Jahres-Medienkonferenz der Mepha Pharma AG

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1 Die mit dem Regenbogen Jahres-Medienkonferenz der Mepha Pharma AG Generika-Markt Schweiz Themen, Tücken, Trends und Taten Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008

2 Programm Uhr Mepha Gruppe im Jahr 2007: Auf zu neuen Märkten Auf zu neuen Taten Dr. Thomas Villiger, CEO Mepha Gruppe Uhr Diskussion Uhr Apéro Generika-Markt Schweiz: Herausforderungen und Chancen Andreas Bosshard, CEO Mepha Pharma Europäische Generika-Märkte im Vergleich Dr. Thomas Villiger, CEO Mepha Gruppe Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 1

3 Die mit dem Regenbogen Mepha Gruppe im Jahr 2007: Auf zu neuen Märkten Auf zu neuen Taten Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008

4 Mepha Gruppe: Weltweite Präsenz Länder ZAK Portugal Baltische Staaten BSU NMO Regionale Vermarktungsorganisationen Tochtergesellschaften FWA OA ZAK = Zentralamerika und Karibik FWA = Französisch Westafrika BSU = Baltische Staaten und Ukraine NMO = Naher und Mittlerer Osten OA = Ostafrika Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 3

5 Mepha Gruppe: Vorjahresvergleich (in Mio. CHF) Umsatz Wachstum in % International konsolidiert % Schweiz Schweiz % Produktion für Dritte % Mepha Gruppe % Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 4

6 Mepha Gruppe: Umsatz pro Region 2007 (in Mio. CHF und % vom Umsatz) % 23% Schweiz Europa Naher / Mittlerer Osten Afrika % 9% 6% 5% Südamerika / Zentralamerika / Karibik Produktion für Dritte % Andere Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 5

7 Mepha Gruppe: Kennzahlen Investitionen (in (in Mio. Mio. CHF) Forschung & Entwicklung (in Mio. CHF) Anzahl Mitarbeitende in CH Umsatz pro MA (in CHF) Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 6

8 Die mit dem Regenbogen Innovationen Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008

9 Innovationen: Alendron-Mepha Alendron-Mepha: erstes Generikum zur Behandlung der Osteoporose im Schweizer Markt Osteoporose in der Schweiz: rund Menschen leiden unter brüchigen Knochen Einsparpotenzial dank der Einführung von Alendron-Mepha: 13.7 Millionen CHF pro Jahr Patent: Mepha klagt Generika-verhinderndes, ungerechtfertigtes Patent nichtig, damit die Patienten schneller von günstigen Generika profitieren können Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 8

10 Produktvorteile Erinnerungskleber für die Agenda der Patienten Kleine und handliche Packung Zusätzliche Erinnerungsfunktionen kleine, befilmte Tablette erleichtert die Einnahme Vorteilhaftere Tablettengrösse und -form gegenüber Originalprodukt Mepha Original Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 9

11 Innovationen: Eprotan-Mepha A-II-Antagonisten: bis heute nur patentgeschützte Originale Kosten der Wirkstoffklasse: CHF 240 Mio. pro Jahr Der Original-Bluthochdrucksenker zum Generika-Preis Bis zu 47% günstiger als entsprechende Produkte Heute profitieren bereits 2600 Patienten Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 10

12 Malaria-Engagement von Mepha Mepha engagiert sich seit 1985 in der Behandlung von Malaria Nische, in der Mepha einen Beitrag zur Weltgesundheit leistet Jährlich 500 Millionen Malaria-Erkrankungen weltweit Ungelöstes Problem: Resistenzentwicklung, Mepha entwickelt innovative Produkte Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 11

13 Mepha: Pionierin in der Malaria-Bekämpfung Weltweit erstes thermostabiles Artesunat Rectocaps (im Jahr 2000) Innovative Kombi-Blisterverpackung Artequin (im Jahr 2002) Weltweit erstes ACT-Produkt für Kleinkinder (im Jahr 2006) Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 12

14 Mepha: Pionierin in der Malaria-Bekämpfung 2006: Mepha lanciert weltweit erstes Malaria-Medikament für Kleinkinder Mehr als 1.3 Mio. Kinder sterben jährlich an Malaria, davon 75% unter 5 Jahren alle 30 Sekunden stirbt ein Kind Seit der Einführung wurden Kinder mit Artequin Paediatric geheilt. Vorteile: gut schmeckendes Pulver Einnahme nur 3 Tage Bis zu 100% Heilung Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 13

15 Dienstleistungen von Mepha Galenische Innovation zur Erhöhung der Compliance Lieferbereitschaft zur Vermeidung unnötiger Medikamentenwechsel Patienten-Informationen zur Erhöhung der Compliance Generika auch für kleine Produkte Schweizer Entwicklung und Produktion Werbung um Wahl zu ermöglichen Aussendienst für Ärzte und Apotheker Pharmacovigilance zur Steigerung der Produktesicherheit Produktneutrale Weiterbildungen Medizinischer Auskunftsdienst Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 14

16 Mepha Gruppe: Ausblick 2008 (Umsatz in Mio. CHF) 2007 Budget 2008 Wachstum in % International % Schweiz Schweiz % Produktion für Dritte % Mepha Gruppe % Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 15

17 Mepha in der Schweiz: Ausblick 2008 Wettbewerb unter Generika-Firmen wird sich weiter verstärken Erwartetes Wachstum: 9% Einführung von voraussichtlich 30 Produkten zusätzliches Sparpotenzial von rund 70 Millionen CHF 2008 profitieren wiederum mehr Patienten von Mepha-Generika Mepha plant die Schaffung von 40 neuen Stellen Volumensteigerung zur Erhöhung der Produktivität Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 16

18 Generika-Markt Schweiz: Herausforderungen und Chancen Andreas Bosshard CEO Mepha Pharma AG

19 Themenübersicht Marktentwicklung Gründe für reduzierte Wachstumsdynamik Sparen mit Generika Neue Massnahmen des Bundesrates Generika-Anbieter in der Schweiz Ausblick 08 Zusammenfassung Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 18

20 Marktwachstum Gesamt-Markt Wert Generika-Markt Wert Wachtumsraten 50% 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 5% 15% 10% 46% 5% 29% 3% 40% 1% 43% 5% 4% Jan. - Nov. 07 Generika Mengenwachstum 2007 = 8% Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 19 Quelle: IMS SD/Apo zu FAP

21 Generika-Marktanteile Schweiz Marktanteil in % (Publikumspreise) Quartal Quartal Quartal Quartal Okt./Nov. 07 Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 20 Quelle: IHA (Apo/SD zu PP)

22 Entwicklung Generikamarkt Schweiz 40.0 Um satz Menge April 06: Umsetzung des differenzierten Selbstbehaltes 1.8 Umsatz zu FAP in Mio. CHF Nov. 05: Bekanntgabe differenzierter Selbstbehalt /2004 1/2005 4/2005 7/ /2005 1/2006 4/2006 7/ /2006 1/2007 4/2007 7/ /2007 Anzahl Packungen (Mio.) Seit April 2006: reduzierte Wachstumsdynamik Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 21 Quelle: IMS 11/2007 Apo/SD

23 Themenübersicht Marktentwicklung Gründe für reduzierte Wachstumsdynamik Sparen mit Generika Neue Massnahmen des Bundesrates Generika-Anbieter in der Schweiz Ausblick 08 Zusammenfassung Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 22

24 Irritation Generika-Preis Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 23

25 Entwicklung Substitutionsgrad- Die drei Phasen der Substitutionsgeschwindigkeit Substitutionsgrad pro Monat - September 2007 APO/SD in Anzahl Packungen 100% Substitutionsgrad 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% Einführungen vor Mai 04 Mai 04 Okt. 05 nach April 06 20% 10% 0% M00 M03 M06 M09 M12 M15 M18 M21 M24 M27 M30 M33 M36 M39 M42 M45 M48 M51 M54 M57 Monate nach Einführung Alendronic Acid (06/07) Amlodipine (03/05) Carvedilol (11/06) Ciprofloxacin (07/02) Citalopram (10/02) Fentanyl (04/07) Isotretinoin (11/02) Lisinopril (05/04) Loratadine (06/06) Omeprazole (07/03) Pravastatin (05/05) Sertraline (10/05) Simvastatin (05/04) Alfuzosin (05/06) Die Substitutionsgeschwindigkeit ist seit der Einführung des differenzierten Selbstbehaltes markant gesunken (blaue Kurven) Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 24

26 Schlussfolgerung Differenzierter Selbstbehalt: Anfänglich positive Wirkung Vermehrter Einsatz von Generika Freikaufsmöglichkeit für Originale: Einmalige Preissenkung auf theoretisches Generika-Niveau Befreiung vom erhöhten Selbstbehalt Eindruck bei Fachpersonen: Sparen mit Generika lohnt sich nicht mehr Einsparpotenzial von Generika (insbesondere von Neueinführungen) werden zu wenig genutzt Reduzierte Wachstumsdynamik des Generika-Marktes Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 25

27 Themenübersicht Marktentwicklung Gründe für reduzierte Wachstumsdynamik Sparen mit Generika Neue Massnahmen des Bundesrates Generika-Anbieter in der Schweiz Ausblick 08 Zusammenfassung Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 26

28 Generika-Beitrag: nahezu 1 Mrd. CHF an Einsparungen in 3 Jahren Mio. mit Generika gespart! 364 in Mio. CHF Einsparung durch generische Substitution Einsparung durch Preissenkungen Nicht realisiertes Einsparpotenzial Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 27 Quelle: e-mediat

29 Generika weiterhin massiv günstiger 120% 100% zu Publikumspreisen 100% zu Fabrikabgabepreisen 100% 80% 60% 72% 68% 40% 20% 0% Originale Generika Originale Generika Generika sind rund 30% günstiger als Originale Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 28 Quelle: e-mediat September 2007

30 Einsparpotenzial aufgrund dieser Preisunterschiede Pharmamarkt CH zu Publikumspreisen: 5.45 Mrd. CHF (IMS) Originale mit Patentschutz 59% 9% Originale mit Generika-Konkurrenz 12% Generika = Einsparpotenzial 420 Mio. CHF 20% Patentfreie Produkte ohne Generika-Konkurrenz Einsparpotenzial davon realisiert: Zus. Sparpotenzial: 420 Mio. CHF 280 Mio. CHF 140 Mio. CHF Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 29

31 Themenübersicht Marktentwicklung Gründe für reduzierte Wachstumsdynamik Sparen mit Generika Neue Massnahmen des Bundesrates Generika-Anbieter in der Schweiz Ausblick 08 Zusammenfassung Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 30

32 Neue Preisabstandsregelung: Auswirkungen für die Generika-Industrie 100% Originalpreis nach Auslandspreisvergleich 70% (bisheriges theoretisches Generika-Preisniveau [BAG]) 60% neues theoretisches Generika-Preisniveau (BAG) 42% Echte Generika mit ca. 30% Preisabstand zum Original (wettbewerbsbedingt) 0 Der Eintrittspreis für Generika mit Original minus 58% ist weltweit einmalig tief. Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 31

33 Auswirkungen: Beispiel Blockbuster Produkte über 10 Mio. CHF % % 4.2 Jahresumsatzvolumen Umsatzvolumen bei Generika- Niveau Reales Generika- Potenzial Umsatz in Mio. CHF 0 Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 32

34 Patentabläufe der nächsten 3 Jahre Blockbuster mit Jahresumsatz von über 10 Mio. CHF (FAP) Zurcal/Pantozol (Pantoprazol) 67.2 Mio. CHF Efexor (Venlafaxin) 35.6 Mio. CHF Agopton (Lansoprazol) 18.1 Mio. CHF Risperdal (Risperidon) 16.6 Mio. CHF Cosaar (Losartan) 15.0 Mio. CHF ~ 90 weitere Patentabläufe Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 33

35 Auswirkungen: Beispiel Blockbuster Produkte über 10 Mio. CHF Bsp. Originalprodukt bei Patentablauf nach Auslandspreisvergleich: 10 Mio. CHF Umsatzpotenzial für Generika bei 100% Substitution: 4.2 Mio. CHF Reale Substitution: Annahme 50% Umsatzpotenzial 2.1 Mio. CHF Bei 10 Generika-Firmen: Umsatzpotenzial pro Firma/Jahr ~ CHF Konklusion: max. 2 3 Generika-Firmen können profitabel arbeiten weniger Wettbewerb weniger Generika weniger Einsparungen Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 34

36 Effekt von Preissenkungen Originale mit Patentschutz 59% 9% Originale mit Generika- Konkurrenz 12% Generika Patentfreie Produkte ohne Generika-Konkurrenz 20% Preissenkungen Billigere Generika, aber weniger verfügbare Substanzen Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 35

37 Themenübersicht Marktentwicklung Gründe für reduzierte Wachstumsdynamik Sparen mit Generika Neue Massnahmen des Bundesrates Generika-Anbieter in der Schweiz Ausblick 08 Zusammenfassung Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 36

38 Generika-Anbieter in der Schweiz Übrige 10% Streuli 2% Helvepharm 4% Mepha 37% Spirig 11% Sandoz 36% Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 37 Quelle: IHA November 2007 (12/06 11/07 zu FAP)

39 Mepha Pharma und Mitbewerber - Umsatz Mepha Sandoz Spirig Streuli Pharma Teva Pharma Helvepharm in Mio. CHF /2005 3/2005 5/2005 7/2005 9/ /2005 1/2006 3/2006 5/2006 7/2006 9/ /2006 1/2007 3/2007 5/2007 7/2007 9/ /2007 Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 38 Quelle: IMS 11/2007 Apo/SD zu FAP

40 Neueintritte im Generika-Markt Generika Markteintritt Positionierung Teva Februar 2006 Weltmarkt-Leader Winthrop Drossapharm Cimex Actavis Axapharm APS Adico Oripharm Juli 2005 Sept Dez Mai 2007 August 2007 April 2007 November 2007 Sanofi-Tochter, lanciert primär Generika zu eigenen Originalen Ergänzung zum bestehenden Originalsortiment Lokale Firma mit eigener Entwicklung international Apo-eigen Parallelimport Tiefpreisstrategie Parallelimport Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 39

41 Herstellerrangliste Umsatz Top Ten Rang Nov. 07 Umsatz 12 Monate in Mio. CHF Marktanteil (%) Change (%) Total Gesamtmarkt Total Generikamarkt Pfizer AstraZeneca Sanofi-Aventis GSK-Pharma Novartis Pharma Mepha Sandoz Roche Pharma Schweiz MSD-Chibret Janssen-Cilag Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 40 Quelle: IMS 11/2007 Apo/SD zu FAP

42 Herstellerrangliste Menge Top Ten Rang Nov. 07 Menge 12 Monate in Stück Marktanteil (%) Change (%) Total Gesamtmarkt Total Generikamarkt Novartis Consumer Health Vifor Mepha Sanofi-Aventis Bayer Consumer Health Bristol-Myers/Squibb Sandoz Spirig Janssen-Cilag Novartis Pharma S chweizerischer D iagnosen I ndex (IMS): Gemäss SDI (Sept. 07) sind Mepha Generika die meist verschriebenen Medikamente im CH-Markt (3.2 Mio. Rezepte/Jahr). Quelle: IMS 11/2007 Apo/SD Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 41

43 Themenübersicht Marktentwicklung Gründe für reduzierte Wachstumsdynamik Sparen mit Generika Neue Massnahmen des Bundesrates Generika-Anbieter in der Schweiz Ausblick 08 Zusammenfassung Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 42

44 Ausblick 2008 Patentabläufe Jahresumsatz Sparpotenzial PP in Mio. CHF in Mio. CHF Efexor (Venlafaxin) Agopton (Lansoprazol) Lescol (Fluvastatin) 9 5 Casodex (Bicalutamid) 8 5 Proscar (Finasterid) 8 4 Andere ~ 33 ~ 18 Total neues Einsparpotenzial Mio. CHF Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 43

45 Ausblick 2008 Weitere Markteintritte von neuen Firmen: keine Erwartetes Marktwachstum: Menge ~ 10 % Wert ~ 5 % Erwartetes Wachstum Mepha: Wert + 9 % Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 44

46 Wie wollen wir dieses Ziel erreichen? Lancierung von insgesamt 30 neuen Generika Alle grösseren Substanzen auf Patentablauf 2008 Erstes Biosimilar der Schweiz 5 neue Onkologika Innovative Eigenentwicklung im OTC-Bereich zur Behandlung der juvenilen Akne 2-3 Early Entries oder Exklusiv-Produkte 5 neue Produkte mit Zusatznutzen gegenüber dem Original für Patientinnen und Patienten Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 45

47 Wie wollen wir dieses Ziel erreichen? Neues, einzigartiges Packungsdesign für alle 453 Produkte zur Verbesserung der Identifikation, Reduktion des Verwechslungsrisikos und mit patientenverständlichem Indikationshinweis. Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 46

48 Wie wollen wir dieses Ziel erreichen? Ausbau unserer Patientenservices Neue Ratgeber und Informationsbroschüren zur Therapieunterstützung (über 30) Generika-Tipps auf Internet Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 47

49 Wie wollen wir dieses Ziel erreichen? Intensivierung der Kommunikation des Generika-Nutzens an Patienten. Intensivierung Marketingaktivitäten an Fachpersonen Grundversorger Fachärzte Spitäler Apotheken Zusätzlich 7 neue Stellen im Marketing Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 48

50 Themenübersicht Marktentwicklung Gründe für reduzierte Wachstumsdynamik Sparen mit Generika Neue Massnahmen des Bundesrates Generika-Anbieter in der Schweiz Ausblick 08 Zusammenfassung Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 49

51 Zusammenfassung 2007 profitierten wiederum mehr Patienten von Mepha-Generika. Generika von Mepha sind mittlerweile die meist verschriebenen Medikamente überhaupt in der Schweiz. Das Schweizer Gesundheitswesen hat in den letzten drei Jahren dank Generika rund 1 Milliarde Schweizer Franken eingespart. Der Wettbewerb im Generika-Markt CH ist sehr intensiv und sorgt für ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis. Sparen mit Generika lohnt sich, weil Generika durchschnittlich 30% günstiger sind als Originale. Bei einem konsequenten Generika-Einsatz wären 2007 Einsparungen von rund 420 Mio. Franken möglich gewesen. Jahres-Medienkonferenz Andreas Bosshard 9. Januar 2008 Seite 50

52 Die mit dem Regenbogen Europäische Generika-Märkte im Vergleich Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008

53 Unterschiede Originale - Generika Marktstrukturen Für Originalprodukte in allen Ländern identisch: Arztaussendienst Verschreibung; Werbung Für Generika massive Unterschiede je nach Land Europäischer Generika-Markt existiert nicht, Generika-Angebot unterscheidet sich von Land zu Land Parallelimport Bei patentgeschützten Originalen nicht erlaubt, mit Auslandpreisvergleich wird das Preisniveau des Länderkorbes importiert Bei Generika ist Parallelimport erlaubt, damit kann das tatsächliche europäische Preisniveau importiert werden Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 52

54 Erwartungen an Generika in der Schweiz Ärzte, Apotheker und Patienten wollen beste Qualität: Qualität ist ebenso wichtig wie der Preis Wahlfreiheit: Einschränkungen werden abgelehnt 2001 Denner- Initiative Billigstes Generikum 69% nein 2003 Einschränkung der freien Arztwahl 72% nein 2007 Einheitskrankenkasse 71% nein Hersteller müssen Kundenbedürfnisse befriedigen Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 53

55 Leistungsangebot ist kostenrelevant In England Galenische Innovation zur Erhöhung der Compliance Lieferbereitschaft zur Vermeidung unnötiger Medikamentenwechsel Patienten-Informationen zur Erhöhung der Compliance Generika auch für kleine Produkte Omeprazol - 20 Omeprazol - 40 Schweizer Entwicklung und Produktion Werbung um Wahl zu ermöglichen Aussendienst für Ärzte und Apotheker Pharmacovigilance zur Steigerung der Produktesicherheit Produktneutrale Weiterbildungen Medizinischer Auskunftsdienst Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 54

56 Marktstrukturen sind kostenrelevant Verkauf und Vertrieb Generika in der Schweiz 1600 Apotheker 3900 selbstdispensierende Ärzte 7800 rezeptierende Ärzte (Substitution mit Informationspflicht) Generika in England ca. 20 Nachfrager (Apothekenketten) Generika in Dänemark 1 Nachfrager (Staatliche Einheitskasse) Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 55

57 Wahlfreiheit ist kostenrelevant Schweiz Ärzte, Apotheker und Patienten haben Wahlfreiheit Angebote müssen bekannt gemacht werden England Apothekenketten kaufen das jeweils lukrativste Angebot ein Wahlfreiheit ist stark eingeschränkt Dänemark Wahlfreiheit existiert nicht Staat diktiert, welches Generikum eingenommen werden muss Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 56

58 Qualität ist kostenrelevant Schweiz Hohe Versorgungssicherheit (hohe Lager) Bei Dauertherapien erhält Patient immer das gleiche Generikum England Niedere Versorgungssicherheit (keine Lager) Patient muss das Generikum akzeptieren, welches ihm der Apotheker je nach Verfügbarkeit abgibt (Broker). Dänemark Patient erhält jeweils billigstes Generikum; häufige, erzwungene Medikamentenwechsel Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 57

59 Einführung Sumatriptan-Mepha Darreichungsformen Sumatriptan-Mepha Lactab 50 mg 6 / 12 Sumatriptan-Mepha T Lactab 50 mg 6 / 12 Sumatriptan-Mepha Injektionslösung 6 mg/0.5 ml 2 Ampullen Im Vergleich DK 9 Sumatriptan-Anbieter Nur 50 mg Filmtabletten im Generika-Angebot Sumatriptan-Mepha Pen 1 Pen für die Injektion Serviceleistungen Patienten Ratgeber Diagnose Hilfe Kopfschmerzpass Alkohol-Tupfer Anwendungsblatt Pen Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 58

60 Generika-Marktgrösse ist kostenrelevant DE: Anzahl verkaufte Packungen in Millionen Stück 1 Produkt (ASS-ratio) 10 Millionen Packungen CH: 104 Mepha-Produkte 8 Millionen Packungen Fixkosten für Produktentwicklung, Registrierung und Vermarktung pro verkaufte Packung sind in der Schweiz massiv höher. Produktionskosten sind ebenfalls viel höher. 122 CH PT AT DK IT NL FR UK DE Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 59

61 Folgen für die Patienten Wenn nur noch der Preis zählt, wird die Wahlfreiheit eingeschränkt bzw. aufgehoben, Staat oder Kassen bestimmen werden weniger bzw. keine Generika zu Produkten mit kleinem Potenzial hergestellt kommt es zu häufigen, erzwungenen Medikamentenwechseln, Akzeptanz von Generika und Arzneimittelsicherheit sinkt erhalten Patienten keinen Mehrwert (galenische Innovation, Dienstleistungen) kommt es zur Zweiklassenmedizin werden Patienten vermehrt auf teurere Originale umsteigen werden die Kosten im Gesundheitswesen steigen Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 60

62 Fazit Europäischer Generika-Markt existiert nicht Direkte Auslandpreisvergleiche sind bei Generika nicht möglich Preise werden durch Leistungsansprüche und Erwartungen der Ärzte, Apotheker und Patienten sowie durch Gesetze, lokale Kosten, Marktstrukturen und -grösse beeinflusst Generika erfüllen in der Schweiz die hohen Qualitätserwartungen der Ärzte, Apotheker und Patienten, die deutlich höher sind als in anderen europäischen Ländern Preis-Leistungsverhältnis von Schweizer Generika ist sehr gut Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 61

63 Zusammenfassung 2008 können wiederum mehr Patienten von Mepha-Generika profitieren. Generika von Mepha sind heute die meist verschriebenen Medikamente in der Schweiz. Sparen mit Generika lohnt sich, weil Generika durchschnittlich 30% günstiger sind als Originale. Das Schweizer Gesundheitswesen hat in den letzten drei Jahren dank Generika rund eine Milliarde Franken eingespart. Generika erfüllen in der Schweiz die hohen Qualitätserwartungen der Ärzte, Apotheker und Patienten, die deutlich höher sind als in anderen europäischen Ländern. Das Preis- Leistungsverhältnis von Schweizer Generika ist sehr gut. Jahres-Medienkonferenz Dr. Thomas Villiger 9. Januar 2008 Seite 62

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