KONJUNKTURBERICHT. Wirtschaft im IHK-Bezirk: Stabile Tendenz. Geschäftserwartungen trotz bestehender Risiken erfreulich positiv

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1 KONJUNKTURBERICHT Wirtschaft im IHK-Bezirk: Stabile Tendenz Geschäftserwartungen trotz bestehender Risiken erfreulich positiv September

2 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Tendenz... S Wirtschaftszweige 2.1. Industrie... S Handel... S Dienstleistungsgewerbe... S Arbeitsmarkt... S Investitionen... S Auslandsgeschäft... S Preise... S. 19 Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar L 1, 2, Mannheim ihk@rhein-neckar.ihk24.de Ansprechpartnerin: Eva-Maria Lambertz Bereichsleiterin Industrie, Steuern, Konjunktur Telefon: Eva-Maria.Lambertz@rhein-neckar.ihk24.de Stand: September

3 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 1 1. Allgemeine Tendenz Die Wirtschaft aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar zeigt im Herbst eine stabile Tendenz. Das Lageurteil der Unternehmen liegt weiter deutlich über dem langfristigen Durchschnitt, die Erwartungen sind trotz aller sichtbaren Risiken nach wie vor erfreulich positiv. Leichten Abschwächungen bei den Exporterwartungen steht eine spürbar starke Binnenkonjunktur gegenüber. Der ausgewogene Branchenmix der Unternehmen aus dem IHK-Bezirk wirkt hier als wichtige Stütze für die Gesamtwirtschaft. Allen konjunkturellen und politischen Risiken zum Trotz, ist die Industrie im Herbst im Aufwind, die Geschäftslage hat sich deutlich verbessert. Nach einer ersten Verunsicherung hat das Brexit-Votum Großbritanniens vom Juni dieses Jahres bislang zu keiner spürbaren Stimmungseintrübung bei den Industriebetrieben in der Breite geführt. Der Export hat sich laut den Angaben der Unternehmen in den vergangenen Monaten stabil entwickelt, bei den inländischen Umsätzen konnten die Industriebetriebe zuletzt Zuwächse verzeichnen. Die internationalen Risiken stellen Unwägbarkeiten dar, die am aktuellen Rand nur wenig Niederschlag in den Konjunkturergebnissen gefunden haben. Dazu zählen die kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten und die anstehende Präsidentschaftswahl in den USA, die wegen befürchteter protektionistischer Maßnahmen und den weiteren weltpolitischen Auswirkungen für Verunsicherung sorgt. Auch die nach wie vor ungelöste europäische Finanz- und Staatsschuldenkrise und die daraus resultierenden Unsicherheiten im europäischen Bankensektor schweben weiterhin als Unsicherheitsfaktoren in der Luft. Bemerkenswert bei der aktuellen Konjunkturumfrage ist die leichte Abschwächung der Geschäftslage im Dienstleistungsgewerbe. Diese wirkt sich auch auf die Beschäftigungsabsichten der Unternehmen aus. Die Dienstleister haben ihre bislang stark expansiven Beschäftigungspläne etwas zurückgenommen. Zwar dürfte die Zahl der Beschäftigten in den nächsten Monaten weiter steigen, die Dynamik wird voraussichtlich aber geringer ausfallen als in den vergangenen Monaten. Der Fachkräftemangel bleibt für die Unternehmen unterdessen eine Herausforderung, er wird zunehmend häufiger als Risikofaktor für die wirtschaftliche Entwicklung genannt. Bei der aktuellen Befragung nennt rund jeder zweite Dienstleister den Fachkräftemangel als Wachstumshemmnis. Das Konsumklima ist aufgrund der stabilen Arbeitsmarktentwicklung, des niedrigen Zinsniveaus, der geringen Inflation sowie des zuletzt niedrigen Ölpreises weiterhin günstig. Zwar sind die Lagebeurteilungen im Einzelhandel nicht mehr ganz so positiv wie im Frühsommer, sie bleiben jedoch insgesamt gut. Der in den vergangenen Monaten wie eine Art Konjunkturprogramm wirkende Effekt durch den Rückgang des Ölpreises könnte durch die Ankündigung der OPEC, die Ölfördermenge zu begrenzen, in der nächsten Zeit deutlich geringer ausfallen.

4 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 2 Dies sind die zentralen Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK Rhein-Neckar, an der sich rund 530 regional ansässige Unternehmen aus allen Wirtschaftszweigen beteiligt haben. Die Beurteilungen der Wirtschaft zur Geschäftslage sind im Herbst weiterhin gut. Der Saldo liegt unverändert zu den beiden Vorumfragen bei +38 Punkten. In den einzelnen Wirtschaftszweigen sind aber durchaus Veränderungen in den Bewertungen festzustellen. In der Industrie ist die wirtschaftliche Situation bei der aktuellen Umfrage besser als im Frühsommer. Die Unternehmen aus dem Einzelhandel und dem Dienstleistungsgewerbe berichten hingegen von einer leichten Abschwächung. Im Großhandel ist die Geschäftslage stabil. Bezogen auf die Gesamtwirtschaft bezeichnen 47% der Unternehmen die wirtschaftliche Situation als gut. 44% der Betriebe melden eine zufriedenstellende und 9% eine schlechte Geschäftslage. Mit +38 Punkten liegt der Saldo der Lagebeurteilungen über dem langfristigen Durchschnitt von +29 Punkten. Geschäftslage - Bewertung der Unternehmen der Region nach Wirtschaftszweigen Wirtschaft gesamt Industrie Handel Dienstleistungen Umfrage Gut 46% 45% 47% 47% 41% 47% 43% 41% 39% 48% 49% 46% Wirtschaftszweig Befriedigend 48% 48% 44% 45% 49% 44% 46% 49% 47% 48% 45% 45% Schlecht 6% 7% 9% 8% 10% 9% 11% 10% 14% 4% 6% 9% Die Angaben der Unternehmen zur Umsatzentwicklung haben sich zum dritten Mal in Folge abgeschwächt. Aktuell berichtet per saldo rund jeder Zehnte, dass die Umsätze gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal gestiegen sind. Bei der Vorumfrage war es noch jeder Siebte, zu Jahresbeginn sogar mehr als jeder Fünfte. Die Ertragslage der Betriebe bleibt hingegen stabil. Per saldo bezeichnet sie rund jeder Vierte als gut. Die Angaben aus dem Dienstleistungsgewerbe und der Industrie zur Ertragslage sind deutlich günstiger als die der Unternehmen aus dem Handel. Die Geschäftserwartungen der Wirtschaft aus dem IHK-Bezirk haben im Vergleich zur Vorumfrage insgesamt etwas nachgegeben. Der Saldo geht von +19 Punkten im Frühsommer auf nunmehr +17 Punkte zurück. Grund hierfür sind die schwächeren Geschäftserwartungen aus dem Einzel- und dem Großhandel. In der Industrie und im Dienstleistungsgewerbe sind die Erwartungen stabil. Bezogen auf die Gesamtwirtschaft gehen 27% der Unternehmen von einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation aus. 63% der Betriebe rechnen mit einer

5 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 3 gleichbleibenden und 10% mit einer schlechteren Entwicklung. Der Saldo liegt mit +17 Punkten knapp über dem langfristigen Durchschnitt von +16 Punkten. Geschäftserwartungen - Bewertung der Unternehmen der Region nach Wirtschaftszweigen Wirtschaft gesamt Industrie Handel Dienstleistungen Umfrage Besser 26% 30% 27% 25% 32% 31% 24% 28% 20% 31% 30% 29% Wirtschaftszweig Gleichbleibend 65% 59% 63% 65% 57% 59% 61% 65% 70% 62% 58% 60% Schlechter 9% 11% 10% 10% 11% 10% 15% 7% 10% 7% 12% 11% Die Investitionsbereitschaft der Wirtschaft aus dem IHK-Bezirk hat sich bei der aktuellen Umfrage leicht abgeschwächt, bleibt insgesamt aber weiterhin günstig. Der Saldo geht von +16 Punkten im Frühsommer auf nunmehr +14 Punkte zurück. Insbesondere die Unternehmen aus dem Handel haben ihre Investitionsplanungen, ausgehend von einem vergleichsweise hohen Niveau, deutlich zurückgenommen. Am günstigsten ist das Investitionsklima momentan in der Industrie. Bei den Beschäftigungsabsichten konnte sich der leichte Aufwärtstrend der vorherigen Umfrage nicht weiter fortsetzen. Der Saldo der Beschäftigungsabsichten sinkt um drei Punkte gegenüber der Frühsommer-Befragung und liegt derzeit bei +6 Punkten. Im Dienstleistungsgewerbe, von dem bei den vergangenen Umfragen die größten Beschäftigungszuwächse ausgingen, haben sich die Beschäftigungspläne der Unternehmen etwas abgeschwächt. Im Handel ist hingegen eine Verbesserung zu beobachten, die jedoch auch vor dem Hintergrund möglicher saisonaler Effekte gesehen werden muss. In der Industrie sind die Beschäftigungsabsichten der Betriebe weiterhin verhalten. Als größtes Risiko für ihre wirtschaftliche Entwicklung nennen die Unternehmen auch bei der aktuellen Umfrage die Inlandsnachfrage. Nahezu jeder Zweite sieht in einem möglichen Abflauen der inländischen Nachfrage eine Gefahr (Mehrfachnennungen möglich). Die Auslandsnachfrage wird von rund jedem Fünften als Risikofaktor genannt. Dass die Auslandsnachfrage deutlich weniger oft als die Inlandsnachfrage genannt wird, ergibt sich insbesondere daraus, dass nicht alle der an der Befragung beteiligten Unternehmen im Ausland aktiv sind. Mit 45% ist der drohende Fachkräftemangel das am zweithäufigsten genannte Risiko. Dass der Fachkräftemangel zunehmend zu einer Gefahr für die Unternehmen wird, zeigt sich auch im Zeitablauf. Vor einem Jahr lag der Anteil der Unternehmen, die den Fachkräftemangel als Risiko für ihre wirtschaftliche Entwicklung anführten, bei 39%, im Herbst 2013 sogar nur bei 32%. Der Fachkräftemangel ist im IHK-Bezirk zwar kein flächendeckendes Phänomen, er tritt

6 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 4 aber in einzelnen Berufsgruppen und Wirtschaftszweigen auf. Eine aktuelle Entschärfung bereits bestehender Fachkräfteengpässe durch die Flüchtlinge, die im vergangenen Jahr nach Deutschland gekommen sind, ist nicht zu erwarten. Der Großteil der Menschen verfügt noch nicht über die notwendigen Deutschkenntnisse, um in den Arbeitsmarkt integriert werden zu können. Auch sind die Qualifikationsniveaus der geflüchteten Personen sehr unterschiedlich. Mit 36% ist der Anteil derer, die in den Arbeitskosten ein Risiko sehen, im Vergleich zur Vorumfrage zwar leicht zurückgegangen, bleibt insgesamt jedoch weiterhin hoch. Neben den Tarifrunden hat auch der zum 1. Januar 2015 eingeführte gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde in einigen Branchen zu einer Steigerung der Arbeitskosten geführt. Dies trifft insbesondere auf manche Dienstleistungsbereiche wie die Gastronomie oder das Taxigewerbe zu. Der Anteil der Unternehmen, die in der Wirtschaftspolitik eine Gefährdung für die Konjunktur sehen, hat im Vergleich zur Frühsommer-Umfrage etwas zugenommen. Während bei der Vorumfrage 26% der Unternehmen die Wirtschaftspolitik als konjunkturellen Risikofaktor angaben, sind es aktuell 29%. Diese Zunahme ist insbesondere vor dem Hintergrund der Geschehnisse im internationalen Umfeld zu sehen. Die Brexit-Entscheidung Großbritanniens dürfte nicht nur wegen der wichtigen Bedeutung Großbritanniens als Exportmarkt, sondern auch aufgrund der politischen Dimension dieser Entscheidung zu einer Verunsicherung der Wirtschaft beigetragen haben. Im europäischen Kontext bleibt die weiterhin ungelöste Euro- Schuldenkrise als Risikofaktor bestehen. Infolge der Flüchtlingskrise war die Euro- Schuldenkrise zeitweilig etwas aus dem Fokus der Medien geraten, die Haushaltsprobleme einiger Länder sind jedoch nach wie vor vorhanden. Mit Blick auf die nächsten Wochen dürfte die Wirtschaft auch die in den USA anstehende Präsidentschaftswahl mit Besorgnis sehen. Mehr als jeder Vierte nennt bei der aktuellen Umfrage die Energie- und Rohstoffpreise als Hemmnis für seine wirtschaftliche Entwicklung. Aufgrund des niedrigen Ölpreises wurde dieser Risikofaktor im Vergleich zu Umfragen aus den Vorjahren zumindest kurzfristig weniger häufig genannt. Die Ende September von der OPEC beschlossene Begrenzung der Ölfördermenge könnte den Ölpreis jedoch wieder steigen lassen. Sorgen bereitet den Unternehmen unterdessen auch die wenig verlässliche Energiepolitik. Für wichtige Investitionsentscheidungen fehlt den Betrieben oftmals die notwendige Planungssicherheit. Zudem befürchten sie durch die enormen Verzögerungen beim Netzausbau negative Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit.

7 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 5 IHK-Konjunkturklimaindex Änderungen bei der Einschätzung der Geschäftslage und der zukünftigen Entwicklung spiegeln sich im IHK-Konjunkturklimaindex wider. Der Konjunkturklimaindex liegt im Herbst bei 127 Punkten und damit einen Punkt unter dem Wert der Vorumfrage. Grund für den minimalen Rückgang sind die etwas schwächeren Geschäftserwartungen der Unternehmen. Bezogen auf die einzelnen Wirtschaftszweige erreicht der Klimaindex bei der aktuellen Umfrage in der Industrie den höchsten Wert. Er steigt von 126 Punkten im Frühsommer auf nunmehr 129 Punkte. Im Handel verliert der Index 9 Punkte gegenüber der Vorumfrage und notiert aktuell bei 117 Punkten. Im Dienstleistungsgewerbe geht der Klimaindex von 130 Punkten im Frühsommer auf derzeit 127 Punkte zurück IHK-Konjunkturklimaindex Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan Industrie Handel Dienstleistungen Gesamt * = IHK-Konjunkturklimaindex = L 1 L 3 ist der Anteil der Unternehmen mit einer guten Einschätzung der aktuellen Geschäftslage ist der Anteil der Unternehmen mit einer schlechten Einschätzung der aktuellen Geschäftslage E 1 ist der Anteil der Unternehmen mit besseren Erwartungen der weiteren Entwicklung E 3 ist der Anteil der Unternehmen mit schlechteren Erwartungen der weiteren Entwicklung Dieser Indikator - der die Parameter Geschäftslage und Geschäftserwartung zusammenfasst - kann Werte zwischen 0 und 200 annehmen. Werte deutlich über 100 kennzeichnen dabei einen wirtschaftlichen Aufschwung und Werte deutlich unter 100 einen wirtschaftlichen Abschwung.

8 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 6 2. Wirtschaftszweige 2.1 Industrie Die Industrieunternehmen aus dem IHK-Bezirk haben ihre Bewertungen der Geschäftslage, nach leichten Rückgängen bei den vergangenen drei Befragungen, aktuell wieder angehoben. Der Saldo steigt von +31 Punkten im Frühsommer auf nunmehr +38 Punkte. Damit liegt er deutlich über dem langfristigen Durchschnitt von +28 Punkten. Bei den inländischen Umsätzen konnten die Betriebe eine leichte Zunahme gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnen. Die Exportumsätze haben sich laut den Angaben der Unternehmen stabil entwickelt. Im Herbst bezeichnet mehr als jeder Vierte die Ertragslage als gut. Die Kapazitäten der Industrieunternehmen sind derzeit zu 83% ausgelastet. Bei den Auftragseingängen melden die Betriebe eine leichte Abschwächung gegenüber der Vorumfrage. Dies gilt sowohl für die inländischen als auch die ausländischen Bestellungen. Bei den inländischen Auftragseingängen geht der Saldo von +11 Punkten im Frühsommer auf nunmehr +5 Punkte zurück, bei den ausländischen Auftragseingängen von +17 Punkten auf jetzt +10 Punkte. Die Geschäftserwartungen der Unternehmen kann dieser Rückgang jedoch nicht trüben. Die Erwartungen haben sich im Vergleich zur Vorumfrage nicht verändert, der Saldo liegt bei +21 Punkten. 31% der Betriebe rechnen für die nächsten Monate mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation. 59% der Unternehmen erwarten eine gleichbleibende und 10% eine schlechtere Entwicklung. Die Investitionsbereitschaft der Industrieunternehmen bleibt im Herbst hoch. Der Saldo liegt unverändert bei +16 Punkten und damit über dem langfristigen Durchschnitt von +9 Punkten. Hauptmotiv für Investitionen ist der Ersatzbedarf, gefolgt von Investitionen aus Rationalisierungsgründen oder in Produkt- und Verfahrensinnovationen. Zudem investieren die Betriebe in Maßnahmen der Energieeffizienz und des Umweltschutzes sowie in Kapazitätserweiterungen. Die Beschäftigungspläne der Industrieunternehmen sind nach wie vor verhalten. In den vergangenen Monaten haben mehrere Industriebetriebe der Region, darunter auch große Arbeitgeber, angekündigt, ihre Mitarbeiterzahl am Standort Rhein-Neckar zu reduzieren. Grund hierfür sind zum Teil Unternehmensübernahmen, Ausgliederungen einzelner Sparten ins Ausland oder eine schwierige wirtschaftliche Situation. Je nachdem, wann die angekündigten Maßnahmen umgesetzt werden, dürfte die Zahl der Beschäftigten in der Industrie leicht zurückgehen.

9 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 7 Blick in die Branchen: Die Investitionsgüterproduzenten - hierzu zählen u.a. die Bereiche Maschinenbau, Elektrotechnik, Feinmechanik und Fahrzeugbau - sind für die Wirtschaft im Bezirk der IHK Rhein- Neckar von großer Bedeutung. Die Geschäftslage der Betriebe hat sich, nach einer leichten Abschwächung bei der Vorumfrage, aktuell wieder verbessert. Der Saldo steigt von +25 Punkten auf jetzt +35 Punkte und entspricht damit dem langfristigen Durchschnitt. Bei den ausländischen Umsätzen konnten die Unternehmen gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal Zuwächse verbuchen, die inländischen Umsätze haben sich hingegen leicht rückläufig entwickelt. Die Kapazitätsauslastung liegt bei den Investitionsgüterproduzenten derzeit bei 86%. Mehrheitlich erwarten die Betriebe für die nächsten Monate eine gleichbleibende Geschäftsentwicklung. Die Investitionsabsichten sind nicht mehr ganz so günstig wie im Frühsommer, bleiben insgesamt aber expansiv ausgerichtet. Die Zahl der Beschäftigten dürfte bei den Investitionsgüterproduzenten in den kommenden Monaten gleich bleiben. Die Vorleistungsgüterproduzenten - zu denen u.a. die Kunststoff- und Metallunternehmen zählen - berichten von einer im Vergleich zu den beiden Vorumfragen nahezu unveränderten wirtschaftlichen Situation. Per saldo verzeichnet jeder Dritte eine gute Geschäftslage. Die Betriebe geben an, dass ihre Inlandsumsätze gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal gestiegen sind. Mit Blick auf die nächsten Monate äußern sich die Unternehmen zuversichtlich. Per saldo rechnet fast jeder Fünfte mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation. Das Investitionsklima hat sich bei den Vorleistungsgüterproduzenten spürbar aufgehellt. Der Saldo steigt von +6 Punkten im Frühsommer auf nunmehr +21 Punkte. Die Bedeutung von Kapazitätserweiterungen sowie Investitionen in Produkt- und Verfahrensinnovationen hat aktuell deutlich zugenommen. Die Beschäftigungsabsichten der Unternehmen lassen auf eine insgesamt konstante Beschäftigtenzahl schließen. Bei den Ge- und Verbrauchsgüterproduzenten - dazu zählen beispielsweise das Ernährungsgewerbe, das Textil- und Bekleidungsgewerbe sowie das Haushaltsgerätegewerbe - hat sich die wirtschaftliche Situation etwas verbessert. Die Geschäftserwartungen sind nicht mehr ganz so günstig wie bei der Vorumfrage, bleiben aber stabil. Aktuell geht per saldo mehr als jeder Vierte von einer günstigeren Geschäftsentwicklung aus. Grund hierfür ist die gute Entwicklung der inländischen Auftragseingänge. Dementsprechend haben die Unternehmen auch ihre Inlandsumsatzerwartungen nach oben angepasst. Die Investitionsbereitschaft der Ge- und Verbrauchsgüterproduzenten bleibt expansiv ausgerichtet. Investitionen erfolgen hauptsächlich aufgrund von Ersatzbedarf oder wegen Rationalisierung. Die Beschäftigungsabsichten sind nach wie vor verhalten. Die Unternehmen gehen derzeit von einer konstanten Beschäftigtenzahl aus.

10 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 8 Bei den Unternehmen der Metallerzeugung, Metallerzeugnisse hat sich die Geschäftslage erneut verbessert. Mehrheitlich berichten die Betriebe von einer guten oder zumindest zufriedenstellenden wirtschaftlichen Situation. Die Kapazitätsauslastung liegt derzeit bei 87%. Für die nächsten Monate erwarten die Unternehmen eine gleichbleibende Geschäftsentwicklung. Die Investitionspläne sind weiterhin expansiv ausgerichtet. Die Beschäftigungsabsichten bleiben hingegen verhalten. Im Maschinenbau wird die wirtschaftliche Situation im Herbst günstiger bewertet als bei der Vorumfrage. Der Saldo der Lagebeurteilungen steigt von +14 Punkten im Frühsommer auf aktuell +26 Punkte. Die Kapazitätsauslastung liegt momentan bei 86%. Die Geschäftserwartungen haben sich im Vergleich zum Frühjahr deutlich verbessert. Per saldo geht jeder Fünfte von einer günstigeren Entwicklung aus. Die größten Risiken sehen die Betriebe in der Inlands- sowie in der Auslandsnachfrage. Die Investitionsbereitschaft ist im Maschinenbau weiterhin verhalten. Gleiches gilt auch für die Beschäftigungsabsichten der Unternehmen. Die Unternehmen der Elektrotechnik melden überwiegend eine zufriedenstellende oder gute Geschäftslage. Die Kapazitätsauslastung liegt derzeit bei 85%. Zuversichtlich schauen die Betriebe auf die nächsten Monate. Per saldo rechnet fast jeder Vierte mit einer günstigeren wirtschaftlichen Situation. Die Investitionsabsichten haben sich im Vergleich zur Vorumfrage etwas abgeschwächt. Expansive und restriktive Planungen halten sich in etwa die Waage. Hauptmotiv für Investitionen ist der Ersatzbedarf, gefolgt von Investitionen in Produkt- und Verfahrensinnovationen. Die Beschäftigungspläne der Betriebe sind weiterhin verhalten. Die Hersteller von Gummi- und Kunststoffwaren bezeichnen die wirtschaftliche Situation mehrheitlich als zufriedenstellend oder gut. Gleiches gilt für die Ertragslage der Unternehmen. Die Kapazitätsauslastung liegt aktuell bei 81% und damit deutlich über dem Vorjahreswert von 73%. Die Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise sowie die Inlandsnachfrage werden von den Unternehmen als größte Risiken für ihre wirtschaftliche Entwicklung gesehen. Die Geschäftserwartungen der Betriebe sind von Zuversicht geprägt. Die Investitionsabsichten haben sich im Herbst verbessert, die Beschäftigungspläne bleiben hingegen verhalten. Die Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie geben an, dass ihre Geschäfte derzeit gut laufen. Sowohl bei den Inlands- als auch bei den Exportumsätzen konnten die Betriebe zuletzt Zuwächse verbuchen. Die Erwartungen der Unternehmen sind günstig. Insbesondere bei den Exportumsätzen rechnen die Betriebe mit einer Zunahme. Die Investitionsabsichten haben sich bei der aktuellen Umfrage etwas verbessert. Hauptmotiv für Investitionen ist überwiegend der Ersatzbedarf. Die Beschäftigungsabsichten deuten auf eine gleichbleibende Beschäftigtenzahl in den nächsten Monaten hin.

11 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 9 Die Unternehmen aus dem Papier- und Druckgewerbe bezeichnen die Lage überwiegend als gut oder zufriedenstellend. Die Betriebe geben an, dass ihre Inlandsumsätze gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal gestiegen sind. Für die nächsten Monate erwarten die Unternehmen mehrheitlich eine gleichbleibende Geschäftsentwicklung. Das Investitionsklima ist im Herbst deutlich günstiger als bei der Vorumfrage. Die Zahl der Beschäftigten dürfte in den kommenden Monaten gleich bleiben. Die Unternehmen aus dem Ernährungsgewerbe berichten größtenteils von einer guten oder zufriedenstellenden Geschäftslage. Die Erwartungen der Betriebe sind recht günstig. Besorgt zeigen sich die Unternehmen über die Entwicklung der Rohstoffpreise. Die Unternehmen aus dem Fahrzeugbau zeigen sich im Herbst mit der wirtschaftlichen Situation zufrieden. Die Kapazitätsauslastung liegt derzeit bei 83%. Für die nächsten Monate erwarten die Betriebe eine gleichbleibende Geschäftsentwicklung. Bei den Unternehmen aus dem Baugewerbe laufen die Geschäfte weiterhin rund. Die Betriebe gehen für die nächsten Monate von einer gleichbleibend guten Entwicklung aus. Der Fachkräftemangel wird als das mit Abstand größte Risiko genannt. Den Angaben der Bauunternehmen zufolge dürften die Investitionstätigkeiten in den kommenden Monaten in etwa gleich bleiben. 2.2 Handel Im Handel sind die Lagebeurteilungen im Herbst nicht mehr ganz so günstig wie bei der Vorumfrage. Der Saldo geht von hohen +31 Punkten im Frühsommer auf aktuell +25 Punkte zurück. Damit liegt er jedoch weiterhin deutlich über dem langfristigen Durchschnitt von +15 Punkten. Die etwas schwächere Lagebeurteilung der Händler ist auf einen Rückgang der Bewertungen aus dem Einzelhandel zurückzuführen. Im Großhandel ist die wirtschaftliche Situation im Vergleich zur Vorumfrage unverändert günstig. Bei der aktuellen Konjunkturumfrage bezeichnen 39% der Händler die Lage als gut. 47% berichten von zufriedenstellenden und 14% von schlechten Geschäften. Die Angaben der Händler zur Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahresquartal haben sich im Herbst leicht verbessert. Dementsprechend günstiger ist auch die Ertragslage der Unternehmen. Die Geschäftserwartungen haben sich im Herbst spürbar abgeschwächt. Der Saldo geht von +21 Punkten im Frühsommer auf nunmehr +10 Punkte zurück. Damit liegt er leicht unter dem langfristigen Durchschnitt von +12 Punkten. Grund für den Rückgang sind nahezu gleichermaßen die schwächeren Geschäftserwartungen der Unternehmen aus dem Großhandel und aus dem Einzelhandel. Das Investitionsklima hat sich, ausgehend von einem für den Handel vergleichsweise hohen Wert bei der Vorumfrage, aktuell etwas abgeschwächt. Insgesamt bleiben die Investitionsabsichten aber auch weiterhin expansiv ausgerichtet. Der Saldo liegt mit +12 Punkten deutlich über

12 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 10 dem langfristigen Durchschnitt von +4 Punkten. Die Zahl der Beschäftigten dürfte in den nächsten Monaten leicht steigen, wobei dies hauptsächlich den Einzelhandel betrifft. Blick in die Branchen: Im Großhandel ist die wirtschaftliche Situation stabil. 40% der Großhändler berichten von guten Geschäften. 45% der Unternehmen melden eine zufriedenstellende und 15% eine schlechte Lage. Der Saldo liegt mit +25 Punkten deutlich über dem langfristigen Durchschnitt von +17 Punkten. Die Bewertungen aus dem konsumnahen Großhandel sind erneut günstiger als die aus dem produktionsverbindenden Großhandel. Mehrheitlich berichten die Unternehmen von einer zufriedenstellenden Ertragslage. Ihre Geschäftserwartungen haben die Großhändler bei der aktuellen Umfrage spürbar zurückgenommen. Derzeit rechnen 20% der Unternehmen mit einer wirtschaftlichen Verbesserung. 68% gehen von einer gleichbleibenden und 12% von einer schlechteren Entwicklung aus. Der Saldo geht von +19 Punkten bei der Vorumfrage auf nunmehr +8 Punkte zurück. In einem möglichen Abflauen der Inlandsnachfrage sehen die Unternehmen das größte Risiko für ihre wirtschaftliche Entwicklung. Als zweitgrößtes Risiko nennen die Betriebe die steigenden Arbeitskosten. Die Investitionsbereitschaft ist nicht mehr ganz so ausgeprägt wie im Frühsommer, bleibt aber weiterhin günstig. Hauptmotiv für Investitionen ist der Ersatzbedarf. Die Bedeutung von Investitionen aus Rationalisierungsgründen hat bei der aktuellen Umfrage etwas abgenommen. Die Beschäftigungsabsichten sind im Großhandel nach wie vor verhalten. Die Zahl der Beschäftigten dürfte in den kommenden Monaten gleich bleiben. Im Einzelhandel hat sich die Geschäftslage, ausgehend von einem sehr hohen Wert bei der Vorumfrage, im Herbst leicht abgeschwächt. Bei der aktuellen Umfrage berichten 38% der Einzelhändler von einer guten wirtschaftlichen Situation. 49% der Unternehmen melden zufriedenstellende und 13% schlechte Geschäfte. Der Saldo der Lagebeurteilungen geht von hohen +36 Punkten im Frühsommer auf nunmehr +25 Punkte zurück. Damit liegt er aber auch weiterhin über dem langfristigen Durchschnitt von +21 Punkten. Ähnlich wie die Lagebeurteilungen fallen auch die Geschäftserwartungen etwas schwächer aus als bei der Vorumfrage. Angesichts des hohen Niveaus ist der aktuell zu beobachtende Rückgang jedoch nicht mit Sorge zu sehen. Mit +12 Punkten liegt der Saldo der Erwartungen im Einzelhandel über dem langfristigen Durchschnitt von +5 Punkten. Das niedrige Zinsniveau, die gute Arbeitsmarktentwicklung und die geringe Inflation dürften auch in den nächsten Monaten zu einem guten Konsumklima der privaten Verbraucher beitragen. Die Inlandsnachfrage, die Arbeitskosten sowie der Fachkräftemangel sind aus Sicht der Einzelhändler die größten Risiken für ihre wirtschaftliche Entwicklung. Die Investitionsbereitschaft hat sich, nach vergleichsweise hohen Werten bei den vergangenen vier Umfragen, derzeit spürbar abgeschwächt. Der Ersatzbedarf ist auch im Einzelhandel das am häufigsten angeführte Inves-

13 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 11 titionsmotiv. Die Beschäftigungspläne der Einzelhändler fallen im Herbst günstiger aus als bei der Vorumfrage. Der Saldo steigt von +3 Punkten auf +15 Punkte. Die Zahl der Beschäftigten dürfte demnach in den nächsten Monaten etwas steigen. In diesem Zusammenhang ist jedoch eine mögliche saisonale Komponente zu berücksichtigen. In einigen Branchen des Einzelhandels nimmt die Zahl der Beschäftigten durch das anstehende Weihnachtsgeschäft temporär zu, ohne dass sich daraus längerfristige Beschäftigungsverhältnisse ergeben. 2.3 Dienstleistungsgewerbe Im Dienstleistungsgewerbe laufen die Geschäfte weiterhin gut, der Konjunkturmotor dreht sich jedoch nicht mehr ganz so schnell wie in den vergangenen Monaten. Im Herbst bezeichnen 46% der Unternehmen die Lage als gut. 45% der Betriebe melden eine zufriedenstellende und 9% eine schlechte wirtschaftliche Situation. Der Saldo der Lagebeurteilungen geht von hohen +43 Punkten bei der Vorumfrage auf aktuell +37 Punkte zurück. Damit liegt er insgesamt zwar weiterhin über dem langfristigen Durchschnitt von +34 Punkten, bleibt jedoch hinter dem Wert der vergangenen sieben Umfragen zurück. Auch die Ertragslage wird von den Dienstleistern nicht mehr ganz so günstig bewertet wie vor einigen Monaten. Derzeit spricht per saldo jeder Vierte von einer guten Ertragslage. Die Geschäftserwartungen der Unternehmen aus dem Dienstleistungsgewerbe sind stabil, der Saldo liegt unverändert zur Vorumfrage bei +18 Punkten. Die Tendenz bei den Auftragseingängen ist momentan etwas günstiger als im Frühsommer. Per saldo rechnet jeder Fünfte mit steigenden Umsätzen in den nächsten Monaten. Als größte Risiken für ihre wirtschaftliche Entwicklung nennen die Unternehmen aus dem Dienstleistungsgewerbe den Fachkräftemangel sowie ein mögliches Abflauen der Inlandsnachfrage. Die Unternehmen haben ihre Investitionsplanungen leicht zurückgenommen, insgesamt bleibt das Investitionsklima aber weiterhin expansiv ausgerichtet. Darauf deutet der Saldo von +13 Punkten hin. Hauptmotiv für Investitionen bleibt der Ersatzbedarf. Die Bedeutung von Investitionen in Innovationen, zum Beispiel in Service und Vertrieb, hat bei der Herbst-Umfrage leicht zugenommen. Die Beschäftigungspläne der Unternehmen sind etwas zurückhaltender als bei den vergangenen Befragungen. Der Saldo der Beschäftigungsabsichten sinkt von +16 Punkten bei der Vorumfrage auf aktuell +8 Punkte. Das ist der niedrigste Wert seit der Befragung vom Frühsommer Die Zahl der Beschäftigten dürfte in den nächsten Monaten im Dienstleistungsgewerbe demnach weiter steigen, wenn auch mit einer geringeren Dynamik als in den letzten Monaten. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass diejenigen Unternehmen, die Fachkräfte suchen, diese auf dem Arbeitsmarkt auch finden. Bei der aktuellen Umfrage wird der Fachkräftemangel von 51% der Dienstleister als Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung genannt (Mehrfachnennungen möglich).

14 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 12 Blick in die Branchen: Im Kreditgewerbe wird die Lage überwiegend als gut oder zumindest zufriedenstellend beschrieben. Die Kreditnachfrage von Firmenkunden ist in den vergangenen Monaten gestiegen. Bei der Kreditnachfrage von Privatkunden gibt die Mehrheit der Kreditinstitute eine gleichgebliebene Entwicklung an. Die Zahl der Beschäftigten dürfte im Kreditgewerbe weitestgehend konstant bleiben. Einzelne Beschäftigungsrückgänge sind jedoch möglich. Die Versicherungsgesellschaften berichten im Herbst von einer guten wirtschaftlichen Situation. Die Unternehmen rechnen mehrheitlich mit einer gleichbleibenden Geschäftsentwicklung. Die Zahlungen für Schadens- und Versicherungsfälle sind laut den Angaben der Versicherungsgesellschaften im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht gestiegen. Der Großteil der Unternehmen geht von einer steigenden Risikovorsorge in den nächsten Monaten aus. Im Hotel- und Gaststättengewerbe hat sich die Lage bei der aktuellen Umfrage verbessert. Mehrheitlich geben die Unternehmen an, dass ihre wirtschaftliche Situation zufriedenstellend oder gut ist. Für die kommenden Monate erwarten die Betriebe eine konstante Entwicklung. Der Fachkräftemangel ist im Herbst das am häufigsten genannte Risiko. Das Hotel- und Gaststättengewerbe zählt zu den Branchen, in denen bereits heute bei einzelnen Berufsgruppen Fachkräfteengpässe festzustellen sind. In der Entwicklung der Arbeitskosten sehen die Betriebe ebenfalls ein Risiko. Den Angaben der Unternehmen zufolge wird die Zahl der Beschäftigten in den nächsten Monaten konstant bleiben. Im Verkehrsgewerbe wird die wirtschaftliche Situation mehrheitlich als zufriedenstellend bezeichnet. Die Unternehmen berichten, dass ihre Fracht- und Beförderungskapazitäten derzeit zu 84% ausgelastet sind. Damit liegt der Wert leicht unter dem vom Frühsommer. Der Großteil der Betriebe rechnet für die nächsten Monate mit einer gleichbleibenden Entwicklung. Der Fachkräftemangel ist das mit Abstand am häufigsten genannte Risiko für die Unternehmen aus dem Verkehrsgewerbe. Schon heute haben einige Betriebe Schwierigkeiten, geeignete Fachkräfte zu finden. Die Unternehmen aus der IT-Branche geben an, dass ihre Geschäfte weiterhin gut laufen. Zwar ist die Lage nicht mehr ganz so hervorragend wie bei der Vorumfrage, sie bleibt aber nach wie vor günstig. Für die kommenden Monate erwarten die Unternehmen mehrheitlich eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation. Grund für die guten Geschäftserwartungen ist die derzeitige Tendenz bei den Auftragseingängen. Der Großteil der Unternehmen gibt an, dass die Auftragseingänge derzeit steigend sind. Entsprechend günstig sind auch die Umsatzerwartungen der Betriebe. Die Zahl der Beschäftigten dürfte in der IT-Branche in den nächsten Monaten weiter steigen. Ob die Unternehmen ihre Beschäftigtenzahl tatsächlich erhöhen können, hängt davon ab, ob sie geeignete Fachkräfte finden. Der Fachkräftemangel

15 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 13 wird auch bei der aktuellen Umfrage als größtes Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung genannt. Dies gilt sowohl für Akademiker als auch für beruflich Qualifizierte mit technischer Ausbildung, zum Beispiel Programmierer oder Web-Entwickler. Die Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft sprechen mehrheitlich von einer zufriedenstellenden oder guten Geschäftslage. Das historisch niedrige Zinsniveau und die gute Situation auf dem Arbeitsmarkt führen dazu, dass die Nachfrage nach privatem Wohneigentum unvermindert hoch ist. Die Unternehmen erwarten für die kommenden Monate eine gleichbleibende Geschäftsentwicklung. Bei den Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft hat sich die Lage, nach einer leichten Abschwächung bei der Vorumfrage, aktuell wieder etwas verbessert. Zuversichtlich schauen die Unternehmen auf die nächsten Monate. Mehrheitlich erwarten sie eine gleichbleibende Entwicklung oder eine weitere Verbesserung. Als größte Risiken nennen die Betriebe den Fachkräftemangel, die Inlandsnachfrage sowie die Arbeitskosten. Die Investitionsabsichten fallen im Herbst etwas günstiger aus als bei der Vorumfrage. Kapazitätserweiterungen haben aktuell als Investitionsmotiv an Bedeutung gewonnen. Die Beschäftigungspläne der Unternehmen sind expansiv ausgerichtet. Die Zahl der Beschäftigten dürfte in den nächsten Monaten leicht zunehmen. Die Unternehmen aus der Werbewirtschaft sprechen überwiegend von einer guten oder zufriedenstellenden Lage. Für die nächsten Monate erwarten sie eine stabile Geschäftsentwicklung. Bei den Zeitarbeitsunternehmen wird die wirtschaftliche Situation mehrheitlich als zufriedenstellend bezeichnet. Die Unternehmen rechnen größtenteils mit einer gleichbleibenden Geschäftsentwicklung in den nächsten Monaten. Als größte Risiken für ihre wirtschaftliche Entwicklung nennen die Befragten den Fachkräftemangel sowie die Arbeitskosten. Bei den PR- und Unternehmensberatungen ist die wirtschaftliche Situation im Herbst weiterhin sehr gut, wenngleich die Lagebeurteilungen nicht mehr ganz so günstig sind wie bei der Vorumfrage. Der Saldo geht von hohen +66 Punkten im Frühsommer auf aktuell +50 Punkte zurück. Damit erreicht er weiterhin einen erfreulichen Wert. Für die nächsten Monate erwarten die Unternehmen eine konstante Geschäftsentwicklung. Im Fachkräftemangel sowie in der Inlandsnachfrage sehen die Betriebe die größten Risiken. Die Beschäftigungsabsichten der PR- und Unternehmensberatungen haben sich aktuell etwas verbessert. Die Zahl der Beschäftigten dürfte in den kommenden Monaten leicht steigen. Bei den Architektur- und Ingenieurbüros laufen die Geschäfte gut. Die Unternehmen bezeichnen die Lage überwiegend als günstig oder zumindest zufriedenstellend. Für die nächsten Monate erwarten die Architektur- und Ingenieurbüros mehrheitlich eine gleichbleibende

16 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 14 Entwicklung. Die Beschäftigungspläne deuten auf eine leicht steigende Beschäftigtenzahl hin. Die Unternehmen aus der Reisebranche berichten größtenteils von einer guten oder zumindest zufriedenstellenden Geschäftslage. Die Erwartungen sind in der Branche stabil. Die Zahl der Beschäftigten dürfte in den nächsten Monaten konstant bleiben. 3. Arbeitsmarkt Der Arbeitsmarkt im Bezirk der IHK Rhein-Neckar ist im Herbst in einer sehr guten Verfassung. Die Entwicklung der verschiedenen Kennzahlen kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Stadt- und Landkreise Arbeitslose insgesamt Änderung Arbeitslosenquote in % Aug Gemeldete Arbeitsstellen insgesamt Änderung Heidelberg, Stadt ,6 4,8 5, Mannheim, Stadt ,6 5,8 5, Neckar-Odenwald-Kreis ,7 3,8 3, Rhein-Neckar-Kreis ,2 4,3 4, IHK Rhein-Neckar ,6 4,7 4, Metropolregion Rhein-Neckar ,8 5,0 4, Baden-Württemberg ,8 3,9 3, Bundesrepublik Deutschland ,9 6,1 6, Quelle: Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen Die Beschäftigungspläne der Wirtschaft aus dem IHK-Bezirk haben sich, nach einer leichten Verbesserung bei der Vorumfrage, im Herbst etwas abgeschwächt. Der Saldo geht von +9 Punkten im Frühsommer auf aktuell +6 Punkte zurück. Derzeit berichten 21% der Unternehmen, dass sie ihre Mitarbeiterzahl in den nächsten Monaten erhöhen möchten. 64% der Betriebe erwarten eine gleichbleibende und 15% eine rückläufige Beschäftigtenzahl. Mit +6 Punkten liegt der Saldo der Beschäftigungsabsichten weiterhin über dem langfristigen Durchschnitt von +3 Punkten. Der Blick in die Wirtschaftszweige zeigt ein differenziertes Bild. Im Dienstleistungsgewerbe geht der Saldo von +16 Punkten bei der Vorumfrage auf nun +8 Punkte zurück. Dies ist der niedrigste Wert seit der Umfrage vom Frühsommer Die Zahl der Beschäftigten dürfte im Dienstleistungsgewerbe in den nächsten Monaten zwar insgesamt weiter steigen, jedoch mit einer deutlich geringeren Dynamik als noch vor wenigen Monaten. In der Industrie sind die Beschäftigungspläne nach wie vor verhalten, der Saldo liegt unverändert zur Vorumfrage

17 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 15 bei +1 Punkt. Meldungen einzelner Industrieunternehmen der Region deuten darauf hin, dass die Zahl der Mitarbeiter am Standort Rhein-Neckar etwas zurückgehen dürfte. Neben Rationalisierungseffekten durch Unternehmensübernahmen werden auch Ausgliederungen einzelner Produktionssparten ins Ausland sowie die schwächere Entwicklung wichtiger Absatzmärkte als Gründe für den Personalabbau genannt. Im Handel haben sich die Beschäftigungsabsichten bei der aktuellen Umfrage verbessert. Nach +2 Punkten im Frühsommer steigt der Saldo auf nunmehr +7 Punkte. Ein Grund für die Verbesserung dürften saisonale Effekte sein. Im Einzelhandel steigt die Zahl der Beschäftigten in den nächsten Monaten aufgrund des anstehenden Weihnachtsgeschäfts zumindest temporär. Die Unternehmen aus dem Großhandel erwarten eine konstante Beschäftigtenzahl. Sonderauswertung: Im Rahmen der aktuellen Konjunkturumfrage hat die IHK Rhein-Neckar die Unternehmen der Region auch zu den Themen Fachkräfteengpässe sowie Beschäftigung von Flüchtlingen befragt. 43% der Unternehmen geben an, dass sie derzeit offene Stellen nicht besetzen können, da sie keine geeigneten Fachkräfte finden. Weitere 22% berichten, dass sie keine Probleme bei der Besetzung offener Stellen haben. 35% der Betriebe haben derzeit keinen Personalbedarf. Qualifikationsniveaus und Berufsbilder Auf die Frage, für welche Qualifikationsniveaus keine geeigneten Fachkräfte gefunden werden können, nennen 46% der Unternehmen Fachwirte, Meister oder Fachkräfte mit einem anderen Weiterbildungsabschluss (Mehrfachnennungen möglich). Weitere 43% suchen Fachkräfte mit dualer Berufsausbildung sowie Fachkräfte mit (Fach-)Hochschulabschluss. 17% sind auf der Suche nach Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Mit Blick auf die Berufsfelder, in denen sie keine Fachkräfte finden, geben 46% der Unternehmen technische Berufe an (Mehrfachnennungen möglich). 25% führen IT-Berufe und 21% kaufmännische Berufe an. Weitere 19% der Betriebe benennen Berufe aus dem Bereich Verkehr, Logistik, 8% Gesundheits- und Pflegeberufe und 7% Berufe aus dem Gastgewerbe. 22% suchen Fachkräfte sonstiger Berufsbilder. Reaktion auf Fachkräfteengpässe Auf die Frage, wie sie zukünftig auf eventuelle Fachkräfteengpässe reagieren wollen, nennen die Unternehmen insbesondere verstärkte Ausbildungsaktivitäten (50%, Mehrfachnennungen möglich) sowie eine intensivere Weiterbildung der Mitarbeiter (39%). Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird von rund jedem Fünften als Maßnahme genannt. Die Steigerung der Arbeitgeberqualität, beispielsweise durch eine höhere Bezahlung oder eine höhere Arbeitsplatzqualität, sieht jeder Dritte als Möglichkeit, um auf eventuel-

18 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 16 le Fachkräfteengpässe zu reagieren. Ein weiteres Drittel der Unternehmen nennt die Beschäftigung und Einstellung älterer Arbeitnehmer als Möglichkeit zur Verringerung von Fachkräfteengpässen. Rationalisierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen werden von 24% der Betriebe in Erwägung gezogen. Auch die Suche nach Fachkräften im Ausland sehen die Unternehmen als mögliche Reaktion auf Fachkräfteengpässe (29%). Die Verlagerung von Tätigkeiten ins Ausland wird lediglich von 3% der Betriebe als denkbare Reaktion genannt, die Verringerung der Produktion und des Services aufgrund von Fachkräfteengpässen von 9%. 12% der Unternehmen erwägen die Einstellung von Flüchtlingen als Maßnahme gegen Fachkräfteengpässe. Die Möglichkeit, Auszubildende aus dem Ausland einzustellen, wird von 4% genannt, die Einstellung von Flüchtlingen als Auszubildende von 6% der Betriebe. Beschäftigung von Flüchtlingen Die Unternehmen wurden auch danach gefragt, ob sie derzeit Flüchtlinge beschäftigen. Unerheblich war dabei, ob die Personen als Praktikanten, Einstiegsqualifikanten, Auszubildende oder Beschäftigte im Unternehmen tätig sind. 77% der Umfrageteilnehmer beschäftigen aktuell keine Flüchtlinge. 9% der Teilnehmer an der Umfrage geben an, dass sie aktuell Flüchtlinge beschäftigen. 2% teilen mit, dass sie derzeit keine, aber innerhalb der letzten zwei Jahre Flüchtlinge beschäftigt haben. 12% der Umfrageteilnehmer berichten, dass sie derzeit keine Flüchtlinge beschäftigen, aber in den kommenden zwei Jahren Flüchtlinge beschäftigen möchten. Die Unternehmen, die derzeit Flüchtlinge beschäftigen bzw. dies für die Zukunft planen oder in der Vergangenheit getan haben, beschäftigen Flüchtlinge hauptsächlich als Praktikanten oder Einstiegsqualifikanten (63%, Mehrfachnennungen möglich). Weitere 47% nennen Helferberufe als Tätigkeitsfelder für Flüchtlinge. 30% der Umfrageteilnehmer beschäftigen Flüchtlinge als Auszubildende, 29% als Fachkräfte. 4. Investitionen Die Investitionsbereitschaft der Wirtschaft aus dem Bezirk der IHK Rhein-Neckar hat sich, nach einer deutlichen Verbesserung bei der Vorumfrage, aktuell leicht abgeschwächt. Das Investitionsklima bleibt insgesamt aber weiterhin gut. Ein Grund hierfür sind die nach wie vor günstigen Rahmenbedingungen für Investitionen. Die Finanzierungsbedingungen für Investitionen sind aufgrund des niedrigen Zinsniveaus attraktiv. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins im März auf 0,00 Prozent gesenkt. Durch die niedrigen Zinsen sollen Kredite und Investitionen verbilligt und so die schwächelnde Konjunktur im Euroraum angekurbelt werden.

19 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 17 Bei der aktuellen Konjunkturumfrage berichten 23% der Unternehmen, dass sie ihre Investitionen in den nächsten Monaten erhöhen wollen. 53% der Betriebe gehen von einem gleichbleibenden und 9% von einem geringeren Investitionsvolumen aus. Weitere 15% haben in den vergangenen 12 Monaten keine Investitionen getätigt und auch für die nächste Zeit keine geplant. Der Saldo der Investitionsabsichten geht von +16 Punkten im Frühsommer auf nunmehr +14 Punkte zurück. Damit liegt er aber weiterhin über dem langfristigen Durchschnitt von +9 Punkten. Wie auch in der Vergangenheit ist der Ersatzbedarf das am häufigsten genannte Investitionsmotiv (70%, Mehrfachnennungen möglich). Investitionen aus Rationalisierungsgründen werden von 28% der Betriebe genannt. 29% der Unternehmen führen Kapazitätserweiterungen als Investitionsgrund an. 36% nennen Investitionen in Produkt- und Verfahrensinnovationen als Motiv. 19% der Unternehmen planen Investitionen in Energieeffizienz und Umweltschutz. Der Blick in die Wirtschaftszweige zeigt, dass die Investitionsabsichten derzeit in der Industrie am günstigsten sind. Der Saldo liegt unverändert zur Vorumfrage bei +16 Punkten. Im Handel geht der Saldo von hohen +27 Punkten im Frühsommer auf aktuell +12 Punkte zurück. Damit liegt er aber weiterhin deutlich über dem langfristigen Durchschnitt von +4 Punkten. Im Dienstleistungsgewerbe geht der Saldo der Investitionsabsichten von +15 Punkten auf nunmehr +13 Punkte leicht zurück. 5. Auslandsgeschäft Die ausländischen Märkte sind für die Industriebetriebe aus dem Bezirk der IHK Rhein- Neckar traditionell von großer Bedeutung. Mehr als die Hälfte des Umsatzes entfällt auf das Auslandsgeschäft. Die stark internationale Ausrichtung der Unternehmen hat nicht zuletzt aufgrund der immer schneller fortschreitenden Globalisierung der Weltwirtschaft in den vergangenen Jahren spürbar zugenommen. Ausländische Kunden sind sowohl für Großunternehmen als auch für Mittelständler wichtige Geschäftspartner. Die ständig wachsende Bedeutung ausländischer Märkte spiegelt sich auch in der Entwicklung der Exportquote wider. Diese lag im Jahr 2005 bei 53,9%. Im Jahr 2014 erreichte die Exportquote der Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten im IHK-Bezirk mit 59,0% einen neuen Höchststand. Laut den aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg betrug die Exportquote im 12-Monats-Zeitraum September 2015 bis August im Bezirk der IHK Rhein-Neckar 59,7%. Damit liegt sie über dem baden-württembergischen Durchschnitt von 58,1%. Im Stadtkreis Mannheim ist die regionale Exportquote mit 67,2% am höchsten. Im Rhein-Neckar-Kreis lag die Exportquote im Zeitraum September 2015 bis August bei

20 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 18 52,8%, im Neckar-Odenwald-Kreis bei 43,5%. Im Stadtkreis Heidelberg betrug sie im gleichen Zeitraum 40,7%. Bei der aktuellen Konjunkturumfrage geben 36% der Industrieunternehmen an, dass ihre Auslandsumsätze gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal gestiegen sind. 38% der Betriebe berichten von gleichgebliebenen und 26% von rückläufigen Exportumsätzen. Der Saldo der Auslandsumsätze entspricht mit +10 Punkten dem Wert der Vorumfrage. Er liegt jedoch deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt von +20 Punkten. Vom Export ist demnach in den vergangenen Monaten eine etwas geringere Dynamik ausgegangen als im langjährigen Durchschnitt. Die derzeitige Tendenz bei den Auftragseingängen hat sich sowohl bei den Auslands- als auch bei den Inlandsbestellungen etwas abgeschwächt. Bei den inländischen Auftragseingängen geht der Saldo von +11 Punkten im Frühsommer auf nunmehr +5 Punkte zurück. Bei den ausländischen Auftragseingängen sinkt er von +17 Punkten auf aktuell +10 Punkte. Im Herbst berichten 25% der Unternehmen von einer steigenden Nachfrage aus dem Ausland. 60% der Industriebetriebe verzeichnen eine gleichbleibende und 15% eine rückläufige Tendenz bei den ausländischen Bestellungen. Der Saldo der ausländischen Auftragseingänge entspricht mit +10 Punkten dem langfristigen Durchschnitt. Die leichte Abschwächung bei den ausländischen Auftragseingängen wirkt sich unmittelbar auf die Exporterwartungen der Unternehmen aus. Die Industriebetriebe rechnen zwar weiterhin mit positiven Impulsen durch das Exportgeschäft, jedoch erwarten sie eine geringere Dynamik als noch vor wenigen Monaten. Der Saldo der Exporterwartungen geht von +23 Punkten bei der Vorumfrage auf aktuell +17 Punkte zurück. Mit Blick auf die Exportregionen erwarten die Unternehmen derzeit von den asiatischen Märkten, der Eurozone sowie Nordamerika die größten Impulse. Die Exporterwartungen für Asien hatten sich zu Jahresbeginn aufgrund der schwächeren wirtschaftlichen Entwicklung Chinas deutlich abgeschwächt. Bei der Vorumfrage vom Frühsommer konnte sich der Saldo wieder spürbar verbessern. Aktuell liegt der Saldo der Exporterwartungen für Asien bei +19 Punkten. Damit bleibt er zwar hinter dem Wert der Vorumfrage von +22 Punkten und dem langfristigen Durchschnitt von +24 Punkten zurück, insgesamt kann jedoch für die kommenden Monate mit einer dynamischen Entwicklung der Exporte nach Fernost gerechnet werden. Die Exporterwartungen für die Eurozone* sind derzeit stabil. Der Saldo liegt unverändert zur Vorumfrage bei +15 Punkten. Für ihre Exporte nach Nordamerika erwarten die Industriebetriebe eine günstigere Entwicklung als in den Vormonaten. Der Saldo der Exporterwartungen liegt aktuell bei +15 Punkten. Zum Vergleich: Vor einem Jahr betrug er +6 Punkte. Für ihre Exporte in die Länder der Region sonstige EU, Norwegen, Schweiz ** gehen die Industriebetriebe mehrheitlich von einer gleichbleibenden Entwicklung aus. Die Exporte der

21 Konjunkturbericht der IHK Rhein-Neckar, September 19 Unternehmen in die Region Russland und übriges Europa *** dürften auch in den nächsten Monaten rückläufig sein. Der Saldo konnte sich im Vergleich zu den Vorumfragen zwar etwas verbessern, er liegt mit -5 Punkten aber weiterhin im negativen Bereich. Bei den Exporten nach Lateinamerika erwarten die Industrieunternehmen größtenteils eine gleichbleibende Entwicklung in den nächsten Monaten. Erläuterung: *Eurozone: Frankreich, Niederlande, Italien, Irland, Griechenland, Portugal, Spanien, Finnland, Österreich, Belgien, Luxemburg, Malta, Estland, Lettland, Litauen, Slowakei, Slowenien, Zypern **sonstige EU, Norwegen, Schweiz: Vereinigtes Königreich, Dänemark, Schweden, Polen, Tschechische Republik, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Kroatien, Island, Norwegen, Liechtenstein, Schweiz ***Russland und übriges Europa: Russland, Ukraine, Belarus, Republik Moldau, Türkei, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Ceuta, Melilla, Färöer, Andorra, Gibraltar, Vatikanstadt, San Marino 6. Preise Die Entwicklung ausgewählter Preisindizes ist in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt = 100 Juli Aug. Juli Aug. Änderung Juli 16 Änderung Aug Juli 15 Aug. 15 Gewerbliche Erzeugnisse insgesamt 102,3 102,2 104,4 103,9-2,0% -1,6% Erzeugnisse der Vorleistungsgüterproduzenden Erzeugnisse der Investitionsgüterproduzenden 101,1 101,0 103,0 102,6-1,8% -1,6% 104,8 104,9 104,3 104,3 0,5% 0,6% Erzeugnisse der Konsumgüter 108,7 108,9 108,2 108,1 0,5% 0,7% Energie 97,1 96,7 103,5 102,3-6,2% -5,5% Gewerbliche Erzeugnisse insgesamt ohne Energie 104,2 104,2 104,7 104,5-0,5% -0,3% Änderung Änderung 2010 = 100 Juli Aug. Juli Aug. Juli 16 Aug Juli 15 Aug. 15 Index der Großhandelsverkaufspreise 104,5 103,8 106,0 105,1-1,4% -1,2% Änderung Änderung 2010 = 100 Juli Aug. Juli Aug. Juli 16 Aug Juli 15 Aug. 15 Verbraucherpreisindex für Deutschland Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen 107,6 107,6 107,2 107,2 0,4% 0,4%

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