BWV BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG

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1 Osteuropa im BWV Zeitschriften Mittel- und Osteuropa Russland Tschechien/Slowakei Ungarn Polen Zentralasien Slowenien Kroatien Baltikum Belarus Ukraine Bulgarien Rumänien Serbien BWV BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG Markgrafenstraße Berlin Tel. 030 / Fax 030 / bwv@bwv-verlag.de Internet:

2 INHALT Zeitschriften... 4 Mittel- und Osteuropa... 5 Russland Tschechien/Slowakei Ungarn Polen Zentralasien Slowenien Kroatien Baltikum Belarus Ukraine Bulgarien Rumänien Serbien Autoren

3 ZEITSCHRIFTEN 4 Osteuropa 2009 im 59. Jahrgang Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e. V. Osteuropa greift die Veränderungen im neuen Europa auf. Regelmäßig erscheinen Themenhefte zu ausgesuchten Problemfeldern. Osteuropa spricht nicht nur eine spezialisierte Leserschaft an, sondern bietet einem breiten Publikum im In- und Ausland Lektüre über die europäische Entwicklung frei von Zeitgeist, anregend und kenntnisreich. Erscheinungsweise: Monatlich mit ca. 180 Seiten Umfang pro Heft. Bezugspreis: Jahresabonnement 84,, (für Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Ost europakunde e. V. sowie für Studenten 49, ), Einzelheft 10,, Doppelheft 19,, Themenheft 15,, Themendoppelheft je nach Umfang bis 32, jeweils inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. ISSN Osteuropa-Recht 2009 im 55. Jahrgang Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.v. Osteuropa-Recht widmet sich der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Fragen des Rechts in den Staaten Mittel- und Osteuropas einschließlich der Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Im Mittelpunkt stehen dabei das Verfassungs- und Verwaltungsrecht sowie das Wirtschaftsrecht. Inhalt: Aufsätze und Berichte Aus dem Schrifttum Aus der Forschung Aus der Rechtsprechung des EGMR Erscheinungsweise: vierteljährlich mit ca. 120 Seiten Umfang pro Heft. Bezugspreis: Jahresabonnement 76,, (für Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Ost europakunde e.v. sowie für Studenten 57, ), Einzelheft 15,, Doppelheft 25,, jeweils inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. ISSN Osteuropa-Wirtschaft 2009 im 54. Jahrgang Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e. V. Osteuropa-Wirtschaft ist die führende wirtschaftswissenschaftliche Spezialzeitschrift im Bereich Ostökonomie. Wirtschaftswissenschaftler und Praktiker analysieren die Wirtschaftsentwicklung, Transformationsprozesse und strukturelle Besonderheiten in den Ländern Mittelosteuropas und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und berichten über Besonderheiten des Ost-West-Handels. Erscheinungsweise: Vierteljährlich mit ca. 110 Seiten Umfang pro Heft. Bezugspreis: Jahresabonnement 52,, (für Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e. V. sowie für Studenten 42, ), Einzelheft 17,, jeweils inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. ISSN DPJZ Deutsch-Polnische Juristen-Zeitschrift 2009 im 2. Jahrgang Herausgeber: Deutsch-Polnische Juristen-Vereinigung e.v. Berlin Redaktion: Sascha Tamin Asfandiar, Dr. Peter Diedrich, Dr. Agnieszka Malicka, Dr. Ewa Schwierskott, LL.M., mgr. Katarzyna Styrna, LL.M. Die Herausgabe der ersten und bisher einzigen Deutsch- Polnischen Juristen-Zeitschrift (DPJZ) dient der juristischen Weiterbildung im grenzüberschreitenden Bereich. Zur Zielgruppe zählen Juristen, die im Bereich des deutsch-polnischen Rechtsverkehrs beruflich und wissenschaftlich tätig sind. Neben dem fachlichen Austausch innerhalb und zwischen den rechtswissenschaftlichen Disziplinen will die Zeitschrift traditionell einen Beitrag dazu leisten, das erforderliche Fachwissen in die rechtliche Praxis zu vermitteln. Erscheinungsweise: Vierteljährlich mit ca. 40 Seiten Umfang pro Heft. Bezugspreis: Jahresabonnement 45, (für Studenten/Referendare gegen Nachweis 23, ) Einzelheft 14,90, Doppelheft 25, jeweils inkl. MwSt., zzgl. Porto. ISSN

4 MITTEL- UND OSTEUROPA MITTEL- UND OSTEUROPA Gianmaria Ajani Das Recht der Länder Osteuropas Das vorliegende Buch von Professor Gianmaria Ajani, Ordinarius für Rechtsvergleichung an der Universität Turin, stellt das Ergebnis einer jahrzehntelangen wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Recht und der Rechtsentwicklung in den Ländern Osteuropas und in Russland beziehungsweise der seinerzeitigen Sowjetunion dar. Ajani bietet eine umfassende rechtsordnungsübergreifende und -verbindende Querschnittsbetrachtung der Rechtsentwicklung in den ehemals sozialistischen Ländern Osteuropas und in Russland. Seine besondere Aufmerksamkeit widmet er dabei Aspekten ideologischer und historischer Bedingtheit der jeweiligen Ordnungen sowie deren inhaltlicher (Dis-) Kontinuität in der zeitlichen Abfolge. Seine vergleichende Darstellung der in diesen Ländern gemachten Erfahrungen während der Geltungszeit sozialistischer Rechtsordnungen samt deren Ausmünden in die seit den 1990-er Jahren andauernde Transformationsphase sowie eine Phänomenologie der Rezeptionsmechanismen bilden den Hintergrund einer Analyse möglicher Determinanten aktueller und zukünftiger Rechtsentwicklungen. An die Diskussion der Rechtsquellenlehre und der Verfassungsordnungen in sozialistischer und in postsozialistischer Zeit schließt ein Kapitel zur Umsetzung des Kodifikationsgedankens in den einzelnen postsozialistischen Ländern an. Weiter vermittelt uns Ajani einen Überblick über das in der Rechtstheorie ebenso wie in der Rechtspraxis wichtige und vieldiskutierte Eigentumsrecht. 2005, 253 S., geb., 42,, Tugrul Ansay, Jürgen Basedow (eds.) Structures of Civil and Procedural Law in South Eastern European Countries This small book is a product of a seminar organised by the Koc University Law School, Dr. Nüsret-Semahat Arsel Research Center of International Business Law and the Max Planck Institute for Comparative and International Private Law, Hamburg held in Istanbul on some legal issues of South Eastern European countries. Several scholars from five South Eastern European nations and Germany came together in March 2007 to discuss the basic legal structure on distribution of justice and contract law in their respective legal systems. The aim of the conference was the presentation and comparative discussion of national laws in the light of European harmonisation. The heterogeneous collection of compared countries Germany and Greece being two long-time EU member states, Bulgaria and Rumania representing the two most recent members, and Turkey and the Ukraine standing as aspirants for future EU membership proved itself unique and of corresponding interest. 2008, 153 S., kart., engl., 24,, Oskar Anweiler (Hrsg.) Systemwandel im Bildungsund Erziehungswesen in Mittelund Osteuropa 1992, 209 S., kart., 28,, Oskar Anweiler, Eberhard Reißner, Karl-Heinz Ruffmann (Hrsg.) Osteuropa und die Deutschen Vorträge zum 75. Jubiläum der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde 1990, 405 S., kart., 28,, Mark Boguslawskij, Rolf Knieper (Hrsg.) Wege zu neuem Recht Materialien internationaler Konferenzen in Sankt Petersburg und Bremen dt.-engl. Ausgabe 1998, 349 S., kart., 45,, russ. Ausg. 1998, 365 S., kart., unverb. Preisempf. 45,, Petr Bohata, Edit Juhász, Ferenc H. Glatz, Walter H. Rechberger, Thomas Klicka u.a. Beschleunigung des zivilgerichtlichen Verfahrens in Mittel- und Osteuropa Dem Problem der langen Dauer zivilgerichtlicher Verfahren kommt besonders in den Staaten Mittel- und Osteuropas aktuelle Bedeutung zu. Die tiefgreifenden und anhaltenden Veränderungen im Rechts- und Gerichtssystem dieser Staaten und die jüngsten Zivilverfahrensnovellen in Österreich und Deutschland waren Anlass dieser Untersuchung der verfahrensbeschleunigenden Elemente in Österreich, Deutschland, Kroatien, Polen, der Slowakischen und der Tschechischen Republik, Slowenien und Ungarn. Die Untersuchung wurde vom Institut für Zivilgerichtliches Verfahren der Universität Wien und vom Center of Legal Competence (CLC) durchgeführt. 2004, 338 S., kart., 46,80,

5 MITTEL- UND OSTEUROPA Michael Bolle (ed.) Eurozone Enlargement Exchange-Rate Choices and Adjusting Markets Eastward enlargement will eventually bring about the adoption of the euro by the new member states. This will be a major event, quite distinct from mere accession to the European Union, and markets will be re shaped. This book covers the underlying mechanisms for the most important markets i.e., labour markets, capital markets, as well as trade and foreign direct investments. It turns out that market adaptation is a key to the success of enlargement. Moreover, the role of exchange-rates will be of crucial importance, and may leave room for bargaining between old and new members. The research consortium, supported by the EU s 5th Framework Programme, consists of Freie Universität Berlin (Germany), University of Tartu (Estonia), VATT institute (Finland), University Bologna (Italy), Warsaw School of Economics (Poland), University of Evora (Portugal), and the IER institute (Slovenia). 2002, 83 S., kart., engl., 15,, Michael Bolle (ed.) Eurozone Enlargement Reshaping Policies and Social Conflicts The second report of the research project Ezoneplus The Eastward Enlargement of the Eurozone deals with the question how economic and social policies will respond to a widening of the currency union. It covers three decisive policy areas: Fiscal & Monetary Policies, Exchange Rate Policies and Labour Market & Social Policies. The key insight is that finding an optimal mix of policies not only hinges upon matters of economic efficiency but also upon overcoming deeply entrenched political and social conflicts. The research consortium, supported by the EU s 5th Framework Programme, consists of Freie Universität Berlin (Germany), University of Tartu (Estonia), VATT institute (Finnland), University of Bologna (Italy), Warsaw School of Economics (Poland), University of Evora (Portugal), and the IER institue (Slovenia). 2003, 94 S., kart., engl., 16,, Michael Bolle (ed.) Eurozone Enlargement Exploding Uncharted Waters EUROZONE Final Report This final report of the research project Ezoneplus The Eastward Enlarge ment of the Eurozone provides a comprehensive analysis of economic and financial consequences of European Monetary Union (EMU) enlarge ment as well as policy advice. The study concludes that the Central and East European Countries (CEEC) may take decades to catch up economically with their western neighbours unless adequate assistance from the old member countries is being provided. Thus, the success of enlargement depends both on the speed of the process and on the procedure how to implement the right political and economic mechanisms towards sustainable self-financed growth. The research consortium, supported by the EU s 5th Framework Programme, consists of the Freie Universität Berlin (Germany), University of Tartu (Esto nia), VATT Institute (Finland), University of Bologna (Italy), Warsaw School of Economics (Poland), University of Évora (Portugal) and the IER Institute (Slovenia). 2004, 130 S., kart., engl., 22,, Tomislav Bori Eigentum und Privatisierung in Kroatien und Ungarn Wandel des Eigentumsrechtssystems und Entwicklung der Privatisierungs gesetzgebung 1996, 278 S., kart., 45,, Ray Brandon, Manfred Sapper, Volker Weichsel, Anna Lipphardt (ed.) Impulses for Europe Tradition and Modernity in East European Jewry 2008, 326 S., 25 Abb., 11 Karten, kart., engl., 24,, (Zeitschrift Osteuropa, Sonderheft) Georg Brunner (Hrsg.) Politische und ökonomische Transformation in Osteuropa Der Systemwandel ist seit dem Zusammenbruch der kom munistischen Diktaturen das zentrale Phänomen in der Entwicklung Osteuropas. In den Beiträgen des Sammelbandes werden die politischen, wirtschaftli chen und sozio-kulturellen Dimensionen dieses Transformationsprozesses auf vergleichender Grundlage analysiert. 3. Aufl. 2000, 252 S., kart., 33,,

6 MITTEL- UND OSTEUROPA Georg Brunner, Boris Meissner (Hrsg.) Das Recht der nationalen Minderheiten in Osteuropa 1999, 418 S., kart., 45,, Peter Doralt, Martin Schauer, Eva Micheler (Hrsg.) Wirtschaftsrechtsindex Mittelund Osteuropa 1998, XIV, 1058 S., 1 CD-ROM, kart., 146,, Hans-Jürgen Drengenberg (Hrsg.) Bildende Kunst in Osteuropa im 20. Jahrhundert Art in Eastern Europe in the 20th Century 1991, 477 S., kart., 55,, Ulrich Drobnig, Marianne Roth, Alexander Trunk (Hrsg.) Dingliche Mobiliarsicherheiten in Osteuropa Mobiliarsicherheiten Pfandrecht an beweglichen Gegenständen, Eigentumsvorbehalt, Sicherungsübereignung sind ein Kernelement eines marktwirtschaftlich gestalteten Wirtschaftsrechts und ein zentrales Sicherungsinstrument im internationalen Handel. Die Erfahrung zeigt, dass deutsche Exportunternehmen häufig unbesehen deutsche Mobiliarsicherheiten vereinbaren, die sich in Osteuropa als unwirksam erweisen. Der vorliegende Band gibt einen Überblick über Stand und Entwicklungstendenzen des Rechts der Mobiliarsicherheiten in mehreren Staaten Mittel- und Osteuropas (Polen, Tschechien, baltische Staaten, Russland und Ukraine), einer Region, die für Deutschland wirtschaftlich und politisch ständig an Bedeutung gewinnt. 2002, 258 S., kart., 33,, Hans-Joachim Dübel Wohnbauförderung in Mitteleuropa Diese Studie hat zum Ziel, die im Zuge des Übergangs von der Plan- in die Marktwirtschaft geschaffenen Wohnbauförderungssysteme Polens, der Slowakei, Tschechiens und Ungarns darzustellen und zu analysieren. Es werden die Entwicklung der Wohnungs- und Wohnungsbaufinanzierungsmärkte sowie die wohnungspolitischen Programme, getrennt nach Ei gen heimförderung und Mehrfamilienhausförderung, beschrieben sowie Schlussfolgerungen für die Wohnungspolitik der einzelnen Länder gezogen. In Form von Länderberichten werden schließlich die Entwicklung und der Stand der Wohnbauförderungsprogramme der einzelnen Länder dargestellt. 2004, 160 S., kart., 34,80, Dirk Fischer (Hrsg.) Transformation des Rechts in Ost und West Festschrift für Prof. Dr. Herwig Roggemann zum 70. Geburtstag Herwig Roggemann ist immer ein Internationalist gewesen. Staats- und Systemgrenzen zu überwinden war ihm ein stetes Anliegen. Seine frühzeitig weit vor dem Systemwechsel in den mittel- und osteuropäischen Staaten einsetzende regelmäßige internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit u. a. mit Universitäten, Akademien und Instituten in Moskau, Warschau, Prag, Sofia, Zagreb, Split, Dubrovnik, Siracusa, die Organisation und Leitung zahlreicher auch internationaler Forschungsprojekte bis hin zur anerkannten Reihe Internationaler Osteuropa-Symposien und internationaler Konferenzen und Seminare sind hierfür ein eindrucksvoller Nachweis. Ein Verzeichnis der Schriften des Jubilars rundet das Werk ab. 2006, 667 S., 1 s/w Abb., geb., 129,, Attila Fodor Rechtsreform durch Normtransplantation in Mittel- und Osteuropa i. Vb. 2009, Wolfram Gärtner Die Neugestaltung der Wirtschaftsverfassungen in Ostmitteleuropa Eine vergleichende Untersuchung am Beispiel Ungarns, Polens, der Tschechischen und der Slowakischen Republik 1996, 243 S., kart., 34,,

7 MITTEL- UND OSTEUROPA Michael Geistlinger (Hrsg.) Umweltrecht in Mittel- und Osteuropa im internationalen und europäischen Kontext Festgabe für Henn-Juri Uibopuu zum 75. Geburtstag Der völkerrechtliche und europarechtliche Teil ist einem aktuellen Gesamtüberblick des Standes des Umweltrechts gewidmet. Im Mittelpunkt des mittel- und osteuropäischen Teiles stehen Länderüberblicke zum Umweltrecht Bulgariens, Estlands, der Russischen Föderation, Tschechiens und Ungarns. Vergleichende Gegenüberstellungen umfassen schließlich den strafrechtlichen Umweltschutz, die zivilrechtliche Umwelthaftung, das Umweltprivatrecht im Allgemeinen und die Harmonisierung des Umweltrechts in Osteuropa am Beispiel des Wasserrechts. Den Abschluss des Sammelbandes bildet ein Resümee zum Entwicklungsstand des Umweltrechts in Ostmittel- und Osteuropa. 2004, 759 S., geb., 108,, Detlef Gojowy (Hrsg.) Studien zur Musik des XX. Jahrhunderts in Ost- und Ostmitteleuropa 1990, 206 S., kart., 24,, Jutta Günther, Dagmara Jajeśniak-Quast (Hrsg.) Willkommene Investoren oder nationaler Ausverkauf? Ausländische Direktinvestitionen in Ostmitteleuropa im 20. Jahrhundert Ausländische Direktinvestitionen besitzen in den ostmitteleuropäischen Ländern eine lange Tradition und erreichten bereits in der Zwischenkriegszeit ein hohes Niveau. Aus ökonomischer Sicht sind die ostmitteleuropäischen Länder heute wie damals auf ausländische Direktinvestitionen angewiesen, denn technologische Rückständigkeit und inländischer Kapitalmangel behinderten in den neu entstandenen Staaten sowohl nach dem Ersten Weltkrieg als auch nach dem Zusammenbruch des Ostblocks die eigenständige Wirtschaftsentwicklung. Indessen waren und sind die ausländischen Direktinvestitionen auch Gegenstand kritischer Diskussionen in Politik und Öffentlichkeit der Empfängerländer. Der vorliegende Sammelband widmet sich der in der wirtschaftshistorischen Forschung bisher weitgehend vernachlässigten Frage nach den Kontinuitäten und Brüchen in der ausländischen Investitionstätigkeit und ihrer öffentlichen Wahrnehmung. Dabei steht der Vergleich von Polen, Tschechien/Tschechoslowakei und Ungarn im Mittelpunkt. 2006, 380 S., kart., 55,, Peter M. Hanisch Arbeitnehmerforderungen in der Insolvenz Slowakei, Tschechien, Ungarn Nach der Analyse des geltenden einschlägigen europäischen Normenbestands zur Insolvenz-Entgeltsicherung durch sogenannte Garantieeinrichtungen folgt eine detaillierte rechtsvergleichende Länderdarstellung der neuen EU-Mitgliedstaaten, die diesen Normenbestand bis zum 8. Oktober 2005 umzusetzen haben. Abgerundet wird das Werk durch die Darstellung der Insolvenz-Entgeltsicherung in Österreich und Deutschland. 2004, 132 S., kart., 32,80, Manfred Hein (Hrsg.) Bankensysteme in Ostmitteleuropa 1995, 230 S., geb., 40,, Wolfgang Hörner, Friedrich Kuebart, Dieter Schulz (Hrsg.) Bildungseinheit und System transformation Beiträge zur bildungspolitischen Entwicklung in den neuen Bundesländern und im östlichen Europa 1999, 282 S., kart., 40,, Dagmara Jaje niak-quast, Torsten Lorenz, Uwe Müller, Katarzyna Stok osa (Hrsg.) Soziale Konflikte und nationale Grenzen in Ostmitteleuropa Festschrift für Helga Schultz zum 65. Geburtstag Die deutsch-polnische Grenze war und ist ein idealer Standort für eine Europa-Universität, denn an kaum einem anderen Ort haben viele der wichtigsten Tragödien des Zeitalters der Extreme Weltkriege, Vertreibungen und die Spaltung Europas noch heute wahrnehmbare Spuren hinterlassen. Probleme und Zukunftschancen des Zusammenlebens an dieser jungen, über lange Zeit hermetisch abgeschlossenen Grenze lassen sich nur erklären und erkennen, wenn man um das Schicksal der Bewohner und dessen Präsenz in ihrem kulturellen Gedächtnis weiß. In vielerlei Hinsicht stehen diese deutsch-polnischen Verhältnisse exemplarisch für die Geschichte Ostmitteleuropas. Die Wirtschafts- und Sozialgeschichte 8

8 MITTEL- UND OSTEUROPA dieser europäischen Großregion ist durch eine beachtliche Vielfältigkeit transnationaler Beziehungen, aber auch durch eine bemerkenswerte Dauerhaftigkeit unterschiedlicher ökonomischer Strukturen und sozialer Praktiken gekennzeichnet. Helga Schultz hat sich seit ihrer Berufung auf den Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Neuzeit an der Europa-Universität Viadrina mit diesen Fragen befasst. Aus Anlass ihres 65. Geburtstages beschäftigen sich Kollegen und Schüler mit der Geschichte der deutsch-polnischen Grenze und der Beziehungen zwischen diesen Staaten und Völkern sowie mit den Besonderheiten des ostmitteleuropäischen Wirtschaftsnationalismus und Agrarismus. 2006, 210 S., kart., 29,, Eduard Kub, Helga Schultz (Hrsg.) Wirtschaftsnationalismus als Entwicklungsstrategie ostmitteleuropäischer Eliten 2004, 279 S., geb., 22,, Torsten Lorenz (ed.) Cooperatives in Ethnic Conflicts: Eastern Europe in the 19th and early 20th Century Cooperatives in Eastern Europe acquired a double, economic and national emancipatory function: For the minorities, they became the cornerstone in a set of national economic institutions, while the majorities used them as a tool of nationalizing the economy in their own states; thus, cooperatives became deeply entangled in the ethnic conflicts, which characterized the region between 1850 and Experts from the United States, Germany and East Central Europe show, that economic nationalism was the driving force behind the development of cooperatives in Eastern Europe and that the self-help movement reflected the strive for national self-determination almost from the outset. Evidence from Eastern Europe, including Greece and Russia, makes the volume a comprehensive work on the interrelation of economy and nationalism and offers new, refreshing perspectives on a topic on the border of cultural studies and economic and social history. The volume is addressed to experts in the fields of research on nationalism and economic and social history. 2006, 384 S., geb., engl., 58,, Jens Lowitzsch Privatisierung und Beteiligung Am Beispiel des polnischen, slowakischen und tschechischen Modells Das Werk bietet eine faszinierende Zwischenbilanz einiger ausgewählter Methoden der inäquivalenten Privatisierung : Die gravierenden Schwierigkeiten der Coupon-Privatisierung in Tschechien und in der Slowakei und die eher schwachen Ergebnisse des Nationalen Investment Fonds Programms in Polen auf der einen sowie die unerwartet positiven Ergebnisse der polnischen Beschäftigten-Gesellschaften auf der anderen Seite. 2002, 297 S., kart., 35,, Jens Lowitzsch Das Insolvenzrecht Mittelund Osteuropas Acht Länderanalysen sowie das Internationale Insolvenzrecht im Vergleich with an English Comparative Introduction In den verstaatlichten sozialistischen Planwirtschaften Mittel-, Ost- und Südosteuropas wurden die Defizite ineffizient wirtschaftender Staatsbetriebe Jahrzehnte hindurch von den öffentlichen Haushalten getragen. Mit der Rückkehr der staatssozialistischen Wirtschaft zur Marktwirtschaft wurde das Insolvenzrecht zum Bestandteil des erneuerten Wirtschafts- und Arbeitsrechts, der Transformationsstaaten mit tiefgreifenden rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen. 2004, 334 S., kart., 43,, Otto Luchterhandt (Hrsg.) Neue Regierungssysteme in Osteuropa und der GUS Probleme der Ausbildung stabiler Machtinstitutionen Ziel des Sammelbandes ist es, Prozeß, Richtung und Stand der Herausbildung neuer politischer Institutionen und Machtstrukturen systematisch zu erfassen und politikwissenschaftlich einzuordnen. Die schon bald nach der Wende erkennbaren Strukturunterschiede zwischen den politischen Kulturen Ostmitteleuropas und der GUS sind noch deutlicher hervorgetreten. 2. Aufl. 2002, 373 S., kart., 45,,

9 MITTEL- UND OSTEUROPA Otto Luchterhandt (Hrsg.) Verwaltung und Verwaltungsrecht im Erneuerungsprozeß Osteuropas Der Sammelband ist der erste Versuch im EU-Bereich, Strukturen, Probleme und Stand der Erneuerung vor allem des Allgemeinen Verwaltungsrechts in Ost europa zu analysieren. In regionaler Hinsicht werden die wichtigsten Staaten Ostmitteleuropas (Polen, Tschechien, Ungarn), Südosteuropas (Rumänien, Bulgarien) und der GUS (Rußland, Ukraine) berücksichtigt. 2002, 415 S., kart., 45,50, Gerrit Manssen, Bogus aw Banaszak (Hrsg.) Wandel der Eigentumsordnung in Mittel- und Osteuropa 1998, 163 S., kart., 34,, Gerrit Manssen, Bogus aw Banaszak (Hrsg.) Die Wahlrechtssysteme in Mittel- und Osteuropa Die in diesem Band vereinigten Beiträge beschäftigen sich mit den Transformationsprozessen nach dem Ende der sozialistischen Ära, der Ausgestaltung der Wahlrechtssysteme und des Wahlrechts und der Rolle der Verfassungsgerichtsbarkeit für die Entwicklung des Wahlrechts in der Bundesrepublik Deutschland, in Litauen, Ungarn, Rußland und Polen. Der Vergleich der Wahlrechtssysteme gibt einen Impuls für die Ausgestaltung des eigenen, aber auch des gesamteuropäischen einheitlichen Wahlsystems, dessen Ausarbeitung Art. 190 Abs. 4 EGV dem Europäischen Parlament aufgibt. 1999, 159 S., kart., 34,, Stephan Matyk et al. Notaries in Europe Growing Fields of Competence Austria, Croatia, Czech Republik, Hungary, Slovenia With the emergence of a European legal culture with in the European Union, the impact of its policy on the legal system of the Member States becomes more perceptible, in particular also in the core fields of notarial activity. Hence, the European Union is becoming a driv ing force for the development of a European notarial profile. This publication is the attempt of an appraisal of the notarial tasks within the justice system of selected Central European countries. In it a piece of regional European legal culture is mirrored, which constitutes the fundament that unites legal practi tioniers in the notarial field of these countries. During the Austrian presidency of the Cooperation of Central European Civil Law Notaries (CCEN) the need be came evident to document the tasks and activities of the notaries on a comparative basis. This offers opportunities not only for information about commonalities and individual rules, but also to learn from each other about potentials of development and thereby to contrib ute to the growing fields of competence of notaries with the European Union. 2007, 236 S., kart., engl., 42,80, Franz Merli, Stefan Huster (Hrsg.) Die Verträge zur EU-Osterweiterung Kommentar mit systematischen Erläuterungen Die Osterweiterung der EU durch Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Tschechische Republik, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Malta und Zypern und dann durch Bulgarien und Rumänien hat das Gesicht Europas verändert. Die 2004 und 2007 in Kraft getretenen Beitrittsverträge bilden die Grundlage für die Aufnahme von zwölf neuen Mitgliedstaaten und werden auch als Muster für künftige Erweiterungen dienen. Im vorliegenden Band unterziehen 30 internationale Rechtsexperten das komplexe und kaum überschaubare Vertragswerk einer systematischen Analyse. Neben einer Darstellung der Entstehungsgeschichte und der Regelungen zu einzelnen Politikbereichen und Beitrittsstaaten findet sich darin ein ausführlicher Kommentar zu den zentralen allgemeinen Bestimmungen unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes zu früheren Beitrittsverträgen. 2008, 722 S., geb., 98,, Uwe Müller, Helga Schultz (eds.) National Borders and Economic Disintegration in Modern East Central Europe Borders and border regions are one of the most remarkable aspects of 19th century European nation-building. Yet, unfortunately, they have been one of the more neglected fields of research, especially in economic his tory. Old and new borders had particular importance in the ethnic mix of post-1918 East Central Europe, during the era of nation state-build ing, especially in Poland, Czechoslovakia, Hungary and the Baltic States. 2002, 295 S., 18 Abb., kart., engl., 40,,

10 MITTEL- UND OSTEUROPA Uwe Müller (Hrsg.) Ausgebeutet oder alimentiert? Regionale Wirtschaftspolitik und nationale Minderheiten in Ostmitteleuropa ( ) Seit der Industrialisierung und der Herausbildung des modernen Staates wird der Ausgleich regionaler Unterschiede von Wirtschaftskraft und Wohlstand als eine zentrale Aufgabe staatlicher Institutionen angesehen. In Ostmitteleuropa bekam das West-Ost-Gefälle eine besondere Brisanz, da in den unterentwickelten Peripherien der Großreiche, aber auch der nach 1918 neu gegründeten Staaten nationale Minderheiten in der Mehrheit waren. Intensität und Fehlen, Erfolg und Misserfolg von Regionalpolitik wurden daher zum Streitthema zwischen den Nationen. Staatsnationen sahen sich als Kulturträger und Erbringer von Transferleistungen, Minderheiten fühlten sich vernachläss igt, ausgebeutet und wirtschaftlich diskriminiert. Beide Sichtweisen sind im kulturellen Gedächtnis der Nationen verankert. 2006, 257 S., kart., 49,, Paul Oberhammer Schiedsgerichtsbarkeit in Zentraleuropa. Arbitration in Central Europe Die Schiedsgerichtsbarkeit spielt im Rechtsverkehr mit den zentraleuropäischen Staaten eine wichtige Rolle. Damit rückt auch das Schiedsverfahrensrecht dieser Länder ins Blickfeld des Interesses. Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse eines Forschungsprojekts, das sich auf drei spezifisch relevante Schwerpunktthemen konzentriert hat, nämlich das Verhältnis zwischen Schiedsgerichtsbarkeit und staatlichen Gerichten, das Kollisionsrecht sowie Recht und Praxis der Schiedsinstitutionen. Landesberichte stellen die einschlägige Rechtslage in Kroatien, Polen, Slowenien, Tschechien und Ungarn dar; vier Generalberichte analysieren die Entwicklung in diesen Staaten aus der Perspektive der internationalen Schiedspraxis und des (heutigen und künftigen) österreichischen, deutschen und europäischen Rechts. 2005, 875 S., geb., 68,, OCC Osteuropa Consulting Center (Hrsg.) Die Entwicklung der Unternehmensstrukturen im Transformations prozeß der Ukraine im Vergleich mit Rußland Forschungsbericht. Erstellt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft 1999, 513 S., kart., 50,, Ernst Piehl, Peter W. Schulze, Heinz Timmermann Die offene Flanke der Europäischen Union Russische Föderation, Belarus, Ukraine und Moldau Mit einem Geleitwort von Egon Bahr Dieses Buch mit seinen kurzen Portraits und ausführlichen Analysen der Geschichte, der Politik, des Rechts, der Wirtschaft und der Gesellschaft in Russland, Belarus, Ukraine und Moldau bietet alle Informationen für eine länderübergreifende Gesamtbeurteilung der gegenwärtigen Situation und einen Ausblick auf die zukünftigen Entwicklungen dieser Länder. 2005, 557 S., geb., 59,, Dankwart Plattner Privatisierung in der System transformation Eine ökonomische Untersuchung am Beispiel der Privatisierungspolitik in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Polen und Rumänien 1996, 280 S., kart., 45,, Ágnes Pogány, Eduard Kub, Jan Kofman Für eine nationale Wirtschaft Ungarn, die Tschechoslowakei und Polen vom Ausgang des 19. Jahrhunderts bis zum zweiten Weltkrieg Das Streben nach wirtschaftlicher Entwicklung, Souveränität und Stärke war wie überall ein wesentliches Anliegen der ungarischen, tschechischen und polnischen Nationalbewegung. Das Zusammenleben mit anderen, wirtschaftlich dominanten oder konkurrierenden Ethnien (Deutschen, Juden, Rumänen etc.) barg zusätzliche innere Konfliktlinien. Mit der Eigenstaatlichkeit im Ergebnis des Ersten Weltkrieges verschärften sich die Probleme durch den weltweit schrumpfenden Handel und grassierenden Protektionismus. Die Autoren stellen auf der Grundlage der Forschungen ihrer Länder den Zusammenhang von Politik und Wirtschaft dar: den ungarischen Weg von den Heimatschutzvereinen des Vormärz bis zum Wirtschaftsantisemitismus der Zwischenkriegszeit; die Verschärfung der Konkurrenz von tschechischem und deutschem Wirtschaftsnationalismus von den ersten Parteiprogrammen bis zur Henlein-Bewegung; den engen Handlungsspielraum der polnischen Wirtschaftspolitik zwischen liberaler Theorie und etatistischer Praxis. 2006, 181 S., 21 s/w Abb., geb., 33,,

11 MITTEL- UND OSTEUROPA Walter H. Rechberger Notarbild in Mitteleuropa Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus wurde in den zentraleuropäischen Reformstaaten das kontinentaleuropäische Notariat lateinischer Prägung wieder errichtet. Das Buch beleuchtet das Berufsbild des Notars in ausgewählten mitteleuropäischen Staaten: Kroatien, Polen, Tschechien, Ungarn, Slowakei und Slowenien. Österreich wurde als Beispiel für die gewachsene kontinentaleuropäische Notariatskultur in den Band aufgenommen. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Notariatskammer durchgeführt. 2003, 219 S., kart., 38,80, Helmut Reisinger Marktoffensive in Osteuropa Übernahme oder Neugründung von Unternehmen Theoretische Grundlagen und praktische Anwendung 1994, 354 S., kart., 43,, Reinhard Richardi (Hrsg.) Individuelles Arbeitsrecht in Osteuropa In dem ersten der drei Themenkreise werden Probleme des individuellen Arbeitsrechts in den EU-Beitrittsstaaten Polen, Ungarn, Slowenien und Tschechische Republik behandelt, der zweite Themenkreis ist Problemen der Reform des Arbeitsrechts in den Transformationsstaaten Slowakei und Rumänien gewidmet, und im dritten Themenkreis wird das Arbeitsrecht der GUS-Staaten im Umbruch am Beispiel der Russischen Föderation, der Ukraine und Kasachstans untersucht. 2000, 238 S., kart., 30,, Herwig Roggemann Der Internationale Strafgerichtshof der Vereinten Nationen von 1993 und der Krieg auf dem Balkan 1994, 124 S S. Nachtrag, kart., 17,50, Herwig Roggemann (Hrsg.) Eigentum in Osteuropa Rechtspraxis in Ost-, Ostmittelund Südosteuropa mit Einführungen und Rechtstexten 1996, 607 S., kart., 56,, Herwig Roggemann, Jens Lowitzsch Privatisierungsinstitutionen in Mittel- und Osteuropa Einführungen, Übersichten, Kommentare Auf dem Wege zum gemeinsamen Ziel der Schaffung einer wettbewerbsfähigen und damit europafähigen Marktwirtschaft und Privateigentumsordnung haben die hier vorgestellten Staaten (Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rußland, Ukraine, Lettland und Bulgarien) bei der Wahl ihrer Privatisierungsinstitutionen ebenso wie ihrer Methoden teilweise ähnliche, teilweise aber auch signifikant unterschiedliche Wege eingeschlagen. Dies erlaubt den Schluß, daß es kein einheitliches Modell für erfolgreiche Privatisierungsorganisation gibt. 2002, 428 S., kart., 46,, Walter Rothholz, Sten Berglund (Hrsg.) Vom Symbol zur Realität Studien zur politischen Kultur des Ostseeraums und des östlichen Europas Der Ostseeraum und der Osten Europas insgesamt kann als Laboratorium eines zukünftigen Europas betrachtet werden. Diese Deutung ist bis jetzt überproportional für die ökonomische Entwicklung, die sich zugleich als politische Modernisierungstheorie geriert, in Anspruch genommen worden. Zweifelsohne haben einige Länder Osteuropas von dieser Entwicklung ökonomisch profitiert, wobei sich dabei die sozialen Spannungen eher verschärft haben. Die Prophezeiungen der 90er Jahre nach schnellem Reichtum sind allerdings nicht in Erfüllung gegangen. 2008, 400 S., 4 s/w Abb., kart., dt./engl., 49,, Manfred Sapper, Volker Weichsel, Agathe Gebert (Hrsg.) Die Einigung Europas. Zugkraft und Kraftakt Mit 37 Beiträgen ist es das Handbuch zur neuen EU. Brillante Essays von Bronislaw Geremek oder György Konrád stehen neben theoretischen Überlegungen zur Integrationsdynamik und zu den künftigen Konflikten im europäischen Staatenverbund. Dabei geht es um die politischen Kernfragen des erweiterten Europa: um Herrschaft und Regieren, Souveränität und Legitimation, Solidarität und Subsidiarität. Die Bandbreite reicht vom Agrarmarkt über die Struktur-, Verkehrs-, Umwelt-, Forschungs- bis zur Technologiepolitik. Selbstverständlich bleiben auch die Außen- und Sicherheitssowie die Entwicklungspolitik nicht unbeachtet. 2004, 520 S., 25 Abb., kart., 28,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 5 6/2004)

12 MITTEL- UND OSTEUROPA Manfred Sapper, Volker Weichsel, Agathe Gebert, Margarita M. Balmaceda (Hrsg.) Europa unter Spannung Energiepolitik zwischen Ost und West 2004, 382 S., 53 Abb. u. Tab., 22 Farbkarten, kart., 28,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 9 10/2004) Manfred Sapper, Volker Weichsel (Hrsg.) Der Raum als Wille und Vorstellung Erkundungen über den Osten Europas Die Zeit und der Raum sind fundamentale Kategorien, die das individuelle, gesellschaftliche, politische und damit auch das geschichtliche Sein des Menschen bestimmen. Der Raum als Wille und Vorstellung prägt Wirtschaft und Handel, bestimmt die Konstitution von Herrschaft sowie die Form und Ausübung von Macht, kurzum: Er beeinflußt soziales Handeln in allen Dimensionen. Dies zeigen die mikro- und makrohistorischen Studien in diesem Heft. 2005, 184 S., 21 Abb., 6 Karten, kart., 15,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 3/2005) Manfred Sapper, Volker Weichsel, Andrea Huterer (Hrsg.) Mythos Europa Prostitution, Migration, Frauenhandel Am Anfang war der Mythos von Sex, Entführung und Gewalt: Zeus, in einen Stier verwandelt, raubt die phönizische Königstochter Europa. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs hat dieser Mythos eine beklemmende Aktualität gewonnen. Der transnationale west-östliche Prostitutionsmarkt entlang der innereuropäischen Wohlstandsgrenze findet im Graubereich von Tabuisierung, Schattenwirtschaft und Kriminalität statt. Aufgabe einer wissenschaftlichen Zeitschrift wie Osteuropa ist es, Fakten und nüchterne Analysen gegen Weltbilder zu setzen, die Prostitution einerseits als moderne Sklaverei oder andererseits lediglich als Form der Arbeitsmigration interpretieren. 2006, 336 S., 16 Abb., kart., 15,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 6/2006) Manfred Sapper, Volker Weichsel, Andrea Huterer, David Oberhuber (Hrsg.) Inklusion, Exklusion, Illusion Konturen Europas: Die EU und ihre Nachbarn Dieses Themenheft stellt die Europäische Nachbarschaftspolitik auf den Prüfstand. Autorinnen und Autoren aus Ost und West untersuchen in 26 Beiträgen das Integrationspotential der EU und die Handlungslogik der Nachbarschaftspolitik; analysieren die Positionen der Ukraine, Aserbaidschans und anderer Nachbarstaaten; geben Einblicke in transregionale Kooperationsprojekte im Ostseeraum, in Nordwestrußland und der Westukraine und durchleuchten zentrale Politikfelder wie die Energiepolitik, Migration oder Inneres & Justiz. 2007, 336 S., 6 Abb., 2 Farbtafeln, 15 Farbkarten, kart., 22,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 2 3/2007) Manfred Sapper, Volker Weichsel, Andrea Huterer, Birgit Menzel, Ulrich Schmid (Hg.) Der Osten im Westen Importe der Populärkultur Ob Borat oder Pan Tau, Don-Kosaken oder Russendisco: Der Osten ist en vogue. In seinem Spiegel sehen wir unsere Klischees. 2007, 288 S., 76 Abb., 15,, kart., (Zeitschrift Osteuropa, Heft 5/2007) Manfred Sapper, Volker Weichsel, Andrea Huterer, Margrit Breuer (eds.) The Europe beyond Europe Outer Borders, Inner Limits 2007, 336 S., 28 s/w Abb., kart., engl., 15,, (Zeitschrift Osteuropa ) Manfred Sapper, Volker Weichsel, Andrea Huterer, Achim Güssgen (Hrsg.) Minderheiten in Osteuropa Ansprüche, Rechte, Konflikte 2007, 280 S., 14 Karten, kart., 18,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 11/2007) Manfred Sapper, Volker Weichsel (Hrsg.) Transfergeschichte(n) Peripherie und Zentrum in Europa 2008, 192 S., 34 z. T. farbige Abb., kart., 18,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 3/2008) Manfred Sapper, Volker Weichsel (Hrsg.) Blick in die Röhre Europas Energiepolitik auf dem Prüfstand 2009, 160 S., 22 Abb., 8 Karten, 15,, (Sonderausgabe der Zeitschrift Osteuropa ) 13

13 MITTEL- UND OSTEUROPA Manfred Sapper, Volker Weichsel (Hrsg.) Grünbuch Politische Ökologie im Osten Europas In dem Themenheft werden zunächst die Grundlagen des ökologischen Handelns neu gedacht und auf Osteuropa angewendet: Was sind die politischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen für zukunftsverantwortliches Handeln? In einem zweiten Abschnitt nimmt das Heft in exemplarischen Fallstudien die hot spots der Umweltzerstörung und des Ressourcenraubbaus unter die Lupe. Ein dritter Abschnitt widmet sich dem zentralen Feld der Energie- und Klimapolitik. Hier geht es darum, das Paradigma der Energiesicherheit neu zu definieren und Alternativen zur Militarisierung der Energieversorgung aufzuzeigen. Die Beiträge vermessen das sicherheits- und umweltpolitische Risiko der auf fossile Energieträger fokussierten Energiepolitik sowie einer Renaissance der Atomkraft im Namen der nationalen Energie-Autarkie. Weitere Texte analysieren, inwieweit die Ausnutzung von Energieeinsparpotentialen in Industrie und Gebäudebau sowie die Nutzung alternativer Energieträger einen anderen Weg möglich macht. Ein vierter Bereich fragt nach den umweltpolitischen Akteuren sowie den Konfliktstrukturen und Kooperationspotentialen. Fallstudien zu grünen Parteien und Umwelt-NGOs werden von komparativen Analysen zu zentralen Bereichen der internationalen Kooperation wie der Meeresverschmutzung am Beispiel der Ostsee und des Schwarzen Meeres ergänzt. 2008, 496 S., 35 s/w Abb., kart., 28,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 4 5/2008) Manfred Sapper, Volker Weichsel (Hrsg.) Geschichtspolitik und Gegenerinnerung Krieg, Gewalt und Trauma im Osten Europa Es wird untersucht, wie kollektive Gewalterfahrungen verarbeitet werden und behandelt, ob es dabei um nationale, transnationale oder gar europäische Erinnerung und Erinnerungsorte geht. Wie werden die verschiedenen Gewalterfahrungen des 20. Jahrhunderts, die sich im Baltikum, in Polen, in Belarus, in der Ukraine und im Westen und Südwesten Rußlands überlagern oder miteinander konkurrieren (Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Verbrechen an der Zivilbevölkerung, Holocaust, Kollaboration, Hitler- Stalin-Pakt, Stalinismus, Okkupation, Partisanenkrieg etc.) verarbeitet? 2008, 455 S., 35 s/w Abb., kart., 24,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 6/2008) Manfred Sapper, Volker Weichsel (Hrsg.) Das Enzym der Freiheit 1968 und das halbierte Bewusstsein Es gibt eine direkte Verbindung von 1968 nach Es ist das Enzym der Mündigkeit, der Autonomie, der Freiheit. Dieses Ferment gärte in Polen seit 1956 und brach sich im polnischen März 1968 endgültig Bahn. 2008, 196 S., 2 s/w Abb., kart., 15,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 7/2008) Jürgen Schiller Immobilien Bewertung und Investition Wertermittlung in der EU Slowakei, Tschechien, Ungarn 2005, 167 S., kart., 34,80, Winfried Schneider-Deters, Peter W. Schulze, Heinz Timmermann (Hrsg.) Die Europäische Union, Russland und Eurasien Die Rückkehr der Geopolitik Spätestens seit Februar 2007, anlässlich des denkwürdigen Auftritts des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der Münchener Sicherheitskonferenz, kann nicht mehr darüber hinweggesehen werden, dass sich in der Großregion Eurasien Veränderungen eingestellt haben. Die Machtkonstellationen des internationalen Systems werden durch das Auftreten der BRIC-Staaten, also der entwickelten Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien und China, verschoben. Neue, international vernetzte regionale Interessengemeinschaften wurden geformt, so die Shanghai Organisation Cooperation. Das neue, postsowjetische Russland definiert sich zweifellos als Großmacht ohne ideologisches Sendungsbewusstsein, aber mit einer rücksichtslosen Interessenpolitik. Im Unterschied zur alten Sowjetmacht gründet das postsowjetische Russland seinen Machtzuwachs jedoch nicht auf militärisches Drohpotential, sondern auf wirtschaftliche Faktoren, auf Rohstoffe, Energieträger und lockt mit dem ungeheuren Nachholbedarf an Investitionen für die technologische Modernisierung seiner großen Industrie und der Infrastruktur. Ob sich ein Paradigmenwechsel in der russischen Außenpolitik abzeichnet und wie sich die Beziehungen Moskaus zur Ukraine, zum Kaukasus und den zentralasiatischen Staaten entwickeln werden, sind zentrale Themen des vorliegenden Buches. 2008, 656 S., geb., 59,,

14 MITTEL- UND OSTEUROPA Helga Schultz (Hrsg.) Bevölkerungstransfer und Systemwandel Ostmitteleuropäische Grenzen nach dem Zweiten Weltkrieg Der Band schildert die leidvollen Massenumsiedlungen und bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit der Errichtung sozialistischer Staats- und Eigentumsordnungen. 1999, 371 S., 20 Abb., kart., 43,, Helga Schultz (Hrsg.) Grenzen im Ostblock und ihre Überwindung Der Band verfolgt die Schicksale der ostmitteleuropäischen Grenzregionen, die im vierten Band der Frankfurter Studien zur Grenzregion für die unmittelbare Nachkriegszeit untersucht wurden, weiter bis in die unmittelbare Gegenwart. Der dramatische Wendepunkt des Jahres 1989 ist naturgemäß der Angelpunkt dieses Buches. Wie die Autoren zeigen, leitet er nicht in eine heilsgeschichtliche Auflösung aller Probleme über, sondern bringt den Menschen zwischen Kaliningrad und Triest, Frankfurt (Oder) und Przemy l neue Sorgen und Aufgaben. 2001, 386 S., kart., 44,, Helga Schultz (Hrsg.) Stadt Grenze Fluss Europäische Doppelstädte Die Studien des Bandes suchen geteilte und benachbarte Grenzstädte an den Enden Europas auf: im hohen Norden, in Schlesien, nahe der Adria und an der Atlantikküste im Schatten der Pyrenäen. Eine Studie zur grandiosen Öresundbrücke schließt den Rundgang. Diese Grenzstädte tragen die Narben der europäischen Kriege, und sie sind mit Hilfe europäischer Förderprogramme Laboratorien der Integration geworden. Beides ist Gegenstand der Untersuchungen, die sämtlich auch die Meinung der Bürger zum Stand der Dinge erfragt haben. 2005, 250 S., 30 Abb., kart., 32,, Helga Schultz, Eduard Kub (eds.) History and Culture of Economic Nationalism in East Central Europe Although economic nationalism was a general policy outcome of nation states, East Central Europe was especially affected because of its backwardness, its belated nation building and its ethnic mixture. Already the national movements called each to his own to strengthen national power. During the interwar years the young nation states pursued policies of state interventionism, whose heritage is alive until today. During the last decade, economic nationalism became an issue of research, influenced by the dependency theory and cultural studies. Eminent scholars such as Iván Berend, Alice Teichova, Joseph Love and Jean Batou examine economic nationalism in general and in case studies of the Czech lands, Romania and other countries. 2006, 327 S., geb., engl., 51,, Katarzyna Stok osa Grenzstädte in Ostmitteleuropa Guben und Gubin 1945 bis 1995 Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis zu den politischen Veränderungen Ende der achtziger Jahre wurden die ostmitteleuropäischen Grenzen durch Vertreibung, Heimat verlust, Bevölkerungsaustausch, aber auch Integration, Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit geprägt. Sowohl die schwie rigen als auch die erfolgreichen Momente gehören zur Nachbarschaft in Grenzregionen. Diese Nachbarschaft wird am Beispiel der geteilten Stadt Guben/Gubin rekonstruiert und in den Kontext der ostmitteleuropäischen Grenzregionen gestellt. 2003, 301 S., 7 s/w Abb., kart., 40,, Christian Tomuschat (Hrsg.) Eigentum im Umbruch Restitution, Privatisierung und Nutzungs konflikte im Europa der Gegenwart Das Werk untersucht die Eigentumsverfassungen auf rechtsvergleichender Grundlage. Im Vordergrund steht dabei die Rechtslage in Deutschland und Polen. Einzelne Beiträge befassen sich aber auch mit anderen Ländern in Mittel- und Osteuropa (Slowenien, Ungarn) wie auch in Westeuropa (Niederlande, Spanien). 1996, 256 S., kart., 40,, Artur-Axel Wandtke (Hrsg.) Urheberrecht in Mittel- und Osteuropa Handbuch mit Einführungen und Rechtstexten Teil I: Bulgarien, Polen, Rumänien, Russische Föderation, Slowenien 1997, 450 S., kart., 68,,

15 MITTEL- UND OSTEUROPA / RUSSLAND Teil II: Estland, Lettland, Litauen, Slowakische Republik, Tschechische Republik, Ukraine, Ungarn Anhand der Urheberrechtsgesetze werden die wesentlichen Neuerungen und der wesentliche Inhalt rechtsvergleichend mit dem deutschen Urheberrechtsgesetz und den bisher verabschiedeten Richtlinien der EU behandelt. Neben den Gemeinsamkeiten werden die Besonderheiten des Urheberrechts in Lettland, Estland, Litauen, Ungarn, Ukraine und der Tschechischen Republik hervorgehoben, die von der postsozialistischen ökonomischen und politischen Entwicklung geprägt sind. 2002, 604 S., kart., 76,, Bernd Wieser, Armin Stolz Vergleichendes Verwaltungsrecht in Ostmitteleuropa Grundriss der Verwaltungsordnungen Polens, Tschechiens, der Slowakei und Ungarns Das vorliegende Buch setzt sich zum Ziel, die grundlegenden Strukturen des Verwaltungsrechts in den Reformstaaten Ostmitteleuropas darzustellen. Der Band beinhaltet Überblicksaufsatze über folgende Rechtsbereiche: Verwaltungsorganisation, Verwaltungsverfahren, Verwaltungsgerichtsbarkeit, ausgewählte Bereiche des materiellen Verwaltungsrechts (Gewerberecht, Raumordnungsrecht, Baurecht, Ausländergrunderwerbsrecht). 2004, 812 S., geb., 96,, Klaus Ziemer (Hrsg.) Die Neuorganisation der politischen Gesellschaft Staatliche Institutionen und intermediäre Instanzen in postkommunistischen Staaten Europas Nach der Errichtung rechtsstaatlicher Institutionen steht für die demokratische Konsolidierung der postkommunistischen Staaten Europas die Neugestaltung des Verhältnisses zwischen Staat und Gesellschaft im Vordergrund. In diesem Band geht es um die Rolle der Zivilgesellschaft sowie die Funktionen und Probleme konkreter intermediärer Instanzen wie Parteien, Wirtschaftsverbänden, Medien und Kirchen. 2000, 263 S., kart., 33,, RUSSLAND Mark Boguslawskij, Alexander Trunk (Hrsg.) Rechtslage von Auslandsinvestitionen in Transformationsstaaten Legal Issues of Foreign Investment in Transition Countries Festgabe für Prof. Dr. Wolfgang Seiffert zum 80. Geburtstag Die Beiträge befassen sich sowohl mit völkerrechtlichen als auch mit innerstaatlichen Fragen der Auslandsinvestitionen von investitionsbezogenen Aspekten des WTO-Rechts über bilaterale Investitionsschutzabkommen bis zu innerstaatlichen Regeln des Investitionsrechts in den Transformationsstaaten. Vorgestellt werden etwa die neue Gesetzgebung über Sonderwirtschaftszonen und Konzessionsverträge in Russland, das neue internationale Vertragsrecht in Kasachstan, Russland und der Ukraine, das Investitionsrecht in Vietnam und aktuelle Probleme der Streitbeilegung in Investitionsangelegenheiten. 2006, 543 S., kart., dt./engl./russ., 98,, Burkhard Breig Eigentum und andere dingliche Rechte an Grundstücken in Russland unter besonderer Berücksichtigung der landwirtschaftlich genutzten Böden 2009, 327 S., kart., 49,, Elisabeth Cheauré (Hrsg.) Jenseits des Kommunismus Sowjetisches Erbe in Literatur und Film 1996, 187 S., kart., 25,, Elisabeth Cheauré Kultur und Krise Rußland , 304 S., kart., 45,, Elisabeth Cheauré (Hrsg.) Kunstmarkt und Kanonbildung Tendenzen in der russischen Kultur heute Im Mittelpunkt des Sammelbandes stehen Entwicklungen im Bereich der Literatur, der bildenden Kunst, der neuen Medien und des Films. Beobachtungen zur Entwicklung des russischen Kunstmarktes und zur Rezeption russischer Literatur auf dem deutschsprachigen Markt ergänzen den Band. 2000, 334 S., 13 Abb., kart., 40,,

16 RUSSLAND Elisabeth Cheauré, Carolin Heyder (Hrsg.) Russische Kultur und Gender Studies Der Sammelband profitiert von den Möglichkeiten interdisziplinärer und internationaler Zusammenarbeit, die unterschiedliche Blickwinkel auf ähnliche Themen und Fragestellungen erlaubt. Der kulturwissenschaftliche Ansatz eröffnet ein breites methodisches Spektrum: Neben zahlreichen Einzelanalysen zu russischen Kunstschaffenden und Gender-Diskursen in Literatur und Kunst werden wissenschaftssoziologische und übersetzungstheoretische Fragestellungen ebenso untersucht wie Aspekte der Medialität, der Rezeption und des autobiographischen Diskurses. 2002, 525 S., 4 Abb., kart., 52,, Christa Ebert (Hrsg.) Individualitätskonzepte in der russischen Kultur Das gegenwärtige Rußland befindet sich auf der Suche nach einer neuen Selbstverortung zwischen nationaler Tradition und europäischer Moderne. Traditionsbruch und Traditionsnostalgie scheinen sich zu durchdringen; der Wertewechsel wird als Befreiung begrüßt oder als Verlust beklagt. Welche Rolle spielt dabei das Thema der Individualität, das im europäischen Diskurs der Moderne einen wichtigen Gradmesser für Modernisierungsfortschritt liefert? Die Beiträge des Bandes untersuchen an ausgewählten Materialien die Vorstellungen von Individualität in den verschiedenen Epochen der russischen Geschichte seit dem 18. Jahrhundert. Eine zentrale Rolle spielen autobiographische Genres, der Bogen wird hier von Derzˇavin, Karamzin, Lev Tolstoj bis zur kritischen Reflexion im Strukturalismus des 20. Jahrhunderts geschlagen. 2002, 244 S., kart., 34,, Anri Engel Leasing in Rußland und Deutschland Ein Rechtsvergleich des Mobiliarleasing Die vorliegende Darstellung gibt einen Überblick über das russische Leasingrecht. Sie behandelt die zivilrechtlichen Voraussetzungen des Leasing, die Besonderheiten in der Einzelzwangsvollstreckung und in der Insolvenz zuzüglich der Grundzüge des Steuer- und Bilanzierungsrechts. Das deutsche Leasingrecht wird kurz vorangestellt, um dem Leser den Einblick in das russische Leasingrecht zu erleichtern. 2003, 298 S., kart., 42,, Frank Evers Rußlands Umweg um die Marktwirtschaft Der Wandel einer Volkswirtschaft, ihres ordnungspolitischen Rahmens und ihrer rechtlichen Grundlagen 1996, 365 S., kart., 51,, Manuela Falter Russlands natürliche Monopole Deregulierung am Beispiel der russischen Stromwirtschaft Im Rahmen dieser Arbeit wird Antwort auf die Frage gegeben, wie es gelungen ist, den auf das sozialistische Wirtschaftssystem der UdSSR ausgerichteten Energiekomplex auf privatwirtschaftliche, wettbewerbliche Strukturen umzustellen. Es wird insbesondere auf die Umstrukturierungen der ehemaligen Energieversorgungsunternehmen, die Umstellung von staatlicher Finanzierung hin zu einer Finanzierung durch Entgelte und die Frage, wie in der Russischen Föderation das Problem der allgemeinen Zugänglichkeit und Nutzbarkeit der Verteilungs- und Übertragungsnetze für die konkurrierenden Stromerzeuger und der Marktaufsicht gelöst wurde, eingegangen. 2008, 385 S., 18 s/w Abb., 15 Tab., kart., 49,, Jens Fischer Eurasismus: Eine Option russischer Außenpolitik? Die Staatwerdung der Russischen Föderation aus der UdSSR war und ist verbunden mit der Suche Rußlands nach außenpolitischer Orientierung. Mit der vorliegenden Studie wird der Schwerpunktverlagerung im außenpolitischen Diskurs in Rußland auf geopolitische Argumentationsmuster sowie der Besinnung auf die Doktrin des Eurasiertums der russischen Emigranten aus den 1920er Jahren Rechnung getragen. 1998, 318 S., kart., 40,, Thilo Fleck Das Recht auf privates Grundeigentum in Rußland Eine Untersuchung seiner historischen Entwicklung und aktuellen Bedeutung für das russische Wirtschaftsleben 2007, 261 S., kart., 36,,

17 RUSSLAND Dietrich Frenzke (Hrsg.) Die russischen Verfassungen von 1978 und 1993 Eine texthistorische Dokumentation mit komparativem Sachregister 1995, 352 S., kart., 45,, Volker Frobarth Das Königsberger Gebiet in der Politik der Sowjetunion Mit einer analytischen Betrachtung des Kaliningrader Gebiets in der Politik Rußlands Der besondere Wert dieser Arbeit besteht in der Verwendung von umfangreichem Aktenmaterial aus Archiven in Kaliningrad und Moskau bis hin zu Stalins Handakten und sonstigen Spezial-Fonds. Der Betrachtung von Plänen, Erlassen aus Moskau und deren Umsetzung im Königsberger Gebiet liegt stets die Frage zugrunde, ob sich in der Zielsetzung eine Dynamik ergeben hat. Auch die Entwicklung der sowjetischen Militärstrategie wird hier mit einbezogen. 2001, 297 S., kart., 34,, Barbara Gäßner Zur Verfassungsgerichtsbarkeit in den Subjekten der Russischen Föderation unter besonderer Berücksichtigung der Normen hierarchie Ziel der Autorin ist die umfassende Information des mit den Entwicklungen in der Verfassungsgerichtsbarkeit der Subjekte der Russischen Föderation weniger vertrauten Lesers. Die umfangreichen Quellennachweise zum überwiegend russischsprachigen Schrifttum geben dem Leser Möglichkeiten zur Vertiefung der Thematik in die Hand. Die Leser im deutschsprachigen Raum finden ein kompaktes Rüstzeug zur Verfassungs- und Statutengerichtsbarkeit der Föderationssubjekte Rußlands. 2004, 399 S., kart., 49,, Ekaterina Genieva, Claus Michaletz, Olaf Werner (Hrsg.) Gesten des guten Willens und Gesetzgebung Dokumentation der internationalen Konferenz zur Problematik kriegsbedingt verlagerter Kulturgüter Moskau 24./25. April 2001 Eine international besetzte Tagung hat Wege aufgezeigt, wie diese Erstarrung überwunden werden könnte und wie ohne Gesichtsverlust einer Seite Kunstgegenstände wieder dorthin zurückgeführt werden können, wo sie sich ursprünglich befanden. 2001, 429 S., kart., russ./dt., 68,, Gabriele Gorzka Arbeiterkultur in der Sowjetunion Industriearbeiter-Klubs Ein Beitrag zur sowjetischen Kultur geschichte 1990, 553 S., kart., 45,, Andreas Heinemann-Grüder Der heterogene Staat Föderalismus und regionale Vielfalt in Rußland Warum ist Rußland nicht ebenso wie Jugoslawien, die Tschechoslowakei und die Sowjetunion zerfallen, und was läßt sich daraus für multiethisches Zusammenleben lernen? Das Buch untersucht den Einfluß historischer Erbschaften und die Besonderheiten des Systemwechsels beim Aufbau föderaler Institutionen in Rußland. 2000, 459 S., kart., 46,, Peter Hoffmann Sankt Petersburg Stadt und Hafen im 18. Jahrhundert In der stadtgeschichtlichen Literatur über Petersburg wurde bisher der Hafen nur marginal erwähnt, spezielle Literatur zu dieser Problematik fehlt für das 18. Jahrhundert. In der vorliegenden Studie werden erstmals systematisch viele den Hafen betreffende Probleme umfassend dargelegt. Anhand eines ungewöhnlichen Quellenmaterials ausgewertet wird die Überlieferung des Petersburger Hafenzollamtes können Einblicke in das Leben der Hafenarbeiter sowie der Zollangestellten in Petersburg gegeben werden. 2003, 273 S., kart., 34,, Christine Hüper Unternehmenskauf in Rußland Der Kauf von Unternehmensanteilen, Unternehmen und sonstigem Staats vermögen im russischen Zivil- und Privatisierungsrecht 1998, 279 S., kart., 40,,

18 RUSSLAND Manja Hussner Die Umsetzung von Art. 6 Abs. 3 EMRK in der neuen Strafprozessordnung Russlands Russland wurde im Jahre 1996 Mitglied des Europarats und ratifizierte 1998 die EMRK und fast alle ihrer Zusatzprotokolle. Damit hat Russland die Frage nach der Verbindlichkeit und Durchsetzbarkeit von Menschenrechten im innerstaatlichen Bereich neu beantwortet. Wie und warum hat sich Russland an internationale Menschenrechtsstandards angenähert? Welche völkerrechtlichen Verpflichtungen ergeben sich aus der Ratifizierung der EMRK für Russland? Und welchen Rang nehmen völkerrechtliche Verträge wie die EMRK in der Rechtsordnung Russlands ein? Diesen Fragestellungen geht die Arbeit ausführlich nach und bietet Interessierten und Juristen einen interessanten Einblick in ein relativ fremdes Rechtssystem. Im Schwerpunkt widmet sich das Buch der Analyse, wie Russland die Standards des Artikel 6 Absatz 3 EMRK und damit die Mindestanforderungen an einen fairen Strafprozess umsetzt. Herangezogen werden hierfür die neue, am 1. Juli 2002 in Kraft getretene, russische Strafprozessordnung sowie die Verfassung Russlands. Untersuchungsgegenstand ist außerdem, inwieweit die institutionellen Voraussetzungen für einen fairen Strafprozess vorliegen, also die Gerichtsbarkeit Russlands selbst rechtsstaatlichen Anforderungen genügt. So wird erörtert, in welchem Maße die russischen Gerichte als unabhängig und unparteiisch eingestuft werden können. Eine Analyse lediglich der normativen Grundlagen würde, vor allem in einem postsowjetischen Staat, jedoch zu kurz greifen. Daher betrachtet die Arbeit nicht ausschließlich den normativen Anspruch, den sich Russland mit der neuen Strafprozessordnung selbst auferlegt, sondern nimmt ebenfalls Bezug auf die Rechtsrealität. In diesem Zusammenhang wird den Fragen, inwieweit verfahrensrechtliche Menschenrechte in der russischen Rechtswirklichkeit tatsächlich Anerkennung finden und wie sich die Finanzierung der russischen Gerichtsbarkeit gestaltet, auf den Grund gegangen. 2008, 453 S., kart., 65,, Jan D. Karraß, Rainer Wedde Das Berufsrecht der Anwälte in der Russischen Föderation Einführung und Textsammlung Eine Einführung skizziert die Entwicklung der russischen Anwaltschaft vom Zarenreich über die Sowjetunion bis zur Gegenwart und stellt die wichtigsten Inhalte des Gesetzes vor. In der ausführlichen Textsammlung folgen deutsche Übersetzungen des Anwaltsgesetzes, der wichtigsten untergesetzlichen Normen zum anwaltlichen Berufsrecht sowie der Satzung der föderalen Anwaltskammer. Der Kodex der anwaltlichen Standesregeln in deutscher Übersetzung schließt das Werk ab. 2005, 134 S., kart., 26,, Bernd U. Klemm Die Entwicklung des russischen Rechts der Kapitalgesellschaften Eine vergleichende Untersuchung mit einer Einführung in das neue Recht 1996, 331 S., kart., 45,, V. A. Krjažkov, L.V. Lazarev Verfassungsgerichtsbarkeit in der Russischen Föderation Übersetzung aus dem Russischen: Barbara Gäßner, Daria Barow-Vassilewitch, Elisabeth Heidrich Ausgehend von der neueren Verfassungsgeschichte seit 1977 und den Diskussionen um eine Verfassungskontrolle in der Ära der Perestrojka in den 80er Jahren wird der Leser zur ersten Periode der Verfassungsgerichtsbarkeit in der Russischen Föderation geführt, die 1991 begann und mit der Verfassung von 1993 auf eine neue Grundlage gestellt wurde. In einem Anhang sind 153 Beschlüsse des föderalen Verfassungsgerichts aufge listet, die es im Zeitraum von 1992 bis 2000 gefaßt hat. 2001, 401 S., kart., 46,, Thomas M. Krüßmann Privatisierung und Umstrukturierung in Rußland Zur Rolle des Rechts als Instrument struktureller Wirtschaftsreform im Übergang zur Marktwirtschaft 1998, 646 S., kart., 68,,

19 RUSSLAND J. Vivika Kutter, Tim Schröder Die Rechtsprechung des russischen Verfassungsgerichts Ausgewählte Entscheidungen zum Zivil-, Wirtschafts- und Verfahrensrecht Der Band umfaßt ausgewählte Bereiche der Rechtsprechung des Verfassungsgerichts seit 1995, vornehmlich zum Steuer- und Abgabenrecht, Bank-, Prozeß- und Wohnungsrecht. Neben vollständigen Übersetzungen der Entscheidungen mit allen Sondervoten enthält die Darstellung auch die Übersetzungen der den Entscheidungen zugrunde liegenden Normen des russischen Rechts, Einleitungen zu den sechs Kapiteln des Buches sowie einen Einführungsaufsatz zur Entwicklung der Verfassungsgerichtsbarkeit der Russischen Födera tion. 2000, 393 S., kart., 45,, Nadja Marschhausen Das russische Pfandrecht in der neuen Gesetzgebung und Rechtsprechung 1999, 210 S., kart., 34,, Boris Meissner Auf dem Wege zur Wiedervereinigung Deutschlands und zur Normalisierung der deutsch-russischen Beziehungen Ausgewählte Beiträge Dieser Sammelband enthält eine Auswahl von Veröffentlichungen des Kölner Professors für Ostrecht und Präsidenten des Göttinger Arbeitskreises e.v. Boris Meissner schildert Stationen der deutsch-sowjetischen Beziehungen auf dem Wege zur Wiedervereinigung, an denen er aufgrund der von ihm jeweils ausgeübten Funktion oft persönlich beteiligt war. 2000, 135 S., geb., 20,, Ministerium für Kultur der Russischen Föderation, Staatliche Bibliothek für Ausländische Literatur, Rudomino, Moskau, S.E.C.co Gesellschaft zur Förderung des inter nationalen Informationsaustausches, Berlin (Hrsg.) Das schwierige Schicksal von Kulturgütern Materialien der internationalen Konferenz Privatrecht und Probleme der Restitution von kriegsbedingt verbrachten Kulturgütern Moskau, 27. und 28. Mai , 424 S., 20 farb. Abb., kart., russ./dt., 74,, Ministerium für Kultur der Russischen Föderation, Staatliche Bibliothek für Ausländische Literatur, Rudomino, Moskau, Secco-Pontanova-Stiftung zur Förderung des Dialogs in Wissenschaft und Kultur, Berlin (Hrsg.) Kulturgüter Möglichkeiten und Perspektiven einer gesamteuropäischen Zusammenarbeit Materialien der internationalen Konferenz Kulturelle Zusammenarbeit in Europa: Fragen der Erhaltung und des Schutzes von Kulturgütern St. Petersburg, 12. Mai , 376 S., 29 farb. Abb., kart., russ./dt., 73,, Michael Müller Russisches Devisenrecht Dargestellt wird das Devisenrecht seit 1992, auch das seit dem 18. Juni 2004 geltende völlig neu gestaltete, insbesondere der devisenrechtliche Status der an einer Zahlungsbeziehung beteiligten Person, die Zulässigkeit von Fremdwährungs- und Rubelverbindlichkeiten, die Zulässigkeit von Devisenoperationen, Regelungen über die Eröffnung von Konten in Russland und im Ausland, über die Ein- und Ausfuhr von Devisen und Rubeln, für den Erwerb von Devisen und Rubeln sowie das Devisenrepatriierungs- und Devisenzwangsverkaufsrecht. Nach der Darstellung des Kontroll- und Sanktionssystems wird die Vereinbarkeit mit der russischen Verfassung und dem Übereinkommen über den Internationalen Währungsfonds geprüft. 2005, 426 S., kart., 51,, Angelika Nußberger, Margareta Mommsen (Hrsg.) Krise in Rußland Politische und sozialrechtliche Lösungsansätze Der Band verfolgt das Ziel, die zentralen politischen und sozialen Probleme aus der Perspektive verschiedener Sachdisziplinen zu veranschaulichen und zu analysieren. Dabei gilt es, die Problemumrisse für Vergangenheit und Gegenwart zu skizzieren, bereits vorhandene Lösungsansätze zu reflektieren, aber auch Alternativen aufzuzeigen. 1999, 229 S., kart., 34,, OCC Osteuropa Consulting Center (Hrsg.) Die Entwicklung der Unternehmensstrukturen im Transformations prozeß der Russischen Föderation 1997, 756 S., kart., 85,,

20 RUSSLAND Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin und Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e.v. Bonn (Hrsg.) Zivilgesetzbuch der Russischen Föderation (Erster Teil) von 1994 bearbeitet und eingeleitet von Herwig Roggemann und Wilfried Bergmann 1997, 330 S., kart., 40,, Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin und Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e.v. Bonn (Hrsg.) Zivilgesetzbuch der Russischen Föderation (Zweiter Teil) von 1995 bearbeitet und eingeleitet von Herwig Roggemann und Wilfried Bergmann Die beiden Teile des neuen Zivilgesetzbuches der Russischen Föderation von 1994 und 1995 stellen die maßgebliche Grundlage für den Zivil- und Wirtschaftsrechtsverkehr im Rechtsraum der Russischen Föderation dar. Sie stellen neben der Verfassung von 1993 eine der wichtigsten Rechtsschöpfungen des russischen Gesetzgebers dar und haben darüber hinaus erheblichen Einfluß auf die neue Zivilgesetzgebung in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Dies macht die rund Artikel zur bedeutsamsten Zivilrechtskodifikation der postsozialistischen Rechtserneuerung in Osteuropa. 2000, 532 S., kart., 50,, Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin und Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e.v. Bonn (Hrsg.) Zivilgesetzbuch der Russischen Föderation (Dritter Teil) von 2001 bearbeitet und eingeleitet von Herwig Roggemann und Wilfried Bergmann in Zusammenarbeit mit Natalia Spitsa Mit dem Dritten Teil des Zivilgesetzbuchs hat eines der sowohl für die Rechtsentwicklung und Rechtstheorie als auch für die Rechtspraxis bedeutendsten Gesetzgebungsvorhaben in der postsozialistischen Russischen Föderation seinen vorläufigen Abschluß gefunden soweit angesichts der Dynamik der Rechtsentwicklung auf den Feldern des Zivil- und Wirtschaftsrechts sowie des Internationalen Rechts überhaupt von Abschluß gesprochen werden kann. Denn neben diesem Dritten Teil der Neuschöpfung des russischen Zivilgesetzgebers finden die Leser im Anhang auch die in der Zwischenzeit bereits ergangenen Novellen zu den vorangegangenen Teilen des ZGB RF. 2005, 132 S., kart., 29,, Nikolay Piksin, Ingo Dethloff (Hrsg.) Die Wirtschaftsprozessordnung der Russischen Förderation Mit einer Einführung zum aktuellen Gesetzestext und einem Aufsatz über die Erstattung der Rechtsanwaltskosten im Wirtschaftsprozess Der Band führt in die Neuerungen und aktuellen Entwicklungen des Wirtschaftsprozesses ein. Dieser umfasst in der gesonderten Gerichtsbarkeit der Wirtschaftsgerichte nicht nur einen großen Teil der zivilrechtlichen, sondern auch die wirtschaftlich relevante verwaltungs- und ordnungsrechtliche Rechtsprechung. 2005, 257 S., kart., 38,, Eberhard Reißner (Hrsg.) Russische Schriftsteller als Wegbereiter des Szenenwechsels: Perestrojka und Literatur 1990, 305 S., kart., 28,, Olga Rom-Sourkova Die sprachliche Situation in der Russischen Föderation Gesetzgebung und Wirklichkeit 1991 wurde das Gesetz über die Sprachen der Völker der RSFSR verabschiedet. Die ehemaligen autonomen Republiken innerhalb der Russischen Föderation bekamen die Möglichkeit, den Rechtsstatus der Sprachen auf ihrem Territorium selbst zu bestimmen. Die an historischen Einzelheiten und aktuellen Daten reiche Übersicht gibt einen sehr informativen und datenreichen Überblick über die neue Situation der Sprachen in der Russischen Föderation anhand vieler Tabellen und durch fünf Fallstudien ausgewählter Republiken (Tuwa, Tatarstan, Baschkortostan, Karelien und Dagestan). 2004, 287 S., kart., 36,,

21 RUSSLAND Wiebke Rückert Das Völkerrecht in der Rechtsprechung des Russischen Verfassungsgerichts Einleitend wird zunächst der unter Gorba ev angestoßene Umbruch in der sowjetischen Völkerrechtslehre dargestellt, vor dem es eine solche Rechtsprechung nicht gegeben hatte. Das zweite Kapitel gilt dem sowjetischen Komitee für Verfassungsaufsicht, dem Vorläufer des russischen Verfassungsgerichts. Das Komitee hat als erstes im Rahmen der Verfassungsmäßigkeitsprüfung auf völkerrechtliche Normen zurückgegriffen. Das dritte Kapitel zeigt, wie das russische Verfassungsgericht in der ersten Phase seiner Rechtsprechung unmittelbar daran angeknüpft und die völkerrechtsbezogene Verfassungsrechtsprechung fortgesetzt hat. Der letzte und umfangreichste Teil der Arbeit untersucht die Entwicklung der völkerrechtsbezogenen Verfassungsrechtsprechung in Russland seit der Wiedererrichtung des Verfassungsgerichts 1995 bis einschließlich , 355 S., kart., 45,, Manfred Sapper, Claudia von Selle, Volker Weichsel (Hrsg.) Kunst im Konflikt Kriegsfolgen und Kooperationsfelder in Europa Das Ende des Ost-West-Konflikts hat Bewegung in die Suche nach geraubten Kunstwerken gebracht. Privatpersonen, Museen, Staaten geben Kunstwerke an die ursprünglichen Eigentümer zurück und suchen nach Wegen, das Problem der Raubkunst fair zu lösen. Gleichzeitig machen Klagen die Runde, daß die Rückgabe von Kulturgütern, welche die Rote Armee nach dem Zweiten Weltkrieg aus Deutschland in die Sowjet union gebracht hatte und die sich bis heute in Rußland befinden, zum Stillstand gekommen sei. Rußland und Deutschland tragen einen offenen Konflikt über die Frage aus, wer Eigentümer dieser Kunstwerke ist. Die Bundesregierung spricht von Kunstwerken und zwei Millionen Büchern, die sich widerrechtlich in Rußland befinden. Rußland betrachtet die Beutekunst hingegen als Kompensation für die von deutschen Truppen angerichteten Schäden im Zweiten Weltkrieg. 2006, 496 S., 50 Abb., kart., 28,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 1 2/2006) Manfred Sapper, Volker Weichsel, Margrit Breuer (Hrsg.) Tschernobyl. Vermächtnis und Verpflichtung Tschernobyl liegt 20 Jahre zurück und ist von der breiten Öffentlichkeit weitgehend verdrängt. Gleichwohl bleibt die Reaktorkatastrophe Vermächtnis und Verpflichtung: Die ökologischen, medizinischen und sozialen Folgen der Tragödie sind nicht überwunden. Die Lehren aus Tschernobyl scheinen hingegen in Vergessenheit zu geraten. 20 internationale Experten aus Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit blicken zurück auf die Katastrophe, analysieren die vielschichtigen Folgen, geben einfühlsame Einblicke in das Leben der Menschen in den kontaminierten Gebieten und diskutieren Alternativen zur Atomkraft. 15 Farbkarten und zahlreiche Abbildungen geben einen Überblick über die Verstrahlung in Belarus und der Ukraine 1986, heute und in der Zukunft, über die Standorte der Atomindustrie in Ost- und Westeuropa sowie über die Potentiale alternativer Energieträger. 2006, 272 S., 15 Farbkarten, 30 Abb., kart., 15,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 4/2006) Manfred Sapper, Volker Weichsel (Hg.) Dmitrij Šostakovi : Grauen und Grandezza des 20. Jahrhunderts In diesem Themenheft der Zeitschrift Osteuropa versuchen internationale Musikwissenschaftler, Musiker und Journalisten, das Rätsel Šostakovi zu lösen. Ihr Zugang ist vielfältig: historisch, musiksoziologisch, werkimmanent, doch immer anregend. Über Musik zu lesen, ohne sie zu hören, verbietet sich von selbst. Deshalb liegt die Sonate für Violine und Klavier op. 134 in einer Interpretation von Kolja Blacher und Jascha Nemtsov als CD bei. Gleichzeitig unterzieht Jascha Nemtsov diese Sonate einer fundierten Analyse und plädiert dafür, diesem zu Unrecht vernachlässigten Werk mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Es ist Zeit, die Politisierung Šostakovi s zu überwinden und so der Appell des Dirigenten Valerij Gergiev mehr Musik in dieser Musik zu entdecken. Denn eines ist kein Rätsel: Etliches von Dmitrij Šostakovi s Musik ist exzellente Musik. 2006, 176 S., 23 Abb., 4 Farbtafeln, 1 CD, kart., 18,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 8/2006) 22

22 RUSSLAND Manfred Sapper, Volker Weichsel, Andrea Huterer (Hrsg.) Das Lager schreiben Varlam Šalamov und die Aufarbeitung des Gulag Das Lager macht aus Menschen Material. Davon zeugt die Prosa von Warlam Schalamow, der 18 Jahre sowjetisches Lager überlebte. Sein Werk zählt zum Besten, was je über Lager geschrieben wurde. Das Heft blickt in die Abgründe des Gulag. Mit einem Feature Die Menschen von Magadan auf Audio-CD. 2007, 440 S., 46 Abb., 6 Karten, 1 Audio-CD, kart., 24,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 6/2007) Manfred Sapper, Volker Weichsel (Hrsg.) Das Ich und die Macht Skizzen zum Homo heroicus und Homo sovieticus 2007, 176 S., 31 Abb., kart., 15,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 12/2007) Christian Schaich Exekutive Normsetzung in der Russischen Föderation Thema der Arbeit sind die Normen der russischen Verwaltung. Einerseits stellen diese eine Verletzung des rechtsstaatlichen Gewaltenteilungsgrundsatzes dar, andererseits sind sie als rasch zu erlassende Rechtssätze in einem modernen Staat schlechthin unentbehrlich. Die Arbeit untersucht für die Russische Föderation, ob deren Rechtspraxis einen Ausgleich zwischen rechtsdogmatischen Grundsätzen und praktischen Notwendigkeiten schafft oder ob sie in sowjetischen Traditionen verhaftet ist. 2003, 288 S., kart., 39,, Matthias Schmoll Die Dekretmacht des russischen Präsidenten Der Präsident steht im Zentrum des Machtgefüges der Russischen Föderation. Als eigenständiges Regelungsinstrument ist ihm durch die Verfassung von 1993 das Dekret an die Hand gegeben. Untersucht wird am Beispiel einzelner Dekrete, inwieweit Parlament und Regierung durch die Macht des Dekrets in Abhängigkeit zum Präsidenten geraten können. 2003, 174 S., kart., 40,, Friedrich-Christian Schroeder (Hrsg.) Die neuen Kodifikationen in Rußland 2. akt. Aufl. 1999, 321 S., kart., 45,, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz (Hrsg.) Xenia Werner Wassili Masjutin in Riga, Moskau und Berlin Sein Leben in Bildern und Dokumenten 1989, 108 S., 157 Abb., geb., 28,, Andreas Steininger Das russische Kaufrecht Die Darstellung ist nach den Anspruchsgrundlagen des russischen Kaufrechts aufgebaut. Entsprechend ist die Erörterung in Primär-, Sekundär- und quasivertragliche Ansprüche des russischen Kaufrechts eingeteilt. Ein weiterer Teil der Arbeit behandelt das Zustandekommen eines Vertrages unter besonderer Berücksichtigung der Normen des Kaufrechts. Auf diese Weise soll dem Praktiker bei der Anspruchsprüfung im konkreten Fall das Vorgehen erleichtert und darüber hinaus eine systematische Analyse geboten werden, die das Zusammenspiel verschiedener Vorschriften verdeutlicht. Schließlich läßt sich dadurch für den deutschen Leser eine größere Vergleichbarkeit mit dem deutschen Kaufrecht erreichen. 2001, 490 S., kart., 50,, Soslan Tchekhoev Analyse der Privatisierung in der Russischen Föderation Ziele, normative Grundlagen, Verfahren und Folgen Der Zerfall der UdSSR erzeugte einen ganzheitlichen Komplex aus politischen, wirtschaftlichen und sozialen Problemen. Unter solchen extrem schwierigen Bedingungen musste Russland die bisherige staatliche Planwirtschaft zur Marktwirtschaft umbauen. Bei diesem Übergang spielte die Privatisierung eine zentrale Rolle. Mit der Privatisierung sollten die gesamten Verfügungs- und Nutzungsrechte auf das Eigentum völlig neu verteilt werden, was einen Wechsel der Staatsform zur Folge hatte. Einen besonderen Schwerpunkt der Analyse bildet der Einfluss der Schwäche der Staatsmacht auf den Privatisierungsprozess. 2005, 238 S., kart., 33,,

23 RUSSLAND / TSCHECHIEN / SLOWAKEI Alexander Trunk, Rolf Knieper, Andrej G. Svetlanov (Hrsg.) Russland im Kontext der internationalen Entwicklung: Internationales Privatrecht, Kulturgüterschutz, geistiges Eigentum, Rechtsvereinheitlichung Festschrift für Mark Moiseevic Boguslavskij Russische und deutschsprachige Autoren, aber auch solche aus Estland, Georgien, Großbritannien, Kasach stan, den Niederlanden, der Ukraine und den USA steuern 58 Beiträge (aus Anlass des 80. Geburtstages des Nestors des russischen Internationalen Privatrechts, Mark M. Boguslavskij) bei. Viele der Autoren verbinden in ihrer beruflichen Erfahrung und in ihren Beiträgen Wissenschaft und Praxis. Über den unmittelbaren wissenschaftlichen Anlass hinaus ist diese Festschrift auch ein Beitrag zum Lebenswerk von Mark M. Boguslavskij. 2004, 883 S., geb., 148,, Sergej S. von Podolinsky, Arnold Harttung (Hrsg.) Rußland vor der Revolution Die agrarsoziale Lage und die Stolypin schen Reformen Mit einem Vorwort von Constantin von Dietze 2. Aufl. 1992, 239 S., kart., 15,, Rainer Wedde Der Insolvenzverwalter im russischen und deutschen Recht Bestellung, Befugnisse, Bezahlung Der Band schildert kurz die Geschichte des russischen Insolvenzrechts und gibt einen Überblick über das Insolvenzverfahren in Russ land. Der Insolvenzverwalter, seine Auswahl und Bestellung, Rechtsstatus, Kontrolle, Befugnisse, Haftung und Bezahlung bilden den Schwerpunkt der Arbeit. Dabei werden neben den Regeln des aktuellen Insolvenzgesetzes von 2002 auch die Normen des Gesetzes von 1998 dargestellt. 2006, 331 S., kart., 43,, Christian von Wistinghausen Preisaufsicht mit Mitteln des Kartellrechts in der Russischen Föderation 1999, 211 S., kart., 28,, Tatjana Wölk Wirtschaftsgerichtsbarkeit in der Russischen Föderation 1997, 265 S., kart., 34,, TSCHECHIEN/SLOWAKEI Ivo Bock Die Spaltung und ihre Folgen Einige Tendenzen der tschechischen Literatur , 246 S., kart., 34,, Claudie Brosta Der vertragliche Erwerb von Grundeigentum in Tschechien Eine Untersuchung unter Berücksichtigung des deutschen und des österreichischen Rechts Die Wiedereinführung eines umfassenden Eigentumsrechts Privater, die zweifelsfreie Zuordnung von Grundeigentum und die Möglichkeit der rechtsgeschäftlichen Übertragung von Immobilien sind wesentliche Grundlagen der marktwirtschaftlichen Entwicklung in Tschechien. Der Sicherheit und Rechtsbeständigkeit des Erwerbs von Immobilien kommt dabei nicht nur im Bereich privater Vermögensanlage, sondern auch im Bereich betrieblicher Investitionen zentrale Bedeutung zu. Vom Abschluß des Kaufvertrages bis zur rechtskräftigen Eintragung in das tschechische Immobilienkataster werden die in der Praxis und in der Lehre hiermit verbundenen Probleme abgehandelt. 2000, 236 S., kart., 33,, Thomas Cahlik Stand der EU-Harmonisierung in der Tschechischen Republik im Bereich des Kartellrechts Das Werk befasst sich mit der Anpassung des tschechischen Kartellrechts an den EU-Standard. Dabei wird zunächst auf das europäische Kartellrecht eingegangen, das heißt es werden die folgenden Bereiche nach europäischem Recht dargestellt: wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen, Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung, die Fusionskontrolle und das öffentliche Beihilferecht. Diese Bereiche werden sowohl in materieller als auch in verfahrensrechtlicher Hinsicht beleuchtet. Der Schwerpunkt der Begutachtung liegt auf der Darstellung des neuen Kartellverfah- 24

24 TSCHECHIEN / SLOWAKEI rensrechts und des neuen Fusionskontrollverfahrens, die am in Kraft getreten sind. In einem zweiten Abschnitt wird das geltende tschechische Kartellrecht dargestellt. Zu Beginn dieses Abschnitts wird die historische Entwicklung des tschechischen Kartellrechts beschrieben. Dann werden entsprechend dem ersten Abschnitt wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen, der Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung, die Fusionskontrolle und das öffentliche Beihilferecht in der Tschechischen Republik begutachtet. 2006, 314 S., kart., 41,, Zoltán Gálffy Immobilienbesteuerung nach dem EU-Beitritt Slowakei, Tschechien, Ungarn Diese aus einem INTERREG IIIA ko-finanzierten Projekt entstandene Studie untersucht die Situation der Immobilienbesteuerung in den drei Ländern Slowakei, Tschechien und Ungarn. Den Schwerpunkt bildet die Frage, wie sich in weitgehender Absenz gemeinschaftsrechtlicher Regelungen die Steuerpolitik der Slowakei, Tschechiens und Ungarns in Bezug auf Grund und Boden gestaltet, inwieweit die steuerpolitischen Maßnahmen dazu geeignet sind, die Effizienz des nationalen Immobilienmarktes zu erhöhen und welche Auswirkungen dies auf Investitionen aus dem Ausland zeigt. In den drei Ländern gelten weitgehend marktwirtschaftlich orientierte Besteuerungsregeln, es bestehen allerdings teilweise bedeutende steuersystematische Unterschiede. Die wesentlichen Unterschiede zwischen den drei Rechtsordnungen werden in dem Werk für den Praktiker übersichtlich herausgearbeitet. 2005, 174 S., kart., 34,80, Wolfgang Ebner Beiträge zur Erschließung des Immobilienmarktes Slowakische Republik, Tschechische Republik, Ungarn Ausgehend von den Grundlagen des Immobiliarsachenrechts über den Eigentumserwerb an Immobilien, die Immobilienfinanzierung (mit einem Exkurs zu Fragen der Immobilienbewertung), einigen Ausführungen zu zivilrechtlichen Fragen der Immobilienbewirtschaftung bis zum Fragenkomplex Immobilien und Steuern bietet die Studie Informationen, die im Sinne der Zielvorgaben der besseren Erschließung des Immobilienmarktes für unternehmerische Aktivitäten in den drei genannten Nachbarländern dienen können. 2006, 124 S., kart., 32,80, Marcus Janek Wohnungseigentum in der Tschechischen Republik Die Arbeit beschäftigt sich mit dem tschechischen Wohnungseigentum, das im Gesetz Nr. 72/1994 Slg vom 24. März 1994 geregelt ist. Sie stellt die gegenwärtige Rechtslage dar und arbeitet die in diesem Zusammenhang erschienene aktuelle Rechtsprechung und Literatur ein. Sie ist in einzelne ausgewählte Themenbereiche des Wohnungseigentumsrechts gegliedert und enthält unter anderem neben dem Wohnungseigentumsrecht die wesentlichen Regelungen des Mietrechts und des Liegenschaftskatasterrechts. 2003, 95 S., kart., 19,90, David Kouba Die Europäisierung des tschechischen Fernsehrechts 1999, 250 S., kart., 34,, Otto Oberhammer (Hrsg.) Unternehmer in Tschechien Ausgewählte Rechtsfragen Es werden in vierzehn Beiträgen unter anderem nicht nur steuer-, arbeits- und sozialrechtliche Fragen behandelt, sondern auch Fragen des Umweltrechts, Wettbewerbsrechts oder des Verbraucherschutzes. 2004, 210 S., kart., 36,80, Otto Oberhammer (Hrsg.) Unternehmer in der Slowakei Ausgewählte Rechtsfragen Dieses aus einem INTERREG IIIA ko-finanzierten Projekt entstandene Werk ist der Versuch einer Darstellung ausgewählter Rechtsfragen, die im Zuge der Geschäftstätigkeit oder Investition durch klein- und mittelständische Unternehmen in der Slowakei, einem der zehn neuen Mitgliedstaaten der Europäischen Union, von Interesse sein können. Neben einer Erörterung der verschiedenen für KMU s vor allem relevanten rechtlichen Organisationsformen im Nachbarstaat wird weiters auf spezifische für den Unternehmer wichtige Themenbereiche eingegangen. So werden in den insgesamt vierzehn Beiträgen unter anderem nicht nur steuer-, arbeits- und sozialrechtliche Fragen behandelt, sondern auch Fragen des Umweltrechts, Wettbewerbsrechts oder des Verbraucherschutzes. 2005, 185 S., kart., 34,80,

25 TSCHECHIEN / SLOWAKEI / UNGARN Karina Pallagst Raumordnung der Tschechischen Republik Mittel- und Osteuropa vor dem Hintergrund europäischer Raumordnungsbestrebungen Die Autorin stellt die Raumordnung der Tschechischen Republik in den Kontext eines Anforderungsprofils, abgeleitet aus der Raumordnung im europäischen Rahmen. Dabei werden Problembereiche der tschechischen Raumordnung identifiziert, und es wird überprüft, inwieweit die Ansätze der Raumordnung auf europäischer Ebene hierfür Lösungsmöglichkeiten anbieten können. Die Arbeit setzt bei der aktuellen Raumordnungsdiskussion in Europa an und leistet einen Beitrag zu dem erst in den Anfängen befindlichen gesamteuropäischen Austausch über Systeme der Raumordnung, zum Ausgestaltungsprozeß der Raumordnung innerhalb der östlichen Nachbarstaaten sowie zum besseren Verständnis des Ineinandergreifens unterschiedlicher Raumordnungssysteme im internationalen Rahmen. 2000, 212 S., kart., 27,, Karin Schmid, Vladimír Horský (Hrsg.) Das Ende der Tschechoslowakei 1992 in verfassungsrechtlicher Sicht Einführung zu den Verfassungstexten von Zden k Ji ínský und Vladimír Mikule 1995, 192 S., kart., 28,, Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Botschaft der Tschechischen Republik, Tschechisches Zentrum (Hrsg.) Auseinandersetzung mit der totalitären Vergangenheit Deutsche und tschechische Wege nach 1989 ein Vergleich Am 18. und diskutierten WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen und ehemalige BürgerrechtlerInnen auf der internationalen Tagung in Berlin anlässlich des 30. Jahrestages der Gründung der Charta 77 über die Aufarbeitung der kommunistischen Diktaturen in der Tschechischen Republik und Deutschland. Herangehensweisen und Methoden im retrospektivischen Umgang mit den totalitären Systemen wurden dargelegt und analysiert und die Frage der Kooperationsmöglichkeiten auf europäischer Ebene lebhaft diskutiert. Der Tagungsband dokumentiert die Debatten und Ergebnisse einer ausgesprochen erfolgreichen internationalen Konferenz. 2008, 295 S., 5 s/w Abb., kart., dt./tschech., 17,90, UNGARN Center of Legal Competence (Hrsg.) Unternehmer in Ungarn Ausgewählte Rechtsfragen Klein- und mittelständische Unternehmer, die in Ungarn Geschäfte betreiben oder investieren wollen, finden im vorliegenden Band Informationen zu wesentlichen Rechtsfragen: von steuer-, arbeits- und sozialrechtlichen Belangen bis hin zu Fragen des Umweltrechts, Wettbewerbsrechts und des Verbraucherschutzes. Das Werk beinhaltet die Darstellung der unterschiedlichen Formen unternehmerischer Betätigung und der Strafbarkeit juristischer Personen, gibt Auskunft über den Liegenschaftserwerb durch Ausländer sowie gewerberechtliche Bestimmungen und umfasst auch die Grundsätze der Rechnungslegung und Bilanzierung. Die bankrechtliche Abwicklung, Produkthaftung und ungesetzliche Geschäftspraktiken bilden weitere Schwerpunkte. 2005, 202 S., kart., 36,80, Arne Gobert Europäische Rechtsangleichung in Ungarn Eine Untersuchung ausgewählter Bereiche des ungarischen Wirtschaftsrechts im Lichte der Assoziationsvorgaben der Europäischen Union 1997, 554 S., kart., 56,, Angela Kerek Verfassungsgerichtsbarkeit in Ungarn und Rumänien i. Vb. 2009, Magdalena Pajor-Bytomski Die Gestaltung von Gesellschaftsverträgen nach ungarischem Recht 1997, 277 S., kart., 51,,

26 POLEN POLEN Romana Cierpial Polnisches Immobilienrecht Zivilrechtliche Aspekte Ein modernes Sachenrecht, ein funktionierendes Grundbuch und eine Hypothek, auf die sich die Kreditgeber verlassen können, sind wesentliche Elemente der Rechtssicherheit und Grundlagen für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes. Die vorliegende Publikation vermittelt einen strukturierten Überblick über das geltende polnische Immobilienrecht bereits unter Berücksichtigung der neuesten Gesetzesänderungen. Neben zivilrechtlichen Grundlagen werden die praktisch relevanten Probleme und die wichtigsten Unterschiede zum österreichischen Recht punktuell dargestellt. 2006, 242 S., kart., 38,80, Tanja Diemer-Benedict Wirtschaftsfreiheit in Polen Verfassungs- und verwaltungsrechtliche Grundlagen des Rechts auf wirtschaftliche Betätigung Von den Ereignissen um den Runden Tisch bis zu den jüngst verabschiedeten Gesetzen der zweiten Reformwelle werden die verfassungsrechtlichen und schwerpunktmäßig die verwaltungsrechtlichen Grundlagen für die Wirtschaftstätigkeit in Polen umfassend dargestellt. Dabei wird besonderer Wert auf die Bearbeitung der Rechtsprechung gelegt. 2001, 426 S., kart., 50,, Peter Friedrich, Jan Wiktor Tkaczy ski (Hrsg.) Auslandsinvestitionen in Polen Chancen für Joint Ventures 1995, 255 S., kart., 40,, Walburga Glatz Die Entwicklung des polnischen Zivilrechts Darstellung und Bewertung unter dem Aspekt wirtschaftlichen Wandels Zum besseren Verständnis der Vorgänge für den deutschen Juristen und Rechtsvergleicher liefert dieses Buch eine ausführliche kommentierte Darstellung des vormaligen und jetzigen Zustands des polnischen Zivilrechts. Es zeigt auch Polens schrittweise Auseinandersetzung mit den Anforderungen des Beitritts zur EU, die anhand der Entwicklung des Verbraucherschutzgesetzes von 2000 besonders plastisch wird. 2001, 301 S., kart., 35,, Kai Hirschmann Die Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Polens im magischen Viereck des Trans formationsprozesses 1997, 276 S., kart., 40,, Dagmara Jaje niak-quast, Katarzyna Stok osa Geteilte Städte an Oder und Neiße Frankfurt (Oder) S ubice, Guben Gubin und Görlitz Zgorzelec Der Schwerpunkt dieses Bandes ist die schwierige Wiederannäherung der durch die Oder-Neiße-Grenze getrennten Stadtteile, aus denen selbständige Kommunen wurden. Polnische und deutsche Archive, Zeitungen und Zeitzeugeninterviews sind die Grundlage der Darstellung. Von der militärisch strengen Abriegelung des ersten Jahrzehnts führt ein mühsamer Weg zur er sten Grenzöffnung der siebziger Jahre. Die Autorinnen untersuchen vor allem die kommunalwirtschaftlichen und die kulturellen Kooperationsbeziehungen. 2000, 258 S., 53 Abb., kart., 25,, Axel Kalthoff Der deutsch-polnische Straßengüter fernverkehr im Lichte der Trans formation 1998, 352 S., kart., 45,, Stanis aw Lisiecki (Hrsg.) Die offene Grenze Forschungsbericht polnisch-deutsche Grenzregion ( ) übersetzt von Ulrich Heiße 1996, 338 S., kart., 35,, Torsten Lorenz Von Birnbaum nach Mi zychod Bürgergesellschaft und Nationalitätenkampf in Großpolen bis zum Zweiten Weltkrieg Deutsche, Polen und Juden lebten in Birnbaum (Mi zychod) von der Frühen Neuzeit bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges miteinander. In einem farbigen Gesellschaftsgemälde zeigt der Autor, wie der mehrfache Wechsel von polnischer zu deutscher Herrschaft Bevölkerung, Wirtschaft und Gesellschaft zwangsweise modernisierte und wie die kleinstädtische Idylle in den Strudel von Nationalitätenkampf, Revolution und Krieg geriet. 2005, 441 S., 31 s/w Abb., kart., 55,,

27 POLEN Jens Lowitzsch Wege zur Privatisierung in Polen Das Privatisierungsangebot Die Sektoren Verfahren und Rechtsquellen 1993, 217 S., kart., 28,, Gerrit Manssen, Bogus aw Banaszak (Hrsg.) Grundrechte im Umbruch: Das Beispiel von Polen und Deutschland 1997, 110 S., kart., 22,, Tomasz Milej Rechtsprechung als Dialog Zur Entwicklung des Rechts auf ein faires Strafverfahren in der polnischen Verfassungsrechtsprechung mit Blick auf die Entscheidungspraxis des EGMR und ausländischer Verfassungsgerichte 2007, 297 S., kart., 38,, Peter Mohlek Die Privatisierung von Staatsunternehmen in Polen 1997, 400 S., kart., 49,, Hans-Åke Persson Rhetorik und Realpolitik Großbritannien, die Oder-Neiße-Grenze und die Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg Der Verfasser geht den wechselnden Grundsätzen und Interessen der britischen Außenpolitik im Übergang von der Anti-Hitler-Koalition zum Kalten Krieg nach. In der ersten Nachkriegszeit orientierte sich Großbritannien vorrangig an der Loyalität zum sowjetischen und polnischen Alliierten und unterstützte daher sowohl die Oder-Neiße-Grenze als auch die Vertreibungen. Das änderte sich, als Polen zum festen Bestandteil des sowjetischen Blocksystems wurde. Der Autor zeigt ausführlich, wie die Vertriebenen auch deshalb zur Manövriermasse der britischen Politik wurden, weil die Besatzungsbehörden sich nicht im Stande sahen, die Transport- und Versorgungsprobleme zu lösen. 2. Aufl. 2001, 263 S., kart., 28,, Anne Piltz Die Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs in Polen Ein Beitrag zur Rechtsangleichung in Europa Das polnische Gesetz über die Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs wurde im Jahre 1993 vollständig neu gefaßt. Wie das deutsche Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) enthält auch das polnische Recht eine auf dem Begriff der guten Sitten basierende Generalklausel. Als Besonderheit gegenüber dem UWG enthält das polnische Gesetz jedoch zusätzlich detaillierte Spezialtatbestände, die wettbewerbswidriges Verhalten konkretisieren. Diese Systematik liefert den Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung, die das polnische Regelungswerk aus der Perspektive des deutschen Rechts vergleichend darstellt und analysiert. 2003, 281 S., kart., 42,, Manfred Sapper, Volker Weichsel, Andrea Huterer (Hrsg.) Quo vadis, Polonia? Kritik der polnischen Vernunft Um zu verstehen, was in Polen heute passiert, bedarf es eines synthetischen Blicks, der auch das erfasst, was noch nicht seine endgültige Gestalt angenommen hat. Seit einem Jahr regiert eine Koalition aus drei populistischen Parteien, was einzigartig in der Europäischen Union ist. Politische Ideen aus der Zwischenkriegszeit, wie aus dem Kommunismus, bedienen sich der imitierten nationalistischen Ideologie und revitalisieren alte Feindbilder. Dies sind Krisensymptome, die sich sowohl in der Slowakei als auch in Tschechien und Ungarn zeigen. Der Populismus trägt allerdings den Keim seines Unterganges in sich, weil die Kluft zwischen den populistischen Eliten und der Gesellschaft wächst. 2006, 336 S., 11 Abb., 4 Karten, kart., 22,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 11 12/2006) Helga Schultz, Alan Nothnagle (Hrsg.) Grenze der Hoffnung Geschichte und Perspektiven der Grenzregion an der Oder 2. überarb. Aufl. 1999, 289 S., 25 Abb., kart., 34,,

28 POLEN / ZENTRALASIEN Helga Schultz (Hrsg.) Preußens Osten Polens Westen Das Zerbrechen einer Nachbarschaft Zwischen den Zentren Posen, Berlin und Breslau se hen die Autoren ihren Handlungsraum, der vor allem das historische Großpolen umfaßt. Die Niederlage Hitlerdeutschlands, die die Westverschiebung Polens und die Aussiedlung der Deutschen aus Polen zur Folge hatte, zog einen Schlußstrich unter die Geschichte Großpolens als deutsch-polnisches Grenzland und Nachbarschaftsraum. Polens Westen liegt nun seit mehr als einem halben Jahrhundert jenseits davon. Neue Forschungen und Fragestellungen überwinden die lange eingefahrene Konfrontation deutscher und polnischer Sichtweisen. Ein Gleichklang der Auffassungen oder gar eine Übereinstimmung der Urteile ist indessen nicht erreicht und konnte auch gar nicht angestrebt werden. 2001, 267 S., kart., 37,, Henryk J. Spak Erfolgreiche Transformationsökonomie Aspekte und Bestimmungsgründe am Beispiel der Systemtransformation in Polen 2. Aufl. 1998, 127 S., kart., 16,50, Jan Wiktor Tkaczy ski Polen im Umbruch Skizzen aus Geschichte, Wirtschaft und Politik Mit einem Vorwort von Władysław Bartoszewski 1997, 167 S., kart., 26,, Joahnnes Weberling, Katrin Raabe, Jacek Wojtas Das Pressegesetz der Republik Polen Das Verhältnis zwischen polnischen Medien und polnischer Regierung war in der Vergangenheit nicht zuletzt mehrfach auf der Tagesordnung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Nach dem Regierungswechsel in Polen 2005 eskalierte die Situation. Nach Einschätzung sachkundiger Beobachter versuchte die neue Regierung unter Ministerpräsident Jaroslaw Kaczynski in bisher nicht da gewesenem Umfang, die Kontrolle über die Medien zu erringen. Um offensichtlich gesetzlich zulässige Vorgehensweisen der polnischen Regierung besser beurteilen zu können, entschloss sich der Studien- und Forschungsschwerpunkt Medienrecht an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), die der Arbeit der polnischen Medien zugrunde liegenden Vorschriften in die deutsche Sprache übersetzen zu lassen. 2008, 41 S., geheftet, 8,90, (Beilage der Zeitschrift Osteuropa Recht, 06/2007) ZENTRALASIEN Maksat Kachkeev Stellung der Richter in Kirgistan und Kasachstan Eine Analyse vor dem Hintergrund der allgemein anerkannten rechtsstaatlichen Prinzipien und der historischen Entwicklung der Justiz in diesen Ländern Die unabhängige Justiz stellt eine der wichtigsten Säulen in einem wirklich demokratischen und rechtsstaatlichen Staat dar. Seit der Erlangung der Unabhängigkeit im Jahre 1991 sind Kirgistan und Kasachstan auf dem Weg des Aufbaus eines solchen demokratischen und rechtsstaatlichen politischen Systems. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, einen Einblick in die Stellung der Richter in diesen Ländern zu vermitteln. Dieses wird anhand einer historischen Analyse des Rechts- und Justizsystems sowie der Feststellung der rechtsstaatlichen Prinzipien bezüglich der Stellung der Richter auf der völkerrechtlichen Ebene untersucht. 2007, 221 S., kart., 33,, Rolf Knieper Rechtsreformen entlang der Seidenstraße Aufsätze und Vorträge während der beobachtenden Teilnahme an einem gewaltigen Transformationsprozess Der Autor zieht Bilanz aus einer mehr als 15jährigen Beratung von Rechts- und Justizreformen in allen Ländern Zentralasiens, des südlichen Kaukasus, der Volksrepublik China, der Russischen Föderation, der Ukraine, der Mongolei und Moldawiens. Die Konzepte und Methoden werden im Bereich Zivil- und Zivilprozessrecht, Gesellschaftsrecht und beim Aufbau der Verfassungs- und Verwaltungsinstitutionen an konkreten Problemlagen dargestellt. 2006, 353 S., kart., 49,,

29 ZENTRALASIEN / SLOWENIEN Rolf Knieper, Lado Chanturia, Hans-Joachim Schramm (Hrsg.) Grundlagen der Zivilrechtsordnung in den Staaten des Kaukasus und Zentralasiens in Theorie und Praxis Materialien einer Konferenz an der Universität Bremen vom 29. und 30. März 2007 Der vorliegende Sammelband fasst Aufsätze zu einem Ausschnitt von grundlegenden Fragen des Zivil- und Wirtschaftsrechts der Staaten des Kaukasus und Zentralasiens zusammen. Sie stammen aus der Feder von Juristen aus diesen Ländern und sind daher geeignet, neben Erkenntnissen zum materiellen Zivil- und Wirtschaftsrecht einen ersten Eindruck vom Stand der Zivilrechtswissenschaft in diesen Staaten und den Fragen zu vermitteln. Sie legen aber auch Zeugnis ab von den Gemeinsamkeiten, die zwischen den Zivilrechtsordnungen dieser Länder und denen europäischer Staaten bestehen, sowie von den Schwierigkeiten, die Probleme der Transformation einer Gesellschaftsordnung mit den Mitteln des Rechts zu bewältigen. Die Beiträge sind sowohl in russischer als auch in deutscher Sprache niedergelegt, um auf diese Weise den Dialog der Autoren nicht nur mit westlichen Juristen zu befördern, sondern auch untereinander. 2008, 242 S., kart., dt./russ., 38,, Sodovsuren Narangerel Einführung in das mongolische Recht Die ebenso konzentrierte wie gründliche Gesamtdarstellung des heutigen mongolischen Rechts in deutscher Sprache besitzt nicht nur für die Rechtsvergleichung eine exemplarische Bedeutung, sondern bringt auch den wirtschaftlichen, kulturellen und rechtswissenschaftlichen Dialog, der in den letzten Jahren zwischen Deutschland und der Mongolei etabliert worden ist, weiter voran. 2005, 114 S., kart., 19,80, Manfred Sapper, Volker Weichsel, Andrea Huterer (Hrsg.) Machtmosaik Zentralasien Traditionen, Restriktionen, Aspirationen 2007, 648 S., 40 Abb., 23 Karten, kart., 32,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 8 9/2007) Manfred Sapper, Volker Weichsel (Hrsg.) Rückblick auf ein Lehrstück Der Kaukasuskrieg und die Folgen 2008, 192 S., kart., 15,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 11/2008) SLOWENIEN Marko Brus Das slowenische Konzernrecht in seiner Herkunft aus dem deutschen Recht der verbundenen Unternehmen 1999, 336 S., kart., 45,, Center of Legal Competence (Hrsg.) Slowenisches Insolvenzrecht Der vorliegende Band zum slowenischen Insolvenzrecht folgt den zum Forschungsbereich Insolvenzrecht im Rahmen der Schriftenreihe des Center of Legal Competence (CLC) erschienenen Publikationen Europäisches Internationales Insolvenzrecht (Band 4, 2002), Polnisches Insolvenzrecht (Band 5, 2002) und Die internationale Zuständigkeit für Insolvenzverfahren (Band 11, 2004). Die Gliederung der Darstellung orientiert sich wie bereits jene des polnischen Insolvenzrechts vorwiegend am Fortgang eines Insolvenzverfahrens. Auf die Aufarbeitung des aktuellen Meinungsstandes in Lehre und Judikatur sowie auf umfassende Literaturzitate wurde wieder besonderes Augenmerk gelegt, um dem Leser auch Hinweise für eine eingehende Befassung mit einschlägigen Problemen zu geben. Die häufigen Verweise zur österreichischen und deutschen Rechtslage sollen den Verständnisgewinn des Lesers im jeweiligen Kontext fördern. Abgerundet wird das Werk durch Übersetzungen relevanter Gesetzestexte, vor allem des Gesetzes über den (Zwangs-) Ausgleich, den Konkurs und die Liquidation, dem zentralen Regelungswerk des slowenischen Insolvenzrechts. Die Darstellung befindet sich samt den im Anhang beigefügten Gesetzesübersetzungen auf aktuellstem Stand. 2005, 395 S., kart., 48,80,

30 KROATIEN / BALTIKUM KROATIEN Nikola Gavella, Tomislav Bori Sachenrecht in Kroatien Einführung und Textübersetzung Kroatien ist bislang der einzige der Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien, welcher das Sachenrechtssystem einer grundlegenden Reform unterzogen hat. Einen Schwerpunkt bildet dabei das Pfandrechtssystem, welches nunmehr marktwirtschaftlichen Erfordernissen Rechnung trägt. Neben der Darstellung des Eigentumsrechts werden der Besitz, die Dienstbarkeiten, die Reallasten und das Baurecht behandelt. Die Einführung wird durch eine ausführliche Behandlung des Ausländergrunderwerbs abgerundet. Das Werk enthält außerdem eine in deutscher Sprache erstmals vorliegende vollständige Übersetzung des Sachenrechtsgesetzes. 2000, 299 S., kart., 36,, BALTIKUM Center of Legal Competence (Hrsg.) Real Property Rights in Lithuania 2005, 189 S., kart., engl., 36,80, Center of Legal Competence (Hrsg.) Real Property Rights in Estonia The present review of the land registration and mortgage law in the Republic of Estonia is aimed at providing an overview of the law of property in the Republic of Estonia. The purpose of this review is to analyse the aspects of immovable property. Along with the restoration of the independent Republic of Estonia, a comprehensive land reform involving privatisation and denationalisation of land and other real property was undertaken in order to restructure the legal, social and economic relations in the field of land ownership and land use. The principal objective of the reform was to create a free real estate market. This publication provides a survey on effective legal regulation of the real estate issues, while also placing special focus on the Real Property Registration and Mortgage systems. A short overview of the recent developments of Estonian property law is provided in Part 1 Chapter 1 and a short historical background of Estonian land registries is given in Part 2 Chapter , 142 S., kart., 34,80, Helge Dauchert Anwalt der Balten oder Anwalt in eigener Sache? Die deutsche Baltikumpolitik Die auffällige Zurückhaltung gegenüber Estland, Lettland und Litauen trug der Bundesregierung schon in den neunziger Jahren den Vorwurf ein, sie vernachlässige die baltischen Kleinstaaten zu Gunsten einer auf nationale Interessenmaximierung fixierten und an Russland orientierten Realpolitik. Diese gängige Interpretation wird in der Untersuchung zurückgewiesen. Grund für die deutsche Zurückhaltung gegenüber den Balten waren die umfassenden Pläne zur Schaffung eines friedlichen und integrierten Europas, welche die Bundesregierung bereits in den frühen neunziger Jahren in eine doppelte Zwickmühle brachten: Zum einen erwies es sich als ungeahnt schwierig, sowohl die in Maastricht auf den Weg gebrachte institutionelle Vertiefung der EU als auch deren Erweiterung zeitgleich voranzutreiben. Zum anderen stießen die deutschen Bemühungen, Russland an die westlichen Strukturen heranzuführen, auf den Widerstand der übrigen MOE-Staaten, die sich um eine Abgrenzung von Russland bemühten. 2008, 371 S., 11 Tab., kart., 44,, Wendelin Ettmayer Estland Der Aufbruch nach Europa 1999, 169 S., kart., 28,, Heike Graf, Manfred Kerner (Hrsg.) Handbuch Baltikum heute 1998, 516 S., kart., 85,, Catherine-F. Gicquel, Victor Makarov, Magdalena Zólkos (eds.) The Challenge of Mobility in the Baltic Sea Region Mobility is rapidly becoming one of the most salient features of European societies. This process is particularly visible in the Baltic Sea area. Here, the European Union meets its immediate neighbours; a wealthy Scandinavia meets struggling post-communist economies; long-established democracies meet developing ones; secularised Protestantism meets fervent Catholicism and Orthodoxy; and post-modernity meets traditionalism, modernisation and nationbuilding. The mobility around the inner sea of Europe is thus fraught with challenges and uncertainty. 2005, 207 S., 1 Abb., kart., engl., 29,,

31 BALTIKUM Norbert Götz, Jörg Hackmann, Jan Hecker-Stampehl (Hrsg.) Die Ordnung des Raums Mentale Landkarten in der Ostseeregion Die Wiederentdeckung des Raumes als Kategorie der Geistes- bzw. Kulturwissenschaften hat in letzter Zeit dazu geführt, einen spatial oder topographical turn zu postulieren. Dabei interessiert nicht allein der konkrete, dreidimensionale Raum, sondern ebenso der graphische Aspekt, das Lesen oder Entziffern von Zeichen und Spuren des Raumes. Die Publikation geht von der Annahme aus, dass sich beide Aspekte in den hier untersuchten Beispielen in besonderer Weise verbinden: Wie wohl keine andere europäische Region hat sich die Ostseeregion mit dem Verschwinden des Ost-West-Konflikts in den letzten zwanzig Jahren als politischer, wirtschaftlicher und kultureller Raumzusammenhang neu konstituiert. 2006, 423 S., 21 s/w Abb., kart., 49,, Jan Hecker-Stampehl, Aino Bannwart, Dörte Brekenfeld, Ulrike Plath (Hrsg.) Perceptions of Loss, Decline and Doom in the Baltic Sea Region Untergangsvorstellungen im Ostseeraum Anfang der neunziger Jahre wurde der Ostseeraum in einer beispielhaften region-building -Euphorie als ein einheitliches Territorium und ein beispielhaftes Projekt der Kooperation, des Friedens und der Verständigung wiedererschaffen. Gerade die Prognosen einer glanzvollen Zukunft der Region als eine Zone wirtschaftlichen Wachstums, technologischer Innovation, hohen Bildungsstandes und wissenschaftlicher Kooperation, machten sie zu einer Pilotregion in einer sich erweiternden Europäischen Union. 2004, 403 S., kart., dt./engl., 49,, Bernd Henningsen (ed.) Changes, Challenges and Chances Conclusions and Perspectives of Baltic Sea Area Studies The Baltic Sea Region is a discernible area in the New Europe, with more or less open borders, a rapidly growing economy, common political interest, common security problems, and similar environmental and transport calamities. The region is culturally not homogeneous but it endures related identities, overlapping heritages, with a in large parts common history. The idea of a violent, military conflict among the states of the Baltic Sea Region would seem to have become unthinkable. The process of increasing cooperation and the horrors of war! have led to a web of interdependence, held together by interest, policies, treaties etc. As a result, this region is now a model of peaceful transformation. 2005, 253 S., 12 Abb., kart., engl., 34,, Helmut Hubel (ed.) with the assistance of Aino Bannwart and Stefan Gänzle EU Enlargement and Beyond: The Baltic States and Russia Compared with other countries in Central and Eastern Europe, the EU integration process of the three Baltic states Estonia, Latvia, and Lithuania exhibits specific challenges, i.e., post-soviet legacies; moreover, dealing with Russia as a neighbour raises several questions, particularly future policies towards the exclave of Kaliningrad. The purpose of this book is threefold: to provide a theoretical framework for investigating EU foreign policy-making, to examine the Baltic Sea area as a case study of the enlargement process, and to think beyond enlargement. 2002, 487 S., kart., engl., 60,, Jost W. Kramer, Gunnar Prause, Jüri Sepp Baltic Business and Socio-Economic Development i.vb. 2009, Marko Lethi (ed.) The Baltic as a Multicultural World: Sea, Region and Peoples This book has sought to introduce multiple insights for focusing on the Baltic. All the contributions examine the question of the essence of the Baltic and the source of its unity and, in particular, concentrate on multi-culturality and multi-nationality in the Baltic context. 2005, 218 S., 8 Abb., kart., engl., 29,, Marta Reuter Networking a Region into Existence? Dynamics of Civil Society Regionalization in the Baltic Sea Area How, and why, does a cross-border regional civil society come into existence? This book sets out to explore the phenomenon of transnationalization and regionalization of civil society through a case study of crossborder NGO cooperation in the Baltic Sea region. The 32

32 BALTIKUM theoretical ambition is to contribute to a greater understanding of the processes behind the formation of a regional civil society, and to propose a conceptual model that would make such understanding easier. At the same time, at the empirical level, the study sheds light on the context-specific factors that have shaped the mode of civil society regionalization in the Baltic Sea area. In the book, the image of the developing regional civil society as seen through the eyes of the involved actors, is set against the background of the New Regionalist ideas that prevailed among observers of Baltic Sea politics in the early 1990s. The investigation shows that the regional civil society cooperation structures around the Baltic Sea are neither as civil in the sense of being autonomous from the governmental sphere nor as regional as it has often been assumed. 2007, 295 S., kart., engl., 39,, Mai-Brith Schartau, Sten Berglund, Bernd Henningsen (eds.) Political Culture: Values and Identities in the Baltic Sea Region This book may in fact be seen as a tribute to the Baltic democracy. It is different from the democracy in the Nordic countries; it is different from the democracy in neighbouring Central Europe, but it is readily apparent that we are dealing with variations on a common theme. 2007, 207 S., kart., engl., 29,, Martin Schauer (Hrsg.) Grundeigentum und Sicherheiten in Lettland Nach einem Überblick über Aspekte des Schuld- und Sachenrechts, die auf Immobilien anwendbar sind, wird das Grundbuchssystem aus rechtlicher und praktischer Sicht beschrieben. An die Darstellung der Rechtsbeziehungen bei Darlehen und Krediten, wobei auch auf Kreditkaufvereinbarungen, Kontokorrentkredite und das Leasing eingegangen wird, schließt sich ein tiefgehender Einblick in das Hypothekenrecht an. Grundprinzipien, rechtliche Bedeutung der Hypothek sowie praktische Fragen, wie etwa im Zusammenhang mit der Begründung einer Hypothek oder der Vollstreckung, werden beschrieben. 2003, 306 S., kart., 44,80, Carsten Schymik, Valeska Henze, Jochen Hille (eds.) Go North! Baltic Sea Region Studies: Past Present Future The basic idea of the Go North! conference was to encourage a fundamental change of perspective away from intra-regional and towards extra-regional and truly global approaches to the Baltic Sea Region: How is the Baltic Sea region perceived when viewed, let s say, from Australia? What, if anything, would a Chinese student find typical, extraordinary, or even unique when looking at the region? Why should a scholar from Mexico, South Africa or India wish to do research in and/or about the Baltic Sea Region? 2006, 205 S., kart., engl., 29,, Sigmar Stopinski Das Baltikum im Patt der Mächte Zur Entstehung Estlands, Lettlands und Litauens im Gefolge des Ersten Weltkriegs 1997, 276 S., kart., 40,, Alexander Trunk, Ari-Matti Nuutila, Vytautas Nekrošius (Hrsg.) Rechts- und Amtshilfe im Ostseeraum Judicial and Administrative Assistance in the Baltic Sea Area Verwaltungsverfahren und gerichtliche Verfahren bedürfen häufig der Unterstützung durch Behörden oder Gerichte im Ausland, etwa für Zustellungen, Beweisaufnahmen oder für den grenzüberschreitenden Zugriff auf international agierende Straftäter. Dies gilt insbesondere im Ostseeraum, der durch enge wirtschaftliche Beziehungen der Ostseeanrainerstaaten gekennzeichnet ist. Der vorliegende Band enthält die aktualisierten deutsch- und englischsprachigen Beiträge einer Kieler Konferenz des Hochschulnetzwerks Recht im Ostseeraum über die Rechts- und Amtshilfe im Ostseeraum. Der Band ist bereichsübergreifend angelegt, er soll dazu beitragen, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der internationalen Justiz- und Verwaltungskooperation im Zivilrecht, Verwaltungsrecht und Strafrecht zu erkennen. 2005, 214 S., kart., dt./engl., 32,,

33 BALTIKUM Alexander Trunk, Ari-Matti Nuutila, Vytautas Nekrošius (Hrsg.) Recht im Ostseeraum Einführung und aktuelle Entwicklungen Im Ostseeraum treffen sich Staaten und Rechtsordnungen, die einerseits durch enge historische Verbindungen, andererseits aber auch durch stark kontrastierende Regelungsansätze und Denkweisen geprägt sind. Auch das Recht der Europäischen Gemeinschaft wirkt auf den Ostseeraum in unterschiedlicher Ausprägung ein: Geradezu modellhaft zeigen sich im Ostseeraum die differenzierten Rechtsbeziehungen zwischen alten und neuen EG-Mitgliedern, EG-Mitgliedern mit Sonderstatus (Dänemark), EG-assoziierten Staaten (Norwegen) und Drittstaaten mit strategischer Partnerschaft zur EG (Russland). Der vorliegende Band enthält die aktualisierten deutsch- und englischsprachigen Beiträge eines Kieler Kompaktkurses des Hochschulnetzwerks Recht im Ostseeraum, durch den, teils rechtsvergleichend, teils bezogen auf einzelne Länder, eine Einführung in die Grundstrukturen des Rechts im Ostseeraum gegeben werden soll. 2006, 224 S., kart., dt./engl., 32,, Alexander Trunk, Ari-Matti Nuutila, Vytautas Nekrošius (Hrsg.) Schiedsgerichtsbarkeit und andere Formen alternativer Streitbeilegung Erfahrungen und Tendenzen im Ostseeraum Der Ostseeraum ist seit langem ein Zentrum der Schiedsgerichtsbarkeit. International bekannt ist insbesondere das Schiedsinstitut der Stockholmer Handelskammer, aber auch andere Schiedsinstitutionen im Ostseeraum haben langjährige praktische Erfahrung. Mediation dagegen ist in vielen Staaten des Ostseeraums, insbesondere in den südlichen Ostseestaaten, ein weitgehend neues Phänomen. Die Staaten Skandinaviens dagegen können auch insoweit auf eine gut etablierte Tradition zurückblicken. Der vorliegende Band enthält die aktualisierten deutsch- und englischsprachigen Beiträge einer Kieler Konferenz des Hochschulnetzwerks Recht im Ostseeraum über Alternative Streitbeilegung im Ostseeraum. Der Band ist bereichsübergreifend angelegt, er soll dazu beitragen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Alternativer Streitbeilegung im Zivilrecht, Verwaltungsrecht und Strafrecht zu erkennen. 2006, 162 S., kart., dt./engl., 28,, Universität Tartu, Technische Universität Tallinn, Universität Leipzig, Fachhochschule Kiel, Mattimar GmbH (Hrsg.) Harmonisierung und Freiheit der Wirtschaftspolitik Estlands im EU-Integrationsprozeß 2001, 538 S., kart., 35,, Universität Tartu, Technische Universität Tallinn, Universität Leipzig, Fachhochschule Kiel, Mattimar GmbH (Hrsg.) Die Integration der Europäischen Union und ihre Wirkungen auf die Wirtschaftspolitik Estlands 2002, 620 S., kart., 17,50, Universität Tartu, Technische Universität Tallinn, Universität Leipzig, Fachhochschule Kiel, Mattimar GmbH (Hrsg.) Die Wirtschaftspolitik Estlands auf dem Wege in die Europäische Union 2003, 589 S., kart., 35,, Universität Tartu, Technische Universität Tallinn, Universität Leipzig, Fachhochschule Kiel, Mattimar GmbH (Hrsg.) Die XIII. Wirtschaftspolitische Konferenz 2005, 474 S., kart., dt./engl., 25,, Universität Tartu, Technische Universität Tallinn, Fachhochschule Kiel (Hrsg.) Estnische Gespräche über Wirtschaftspolitik Beiträge (CD-ROM) und Zusammenfassungen 2007, 114 S., 1 CD-ROM, kart., dt./engl./estn., 16,, Universität Tartu, Technische Universität Tallinn, Fachhochschule Kiel (Hrsg.) Estnische Gespräche über Wirtschaftspolitik Beiträge (CD-ROM) und Zusammenfassungen 2008, 141 S., 1 CD-ROM, kart., dt./engl./estn., 20,,

34 BALTIKUM / BELARUS / UKRAINE / BULGARIEN Leena-Kaarina Williams Zur Konstruktion einer Region Die Entstehung der Ostseekooperation zwischen 1988 und 1992 Die Ostseekooperation steht nach der EU-Erweiterung um Polen, Estland, Lettland und Litauen 2004 heute vor einer Neuorientierung im veränderten europäischen und internationalen Kontext. In ihren Entstehungsjahren zwischen 1988 und 1992 wurde sie durch innovative Konzepte zum»region-building«geprägt, wie sie vor allem durch die politischen Akteure um den damaligen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Björn Engholm sowie einer Gruppe nordischer Politiker und Friedensforscher entwickelt wurden. Im Zeichen der Friedenspolitik strebte man die Bildung einer»postmodern-reformerischen«region der Netzwerke und informeller Diskussions- und Kontaktforen an. Von deutschen innen- und somit auch parteipolitischen Erwägungen beeinflusst, setzten die damaligen Außenminister Genscher (D) und Ellemann-Jensen (DK) 1992 jedoch den zwischenstaatlich agierenden Ostseerat als zentrales Ostsee-Gremium ein, was dem regionalen Kooperationsspektrum eine neue, aber eher traditionell und hierarchisch geprägte Institution hinzufügte. Das Buch rekapituliert und analysiert die Entstehung der Ostseekooperation zwischen 1988 und 1992 von den ersten Konzepten bis hin zur Institutionalisierung im Sinne einer Fallstudie über einen vielschichtigen und weiterhin durchaus aktuellen»region-building«-prozess. 2007, 261 S., kart., 34,, BELARUS Astrid Sahm, Manfred Sapper, Volker Weichsel (Hrsg.) Konturen und Kontraste. Belarus sucht sein Gesicht Belarus gilt den einen als Kuba in Europa, den anderen als eine Mini-Sowjetunion. Diese Etiketten haben einen wahren Kern. Doch es gibt auch ein anderes Weißrußland. In diesem Land kümmern sich unabhängige Gruppen um Behinderte, und Bürgerinitiativen kämpfen für alternative Energien. Wie paßt das zusammen? Diesen Widerspruch löst das neue Länderheft von Osteuropa auf. Internationale Autorinnen und Autoren zeigen in 26 Beiträgen, wie trotz autoritärer Herrschaft ein reges gesellschaftliches Leben gewachsen ist. Im Umweltschutz, in der Sozialpolitik oder zur Aufarbeitung der Vergangenheit sind viele unabhängige Initiativen entstanden. 2004, 261 S., 31 Abb., kart., 15,, (Zeitschrift Osteuropa, Heft 2/2004) UKRAINE Center of Legal Competence (Hrsg.) Ukrainisches Insolvenzrecht 2006, 208 S., kart., 38,80, Anastasia Herting Rechtsangleichung im Gesellschaftsrecht der Ukraine im Hinblick auf eine Annäherung an die Europäische Union Schwerpunkt der Arbeit bildet die umfassende Untersuchung des ukrainischen Aktienrechts unter Berücksichtigung relevanter Gerichtsentscheidungen. Im Vergleich mit den Vorgaben der EU-Richtlinien werden die Regelungen im ukrainischen Recht zu allen Fragen der Gründung, Geschäftstätigkeit und Beendigung einer Gesellschaft dargestellt und bewertet. 2008, 318 S., kart., 49,, Stefanie Solotych Gesellschaftsrecht der Ukraine Entstehung Rechtsformen Risiken 1994, 148 S., kart., 23,50, BULGARIEN Maya Neidenowa Die Entwicklung der bulgarischen Gesetzgebung zum Schutze privater Auslandsinvestitionen 1989 bis 1997 Ein Beitrag zur Transformation des bulgarischen Wirtschaftsrechts Ausgehend von den die Eigentumsordnung und das bulgarische Wirtschaftsrecht bestimmenden Rechtsgrundlagen werden Charakter und Zielsetzung des Gesetzes über die Wirtschaftstätigkeit ausländischer Personen von 1992 behandelt. Ferner wird sein Regelungsbereich mit den im Gesetz definierten allgemeinen Grundsätzen, das Verhältnis zu völkerrechtlichen Vertragsregelungen, sein Anwendungsbereich und die durch das Gesetz festgelegten Verfahrensvorschriften im einzelnen dargelegt und in ihrer Wirkungsweise beschrieben. Es folgt eine Untersuchung einschränkender Bestimmungen des AuslInvG für den Eigentumserwerb und von Restriktionen, die vor allem durch unterschiedliche Genehmigungsverfahren gegeben sind. 2001, 265 S., kart., 35,,

35 BULGARIEN / RUMÄNIEN / SERBIEN Walter H. Rechberger, Paul Oberhammer (Hrsg.) Das neue Zivilverfahrensgesetz Bulgariens mit einer Einführung von Peter Bauer, Peter Joham und Oskar Kollmann Das mit 1. März 2008 in Kraft getretene neue Zivilverfahrensgesetz Bulgariens vereinigt anders als die deutsche und die österreichische Rechtsordnung die wichtigsten zivilverfahrensrechtlichen Normen in einem einheitlichen Kodex mit 633 Artikeln. Das vorliegende Buch erschließt dieses Rechtsgebiet erstmals für den deutschen Sprachraum. Es bietet interessierten Rechtsanwendern, neben einer bisher fehlenden zuverlässigen Übersetzung des Gesetzes, eine umfassende, übersichtliche und praxisnah aufbereitete Einführung zu den getroffenen Regelungen. Es dient auch der Rechtslehre als Grundinformation. Die Autoren, seit vielen Jahren in Zivilsachen tätige österreichische Richter, haben als Experten aktiv an der Ausarbeitung des neuen Kodex teilgenommen. 2008, 547 S., geb., 78,80, Herwig Roggemann, Emil Konstantinov (Hrsg.) Wege zur Privatisierung in Bulgarien Rechtsvergleich und Rechtspraxis 1994, 165 S., kart., 22,, RUMÄNIEN Wilfried Heller Innenansichten aus dem postsozialistischen Rumänien Sozioökonomische Transformation, Migration und Entwicklungsperspektiven im ländlichen Raum 1999, 227 S., kart., 25,, Angela Kerek Verfassungsgerichtsbarkeit in Ungarn und Rumänien i. Vb. 2009, SERBIEN Thomas Bremer, Nebojša Popov, Heinz-Günther Stobbe (Hrsg.) Serbiens Weg in den Krieg Kollektive Erinnerung, nationale Formierung und ideologische Aufrüstung 1998, 526 S., kart., 56,, Milan Miloševiç Die Parteienlandschaft Serbiens Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung e.v. Milan Miloševiç, Journalist der unabhängigen Wochenzeitschrift Vreme, untersucht die Gründe für die Erfolglosigkeit der serbischen Opposition in den letzten 10 Jahren. Er beschreibt zunächst historisch gewachsene Mentalitätsstrukturen (Angst vor Staatsverlust, Untertanenmentalität) und die wirtschaftliche Notsituation sowie die Schwäche und schlechte Koordination der neuen politischen Institutionen, die eher zum Erfolg der Herrschaftstechnik des Regimes Slobodan Miloševiç bei der Bevölkerung als zu seiner Schwächung führten. In einem zweiten Teil stellt Milan Miloševiç die regierenden und oppositionellen Parteien, ihre Geschichte und wichtigsten Exponenten vor und gibt damit einen Einblick in die serbische Parteienlandschaft, der über die hierzulande verfügbare Kenntnis weit hinausgeht. Auf dieser Grundlage bietet der Autor einen Überblick über die serbischen Wahlen und stellt Regierungs- und Oppositionskoalitionen dar. 2000, 109 S., kart., 13,, Ratomier M. Slijepcevic, Ilija Babic Real Property Rights in Serbia To every social community, thus also to the Republic of Serbia, the legal system on real property rights is of enormous importance for the organization of the state, the character of the government, as well as for the commercial and economic development as a whole. In Serbia especially in recent decades, the property law has faced highly dynamic, intensive and far-reaching changes. This is why this publication outlines the evolution of property rights in Serbia and exhaustively presents the legal regime in force in this highly important field of the legal system, touching on the basic directions of announced changes expected to be adopted in the near future. The 1st part of this publication presents the core and essential characteristics of property law and law of obligations concerning real property, the 2nd part concerns the system of registration of immovables, which is currently subject to three different forms of records; the 3rd part explores the various modes of credit relations and credit securing and the 4th part gives information about a special view on security means referring to mortgaging, which up until now, have not been developed in Serbia. 2005, 261 S., kart., engl., 38,80,

36 AUTORENREGISTER A Ajani, Gianmaria 5 Ansay, Tugrul 5 Anweiler, Oskar 5 Asfandiar, Sascha Tamin 4 B Babic, Ilija 36 Balmaceda, Margarita M. 13 Banaszak, Bogus aw 10, 28 Bannwart, Aino 32 Basedow, Jürgen 5 Berglund, Sten 12, 33 Bergmann, Wilfried 21 Bock, Ivo 24 Boguslawskij, Mark 5, 16 Bohata, Petr 5 Bolle, Michael 6 Bori, Tomislav 6, 31 Botschaft der Tschechischen Republik 26 Brandon, Ray 6 Breig, Burkhard 16 Brekenfeld, Dörte 32 Bremer, Thomas 36 Breuer, Margrit 13, 22 Brosta, Claudie 24 Brunner, Georg 6, 7 Brus, Marko 30 C Cahlik, Thomas 24 Center of Legal Competence 26, 30, 31, 35 Chanturia, Lado 30 Cheauré, Elisabeth 16, 17 Cierpial, Romana 27 D Dauchert, Helge 31 Dethloff, Ingo 21 Deutsch-Polnische Juristen-Vereinigung e.v. Berlin 4 Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.v. 4 Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e.v. Bonn 21 Diedrich, Peter 4 Diemer-Benedict, Tanja 27 Doralt, Peter 7 Drengenberg, Hans- Jürgen 7 Drobnig, Ulrich 7 Dübel, Hans-Joachim 7 E Ebert, Christa 17 Ebner, Wolfgang 25 Engel, Anri 17 Ettmayer, Wendelin 31 Evers, Frank 17 F Fachhochschule Kiel 34 Falter, Manuela 17 Fischer, Dirk 7 Fischer, Jens 17 Fleck, Thilo 17 Fodor, Attila 7 Frenzke, Dietrich 18 Friedrich, Peter 27 Frobarth, Volker 18 G Gálffy, Zoltán 25 Gänzle, Stefan 32 Gärtner, Wolfram 7 Gäßner, Barbara 18 Gavella, Nikola 31 Gebert, Agathe 12, 13 Geistlinger, Michael 8 Genieva, Ekaterina 18 Gicquel, Catherine-F. 31 Glatz, Ferenc H. 5 Glatz, Walburga 27 Gobert, Arne 26 Gojowy, Detlef 8 Gorzka, Gabriele 18 Götz, Norbert 32 Graf, Heike 31 Güssgen, Achim 13 Günther, Jutta 8 H Hackmann, Jörg 32 Hanisch, Peter M. 8 Harttung, Arnold 24 Hecker-Stampehl, Jan 32 Hein, Manfred 8 Heinemann-Grüder, Andreas 18 Heller, Wilfried 36 Henningsen, Bernd 32, 33 Henze, Valeska 33 Herting, Anastasia 35 Heyder, Carolin 17 Hille, Jochen 33 Hirschmann, Kai 27 Hoffmann, Peter 18 Hörner, Wolfgang 8 Horský, Vladimír 26 Hubel, Helmut 32 Hüper, Christine 18 Hussner, Manja 19 Huster, Stefan 10 Huterer, Andrea 13, 23, 28, 30 J Jaje niak-quast, Dagmara 8, 27 Janek, Marcus 25 Juhász, Edit 5 K Kachkeev, Maksat 29 Kalthoff, Axel 27 Karraß, Jan D. 19 Kerek, Angela 26, 36 Kerner, Manfred 31 Klemm, Bernd U. 19 Klicka, Thomas 5 Knieper, Rolf 5, 24, 29, 30 Kofman, Jan 11 Konstantinov, Emil 36 Kouba, David 25 Kramer, Jost W. 32 Krjažkov, V. A. 19 Krüßmann, Thomas M. 19 Kub, Eduard 9, 11, 15 Kuebart, Friedrich 8 Kulturbesitz, Staatsbibliothek Preußischer 23 Kutter, J. Vivika 20 L Lazarev, L.V. 19 Lethi, Marko 32 Lipphardt, Anna 6 Lisiecki, Stanis aw 27 Lorenz, Torsten 8, 9, 27 Lowitzsch, Jens 9, 12, 28 Luchterhandt, Otto 9, 10 M Makarov, Victor 31 Malicka, Agnieszka 4 Manssen, Gerrit 10, 28 Marschhausen, Nadja 20 Mattimar GmbH 34 Matyk, Stephan 10 Meissner, Boris 7, 20 Merli, Franz 10 Michaletz, Claus 18 Micheler, Eva 7 Milej, Tomasz 28 Miloševiç, Milan 36 Ministerium für Kultur der Russischen Föderation 20 Mohlek, Peter 28 Mommsen, Margareta 20 Müller, Michael 20 Müller, Uwe 8, 10, 11 N Narangerel, Sodovsuren 30 Neidenowa, Maya 35 Nekrošius, Vytautas 33, 34 Nothnagle, Alan 28 Nußberger, Angelika 20 Nuutila, Ari-Matti 33, 34 O Oberhammer, Otto 25 Oberhammer, Paul 11, 36 Oberhuber, David 13 OCC Osteuropa Consulting Center 11, 20 Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin 21 P Pajor-Bytomski, Magdalena 26 Pallagst, Karina 26 Persson, Hans-Åke 28 Piehl, Ernst 11 Piksin, Nikolay 21 Piltz, Anne 28 Plath, Ulrike 32 Plattner, Dankwart 11 Podolinsky, Sergej S. von 24 Pogány, Ágnes 11 Popov, Nebojša 36 Prause, Gunnar 32 R Raabe, Katrin 29 Rechberger, Walter H. 5, 12, 36 Reisinger, Helmut 12 Reißner, Eberhard 5, 21 Reuter, Marta 32 Richardi, Reinhard 12 Roggemann, Herwig 12, 21, 36 Rom-Sourkova, Olga 21 Roth, Marianne 7 Rothholz, Walter 12 Rückert, Wiebke 22 Ruffmann, Karl-Heinz 5 S S.E.C.co Gesellschaft zur Förderung des internationalen Informationsaustausches, Berlin 20 Sahm, Astrid 35 Sapper, Manfred 6, 12, 13, 14, 22, 23, 28, 30, 35 Schaich, Christian 23 Schartau, Mai-Brith 33 Schauer, Martin 7, 33 Schiller, Jürgen 14 Schmid, Karin 26 Schmoll, Matthias 23 Schneider-Deters, Winfried 14 Schramm, Hans-Joachim 30 Schröder, Tim 20 Schroeder, Friedrich- Christian 23 Schultz, Helga 9, 10, 15, 28, 29 Schulz, Dieter 8 Schulze, Peter W. 11, 14 Schwierskott, Ewa 4 Schymik, Carsten 33 Secco-Pontanova-Stiftung zur Förderung des Dialogs in Wissenschaft und Kultur, Berlin 20 Selle, Claudia von 22 Sepp, Jüri 32 Slijepcevic, Ratomier M. 36 Solotych, Stefanie 35 Spak, Henryk J. 29 Spitsa, Natalia 21 Steininger, Andreas 23 Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur 26 Stobbe, Heinz-Günther 36 Stok osa, Katarzyna 8, 15, 27 Stolz, Armin 16 Stopinski, Sigmar 33 Styrna, Katarzyna 4 Svetlanov, Andrej G. 24 T Tchekhoev, Soslan 23 Technische Universität Tallinn 34 Timmermann, Heinz 11, 14 Tkaczy ski, Jan Wiktor 27, 29 Tomuschat, Christian 15 Trunk, Alexander 7, 16, 24, 33, 34 Tschechisches Zentrum 26 U Universität Leipzig 34 Universität Tartu 34 W Wandtke, Artur-Axel 15 Weberling, Joahnnes 29 Wedde, Rainer 19, 24 Weichsel, Volker 6, 12, 13, 14, 22, 23, 28, 30, 35 Werner, Olaf 18 Werner, Xenia 23 Wieser, Bernd 16 Williams, Leena-Kaarina 35 Wistinghausen, Christian von 24 Wojtas, Jacek 29 Wölk, Tatjana 24 Z Ziemer, Klaus 16 Zólkos, Magdalena 31 37

37 Name Vorname BVW Berliner Wissenschafts-Verlag Markgrafenstraße Berlin Firma/Institution Straße/Hausnummer PLZ, Ort Telefon: 030 / Fax: 030 / bwv@bwv-verlag.de Telefon/Fax Internet: Ich bestelle folgende Bücher aus dem Programm des Berliner Wissenschafts-Verlages: Exemplare Titel/Autor ISBN Preis Bitte senden Sie mir kostenlos Ihren monatlichen -Newsletter zu. Von folgenden Zeitschriften des BWV bestelle ich ein Voll-/ermäßigtes* Abonnement (* bitte Nichtzutreffendes streichen, für ermäßigtes Abo bitte Nachweis beilegen, alle Zeitschriftenabonnements zzgl. Versandkosten) Osteuropa Osteuropa-Recht Osteuropa-Wirtschaft DPJZ Deutsch-Polnische Juristen-Zeitschrift Datum Unterschrift Sie haben das Recht, die Bestellung innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung zu widerrufen. Der Widerruf bedarf keiner Begründung, hat jedoch schriftlich, auf einem anderen dauerhaften Datenträger oder durch Rücksendung der Ware an Ihren Buchhändler oder an den BWV BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG, Markgrafenstraße 12 14, Berlin, zu erfolgen. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Ware (Datum des Poststempels). Datum 2. Unterschrift Berliner Sparkasse: , BLZ IBAN: DE SWIFT (BIC): BELADEBE Postbank Berlin: , BLZ IBAN: DE SWIFT: (BIC): PNBKDEFF Bank für Sozialwirtschaft: , BLZ IBAN: DE SWIFT (BIC): BFSWDE33BER Wir akzeptieren Visa- und MasterCard. BAG Verkehrsnummer: Umsatzsteuernummer: DE Steuernummer: 37/260/20650 Die angegebenen Ladenpreise enthalten die zur Zeit geltende Mehrwertsteuer von 7 % und unter liegen der Ladenpreisbindung, sofern nicht anders angegeben. Sie enthalten kein Porto. Preisänderungen, Mengenpreise und Irrtümer behalten wir uns vor. Abweichende Preisangaben früherer Verzeichnisse des Verlags werden durch diese Ausgabe ersetzt. Bei Vorankündigungen sind die Preise noch nicht endgültig. Unsere Bücher sind in jeder gut geführten Buchhandlung erhältlich oder können direkt beim Verlag auch über unseren Internetshop bestellt werden. Stand:

38 Osteuropa ist eine der führenden sozialwissenschaftlichen Zeitschriften Europas. Sie analysiert interdisziplinär aktuelle Entwicklungen in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur in Osteuropa und Ostmitteleuropa, behandelt gesamteuropä ische Themen und ist Forum des Ost-West-Dialogs. Regelmäßig erscheinen Themenhefte zu ausgesuchten Problemfeldern. Osteuropa spricht nicht nur eine spezialisierte Leserschaft an, sondern bietet einem breiten Publikum im Inund Ausland Lektüre über die europäische Entwicklung frei von Zeitgeist, anregend und kenntnisreich. Heft 1/2009 Heft 12/2008 Heft 11/ S., kart., 10,, ISSN S., kart., 10,, ISSN S., kart., 15,, ISBN Heft 8 10/2008 Heft 7/2008 Heft 6/ S., 64 Abb., 11 Karten, kart., 32,, ISBN S., 2 Abb., kart., 15,, ISBN S., 35 Abb., kart., 24,, ISBN

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