Grundwissen: Interpretation epischer literarischer Texte (v.a. Kurzgeschichten und Parabeln)

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1 Grundwissen: Interpretation epischer literarischer Texte (v.a. Kurzgeschichten und Parabeln) Was bedeutet interpretieren? Begriff lat. interpretatio = Übersetzung, Auslegung, Deutung, Erklärung Deutung eines literarischen Textes (epischer Text, dramatischer Text, lyrischer Text) oder eines Filmes im Hinblick auf bestimmte Themen oder Fragen oder Textmerkmale. Textsorte mit wissenschaftlichem Anspruch Sachsprache, objektiver Grundton, Intersubjektivität; hoher Anspruch an sprachliche Präzision Ebenen Zugänge Werkimmanenter Ansatz = werkimmanente Interpretation (= bisher: Analyse 1 ): betrachtet das Werk als in sich geschlossenes System und fragt nach der Funktion zentraler Textmerkmale (z. B. der Figurengestaltung oder der Erzählhaltung oder der Symbolik). Wir können (etwas vereinfacht) die werkimmanente Interpretation mit der Analyse gleichsetzen. produktionsorientierter Ansatz: AutorIn schreibt einen Text; in den Schreibprozess fließen ihre eigene Gedankenwelt, ihre Lebensgeschichte, ihre Lebenszusammenhänge mehr oder weniger stark ein die produktionsorientierte Interpretation fragt: Wie spiegelt sich die Lebenswirklichkeit des Autors / der Autorin im Text?. Das kann eine interessante literaturwissenschaftliche Fragestellung sein. Aber es ist nur eine von vielen Möglichkeiten, einen Text zu deuten. 1 Seit dem benutzt das Bifie für die Erschließung von Sachtexten die Textsortenbezeichnung Analyse. Für die Erschließung von literarischen Texten (auf allen Ebenen, also auch im Hinblick auf Textmerkmale wie Figurenanalyse) benutzt das Bifie jetzt nur noch die Bezeichnung Interpretation. 1

2 Rezeptionsorientierter Ansatz: geht davon aus, dass jeder Text durch den Prozess des Lesers in dessen Kopf und vor dessen Erfahrungshintergrund neu entsteht. Erst durch den Akt des Lesens bekommt das Zeichensystem Text (man könnte auch sagen: die Buchstaben-Ansammlung) Bedeutung und Sinn. Der Leser versteht einen Text, wenn er den Inhalt mit seinem eigenen Welt-Wissen und seinem Erfahrungshintergrund in Beziehung bringen kann. Sonst bleibt der Text ihm fremd. Was der Leser im Text entdeckt, kann etwas grundlegend Neues sein und ist vom Autor und dessen Intention unabhängig. Diesem Ansatz zufolge gibt es soviele Lesarten eines Textes wie es Leser gibt, denn jeder Leser hat einen ganz persönlichen Schlüssel zum Text. Auf diese Weise entstehen immer wieder völlig neue Sichtweisen auf einen Text. Und gute literarische Texte behalten ihre Aktualität über viele Jahrhunderte. Aber bei diesem Ansatz besteht auch die Gefahr, dass Interpretation völlig beliebig wird. Was jemand im Text entdeckt, muss sich daher am Text-Ganzen belegen und plausibel machen lassen. Es reicht nicht, wenn einzelne Elemente aus dem Kontext gerissen und mit völlig textunabhängigen Assoziationen versehen werden. Inzwischen gibt es in der Literaturwissenschaft zu klassichen Texten auch eigene Rezeptionsgeschichten. Man schaut sich z. B. an, wie Klassiker wie Faust oder das Nibelungenlied in unterschiedlichen historischen Epochen verstanden und gelesen und gedeutet worden sind. Was sind Ebenen einer Interpretation Daten (E) Daten zum Text: Textsorte, Titel, AutorIn, ev. Erscheinungsjahr anführen / benennen Themen (E, H) Analyse (werkimmanente Interpretation) (H1) Themen, die in der Geschichte zentral sind, benennen. (ein Thema ist etwas anderes als eine Handlung / das, was passiert; häufige Themen sind z. B. Tod, Scheitern, Liebe, Familie, ; in vielen Geschichten gibt es mehrere gleichwertige Themen; manchmal erkennt man das Thema an der Überschrift; manchmal erschließen sich Themen aber auch erst durch Schlüsselsätze oder aus dem Text-Ganzen) Zentrale Textmerkmale beschreiben und erklären Handlung / Erzählschritte (Fabel, ganz knapp, wie Inhaltsangabe) Erzähler-Figur, Erzählperspektive, Erzählhaltung Erzählebenen / Handlungsstränge; Aufbau und raumzeitliche Ordnung (z. B. Zeitlinie, Einstieg, Ausstieg, ) Gestaltung von Raum und Zeit als Ordnungsstrukturen Figurengestaltung (handelnde Figuren, Beziehungen der Figuren untereinander); Beachtung der Gedanken- und Redewiedergabe: wörtliche Rede, erlebte Rede, indirekte Rede, Gedankenprotokoll, innerer Monolog Motive als kleine bedeutungstragende Einheiten, die Text in unterschiedlichen Variationen durchziehen (z. B. Leitmotiv Augen und Automatenmotiv im Sandmann ) und Symbole (Augen als Symbol) Formmerkmale (typisch für Textsorte untypisch für Textsorte) Bei der Matura: auf konkrete Arbeitsaufträge achten! 2

3 Über das Werk hinausgehende Interpretation (produktionsorientiert / rezeptionsorientiert) produktionsorientiert Frage nach bestimmten Epochen-Merkmalen (z. B. Spannung Vernunft Gefühl als typisch romantisches Thema im Sandmann ) Fragen nach bestimmten historischen Folien für Handlungsaspekte (z. B. Kindsmord-Thematik im 18. Jh. als Folie für die Gretchentragödie in Faust ) Fragen nach einer biographischen Folie in der Lebensgeschichte des Autors / der Autorin (Hoffmanns Angst vor dem Wahnsinn // Hoffmanns Zerrissenheit Protagonist Nathanael im Sandmann als Grenzgänger -Figur rezeptionsorientiert Automaten -Diskussion in der heutigen Zeit (Cyborgs und Co.) Sandmann Spannung zwischen Vernunft und Gefühl im eigenen Leben Nathanael als Grenzgänger-Figur im Sandmann Dreiecks-Beziehungen Sandmann : Nathanael zwischen Clara und Olimpia Sich nicht aufhalten lassen / auf dem Weg bleiben / Widerstände überwinden Vor dem Gesetz Autoritäten hinterfragen Vor dem Gesetz Grundwissen: Wichtige Grundelemente einer Interpretation literarischer Texte (Wiederholung) Autor Erzähler AutorIn = VerfasserIn eines Textes ErzählerIn nicht identisch mit 2 Literarische Figur, die zwischen AutorIn und LeserIn steht ordnet Geschehen; erzählt die Geschichte aus einem definierten Blickwinkel (außerhalb oder innerhalb; nah oder distanziert); lenkt Blick des Lesers; bewertet (manchmal); kommentiert (manchmal); erklärt und liefert Hintergrundinformationen (manchmal) kann [ähnlich wie eine Filmkamera] unterschiedliche Haltungen einnehmen: subjektiv für eine Figur Partei ergreifen objektiv/distanziert gegenüber den Figuren; Figuren bewerten (gutböse) // charakterisieren neutral erzählen; Nähe zum Geschehen Distanz zum Geschehen) kann selbst handelnde Figur sein (Ich-ErzählerIn) oder außen stehen; ein außenstehender Erzähler kann bei einer Figur bleiben und auf ihren Blickwinkel und ihr Wissen beschränkt sein (personale Perspektive) oder als allwissender (auktorialer) Erzähler alles über die Geschichte und die Figuren wissen. Unterschied Ich-Erzähler personaler Erzähler: Beim Ich-Erzähler spiegelt sich die Figur nicht nur im Blickwinkel, sondern auch in der Sprache: ein Kind erzählt anders als ein Erwachsener; ein depressiver 2 Nur wenn ein Text ausdrücklich als autobiographisch gekennzeichnet ist, dürfen wir die Erzähler-Figur mit dem Autor / der Autorin gleichsetzen. 3

4 Mensch erzählt anders als ein manischer Mensch; ein verwirrtchaotischer Mensch erzählt anders als ein rigid-durchstrukturierter. Vergleich Erzählperspektiven Standort auktorial: Vogelpersperspektive ; kann Standort beliebig wechseln (Nähe Distanz; innen außen) personal: Protagonist als Referenzfigur ; er bleibt bei seiner Referenzfigur Ich-Erzähler: ist an seinen eigenen Standpunkt und Blickwinkel gebunden; blinde Flecken Wissen: auktorial: weiß alles (muss aber nicht alles sagen) personal: kennt Referenzfigur durch und durch (außen- und innen); auf Handlung und andere Figuren blickt er durch die Augen der Referenzfigur (z. B. hat er keinen unmittelbaren Zugang zur Gedankenwelt der anderen Figuren) Ich-Erzähler: Protagonist ist eine handelnde Figur in der Geschichte; sieht sich selbst nicht von außen und hat in Bezug auf eigene Figur blinde Flecken (Unterschied zu personal); ist durch eigene Wahrnehmungsgrenzen beschränkt; ist durch eigenes Sprach-, Denkund Reflexionsvermögen beschränkt Zugang zu Innenhandlung Auktorial: unbeschränkt für alle Figuren; er kann die Innenhandlung beschreiben; er muss aber nicht (vgl. Vor dem Gesetz ) Personal: direkt nur im Hinblick auf Referenzfigur / Protagonist; Innenhandlung anderer Figuren kann er nur erahnen / deuten / erschließen / vermuten Ich-Erzähler: kennt nur eigene Innensicht Wertung Auktorial: kann kommentieren und bewerten; er muss aber nicht; der auktoriale Erzähler kann auch neutral erzählen (was andere Erzähler von Haus aus gar nicht können); beansprucht Deutungshoheit ; er irrt sich nicht!! (Leser soll Wertung und Deutung des Erzählers akzeptieren / übernehmen) personal: übernimmt Weltsicht der Referenzfigur Leser kann (soll?) sich von dieser Perspektive distanzieren // soll diese Sichtweise hinterfragen Ich-Erzähler: auf eigene Weltsicht beschränkt; LeserIn soll Verzerrungs-Faktor einberechnen und eigene Gegenperspektive aufbauen; wichtige Fragen: Wer ist die Erzäher-Figur? Wie beeinflusst ihre Persönlichkeit die Erzählweise? Welche Absicht hat die Erzähler-Figur? Wo sind die blinden Flecken der Erzähler-Figur? Was verschweigt die Erzähler-Figur? ) Erzähl-haltungen berichtend / neutral: objektiv, geordnet, distanziert, ohne Wertung, auf Fakten / Daten / äußere Handlung konzentriert 4

5 schildernd / beschreibend: die Sinne (Auge, Ohr, Nase, ) ansprechend; anschaulich, lebendig, szenisch, oft assoziativ / ungeordnet / sprunghaft; bleibt oft stehen und beobachtet eine Szenerie szenisch: fängt konkrete Situation auf möglichst vielen Ebenen ein; wie mit der Kamera beobachtend; Guckkasten-Blick; oft dialogisch (Wiedergabe der Figuren-Rede); oft zeitdeckend ; kein Kommentar! Keine Wertung! kommentierend / wertend: der auktoriale Erzähler kommentiert und bewertet Handlung oder Figuren oder // der auktoriale Erzähler gibt dem Leser Hintergrund-Informationen Handlung Handlungsstränge (ein Handlungsstrang mehrere voneinander unabhängige Handlungsstränge, die sich an bestimmten Punkten überschneiden oder zu einem bestimmten Zeitpunkt zusammenlaufen) Haupthandlung Nebenhandlung Rahmenhandlung Binnenhandlung Äußere Handlung innere Handlung (im Kopf von Figuren) Raum Handlungsort Ort, an dem Handlung stattfindet (Land Ort konkreter Raum: öffentlicher Raum privater Raum; Außenraum Innenraum; Funktion des Raums (Lebensraum, Arbeitsraum, Durchgangsraum, ) Elemente, über die der Raum gestaltet / beschrieben wird (Schemel in Vor dem Gesetz ) Symbolische Bedeutung des Raums Konkreter Raum Grundsituation, die sich in Raum spiegelt (z. B. Bahnhof, Warteraum, Höhle, ) Räume als kulturelle Symbole (Paris Liebe; ) Raum und Milieu Soziale Lebenswelt Figuren: gegenseitige Prägung und Spiegelung Raum als Spiegel der Seele // Stimmungsraum Wetter als Spiegel der Seele (schönes Wetter Gewitter Regenwetter Nebel) Räume als Spiegel der Seele Zeit Handlungszeit Wann spielt die Geschichte? Zeitraum Wie lange dauert die Geschichte? Handlungsdauer in Minuten, Stunden, Tagen, Jahren; objektiver Anfangspunkt und Endpunkt Wie wird die Zeit geordnet? chronologisches Erzählen Rückblenden Vorausdeutungen Zeitsprünge 5

6 Wie wird verdichtet? Zeitdeckendes Erzählen Zeitdehnung Zeitraffung Wichtige Unterscheidungen Konkreter historischer Zeitpunkt (Epoche / Jahr / ) zeitlich nicht konkretisierbar // allgemeingültig Bestimmte Elemente unbestimmte Elemente (Epoche / Jahr Jahreszeit Wochentag Tageszeit) Einmaliges Ereignis wiederkehrendes Ereignis // Routine Lineare Zeitgestaltung zyklische Zeitgestaltung Geschlossene Zeitgestaltung (Anfang / Ende) offene Zeitgestaltung (unvermittelter Einstieg mitten in einem Ereignis; offener Schluss) Figurengestaltung Typisierte Figurengestaltung (repräsentieren bestimmten Typus; Stellvertreter-Figuren) individualisierte Figurengestaltung (Name, individuelle Geschichte, Aussehen, ) Flache Figurengestaltung / statische Figurengestaltung (keine Entwicklung; eindimensional) komplexe / offene / dynamische Figurengestaltung (Figuren sind widersprüchlich, komplex, verhalten sich überraschend, lernen dazu, verändern sich durch äußere Ereignisse, ) flache Figurengestaltung: z. B. Märchenfiguren, Figuren in Trivialliteratur statische Figurengestaltung: z. B. in Kurzgeschichten (wegen des kurzen Handlungszeitraums) komplexe und offene Figurengestaltung: v.a. im modernen Roman Figurenanalyse Generell: von außen nach innen bekannt unbekannt (Leerstellen) individualisiert typisiert neutral / beschreibend subjektiv / bewertend / verzerrt äußere Lebensumstände Alter, Name, Geschlecht, sozialer Hintergrund, Lebenssituation, Geschichte, Äußeres Erscheinungsbild Aussehen, Styling, Momentale Lebenssituation Beruf, Familie, Lebenskrise? Umbruchsituation? Konkretes Verhalten / äußere Handlung Handeln Verhalten Körpersprache Aussagen / Sprache (Was sagt die Figur? Wie sagt er sie es?) Innenhandlung / Erleben Handlungsmotive und Handlungsabsichten (Was will die Figur?) 6

7 Emotionen Wahrnehmungen Erinnerungen // Handlungen zweiter Ebene (nur im Kopf der Figur) Rede- und Gedankenwiedergabe (Figurenrede) Direkte Rede Wörtlich Wirkt szenisch Er fragt: Warum hat hier niemand außer mir Eintritt verlangt? Indirekte Rede Wiedergabe durch Erzählerfigur nur Inhalt; oft zusammenfassend Distanz; Konjunktiv Er fragt den Türhüter, wieso niemand außer ihm Zutritt verlangt habe. Redebericht Distanzierte, zusammenfassende Wiedergabe durch den Erzähler ohne Distanzierung (ohne Konjunktiv) Dem Mann fällt auf, dass niemand anderer Zutritt verlangt hat. Er will wissen, warum. Erlebte Rede Figurenrede und Wiedergabe durch Erzähler überlagern sich. Es sind mehrere Lesarten möglich Mehrdeutigkeit Warum hatte in den vielen Jahren, in denen er gewartet hatte, niemand außer ihm Zutritt zum Gesetz verlangt? Innerer Monolog / Gedankenprotokoll / Bewusstseinstrom Protokoll dessen, was die Figur erlebt; keine Ordnung durch den Erzähler; assoziativ; oft fragmentiert (bruchstückhaft) Perspektiven-Umkehr: die äußere Handlung wird erst im Erleben der Figur sichtbar 7

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