Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft

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1 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiß-Str Berlin-Mitte u+ salexanderplatz Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Bernhard-Weiß-Str. 6 D Berlin An alle öffentlichen und privaten Schulen der Sekundarstufe öffentlichen beruflichen Schulen nachrichtlich die Standorte der Jugendberufsagentur Berlin die Bezirksämter die Regionalen Jugendberatungsstellen die Schulaufsicht in den Außenstellen die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit Geschäftszeichen I E 11 / I Ltr egov 5 / I E 1 Bi Bearbeitung Zimmer Jahnke/Stelte/Binz 4C04/4B14/4C02 Telefon /5432/5822 Zentrale intern Fax Datum ralf.jahnke@senbjw.berlin.de Verwaltungsvorschrift Schule Nr. 9 / 2015 Verfahren beim Übergang aus weiterführenden allgemein bildenden Schulen in Lehrgänge und Bildungsgänge der beruflichen Schulen und in die gymnasiale Oberstufe der Integrierten Sekundarschulen zum Schuljahr 2016/2017 Anlagen 1. Anmelde- und Leitbogen 2. Liste der Schulstandorte und deren Angebote Für das Schuljahr 2016/17 wird das Verfahren zum Übergang aus allgemein bildenden Schulen in berufsqualifizierende Lehrgänge und Bildungsgänge der beruflichen Schulen in den folgenden Bildungsgängen durchgeführt: - berufsqualifizierende Lehrgänge in Vollzeitform (BQL VZ) - berufsqualifizierende Lehrgänge (Förderschwerpunkt Lernen) (BQL FL) - den Schulversuch Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung (IBA) - die einjährige Berufsfachschule (einj. BFS) - die mehrjährige Berufsfachschule (mehrj. BFS) - die Fachoberschule (FOS) in der zweijährigen Form - das berufliche Gymnasium (BG) Außerdem wird für das Schuljahr 2016/17 das Verfahren zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe der Integrierten Sekundarschulen praktiziert. Jeder Schülerin bzw. jedem Schüler, der die Sekundarstufe I verlässt, soll auf Wunsch eine Anschlussperspektive an den beruflichen Schulen oder bei entsprechenden Voraussetzungen in der gymnasialen Oberstufe der Integrierten Sekundarschulen geboten werden. Den abgebenden Schulen soll ermöglicht werden, den Verbleib eines großen Teils ihrer Schülerinnen und Schüler nach-

2 2 zuvollziehen, um eigene Anstrengungen bei der Berufs- und Studienorientierung und dem Dualen Lernen besser bewerten zu können. Weiterhin soll die Besetzung von Schulplätzen an den beruflichen Schulen oder den gymnasialen Oberstufen der allgemein bildenden Schulen durch Vermeidung von Doppelanmeldungen effizienter gestaltet werden. Das neue Verfahren bietet auch die Möglichkeit, Schülerinnen und Schülern, die an übernachgefragten Schulstandorten keinen Schulplatz erhalten haben, zeitnah Alternativangebote machen zu können. Der Bewerbungszeitraum ist vom 8. Februar bis zum 17. Juni Bewerbungen nach dem 17. Juni 2016 werden nachrangig behandelt. Für die mehrjährige Berufsfachschule mit Kammerprüfung gilt der Bewerbungszeitraum vom 2. Mai bis 15. Juli I. Information über die Möglichkeiten des Übergangs in die weiterführenden Schulen Die abgebenden Schulen informieren rechtzeitig über das berufliche Schulwesen. Bei Übergängen in die duale Ausbildung sind die Schülerinnen und Schüler unbedingt vor dem Februar 2016 zu entsprechendem Bewerbungsverhalten anzuhalten. Bewerberinnen bzw. Bewerber, die voraussichtlich den mittleren Schulabschluss erwerben und die Voraussetzungen zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe erfüllen, deren derzeit besuchte Schule aber nicht über eine eigene gymnasiale Oberstufe verfügt, sind darüber zu informieren, mit welcher Integrierten Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe oder mit welcher gymnasialen Oberstufe am Oberstufenzentrum ihre Schule einen Kooperationsvertrag geschlossen hat, der ihnen eine Aufnahme in deren gymnasiale Oberstufe garantiert. Die Schülerinnen und Schüler müssen unbedingt darauf hingewiesen werden, dass die Aufnahmegarantie an kooperierende Integrierte Sekundarschulen nur bei einer rechtzeitigen Bewerbung im genannten Bewerbungszeitraum realisiert werden kann. Bewerberinnen und Bewerber haben ebenfalls die Möglichkeit im Rahmen freier Plätze an eine andere Integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe, in eine gymnasiale Oberstufe am Oberstufenzentrum oder ggf. in die Qualifikationsphase eines Gymnasiums zu wechseln. Bei einem Wechsel in die gymnasiale Oberstufe an ein Oberstufenzentrum oder eine Intergierten Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe gilt das unter II. beschriebene Verfahren. Wer an ein Gymnasium wechseln möchte, wendet sich formlos mit seinem Aufnahmewunsch an die entsprechende Schule. Dabei ist zu beachten, dass hierfür besondere Aufnahmebedingungen bestehen. Jugendliche, die voraussichtlich den mittleren Schulabschluss erhalten, sind über die Möglichkeit der Assistentenausbildung an der mehrjährigen Berufsfachschule und über den Besuch der zweijährigen Fachoberschule zu informieren. Bei einigen mehrjährigen Berufsfachschulen ist im Rahmen einer Doppelqualifikation mit einem Berufsabschluss ebenfalls die Fachhochschulreife erreichbar. Das Praktikantenmodell an den Fachoberschulen ermöglicht ihnen auch ohne abgeschlossene Berufsausbildung oder mehrjährige Berufstätigkeit den Erwerb der allgemeinen Fachhochschulreife. Das Angebot an Schulplätzen in den verschiedenen fachlichen Schwerpunkten der zweijährigen Fachoberschule ist begrenzt. Die Verteilung bei Übernachfrage erfolgt nach 7 APO-FOS. Vergabeausschüsse werden einberufen. Schülerinnen und Schüler ohne Ausbildungsplatz, die voraussichtlich mindestens die erweiterte Berufsbildungsreife erwerben, sind auf die speziell für diesen Personenkreis eingerichteten einjährigen Berufsfachschulen und ebenso auf die mehrjährigen Berufsfachschulen mit dieser Einstiegs-

3 3 voraussetzung hinzuweisen, da sie dort neben fachtheoretischer und praktischer Ausbildung auch den mittleren Schulabschluss erwerben können. Die zweijährigen berufsqualifizierenden Lehrgänge gemäß 29 Abs. 4 SchulG (BQL FL) sind Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf vorbehalten, die in einem einjährigen Lehrgang nicht oder nicht hinreichend gefördert werden können. An 16 Schulstandorten können sich Schülerinnen und Schüler für die Aufnahme in den Schulversuch Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung (IBA) bewerben. Dieser Schulversuch führt die beiden berufsqualifizierenden Lehrgänge und die einjährige Berufsfachschule zusammen und soll zukünftig die Vielfalt der Angebote im Bereich der Berufsausbildungsvorbereitung reduzieren und das dafür vorgesehene Aufnahmeverfahren vereinfachen. Der sonderpädagogische Förderbedarf in allen Förderschwerpunkten von Schülerinnen und Schülern in der Jahrgangsstufe 10 besteht bei einem Eintritt in die Lehrgänge und Bildungsgänge der beruflichen Schulen fort, auch wenn die Berufsbildungsreife (BBR), die erweiterter Berufsbildungsreife (ebbr), der mittlere Schulabschluss (MSA) oder ein dem BBR gleichwertiger Abschluss erworben wurde. Für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf stehen in der Agentur für Arbeit des jeweiligen Wohnbezirks besondere Berufsberaterinnen und -berater zur Verfügung, mit denen auch die Frage der Eignung für bestimmte Berufswege geklärt werden kann. Für den Übergang in die berufsqualifizierenden Lehrgänge, den Schulversuch IBA und die Bildungsgänge der einjährigen und mehrjährigen Berufsfachschule und der Fachoberschule sowie für den Übergang in die gymnasiale Oberstufe am OSZ gilt das folgende Verfahren. II. Übergang in die Lehrgänge und Bildungsgänge der beruflichen Schulen Anmeldeschritte für die Bildungsgänge Berufsqualifizierender Lehrgang in Vollzeit (BQL VZ), zweijähriger Berufsqualifizierender Lehrgang Förderschwerpunkt Lernen (BQL-FL), einjährige Berufsfachschule (einj. BFS) und die Integrierte Berufsausbildungsvorbereitung (IBA) Alle an diesen Bildungsgängen interessierten Schülerinnen und Schüler erhalten an ihrer Schule einen Anmelde- und Leitbogen (Anlage 1). Der Anmelde- und Leitbogen kann auch als elektronisches Formular über das Internetportal abgerufen werden. Die Schule unterstützt die Schülerinnen und Schüler beim Ausfüllen dieses Bogens, begleitet den Wahlprozess der Jugendlichen und prüft anschließend die Vollständigkeit der Angaben einschließlich der Abzeichnung der Einwilligungserklärung durch den Jugendlichen und der oder des Erziehungsberechtigten. Die abgebenden Schulen weisen alle interessierten Schülerinnen und Schüler darauf hin, dass über die endgültige Aufnahme erst bei Vorlage des Abschluss- oder Abgangszeugnisses und der zusätzlichen Anmeldeunterlagen (Leitbogen, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, zwei Passbilder) an der aufnehmenden Schule durch ein Aufnahmeverfahren entschieden werden kann. Die abgebende Schule stellt sicher, dass die Anmeldung in das ELEKTRONISCHE ANMELDE- UND LEITSYSTEM (EALS) eingegeben wird. Für die datenschutzrechtlich wichtige Registrierung der eingebenden Personen wird ein Zugangsantrag an die entsprechende Stelle gefaxt (weitere Informationen befinden sich unter Die eingebenden Zuständigen der Schulen prüfen bis zum 31. Mai 2016, ob alle Schüle-

4 4 rinnen und Schüler ohne Ausbildungsvertrag in das EALS aufgenommen worden sind. Bei Fehleintrag werden die Schülerinnen und Schüler an die auslaufende Anmeldefrist erinnert. Vom 8. Februar bis zum 17. Juni 2016 melden sich die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I, die eines der Bildungsangebote nutzen wollen, persönlich mit den vollständigen Anmeldeunterlagen an der beruflichen Schule an, die Berufsfelder oder Bereiche anbietet, die ihrer Erstwahl entsprechen. Bis zum 8. Juli 2016 werden alle abgebenden Schulen und die weiteren Bewerberinnen und Bewerber über mögliche Aufnahme bzw. das noch bestehende Platzangebot für die Realisierung der Zweit- und Drittwahl informiert (weitere Informationen finden sich unter Im Zeitraum vom 18. Juli bis 22. Juli 2016 legen die Schülerinnen und Schüler der Schule, die ihnen einen Schulplatz angeboten hat, ihr Abschluss- oder Abgangszeugnis und ihre anderen Bewerbungsunterlagen vor. Wer zu diesem Zeitraum nicht persönlich erscheint oder sich nicht durch einen schriftlich Bevollmächtigten vertreten lässt, kann nicht im regulären Aufnahmeverfahren berücksichtigt werden. Andere Mitteilungen, wie z.b. postalische oder telefonische Nachrichten werden nicht berücksichtigt. Auch Bewerberinnen und Bewerbern, die sich verspätet anmelden, kann keine Aufnahme in eine berufliche Schule im Anschluss an die Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht garantiert werden. Sie werden ebenso wie Bewerberinnen und Bewerber, die ihre notwendigen Unterlagen nicht fristgerecht abgegeben haben, nachrangig im Rahmen der verfügbaren Kapazitäten aufgenommen. Die Entscheidung, welche berufliche Schule sie ggf. besuchen, kann unter Umständen erst nach den Sommerferien getroffen werden. Dies gilt auch für Jugendliche, die nicht direkt nach Verlassen einer Schule der Sekundarstufe I in einen berufsvorbereitenden Lehrgang wechseln und als Härtefälle ausnahmsweise aufgenommen werden. Bei ihnen wird der Anmelde- und Leitbogen sowohl von der aufnahmebereiten Schule als auch von den beteiligten Beratungsstellen (Jugendberatungshäusern, Agenturen für Arbeit, Jobcentern sowie bei den Beraterinnen bzw. Beratern der beruflichen Schulen in den bereits eröffneten regionalen Standorten der Jugendberufsagentur Berlin) ausgegeben und ins EALS eingegeben. Die verbindliche, schriftliche Zusage für die Aufnahme im gewünschten Bildungsgang erhalten die Schülerinnen und Schüler nach dem regulären Aufnahmeverfahren entweder direkt vor Ort von den Oberstufenzentren/beruflichen Schulen oder bis zum Beginn des neuen Schuljahres. Für die Bildungsgänge mit schulübergreifender Schwerpunktsetzung sind insofern zeitnah nach dem letzten Schultag Aufnahmekonferenzen schulübergreifend zu organisieren. Erst dann können Aufnahmezusagen getroffen werden. Es wird sichergestellt, dass jeder interessierte Jugendliche, der sich nach der Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht rechtzeitig und vollständig anmeldet, einen Schulplatz für den Besuch eines berufsqualifizierenden Lehrgangs einschließlich des Schulversuchs IBA erhält. Der Wunsch, eine bestimmte Schule zu besuchen, kann jedoch nicht berücksichtigt werden. Die Bewerberinnen und Bewerber werden von den aufnehmenden beruflichen Schulen aufgefordert, die Schule unverzüglich zu informieren, wenn sie den Schulplatz nicht annehmen werden. Falls Bewerberinnen bzw. Bewerber am Beginn des neuen Schuljahres noch kein Platzangebot bekommen haben, wenden sich diese unmittelbar zu Schuljahresbeginn, am 5. September 2016, an die Schule, an der sie ihre Bewerbungsunterlagen abgegeben haben. Sie erhalten dort weitere Unterstützung.

5 5 Anmeldeschritte für die Bildungsgänge mehrjährige Berufsfachschule (mehrj. BFS), die zweijährige Fachoberschule im Praktikantenmodell (zweij. FOS), das berufliche Gymnasium (BG) und die gymnasiale Oberstufe einer Integrierten Sekundarschule. Alle an diesen Bildungsgängen interessierten und voraussichtlich dafür zugangsberechtigten Schülerinnen und Schüler erhalten an ihrer Schule einen Anmelde- und Leitbogen (Anlage 1). Der Anmelde- und Leitbogen kann auch als elektronisches Formular über das Internetportal abgerufen oder nach erfolgreicher Registrierung online eingegeben werden. Die abgebenden Schulen weisen alle interessierten Schülerinnen und Schüler darauf hin, dass über die endgültige Aufnahme erst bei Vorlage des Abschluss- oder Abgangszeugnisses und der zusätzlichen Anmeldeunterlagen (Leitbogen, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, zwei Passbilder) an der aufnehmenden Schule durch ein Aufnahmeverfahren entschieden werden kann. Bewerberinnen bzw. Bewerber werden darauf hingewiesen, dass es für diese Bildungsgänge eine rein internetgestützte Form über gibt. Ihnen wird eine Kopie dieser Anleitung ausgehändigt. Die Erziehungs- bzw. Sorgeberechtigten registrieren sich im Anmeldesystem und melden ihr Kind bzw. ihre Kinder zum Bildungsgang an der Schule ihrer Wahl an. Volljährige Bewerberinnen bzw. Bewerber melden sich selbstständig zum Bildungsgang an der Schule Ihrer Wahl an und registrieren sich ebenfalls im Anmeldesystem. Die Schülerin bzw. der Schüler legt den ausgedruckten Leitbogen unterschrieben der abgebenden Schule vor und erhält einen Bestätigungsstempel. Damit kann registriert werden, dass der eigenständige Anmeldeprozess gelingt. Gegebenenfalls leistet die abgebende Schule Unterstützung. Vom 8. Februar bis zum 17. Juni 2016 melden sich die Schülerinnen und Schüler, die eines der Bildungsangebote nutzen wollen, persönlich mit den vollständigen Anmeldeunterlagen an der beruflichen Schule, die Berufsfelder oder Bereiche anbietet, die ihrer Erstwahl entsprechen oder an der gymnasialen Oberstufe einer Integrierten Sekundarschule, an. Abweichend zum oben genannten Anmeldezeitraum gilt für die mehrjährige Berufsfachschule mit Kammerprüfung der Bewerbungszeitraum vom 2. Mai bis zum 15. Juli Bis zum 8. Juli 2016 werden alle abgebenden Schulen und die weiteren Bewerberinnen und Bewerber über eine mögliche Aufnahme bzw. das noch bestehende Platzangebot für die Realisierung der Zweit- und Drittwahl informiert (Informationen befinden sich unter Im Zeitraum vom 18. bis zum 22. Juli 2016 legen die Schülerinnen und Schüler der Schule, die ihnen einen Schulplatz angeboten hat, ihr Abschluss- oder Abgangszeugnis und ihre anderen Bewerbungsunterlagen vor. Wer zu diesem Zeitraum nicht persönlich erscheint oder sich nicht durch einen schriftlich Bevollmächtigten vertreten lässt, kann nicht im regulären Aufnahmeverfahren berücksichtigt werden. Andere Mitteilungen, wie z.b. postalische oder telefonische Nachrichten werden nicht berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerbern, die sich verspätet anmelden, kann keine Aufnahme in eine berufliche Schule oder die gymnasiale Oberstufe einer Integrierten Sekundarschule im Anschluss an die Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht garantiert werden. Sie werden ebenso wie die Bewerberinnen und Bewerberinnen, die ihre Bewerbungsunterlagen nicht fristgerecht persönlich abgegeben haben, nachrangig im Rahmen der verfügbaren Kapazitäten aufgenommen. Die Entscheidung, welche berufliche Schule sie ggf. besuchen, kann unter Umständen erst nach den Sommerferien getroffen werden.

6 6 Die verbindliche, schriftliche Zusage für die Aufnahme im gewünschten Bildungsgang erhalten die Schülerinnen und Schüler entweder direkt vor Ort von den Oberstufenzentren/beruflichen Schulen bzw. den Integrierten Sekundarschulen oder bis zum Beginn des neuen Schuljahres. Für die Bildungsgänge mit schulübergreifender Schwerpunktsetzung sind insofern zeitnah nach dem letzten Schultag Aufnahmekonferenzen schulübergreifend zu organisieren. Erst dann können Aufnahmezusagen getroffen werden. Die Bewerberinnen und Bewerber werden von den aufnehmenden beruflichen Schulen bzw. den Integrierten Sekundarschulen aufgefordert, die Schule unverzüglich zu informieren, wenn sie den Schulplatz nicht annehmen werden. Falls Bewerberinnen und Bewerber zu Beginn des neuen Schuljahres noch kein Platzangebot bekommen haben, wenden sich diese unmittelbar zu Schuljahresbeginn, am 5. September 2016, an die Schule, bei der sie ihre Bewerbungsunterlagen ursprünglich abgegeben haben. Sie erhalten dort weitere Unterstützung. III. Weitere Informationsquellen und Links Über die nachstehenden Hinweise hinaus finden sich weitere Informationen auf folgenden Websites: (Internetportal, über das der Zugang zum elektronischen Anmelde und Leitsystem (EALS) erfolgt, das umfassend informiert und auch konkrete Suchanfragen entlang der individuellen Ausgangssituation und Neigung ermöglicht) (Angebote einzelner beruflicher Schulen, z. B. über Tage der offenen Tür ; Übersicht der bezirklichen Schullaufbahnberaterinnen und -berater) (Informationen, Fortbildungsangebote, Druckvorlagen zum Berufswahlpass über Partner Schule-Wirtschaft, Übersicht der Schulberaterinnen und Schulberater Duales Lernen / Wirtschaft-Arbeit-Technik), Informationen zum Landeskonzept Berufs- und Studienorientierung (BSO) (Jugendberufsagentur Berlin, Adressen und Öffnungszeiten der regionalen Standorte, Angebote) IV. Schlussvorschriften Die Verwaltungsvorschrift Schule Nr. 1 / 2015 wird durch diese Verwaltungsvorschrift ersetzt. Diese Verwaltungsvorschrift einschließlich des Anmelde- und Leitbogens ist abrufbar unter: