Portfolio BETROFFEN FRAUEN FINDEN IHREN WEG AUS DER GEWALT. EINE REPORTAGE AUS INDIEN. CHRISTIAN JAEGGI PHOTOGRAPHY All rights reserved

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1 Portfolio BETROFFEN FRAUEN FINDEN IHREN WEG AUS DER GEWALT. EINE REPORTAGE AUS INDIEN CHRISTIAN JAEGGI PHOTOGRAPHY All rights reserved

2 GEWALT AN MENSCHEN MACHT UNENDLICH BETROFFEN. DAS THEMA PHOTOGRAPHISCH UMZUSETZEN UND DIE BILDER IN EINEM VERANTWORTUNGSVOLLEN KONTEXT ÖFFENTLICH ZU MACHEN, BEDEUTET EINE GROSSE VERANTWORTUNG. IM AUFTRAG UND IN ENGER ZUSAMMENARBEIT MIT DEM HILFSWERKS ECOSOLIDAR ENTSTAND DIE VORLIEGENDE PHOTO REPORTAGE. CHRISTIAN JAEGGI PHOTOGRAPHY All rights reserved 1

3 SIEDS - EIN PROJEKT IN BANGALORE, INDIEN Im Mittelpunkt des Konzepts steht die Organisation SIEDS, welche sich vor Ort für die Stärkung von Frauen und gegen die Gewalt an ihnen einsetzt. Die Frauen erhalten in Krisensituationen direkte Unterstützung und Beratung und werden langfristig in ihren Handlungsmöglichkeiten gestärkt. SIEDS fördert die Selbstorganisation von Frauengruppen und bezieht die Zivilbevölkerung durch Kampagnen in die Diskussion über Gewalt und Gleichberechtigung ein. Ziel von SIEDS ist auch, die Regierung und entsprechende Institutionen für geschlechter- diskriminierende Gesetze und Praxen in die Verantwortung zu nehmen. 2

4 BANGALORE - STADT DER KONTRASTE Bangalore - eine acht-millionen-stadt geprägt von einem rasanten ökonomischen Wachstum, einer boomenden IT-City und einer stets zunehmenden sozialen Ungleichheit. 3

5 ZWANGSUMSIEDLUNG Eine geplantes Einkaufszentrum vertriebene Familien. Die Stadt kann mit ihrem Boom nicht mithalten. Zwar hat sich ein elitärer Mittelstand herausgebildet, aber gleichzeitig überbordet die Armut in den Slums und soziale Spannungen nehmen stetig zu. Unter dieser Form von struktureller Gewalt leiden die Frauen am stärksten. 4

6 Gewalt_an_Frauen_Portfolio_Indien_Sieds_ _DSC1674 MEDIALE WERBUNG Obwohl Bangalore seit der Jahrtausendwende international als Silicon Valley von Indien bezeichnet wird, hat diese rasante Entwicklung auch ihre Schattenseiten. Eine Mehrheit profitiert vom rapiden Wachstum. Gleichzeitig schüren die allgegenwärtigen medialen Werbungen die Hoffnung auf Wohlstand 5 auch in den ärmsten Bevölkerungsschichten.

7 MITGIFT Hochzeitshalle in Bangalore. Gerade in Städten wird im Zuge des rasanten ökonomischen Wachstums der Druck auf Frauen immer grösser eine möglichst hohe Mitgift in die Ehe einzubringen. Auch Männer leiden unter diesem wachsenden Druck. 6

8 HOCHZEIT Beim Sari darf bei der Hochzeit nicht gespart werden. Gefördert werden die hohen Ansprüche durch die Medien, welche das Bild einer perfekten Braut prägen und den Traum vom wohlhabenden Lebensstil damit verbinden. 7

9 HOCHZEIT Werbung für pompöse Hochzeiten ist in den Einkaufsmeilen von Bangalore omnipräsent. Nur die wenigsten Familien können sich solch hohe Ausgaben für die Hochzeit ihrer Tochter leisten. Die Erwartungen der Familie des Ehemannes sind meist gross. 8

10 BETROFFEN Eine zu geringe Mitgift, eine zu schlichte Hochzeit, unkontrollierter Alkoholkonsum, hoher gesellschaftlicher Druck, Frustration: Verschiedenste Gründe führen zu physischer und psychischer Gewalt an Frauen. Gewaltexzesse wie Verbrennungen werden meist als Haushaltsunfälle deklariert. 9

11 BETROFFEN Ein weiterer Haushaltsunfall wurden auf der Verbrennungsstation im Victoria Spital in Bangalore 542 Verbrennungsopfer eingewiesen. SIEDS dokumentiert und untersucht die Fälle, begleitet die Frauen und setzt sich für bessere hygienische Zustände im Spital ein. 10

12 BETROFFEN Viele Frauen erliegen ihren Verbrennungen bevor sie das Victoria Spital erreichen. Einige Frauen zünden sich auch selber an. Sie sehen in der Selbstverbrennung den einzigen Ausweg aus ihrer täglichen Gewaltspirale. 11

13 BERATUNGSARBEIT Die Beraterin von SIEDS zeigt mögliche Strategien auf, um aus der Gewaltspirale auszubrechen. Im Kriseninterventionszentrum beraten Sozialarbeiterinnen gewaltbetroffene Frauen und suchen, wenn möglich, mit den Familien zusammen nach Lösungen. 12

14 BERATUNGSARBEIT Eines der Grundprinzipien der Beratungsarbeit von SIEDS ist, dass jede Frau das Recht und die Fähigkeit hat, selbst über ihr Leben zu bestimmen. SIEDS sieht ihre Rolle darin, den Entscheidungsprozess während den Beratungen zu erleichtern. 13

15 BERATUNGSARBEIT Die Mitarbeiterinnen von SIEDS setzen sich tagtäglich direkt in den Familien und Gemeinden der gewaltbetroffenen Frauen ein und bestärken sie in ihrer Selbstbestimmung. Wenn nötig verhandelt SIEDS direkt mit den Behörden.. 14

16 EINSATZ IN DEN GEMEINDEN UND SLUMS In den eigenen vier Wänden gefangen... Einige Stunden Ruhe für die junge Mutter. Der Ehemann ist bei der Arbeit. Ihr Alltag ist von psychischer, physischer und sexueller Gewalt geprägt. Zu den Eltern kann sie nicht zurückkehren und als geschiedene Frau wird sie soziai ausgegrenzt. Ihre Situation erscheint ihr ausweglos. Bei SIEDS findet sie Unterstützung. 15

17 EINSATZ IN DEN GEMEINDEN UND SLUMS Die Mitarbeiterinnen von SIEDS setzen sich tagtäglich direkt in den Familien und Gemeinden der gewaltbetroffenen Frauen ein und bestärken sie in ihrer Selbstbestimmung. Wenn nötig verhandelt SIEDS direkt mit den Behörden. 16

18 EINBEZUG VON BEHÖRDEN Die Mitarbeiterinnen von SIEDS wissen sich durchzusetzen. Auch bei der Polizei. Wenn es zu Fällen von Gewalt kommt, übt SIEDS zusammen mit einer Gruppe von Frauen auf der Polizeistation solange Druck aus, bis die Polizisten dem Fall nachgehen. 17

19 SENSIBILISIERUNG Die Schülerinnen hängen an den Lippen der Mitarbeiterin von SIEDS. Gewalt kann nicht nur kurzfristig behoben werden. Geschlechterrollen müssen von jung an neu überdacht, diskutiert und ausgehandelt werden. SIEDS sensibilisiert in Schulen, Quartieren und bei Behörden. 18

20 ÜBERGRIFFE IM ÖFFENTLICHEN RAUM Immer wieder kommt es in Bangalore im öffentlichen Verkehr zu Belästigungen von und Gewalt an Frauen. Zusammen mit anderen Organisationen bietet SIEDS für Busfahrerinnen und Busfahrer Trainings zum Thema Gewaltprävention in Bussen und an Bushaltestellen an. 19

21 MARMARAS SIEDS führt regelmässig Marmaras - Gespräche unter den Bäumen - durch, um die Öffentlichkeit zu Themen miteinzubeziehen wie beispielsweise Gewalt durch Mitgift, selektive Abtreibung von weiblichen Föten, Alkohol, Demokratie, Stärkung von Frauen. 20

22 ABSCHLIESSENDE GEDANKEN Das Thema Gewalt ist nicht nur in Indien sondern in allen Ländern dieser Welt ein Tabuthema. Während Gewalt an Frauen meist im privaten Haushalt stattfindet, sind Männer meist Opfer von Gewalt im öffentlichen Raum. Die Thematisierung von Gewalt - insbesondere durch Bilder - ist schwierig, das Thema komplex und vielschichtig. Ich habe mich dieser Herausforderung gestellt. Dies mit der Absicht, betroffenen Menschen würdevolle zu begegnen und eine konstruktive Darstellung der Thematik zu erzielen. Die Begegnung mit den Mitarbeiterinnen von Sieds beeindruckte mich tief. Die Energie, die Kraft, der Mut und die Zuversicht welche diese Frauen tagtäglich und seit über 20 Jahren in ihre unglaublich anspruchsvolle Aufgabe einbringen, ist absolut bewundernswert. 21

23 MENSCHEN IM MITTELPUNKT Die Reise nach Bangalore stand im Zusammenhang mit einem Photo Auftrag für das Schweizer Hilfswerk EcoSolidar. Mehr über EcoSolidar ist unter zu finden. Bei meinen auftragsbezogenen Tätigkeiten steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Mein Hauptaugenmerk gilt dem würdevollen und authentischen Bild der Personen, die mir vor der Kamera ihr Vertrauen schenken. Christian Jaeggi 22

24 CHRISTIAN JAEGGI PHOTOGRAPHY All rights reserved 23

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