INHALTSVERZEICHNIS. Infos aktuell - Schuljahr 2009/ Jahresthema und Ziele. - Anschrift der Schulstelle und Direktion
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- Norbert Bauer
- vor 7 Jahren
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1 INHALTSVERZEICHNIS Infos aktuell - Schuljahr 2009/ Jahresthema und Ziele - Anschrift der Schulstelle und Direktion - Klassenrat/Lehrpersonen und Fächer - Wahlpflichtbereich/ Wahlbereich - Lernberatung - Aktionsplan - Schulkalender Infos mehrjährig - Interne Schulordnung Wir bitten Sie das Schulinfo über das heurige Schuljahr hinaus aufzubewahren, weil in den nächsten Schuljahren nur mehr die aktuellen Infos ergänzt werden.
2 Leitgedanken Mit unserem Schulinfo wollen wir nicht nur die Grundsätze und Richtlinien unserer Erziehungs- und Unterrichtstätigkeit offen legen und Ihnen alle für den Schulalltag notwendigen Informationen zukommen lassen, sondern Sie auch zur aktiven Mitarbeit einladen. Oberstes Ziel bleibt, gemeinsam Schule zu gestalten. Unser Jahresthema: Lesen macht die Tage bunt Das Lesen Das Lesen, Kinder macht Vergnügen, vorausgesetzt, dass man es kann. In Straßenbahnen und in Zügen und auch zu Haus liest jedermann. Beim Lesen tragen uns zwei Flügel Durch neue Welten wundersam. Krimis, Comics, Märchen, Sagen verzaubern jeden irgendwann. Wer lesen kann und Bücher hat, ist nie allein auf dem Land und in der Stadt. Denn ein Buch, das uns gefällt, ist wie ein Freund in dieser Welt. James Krüss
3 Lesen ist eine der ältesten Kulturtechniken. Auf dem Lesen beruhen Überlieferung, Erweb und Erweiterung menschlichen Wissens. Zudem ist das Lesen Denkschulung. Lesen beeinflusst: den Wortschatz die Rechtschreibung den Schreibstil die Konzentrationsfähigkeit die Welterfahrung die Persönlichkeitsbildung die Freizeitgestaltung Die Einsicht in die Bedeutung des Lesens ist eine wesentliche Motivation für die Bemühungen, die die Schülerinnen und Schüler in das Lesen investieren. Aus diesem Grund gehört die Leseerziehung zu den wichtigsten Anliegen unserer Schule und umfasst unter andern alle Maßnahmen, die geeignet sind, das Leseinteresse der Kinder nach dem Erwerb der Lesefähigkeit auf weiterführende Literatur zu lenken. Durch verschiedene Aktionen in und außerhalb der Schule sollen folgende Ziele angestrebt werden: Freude am Lesen vermitteln Vortragendes Lesen üben Lesetechnik verbessern Textverständnis Viele Kinder lesen keine Bücher, weil sie nicht richtig lesen können: sie können nicht richtig lesen, weil sie keine Bücher lesen.
4 Ziele Klasse Initiativen Die Kinder sollen: 1. Klasse Einladen der Eltern zum Vorlesen Freude am Lesen entwickeln vortragendes Lesen üben 1. /4./5. Klasse Ältere Schüler lesen den jüngeren vor. Lesetechnik und Lesefertigkeit verbessern kreative Ausdrucksformen kennen lernen 1. Klasse Vorlesestunde mit den Kindergartenkindern sinnerfassendes Lesen trainieren und Sinnzusammenhänge verstehen 4. /5. Klasse Vorlesen durch externe Personen des Dorfes und der Umgebung unterschiedliche Lesestrategien nutzen (überfliegendes, vortragendes, selektives, strategisches Lesen) einem Vorleser konzentriert zuhören alle Autorenlesung
5 über Gelesenes und Gehörtes sprechen Texte, Geschichten und Bücher kennen lernen alle Einführung in die Bibliothek durch die Bibliothekarin sich in Bibliotheken orientieren und für das eigene Lernen nutzen können Bücher und die Mediathek als Informationsquelle nutzen alle Nutzen der Bibliothek Bücherausleihe verschiedene literarische Textgattungen (Erzählung, Märchen, Fabel, Sachtext ) unterscheiden lernen 4./5. Klasse Recherchierwerkstatt über das eigene Lesen reflektieren können Merktechniken erproben und anwenden können 4./5. Klasse Führen eines Lesetagebuches alle Klassenlektüren lesen, Lesen an verschiedenen Orten, Lesespiele, Lesebox alle Lesetag Lesen an verschiedenen Stationen und anhand unterschiedlicher Spiele
6 Schulsprengel Mals Verwaltungssitz: Schulsprengel Mals Staatsstraße Mals Tel. & Fax: 0473/ Internet: Direktor : Dr. Andreas Bordiga Grundschule Matsch Sitz: Grundschule Matsch Fraktion Mals Tel: 0473/ grundschule-matsch@rolmail.net Internet: Schulleiterin: Gerda Klapfer
7 Wahlpflichtbereich (verpflichtend für die Klasse) Im heurigen Schuljahr werden wiederum zwei Stunden Wahlpflichtfach angeboten. Dieses Angebot findet in den zwei Nachmittagsstunden am Dienstag statt. Im Vordergrund stehen eine gezielte Begabungsförderung, das Aufholen von Lernrückständen und eine Vertiefung der Interessen der Schüler und Schülerinnen. Dabei sollen die Schüler/innen ihre lernmethodischen Kompetenzen festigen und das selbstständige Lernen üben. In kleinen Schulen wie z.b. Matsch ist das Lehrerkontingent gering und deshalb können nur bedingt Wahlmöglichkeiten im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts geschaffen werden. Trotzdem wird versucht den Kindern die Möglichkeit zu geben, klassenübergreifend, in verschiedenen Lernformen und interessenbezogen zu arbeiten. Schwerpunktmäßig wird an den Inhalten der Kernfächer gearbeitet, aber auch die Vorbereitung der Weihnachtsfeier, kreative Einheiten sowie Exkursionen oder Initiativen zum Jahresthema werden darin Platz finden. Wahlbereich (freiwillig für die Klasse) Im Wahlangebot haben musisch-kreative und sportliche Inhalte und Initiativen Vorrang. Überwiegend finden die Wahlangebote am Donnerstag statt. Der Schwimmkurs wird aus organisatorischen Gründen mittwochs abgehalten. Angebot zu erreichende Kompetenzen Zeitraum Der Schüler/die Schülerin Exkursionen im Dorf Matsch und im Hauptort Mals 1. Klasse kann sich im Heimatdorf zurechtfinden kann sich im Heimatdorf orientieren kennt die wichtigsten öffentlichen Einrichtungen und kann sie lokalisieren kann Unterschiede zwischen der Fraktion Matsch und dem Hauptort Mals ausmachen einfache Fußgängerregeln anwenden 2 Einheiten zu 3 Std
8 Schwimmkurs 2 5. Klasse Aufteilung der Kinder in 2 Gruppen: Anfänger Fortgeschrittene Der Schüler/die Schülerin kann die Angst vor dem Wasser überwinden kann mit oder ohne Schwimmhilfe im Wasser gleiten kann den Kopf unter Wasser halten kennt Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten im Wasser Anbahnung bzw. Festigung und Verbesserung der verschiedenen Schwimmstile 8 Einheiten zu 3 Std Recherchieren Klasse Der Schüler/die Schülerin kann mit verschiedenen Nachschlagwerken systematisch umgehen kann sich aus Nachschlagwerken gezielte Informationen holen kann in der Encarta recherchieren kann eingeholte Informationen verarbeiten 6 Einheiten zu 1,5 Std Lesewerkstatt 1. Klasse Der Schüler/die Schülerin kann beim Vorlesen aufmerksam zuhören kann mit Texten produktiv und kreativ umgehen kann einfache, altersgemäße Texte erlesen entdeckt Freude an den Büchern lernt unterschiedliche Bücher 6 Einheiten zu 1,5 Std Computerkurs 1. Klasse Der Schüler/die Schülerin kann mit den unterschiedlichen Lernprogrammen am Computer umgehen und lernen vertieft Lerninhalte am Computer 6 Einheiten zu 1,5 Std
9 Anipaint Klasse Der Schüler/die Schülerin lernt den Umgang mit dem Zeichenprogramm Anipaint kann das Programm vielfältig nutzen 6 Einheiten zu 1,5 Std Spielnachmittage 1. Klasse Der Schüler/die Schülerin lernt verschiedene Spiele an verschiedenen Orten kennen (Spiele im Freien, Gesellschaftsspiele, Bewegungsspiele ) kann sie praktisch anwenden 6 Einheiten zu 1,5 Std Lernberatung Jedes Kind unserer Schule erhält auch im heurigen Schuljahr eine persönliche Lernberaterin. Sie wird mit ihm regelmäßig Beratungsgespräche durchführen, wobei Lernfortschritte besprochen und Möglichkeiten aufgezeigt werden, um Lernrückstände aufzuholen. Weiters wird das Kind anregt, über sein Lernen nachzudenken. Gemeinsam treffen die Lehrperson und der Schüler /die Schülerin Vereinbarungen, deren Einhaltung überprüft wird. Die Beratungsgespräche werden für die Dörferkinder am Morgen vor Unterrichtsbeginn durchgeführt. Jedes Kind erhält dafür rechtzeitig eine schriftliche Einladung. Da es den Schülern, die auf den umliegenden Höfen wohnen, nicht möglich ist früher da zu sein, haben wir diese Beratungsgespräche in der Pause oder während der Teamstunden eingeplant. Auch in diesem Schuljahr wollen wir mit den Eltern regelmäßig Kontakte pflegen. Am 22. Jänner und am 7. Mai laden wir jeden Schüler mit seiner Mutter und seinem Vater zu einem Lernberatungsgespräch ein. Dazu werden wir einen Zeitplan erstellen, der Ihnen noch mitgeteilt wird. Am 9. November und am 12. März wird der allgemeine Sprechtag stattfinden. Weiters besteht die Möglichkeit sich nach telefonischer Vereinbarung zu einer persönlichen Sprechstunde anzumelden.
10 Bewertungskriterien und Bewertungsstufen 1.) Bewertung der Fächer des Kernbereiches, der fächerübergreifenden Lernbereiche und des Wahlpflicht- und Wahlbereiches Bewertungskriterien Arbeitsverhalten: o Selbstständigkeit: Zuverlässigkeit, - zielgerichtetes und eigenverantwortliches Arbeiten o Konzentration Ausdauer - Sauberkeit und Ordnung - Interesse Ehrgeiz Einsatzbereitschaft Lernverhalten: o Zusammenhänge erkennen - Auffassungsvermögen logisches Denkvermögen o Gelerntes behalten, angemessen wiedergeben, anwenden und auf neue Situationen übertragen o sich korrekt, normgerecht ausdrücken, Verstehen von Aufgabenstellungen Ziffer Lernergebnis angestrebte Kompetenzen zehn entspricht durchwegs den alle umfassend erworben (10) vorgegebenen Zielen und übertrifft diese in mehreren Bereichen neun entspricht durchwegs den in höherem Ausmaß erworben (9) vorgegebenen Zielen acht entspricht vielfach den in mittlerem Ausmaß erworben (8) vorgegebenen Zielen sieben entspricht im Wesentlichen den alle grundlegend, mehrere auch in (7) sechs (6) fünf (5) vorgegebenen Zielen entspricht nur teilweise den vorgegebenen Zielen entspricht nicht den vorgegebenen Zielen 2.) Bewertung des Verhaltens Bewertungskriterien Sozialverhalten: o Konfliktfähigkeit o Einhaltung von Regeln, Fairness o Hilfsbereitschaft und Achtung anderer o Übernahme von Verantwortung o Mitgestaltung des Gemeinschaftslebens mittlerem Ausmaß erworben die grundlegenden überwiegend, mehrere auch nicht oder nur ansatzweise erworben die meisten grundlegenden Kompetenzen nicht erworben
11 September: Aktionsplan Herbstausflug zum Reschensee Elternversammlung Oktober: WF: Schwimmen WF: Exkursionen WF: Schwimmen WF: Schwimmen WF: Schwimmen WF: Exkursionen November: WF: Schwimmen Elternsprechtag WF: Schwimmen Florinus WF: Schwimmen WF: Schwimmen Dezember: WF: Lesewerkstatt WF: Recherchieren WF: Lesewerkstatt WF: Recherchieren WF: Lesewerkstatt WF: Recherchieren Weihnachtsfeier Jänner: WF: Recherchieren WF: Lesewerkstatt WF: Recherchieren WF: Lesewerkstatt Lernberatungsgespräch mit Eltern WF: Lesewerkstatt WF: Recherchieren
12 Februar: Computerkurs Unsinniger Donnerstag: Verkürzung Computerkurs März: Computerkurs Computerkurs Elternsprechtag Computerkurs Computerkurs April: WF: Anipaint WF: Anipaint WF: Anipaint WF: Anipaint Mai: WF: Anipaint WF: Anipaint Lernberatungsgespräch mit Eltern Maiausflug Lesetag Juni: Schulende
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14 Schulordnung 1. Aufsicht Die Kinder sollen sich rechtzeitig vor dem Schulhaus einfinden. Fünf Minuten vor Unterrichtsbeginn übernimmt die Lehrperson die Aufsicht, dies gilt sowohl für den Vormittags- als auch für den Nachmittagsunterricht. Die Beaufsichtigung der Schüler ist auf den Schulbereich (Schulgebäude und Pausenhof) begrenzt. 2. Schulzeit Beginn und Ende des Unterrichtes und der Pause werden durch Glockenzeichen angekündigt. Der Vormittagsunterricht beginnt um 7.50 Uhr und endet um Uhr. Der Nachmittagsunterricht beginnt am Dienstag um Uhr und endet um Uhr. Während der gesamten Schulzeit, einschließlich der Pause, darf kein Schüler den Schulbereich ohne Erlaubnis verlassen. Beginn und Ende der Wahlpflicht- und Wahlfächer sind der jeweiligen Ausschreibung zu entnehmen. 3. Pause Zu Beginn der Pause dürfen die Kinder austreten, dann verlassen sie das Schulhaus. Während der Pause ist das Betreten des Schulhauses nicht erlaubt. Der Pausenhof darf vom Schüler nicht eigenmächtig verlassen werden. Rücksichtsvolles und kameradschaftliches Verhalten sind erwünscht, aggressives Verhalten ist untersagt. Die Anweisungen des Aufsichtspersonals sind zu befolgen. Als Jause werden belegte Brote, Obst und Joghurt empfohlen, von Süßigkeiten und Salzgebäck wird abgeraten. Um Müll zu vermeiden, sollte für die Jause eine geeignete, öfter verwendbare Verpackung benutzt werden. Der anfallende Müll wird getrennt gesammelt (Papier, Plastik, organische Abfälle). 4. Absenzen Die regelmäßige Teilnahme am Unterricht ist die Pflicht eines jeden Schülers. Diese Pflicht bezieht sich auf alle schulischen Tätigkeiten und schulbegleitenden Veranstaltungen wie Ausflüge, Sporttage und Lehrausgänge. Abwesenheiten sind aus Krankheitsgründen und aus schwerwiegenden Gründen vorgesehen. Kann ein Kind die Schule nicht besuchen, sind die Lehrpersonen möglichst vor Unterrichtsbeginn davon in Kenntnis zu setzen. Unsere Telefonnummer:0473/ Alle Absenzen sind von einem Erziehungsberechtigten schriftlich zu rechtfertigen. Für Absenzen aus Gesundheitsgründen, die fünf Tage überschreiten, muss ein ärztliches Zeugnis vorgelegt werden. Bei ansteckenden Krankheiten besteht Meldepflicht. Vorhersehbare Absenzen: Für vorhersehbare Absenzen (z.b. Arztbesuch, familiäre Gründe) ist im Voraus eine Genehmigung einzuholen. Vorhersehbare Abwesenheiten aus besonderen persönlichen Gründen werden mit den Lehrpersonen der Klasse vor der Absenz besprochen. Die Eltern sind für den im Zeitraum der Abwesenheit durchgenommenen Lernstoff verantwortlich. Frühzeitiges Verlassen des Unterrichtes wird nur erlaubt, wenn Eltern/Erziehungsberechtigte das Kind abholen.
15 5. Befreiung vom Religionsunterricht Die Eltern haben das Recht, ihre Kinder vom Religionsunterricht abzumelden. Eine entsprechende Erklärung ist zu Beginn des Schuljahres dem Direktor vorzulegen, sie ist bindend für das ganze Schuljahr. 6. Turnunterricht: Schüler/innen, die sich an praktischen Übungen nicht beteiligen können, übernehmen Organisationsaufgaben im Turnunterricht (Schiedsrichter, Zeitmessung,...). 7. Lehrausgänge und Lehrausflüge: Die Teilnahme an Lehrausgängen und Lehrausflügen ist für alle Schüler verpflichtend. Ganztägige Lehrausgänge sowie Lehrausflüge, die eine besondere Vorbereitung erfordern, werden den Eltern im Voraus mitgeteilt. 8. Eigentum der Schule / Haftung: Zu den Pflichten der Schüler gehört es, dass sie Anlagen, Räumlichkeiten und Einrichtungen einschließlich der Schulbücher und Lehrmittel schonend behandeln und auf Ordnung und Sauberkeit achten. Die Schule haftet nicht für die im Schulhof abgestellten Fahrräder und die in den Garderoben abgelegten Kleider samt den darin befindlichen Wertgegenständen. Für mutwillig angerichtete Schäden haften die Schülereltern, verloren gegangene Bücher müssen rückerstattet werden. 9. Versicherung Die Schüler sind auf dem Schulweg, während des Unterrichtes und bei allen schulischen Veranstaltungen versichert. Die Schule haftet auch nicht für Schäden, die sich Kinder außerhalb der Dienstzeit der Lehrer im Schulbereich zuziehen oder dort anrichten. Die Versicherungen zahlen nur bei sofortiger Meldung! 10. Begegnung von Lehrpersonen und Eltern Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist unerlässliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Erziehungs- und Unterrichtstätigkeit in der Schule. Die Zusammenarbeit baut im Wesentlichen auf: a) die gemeinsamen Sprechtage/ Sprechnachmittage b) die individuellen Sprechstunden, c) die schriftlichen Mitteilungen und Informationen. Bei Elternversammlungen zu Beginn des Schuljahres werden den Eltern, der von den Lehrern gemeinsam erstellte Erziehungsplan des Klassenrates und eventuelle besondere Projekte vorgestellt und erläutert. Die Eltern haben die Gelegenheit, Änderungswünsche und Vorschläge einzubringen. Die gewählten Elternvertreter verfolgen gemeinsam mit den Lehrern der Klasse die Abwicklung des Unterrichtsplanes im Laufe des Jahres. 11. Öffentlichkeit der Klassenratssitzungen mit den Elternvertretern und Elternvertreterinnen: In einem Schuljahr finden in der Regel zwei Sitzungen mit den Elternvertretern und Eltervertreterinnen statt. Zu diesen Sitzungen werden auch alle Eltern und Erziehungsberechtigten der jeweiligen Klasse über das Mitteilungsheft schriftlich eingeladen.
16 12. Umweltfreundliche Schulsachen: Aus erzieherischen Gründen werden umweltfreundliche Schulsachen bevorzugt. Schreibmaterialien, Farben, Klebstoffe usw., die aus medizinischen Gründen bedenklich sind, werden abgelehnt. Das Benutzen von Tintenlöschern und Tippex sollte weitgehend vermieden werden. Von den Eltern wird erwartet, dass sie diesbezügliche Empfehlungen der Lehrer beachten. 13. Störung des Unterrichts Jede Störung des Unterrichtes ist verboten. Nur mit Genehmigung des Direktors dürfen Außenstehende die Klassen während des Unterrichtes betreten. 14. Rauchverbot Im ganzen Schulhaus herrscht unbedingtes Rauchverbot. 15. Außerschulische Nutzung Die Benützung von Schulräumen sowie Einrichtung, Lehrmitteln und Medien für außerschulische Zwecke ist ohne entsprechende Genehmigung verboten. 16. Freiwillige Mitarbeit Die Schulverwaltung übernimmt keine Haftung für Schäden, die Personen erleiden, die sich freiwillig an Initiativen der Schule beteiligen. 17. Streik Streiks werden den Eltern schriftlich angekündigt. Am Streiktag informieren sich die Eltern über die Regelung des Schulbetriebs. Entfällt der Unterricht aufgrund einer Gewerkschaftsversammlung, werden die Eltern ebenfalls schriftlich benachrichtigt. 18. Disziplinarmaßnahmen: Als Disziplinarvergehen werden folgende Verhaltensweisen der Schüler/innen angesehen: 1. Dauerndes Vergessen von Arbeitsmaterialien und Hausaufgaben 2. Aggressionen gegen Mitschüler und Lehrpersonen 3. Nichtbefolgung von Anweisungen 4. Nichteinhaltung der Schulordnung 5. Absichtliche Beschädigungen des Eigentums der Mitschüler oder der Schule Als Maßnahmen sind vorgesehen: Die Lehrperson führt ein ernsthaftes Gespräch mit dem Schüler; sie ermahnt ihn und macht ihn auf mögliche Folgen aufmerksam. Die Lehrpersonen laden die Schülereltern zu einer Aussprache ein. In dieses Gespräch kann auch der betroffene Schüler miteinbezogen werden. Einladung des Direktors in die Klasse. Eltern, Lehrpersonen und der Schulberater bzw. Psychologe treffen sich zu einer Aussprache. Der betroffene Schüler wird darüber informiert und kann bei dem Gespräch auch anwesend sein. Sinnvolle Strafarbeiten, wie zusätzliche Übungen, Reflexion über das eigene Verhalten, u. a. m. werden verhängt. Mutwillig angerichtete Schäden müssen ersetzt werden. Die Eltern erhalten eine schriftliche Mitteilung über das Fehlverhalten des Schülers. Kontaktaufnahme mit dem Sozialdienst, mit der Familienberatung.
17 Bei wiederholten Disziplinverstößen entscheidet der Klassenrat den Ausschluss eines Schülers. In besonders schwerwiegenden und dringenden Fällen kann der Direktor den sofortigen Ausschluss vom Unterricht verfügen. Rekurs: 1. Gegen sämtliche Disziplinarmaßnahmen können Schüler/innen oder bei minderjährigen Schülern/Schülerinnen deren Erziehungsberechtigte Rekurs bei der schulinternen Schlichtungskommission einreichen, die von den einzelnen Schulen beziehungsweise den Schulsprengeln eingerichtet und geregelt wird. (Schüler- Schülerinnencharta Art. 6 Abs. 1) 2. Die Schlichtungskommission unternimmt einen verpflichtenden Schlichtungsversuch zwischen dem/der volljährigen Schüler/in bzw. dessen/deren Eltern einerseits und dem Klassenvorstand bzw. der Lehrperson, welche die Maßnahme verhängt hat, andererseits. Bei einer Einigung der Parteien wird ein Protokoll verfasst, mit welchem das Verfahren endet. Bei Misslingen des Schlichtungsversuches entscheidet die Schlichtungskommission über den Rekurs. (Schüler- Schülerinnencharta Art. 6 Abs. 6) 3. Die Schlichtungskommissionen entscheiden auf Anfrage der Schüler/innen oder jedes/jeder Betroffenen auch über Streitfälle bezüglich Auslegung und Verletzungen der Schüler- und Schülerinnencharta an der Schule. (Schüler- Schülerinnencharta Art. 6 Abs. 8) 4. Die Disziplinarmaßnahmen werden nach der Rekursfrist von 5 Tagen nach Erhalt der schriftlichen Mitteilung umgesetzt. Im Falle einer Rekurseinbringung entscheidet die Schlichtungskommission. 19. Die Schulordnung wird im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen den örtlichen Bedingungen angepasst.
Inhalt. Leitgedanken der Schule. Wahlpflicht. Wahlbereich. Lehrpersonen Fächerkombinationen. Elternvertreter. Neuer Stundenplan.
Ich Ich stehe manchmal neben mir und sage freundlich Du zu mir und sag Du bist ein Exemplar wie keines jemals vor dir war Du bist der Stern der Sterne Das hör ich nämlich gerne Jürgen Spohn Inhalt Leitgedanken
geht manches leichter, wird vieles schöner, gelingt alles besser. Es wird Neues möglich - durch uns. Nach Max Feigenwinter
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