Kommunikation zum Stadtentwicklungsplan Klima

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1 Kommunikation zum Stadtentwicklungsplan Klima Dokumentation des Fachgesprächs Wie viel Dichte verträgt das Klima? Klimaanpassung und Nachverdichtung 17. September 2013, 18:00 Uhr Zentrum für Kunst und Urbanistik Siemensstraße 27, Berlin-Moabit Stadtentwicklungsplan Klima Fachgespräch Wie viel Dichte verträgt das Klima?

2 Inhalt Anlass... 3 Programmablauf... 3 Begrüßung... 3 Die kompakte Stadt ist nach wie vor der richtige Ansatz (Staatssektretär Ephraim Gothe, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt)... 3 Impulse... 4 Nachhaltige Stadtentwicklung umfasst mehr als nur Klimaanpassung (Dr. Ursula Flecken, Planergemeinschaft Kohlbrenner eg)... 4 Urbane Dichte und Klimaanpassung sind eine Gemeinschaftsaufgabe (Prof. Dr. Carlo W. Becker, bgmr Landschaftsarchitekten / BTU Cottbus-Senftenberg)... 4 Dichte qualitativ denken (Prof. Hartmut Welters, Post Welters GmbH)... 4 Podiumsdiskusssion: Welche Dichte verträgt das Klima?... 5 Welche Freiraumqualität können wir sichern? (Marius Helmuth-Paland, Bezirksamt Reinickendorf v. Berlin)... 5 Planungsrechtliche Grundlagen für die vereinbarten Ziele schaffen (Tilmann Heuser, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND Berlin)... 5 Grünflächen sind eine Sache der Aushandlung (Janina Körper, SPD-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung Berlin- Mitte)... 5 Gibt es eine geeignete Struktur für die Nachverdichtung? (Staatssektretär Ephraim Gothe, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt)... 5 Fazit... 5 Stadtentwicklungsplan Klima Fachgespräch Wie viel Dichte verträgt das Klima?

3 Anlass Der Senat des Landes Berlin hat im Juli 2011 den Stadtentwicklungsplan Klima (StEP Klima) mit Schwerpunkt Klimaanpassung beschlossen. In diesem Zusammenhang wird seit November 2011 auf Grundlage einer hierfür entwickelten Basisstrategie Kommunikation StEP Klima ein Dialog mit relevanten Akteuren und Multiplikatoren geführt. Hierbei werden unterschiedliche Perspektiven berücksichtigt und verschiedene Handlungsfelder in den Blick genommen. Mit der Veranstaltung Wie viel Dichte verträgt das Klima?" wurde das Thema mit einem erweiterten Kreis der Fachöffentlichkeit diskutiert. Dazu wurde die Diskussion zur Klimaanpassung mit dem zurzeit in Berlin viel diskutierten Thema des Wohnens verbunden. Bis 2030 könnte Berlin um bis zu Einwohner wachsen. Angesichts der zu erwartenden Wohnraumnachfrage wird derzeit ein Stadtentwicklungsplan Wohnen (StEP Wohnen) erarbeitet. In Berlin wird ein Potential für bis zu neue Wohnungen gesehen, deren Entwicklung sieben Leitlinien folgen soll. Die siebte Leitlinie besagt: Berlin entwickelt sich baulich und ökologisch im Gleichgewicht. Darauf aufbauend widmete sich das Fachgespräch der Frage, wie die steigende Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum und die Ziele der Klimaanpassung so miteinander verknüpft werden können, dass die Lebensqualität in Berlin nicht nur gesichert sondern im besten Falle sogar erhöht werden kann. Programmablauf 18:00 Uhr Begrüßung Staatssektretär Ephraim Gothe (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) 18:10 Uhr Impulse Dr. Ursula Flecken (Planergemeinschaft Kohlbrenner eg) Prof. Dr. Carlo W. Becker (bgmr Landschaftsarchitekten / BTU Cottbus-Senftenberg) Prof. Hartmut Welters (Post Welters GmbH) 19:10 Uhr Podiumsgespräch Staatssektretär Ephraim Gothe (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) Marius Helmuth-Paland (Bezirksamt Reinickendorf v. Berlin) Janina Körper (SPD-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Mitte) Tilmann Heuser (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND Berlin) Moderation: Marie Neumüllers (Urbanizers Büro für städtische Konzepte) Die vorliegende Dokumentation fasst die zentralen Aussagen aus der Veranstaltung thesenartig zusammen. Zusätzlich können die Präsentationsfolien der Begrüßung und der Impulsvorträge auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt eingesehen werden. Begrüßung Die kompakte Stadt ist nach wie vor der richtige Ansatz (Staatssektretär Ephraim Gothe, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) Berlin steht bis 2030 ein Zuzug von voraussichtlich Menschen oder mehr bevor. Staatssekretär Ephraim Gothe hob hervor, dass die kompakte Stadt und damit die Stadt der kurzen Wege weiterhin tragende Leitbilder seien, wenn es um die Planung und Realisierung benötigten Wohnraums ginge. Dies habe auch soziale und klimabezogene Gründe, da z.b. die Mobilitätsaufwendungen für einen Haushalt in der Innenstadt niedriger seien als am Stadtrand und durch weniger PKW- Gebrauch eine CO2-Einsparung stattfinde. Die im StEP Wohnen vorgesehenen Standorte für Wohnneubau sind auf viele Bereiche im Stadtgebiet verteilt. Aus oben genannten Gründen haben Flächen innerhalb des S-Bahn-Rings sowie solche mit guter Anbindung an den ÖPNV Vorrang. Die Leitlinie 7 des StEP Wohnen fordert eine gleichgewichtige bauliche und ökologische Entwicklung Berlins. Sie verdeutlicht, dass neben Wohnraum auch Klima und Stadtnatur nicht vernachlässigt werden dürfen. Die Diskussion um Nachverdichtung dürfe, so Staatssekretär Ephraim Gothe, auch aus diesem Grund nicht zu einer Diskussion um die Geschossflächenzahl (GFZ) werden, sondern müsse sich mit der Frage beschäftigen, wie verdichtet wird. Hochwertige öffentliche Räume und ökologisch wirksame Freiräume seien auch bei hoher baulicher Dichte möglich. Eine zentrale Rolle nähmen auch Grünräume ein, von den Regionalparks im Brandenburger Umland, z.b. der Landschaftspark in Gatow, über die Tegeler Stadtheide und den ehemaligen Flughafen Tempelhof, bis zum Mauerpark und dem Park am Gleisdreieck. Der Ausbau 20 grüner Hauptwege sei ebenso geplant wie die Pflanzung von neuen Straßenbäumen in den nächsten zehn Jahren. Stadtentwicklungsplan Klima Fachgespräch Wie viel Dichte verträgt das Klima?

4 Impulse Nachhaltige Stadtentwicklung umfasst mehr als nur Klimaanpassung (Dr. Ursula Flecken, Planergemeinschaft Kohlbrenner eg) Es ist wichtig, sich die verschiedenen Ziele der nachhaltigen Stadtentwicklung vor Augen zu führen - nur eines davon ist die Klimaanpassung. Wie auch im Rahmen des StEK 2030 diskutiert, setzt sich das Nachhaltigkeitsviereck aus den Elementen Soziales, Ökologie, Ökonomie und Baukultur zusammen. Alle vier stehen in Wechselwirkung miteinander. Dabei gilt es die kompakte Stadt als Leitbild der Innenentwicklung weiter zu entwickeln. Als Stadt der kurzen Wege verursacht sie weniger Verkehr und bessere Nutzungschancen für ihre Bewohner. Sie reduziert den Energieverbrauch der Gebäude und erhöht die Erlebbarkeit öffentlicher Räume. Zugleich kann sie zu mehr Demokratisierung beitragen, z.b. durch die Beteiligung zivilgesellschaftlicher Akteure an der Aushandlung von Bauprojekten. Zugleich gehen mit der kompakten Stadt auch Nachteile einher. So steigt bei zunehmender Dichte die Wärmebelastung bei Nacht, die Gefährdung der Wasserqualität bei Starkregen sowie auch die Wahrscheinlichkeit von Nachbarschaftskonflikten. Entscheidend sind die Fragen nach dem wo und dem wie. Bereits erschlossene, untergenutzte oder versiegelte Grundstücke können verdichtet werden, Grün- und Freiflächen mit hoher klimatischer Bedeutung hingegen nicht. Die Nähe zu ÖPNV und sozialer Infrastruktur sowie eine geringe Lärm- und Luftbelastung können weitere Prioritäten sein. Zusätzlich braucht es eine gesamtstädtische Strategie mit übergeordneten Entwicklungszielen, z.b. zur Aufrechterhaltung der Polyzentralität und der verschiedenen Stadtstrukturtypen. Die Gründerzeitstruktur, als ein Stadtstrukturtyp Berlins, ist sehr gut an stadtklimatische Bedingungen angepasst. Laut Dr. Ursula Flecken müssen wir die bestehenden Potentiale verstehen, um darauf aufbauend Maßnahmen zu ergreifen. Bereits eine Studie aus den 1980er-Jahren zeige die regulierende Wirkung des gründerzeitlichen Backsteins und die kühlende Wirkung einer Durchlüftung zwischen Straße, Gebäude und Hof. Hierbei dürfen die Hofeingänge nicht verschlossen sein und Begrünung in den Höfen darf den Luftstrom nicht blockieren. Die Kühlungseffekte sind zusätzlich durch das Verhältnis von Straßenbreite zu Gebäudehöhe, die Ausrichtung zur Sonne und Straßenbäume beeinflusst. Urbane Dichte und Klimaanpassung sind eine Gemeinschaftsaufgabe (Prof. Dr. Carlo W. Becker, bgmr Landschaftsarchitekten und BTU Cottbus-Senftenberg) Es braucht gemeinsame Strategien und Instrumente für die Nachverdichtung und Freiraumqualifizierung. Zu empfehlen ist erstens eine Vielfalt von Freiflächen, sowohl hinsichtlich der Größe als auch hinsichtlich des Bewuchses. Zweitens muss Wasser als Gestaltungsthema für Städte stärker aufgegriffen werden, es leistet durch Transpiration einen Beitrag zur Kühlung städtischer Räume. Drittens darf die Rückstrahlwirkung von Oberflächen (Albedo-Effekt) nicht vernachlässigt werden, ohne jedoch eine helle Färbung zum Zwang zu erheben. Viertens sollte das Wohlfühlen als städtische Gesamtaufgabe verstanden werden, die über Klima und Bauen hinausgeht. Wohlfühlräume lassen sich beispielsweise durch Verschattung erzeugen. Fünftens brauchen wir einen multidimensionalen Umgang mit dem städtischen Raum ("multicodieren"). Grüne Dächer können beispielsweise zugleich als Sport- und Freizeitraum dienen. Um die Strategien zu etablieren braucht es erste Erfolge oder positive Beispiele wie z.b. die geplante Wasserlandschaft/ Regenrückhaltebecken auf dem Tempelhofer Feld. Auch bestehende Instrumente können neu aufgelegt werden, z.b. ein Hofbegrünungsprogramm Klima+, ein Biotopflächenfaktor 2.0 oder die Straßenbaumoffensive. Viel Potential bietet auch die Aktivierung von Nischen, z.b. auf Dächern, an Fassaden und innerhalb der Verkehrsinfrastruktur. Wie beim Thema Klimaanpassung vielfach der Fall, fehlen Informationen über Potenziale und Möglichkeiten. So besteht beispielsweise wenig Gewissheit über die konkrete Wirkung von Grünflächen. Teilweise fehlt es an gesamtstädtischen Daten, z.b. zu potenziellen Überflutungsgebieten bei Starkregen. Dichte qualitativ denken (Prof. Hartmut Welters, Post Welters GmbH) In der Geschichte der Städte hat es immer wieder Phasen von Nachverdichtung gegeben. Gründe hierfür können neben klimatischen Veränderungen auch eine generelle gesellschaftliche Neuausrichtung (z.b. höhere Attraktivität innerstädtischen Wohnens) und ein erhöhter Druck auf dem Immobilienmarkt sein. Nur wenige Städte erfassen Potentialflächen für die Nachverdichtung, so z.b. das Dichtemodell Konstanz Nachverdichtung kann unterschiedliche Formen annehmen - von der baulichen Erweiterung von Bestandsgebäuden über die Umnutzung bestehender Gebäude bis zur Umstrukturierung von vormals Freiflächen. Die 25 Beispielprojekte im ExWoSt Forschungsfeld "Städtebauliche Nachverdichtung im Klimawandel" zeigen einzelfallbezogene Lösungen von der moderierten Nachverdichtung in Einfamilienhausgebieten über den energetischen Ausstrahlungseffekt eines hocheffizienten Neubaus in gründerzeitlicher Blockstruktur bis zur Aufwertung des Wohnumfeldes durch ergänzende Neubauten in Siedlungen der 1950er-Jahre. Der Mehrwert für das Quartier kann insbesondere durch strategische Konzepte zur Qualität und Nutzbarkeit von Freiflächen gesichert werden. Stadtentwicklungsplan Klima Fachgespräch Wie viel Dichte verträgt das Klima?

5 Podiumsdiskusssion: Welche Dichte verträgt das Klima? Welche Freiraumqualität können wir sichern? (Marius Helmuth-Paland, Bezirksamt Reinickendorf v. Berlin) Reinickendorf als "der grüne Norden Berlins" hat, wie der Impuls von Prof. Hartmut Welters vermuten lässt, viele Phasen der Nachverdichtung erlebt. Die aktuellen Nachverdichtungspotentiale des Bezirks wurden untersucht und als gering eingestuft. Neben nahräumig wirksamen Freiflächen beherbergt Reinickendorf Frischluftschneisen, die die Berliner Innenstadt mit sauberer Luft aus dem Umland versorgen. Das Reinickendorfer Beispiel zeigt, dass unterschiedliche Grün- und Freiflächen mit unterschiedlichen Funktionen nötig sind, um die Stadt an klimatische Veränderungen anzupassen. Der Vertreter des Bezirks, Marius Helmuth-Paland, bestätigt damit die Ausführungen von Prof. Dr. Carlo W. Becker. Zugleich weist er jedoch auf die begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen der Grünflächenämter hin. Diese stehen oft im Kontrast zu der geforderten Aufenthaltsqualität. Diese Aussage wird durch die anderen Podiumsmitglieder, so z.b. Janina Körper aus dem Bezirk Mitte, unterstützt. Auch die projektbasierte Reparatur von Freiflächen, beispielsweise im Rahmen der Städtebauförderung, sei, so Tilmann Heuser, keine Lösung. Planungsrechtliche Grundlagen für die vereinbarten Ziele schaffen (Tilmann Heuser, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND Berlin) Ebenfalls von mangelnder Personalausstattung spricht Tilmann Heuser, jedoch setzt er bei den Planungsämtern an. Diese seien oft nicht in der Lage gemeinsam definierte Zielsetzungen in verbindliches Planungsrecht zu übersetzen. So würden trotz übereinstimmender Ziele auf Grundlage veralteter Pläne Entscheidungen getroffen, die nicht zum ökologischen Gleichgewicht der Stadtentwicklung (vgl. Leitlinie 7 des StEP Wohnen) beitragen. Staatssekretär Ephraim Gothe weist auf eine zwischen SenStadtUm und den Bezirken vereinbarte personelle Aufstockung im Bereich Wohnen hin. Zugleich fragt er, wie sich Maßnahmen zur Klimaanpassung anempfehlen lassen und welche Steuerungsinstrumente hierzu geeignet seien. Prof. Dr. Carlo W. Becker verweist diesbezüglich erneut auf den Biotopflächenfaktor, dessen Methodik sich in einer Neuinterpretation leicht in die städtebauliche Planung integrieren lasse. Aus dem Publikum wird der Einwand laut, dass bestehende Planungsinstrumente, so z.b. die Umweltverträglichkeitsprüfung, nicht in ausreichendem Maße Anwendung fänden. Auch auf dem Podium überwiegt die Auffassung, dass bestehende Steuerungsinstrumente einen Handlungsspielraum eröffnen, der jedoch besser genutzt werden müsste. Grünflächen sind eine Sache der Aushandlung (Janina Körper, SPD-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Mitte) Janina Körper betont die Bedeutung von Grünflächen vor allem auch hinsichtlich ihrer Bedeutung für Bewohner. Grün sei häufig Gegenstand bürgerschaftlicher Initiativen. Bei der Gestaltung sei folglich die Einbindung der Bürger ganz entscheidend. In Hinblick auf Pflegepartnerschaften bestünden hier auch Potentiale zur Unterstützung der Grünflächenämter. Janina Körper weist darüber hinaus auf die Aushandlung mit Bauherren hin. Sie bezieht hier private Baugruppen ebenso mit ein, wie große Immobilenentwicklungsprojekte. Im Rahmen städtebaulicher Verträge ( 11 BauGB) bestehen ihrer Ansicht nach viele Möglichkeiten für Vorgaben zur Wohnumfeldgestaltung. Marius Helmuth-Paland wendet dagegen ein, dass diese vorhabenbezogene Aushandlung nicht mit einer vorausschauenden Planung zu vergleichen sei. Uneinigkeit herrscht auch über die Möglichkeiten zur Aushandlung mit privaten Investoren nach 34 BauGB (Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile). Auch Tilmann Heuser betont die Notwendigkeit Aushandlungsmöglichkeiten zu schaffen. Er hebt die notwendige Gleichberechtigung verschiedener Akteure hervor. Gibt es eine geeignete Struktur für die Nachverdichtung? (Staatssektretär Ephraim Gothe, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) Nach anfänglicher Auseinandersetzung mit der gründerzeitlichen Blockstruktur stellt Staatssekretär Ephraim Gothe auf dem Podium explizit die Frage nach einem präferierten Siedlungstypus im Sinne der Klimaanpassung. Das Publikum meldet sich an dieser Stelle rege zu Wort. Es wird auf die Notwendigkeit verwiesen bei einer Einschätzung der Eignung von Siedlungsstrukturen auch andere Aspekte, so z.b. den Lebenszyklus und den Infrastrukturaufwand sowie auch die Eigentümerverhältnisse einzubeziehen. Tilmann Heuser betont, dass eine sinnvolle Lösung, eine angemessene Ausformung von Dichte und Qualität sich aus der unmittelbaren Umgebung ergeben müssen und stützt damit auch die Beobachtung Prof. Hartmut Welters aus den Modellvorhaben im ExWoSt-Forschungsfeld. Fazit Die anfängliche Frage nach dem Maß an Dichte hat sich im Laufe des Fachgesprächs zur Frage nach der Art der Dichte gewandelt. Die Teilnehmer des Fachgesprächs sind sich einig, dass Bestandsentwicklung und Neubau gleichermaßen zu einer klimagerechten Stadtentwicklung beitragen müssen. Die dringende Aufgabe ist es, intelligente Wege zu finden beides im Sinne des Klimawandels und der Lebensqualität zu gestalten. Staatssekretär Ephraim Gothe betont abschließend, dass hierbei ein intensiver Diskurs und Bürgerdialog die Akzeptanz für Klimaanpassung stärken muss. Stadtentwicklungsplan Klima Fachgespräch Wie viel Dichte verträgt das Klima?

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