Faire Gemeinde. Global handeln - lokal gemacht! Dokumentation. graz.welthaus.at. Best Practices

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1 Faire Gemeinde Dokumentation Best Practices Global handeln - lokal gemacht! graz.welthaus.at

2 Faire G F a i r e G e m e i n d e - U n s e r e G e m e i n d e h a n d e l t f a i r. Stellungnahmen aus den Gemeinden 1 Einleitende Worte 2 Zur Geschichte des Projekts 4 Was ist Fairer Handel? 5 Leitideen 6 6 Schritte + 1 Option zur Fairen Gemeinde 7 16 ausgewählte Aktivitäten 8 Internationale Vernetzung 13 Ausblick 14 Anhang 15 Vorschlag für einen Gemeinderatsbeschluss, Pressspiegel, Gemeinden und Ansprechpersonen, KooperationspartnerInnen und Netzwerk

3 1 emeinde - Unsere Gemeinde handelt fair Als Faire Gemeinde wollen wir bewusstmachen, was wir mit einem gezielten Einkauf, unter den Gesichtspunkten bio, regional und fair, bewegen und verändern können! Gemeinderat Hans Rauscher, Fürstenfeld Wir setzen uns für FAIRTRADE ein, weil unsere oststeirische kleinstrukturierte Landwirtschaft genauso unter den niedrigen Erzeugerpreisen leidet, wie die Kleinbauern in Afrika und Südamerika. Gemeinderat Engelbert Kremshofer, Ottendorf Die Gemeinde Sankt Peter im Sulmtal unterstützt gerne im Rahmen der Möglichkeiten die Faire Gemeinde Initiative, weil wir davon überzeugt sind, dass nur fairer Handel eine Vielfalt des Angebotes und eine nachhaltige Existenzsicherung der Produzenten weltweit auf Dauer sicherstellen kann. Bürgermeister Alois Painsi, St. Peter im Sulmtal Die Stadtgemeinde Weiz unterstützt sämtliche Bestrebungen, Fair Trade - Produkte in Weiz zu fördern, um dadurch einen gerechteren Welthandel zu schaffen und die Situation der Menschen in den Ländern der Dritten Welt nachhaltig zu verbessern. Stadtrat Oswin Donnerer, Referent für Umwelt und Gesundheit der Stadt Weiz Fairness ist eigentlich ganz einfach -, sich an die Spielregeln zu halten ein anständiges, gerechtes Spiel zu führen und die anderen achten und Fairness macht Spaß. Wie es geht? Im Ort einkaufen, lernen, leben, feiern und es entstehen Freundschaften, Sicherheit, Arbeit, Lebensqualität. So wie wir unser Leben wertschätzen, wird uns auch das der anderen wichtig. Wir freuen uns über gute Produkte aus aller Welt, aber nicht um jeden Preis. Das funktioniert nicht? Wetten doch? Probieren Sie es doch aus? Es ist wie im Sport nur Training führt zum Erfolg. Gemeinderätin Monika Hirschmugl-Fuchs, Lieboch

4 G l o b a l h a n d e l n l o k a l g e m a c h t! Die Grundidee der Fairen Gemeinde ist einfach: Aktiv sein in der eigenen Gemeinde, im eigenen Lebensumfeld für e i n g u t e s, m e n s c h e n - w ü r d i g e s L e b e n für Menschen in Österreich und speziell auch für Menschen in von Armut und Ausbeutung betroffenen Ländern! Sie müssen wissen, wir leben in einem Meer von Armut. - Fairer Handel ermöglicht für uns Inseln der Hoffnung, antwortete Willington Wamayeye, Geschäftsführer der FAIRTRADE Kaffee-Kooperative Gutumindo aus Uganda, auf die Frage im Gleisdorfer Rathaus, welche Bedeutung der Faire Handel für die Bauern und Bäuerinnen in Uganda habe. Täglich erreichen uns neue Meldungen über Armut, Hunger und unmenschliche Arbeitsbedingungen bei der Herstellung unserer Konsumgüter. Selten aber erreichen uns Ideen und Berichte über unsere Möglichkeiten mit diesen Problemen umzugehen und zu einer Lösung beizutragen. E s i s t Z e i t, a k t i v z u w e r d e n, f a i r e A l t e r n a t i v e n u n d H a n d l u n g s m ö g l i c h - k e i t e n z u z e i g e n u n d z u l e b e n! Die in dieser Dokumentation vorgestellten Aktivitäten der steirischen Fairen Gemeinden mögen Ansporn für Nachahmung und Weiterentwicklung sein. Ein herzlicher Dank an alle Engagierten in den und für die Fairen Gemeinden! Gabi Grundnig-Rexberg und Niko Reinberg

5 3 Fairness im Umgang miteinander ist einer der wichtigsten Werte unserer Gesellschaft. Dennoch leben wir in einer Welt mit vielen Ungerechtigkeiten. Obwohl durch technischen Fortschritt und den Wegfall von Handelsbeschränkungen in vielen Teilen der Welt mehr Wohlstand geschaffen wird, können andere nicht in gleichem Ausmaß davon profitieren und erleiden sogar schwere Nachteile. Dies betrifft besonders Menschen in den Ländern des Südens. Es ist unsere Aufgabe, sie dabei zu unterstützen, auch einen fairen Anteil am wachsenden Wohlstand zu erhalten. Der Entwicklungszusammenarbeit kommt dabei in unserer globalen Welt immer größere Bedeutung zu. Die Aufgabe von diesbezüglichen Projekten ist es, auf nationale und internationale Zusammenhänge, die zu Ungerechtigkeit führen, hinzuweisen und für den gerechten Ausgleich zwischen Arm und Reich einzutreten. Welchen konkreten Beitrag können wir hier in der Steiermark zur Entwicklungszusammenarbeit leisten? Was können wir tun, um mehr Gerechtigkeit und einen besseren Ausgleich zwischen Arm und Reich zu schaffen? Die Initiative Faire Gemeinde gibt hier bereits seit Jahren passende Antworten auf diese Fragen, wobei ich allen, die sich an diesem Projekt beteiligen, besonders herzlich danken möchte. Ich hoffe, dass sich noch möglichst viele steirische Gemeinden im Sinne des Fair Trade-Gedankens zusammenfinden, sodass wir gemeinsam ein Netz der Fairness nicht nur für die Menschen in Österreich, sondern auf der ganzen Welt spannen können. Mag. Franz Voves Landeshauptmann der Steiermark graz.welthaus.at

6 Von der Fairtrade Gemeinde zur Fairen Gemeinde Unsere Gemeinde handelt fair Z u r G e s c h i c h t e d e s P r o j e k t s Ausgangspunkt für die Initiative der Fairen Gemeinden sind die Beschlüsse des Steiermärkischen Landtages zum Fairen Handel 2002 und Laut diesen Beschlüssen sollen in der Steiermark mindestens 25% der über das öffentliche Beschaffungswesen des Landes eingekauften Produkte, die auch im Fairen Handel erhältlich sind, aus diesem bezogen werden. Die 2002 vom Landtag betonte Vorbild- und Vorreiterfunktion öffentlicher Einrichtungen in der Umsetzung der Idee des Fairen Handeln(s) wurde als eine Leitidee der Fairen Gemeinden aufgegriffen. Einsatz gegen globale Armut entwickelt. Es ging im Laufe des Projektes immer mehr darum globale soziale Verantwortung im lokalen Umfeld aktiv wahrzunehmen und selber Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Daraus hat Welthaus 2005/2006 die Kriterien und Leitideen der F a i r e n s t e i r i s c h e n G e m e i n d e entwickelt, die eine starke regionale Komponente mit globaler Perspektive: G l o b a l H a n d e l n L o k a l G e m a c h t! beinhaltet und n a c h h a l t i g e s W i r t s c h a f t e n und S o l i d a r i t ä t im Mittelpunkt hat. Im Pilotprojekt Stärkung des Fairen Handels in steirischen Gemeinden, das gemeinsam mit Südwind durchgeführt wurde, stand u.a. inspiriert von der Idee der englischen FAIRTRADE-Towns der Faire Handel als eine (oft) erste Handlungsmöglichkeit der Gemeinden für Solidarität und gegen Armut in Entwicklungsländern im Mittelpunkt. Über die FAIRTRADE-Idee wurden Gemeinden ermutigt hier erste Schritte zu setzen. Kritisches Konsumieren stand und steht vorerst als ein erster Schritt der Wahrnehmung globaler sozialer Verantwortung von Gemeinden im Zentrum der Aktivitäten: fair gehandelte Produkte aus Entwicklungsländern sowie nachhaltig hergestellte Produkte aus der eigenen Region werden verstärkt ins Blickfeld der Gemeinde genommen. BürgerInnen der Fairen Gemeinden werden ermutigt, selber für den Fairen Handel und damit gegen Kinderarbeit und für gerechte Preise und Löhne für Menschen in Entwicklungsländern aktiv zu werden sowie verstärkt nachhaltig erzeugte Produkte aus der eigenen Region zu konsumieren. FAIRTRADE Produkte sind eine von vielen Handlungsmöglichkeiten für Gemeinden im Einsatz für Menschenwürde und Gerechtigkeit. Gemeinsam mit Gemeinden wurden in den letzten Jahren vielfältige Handlungsmöglichkeiten zum Fairen Handel(n) im Fairness im Miteinander verschiedener Lebenswelten und Kulturen sind weitere zentrale Inhalte der lokalen Initiativen. In Fairen Gemeinden werden nicht nur Produkte aus Fairem Handel und lokaler nachhaltiger Produktion konsumiert, sondern auch damit verbundene globale Fragestellungen zum Thema gemacht sowie mögliche Lösungsansätze diskutiert und gelebt. Ausgehend von Gemeinderatsbeschlüssen und vielfältigen Aktivitäten wirken Faire Gemeinden im Rahmen ihrer Möglichkeiten Armut und speziell auch Problemen der Globalisierung in Österreich und in Entwicklungsländern entgegen. Welthaus Graz, Initiator der Fairen Gemeinden in der Steiermark, informiert und begleitet gemeinsam mit FAIRTRADE Österreich, Südwind Steiermark, dem Klimabündnis, den Steiermärkischen AbfallwirtschaftsberaterInnen und den Weltläden Gemeinden in der Steiermark auf ihrem Weg zur Fairen Gemeinde. Unterstützt wird die Initiative vom Land Steiermark, FA 1E: Europa und Außenbeziehungen, Entwicklungszusammenarbeit und dem Entwicklungspolitischen Beirat des Landes Steiermark.

7 5 Links: Was ist Fairer Handel? Foto: Fritz Ofner Fairer Handel ist e i n e Antwort der Zivilgesellschaft auf die verheerenden Auswirkungen ungerechter Weltmarktstrukturen auf Entwicklungsländer. Fairer Handel setzt auf H a n d e l, der auch Handlungsmöglichkeiten für benachteiligte ProduzentInnen und ArbeiterInnen in Entwicklungsländern schafft. für eine gerechtere Welt einzutreten. Tägliche Kaufentscheidungen für fair gehandelte Produkte sind ein nachhaltiges Zeichen der Solidarität. Sie sichern mehr als 1,1 Millionen BäuerInnen und ArbeiterInnen und ihren Familien in Entwicklungsländern ein menschenwürdiges, selbstbestimmtes Leben. Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Durch bessere Handelsbedingungen und die Absicherung sozialer Rechte für die benachteiligten ProduzentInnen und ArbeiterInnen - insbesondere in den Ländern des Südens - leistet der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung. Fair-Handels-Organisationen engagieren sich (gemeinsam mit VerbraucherInnen) für die Unterstützung der ProduzentInnen, die Sensibilisierung sowie die Kampagnenarbeit zu Veränderung der Regeln und der Praxis des konventionellen Welthandels. (Definition der Internationalen FAIRTRADE Bewegung) Fairer Handel setzt sich für einen verbesserten (Welt-)Marktzugang für benachteiligte Produzent- Innengruppen in Entwicklungsländern ein. Fair-Handels-Partnerschaften unterstützen außerdem Projekte einer nachhaltigen regionalen Entwicklung in den ProduzentInnenländern. Fairer Handel bietet Menschen die Möglichkeit, in ihrem Alltag aktiv D u r c h d e n K a u f v o n f a i r g e h a n d e l t e n P r o d u k t e n e n t s c h e i d e n S i e s i c h b e w u s s t : für menschenwürdige und umweltschonende Produktionsbedingungen und die Bezahlung von gerechten Löhnen für langfristige Planungs- und damit Handlungsmöglichkeiten der ProduzentInnen in Entwicklungsländern durch die garantierte Abnahme der Produkte auf lange Sicht gegen ausbeuterische Kinderarbeit für hohe Qualität und garantiert gentechnikfreie Produkte für eine gerechte Zusammenarbeit von Rohstoff produzierenden Bäuerinnen und Bauern, AbeiterInnen im Süden und Konsumierenden im Norden für regionale nachhaltige Entwicklung auch in Entwicklungsländern graz.welthaus.at

8 Leitideen F a i r e G e m e i n d e n s e t z e n Z e i c h e n g e g e n A r m u t, f ü r e i n e b e s s e r e W e l t u n d u n t e r s t ü t z e n A k t i o n e n d e r S o l i d a r i t ä t im Einsatz für benachteiligte Menschen in ihrer Region und auf der ganzen Welt. Global handeln - lokal gemacht! Grundsätzlich verwenden Faire Gemeinden nachhaltig produzierte P r o d u k t e a u s d e r R e g i o n. G l o b a l e H e r a u s f o r d e r u n g e n b e n ö t i g e n a u c h l o k a l e L ö s u n g e n. Wenn P r o d u k t e wie Kaffee, Tee, Kakao angekauft werden, d a n n s o l c h e a u s d e m F a i r e n H a n d e l! F a i r e G e m e i n d e n b e g i n n e n u n d g e h e n m i t g u t e m B e i s p i e l v o r a n! F a i r e G e m e i n d e n s i n d V o r b i l d : Sie zeigen faire Alternativen nach dem Motto

9 7 6 Schritte + 1 Option zur Fairen Gemeinde 1. G e m e i n d e r a t s b e s c h l u s s z u m F a i r e n H a n d e l n 2. N e n n u n g e i n e r A n s p r e c h p e r s o n Durch 3. den Kauf von fair E i n r i c h t u n g e n d e r G e m e i n d e k o n s u m i e r e n n a c h h a l t i g e r - z e u g t e P r o d u k t e a u s d e r R e g i o n u n d f a i r g e h a n d e l t e P r o d u k t e gehandelten Produkten a u s E n t w i c k l u n g s l ä n d e r n 4. F A I R T R A D E P r o d u k t e u n d entscheiden Sie sich bewusst: r e g i o n a l e P r o d u k t e s i n d i n d e r G e m e i n d e e r h ä l t l i c h u n d w e r d e n a u c h i n l o k a l e n U n t e r n e h m e n v e r w e n d e t 5. G l o b a l e F r a g e s t e l l u n g e n s i n d T h e m a l o k a l e r B i l d u n g s - e i n r i c h t u n g e n 6. Ö f f e n t l i c h k e i t s a r b e i t u n d m e - d i a l e P r ä s e n z d e r F a i r e n G e m e i n d e Altaussee, Bad Aussee, Bad Mitterndorf, Feldbach, Frauental, Fürstenfeld, Gleisdorf, Grundlsee, Hartberg, Lieboch, Liezen, Ligist, Mürzzuschlag, Ottendorf, Pichl-Keinisch, Pöllau, Pöllauberg, Rabenwald, Saifen Boden, Schönegg, Söchau, St.Peter/Sulmtal, Sonnhofen, Tauplitz, Weiz A u s z e i c h n u n g F a i r e G e m e i n d e n Im Oktober 2006 wurden 7 Gemeinden mit dem Titel Faire Gemeinde bzw. Auf dem Weg zur Fairen Gemeinde im Rahmen des Fair Trade Tages des Landes Steiermark von Welthaus Graz und dem Land Steiermark ausgezeichnet. Landtagspräsidentin Barbara Gross übergab gemeinsam mit GF Dietmar Schreiner die Urkunden. +1 G e m e i n d e n s e t z e n u n d u n - t e r s t ü t z e n A k t i o n e n d e r S o l i - d a r i t ä t m i t b e n a c h t e i l i g t e n M e n s c h e n i n Ö s t e r r e i c h u n d E n t w i c k l u n g s l ä n d e r n Wenn die ersten 6 Schritte erfüllt sind, wird die Gemeinde mit dem Titel Faire Gemeinde Unsere Gemeinde handelt fair ausgezeichnet und erhält eine FAIRTRADE Fahne. Die +1 Option soll zu weiterem Handeln ermutigen und die Weiterentwicklung der Fairen Gemeinde im Blick behalten. F a i r T r a d e Ta g Welthaus präsentierte gemeinsam mit ausgewählten Gemeinden und AkteurInnen die Idee der Fairen Gemeinden bei den seit 2005 regelmäßg stattfindenden Fair Trade Tagen des Landes Steiermark. graz.welthaus.at

10 16 ausgewählte Aktivitäten der Gemeinden Foto: Robert Breitler 1 ) F a i r e G e s c h e n k s k ö r b e, F a i r e P r o d u k t e i m R a t h a u s, F a i r e P r o d u k t e i n g e m e i n d e e i g e n e n B e t r i e b e n u n d E i n r i c h t u n g e n Bei Gratulationen und anderen Feierlichkeiten in Fairen Gemeinden wurden Geschenkskörbe und Buffets mit nachhaltig erzeugten Produkten aus der Region und fair gehandelten Lebensmitteln wie Kaffee, Schokolade, Tee angeboten. In Gemeinderatssitzungen wurden Fruchtsäfte aus der Region und fair gehandelte Säfte konsumiert. In Fairen Gemeinden fließt fair gehandelter Kaffee aus den Automaten in gemeindeeigenen Betrieben. In Kindergärten und Schulbuffets stehen biosaisonale und fair gehandelte Produkte am Speiseplan. Gesundes und Faires Essen für die Menschen ist nicht wie so oft Ausnahme sondern Teil des Alltags. 2 ) F a i r e i n k a u f e n i n d e r G e m e i n d e In Fairen Gemeinden gibt es regional nachhaltig erzeugte Produkte und fair gehandelte Produkte in der Gemeinde bzw. Region zu kaufen. Ein besonderes Angebot bieten neben Nahversorgern und den Supermarktketten die Fachgeschäfte des Fairen Handels die Weltläden in Weiz, Fürstenfeld, Gleisdorf, Feldbach und Hartberg und die Eine Welt Läden in Bad Aussee und Liezen. In Lieboch, Pöllau und Weiz wurden Einkaufsführer für die Bevölkerung nach den Grundsätzen regional und fair gestaltet. In den Stadtbibliotheken in Gleisdorf, Fürstenfeld, Knittelfeld, Leoben, Liezen und Mürzzuschlag werden bei Veranstaltungen Säfte aus der Region und fair gehandelter Orangensaft sowie Buffets mit Erzeugnissen aus der Region und fair gehandelten Produkten aus Entwicklungsländern angeboten.

11 9 3 ) B i o & F a i r e F r ü h s t ü c k e, B i o F a i r e J a u s e n Im Rahmen von zahlreichen Frühstücken im öffentlichen Raum wurde die Idee der Fairen Gemeinde den BürgerInnen auch kulinarisch nahe gebracht. Gemeinsam wurde nachhaltig regional, biologisch und fair gehandelt gefrühstückt! Viele der Frühstücke wurden gemeinsam mit Südwind Steiermark veranstaltet. Bio&Faire Jausen wurden in Ligist, Liezen, Gleisdorf, Fürstenfeld, Weiz, Lieboch, Hartberg, Mürzzuschlag, Ottenbach und Pöllau durchgeführt. Das sind Workshops für Erwachsene rund um die Idee der Fairen Gemeinde. Es wird in die Grundlagen des Fairen Handelns eingeführt und gemeinsam nachhaltig regional, bio und fair verkostet. Weiters werden Umsetzungsideen für die Faire Gemeinde vorgestellt und diskutiert (siehe Foto linke Seite unten rechts). 4 ) G e m e i n d e z e i t u n g e n Ö f f e n t l i c h k e i t s a r b e i t Faire Gemeinden informieren ihre BürgerInnen über Fairen Handel und Veranstaltungen zu globalen Themen in ihrer Gemeindezeitung. Das Artikelservice auf der Welthaus Homepage zu Aspekten des Fairen Handel(n)s stellt Artikelvorlagen für die Gemeindezeitung zur Verfügung graz.welthaus.at

12 5 ) S p e z i e l l e V e r a n s t a l t u n g s r e i h e n z u g l o b a l e n F r a g e s t e l l u n g e n In Gleisdorf, Fürstenfeld, Leoben, Liezen, Mürzzuschlag und Knittelfeld haben Bibliotheken gemeinsam mit Welthaus Graz entwicklungspolitische Schwerpunkte etabliert. Es werden gezielt entwicklungspolitische Medien für den Verleih angekauft. Welthaus liefert Literaturtipps und veranstaltet Weltkinos. Weiters werden im Rahmen der Veranstaltungsreihen Weltcafé (Erwachsene) und WeltGeschichten (Kinder) Begegnung und Austausch mit Menschen aus Entwicklungsländern geboten. die Highlights des Besuches der Biolandbauexperten, Projektpartner der DKA, von den Philippinen im Herbst 2007 und gaben der Bevölkerung die Möglichkeit die Idee der Fairen Gemeinde mit Betroffenen zu diskutieren. Demnächst werden Pflanzensamen über die Kontinente hinweg ausgetauscht. 6 ) M a ß n a h m e n k a t a l o g z u r U m s e t z u n g d e r F a i r e n G e m e i n d e Gemeinsam mit Welthaus Graz wurde mit Maturant- Innen der HAK Weiz ein Maßnahmenkatalog zur Umsetzung der Fairen Gemeinde entwickelt. Devise: leicht umsetzbar, kostengünstig und nachhaltig. Die vorgeschlagenen Maßnahmen reichen von einem B-Fair Tag im Kindergarten mit Äpfeln aus der Region und fairen Bananen aus Entwicklungsländern bis hin zur Idee, dass Banken im Rahmen des Weltspartages Kundenpräsente aus dem Fairen Handel weitergeben bzw. Weihnachtsgeschenke von Firmen den Grundsätzen nachhaltig regional produziert und fair gehandelt folgen. 7 ) B e s u c h v o n G ä s t e n a u s A f r i k a, A s i e n u n d L a t e i n a m e r i k a In Fürstenfeld, Gleisdorf, Hartberg, Lieboch, Liezen und Pöllau fanden Diskussionen und ein reger Austausch statt mit Menschen aus den Philippinen, Äthiopien, Guatemala, Argentinien, Ecuador, Nikaragua, Nepal, Brasilien, Senegal, Laos u.a. die sich in ihren Ländern aktiv für Entwicklung einsetzen. Foto: Gäste aus den Philippinen. Zu Gast in Lieboch im Gespräch über regionale Produkte 8 ) F a i r P a r c o u r s i n F ü r s t e n f e l d u n d G l e i s d o r f Eine bewegte Unterrichts-Idee zum fairen Handeln! Orte der Solidarität in der eigenen Gemeinde entdecken ist die Idee des Fair Parcours. In Fürstenfeld durchgeführt und entwickelt wanderte diese Idee bereits erfolgreich weiter nach Gleisdorf. Die SchülerInnen der 3. Klassen der Volks- und Hauptschulen in Gleisdorf und einer Hauptschulklasse in Fürstenfeld haben Orte und Stationen der Solidarität in ihrer Fairen Gemeinde kennengelernt. Stationen: Faire Gemeinde im Rathaus mit einer Mini-Gemeinderatssitzung, Eine Welt in der Bücherei, Weltladen, Fair-Quiz im Pfarrhaus, Faire Rhythmen auf fair gehandelten Trommeln im Turnsaal, Bio&Faire Schuljause im Schulhaus. Austausch über Anbaumethoden auf den Philippinen und in Österreich Permakultur, Brot- und Fleischproduktion in Lieboch und gemeinsames Essen waren z.b.

13 11 9 ) A l t e r n a t i v e n z u G e n t e c h n i k i m F u t t e r t r o g u n d a m Te l l e r 1 2 ) F a i r e K a f f e e v e r k o s t u n g m i t G a s t a u s F a i r T r a d e K o o p e r a t i v e Gemeinsam mit der GlobalActionSchool HS Pöllau I veranstalteten Welthaus und die Faire Region Pöllauer Tal eine spannende Podiumsdiskussion über Auswirkungen und Alternativen von bzw. zu teilweise genmanipulierten Sojafuttermitteln, die aus Südamerika importiert werden, um österreichisches Fleisch zu produzieren. Foto: Fairtrade Kaffeeverkostung BH Feldbach mit Prominez aus Politik und Gesellschaft. Gemeinsam mit einem Fürstenfelder Cafetiére und Kaffeefachmann und Willington Wamaye, Geschäftsführer der Fair Trade Kaffee-Kooperative Gutumindo in Uganda, Projektpartner der EZA, veranstaltete der Weltladen und die Gemeinde Fürstenfeld eine Kaffee- Blindverkostung sowie ein Weltcafé für die Bevölkerung. Im Mittelpunkt stand Information und Austausch. 1 0 ) H e r b s t f e s t V S O t t e n d o r f Das Herbstfest der VS Ottendorf stand ganz unter dem Motto Wir kaufen fair mit Pfiff. Dabei wurde der versammelten Gemeinde das Jahresprogramm zum Fairen Handeln vorgestellt. Davor wurde eine Bio&Faire Jause zur Information der Eltern zur Fairen Gemeinde gemeinsam mit GemeindepolitikerInnen duchgeführt 1 3 ) B H H a r t b e r g A u s s t e l l u n g W i r h a b e n d e n H u n g e r s a t t Die BH Hartberg und der Weltladen unter Michaela Lechner-Ertel luden zur Welthaus-Ausstellung Wir haben den Hunger satt. SchülerInnen des Gymnasiums Hartberg erweiterten die Ausstellung mit ihren äußerst gelungenen Kunstwerken zu diesem Thema. 1 1 ) S c h u l e r l e b n i s w o c h e n Im Rahmen der Schulerlebniswochen der Abfallwirtschaftsverbände in den Bezirken Weiz und Radkersburg wurden mehr als 1000 SchülerInnen im Stationenbetrieb über den Fairen Handel und die Faire Gemeinde informiert. 1 4 ) L i e b o c h e r F a i r n e s s p r o g r a m m In Lieboch wurde ein Programm entwickelt, das Fairness auf mehreren Ebenen in der Gemeinde verankert. Die Maßnahmen gehen von öffentlicher sozialfairer Beschaffung, Tauschkreisen, Samentauschbörsen bis hin zu EZA-Projekten oder Lärm- bzw. Müllvermeidung. graz.welthaus.at

14 15) Faire Weihnachten! Weihnachtsaktion 2006 und 2007 in Weiz Unter diesem Motto stand eine gemeinsame Aktion von fünf Weizer HAK MaturantInnen, dem Weizer Umweltreferat, dem Weizer Stadtmarketing, sieben Weizer Handelsbetrieben sowie dem Welthaus Graz, Initiator und Begleiter dieses Maturaprojektes im Rahmen der Fairen Gemeinde Weiz. Die MaturantInnen setzten sich zum Ziel, nachhaltige Maßnahmen für die Faire Gemeinde zu entwickeln. Neben dem Maßnahmenkatalog wurde zusammen mit dem Umweltreferat und dem Stadtmarketing die Aktion Global denken - Fair schenken entwickelt. In diesem Marketingprojekt wurden Fair Trade Weihnachtsgeschenke in sieben Weizer Geschäften speziell angeboten. Plakate und Folder unterstützten die Aktion. Die Werbelinie kreist dabei um das Wort fair. Von fairschenken über Fairsuchung bis hin zu Fairführung. Weitere Aktivitäten: Werbung für diese Aktion in Weiz Präsent mit Doppelseite, Pressekonferenz; Stand mit fairen Produkten bei Weizer Weihnachtsmesse Nachhaltigkeit: Weihnachten 2007 wurde die Plakataktion erneut erfolgreich durchgeführt. 16) W eltläden und Eine Welt Läden Die Weltläden sind nachhaltige Motoren und Ideenlieferanten des Fairen Handelns in Fairen Gemeinden. Zahlreiche Aktivitäten wie z.b. Workshops für SchülerInnen im Weltladen, Faires Fußballturnier in Gleisdorf, Fair Parcours in Fürstenfeld, Fair Night in Weiz werden durch die Weltläden in Fürstenfeld, Feldbach, Gleisdorf, Graz und Weiz sowie dem Eine Welt Laden in Bad Aussee in den Gemeinden gesetzt.

15 13 Internationale Vernetzung B u y F a i r I N T E R N A T I O N A L E R F a i r T r a d e W o r k s h o p i n G r a z Fairer Handel im öffentlichen Beschaffungswesen - das war das Thema des hochkarätigen Workshops Buy Fair am 5. April 2006 in Graz. Im Rahmen von Buy Fair diskutierten auf Einladung von Welthaus Graz und ICLEI (Local Governments for Sustainability) Fair Trade ExpertInnen, RechtsexpertInnen, Fachleute für öffentliche Beschaffung und VertreterInnen von Gemeinden und Landesverwaltungen aus England, Irland, Italien, Spanien, Belgien, Niederlande, Slowenien, Deutschland und Österreich einen Leitfaden zu Fair Trade im öffentlichen Beschaffungswesen in Europa. Der Leitfaden ist ein hilfreiches Instrument für öffentliche Einrichtungen, die fair einkaufen wollen und kann auf in Deutsch herunter geladen werden. P r ä s e n t a t i o n e n F a i r H a n d e l s G i p f e l B a y e r n Im Rathaus Augsburg präsentierte Welthaus Graz beim Fair Handels Gipfel Bayern im November 2004 das Modell der steirischen Fairen Gemeinde und stieß auf reges Interesse. K o m m u n e n u n d E i n e W e l t N a c h h a l t i g k e i t i n d e r ö f f e n t l i c h e n B e s c h a f f u n g Mehr als 70 TeilnehmerInnen aus 30 Kommunen folgten der Einladung des Oberbürgermeisters der Stadt München ins Münchner Rathaus. Welthaus Graz präsentierte die Idee der steirischen Fairen Gemeinden und verfaßte einen Artikel für die Tagungsdokumentation. Die Dokumentation steht auf zum Download bereit. V e r ö f f e n t l i c h u n g e n Gabi Grundnig-Rexberg, Faire Gemeinde Gemeinden handeln fair. In: Kommunen und Eine Welt: Nachhaltigkeit in der öffentlichen Beschaffung. A. Fonari, V. Führ, N. Stamm für Eine Weltnetzwerk Bayern (Hg.), Augsburg 2008, S BUY FAIR - Ein Leitfaden für die öffentliche Beschaffung von Produkten aus Fairem Handel Reinberg Niko, Faire Gemeinden So kann es weitergehen. In: Glocalist Magazine Nr. 25 Zivilgesellschaft zur Zukunft Berlin, Wien, Stuttgart März 2008 S. 11 Gabi Grundnig, Auf dem Weg zur Fairen Gemeinde. In: Kommunen und Eine Welt: Nachhaltigkeit in der öffentlichen Beschaffung. A. Fonari, V. Führ, N. Stamm für Eine Weltnetzwerk Bayern (Hg.), Augsburg 2006, S Das Projekt wurde finanziert durch das Niederländische Ministerium für Wohnungsbau, Raumplanung und Umwelt Gabi Grundnig, Dietmar Schreiner, Bericht Forum II.1 Fairer Handel: Wie wird globale Verantwortung lokal gemacht? In: Globalisierung entwickeln. Gerald Faschingeder, Nikola Ornig (Hg.), Wien 2005, S graz.welthaus.at

16 Ausblick D a s P r o j e k t F a i r e G e m e i n d e - U n s e r e G e m e i n d e h a n d e l t F a i r g e h t w e i t e r W e l t h a u s hat sich das Ziel gesetzt, 50 aktive Faire Gemeinden in der Steiermark zu begleiten. Seit Mai 2008 ist auch S ü d w i n d Steiermark bei der Begleitung von Gemeinden auf dem Weg zur Fairen Gemeinde aktiv. F A I R T R A D E Österreich und das K l i m a b ü n d n i s Steiermark sind weitere Kooperationspartner der Initiative. D i e F a i r e G e m e i n d e v e r n e t z t s i c h Die Vernetzung und der Austausch zwischen den Fairen Gemeinden werden verstärkt unterstützt. Die Kooperation mit FAIRTRADE, den Weltläden, den Eine Welt Läden, der Fachabteilung 1E Europa und Außenbeziehungen, den Abfallwirtschaftsverbänden, den Gemeinde- und Städtebünden und weiteren regionalen und kommunalen AkteurInnen wird intensiviert und ausgebaut. F a i r e G e m e i n d e n p f l e g e n s o l i d a r i s c h e P a r t n e r s c h a f t e n F a i r e R e g i o n e n e n t s t e h e n Mit der Fairen Genussregion Pöllauer Tal und der Fairen Region Ausseerland gibt es bereits 2 Faire Regionen in der Steiermark. Weitere Faire Regionen sollen folgen Mürzzuschlag unterstützt ein Projekt in Arusha. BürgerInnen aus Liezen sind für den Kongo aktiv. Die Eine Welt Gruppe Lieboch unterstützt ein Projekt in Brasilien, Weiz ist ist Zentrum einer Solidarregion, Bad Aussee unterstützt Projekte in Tansania, Fürstenfeld unterstützte Roma in der Slowakei etc...

17 15 Vorschlag für Gemeinderats-Beschluss Unsere Gemeinde wird eine Faire Gemeinde Der Gemeinderat beschließt: Bei Beschaffungen durch die Gemeinde sind fair gehandelte Produkte aus Entwicklungsländern im Sinne einer Vorbildwirkung bevorzugt zu berücksichtigen. Z.B. Gratulationen, gemeindeeigene Betriebe, Schulen, Kindergärten, gemeindeeigene Veranstaltungen und ähnliches. Der Faire Handel ist sofern auf solche Produkte zurückgegriffen werden kann bei den Beschaffungskriterien als Qualitätsmerkmal aufzunehmen. Prinzipiell sollen nachhaltig erzeugte (bio) Produkte aus heimischer Landwirtschaft bevorzugt werden. Wenn aber Produkte aus Entwicklungsländern verwendet werden, dann vorrangig solche aus Fairem Handel. (Z.B. Kaffee, Kakao, Bananen, Gewürze usw.) BürgerInnen werden ermutigt, selbst für regionale Wirtschaft und den Fairen Handel aktiv zu werden. Die Gemeinde berichtet über ihre Aktivitäten als Faire Gemeinde. Öffentliche Kundmachungen und Informationen zum Fairen Handel und zur regionalen Landwirtschaft, z.b. Berichte in der Gemeindezeitung, werden von der Gemeinde im Sinne einer Vorbildwirkung unterstützt und gefördert. Zur Umsetzung dieser Maßnahme ist eine Ansprechperson zu nominieren und eine Arbeitsgruppe zu bilden, um das Vorhaben umzusetzen. Nach einem Jahr soll die Umsetzung evaluiert werden. Politische Rahmenbedingungen In einem Entschließungsantrag des Europaparlamentes zum Fairen Handel vom 26. Mai 1998 (A4-0198/98) wird unterstrichen, dass sich der Faire Handel als effizienteste Art der Entwicklungsförderung erwiesen hat. Auch der österreichische Nationalrat hat am 24. November 2000 einstimmig einen Entschließungsantrag zur Förderung des Fairen Handels in Österreich angenommen. Der Nationalrat bezeichnet darin den Fairen Handel als Instrument zur Förderung der menschlichen Entwicklung und zur Förderung der Regeln internationalen Handels mit mehr Gerechtigkeit zwischen Nord und Süd. Große Bedeutung kann der Vorbild- und Werbewirkung beigemessen werden, wenn in allen öffentlichen Einrichtungen auf Erzeugnisse des Fairen Handels zurückgegriffen wird. Der Steirische Landtag hat sich in Landtagsbeschlüssen 2002 und 2003 für eine Unterstützung des Fairen Handels ausgesprochen. In Hinkunft sollen mindestens 25% der über das öffentliche Beschaffungswesen eingekauften Produkte, die auch im Fairen Handel erhältlich sind, aus diesem bezogen werden. Damit werden auch lokale Gewerbebetriebe unterstützt, die fair gehandelte Produkte anbieten. Faire Gemeinden sind aktiv für eine gerechte, lebenswerte Welt. Faire Gemeinden wirken den Problemen der Globalisierung in Österreich und in Entwicklungsländern beispielhaft entgegen und setzen Zeichen der Solidarität für benachteiligte Menschen in ihrer Region und in Entwicklungsländern. graz.welthaus.at

18 erland Hartbergerland Seite 44 Pressespiegel Seite 1 von 27. April Region Hartbergerland Hartbergerland S Unsere Gemeinde Auf dem Weg zur Fairen Gemei Gemeinde Mürzzuschlag unterstützt Fairen Hand er Norden genießt, was der DSüden produziert: Kaffee, Kakao, Tee, Zucker, Reis, Bananen und viele andere Produkte aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die wie selbstverständlich zu unserem Leben gehören. Es ist leider nicht selbstverständlich, dass die Produzenten in den Entwicklungsländern von ihrer Arbeit auch leben können. Die Preisentwicklungen und wirtschaftliche Abhängigkeit von landwirtschaftlichen Rohstoffen stürzen die Kleinbauernfamilien oft in Armut. Fairer Handel ein anderer Weg Das Prinzip ist sehr einfach: Die Produzentinnen erhalten für die Rohstoffe faire Preise, unabhängig von den Weltmarktpreisen. So kann eigenverantwortlich gewirtschaftet werden, die Menschen in den Entwicklungsländern können ihre Existenz weitgehend sichern und soziale Mindeststandards in punkto Gesundheit und Bildung erreichen. Ausbeuterische Kinderarbeit ist verboten, die Fairtrade-Prämien ermöglichen den Aufbau von Schulen. Dafür erhalten die Konsumenten qualitativ hochwertige Lebensmittel. Diese kommen auf direktem, kontrolliertem Weg von den Entwicklungsländern nach Europa mit Ursprungsgarantie. Das garantiert das Fairtrade -Siegel oder der Einkauf im Weltladen. Wo bekommen Sie Produkte aus dem Fairen Handel? Alle großen Supermarktketten wie Merkur, Spar, Billa, Hofer, DM haben Fair Trade Produkte im Sortiment. Der Weltladen ist das Spezialgeschäft des Fairen Handels. Kaufen Sie bevorzugt nachhaltig hergestellte Produkte von Bauern aus der Region. Wenn Sie Produkte aus Entwicklungsländern wie Kaffee, Tee und Schokolade verwenden, dann solche aus dem Fairen Handel, empfiehlt Mag. Gabi Grundnig vom Welthaus Graz. Faire Gemeinde Mürzzuschlag Mit dem Gemeinderatsbeschluss Kohlbacher baut in Hönigsberg Elegante Einfamilien- und Doppelhäuser entstehe

19 17 eite 45 Seite 1 von September 2006 Region Weiz Weiz Seite 29 nde el und regionale Produktion Fairer Handel - gerechte Preise. Diese Begriffe solle auch für Entwicklungsländer gelten. Mürzzuschlag will dazu beitragen. vom 17.Dezember 2007 wird Mürzzuschlag eine Vorbildfunktion in der Berücksichtigung von fair gehandelten Produkten ausüben. In Hinkunft sollen mindestens 25% der über das öffentliche Beschaffungswesen eingekauften Produkte, die auch im Fairen Handel erhältlich sind, aus diesem bezogen werden. Damit werden auch lokale Gewerbebetriebe unterstützt, die fair gehandelte Produkte anbieten. Mürzzuschlag befindet sich dabei in guter Gesellschaft: Nach Vorbild des Landtagsbeschlusses vom Juni 2002 haben bisher bereits 20 Gemeinden in der Steiermark beschlossen, ihr Beschaffungswesen am Fairen Handel zu orientieren und fair einzukaufen. Informationen zum Thema erhalten Sie bei der Umweltreferentin GR Beate Christ, Telefonnummer 0664/ oder per an beate.christ@muerznet.at und bei Welthaus, Niko Reinberg, 0676/ , niko.reinberg@welthaus.at n in der Schulstraße graz.welthaus.at

20 Pressespiegel SOLIDARREGION Initiative für eine Globalisierung an der Basis WEIHNACHTSAKTION Von SchülerInnen professionell gestaltete Plakate sollten zum Umdenken anregen. ANZEIGE 23. JÄNNER 2008 Fairer Bananentag Bei den Kleinsten muss begonnen werden, das Bewusstsein für fair gehandelte Waren und damit für eine faire Welt zu schaffen. Maturaprojekt Schon das dritte Jahr befasst sich ein Maturaprojekt der Handelsakademie Weiz mit dem Thema Fairer Handel. In Zusammenarbeit mit Frau Gabriele Grundnig vom Welthaus Graz, der Fairen Gemeinde Weiz und dem Weltladen Weiz haben SchülerInnen der HAK Weiz einen Maßnahmenkatalog für faires Handeln entwickelt. Projektbetreuer ist Walter Plankenbichler, Mitglied der Gruppe axè im Kreis der Weizer Pfingstvision wurde ein Eventleitfaden entwickelt und mit dessen Hilfe ein Jahresfest zur Eröffnung des Weizer Weltladens veranstaltet. Aus der breiten Palette eines Möglichkeitenkataloges wurde 2006 eine Weihnachtsaktion durchgeführt, die mit selbst gestalteten Plakaten beworben wurde. Weizer Handelsunternehmen erklärten sich bereit, einen fairen Geschenkkorb anzubieten. Christina Gissing, Paula Hofstätter, Kathrin Holzer, Stefanie Meier und Eva Rabl entwickelten den Maßnahmenkatalog weiter und setzten weitere Punkte um. So wurde 2007 eine Faire Nacht gemeinsam mit dem Weltladen Weiz veranstaltet, bei der neben lateinamerikanischen Rhythmen auch fair gehandelte Mode präsentiert wurde. Faire Banane In einem Kindergarten der Gemeinde Weiz wurden fair gehandelte Bananen angeboten. Die Gruppe hat es sich als Ziel gesetzt, dass alle Kinder der Kindergärten Weiz einmal pro Monat eine fair gehandelte Banane zur Jause bekommen. Das Pilotprojekt startete Ende November im Kindergarten Hofstatt und als Einführungsveranstaltung erfuhren die Kinder im Zuge eines Workshops alles über den weiten Weg, den die Banane zurücklegen muss, bis sie in den österreichischen Supermärkten landet. Lorena Coelho, selbst Brasilianerin, brachte den Kindern spielerisch Hintergründe zur Bananenproduktion und dem Fairen Handel nahe. Durch das Wissen der Kinder erhoffen sich die Projektbeteiligten, auch die Eltern zu erreichen. In der anschließenden Pressekonferenz betonten die Veranstalter, dass die Banane nicht den gesunden Steirischen Apfel ersetzen soll. Aber da die Banane die beliebteste Frucht nach dem Apfel ist, soll sie zumindest fair gehandelt werden. Der Gemeinde Weiz gefiel diese Aktion und sie wird auch die Mehrkosten für die fairen Bananen übernehmen. Außerdem solle dies auch an anderen Kindergärten der Stadt Weiz so gehalten werde, meinte Frau Kulmer, Umweltreferentin der Stadt Weiz. Maßnahmenkatalog Mit jedem Maturaprojekt wächst der Maßnahmenkatalog, mit jedem Maturaprojekt Einmal im Monat bekommen die Kinder des Kindergartens Hofstatt zur Jause eine fair gehandelte Banane. KK (2) werden mehr Punkte umgesetzt. Einige dieser Punkte sind: Kaffeeautomaten mit Feirem Kaffee in den Schulen, Faire Produkte bei von der Gemeinde veranstalteten Buffets, Fairtrade - Newsletter per , Informationsspiele und Fairtrade-Quiz, mehr einschlägige Literatur in der Gemeinde- und Pfarrbibliothek, fair gehandelte Geschenke beim Weltspartag, faire Spezialitäten in den Weizer Bäckereien, uvm. Wir hoffen, dass es auch im nächsten Jahr eine Projektgruppe geben wird, die sich dieses Themas annimmt., wünscht sich Christina Gissing, Projektleiterin der Maturagruppe und Mitorganisatorin des Fairen Ladens im Schulzentrum Weiz.

21 Dezember 2005 Region Hartbergerland Hartbergerland Seite 23 Seite 1 von 1 graz.welthaus.at

22 Gemeinden und Ansprechpersonen Gemeinde Altaussee Bad Aussee Bad Mitterndorf Feldbach Frauental Fürstenfeld Gleisdorf Grundlsee Hartberg Lieboch Ligist Liezen Mürzzuschlag Ottendorf Pichl-Kainisch Pöllauberg Pöllau Rabenwald Saifen Boden Schönegg Sonnhofen Söchau Ansprechperson/en Amtsleiter Bernhard Haim Umweltbeauftragter Ing. Harald Griesser Amtsleiter Günther Pliem Bgm. Kurt Deutschmann Bgm. Bernd Hermann, GR Claudia Recher GR Hans Rauscher GR Ing. Karl Hierzer, Herbert Hüttner (Gemeindebedienstete) Amtsleiter Herbert Gasperl Bgm. Karl Pack GR Hirschmuggl-Fuchs GR Karin Mauser GR Anita Waldeck, GR Andrea Heinrich GR Beate Christ GR Engelbert Kremshofer Amtsleiterin Birgit Hochrainer Vizebgm. Hubert Lang GR Christian Rechberger GR Karoline Höfler GR Theresia Hirt GR Johann Laschet Vizebgm. Franz Kernbichler Bgm. Emma Schrott

23 21 KooperationspartnerInnen und Netzwerk Weltläden Fürstenfeld, Graz, Gleisdorf, Hartberg, Weiz Eine Welt Laden Bad Aussee, Knittelfeld, Leoben, Liezen Eine Welt Netzwerk Bayern Europäische Kommission, Fairtrade Österreich Grüner GemeindevertreterInnenverband IFZ interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur, Klimabündnis Steiermark, Kommunalpolitische Vereinigung der Volkspartei, Land Steiermark/FA 1 E Europa und Außenbeziehungen, Land Steiermark/FA 7 A Gemeinden und Wahlen, Land Steiermark/FA 19 D Abfall- u. Stoffflusswirtschaft, Abfallwirtschaftsverbände Land Steiermark/FA 1 C Referat für Perspektiven und nachhaltige Entwicklung, Städtebund - Landesgruppe Steiermark Steiermärkischer Gemeindebund Südwind Steiermark Verband Sozialdemokratischer GemeindevertreterInnen ICLEI Local Governments for Sustainability Welthaus Linz Weltaus Wien R e g i o n a l s t e l l e n der Steirischen Entwicklungspolitischen Mediathek: Bibliotheken Fürstenfeld, Gleisdorf, Knittelfeld, Liezen, Leoben, Mürzzuschlag S c h u l e n / K i n d e r g ä r t e n : Volks- und Hauptschulen Fürstenfeld HAK Fürstenfeld Volks- und Hauptschulen Gleisdorf BG Hartberg Global Action School - VS Ottendorf Global Action School - Hauptschule Pöllau I Schulen des Pöllauer Tales HAK Weiz HLW Weiz Kindergärten Weiz Volksschule Liezen u.a. graz.welthaus.at

24 Kontakt und Info: Niko Reinberg Welthaus Diözese Graz-Seckau 0316 / / niko.reinberg@welthaus.at Impressum: Redaktion: Gabi Grundnig-Rexberg, Niko Reinberg, Christian Köpf Grafik: Dominik Staudinger Welthaus, Graz 2008 Fotonachweis: Welthaus, BH Hartberg, HS 1 Pöllau, Missio, Stadtgemeinde Gleisdorf, Stadtgemeinde Weiz, VS Ottendorf, Fritz Ofner, Robert Breitler

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