Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz

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1 Untervazer Burgenverein Untervaz Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz 1790 Schweizer Regimenter im Dienste von Sardinien Weitere Texte zur Dorfgeschichte sind im Internet unter erhältlich. Beilagen der Jahresberichte Anno Domini unter

2 Schweizer Regimenter im Dienste von Sardinien Hubert Foerster in: FIGURINA HELVETICA Mitteilungsblatt der Schweizer Freunde der Zinnfigur. Heft 2010, Seite S. 60: Die vier neuen Schweizer Regimenter im Dienste von Sardinien-Piemont 1790/93. Ein Überblick zu Gründung, Uniform und Fahne der Regimenter Schmid, Bachmann, Peyer im Hof und Zimmermann. Hubert Foerster Das Königreich Sardinien-Piemont entstand 1720 im Gefolge des Spanischen Erbfolgekriegs mit dem Frieden von Den Haag. Der Herzog von Savoyen trat Sizilien an Österreich ab und erhielt im Tausch dafür das seit 1239 bestehende Königreich Sardinien. So umfasste das neue Königreich Sardinien, Savoyen, Piemont und Nizza. Damit war der Herzog von Savoyen auch gleichzeitig König von Sardinien. So zählte man am Ende des 19. Jahrhunderts den König Viktor Amadeus II. ( ) als Herzog Viktor Amadeus III. von Savoyen und seinen Sohn König Karl Emanuel II. ( ) als Herzog Karl Emanuel IV. von Savoyen. Hauptstadt des neuen Königreichs wurde Turin. Die seit dem 16. Jahrhundert aufgestellten Schweizer Truppen im Dienste von Savoyen wurden auch im neuen Königreich Sardinien-Piemont beibehalten, aufgelöst oder neu geworben. Ein grösseres Interesse am fremden Dienst im Königreich Sardinien-Piemont ist nach May de Romainmôtier 1 in der Schweiz erst wieder in den 1960er und 1970er Jahren festzustellen. Neben einem allgemeinen Überblick über die Schweizer Regimentskommandanten von M. Schafroth fanden besonders die Fahnen und Uniformen (R. Petitmermet, C. de Rham, L. Mühlemann) Beachtung. Nach der Publikation zur Organisation des Berner Regiments von Tscharner von D. Pedrazzini wurden diese Truppen wiederum vergessen. Hier soll nun ein Überblick über die Gründung, und Zusammensetzung der neuen Regimenter geboten werden mitsamt den Uniformen und Fahnen. Er beruht neben den Schweizer Quellen auf Arbeiten der Italiener Cavalieri und Ricchiardi, die bisher weitgehend unbekannt geblieben sind, und er soll die Zinnfigurensammler und Bemaler anregen, sich mit dem neuen Sujet zu beschäftigen.

3 - 3 - Die alten Regimenter Der Dienst für das nachmalige Sardinien- Piemont gab es in Savoyen-Piemont bereits seit dem 17. Jahrhundert. Ende des 18. Jahrhunderts bestanden neben kurzlebigen Truppen, durchgehend seit 1597 die Schweizergarde (Fidel Uttiger von Zug), seit 1709 ein Walliserregiment (Louis-Eugen de Courten), seit 1733 ein Bernerregiment (Johann Rudolf von Stettler) und seit 1742 ein Bündnerregiment (Niklaus Christ von Sanz). Die Situation für Sardinien-Piemont Das Königreich Sardinien-Piemont litt besonders seit der Französischen Revolution unter inneren Unruhen. Dazu kam der drohende Krieg mit Frankreich. Sardinien-Piemont schlug sich im ersten Koalitionskrieg auf die Seite der Alliierten. Trotz des Vielfrontenkriegs eroberte Frankreich Savoyen und Nizza. Der König brauchte also unbedingt eine Verstärkung seiner Armee, um zu versuchen, sein Königreich zu behaupten. So musste der Botschafter von Sardinien-Piemont, er residierte in Bern, in erster Linie bei den katholischen Orten neue Truppen suchen. Die Situation in den Kantonen In der Eidgenossenschaft sahen sich die Kantone mit dem Problem der Rückkehrer aus dem 1792 aufgehobenen französischen Dienst konfrontiert. Frankreich hatte 11 Linienregimenter und die Schweizergarde, vermutlich 193 Kompanien, entlassen. Man rechnet, dass rund 7000 Mann in die Schweiz zurückgekehrt sind. Arbeitslose Offiziere und Soldaten waren also zu versorgen. Nicht jeder Kanton konnte es sich wie Bern finanziell erlauben, das Rückkehrer Regiment von Wattenwil S. 61: als stehende Truppe beizubehalten. Das Werben Sardiniens hätte also auf Entgegenkommen rechnen können, zumal etliche Kantone aus handelspolitischen auf gute Beziehungen mit dem südlichen Nachbarn angewiesen waren. Der Vieh- und Käsexport und der Lebensmittelimport (Reis!) waren zu sichern. Nicht genehm war die Truppenwerbung in Kantonen, welche befürchteten, die bestehenden Beziehungen mit Frankreich zu trüben oder seinem Import- und Exporthandel zu schaden, so die Grenzkantone Solothurn und Basel. Innerrhoden enthielt sich jeglichen Soldbündnisses.

4 - 4 - Freiburg nahm Rücksicht auf Frankreich und erlaubte nur eine private Dienstnahme. Da Sardinien-Piemont auch Soldaten des reformierten Glaubens annahm und ihre religiöse Betreuung vorsah, erhöhten sich die Chancen für eine erfolgreiche Werbung. Das Angebot von Partikularkapitulationen, also ohne Kantonsgarantie für Standestruppen, und die kurze Dienstdauer von 12 bis 15 Jahren liessen Offizieren und Soldaten künftige Optionen wie etwa eine erhoffte Wiederaufnahme des französischen Dienstes nach den Revolutionswirren offen. Erschwert wurde die Rekrutierung durch den Bedarf an Rekruten für die drei alten Regimenter im Dienste für Sardinien (Steuler/BE, Christ/GR, Courten/VS), für die vier alten (Reding & Betschart/SZ, Schwaller/SO, Rüttimann/Fürstabt SG) und die zwei neuen (Jann, Courten) spanischen Regimenter und infolge der Bestandeserhöhung der Kompanien für den holländischen Dienst (Schweizergarde, Lochman/ZH, Schmid/GR, Stokar von Neuforn/SH/GL/AR/ Stadt SG, May & Goumoens/BE von 100 auf 150 Mann. Deshalb suchten die Werber Rekruten auch in den gemeinen deutschen und italienischen Vogteien. Diese waren dann auch in Subalternoffiziersstellen vertreten. Die Rekruten mussten Schweizer oder Bündner sein. Nach den bisherigen Kenntnissen fanden sich aber nur wenige Frankreich Rückkehrer zum Dienst. Als Soldaten durften «Deutsche» (Angehörige des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, aus den österreichischen Stammlanden, Preussen, Polen, Schweden, Dänen und Norweger) qualifiziert angenommen werden. Ein prozentuales Verhältnis zu den Schweizern war nicht vorgeschrieben, sodass auch bei einer Mehrheit von Ausländern das Regiment immer noch als Schweizer Regiment bezeichnet wurde. Die Hauptsache war, dass die Mehrheit der Offiziere aus Schweizern bestand. Italiener konnten geduldet werden. Franzosen (mit Ausnahme der deutsch-elsässer und deutsch-lothringer) und Angehörigen des Königreichs Sardinien war der Dienst verboten. Die Offiziere hingegen kamen mehrheitlich aus dem französischen Dienst, sofern sie nicht bereits in Sardinien verpflichtet waren. Ein neues Regiment mit 1208 Mann setzte sich aus zwei Bataillonen zu je vier Füsilierkompanien zusammen. Aus dem Bestand der Füsilierkompanien wurden zwei Grenadierkompanien ausgezogen. Es war vorgesehen, Jäger-, Scharf schützen- und Artilleriedetachemente zu bilden. Der Stab zählte je

5 - 5 - einen Oberst, Oberstleutnant, Regimentsmajor, Regiments-Aidemajor, Bataillonsmajor, Bataillons-Aidemajor, Quartiermeister, Feldprediger, Chirurgmajor, Tambourmajor und zwei Adjutanten. Dazu kamen ein Profos, Trabanten und zwei Büchsenschmiede. Die Füsilierkompanie hatte einen Hauptmann, Ober- und Unterleutnant (bzw. 1. und 2. Unterleutnant), Feldweibel, 2 Wachtmeister (und zwei Überzählige), 4 Korporale (und 4 Überzählige), 2 Pfeifer und Tamburen), je 1 Zimmermann, Frater, Klein- Profos und Werbewachtmeister und 106 Füsiliere. Bei den Grenadieren waren es neben den Offizieren ein Wachtmeister (und zwei Überzählige), 4 Korporale (und zwei Überzählige), je 2 Trommler und Pfeifer und 55 Grenadiere. Das Regiment Schmid Einen Sonderfall bildet das Regiment Schmid. Der Ursprung lag 1788 in der «Centurie» Schmid mit zwei Kompanien (Jakob Schmid/GL, Johann Jakob Loppacher/AR) des Bündnerregiments Carignan, welche auf Sardinien stationiert waren. Sie wurden von Jakob Schmid ( ) aus Mollis kommandiert. Schmid diente seit 1760 im Bündner Regiment Carignan und stieg bis 1783 zum Major auf. Als Regimentskommandant wurde er 1797 zum Brigadegeneral befördert. S. 62: Der reformierte Teil von Glarus und Ausserrhoden erlaubten mit der Kapitulation vom 1. Juni 1791 das Aufstocken der «Centurie» zu erst auf ein Bataillon (4 Kp.) und 1792 auf ein Regiment (2 Bataillone, 8 Kompanien, 924 Mann = nur Friedensfuss). Aus den Füsiliereinheiten wurden zwei Grenadierkompanien ausgezogen. Die Kompanieeigentümer waren die Glarner Oberst Schmid und die Hauptleute Johann Melchior Zwicky, Johann Peter Tschudy und Johann Peter Zwicky, und die Ausserrhoder Oberstleutnant Loppacher und die Hauptleute Leonhard Sturzenegger, Jeremias Oberteufer und Johann Ludwig Merz. Die Grenadierkompanien wurden von den Capitain-Leutnants Martin Mathias Pfister und Konrad Schindler kommandiert. Das Regiment Bachmann Der Baron Franz Nildaus von Bachmann ( ) von Näfels war 1756 in den französischen Dienst eingetreten. Im Regiment de Boccard wurde er 1768 Oberstleutnant und wurde nach der Entlassung aus dem französischen Dienst

6 «arbeitslos». Als sich die Möglichkeit zur Bildung eines Regiments im Dienste von Sardinien ergab, gelang es Bachmann in knapp drei Monaten, die Zustimmung des Fürstabts von St. Gallen und vom katholischen Teil von Glarus die Kapitulation am 27. März 1793 für die Dauer von 15 Jahren zu erlangen. Das Regiment Bachmann (8 Füs. Kp. 2 Gren. Kp. = 1208 Mann) bestand hälftig aus St. Gallern und Glarnern. Die Kompanieeigentümer waren Oberst Bachmann, Oberstleutnant Wilhelm von Barthes von St. Gallen, die Majore Fridolin Josef Anton Freuler und Leodegar von Müller, beides Glarner, und der St. Galler Josef Anton Sartory, an Hauptleuten der Glarner Fridolin Josef von Hauser und die St. Galler Josef Müller-Friedberg und Kaspar Josef Anton von Brendlé Die Grenadierkompanien wurden von den Capitain-Leutnants Fridolin Josef Franz Bachmann und Johann Jakob Grob kommandiert. Das Regiment Zimmermann Christian Emanuel Zimmermann ( ) stammte aus Hilferdingen im Kanton Luzern. Er war wie Bachmann in den französischen Dienst eingetreten und machte dort seit 1746 Karriere erst im Regiment Vigier, dann seit 1757 in der Schweizergarde. Er wurde 1792 als Maréchal de camp bzw. Leutnant in der Schweizergarde entlassen. Zimmermann besass das Landrecht von Willisau, die Aufnahme in das Luzerner Patriziat wurde ihm verweigert. So erstaunt sein Aufstieg in der Garde und, trotz politischer Widerstände und Neider in Luzern, die Erlaubnis zur Bildung eines eigenen Luzerner Regiments (8 Füs. Kp. 2 Gren. Kp. = 1208 Mann) im Dienste von Sardinien. Die Kapitulation mit einer Laufzeit von 12 Jahren wurde am 11. April 1793 unterschrieben. Die Kompanieeigentümer waren die Luzerner Oberst Zimmermann, die Majore Ignaz Benedikt Thomas Peyer und der Schwyzer Ludwig Anton Dominik von Reding-Biberegg, sowie die Luzerner Hauptleute Heinrich Ludwig Rudolf von Pfyffer-Wyer, Beat Franz Anton Felber, Karl Josef von Pfyffer-Altishofen und Joseph Rüttimann. Die Grenadierkompanien wurden von den Luzerner Capitain-Leutnants Emanuel Ludwig Alexander Zimmermann, Sohn des Obersten, und Jakob Josef Peyer kommandiert.

7 - 7 - Das Regiment Peyer im Hof Wie Schmid stammte Johann Konrad Peyer im Hof ( ) aus Schaffhausen aus dem sardinischen Dienst. Er war 1771 in das Walliser Regiment eingetreten und wechselte 1792 als Major in das zu bildende Regiment Fatio. Da dieses infolge Krankheit und Tod des vorgesehenen Oberst nicht gebildet wer den konnte, engagierte sich Peyer im Hof. Er kontaktierte seit Januar 1793 mit Erfolg die Regierungen von Schaffhausen, Zug, Schwyz, Uri und Obwalden und konnte mit der Kapitulation vom 19. April ein eigenes Regiment (8 Füs. Kp. 2 Gren. Kp. = 1208 Mann) für eine Laufzeit von 12 Jahren bilden, obwohl das Plazet von Zug erst im Juli erfolgte. S. 63:

8 - 8 - S. 64: Schaffhausen, Zug und Schwyz stellten je zwei Kompanien, Uri und Obwalden je eine. Die Kompanieeigentümer waren Oberst J. Konrad Peyer im Hof, der St. Galler Oberstleutnant Johann Messmer, an Hauptleuten der Obwaldner Joseph Xaver Bucher, die Schwyzer Joseph Plazid Abyberg und Josef Johann Viktor von Hettlingen, die Zuger Franz Joseph Andermatt und Joseph Leonz Andermatt, und der Urner Josef Gauch. Die Grenadierkompanien führten die Capitain-Leutnants Johann Martin Peyer im Hof und Joseph Andermatt. Das Regiment Castelberg Der Vollständigkeit wegen muss das Bündner Regiment Castelberg erwähnt werden, obwohl es nie aufgestellt wurde. Die Kapitulation für das Regiment lag 1793 bereits unterschriftsfertig vor. Da hinderte ein neuer königlicher Einsatzbefehl zum piemontesischen Heereskommando Oberstleutnant Johann Anton von Castelberg ( ) an der Gründung eines eigenen Regiments, obgleich er schon seit 1768 im Dienste Piemonts stand war dies noch einmal der Fall. Uniform und Bewaffnung Die Uniform bildete die Unterscheidungsmerkmale der Regimenter. Man trug den flachen und niedrigen Dreispitz nach der Ordonnanz 1775 mit der dunkelblauen Kokarde links und einem Pompon im Hutknick rechts. Die Füsilierkompanien losten die Pomponfarbe zur Bezeichnung ihrer Einheit aus. Zu Verfügung standen dunkelblau, rot, braun, flaschengrün, orange, dunkelgrün, dunkel blau, weiss. Es ist z.z. nicht bekannt, ob die Farbe des Kompaniepompons mit der des Regiments hälftig oder allein verwendet wurde. Die verschiedenen Regimentsfarben kehrten auf dem Umlegekragen des dunkelblauen Justeaucorps, am Revers, an den Brustklappen und am Futter wieder. Hinten befanden sich zwei waagrechte, dreizipflige mit drei Knöpfen versehene Taschen. Weste und Hosen waren weiss, die über das Knie reichenden Überstrümpfe schwarz. Die Grenadiere trugen die vorne hochgezogenen Fellmützen. Die Farben (Kragen, Brustklappen, Revers, Futter) der neuen Regimenter waren durch die der alten beeinflusst. So trug das Walliser Regiment durchgehend gelb, das Berner Regiment rot und das Bündner Regiment orange. So erstaunt (es muss in den Akten und in der Ikonographie noch näher

9 - 9 - abgeklärt werden) der Wechsel des Berner Regiments 1788 (?) auf orange (mit weissen Knöpfen), wie es das Bündner Regiment (mit gelben Knöpfen) trug. Das neue Regiment Schmid sollte gelbe Knöpfen bekommen. Nach den Vorschriften in den Kapitulationen lässt sich folgendes Uniformschema für die neuen Regimenter Schmid, Bachmann, Zimmermann, Peyer im Hof (und das nicht aufgestellte Regiment Castelberg) erstellen: S. 65:

10 S. 66: Zu einem noch unbestimmten Zeitpunkt er folgten kleine Modifikationen an der Uniform. Sie erfolgten nach 1793 wohl im Zusammenhang mit der Truppenreduktionen 1796 oder vor der Auflösung Waren diese Wechsel ein Zeichen von Lieferproblemen der ursprünglichen Stofffarben, nachdem die königlichen Kassen und Vorräte erschöpft waren und Stoffe verwendet werden mussten, die noch vorhanden waren? 1798 ist festgestellt, dass beim Regiment Bachmann das Futter auch chamois, weiss oder rosa sein konnte. So soll das Regiment Zimmermann das Rosa von Kragen, Brustklappen und Ärmelrevers in gelb gewechselt haben und das Futter weiss, rosa oder rot sein konnte. Hat das Regiment Peyer im Hof wirklich rote Krawatten getragen? Die Angabe bei Cavalieri, Uniformi, S. 25, dass Kragen, Brust klappen, Revers und Futter rot geworden seien, ist mit Vorsicht zu betrachten. Das Regiment hat nämlich nach den Regimentsrechnungen bis zu seiner Auflösung gelben Stoff gekauft, wie Prof. Cerino-Baldone freundlicherweise mitgeteilt hat. Die Abbildungen der hier dargestellten Offiziere und Soldaten von 1793 stammen aus einer Privatsammlung. Sie sind aus der Handschrift Ms. Militare 102 in der Biblioteca Reale in Turin ausgezogen oder zeitgemäss nachempfunden. Zum Vergleich wurden die Abbildungen der Handschrift 29 herangezogen. Diese zeigt die Uniformen von Prof. G. Cerino-Badone, Mailand, gilt für die Zusendung der Abbildungen mein herzlicher Dank. Als Bewaffnung diente der Steinschlossvorderlader (Kaliber 17,5 mm, Gewicht 4,7 kg, Gesamtlänge 1,51 m, Lauflänge 1,11 m) der Ordonnanz Der Säbel (Gesamtlänge 75 cm) entsprach der Ordonnanz 1780 mit einem seitlichen Parierbügel und mit der Inschrift «VIVE LE ROY DE SARDAIGNE». Das Lederzeug war nach bisherigen Kenntnissen weiss. Die Fahnen Jedes Regiment hatte zwei Fahnen. Die Oberstenfahne (1,70 x 1,70 m) zeigte nach der Ordonnanz von 1774 ein durchgehendes weisses Kreuz auf einem dadurch gevierten Feld. Es war vorgeschrieben, dass das 1. und 4. Feld der Farbe des Uniformrocks entsprechen sollte, also blau waren. Für die Felder 2 und 3 galt die Farbe der Ärmelrevers oder Kragen (Revers: orange für Schmid, chamois für Bachmann, rot für Peyer im Hof, rosa für Zimmermann). In den Flammen fand sich die Farbe des Futters (gelb allerdings statt weiss bei Schmid, rot bei Bachmann, gelb bei Peyer im Hof, weiss bei Zimmermann)

11 und in den Abgrenzungen die der Knöpfe (bei Schmid, Bachmann und Zimmermann gelb, bei Peyer weiss). Jedes Feld wies drei kurze, gleich lange, parallele, einwärts gerichtete Flammen auf, die etwa 1/3 der Felddiagonale besetzten. Einzig bei der Oberstenfahne von Schmid überdeckt im ersten Feld eine in Richtung der Flammen ausgerichtete goldene Kartusche mit dem geteilten Wappenfeld, dem Hl. Fridolin auf rotem Grund und dem Appenzellerbären auf Weiss, die Flammen. Die Kartusche steht auf einem grünen Lorbeerzweig. Das Kreuzzentrum wurde von dem savoyischen Adler (schwarz) mit Schnabel, Beinen und Krallen in Gold überdeckt. Er trug auf dem Körper das Savoyerwappen in einem goldenen Rahmen. Über dem Kopf schwebte eine goldene, mit Perlen und Diamanten geschmückte rot gefütterte Krone mit einem Kreuz als Abschluss. Die Fahne wies eine blaue und gelb (bei Peyer weiss) abgegrenzte Bordüre mit je 5 weissen Rosetten mit gelben, rot umrandetem Knopf und je vier goldenen Savoyerknoten auf jeder Seite bzw. oben und unten auf. Die einzig bekannte Oberstenfahne in der Schweiz ist die vom Regiment Bachmann. Sie befindet sich seitenverkehrt hinter Glas im Historischen Museum von Glarus im Freulerpalast in Näfels. Da sie seitenverkehrt sichtbar ist, ergibt sich in Unkenntnis der Fahnenvorschriften von 1774 eine verfälschte Lesung bzw. Beschreibung. Die auf heraldische Quellen abgestützten und von Prof. Dr. G. Cerino-Badone, Mailand, vermittelten Nachzeichnungen geben das richtige Bild. Bei der farbigen Zeichnung des «Schweizer- Hoffmann» (Sammlung Dr. Engi) mit dem Fahnenträger des Regiments Peyer im Hof S. 67: wird die vorgängige Ordonnanz der Oberstenfahne gezeigt. Da auch andere Unregelmässigkeiten in der Uniform vorkommen, darf man das Fahnenbild als sehr verdächtig, wenn nicht als falsch annehmen. Die Regimentsfahnen (1,70 x 1,70 m) mit dem durchgehendenweissen Kreuz wieder holen die Farben der Felder und Flammen der Oberstenfahne. Hier gehen allerdings die drei parallelen Rammen vom Kreuzzentrum in Richtung des äusseren Eckfelds. Die mittlere Flamme besetzt gut 2/3 der Felddiagonale, die begleitenden zwei äusseren etwa die Hälfte. Das Kreuzzentrum überdeckt eine goldene Wappenkartusche mit oben angehängtem Lorbeerkranz bei

12 Bachmann, Peyer im Hof S. 68: und Zimmermann - Schmid hat eine goldene Krone - und zeigt die Wappen der an dem Regiment beteiligten Kantone. Die Fahne weist gelb (bei Peyer weiss) abgesetzte eine weisse Bordüre mit einem blauen Wellenband auf. Beim Regiment Bachmann ist das Wappen gespalten. Links geviert, im 1. Feld auf Gold den stehenden schwarzen Bären der Fürstabtei St. Gallen, im 2. auf Blau ein stehendes schwarzes Lamm mit goldenem Nimbus und einem Gonfanon (auf Rot ein weisses Kreuz) des Klosters von Alt-St. Johann, im 3. auf Blau eine weisse Spitze mit einer grünen Tanne auf einem grünen Dreiberg, begleitet von zwei gelben Flügeln, überhöht von drei goldenen Sternen, des Fürstabts Beda Anghern und im 4. die stehende schwarze Dogge auf Gold von Toggenburg, und rechts auf Weiss der Hl. Fridolin von Glarus. Das weisse Spruchband um die untere Hälfte der Wappenkartusche führt die Devise «RESVRREXIT // IDEM».

13 Das Regiment Peyer im Hof führt geviert im 1. Feld das Wappen von Uri, im 2. das von Schwyz, im 3. das von Obwalden und im 4. das von Zug. Das Zentrum überdeckt das Wappen von Schaffhausen mit dem Widder. Das weisse Spruchband um die untere Hälfte der Kartusche trägt die Devise «L'VNION FAIT II LEVR FORCE». Die Regimentsfahne befindet sich in der Armeria reale in Turin. In der Kartusche mit einem unleserlichen Schriftband des Regiments Zimmermann befindet sich das Luzerner Wappen, in der des Regiments Schmid, ohne Schriftband, geteilt der Hl. Fridolin auf Rot und der Appenzeller Bär auf Weiss. Ist der rote Grund als Zeichen des reformierten Kantonsteils zu sehen und der weisse beim Regiment Bachmann als das des katholischen, nachdem ja rot im älteren Regiment Schmid bereits vergeben war? Von den Regimentsfahnen sind nur die Exemplare des Regiments Bachmann (in der Eingangshalle des Historischen Museums in St. Gallen auf etwa 4 m Höhe) und zwei des Regiments Peyer im Hof (in der Armeria Reale in Turin) bekannt. Die von Dr. G. Cerino Badone, Mailand, übermittelten Rekonstruktionszeichnungen stützen sich nach freundlicher Auskunft auf zeitgenössische Abbildungen, wie sie im Piemontesischen Fahnenbuch festgehalten sind. Das Ende der Regimenter Nach dem unglücklichen Feldzug gegen die französischen Invasionstruppen wurden die Regimenter 1796 aus finanziellen Sparmass nahmen halbiert. Nach dem für Sardinien verlorenen Krieg gliederte Frankreich 1798 die dienstwilligen Offiziere und Soldaten aller Schweizer Regimenter in zwei helvetischen Legionen. Die erste Legion stand unter dem Befehl von Oberst Belmont, die zweite unter Oberst Ernst, beide vormals Regimentskommandanten im Dienste von Sardinien, unter französischem Oberbefehl von General Joubert erfolgte deren Umteilung in die helvetischen Halbbrigaden. Quellen Die Quellen liegen hauptsächlich in den Staatsarchiven der Kantone von Aussen den, Glarus, Schaffhausen, Zug, Schwyz, (Uri, Archiv 1799 verbrannt), Obwalden, Luzern, im Stiftsarchiv St. Gallen und im Staatsarchiv Turin.

14 Literatur (in chronologischer Folge) Uniformen, Fahnen, Waffen Roland PETITMERMET, Quelques notes sur les uniformes des Suisses au service du Royaume de Sardaigne, in: Armi Antiche, Turin 1968, S Casimir de RHAM - Louis MÜHLEMANN, Les drapeaux des régiments suisses au service du Royaume de Sardaigne, in: Armi Antiche, Turin 1971, S Giorgio CAVALIERI, Uniformi piemontesi , Dronero S. 69: Enrico RICCIARDI, Bandiere e Stendardi del'esercito Sardo , «Da cenci miei gloria maggior ritraggo», Turin Truppen Enrico RICCIARDI, Bandiere e Stendardi del'esercito Sardo , «Da cenci miei gloria maggior ritraggo», Turin Max SCHAFROTH, Les troupes suisses au service du Royaume de Sardaigne, in: Armi Antiche, Turin 1968, S Dominic PEDRAZZINI, Le regiment bernois de Tscharner au service de Piemont Sardaigne ( ), Freiburg 1979.

15 S. 70: Hubert FOERSTER, Das Regiment Bachmann im Dienste von Sardinien Eine Quellenpublikation, in: Schriftenreihe der Eidgenössischen Militärbibliothek und des Historischen Dienstes Nr. 37, Bern 2009, S (Kann kostenlos in der Bibliothek am Guisanplatz, Bern, angefordert werden.) Beinhaltet die Texte der Kapitulation, den Feldzugsbericht , das Befehlsbuch 1794, die Verbesserungsvorschläge für die piemontesische Armee, Angaben zu den Offizieren und die Liste der in St. Gallen Geworbenen. Hubert FOERSTER, Das Regiment Peyer im Hof im Dienste des Königs von Sardinien, in: Schaffhauser Beiträge zur Geschichte (erscheint 2012). In Bearbeitung von Hubert Foerster: Die Regimenter Schmid, Bachmann und Zimmermann. Im Zusammenhang zu nennen Virgilio ILARI - Piero CROCIANI - Ciro PAOLETTI, La guerra delle Alpi ( ), Rom Virgilio ILARI - Piero CROCIANI - Ciro PAOLETTI, Storia militare dell'ltalia giacobina ( ), Bd. 1: La guerra continentale, Rom Hubert FOERSTER, Kampf der Revolution und der Arbeitslosigkeit oder Einhaltung der Neutralität? Zur Bildung neuer Regimenter im Dienste von Sardinien und Spanien um 1790/95, in: Rudolf Jaun (Ltg), Schweizer Solddienst. Neue Arbeiten - Neues Aspekte. Akten des Kolloquiums 2009 in Zürich (im Druck, erscheint 2010). Das Ende des französischen Dienstes 2 als Potential für den neuen Dienst in Sardinien und Spanien 1792/95. Provisorischer Überblick Es ist darauf hinzuweisen, dass es in Sardinien-Piemont und in Spanien bereits und weiterhin Regimenter im Dienste der dortigen Monarchen gab. Bezüglich der Stärke der Regimenter ist festzuhalten, dass die im Dienste von Sardinien meist 1'208 Mann zählten, hingegen 1'909 für Spanien. Der spanische Dienst und die Erhöhung des Bestandes der Kompanien im holländischen Dienst von 100 auf 150 Mann zeigen die Konkurrenzsituation im Werbegeschäft.

16 Nicht berücksichtigt ist hier das Regiment Roh (2 Bataillone, 10 Kompanien, 1'698 Mann) im englischen Dienst. Es ist darauf hinzuweisen, dass ebenfalls die Schweizer Regimenter in Neapel 1789 entlassen wurden. Letzteres hatte allerdings für die hier angeführten Neugründungen keine direkte Bedeutung, da die Angehörigen mehrheitlich in die neuen neapolitanischen Fremdenregimenter übertraten. Die Angaben erfolgen nur zur Vervollständigung der Übersicht. Die Abzeichen der Unteroffiziere Unteroffiziere und Korporale trugen einen weissen Streifen am Ärmelrevers. Der 2. Korporal hatte einen schmalen, der 1. einen breiten, der Oberkorporal zwei breite. Die Streifen der Unteroffiziere waren silbern. Der überzählige Wachtmeister trug einen schmalen, der Zugswachtmeister einen breiten, der Kompaniewachtmeister einen schmalen und zwei breite Streifen. Der Feldweibel erhielt neben dem schmalen und den zwei breiten Streifen einen um die Taschenklappen des Uniformrocks. S. 71:

17 S. 72: Anmerkungen: 1 May de Romainmôtier, Beat Emanuel, Histoire militaire de la Suisse et celle des Suisses dans les différents services de l'europe, Bd. 7, Lausanne Ausgangspunkt ist die Tabelle im Anhang la des 2. Bandes von Czouz-Tornare, Alain-Jacques, Les troupes suisses capitulées et les relations franco-helvétiques à la fin du XVIIIe siècle, Typoskript, Freiburg Zur französischen Schweizergarde de Castella de Delley, Rodolphe, Le R des Gardes-Suisses au service de France, Freiburg 1964, S Siehe dazu auch: 1799 Soldlisten des Bataillons Lipp in Turin 1799 Joh. Baptist Lipp als Offizier in fremden Diensten Internet-Bearbeitung: K. J. Version 04/

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