3. Die Beratungsstelle 3.1 Prinzipien der Beratungsstelle. - Die Inanspruchnahme der Beratung erfolgt auf der Basis von Freiwilligkeit und Anonymität.

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1 Suchtberatung mit Migranten im Zentrum für ambulante Suchtkrankenhilfe des Caritasverbandes Koblenz e.v. - Außenstelle Andernach am Beispiel Drogen konsumierender Spätaussiedler 1. Einleitung Zu Beginn unserer Beratungstätigkeit in Andernach wurden wir mit einer steigenden Zahl Drogen konsumierender Migranten * aus der ehemaligen Sowjetunion konfrontiert. Durch Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Suchthilfesystem und Hinweisen aus der Presse stellten wir bald fest, dass es sich hierbei um kein spezifisches Phänomen für unser Einzugsgebiet handelte. Es stellte sich die Frage: Wie finden Menschen mit Migrationshintergrund, hier insbesondere Spätaussiedler mit Drogenabusus, Zugang zu dem Angebot der Suchtberatung? Ein Angebot, das mit seiner Kommstruktur und seinen Prinzipien selbst für Klienten ohne Migrationshintergrund als hochschwellig gilt und oft erst auf äußeren Druck durch Eltern, Gerichte oder Arbeitgeber aufgesucht wird. 2. Informationsaustausch und Auseinandersetzung mit dem Thema Anfangs fanden eine Vielzahl von Gesprächen mit der Kollegin und dem Kollegen aus dem Migrationsdienst in Andernach statt. Sie hatten bereits seit einiger Zeit mit Jugendlichen und Familien vor Ort gearbeitet und berichteten uns von ihren Erfahrungen. Von Vorteil erwies sich die Tatsache, dass unser Kollege selbst Spätaussiedler war und somit von eigenen Erfahrungen der Übersiedlung berichten konnte und die russische Sprache beherrschte. Darüber hinaus nahmen die Mitarbeiter des DiCV Trier aus den Referaten Sucht und Migration an einigen Gesprächen teil. Sie ergänzten die Information und gaben Anregungen zu möglichen neuen Angeboten. Einen weiteren Informationspool stellte der Arbeitskreis Migration und Sucht der Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege im Land Rheinland-Pfalz dar. Der Arbeitskreis ist mit Kolleginnen und Kollegen aus der Arbeit mit Migranten und mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus den Suchthilfeeinrichtungen besetzt. Es wurden Erfahrungen aus der direkten Arbeit mit den Klienten ausgetauscht und auf entsprechende Fachliteratur und Broschüren hingewiesen. Die Unterschiede der Vorgehensweisen aus den beiden Arbeitsfeldern waren oft groß. Immer wieder wurde über Fragen diskutiert wie: - Reichen die Deutschkenntnisse der Klienten aus um Beratungsgespräche führen zu können? - Brauchen die Klienten niederschwellige Angebote? - Wie kann/muss die Zusammenarbeit zwischen Suchtberatung und Migrationsdienst gestaltet werden? 3. Die Beratungsstelle 3.1 Prinzipien der Beratungsstelle - Die Inanspruchnahme der Beratung erfolgt auf der Basis von Freiwilligkeit und Anonymität. * Im Folgenden wird aus Gründen der sprachlichen Vereinfachung nur die männliche Form verwendet. Dies gilt auch für die Begriffe Klient, Konsument und Spätaussiedler.

2 - Den Klienten wird Vertraulichkeit und Schweigepflicht garantiert, auch gegenüber den Eltern. - Einbeziehung der Angehörigen soweit wie möglich. - Angestrebt wird die Entwicklung von Eigenmotivation (von der Absichtslosigkeit hin zu Veränderungen) - Selbstverantwortung stärken und Eigeninitiative fördern 3.2 Ziele der Beratung - Wiederherstellung der Gesundheit und des Wohlbefindens, sowohl körperlich als auch psychisch - Soziale und berufliche Rehabilitation - Mobilisierung der Selbstheilungskräfte und Ressourcen; Aufbau und Unterstützung von Selbstwertgefühl und Eigenverantwortlichkeit 3.3 Weitere Aufgaben der Suchtberatungsstelle - Prävention - Begleitung bei Substitution (PSBO) - Öffentlichkeitsarbeit - Telefon- und Einzelberatung - Vorbereitung und Vermittlung in stationäre Entwöhnungsbehandlung - Ambulante Nachsorge - Gruppenangebot für Alkohol- und Cannabiskonsumenten - Statistik 3.4 Die Beratungsstelle aus Sicht der Konsumenten Aus Sicht o. g. Zielgruppe ist eine Beratungsstelle zunächst eine Institution wie viele andere, der man erst einmal skeptisch gegenüber steht. Die Beratungsstelle wird als verlängerter Arm z.b. der Justiz oder des Arbeitgebers betrachtet, vor allem dann, wenn diese Stellen die Auflage erteilen, eine Suchtberatung aufzusuchen. Das Angebot einer solchen Stelle ist den Betroffenen oft nicht bekannt. Der Hinweis auf die Schweigepflicht reicht nicht aus, um ein vertrauensvolles Verhältnis entstehen zu lassen. Oft wird die Einhaltung der Schweigepflicht durch die Beratungsstelle vom Klienten zunächst in Frage gestellt. 4. Situation der Drogenkonsumenten Bei der Zielgruppe handelte es sich um meist junge Männer, die am Übergang zum Berufsleben standen, bis hin zu Männern mittleren Alters, die bereits in ihrer Heimat einer Arbeit nachgegangen waren und teilweise dort ihren Militärdienst (der nicht selten mit Gewalterfahrungen verbunden war) abgeleistet hatten. Aber auch weibliche Konsumentinnen waren unter den Hilfesuchenden, jedoch weniger, als wir es aus der Arbeit mit einheimischen Drogenkonsumenten kennen. Oft wurden besonders die Jüngeren gegen ihren Willen mit nach Deutschland gebracht und mussten somit die gewohnte Umgebung, Angehörige und den Freundeskreis verlassen. In ihrer Heimat wurden sie als Deutsche bzw. Nazis stigmatisiert. Jetzt, in Deutschland, werden sie als Russen beschimpft. ( Wenn du unsere Sprache nicht verstehst, dann geh doch zurück. ). Die Klienten berichteten oft von Wäldern und Seen in ihrer Heimat (z.b. Kasachstan), in denen sie sich gerne aufhielten und sich frei fühlten. In Deutschland dagegen erlebten sie zunächst lediglich die Enge der Übergangswohnheime, was zu Spannungen und

3 Konflikten führte. Die jugendlichen Spätaussiedler fanden sich meist in Gruppen zusammen und versuchten diese Enge zu durchbrechen. Es waren verschworene Gemeinschaften, in denen sie sich akzeptiert fühlten und niemanden verraten durften. Auf Grund sprachlicher Probleme und fehlender beruflicher Qualifikationen wurden schulische und berufliche Werdegänge erschwert. Die Gemeinschaft in der Gruppe bekam auch dadurch eine noch größere Bedeutung, da sich die Jugendlichen in anderen Gemeinschaften, wie z.b. der Schulklasse, ausgegrenzt fühlten. 4.1 Die Eltern der Betroffenen Zu Beginn der Beratung wurden die Klienten oft von ihren Müttern begleitet bzw. zur Beratungsstelle gebracht ( Bitte machen sie mein Kind gesund. ). Die Väter hielten sich oft zurück, wenn es um die Suchtproblematik ihrer Söhne ging. Dies ist daran festzumachen, dass nur die Mütter an einer Elterngruppe teilnahmen. Nicht selten kämpften somit die Mütter über ihre psychischen und körperlichen Grenzen hinaus für ihre Kinder. Die Söhne erlebten ihre Väter als wortkarge und strenge Männer, die man zu respektierten hatte. Die Erwartungen der Eltern an das Leben in Deutschland wurden oft nicht erfüllt, somit waren sie bereits mit dieser Situation belastet. Hinzu kam dann noch das Gefühl (Mit-)Schuld an der Suchtproblematik der Kinder zu haben. Insgesamt herrschte in den Familien eine große Sprachlosigkeit. Man sprach nicht über das Suchtproblem und schon gar nicht mit den Menschen außerhalb der Familie. Eine Lösung für das Problem sollte innerhalb der Familie gefunden werden. In ihrer Hilflosigkeit sperrten die Eltern ihre Kinder ein und kontrollierten sie auf Schritt und Tritt. Die Schuld an der Drogenabhängigkeit wurde häufig nicht dem Konsumenten sondern dem Dealer gegeben. 4.2 Das Konsummuster Auffällig an dem Konsummuster der Betroffenen war der schnelle Einstieg mit sog. harten Drogen wie Heroin und Kokain und die Verwendung von Spritzen. Erste Erfahrungen mit Suchtmitteln wurden teilweise bereits vor der Aussiedlung mit Cannabis, Alkohol aber auch schon mit Opiaten gemacht. Alkohol wird dabei nicht als Suchtstoff betrachtet. 4.3 Das Suchtverständnis Die Betroffenen fühlen sich krank, wenn sie in den körperlichen Entzug der Drogen kommen. Wenn sie dann Drogen konsumieren sprechen sie davon, sich wieder gesund zu machen. Eine psychische Abhängigkeit wird von den Konsumenten zunächst nicht erlebt bzw. wird negiert. Deshalb scheint eine körperliche Entgiftung für sie ausreichend. Aus unserer Sicht ist die Sucht multifaktoriell begründet, d.h., dass viele ungünstige Faktoren zusammen kommen (geringe soziale Kompetenzen, Arbeitslosigkeit, Kontakt zum Suchtstoff). Aus Sicht der Spätaussiedler entsteht die Sucht eher auf Grund einer Willensschwäche (Charakter- oder Willensmodell). Die Behandlung wird auf kurze stationäre Maßnahmen reduziert, eine über die Therapie andauernde Verhaltensänderung und Auseinandersetzung mit der Suchtproblematik findet selten statt. Ziel ist, schnell wieder im Alltag funktionieren zu können. 4.4 Die Besonderheiten Die Mitarbeiter der Beratungsstelle sahen sich einer für sie unbekannten Mentalität gegenüber. Das Normen- und Wertesystem dieser Menschen stand im Gegensatz zu dem was sie in Deutschland erlebten. Die große Solidarität und das ausgeprägte Gruppenverhalten erschwerten die Arbeit mit den Klienten zusätzlich. Der Ehrenkodex der Gruppe verhinderte das Ausbrechen aus der Gemeinschaft. Die Position innerhalb der Gruppe steigerte den

4 Selbstwert der Gruppenmitglieder. Man achtete darauf, keine Schwächen (Gefühle) zu zeigen, um sein Gesicht vor der Gruppe nicht zu verlieren. 4.5 Die Sprache Der Großteil der Klienten hatte die Schule in Deutschland besucht und verfügte daher über ausreichende Deutschkenntnisse, um Gespräche in der Beratungsstelle oder in weiteren therapeutischen Einrichtung führen zu können. Einige der Betroffenen fielen trotz Sprachkurs durch schlechte Sprachkenntnisse auf. Wieder anderen gelang es nur in Deutsch über Probleme und Gefühle zu sprechen. Neben der schulischen und beruflichen Perspektive spielte die Sprache auch eine große Bedeutung, wenn es um die Vermittlung in Einrichtungen der Suchthilfe ging. Die Zahl der Einrichtungen mit russisch sprechenden Therapeuten war gering und somit musste auch in andere Kliniken vermittelt werden. 5. Wie hat sich die Arbeit in unserer Beratungsstelle verändert? 5.1 Angebotserweiterungen - Herausgabe von Broschüren in russischer Sprache - Gemeinsame Beratung/Betreuung der Klienten mit dem Migrationsdienst (Dolmetscher) - Infoveranstaltungen und Prävention in Schulklassen mit Spätaussiedlern - Einrichtung einer Elterngruppe - Angebot an das Gericht: Kurs für straffällige jugendliche Spätaussiedler mit Drogenproblemen mit dem Ziel langfristige Kontakte zu den Klienten aufzubauen 5.2 Im Gespräch Wichtig für die Arbeit mit Migranten ist das Erkennen von möglichen Zusammenhängen zwischen der Migrationserfahrung und der Suchtentwicklung. Was könnten suchtauslösende und was die Sucht aufrechterhaltende Bedingungen sein? Was sind die prädisponierenden Faktoren (z. B. Sozialisation)? Wie auch in der Arbeit mit anderen Klienten war und ist der Beziehungsaufbau durch Akzeptanz, positiver Wertschätzung und Orientierung an den Werten und Zielen der Klienten Grundlage der therapeutischen Arbeit. Die Mentalität der Klienten sowie deren eigene Lösungsversuche (z.b. Arbeit als Lösung des Problems) müssen in der Arbeit akzeptiert und berücksichtigt werden. Durch o. g. Informationen über die Situation der Konsumenten können wichtige Fragen formuliert werden, z.b.: a) Wie haben sie die Übersiedlung erlebt? (Übergangswohnheim, Schule, etc.) b) Wie ist die Situation in der Gleichaltrigengruppe c) Wie war das Leben in der Heimat? d) Was ist anders in Deutschland? e) Wie hat sich ihr Leben durch den Konsum verändert? f) usw. Bei den Fragen geht es darum, ein Problembewusstsein beim Klienten aufzubauen, um die Möglichkeit für Veränderung zu schaffen.

5 6. Die Suchtverläufe Bei der Zielgruppe können ähnliche Suchtverläufe beobachtet werden, wie bei anderen Drogenabhängigen: - zunächst wird nur die körperliche Abhängigkeit behandelt, Entgiftung (u.a. mit in Deutschland eher untypischen Maßnahmen wie Implantaten und Hypnosetechniken bzw. Kodierung) - es kommt zu Rückfällen - Heilungsversuch durch Arbeit, Partnerschaft, Glauben etc. - Klienten lernten Suchthilfesystem in Deutschland für sich zu nutzen (Suchthilfe als Teil der Sozialisation) - stationäre Therapien folgen, oft auch christliche Therapien - Substitution mit Ersatzstoffen (z.b. Methadon) Wie auch bei anderen Konsumenten illegaler Suchtmittel sind Gefängnisstrafen nicht selten. 7. Zusammenfassung Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es für uns zunächst wichtig war viele Informationen über das Leben der Spätaussiedler in Deutschland und ihrer Heimat zu bekommen. Der Austausch mit Fachkollegen und -kolleginnen über die Spezifika des Konsumverhaltens ergänzte die Informationen und es entstand das Bild einer neuen Zielgruppe in der Suchtberatung. Vor dem Hintergrund der gewonnenen Erkenntnisse wurden die aus unserer Sicht notwendigen Veränderungen und Angebotserweiterungen vorgenommen. Berücksichtigung fand dabei, dass die Klienten über das Angebot unserer Beratungsstelle auch in die Lage versetzt werden sollten, das vorhandenen Suchthilfesystem mit all seinen Möglichkeiten nutzen zu können. Letztlich gilt jedoch auch bei dieser Zielgruppe, dass jeder Fall für sich gesehen werden muss. Im Hinblick auf die Interkulturelle Öffnung und Kompetenz der Beratung und Behandlung der Suchthilfe scheinen dabei folgende Punkte beachtenswert: - klare Entscheidung, Auftrag und Bereitschaft für die Arbeit mit Migranten - Gewinnung von Informationen über die Lebenswelten der Zielgruppe, z.b. durch die Einrichtung gemeinsamer Gremien aus den Bereichen Migration und Sucht - Entwicklung von Konzepten und Bekanntmachung des Angebotes - Interesse bzw. Neugier der beratenden Mitarbeiter an den Lebenswelten der Migranten - Einzelfallbesprechung/Supervision Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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