Die Ausbildungsplatzsituation

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1 Die Ausbildungsplatzsituation Analyse der Zahlen der BA für 2014 DGB-Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt

2 Ausbildungsjahr 2014 in der BA-Statistik Am veröffentlicht die Bundesagentur für Arbeit die Zahlen für das aktuelle Ausbildungsjahr (Stichtag 30.9.). Zwar geben die Daten der BA keinen Überblick über den gesamten Ausbildungsmarkt, da nicht jede Stelle und erst recht nicht jeder Bewerber der BA gemeldet werden. Allerdings sind sie ein guter Indikator für die Zahl der unversorgten Bewerber sowie der noch unbesetzten Stellen.

3 Datengrundlage: Nur ausbildungsreife Bewerber! Um bei der BA als Bewerber anerkannt zu werden, muss der Jugendliche über die Eignung für den jeweiligen Beruf verfügen Dies wird von der BA anhand des Kriterienkataloges zur Ausbildungsreife (67 Seiten) überprüft. Wer die Anforderungen nicht erfüllt, taucht in der BA-Statistik gar nicht auf!

4 registrierte Ausbildungsstellenbewerber Die Bewerber werden in der Statistik der BA in vier Gruppen aufgespalten Sonstige ehemalige Bewerber Bewerber, die aus Alternativen heraus noch weitersuchen Unversorgte Bewerber Einmündende Bewerber = Bei der BA registrierte Ausbildungsanfänger Bei der BA nicht registrierte Ausbildungsanfänger Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge

5 Wie ist die Statistik der Bundesagentur zu lesen? Von Ausbildungsbewerbern beginnen nur eine Ausbildung verbleiben anderweitig bzw. unbekannt. Nur Personen sind offiziell unversorgte Bewerber junge Menschen hätten gerne eine Ausbildung begonnen und suchen noch einen Ausbildungsplatz, sie sind aber zwischenzeitlich auf andere Angebote ausgewichen Bewerber mit Alternative zum weitere Bewerber verlassen die Statistik als andere ehemalige Bewerber. Viele hiervon haben ihre Suche nach Beginn des Ausbildungsjahres allein wegen Erfolglosigkeit eingestellt.

6 Bilanz offene Stellen und erfolglose Bewerber Insgesamt erfolglose Bewerber nach der offiziellen Definition des Bundesinstituts für Berufsbildung Gleichzeitig nur freie Plätze Rechnerische Lücke von rund Ausbildungsplätzen - auf eine freie Stelle kommen 3,6 unvermittelte Bewerber. Hierbei erfasst sind nur diejenigen, die auch nach Beginn des Ausbildungsjahres noch nicht aufgegeben haben und sich weiterhin bei der BA melden. Insgesamt ist die Zahl der jungen Menschen ohne Ausbildungsplatz deutlich höher.

7 Entwicklung

8 Das Übergangssystem Erfolglose Bewerber nehmen an Maßnahmen teil, die den Übergang in eine betriebliche Ausbildung ermöglichen sollen, tatsächlich aber häufig Warteschleifen sind. Definition: außerschulische Maßnahmen und schulische Bildungsgänge, die zu keinem qualifizierten Berufsabschluss führen Berufseinstiegsschulen, Berufsfachschulen ohne Abschluss, Maßnahmen der Bundesagentur, ESF-Projekte eigener Sektor des Ausbildungssystems

9 Neuzugänge in den drei Sektoren des beruflichen Ausbildungswesens

10 Keiner darf verloren gehen! Forderungen des DGB Ausbildungsmarkt muss von den jungen Menschen her gedacht werden: Ausbildung ermöglicht meistens einen guten Einstieg ins Erwerbsleben und ist gesamtwirtschaftlich vernünftig insbesondere vor dem Hintergrund der rückläufigen Schulabgänger ab % der Betriebe bilden aus und leisten damit einen wichtigen Beitrag für ein zukunftsfähiges Niedersachsen. Die Zahl der ausbildenden Betriebe könnte aber doppelt so groß sein jeder Betrieb sollte sich fragen, ob er nicht einen größeren Beitrag leisten und zusätzliche Ausbildungsplätze anbieten kann.

11 Keiner darf verloren gehen! Forderungen des DGB Übergang von der Schule in den Beruf muss neu gestaltet werden. Das bisherige Übergangssystem ist weder systematisch noch bietet es regelmäßig einen Übergang in Ausbildung. Schulen: Ab der achten Klasse muss an allen allgemeinbildenden Schulen eine umfassende, systematisch gestaltete Berufs- und Lebensweltorientierung Schülerinnen und Schülern Hilfestellung bei der Berufswahl geben. Am Ende muss ein individueller Berufswegeplan stehen. Betreuung: Die zuständigen öffentlichen Stellen müssen bei der Betreuung und Vermittlung von Jugendlichen in Ausbildung und alternative Maßnahmen besser zusammenarbeiten. Deshalb braucht es landesweit Jugendberufsagenturen, wo die zuständigen Stellen unter einem Dach zusammenkommen.

12 Keiner darf verloren gehen! Forderungen des DGB Erfolglose Bewerber: Jugendliche, die wegen der Marktlage keinen betrieblichen Ausbildungsplatz finden, benötigen keine Vorbereitungsmaßnahmen. Sie sollten in einer Berufsfachschule ein erstes Ausbildungsjahr absolvieren. Mit dem nächsten Ausbildungsjahr wechseln die Jugendlichen in eine duale (vorrangig) oder eine außerbetriebliche Ausbildung (nachrangig) unter Anerkennung der bisher absolvierten Ausbildungsinhalte. Jugendliche mit Förderbedarf: Diese Gruppe sollte eine einjährige Ausbildungsvorbereitung besuchen, um anschließend eine Ausbildung aufzunehmen. Zielpunkt aller Maßnahmen muss die Kammerprüfung sein.

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