STUDIE. Destinationsstudie. Jahresvergleich Österreichische Hoteliervereinigung Die freie Interessenvertretung.

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1 STUDIE Destinationsstudie Jahresvergleich Österreichische Hoteliervereinigung Die freie Interessenvertretung

2 IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Österreichische Hoteliervereinigung, Hofburg, 1010 Wien Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Markus Gratzer, Projektleitung: Oliver Schenk, MA 1010 Wien, T: , F: , office@oehv.at, Druck: digidruck GesmbH Grafische Gestaltung: Birgit Rieger, Für Inhalte dieser Publikation, die von Dritten stammen, übernimmt die ÖHV keine Haftung. Sprachliche Gleichstellung: In der Studie werden nur die männlichen Formen angeführt, die weiblichen sind darin inkludiert. 2

3 Destinationsstudie Vorwort Ohne die richtigen Anhaltspunkte ist erfolgreiches Wirtschaften unmöglich egal, ob auf Destinationsebene oder im Hotel. Benchmarks, als unentbehrliche Analysetools, geben Orientierung und machen Leistung messbar. Mit der 16. Destinationsstudie halten Sie den neuesten Gradmesser in puncto Regions-Performance in den Händen. Das Ergebnis: Ein neues Analysekorsett, erarbeitet mit unserem Partner MANOVA wie auch Destinationsund LTO-Vertretern. Die Wertung wurde auf komplett neue Beine gestellt. Ausgehend von der Nächtigungsstatistik bilden nun die Indikatoren Nächtigung, Auslastung,, und Internationalität bzw. deren Veränderung zum Vorjahr die Bewertungsbasis. Die neu eingeführte Regionsclusterung nach T-MONA-Kriterien sorgt zudem für gesteigerte Vergleichbarkeit und Nutzen wie auch ein noch realeres Abbild der heimischen Tourismuslandschaft. Seedestinationen können sich nun endlich mit anderen Seedestinationen benchmarken, Weinregionen mit ihren direkten Konkurrenten in der Steiermark, dem Burgenland oder Niederösterreich. Last but not least: Die 16. Destinationsstudie ist die aktuellste aller Zeiten: Erstmalig werden die Daten aus dem Vorjahr für die Bewertung herangezogen. Die Daten werden ab sofort auch über das Tool-Webmark angeboten und laufend aktualisiert das heißt: Erstmals gibt es die Destinationsstudie auch online. Eine genaue Erklärung und Beschreibung der neuen grundlegenden Analysesystematiken liefert MANOVA-Geschäftsführer Mag. Klaus Grabler in seinem Beitrag Die Destinationsstudie Österreichs Destinationen im Performance-Vergleich Wie wichtig die Bemessung von Wettbewerbsfaktoren für Destinationen ist, unterstreicht Lars Bengsch, Geschäftsführer von dwif consulting. Dabei zentral: Die Entwicklung und Verknüpfung der einzelnen Punkte wie auch die datenbasierte Wissensgenerierung vor allem in Zeiten von Big Data keine leichte Aufgabe. Dass Benchmarking auch auf der betrieblichen Ebene unerlässlich ist, haben wir bereits dar gelegt. Mit dem Hotelcockpit, einem gemeinsamem Projekt der ÖHV, der Österreichischen Hotel- und Touris musbank (ÖHT) und Kohl & Partner, haben Hoteliers ein neues Werkzeug in der Hand. Neun zentrale Kennzahlen bieten einen ersten schnellen Überblick, wie der eigene Betrieb wirtschaftlich aufgestellt ist. Was sich hinter den Indizes versteckt, erklärt ÖHT-Geschäftsführer Dr. Franz Hartl in seinem Beitrag Nicht nur Zahlenspiele oder: Every Figure Tells a Story. Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer der PRODINGER GFB TOURISMUSBERATUNG, zeigt an Hand einer aktuellen Marktstudie zu Destinationsmanagement-Systemen (DMS) was eine Destinationslösung in Zukunft leisten muss, damit das Geschäft nicht an der Tourismusorganisa tion vorbei geht und Gäste vermehrt auf die Seiten der Destinationen und Betriebe zugreifen. In den letzten 20 Jahren sank die Aufenthaltsdauer österreichweit um mehr als ein Viertel. Der Umkehrschluss: Hotels brauchen heute in Österreich um bis zu 37 % mehr Buchungen für dieselbe Nächtigungszahl wie vor 20 Jahren. Was man aktiv dagegen tun kann, beleuchtet Mag. Erich Liegl, Geschäftsführer bei Kohl & Partner, in seinem Beitrag Clevere Gegenstrategien zu sinkenden Aufenthaltsdauern. Die aktuelle Destinationsstudie ist der erste Schritt einer neuen Qualität an Analyse. Unser Ziel und Versprechen: Die kontinuierliche Weiterentwicklung dieses Instruments, um den Verantwortlichen in den Regionen und Hotels noch besser zur Seite zu stehen. Nehmen Sie uns beim Wort! Dr. Markus Gratzer, ÖHV-Generalsekretär Oliver Schenk, MA, Projektleitung 3

4 Inhalt Die Destinationsstudie Österreichs Destinationen im Performance-Vergleich 1. Einleitung und Zielsetzung 6 2. Methodik und Indikatoren Hintergrund Indikatoren Berechnung der Punkte Gewichtung der Indikatoren Statistiktool Ergebnisse Rankings Tabellenteil der Destinationen 22 BURGENLAND Mittelburgenland 23 Neusiedler See 24 Nordburgenland 25 Südburgenland 26 KÄRNTEN Carnica Region Rosental 28 Hohe Tauern - die Nationalparkregion in Kärnten 29 Kärnten-Mitte 30 Katschberg-Rennweg 31 Klagenfurt 32 Klopeiner See - Südkärnten 33 Lavanttal 34 Lieser- und Maltatal 35 Millstätter See 36 Nassfeld-Pressegger See/Lesachtal/ Weissensee 37 Nockberge 38 Region Villach 39 Wörthersee 40 NIEDERÖSTERREICH Donau Niederösterreich 42 Mostviertel 43 Waldviertel 44 Weinviertel 45 Wiener Alpen in Niederösterreich 46 Wienerwald 47 OBERÖSTERREICH Donau Oberösterreich 49 Innviertel-Hausruckwald 50 Linz 51 Mühlviertel 52 Nationalpark Kalkalpen Region 53 Pyhrn-Priel 54 Salzkammergut 55 Zentralraum Oberösterreich 56 SALZBURG Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern 58 Fuschlsee 59 Gasteinertal 60 Großarltal 61 Hochkönig 62 Lungau 63 Obertauern 64 Saalbach-Hinterglemm 65 Saalfelden-Leogang 66 Salzburger Saalachtal 67 Salzburger Seenland 68 Salzburger Sonnenterrasse 69 Salzburger Sportwelt 70 Stadt Salzburg 71 Tennengau - Dachstein West 72 Tennengebirge 73 Umgebungsorte Salzburg Stadt 74 Wolfgangsee 75 Zell am See - Kaprun 76 STEIERMARK Ausseerland-Salzkammergut 78 Hochsteiermark 79 Region Graz 80 Schladming-Dachstein 81 Süd-Weststeiermark 82 Thermenland Steiermark - Oststeiermark 83 Urlaubsregion Murtal 84 TIROL Achensee 86 Alpbachtal und Tiroler Seenland 87 Erste Ferienregion im Zillertal 88 Ferienland Kufstein 89 4

5 Destinationsstudie Ferienregion Hohe Salve 90 Imst Tourismus 91 Innsbruck und seine Feriendörfer 92 Kaiserwinkl 93 Kitzbühel Tourismus 94 Kitzbüheler Alpen - Brixental 95 Kitzbüheler Alpen-St.Johann i.t. 96 Lechtal 97 Mayrhofen 98 Naturparkregion Reutte 99 Osttirol 100 Ötztal Tourismus 101 Paznaun - Ischgl 102 Pillerseetal 103 Pitztal 104 Region Hall - Wattens 105 Seefeld 106 Serfaus-Fiss-Ladis 107 Silberregion Karwendel 108 St.Anton am Arlberg 109 Stubai Tirol 110 Tannheimer Tal 111 Tirol West 112 Tiroler Oberland 113 Tiroler Zugspitz Arena 114 Tux - Finkenberg 115 Wilder Kaiser 116 Wildschönau 117 Wipptal 118 Zell-Gerlos 119 VORARLBERG Alpenregion Bludenz 121 Arlberg 122 Bodensee-Vorarlberg 123 Bregenzerwald 124 Kleinwalsertal 125 Montafon 126 Wettbewerbsfaktoren für Destinationen 1. Ausgangssituation Zwei Beispiele aus der Beratungstätigkeit Selbsttest für Destinationen Europäischer Tourismus-Destinationsindex Notwendigkeit: Innovatives umfassendes Management-Informationssystem für den Tourismus 138 Beschreibung und Marktstudie zu Destinationsmanagement Systemen (DMS) in Österreich 1. Der Online-Vertrieb nimmt zu Marktstudie: Beschreibung der Stichprobe + Durchführung Die Ergebnisse der Befragung im Detail Empfehlung und Zusammenfassung 150 Nicht nur Zahlenspiele oder: Every Figure Tells a Story 1. Benchmarking der Weg zum Erfolg Umsatz- bzw. Einnahmen Operative Leistung Wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens 154 Clevere Gegenstrategien zu sinkenden Aufenthaltsdauern 156 WIEN Wien 128 5

6 Die Destinationsstudie Österreichs Destinationen im Performance-Vergleich Mag. Klaus Grabler, Mag. Iris Zehrer, Markus Heinrich, M.A., MANOVA GmbH 1. Einleitung und Zielsetzung Die Destinationsstudie der ÖHV beleuchtet traditionell die Performance von österreichischen Destinationen. Dies impliziert zwei grundsätzliche Fragestellungen: wie definieren sich die Destinationen und wie definiert sich Performance? Um die touristischen Destinationen Österreichs möglichst realitätsnah abzubilden, wurden alle Landestourismusorganisationen, mit Ausnahme von Wien, gebeten, sämtliche Berichtsgemeinden der Beherbergungsstatistik in ihrem Bundesland den entsprechenden Tourismusregionen bzw. Tourismusverbänden zuzuordnen. Diese Tourismusverbände bzw. regionen sind größtenteils in den Landestourismusgesetzen verankert und bilden die offizielle Gliederung ab. Daher wird in der Destinationsstudie auch keine Rücksicht auf lokale Zusammenschlüsse, Marketingkooperationen oder Markenräume genommen. Nicht-Berichtsgemeinden im Sinne der Beherbergungsstatistik, in der Regel also Gemeinden mit weniger als Nächtigungen pro Jahr, fließen nicht in die Performance-Berechnung der Destinationsstudie mit ein. Zusätzlich werden Berichtsgemeinden in Salzburg und der Steiermark, die keiner offiziellen Tourismusregion zugeordnet wurden, nicht berücksichtigt. Basierend auf dieser Zuordnung der Berichtsgemeinden wurden die Daten der Beherbergungsstatistik von der Statistik Austria zu den 99 Tourismusdestinationen, deren Performance in der Destinationsstudie berechnet wird, zusammengefasst. Durch die Beherbergungsstatistik der Statistik Austria steht eine flächendeckend einheitliche Datengrundlage für alle teilnehmenden Regionen zur Verfügung. Die zweite Fragestellung nach der Definition der Performance ist keine triviale. Es existiert auch keine allgemein gültige oder anerkannte Definition der Performance von Destinationen. Dies führte in der Vergangenheit meist dazu, dass die Branche nach Erscheinen der Destinationsstudie diskutierte, ob die Methodik bzw. die Kriterien tatsächlich die richtigen sind. Natürlich gibt es kein einziges richtiges Modell aber (hoffentlich) eines, das zumindest konsensuale Zustimmung der Branche erfährt. Für die Destinationsstudie 2015 hat MANOVA daher gemeinsam mit der ÖHV und erstmals unter Einbeziehung von Destinationsmanagern ein neues Modell für die Performance-Berechnung erstellt, das eben diesen Ansprüchen gerecht werden soll. Das Ziel der Studie kann dabei aber nicht sein, unmittelbar kausale Relationen zwischen dem Destinationsmanagement und der Performance herzustellen. Wir alle wissen, dass 6

7 Destinationsstudie der Erfolg einer Destination von vielen Faktoren bestimmt wird und dabei nur manche im Einfluss des Destinationsmanagements liegen. Die Destinationsstudie 2015 will damit auch keine Erfolgsfaktoren identifizieren und beschäftigt sich nicht mit den Ursachen von guter oder schlechter Performance. Eine über Destinationen einheitliche und konstant bleibende Berechnung könnte dann längerfristig aber schon dazu dienen, eventuell kausale Zusammenhänge herauszufinden. Auch wenn der Zusammenhang mit dem Management unmittelbar nicht abgeleitet werden kann, soll doch zumindest die längerfristige Entwicklung der Performance aufzeigen, ob man auf einem guten oder schlechten Weg liegt. Das Ziel liegt somit zuallererst in einer einheitlichen Beurteilung aller Destinationen in Österreich: unter Verwendung eines standardisierten, akzeptierten Modells. Das Ergebnis soll als Anregung dienen, um über Ursachen nachzudenken und soll erfolgreiche Destinationen aufzeigen. Im Idealfall lässt sich für alle etwas daraus lernen, welche Destinationen gut performen. Um diese Lernmöglichkeiten zu unterstützen, erscheint auch erstmalig ein Online-Tool (Statistik-Tool in WEBMARK), in dem alle Indikatoren und Rankings interaktiv abrufbar sind. Hier können auch unterschiedliche Zeiträume analysiert werden, die Benchmarking-Gruppen verändert und somit die Performance unter neuen Gesichtspunkten kritisch analysiert werden. Der Anspruch der Studie ist es somit, einen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Destinationen zu leisten. Nicht nur über ein simples finales Ranking, sondern auch als interaktives Tool zur genauen Analyse und mit voller Transparenz der Indikatoren. Wir sind damit sicher, die Studie in eine neue Ära zu bringen, die durch ein konstruktives Miteinander geprägt ist. Die Destinationsstudie neu kann somit auch als Einladung an alle verstanden werden, beizutragen, Modell und Aussagekraft zu verbessern und zu optimieren. Konstruktive Beiträge sind äußerst erwünscht. 2. Methodik und Indikatoren 2.1. Hintergrund Alle Indikatoren sowie generell die gesamte Methodik wurden mit Vertretern des Destinationsmanagements diskutiert und somit ein Modell entwickelt, mit dem die Branche arbeiten kann und will. Wichtig ist dabei der Anspruch der Studie, alle Destinationen zu beurteilen und daher auf die verfügbaren offiziellen und flächendeckenden Daten zurückzugreifen (Beherbergungsstatistik). Damit ist das Modell von der Aussagekraft natürlich limitiert, aber erhebt den Anspruch das aktuell beste Modell mit den verfügbaren Daten zu sein. Die Limitationen sollen hier ganz bewusst auch erwähnt werden: zuallererst gilt, dass die Beurteilung eine rein mengenbasierte ist. Es existieren aktuell keine vergleichbaren verfügbaren Daten zu Umsätzen oder Preisen. Eine ideale Beurteilung der Performance würde diese Kriterien miteinbeziehen. Weiters könnten durchaus richtige strategische Investitionen in den Markenaufbau und Bekanntheit sich (noch) nicht in den verfügbaren Daten der Nachfrage auswirken. Auch dies zeigt auf, dass die vorliegende Performance-Beurteilung keine direkte Beurteilung der Arbeit des Destinationsmanagements 7

8 sein kann. Eine zukünftige Ergänzung um qualitative Kriterien zur Markenstärke würde das Modell ebenso wie die Berücksichtigung von erzielten Preisen klar verbessern. Diese Schwächen bedeuten aber nicht, dass nicht aus der Beherbergungsstatistik eine sinnvolle Beurteilung der Destinationsentwicklung abgeleitet werden kann. Für eine umfassende und faire Performance-Beurteilung wurden die nachfolgend dargestellten und erläuterten fünf Indikatoren entwickelt, welche die Anforderungen der Destinationen, die Forderungen der Hotellerie, aber auch die der Tourismuspolitik widerspiegeln und weit über die reine Betrachtung der Nächtigungszuwächse hinausgehen. Lange und vielfach wird und wurde darüber diskutiert, ob eine Betrachtung von Änderungsraten alleine tatsächlich aussagekräftig ist. Wachstum muss natürlich für die Beurteilung der Performance wichtig sein, doch weisen kleinere Destinationen oftmals größere Änderungsraten auf, die etwa auch durch neue Betriebe oder spezielle Events ausgelöst wurden. Für die Destinationsstudie neu wurden daher alle Indikatoren einmal als Status Quo und einmal als Veränderung herangezogen. Dies bedeutet praktisch, dass bei gleichen Wachstumsraten eine größere Destination (in Form von Nächtigungsvolumen) die bessere Perfomance aufweist als eine kleinere. Gleiches gilt z.b. auch für die Auslastung: wenn diese bereits höher ist, sollte dieser Status Quo die Performance-Beurteilung positiv beeinflussen. Andererseits gibt es aber auch Performance-Punkte, wenn die Auslastung steigt. Über die konsequente Berücksichtigung des Status Quo und der Änderungsraten unterschiedlicher Indikatoren gelingt eine faire Berechnung der Gesamtperformance aller Destinationen Indikatoren Nächtigungen Eine der zentralen Kennzahlen muss klarerweise die Anzahl der Übernachtungen sein. Die Nächtigungszahlen werden in Österreich in Berichtsgemeinden mit über Nächtigungen pro Jahr für alle Unterkunftsarten erhoben. Große Destinationen haben damit eine grundsätzlich höhere Performance als kleinere. Auf der anderen Seite wird das positive oder negative Wachstum über die Änderungsrate berücksichtigt: Die Veränderung zum Vorjahr wird als prozentuelle Veränderung gemessen und fließt derart in die Beurteilung ein. Bettenauslastung Eine weitere zentrale Größe für die Beurteilung der Performance muss die Auslastung der vorhandenen Betten sein. Damit gilt, dass bei gleichen Nächtigungszuwächsen jene Destination erfolgreicher ist, die das nicht über einen Bettenzuwachs, sondern über die gestiegene Auslastung der Betten erreicht hat. Auch hier gilt, dass sowohl der aktuelle Wert als auch die Änderung in den Performance-Indikator einfließt. Die Auslastung errechnet sich dabei aus den Nächtigungen dividiert durch die verfügbaren Betten der jeweiligen Saison. Mögliche verkürzte Saisonen bzw. Schließungstage einzelner Betriebe werden in der Statistik nicht ausgewiesen und können daher auch nicht berück- 8

9 Destinationsstudie sichtigt werden. Die Veränderung der Auslastung im Vergleich zum Vorjahreswert wird als prozentuelle Veränderung gemessen. Für eine bessere Vergleichbarkeit wurde mit den Vertretern der Destination festgelegt, dass die Bettenauslastung nur auf gewerbliche hotelähnliche Unterkünfte eingeschränkt wird, d.h. keine Privatunterkünfte oder auch Campingplätze berücksichtigt werden. Aufgrund mangelnder Datenverfügbarkeit für alle Destinationen sind allerdings bei den auch nicht-gewerbliche enthalten. Für die Performanceberechnung wurde somit die Auslastung von Hotels & ähnlichen Betrieben und herangezogen. Die Trends im Tourismus zeigen, dass sich unterschiedliche Destinationstypen in den letzten Jahren unterschiedlich entwickeln. So gibt es einen klaren Trend zu Städtetourismus und Seen scheinen etwas aus der Mode gekommen zu sein. Die bisherigen Indikatoren haben generelle Trends nicht berücksichtigt. Aus diesem Grund haben wir den Indikator eingeführt. Die Grundüberlegung dabei ist, dass innerhalb eines erfolgreichen Destinationstyps (für den es ohnehin Punkte gibt) jene, die dort am wenigsten wachsen, eine weniger gute Performance aufweisen sollen. Und jene Destinationen, die in einem aktuell schwierigeren Gesamtumfeld sind, Punkte für die Performance bekommen sollen, wenn sie innerhalb ihres Vergleichssets die größten Zuwächse oder geringsten Verluste haben. Genau das spiegelt die Betrachtung des s für unterschiedliche Märkte, also Destinationstypen, wider. Dazu ist es natürlich notwendig, solche Destinationstypen zu bestimmen. Hierzu wurden unterschiedliche Segmentierungslösungen von Destinationen berechnet, welche einerseits die Topographie berücksichtigen (also etwa Berg, See, Stadt), andererseits die Übernachtungszahlen (inkl. Saisonverteilung) und auch die Positionierung (etwa Sport, Wellness, Kulinarik etc.). Auch hierfür gibt es keine einzig richtige Lösung, doch über die unterschiedlichen Methoden wurde eine Herangehensweise gewählt, die über Replikationen von Berechnungen als stabilste gelten kann. Manche Destinationen könnten unterschiedlichen Clustern zugeordnet werden, für die verwendete Lösung bedurfte es aber schlussendlich einer eindeutigen Zuordnung zu einer der folgenden Gruppen: Wellness & Kulinarik Natur & Genuss See & Berg Sport & Nachhaltigkeit Sport & Kultur Sport & Berg Ganzjahresdestinationen mit mehr als Übernachtungen Sport & Berg winterlastige Destinationen mit mehr als Übernachtungen Sport & Berg Ganzjahresdestinationen mit weniger als Übernachtungen (Städtische) Kultur Städte & städtisches Umland 9

10 Somit ergibt sich der als Anteil der Übernachtungen in einer Region an der Summe sämtlicher Übernachtungen des jeweiligen Destinationstyps. Wiederum wird einerseits der als Status Quo, andererseits die sveränderung im Vergleich zum Vorjahr als prozentuelle Veränderung berechnet. Eine ausgewogene Nachfrage über die Saisonen hinweg gilt nicht zuletzt aufgrund des Arbeitskräftemangels und der damit verbundenen Problematik von Saisonniers als erstrebenswert. Auch wird vielerorts gerade für die Nebensaisonen an Strategien gearbeitet, um Saisonverlängerungen zu erzielen. Die Berücksichtigung der erscheint daher als logische Konsequenz. Als optimal in Punkto wird in der Destinationsstudie die möglichst gleichmäßige Verteilung von Nächtigungen über alle Monate des Jahres gesehen. Diese Verteilung wird als Gini-Koeffizient berechnet, der einen Wert von 0 (völlig gleichmäßige Verteilung) bis 1 (völlige Konzentration auf einen Monat) annehmen kann. Die Veränderung zum Vorjahr wird hier als absolute Differenz zwischen den beiden Koeffizienten berechnet. Internationalität Als letzter Indikator wird einer auch von breiter Basis getragenen Forderung nach Internationalisierung Rechnung getragen. Die erfolgreiche Ansprache internationaler Märkte gilt als gute Performance einer Destination. Ein wesentlicher Grundgedanke für die Operationalisierung dieser Dimension für die Performance-Berechnung ist dabei die Abhängigkeit von einem Markt. Ob dieser Markt wie in Westösterreich eher Deutschland ist oder wie in Ostösterreich Österreich, bleibt dabei unberücksichtigt. Das heißt, dass es für die Performance-Beurteilung gleich ist, ob z.b. Deutschland der dominante Herkunftsmarkt ist oder der Heimmarkt; deshalb wurde die Internationalisierung als Risikostreuung über mehrere Märkte operationalisiert. Eine weitere Begründung für die Berücksichtigung des Gästemixes ist, dass bei einer Mehrzahl an Märkten auch Wachstumschancen auf diesen Märkten bestehen und damit positiv zu beurteilen sind. Der Indikator für Internationalisierung wurde diesen Argumenten folgend daher aus zwei Teilindikatoren gebildet: der erste spiegelt die Abhängigkeit einer Destination von ihrem jeweils größten Markt wider, indem dessen Anteil an den Gesamtnächtigungen ermittelt wird. Je höher dieser ausfällt, desto größer ist die Abhängigkeit von einem einzelnen Markt und desto schlechter die Performance. Der zweite Teilindikator berücksichtigt auch die Gesamtanzahl der Herkunftsmärkte der jeweiligen Gäste, die zumindest einen 3-prozentigen Anteil an den Gesamtnächtigungen der Region ausmachen. Dabei wird die Verteilung der Nächtigungen auf mehrere Herkunftsländer positiv beurteilt. Hintergrund: Das Risiko des unerwarteten Rückganges eines Herkunftsmarktes kann minimiert werden, da Wachstumschancen in mehreren anderen Märkten, bei denen der Eintritt bereits gelungen ist, bestehen. 10

11 Destinationsstudie Für beide Teilindikatoren werden für die Gesamtperformance separat Punkte berechnet und daraus ein Durchschnitt gebildet. Die Veränderung zwischen den Tourismusjahren wird als prozentuelle Veränderung dieser Gesamtpunkteanzahl berechnet Berechnung der Punkte Um sowohl den aktuellen Stand als auch die Entwicklung zum Vorjahr abzubilden, fließt wie beschrieben für jeden Indikator sowohl der aktuelle Wert als auch die Veränderung zum Vorjahr in die Performanceberechnung ein. Für jeden der Indikatoren können maximal 10 Punkte erzielt werden. Um Verzerrungen zu vermeiden, werden zunächst nach oben und unten ausreißende Werte statistisch identifiziert. Dabei erhalten positive Ausreißer 10 Punkte und negative Ausreißer 0 Punkte. Die übrigen Werte werden ohne Berücksichtigung der Ausreißer standardisiert und erhalten so Punkte auf einer metrischen Skala von 0 bis 10. Maximal können in der Performanceberechnung der Destinationsstudie also 100 Punkte je Tourismusregion erreicht werden. Je höher der Wert, desto besser die Performance. Gerade bei kleineren Destinationen kommt es vereinzelt zu relativ starken Änderungsraten. Bedingt durch schlechtes oder gutes Wetter, Betriebsschließungen oder -öffnungen oder andere einmalige Ereignisse verzerren diese so eine strategische Beurteilung. Dadurch wäre es unter Umständen möglich, dass Destinationen in einzelnen Jahren, in denen Nächtigungen oder Auslastung stark ansteigen, selbst wenn es sich nur um eine Erholung nach starken Rückgängen in den Vorjahren handelt, besser bewertet werden als vergleichbare Destinationen mit einer konstanten Entwicklung. Um eine strategischere Sichtweise der Destinationsstudie zu ermöglichen, wird daher für die Gesamtperformance ein gewichteter Durchschnitt aus den Gesamtpunkten der letzten drei Jahre gebildet. Dabei fließt das aktuelle Tourismusjahr (bzw. eben die Änderung auf dieses) zu 50%, das vorhergehende zu 30% und das zwei Jahre zurückliegende Tourismusjahr zu 20% ein. Zusätzlich werden aus diesem Grund auch stets die auf die gleiche Art und Weise berechneten Vorjahresergebnisse ausgewiesen und sollten bei der Interpretation der Ergebnisse mitberücksichtigt werden. Wirkliche Top-Performer-Destinationen zeichnen sich in der Gesamtperformance durch eine dauerhaft stabile Position oder einer kontinuierlichen Tendenz nach oben aus Gewichtung der Indikatoren Für die Gesamtpunkte wurden die einzelnen Indikatoren zusätzlich noch gewichtet. Man könnte natürlich auch alle Indikatoren gleich in die Gesamtbeurteilung einfließen lassen, doch scheint zum Beispiel die Auslastung doch mehr Wertigkeit zu haben als die. Aus diesem Grund wurde mithilfe von paarweisen Vergleichen die Gewichtung in einem analytischen Hierarchieprozess von den Destinationsvertretern, der ÖHV und MANO- VA vorgenommen. Die finale Punkteaufteilung entspricht dabei dem Durchschnitt der Meinungen und bildet wohl eine Art Zielmatrix der Destinationen ab. Je höher ein Wert, desto stärker sein Einfluss auf die Gesamtpunkte und das Ranking. 11

12 Nächtigungen Auslastung Internationalität Status Quo 0,37 1,60 0,48 0,68 0,39 Veränderung 1,94 1,99 1,23 0,89 0,43 Da die Veränderung zum Vorjahr bei sämtlichen Indikatoren von heimischen Tourismusexperten als tendenziell wichtiger für die Destinationsperformance eingeschätzt wurde und somit auch höher gewichtet ist, wirken sich Veränderungen auch deutlich stärker auf die Berechnung der Gesamtperformance aus als der Status Quo. Die finale Einteilung in die vier Performance-Gruppen erfolgte über den Mittelwert und die Standardabweichung. 3. Statistiktool Alle Einzelindikatoren und das Gesamtranking können in WEBMARK im Online-Statistiktool von MANOVA eingesehen und analysiert werden. Mit einem Zugang erhält jeder Teilnehmer auch den Zugang zur gesamten Beherbergungsstatistik seit dem Jahr 2000 und kann interaktiv zu unterschiedlichsten Destinationstypen die Entwicklung auch nach Herkunftsländern oder Unterkunftsarten analysieren. Somit kann das Ergebnis der Destinationsstudie in WEBMARK online noch vertiefend analysiert werden. Denn die Beherbergungsstatistik mit ihrer Untergliederung in die Nächtigungsstatistik und die Bestandstatistik enthält auch deutlich detailliertere Informationen zu Übernachtungen und Ankünften von Gästen nach Herkunftsländern und Unterkunftsarten sowie Angaben zu den Beherbergungsbetrieben auf dem Markt. Somit macht vorrangig die Aufbereitung, Verfügbarkeit und Visualisierung der zur Verfügung stehenden Daten den entscheidenden Unterschied. Mit dem Tool stehen in wenigen Sekunden detaillierte Informationen zur Entwicklung einzelner Märkte oder Unterkunftsarten in sämtlichen Tourismusregionen zur Verfügung. 4. Ergebnisse Mit Wien als Sieger der ÖHV-Destinationsstudie 2015 und den Städten Innsbruck, Salzburg und Linz unter den Top 10 der erfolgreichsten Regionen des Tourismusjahres 2013/14 stellen Österreichs Städte ihre Anziehungskraft für Besucher klar unter Beweis. Die Top- Performance dieser Regionen ist einerseits auf die starken Steigerungen in den Übernachtungen seit dem Jahr 2012/13 zurückzuführen, wobei auch die Auslastung leicht gesteigert werden konnte. Allerdings setzt sich auch in den Städten der Trend zu kürzeren Reisen weiter fort, wenn auch im Vergleich zu anderen Regionen deutlich abgemildert. Auch die naturgemäß relativ gleichmäßige Verteilung der Nächtigungen über alle Monate des Jahres konnte noch weiter optimiert werden. Auch die umliegenden Regionen profitieren von dieser Entwicklung von einem deutlichen Plus an Nächtigungen sowie einer damit einher- 12

13 Destinationsstudie gehenden Auslastungssteigerung und der gleichmäßigeren Verteilung der Gäste über das Tourismusjahr ohne ausgeprägte Saisonschwankungen. Auch Destinationen, die in der Vermarktung auf die Themen Wellness und Kulinarik setzen, konnten im Tourismusjahr 2013/14 eine überdurchschnittlich gute Performance erzielen. Diese tendenziell kleinen Destinationen Ostösterreichs punkten auch langfristig durch konsequente Steigerungen der Übernachtungen. Auch der Status Quo und die Veränderung der Auslastung von Hotels, ähnlichen Betrieben und wurde im Vergleich zu anderen Regionen positiv beurteilt. Verbesserungsbedarf hingegen besteht in den Wellness und Kulinarik-Regionen vor allem in der mangelnden Internationalität in der Regel dominiert hier Österreich als wichtigster Markt und auch eine Verbreiterung der Herkunftsländer findet nur sehr zögerlich statt. Eine ebenfalls solide Performance ist bei Bergdestinationen mit ausprägten Sportangeboten zu beobachten. Vor dem Hintergrund eines größtenteils schneearmen Winters und insgesamt leicht rückläufigen Nächtigungszahlen in ganz Österreich zwischen den Tourismusjahren 2012/13 und 2013/14, konnten große, ganzjährige Destinationen trotz leichter Verluste im Vergleich zu den übrigen Destinationen punkten. Naturgemäß stärker fiel das Nächtigungsminus in diesem Jahr bei großen winterdominierten Destinationen mit Bergund Sportangeboten aus. Allerdings profitieren diese Destinationen bei der Gesamtbeurteilung der Performance von der trotz Nächtigungsrückgängen hohen Auslastung. Negativ im Sinne der Destinationsperformance wird hier die starke Konzentration der Nächtigungen auf die Wintermonate beurteilt. In Bezug auf die Herkunftsstruktur ihrer Gäste sind sowohl große als auch kleine Sport- und Berg-Destinationen gut internationalisiert. Österreichische Tourismusregionen mit Spezialisierung auf Natur und Genuss konnten im Tourismusjahr 2013/14 bei stabilen Kapazitäten die Auslastung steigern. Getragen wird dieser Trend auch langfristig hauptsächlich von Hotels der oberen Kategorien. Durch die eher saisonunabhängigen bzw. saisonübergreifenden Angebote ist in diesen Regionen auch ein langfristiger Trend zur Verlängerung der Saisonen feststellbar. Die auf Sport und Nachhaltigkeit sowie auf Sport und Kultur spezialisierten Destinationen können nur auf einen verhaltenen Saisonverlauf zurückblicken. Vor allem im Winter mussten die Regionen Rückgänge in Nächtigungen und damit verbunden auch Einbrüche in der Auslastung hinnehmen. Besonders betroffen davon waren Privat- und sonstige Quartiere, zusätzlich setzt sich auch in diesen Regionen der langfristige Trend zu einer kürzeren Aufenthaltsdauer in allen Unterkunftsarten unvermindert fort. Differenziert nach Unterkunftsarten konnten zumindest Hotels der oberen Kategorien sowie in Regionen mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit und Sport sowohl über das gesamte Tourismusjahr als auch im Winter ein kleines Wachstum erzielen. Gleichzeitig resultiert daraus aber auch ein erster positiver Schritt in Richtung Saisonentzerrung, der sich positiv auf die Bewertung der Gesamtperformance auswirkt. Auf eine ebenfalls schwierige Zeit blicken städtische, kulturaffine Tourismusdestinationen zurück. Resultierend aus einem leichten Anstieg der Bettenkapazitäten und einem Rück- 13

14 gang an Übernachtungen, sank auch die durchschnittliche Auslastung sämtlicher Betriebe im Vergleich zum Tourismusjahr 2012/13. Nichtsdestotrotz erfreuen sich und Hotels der 4- und 5-Stern-Kategorie hier großer Beliebtheit und konnten Übernachtungsgewinne verzeichnen. Auch in österreichischen Tourismusregionen mit See- und Bergangeboten brachte das Tourismusjahr 2013/14 einen deutlichen Rückgang sowohl an Nächtigungen als auch in Ankünften in der Sommer- und Wintersaison. Konnten in anderen Regionen trotz einer negativen Gesamtentwicklung einzelne Unterkunftsarten positive Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr erzielen, sind in den Berg- und See-Regionen Rückgänge in Hotels und ähnlichen Betrieben, und sonstigen Unterkünften zu beobachten. Auch der andauernde Trend zu kürzen Reisen verschärfte sich im Tourismusjahr 2013/14 in diesen Regionen zusätzlich. Obwohl auch die Anzahl der Betten in diesen Regionen langfristig rückläufig ist, konnte keine Steigerung der durchschnittlichen Auslastung aller Betriebe erreicht werden. 14

15 Destinationsstudie 5. Rankings Gesamtranking Punkte 2013/ / / / / /12 Wien Innsbruck und seine Feriendörfer Stadt Salzburg Linz Saalfelden-Leogang Bodensee-Vorarlberg Ötztal Tourismus Großarltal Lechtal Zell am See - Kaprun Schladming-Dachstein Achensee Kitzbühel Tourismus Tirol West Paznaun - Ischgl Weinviertel Wilder Kaiser Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern Bregenzerwald Ferienland Kufstein Salzburger Sportwelt Salzburger Saalachtal Ferienregion Hohe Salve Südburgenland Serfaus-Fiss-Ladis Mittelburgenland Wildschönau Umgebungsorte Salzburg Stadt Tiroler Zugspitz Arena Saalbach-Hinterglemm Nordburgenland Innviertel-Hausruckwald

16 Punkte 2013/ / / / / /12 Klagenfurt Donau NÖ Tux - Finkenberg Tennengebirge Thermenland Steiermark - Oststeiermark Seefeld Nassfeld-Pressegger See/Lesachtal/ Weissensee Obertauern Mayrhofen Stubai Tirol Osttirol Zentralraum Oberösterreich Bad Kleinkirchheim Graz Tiroler Oberland Donau Oberösterreich Kleinwalsertal Fuschlsee Neusiedler See Alpenregion Bludenz Zell-Gerlos Pillerseetal Waldviertel Urlaubsregion Murtal Erste Ferienregion im Zillertal Gasteinertal Tannheimer Tal Region Villach Naturparkregion Reutte Pitztal Wienerwald Ausseerland-Salzkammergut Salzkammergut Katschberg-Rennweg

17 Destinationsstudie Punkte 2013/ / / / / /12 Nationalpark Kalkalpen Region Kitzbüheler Alpen - Brixental Hochsteiermark Region Hall - Wattens Lungau Montafon Arlberg St. Anton am Arlberg Pyhrn-Priel Kaiserwinkl Mühlviertel Imst Tourismus Süd-Weststeiermark Hochkönig Alpbachtal und Tiroler Seenland Salzburger Seenland Wiener Alpen in Niederösterreich Nockberge Tennengau - Dachstein West Mostviertel Silberregion Karwendel Lieser- und Maltatal Salzburger Sonnenterrasse Kitzbüheler Alpen-St.Johann i.t Wolfgangsee Hohe Tauern - die Nationalparkregion in Kärnten Wörthersee Millstätter See Kärnten-Mitte Lavanttal Klopeiner See - Südkärnten Carnica Region Rosental Wipptal

18 Top 10 Aufsteiger des Jahres Ränge 2013/ / /12 Lechtal Saalfelden-Leogang Bodensee-Vorarlberg Wien Tirol West Innsbruck und seine Feriendörfer Linz Kitzbühel Tourismus Weinviertel Salzburger Saalachtal Top 3 nach Größenklasse Ränge 2013/ / /12 Regionen < Übernachtungen 1 Tirol West Mittelburgenland Nordburgenland Regionen < Übernachtungen 1 Linz Saalfelden-Leogang Großarltal Regionen < Übernachtungen 1 Kitzbühel Tourismus Südburgenland Tux - Finkenberg Regionen < Übernachtungen 1 Bodensee-Vorarlberg Achensee Wilder Kaiser Regionen > Übernachtungen 1 Wien Innsbruck und seine Feriendörfer Stadt Salzburg

19 Destinationsstudie Top 10 nach Saisonen TOP 10 Sommer Wien 2 Innsbruck und seine Feriendörfer 3 Stadt Salzburg 4 Bodensee-Vorarlberg 5 Saalfelden-Leogang 6 Linz 7 Zell am See - Kaprun 8 Wilder Kaiser 9 Großarltal 10 Kitzbühel Tourismus TOP 10 Winter 2013/14 1 Wien 2 Stadt Salzburg 3 Innsbruck und seine Feriendörfer 4 Ötztal Tourismus 5 Linz 6 Bodensee-Vorarlberg 7 Paznaun - Ischgl 8 Bregenzerwald 9 Serfaus-Fiss-Ladis 10 Lechtal Top 5 nach Indikatoren Übernachtungen Status Quo 2013/ / /12 Ötztal Tourismus Salzburger Sportwelt Wien Innsbruck und seine Feriendörfer Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern Übernachtungen Veränderung 2013/ / /12 Wien Stadt Salzburg Saalfelden-Leogang Bodensee-Vorarlberg Schladming-Dachstein

20 Auslastung Status Quo 2013/ / /12 Wien Stadt Salzburg Saalfelden-Leogang Bodensee-Vorarlberg Schladming-Dachstein Auslastung Veränderung 2013/ / /12 Lechtal Linz Salzburger Saalachtal Ferienregion Hohe Salve Innsbruck und seine Feriendörfer Status Quo* 2013/ / /12 Innsbruck und seine Feriendörfer Stadt Salzburg Schladming-Dachstein Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern Neusiedler See Veränderung 2013/ / /12 Bodensee-Vorarlberg Wien Tirol West Saalfelden-Leogang Innsbruck und seine Feriendörfer * Bei diesem Indikator gibt es mehr Destinationen als fünf Destinationen auf Platz 1, diese sind gleichberechtigt, die abgebildete Reihenfolge in der Tabelle ist zufällig 20

21 Destinationsstudie Status Quo 2013/ / /12 Zentralraum Oberösterreich Wiener Alpen in Niederösterreich Südburgenland Nordburgenland Linz Veränderung 2013/ / /12 Paznaun - Ischgl Kitzbühel Tourismus Nockberge Neusiedler See Salzburger Seenland Internationalität Status Quo 2013/ / /12 Zell am See - Kaprun Innsbruck und seine Feriendörfer Wien Bad Kleinkirchheim St.Anton am Arlberg Internationalität Veränderung 2013/ / /12 Saalfelden-Leogang Linz Imst Tourismus Wilder Kaiser Kitzbühel Tourismus

22 6. Tabellenteil der Destinationen BURGENLAND 22

23 Mittelburgenland Mittelburgenland Nächtigungen ,7% +2,6% Bettenkapazität ,1% +4,4% Ankünfte ,2% +3,2% Betriebe ,0 0,0 Bettenauslastung 55,3% 19,3% 11,0% 26,6% 55,1% 17,8% 11,8% 26,1% - 0,9% - 1,8% Vollbelegstage ,9% - 1,8% Aufenthaltsdauer 2,5 2,1 1,9 2,4 2,5 2,1 1,7 2,4-2,2% - 0,7% Betriebsgröße ,5% +4,4% 0,87 0,87-0,00 90% 2 90% 2-0,8% 0 3,9% 3,9% +1,2% 36,5% 35,9% - 1,8%

24 24 Neusiedler See Neusiedler See Nächtigungen ,3% +0,6% Bettenkapazität ,2% - 0,9% Ankünfte ,4% +2,4% Betriebe ,0-2,3% Bettenauslastung 36,3% 22,4% 14,6% 18,5% 38,3% 22,5% 14,8% 18,7% +3,1% +1,5% Vollbelegstage ,1% +1,5% Aufenthaltsdauer 2,4 2,5 2,8 3,0 2,4 2,4 2,7 2,9-3,4% - 1,8% Betriebsgröße ,0% +1,4% 0,53 0,55 +0,01 66% 2 67% 2 +1,2% 0 31,6% 31,4% - 0,8% 22,7% 23,4% +2,9%

25 Nordburgenland Nordburgenland Nächtigungen ,5% +14,7% Bettenkapazität ,9% +25,8% Ankünfte ,9% +23,9% Betriebe ,3% - 2,0% Bettenauslastung 0,0% 38,6% 0,0% 38,9% 0,0% 33,8% 0,0% 35,5% - 12,5% - 8,8% Vollbelegstage ,5% - 8,8% Aufenthaltsdauer #DIV/0! 4,2 #DIV/0! 5,4 #DIV/0! 4,0 #DIV/0! 5,0 #DIV/0! - 7,4% Betriebsgröße ,2% +28,4% 0,92 0,89-0,03 95% 2 94% 2-0,7% 0 2,1% 2,3% +13,2% 42,3% 35,4% - 16,4%

26 26 Südburgenland Südburgenland Nächtigungen ,9% +1,8% Bettenkapazität ,2% - 2,7% Ankünfte ,2% +5,3% Betriebe ,5% +0,2% Bettenauslastung 49,0% 24,5% 16,2% 28,8% 51,8% 24,9% 10,8% 30,1% - 2,3% +4,6% Vollbelegstage ,3% +4,6% Aufenthaltsdauer 3,1 2,4 4,2 3,3 3,1 2,3 2,5 3,2-18,4% - 3,3% Betriebsgröße ,1% - 2,9% 0,91 0,90-0,01 90% 2 90% 2-0,4% 0 14,9% 15,0% +0,4% 35,3% 37,2% +5,2%

27 Destinationsstudie KÄRNTEN 27

28 28 Carnica Region Rosental Carnica Region Rosental Nächtigungen ,9% - 2,9% Bettenkapazität ,1% +3,0% Ankünfte ,2% +0,5% Betriebe ,4% +0,9% Bettenauslastung 34,2% 19,4% 10,4% 12,4% 32,3% 18,6% 8,0% 11,7% - 7,9% - 5,8% Vollbelegstage ,9% - 5,8% Aufenthaltsdauer 4,3 2,5 3,2 4,1 3,8 2,2 3,4 3,9-5,0% - 3,4% Betriebsgröße ,2% +2,0% 0,34 0,34-0,00 41% 5 38% 5-7,1% 0 2,8% 2,8% - 2,4% 15,6% 15,3% - 2,1%

29 Hohe Tauern - die Nationalparkregion in Kärnten Hohe Tauern - die Nationalparkregion in Kärnten Nächtigungen ,7% - 4,2% Bettenkapazität ,3% - 2,1% Ankünfte ,8% - 3,1% Betriebe ,6% - 0,2% Bettenauslastung 31,6% 26,0% 14,4% 18,7% 28,7% 27,2% 13,4% 18,3% - 3,8% - 2,2% Vollbelegstage ,8% - 2,2% Aufenthaltsdauer 4,1 3,8 3,5 4,3 3,9 3,9 3,6 4,3 +1,4% - 1,2% Betriebsgröße ,5% - 1,8% 0,57 0,61 +0,04 39% 7 39% 6-1,2% - 1 7,5% 7,3% - 3,5% 21,7% 21,5% - 1,1%

30 30 Kärnten-Mitte Kärnten- Mitte Nächtigungen ,1% +0,2% Bettenkapazität ,3% - 1,7% Ankünfte ,1% +6,7% Betriebe ,5% +7,5% Bettenauslastung 20,9% 16,8% 8,9% 16,5% 29,1% 15,9% 7,7% 16,8% +13,3% +1,9% Vollbelegstage ,3% +1,9% Aufenthaltsdauer 2,6 3,0 3,2 4,6 2,5 2,9 3,1 4,3-4,1% - 6,2% Betriebsgröße ,6% - 8,5% 0,68 0,68-0,00 68% 2 69% 2 +1,6% 0 5,7% 5,7% +0,7% 13,0% 13,6% +4,4%

31 Katschberg-Rennweg Katschberg- Rennweg Nächtigungen ,6% - 3,2% Bettenkapazität ,0% - 0,8% Ankünfte ,4% +0,4% Betriebe ,8% - 4,6% Bettenauslastung 0,0% 0,0% 19,4% 35,3% 53,8% 0,0% 0,0% 34,4% +176,7% - 2,5% Vollbelegstage ,7% - 2,5% Aufenthaltsdauer #DIV/0! #DIV/0! 3,3 4,8 4,7 #DIV/0! #DIV/0! 4,7 #DIV/0! - 3,6% Betriebsgröße ,1% +4,0% 0,63 0,63-0,00 39% 6 37% 6-4,6% 0 9,3% 9,3% - 1,0% 40,4% 39,0% - 3,6%

32 32 Klagenfurt Klagenfurt Nächtigungen ,9% +2,4% Bettenkapazität ,7% +1,2% Ankünfte ,7% +3,5% Betriebe ,3% +6,5% Bettenauslastung 37,5% 31,0% 18,3% 23,8% 39,0% 32,4% 18,0% 24,0% +3,0% +1,2% Vollbelegstage ,0% +1,2% Aufenthaltsdauer 1,7 1,9 2,4 2,1 1,7 1,9 2,5 2,0 +1,6% - 1,0% Betriebsgröße ,1% - 4,9% 0,64 0,68 +0,03 51% 4 53% 4 +2,9% 0 6,0% 6,2% +3,0% 30,8% 32,1% +4,3%

33 Klopeiner See - Südkärnten Klopeiner See - Südkärnten Nächtigungen ,2% - 0,7% Bettenkapazität ,9% - 2,9% Ankünfte ,0% - 5,2% Betriebe ,3% - 4,4% Bettenauslastung 40,3% 26,7% 16,4% 13,8% 41,2% 24,2% 14,0% 14,1% - 4,8% +2,2% Vollbelegstage ,8% +2,2% Aufenthaltsdauer 6,1 4,1 4,4 5,3 5,9 3,8 4,4 5,6-3,2% +4,7% Betriebsgröße ,1% +1,6% 0,36 0,34-0,01 62% 4 64% 3 +3,0% - 1 7,2% 7,4% +3,0% 18,8% 17,8% - 5,0%

34 34 Lavanttal Lavanttal Nächtigungen ,3% - 4,3% Bettenkapazität ,8% - 0,7% Ankünfte ,6% - 0,8% Betriebe ,3% +5,8% Bettenauslastung 22,1% 17,3% 11,6% 15,6% 14,6% 21,6% 11,9% 15,1% - 5,5% - 3,7% Vollbelegstage ,5% - 3,7% Aufenthaltsdauer 3,7 2,8 3,6 4,7 2,8 2,7 3,8 4,5-7,4% - 3,5% Betriebsgröße ,6% - 6,1% 0,79 0,82 +0,02 56% 4 55% 4-1,1% 0 4,5% 4,3% - 3,8% 15,4% 14,4% - 6,3%

35 Lieser- und Maltatal Lieser- und Maltatal Nächtigungen ,4% - 3,2% Bettenkapazität ,7% +0,8% Ankünfte ,1% - 2,4% Betriebe ,0 +2,5% Bettenauslastung 37,6% 31,6% 16,3% 19,6% 36,4% 27,3% 17,1% 18,8% - 5,5% - 4,1% Vollbelegstage ,5% - 4,1% Aufenthaltsdauer 5,3 4,1 2,4 4,5 5,1 3,9 2,5 4,5-1,8% - 0,9% Betriebsgröße ,6% - 1,6% 0,53 0,54 +0,00 45% 6 42% 5-5,5% - 1 4,5% 4,4% - 2,7% 23,6% 22,3% - 5,3%

36 36 Millstätter See Millstätter See Nächtigungen ,1% - 6,8% Bettenkapazität ,8% +2,7% Ankünfte ,6% - 7,5% Betriebe ,3% - 3,8% Bettenauslastung 41,3% 28,9% 19,0% 24,2% 40,6% 29,8% 16,2% 22,0% - 3,0% - 9,2% Vollbelegstage ,0% - 9,2% Aufenthaltsdauer 4,3 3,7 4,1 5,0 4,3 3,6 4,0 5,0-1,4% +0,8% Betriebsgröße ,0% +6,7% 0,40 0,42 +0,02 51% 6 51% 4 +1,4% - 2 9,2% 8,9% - 3,3% 23,1% 22,9% - 1,0%

37 Nassfeld-Pressegger See/Lesachtal/Weissensee Nassfeld- Pressegger See/Lesachtal/Weissensee Nächtigungen ,9% - 1,2% Bettenkapazität ,3% - 0,1% Ankünfte ,3% +2,5% Betriebe ,9% - 1,1% Bettenauslastung 42,6% 31,3% 19,6% 24,2% 42,6% 30,4% 19,3% 23,9% - 1,2% - 1,2% Vollbelegstage ,2% - 1,2% Aufenthaltsdauer 4,6 4,4 4,3 5,3 4,5 4,3 4,3 5,1-1,7% - 3,6% Betriebsgröße ,7% +1,0% 0,55 0,58 +0,03 40% 5 38% 6-3,1% +1 16,0% 16,4% +2,5% 26,8% 26,6% - 0,8%

38 38 Nockberge Nockberge Nächtigungen ,6% +0,2% Bettenkapazität ,5% +8,1% Ankünfte ,0% +3,6% Betriebe ,4% +13,0% Bettenauslastung 39,7% 27,9% 8,7% 22,8% 35,5% 27,8% 5,9% 21,1% - 9,2% - 7,3% Vollbelegstage ,2% - 7,3% Aufenthaltsdauer 4,0 3,4 4,1 4,6 3,9 3,3 4,4 4,5 +1,1% - 3,2% Betriebsgröße ,2% - 4,3% 0,60 0,63 +0,04 45% 4 43% 4-2,7% 0 2,8% 2,9% +1,0% 24,7% 22,9% - 7,3%

39 Region Villach Region Villach Nächtigungen ,2% - 4,5% Bettenkapazität ,5% - 2,0% Ankünfte ,3% - 0,4% Betriebe ,0-4,7% Bettenauslastung 42,1% 26,0% 17,0% 22,9% 42,1% 25,8% 16,8% 22,3% - 0,5% - 2,5% Vollbelegstage ,5% - 2,5% Aufenthaltsdauer 3,4 3,4 4,0 4,4 3,3 3,2 4,0 4,2-2,8% - 4,1% Betriebsgröße ,7% +2,8% 0,51 0,52 +0,02 37% 5 37% 5-0,6% 0 22,6% 22,0% - 2,9% 25,2% 25,0% - 0,8%

40 40 Wörthersee Wörthersee Nächtigungen ,3% - 5,8% Bettenkapazität ,0% - 3,9% Ankünfte ,1% - 2,6% Betriebe ,9% - 5,2% Bettenauslastung 33,1% 26,2% 20,1% 21,3% 33,3% 27,2% 18,7% 20,9% - 0,2% - 1,9% Vollbelegstage ,2% - 1,9% Aufenthaltsdauer 3,5 3,5 4,3 4,2 3,4 3,4 4,0 4,0-4,2% - 3,2% Betriebsgröße ,4% +1,4% 0,36 0,36 +0,00 48% 4 48% 3-0,3% ,8% 11,5% - 2,2% 19,0% 19,0% - 0,1%

41 Destinationsstudie NIEDERÖSTERREICH 41

42 42 Donau Niederösterreich Donau Niederösterreich Nächtigungen ,1% +6,8% Bettenkapazität ,8% - 2,3% Ankünfte ,1% +5,5% Betriebe ,9% - 1,5% Bettenauslastung 35,7% 24,6% 12,9% 21,1% 40,0% 27,1% 13,7% 23,1% +10,4% +9,4% Vollbelegstage ,4% +9,4% Aufenthaltsdauer 1,5 1,7 2,3 1,9 1,6 1,8 2,3 1,9 +2,1% +1,3% Betriebsgröße ,6% - 0,9% 0,76 0,75-0,01 47% 2 47% 2 +0,4% 0 7,5% 7,6% +1,4% 25,7% 28,2% +9,8%

43 Mostviertel Mostviertel Nächtigungen ,3% - 1,8% Bettenkapazität ,5% - 1,6% Ankünfte ,7% +0,3% Betriebe ,6% - 1,5% Bettenauslastung 25,7% 19,9% 12,6% 14,6% 24,5% 19,4% 13,2% 14,6% - 1,9% - 0,2% Vollbelegstage ,9% - 0,2% Aufenthaltsdauer 2,2 2,1 2,7 2,7 2,1 2,0 2,7 2,6-1,1% - 2,1% Betriebsgröße ,3% - 0,1% 0,87 0,87-0,00 68% 4 69% 3 +1,2% - 1 6,7% 6,6% - 1,0% 17,4% 17,3% - 1,1%

44 44 Waldviertel Waldviertel Nächtigungen ,7% +2,5% Bettenkapazität ,2% - 0,8% Ankünfte ,2% +3,6% Betriebe ,9% +0,2% Bettenauslastung 42,0% 17,7% 9,6% 20,5% 44,1% 18,8% 9,4% 21,2% +4,5% +3,3% Vollbelegstage ,5% +3,3% Aufenthaltsdauer 4,3 2,2 2,2 3,8 4,2 2,2 2,3 3,8-1,3% - 1,1% Betriebsgröße ,6% - 1,1% 0,80 0,81 +0,01 91% 2 91% 2-0,2% 0 25,5% 25,8% +1,1% 22,7% 24,1% +6,2%

45 Weinviertel Weinviertel Nächtigungen ,7% +3,5% Bettenkapazität ,4% - 0,2% Ankünfte ,5% +4,0% Betriebe ,2% - 0,2% Bettenauslastung 37,7% 18,4% 25,7% 23,7% 36,9% 19,0% 30,9% 24,6% +6,0% +3,7% Vollbelegstage ,0% +3,7% Aufenthaltsdauer 1,9 2,4 2,6 2,8 1,9 2,4 2,4 2,8-2,7% - 0,5% Betriebsgröße ,0% - 0,0% 0,84 0,85 +0,01 73% 3 74% 3 +0,9% 0 7,6% 7,7% +2,1% 24,0% 25,8% +7,4%

46 46 Wiener Alpen in Niederösterreich Wiener Alpen in Niederösterreich Nächtigungen ,0% - 0,5% Bettenkapazität ,6% +5,9% Ankünfte ,8% - 2,2% Betriebe ,5% +1,0% Bettenauslastung 43,8% 22,9% 15,1% 27,4% 40,7% 22,7% 14,9% 25,8% - 4,1% - 6,0% Vollbelegstage ,1% - 6,0% Aufenthaltsdauer 3,8 2,9 1,9 3,7 3,9 2,8 1,9 3,8 +0,4% +1,8% Betriebsgröße ,5% +4,8% 0,93 0,92-0,00 86% 2 85% 2-0,7% 0 8,3% 8,4% +1,2% 28,2% 27,5% - 2,4%

47 Wienerwald Wienerwald Nächtigungen ,2% +3,2% Bettenkapazität ,2% +0,4% Ankünfte ,7% +5,6% Betriebe ,0 +0,9% Bettenauslastung 35,3% 19,3% 14,7% 26,8% 37,2% 21,0% 15,6% 27,6% +6,4% +2,8% Vollbelegstage ,4% +2,8% Aufenthaltsdauer 2,1 2,2 2,6 2,8 2,1 2,2 2,6 2,8-2,4% - 2,3% Betriebsgröße ,3% - 0,6% 0,89 0,88-0,02 62% 3 63% 3 +1,0% 0 7,5% 7,3% - 2,0% 25,9% 27,4% +5,8%

48 48 OBERÖSTERREICH

49 Donau Oberösterreich Donau Oberösterreich Nächtigungen ,6% +4,3% Bettenkapazität ,7% - 1,9% Ankünfte ,9% +8,3% Betriebe ,4% - 6,3% Bettenauslastung 21,4% 24,9% 9,9% 15,6% 20,4% 27,0% 11,4% 16,6% +4,6% +6,3% Vollbelegstage ,6% +6,3% Aufenthaltsdauer 1,6 1,8 1,8 2,1 1,6 1,7 1,7 2,0-3,4% - 3,8% Betriebsgröße ,2% +4,7% 0,68 0,68 +0,00 49% 4 49% 4 +1,6% 0 5,6% 5,9% +4,9% 19,1% 20,4% +6,8%

50 50 Innviertel-Hausruckwald Innviertel- Hausruckwald Nächtigungen ,7% +2,1% Bettenkapazität ,9% - 0,9% Ankünfte ,1% +2,3% Betriebe ,9% - 4,1% Bettenauslastung 49,2% 17,6% 17,6% 26,3% 47,7% 18,1% 15,9% 27,1% - 3,1% +3,1% Vollbelegstage ,1% +3,1% Aufenthaltsdauer 2,1 2,1 3,3 3,3 2,1 2,1 3,0 3,3-3,9% - 0,1% Betriebsgröße ,3% +3,3% 0,88 0,88-0,00 72% 2 73% 2 +1,3% 0 16,6% 16,7% +0,8% 26,9% 26,1% - 2,8%

51 Linz Linz Nächtigungen ,5% +0,2% Bettenkapazität ,1% - 4,3% Ankünfte ,1% +4,5% Betriebe ,8% - 4,5% Bettenauslastung 41,6% 45,3% 24,5% 35,6% 43,5% 45,6% 26,3% 37,3% +3,5% +4,7% Vollbelegstage ,5% +4,7% Aufenthaltsdauer 1,6 1,7 2,9 1,8 1,6 1,6 2,7 1,7-5,1% - 4,1% Betriebsgröße ,5% +0,1% 0,90 0,90 +0,00 47% 3 49% 3 +3,7% 0 11,7% 11,8% +0,8% 37,8% 40,0% +5,9%

52 52 Mühlviertel Mühlviertel Nächtigungen ,7% - 1,5% Bettenkapazität ,0% +0,7% Ankünfte ,4% +0,9% Betriebe ,4% +2,4% Bettenauslastung 44,3% 29,2% 17,6% 21,2% 49,4% 25,6% 16,4% 20,8% +0,3% - 2,2% Vollbelegstage ,3% - 2,2% Aufenthaltsdauer 2,5 2,6 3,1 2,8 2,5 2,6 2,8 2,7-4,0% - 2,4% Betriebsgröße ,5% - 1,6% 0,86 0,84-0,02 75% 2 76% 2 +1,5% 0 16,7% 16,3% - 2,9% 26,5% 25,9% - 2,0%

53 Nationalpark Kalkalpen Region Nationalpark Kalkalpen Region Nächtigungen ,8% +1,4% Bettenkapazität ,0% +1,3% Ankünfte ,1% +1,0% Betriebe ,6% - 2,0% Bettenauslastung 33,0% 22,1% 15,1% 23,5% 31,7% 21,7% 13,2% 23,6% - 5,1% +0,0% Vollbelegstage ,1% +0,0% Aufenthaltsdauer 1,8 2,4 3,1 3,5 1,8 2,5 2,9 3,5-2,2% +0,3% Betriebsgröße ,9% +3,4% 0,89 0,89-0,00 73% 2 75% 2 +2,0% 0 4,5% 4,6% +3,1% 21,7% 20,6% - 4,8%

54 54 Pyhrn-Priel Pyhrn- Priel Nächtigungen ,2% - 0,5% Bettenkapazität ,1% +0,1% Ankünfte ,4% - 0,2% Betriebe ,0 0,0 Bettenauslastung 41,9% 30,8% 17,4% 21,4% 43,9% 29,2% 17,3% 21,3% +0,4% - 0,6% Vollbelegstage ,4% - 0,6% Aufenthaltsdauer 3,0 2,9 3,4 3,4 3,0 2,8 3,6 3,4 +1,7% - 0,4% Betriebsgröße ,0% +0,1% 0,72 0,74 +0,02 64% 3 63% 3-1,7% 0 4,2% 4,3% +1,2% 24,2% 23,8% - 1,8%

55 Salzkammergut Salzkammergut Nächtigungen ,8% - 5,0% Bettenkapazität ,0% - 2,5% Ankünfte ,3% +0,2% Betriebe ,5% - 1,3% Bettenauslastung 34,8% 26,4% 20,9% 22,4% 36,2% 26,8% 20,2% 21,8% +1,4% - 2,6% Vollbelegstage ,4% - 2,6% Aufenthaltsdauer 2,8 2,7 3,0 3,4 2,7 2,6 2,9 3,2-3,5% - 5,2% Betriebsgröße ,2% - 1,2% 0,65 0,67 +0,02 50% 3 49% 3-1,6% 0 21,1% 20,8% - 1,4% 24,2% 23,8% - 1,7%

56 56 Zentralraum Oberösterreich Zentralraum Oberösterreich Nächtigungen ,9% +3,3% Bettenkapazität ,0% +2,4% Ankünfte ,4% +2,5% Betriebe ,0-10,5% Bettenauslastung 35,1% 29,2% 22,0% 27,0% 36,1% 27,2% 22,6% 27,3% - 0,5% +0,9% Vollbelegstage ,5% +0,9% Aufenthaltsdauer 1,6 1,7 2,4 1,8 1,6 1,8 2,2 1,9-1,9% +0,7% Betriebsgröße ,0% +14,4% 0,93 0,92-0,01 54% 3 53% 3-1,3% 0 5,7% 5,9% +3,9% 27,8% 27,7% - 0,2%

57 Destinationsstudie SALZBURG 57

58 58 Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern Nächtigungen ,2% +1,0% Bettenkapazität ,1% +2,7% Ankünfte ,7% - 1,5% Betriebe ,4% +3,1% Bettenauslastung 42,3% 32,8% 26,6% 22,9% 41,5% 29,9% 28,4% 22,5% - 1,8% - 1,6% Vollbelegstage ,8% - 1,6% Aufenthaltsdauer 5,1 5,0 4,6 5,1 5,0 4,8 4,6 5,3-1,4% +2,6% Betriebsgröße ,3% - 0,4% 0,57 0,61 +0,03 53% 4 52% 4-1,7% 0 20,8% 21,1% +1,8% 25,6% 25,2% - 1,9%

59 Fuschlsee Fuschlsee Nächtigungen ,6% +3,6% Bettenkapazität ,1% +4,1% Ankünfte ,1% +6,3% Betriebe ,6% +3,2% Bettenauslastung 43,7% 27,7% 17,1% 29,6% 42,4% 27,6% 11,8% 29,5% - 7,6% - 0,5% Vollbelegstage ,6% - 0,5% Aufenthaltsdauer 2,6 3,6 3,1 3,1 2,5 3,6 2,5 3,1-6,7% - 2,6% Betriebsgröße ,2% +0,9% 0,65 0,63-0,02 43% 4 42% 4-3,8% 0 3,2% 3,4% +7,4% 30,8% 29,5% - 4,2%

60 60 Gasteinertal Gasteinertal Nächtigungen ,3% - 0,2% Bettenkapazität ,9% +1,2% Ankünfte ,3% +3,3% Betriebe ,9% +4,4% Bettenauslastung 43,1% 29,2% 19,5% 32,8% 42,2% 30,7% 16,7% 32,3% - 2,5% - 1,4% Vollbelegstage ,5% - 1,4% Aufenthaltsdauer 5,1 4,9 4,9 6,2 4,9 4,6 5,1 6,0-2,2% - 3,5% Betriebsgröße ,9% - 3,1% 0,68 0,70 +0,02 37% 5 37% 5 +1,2% 0 10,5% 10,5% +0,4% 31,3% 30,5% - 2,5%

61 Großarltal Großarltal Nächtigungen ,3% - 1,9% Bettenkapazität ,2% - 0,1% Ankünfte ,5% +0,7% Betriebe ,3% +1,6% Bettenauslastung 56,7% 30,6% 42,5% 35,0% 56,8% 33,0% 32,3% 34,3% - 6,0% - 1,8% Vollbelegstage ,0% - 1,8% Aufenthaltsdauer 4,7 4,9 5,1 5,0 4,5 4,7 5,1 4,9-1,7% - 2,6% Betriebsgröße ,4% - 1,7% 0,64 0,68 +0,04 63% 3 60% 3-3,4% 0 16,5% 16,6% +0,4% 37,1% 36,8% - 0,9%

62 62 Hochkönig Hochkönig Nächtigungen ,0% - 3,5% Bettenkapazität ,0% +4,8% Ankünfte ,0% - 7,0% Betriebe ,8% +1,9% Bettenauslastung 44,3% 36,8% 21,2% 27,1% 38,6% 34,5% 23,5% 24,9% - 5,6% - 8,0% Vollbelegstage ,6% - 8,0% Aufenthaltsdauer 4,9 5,0 5,2 5,2 5,4 5,2 5,0 5,4 +2,9% +3,7% Betriebsgröße ,9% +2,9% 0,57 0,58 +0,01 52% 3 51% 4-2,1% +1 4,9% 4,8% - 3,0% 28,3% 25,8% - 8,6%

63 Lungau Lungau Nächtigungen ,4% - 2,2% Bettenkapazität ,1% - 0,1% Ankünfte ,2% +1,9% Betriebe ,0% +3,7% Bettenauslastung 35,2% 24,6% 19,7% 19,9% 35,8% 23,5% 22,2% 19,4% +2,4% - 2,1% Vollbelegstage ,4% - 2,1% Aufenthaltsdauer 4,1 3,9 4,2 4,7 4,0 3,5 4,0 4,5-5,7% - 4,0% Betriebsgröße ,1% - 3,7% 0,54 0,57 +0,02 40% 5 40% 5 +1,2% 0 6,5% 6,4% - 1,4% 22,6% 22,2% - 1,8%

64 64 Obertauern Obertauern Nächtigungen ,7% +1,0% Bettenkapazität ,5% +0,8% Ankünfte ,4% +6,4% Betriebe ,9% +14,9% Bettenauslastung 47,6% 41,9% 41,0% 40,8% 47,1% 42,1% 36,7% 40,8% - 3,5% +0,1% Vollbelegstage ,5% +0,1% Aufenthaltsdauer 4,7 4,7 4,0 4,8 4,4 4,4 4,0 4,5-4,4% - 5,1% Betriebsgröße ,9% - 12,2% 0,35 0,38 +0,03 56% 4 55% 4-1,4% 0 3,4% 3,5% +2,6% 32,9% 32,8% - 0,4%

65 Saalbach-Hinterglemm Saalbach- Hinterglemm Nächtigungen ,3% - 1,3% Bettenkapazität ,4% +2,8% Ankünfte ,7% - 0,4% Betriebe ,6% +5,9% Bettenauslastung 42,1% 34,3% 28,0% 31,0% 38,7% 32,7% 25,4% 29,8% - 7,2% - 4,0% Vollbelegstage ,2% - 4,0% Aufenthaltsdauer 5,2 5,1 4,8 5,4 5,0 5,1 4,6 5,3-2,2% - 0,9% Betriebsgröße ,0% - 2,9% 0,47 0,50 +0,02 43% 5 43% 6 +0,2% +1 8,7% 8,7% +0,4% 32,5% 31,1% - 4,4%

66 66 Saalfelden-Leogang Saalfelden- Leogang Nächtigungen ,0% +2,1% Bettenkapazität ,0% +3,7% Ankünfte ,8% +4,2% Betriebe ,6% +1,0% Bettenauslastung 43,4% 36,6% 18,8% 29,2% 46,2% 26,0% 19,8% 28,8% - 6,8% - 1,5% Vollbelegstage ,8% - 1,5% Aufenthaltsdauer 3,0 4,8 3,6 3,7 3,0 4,5 3,3 3,6-4,2% - 2,0% Betriebsgröße ,5% +2,7% 0,64 0,68 +0,03 52% 5 53% 4 +1,6% ,9% 18,7% +4,5% 31,2% 31,1% - 0,1%

67 Salzburger Saalachtal Salzburger Saalachtal Nächtigungen ,5% +1,7% Bettenkapazität ,8% - 0,2% Ankünfte ,9% +1,3% Betriebe ,9% - 1,9% Bettenauslastung 48,4% 32,7% 23,6% 27,3% 50,1% 34,5% 21,9% 27,9% +1,7% +1,9% Vollbelegstage ,7% +1,9% Aufenthaltsdauer 5,1 4,5 5,0 5,3 5,1 4,5 4,9 5,3-1,1% +0,3% Betriebsgröße ,8% +1,7% 0,58 0,61 +0,02 60% 5 58% 4-3,0% - 1 3,6% 3,7% +2,5% 28,9% 29,5% +2,2%

68 68 Salzburger Seenland Salzburger Seenland Nächtigungen ,8% - 5,2% Bettenkapazität ,6% +4,5% Ankünfte ,4% +3,3% Betriebe ,0-4,2% Bettenauslastung 30,7% 18,7% 20,7% 16,8% 38,9% 16,9% 17,3% 15,2% +4,4% - 9,4% Vollbelegstage ,4% - 9,4% Aufenthaltsdauer 2,1 2,8 4,1 3,8 2,2 2,4 3,5 3,5-9,7% - 8,3% Betriebsgröße ,0% +9,1% 0,58 0,61 +0,03 50% 2 51% 2 +1,6% 0 3,5% 3,4% - 4,7% 20,5% 20,8% +1,5%

69 Salzburger Sonnenterrasse Salzburger Sonnenterrasse Nächtigungen #DIV/0! - 22,1% Bettenkapazität ,7% - 1,2% Ankünfte #DIV/0! - 22,9% Betriebe ,4% - 2,7% Bettenauslastung 0,0% 0,0% 0,0% 19,3% 0,0% 0,0% 24,3% 15,2% #DIV/0! - 21,1% Vollbelegstage #DIV/0! - 21,1% Aufenthaltsdauer #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 4,9 #DIV/0! #DIV/0! 3,3 5,0 #DIV/0! +1,1% Betriebsgröße ,6% +1,5% 0,71 0,68-0,03 48% 5 48% 6-0,4% +1 2,3% 1,8% - 20,3% 24,0% 20,3% - 15,6%

70 70 Salzburger Sportwelt Salzburger Sportwelt Nächtigungen ,1% - 1,7% Bettenkapazität ,1% - 0,8% Ankünfte ,2% - 0,1% Betriebe ,7% +0,2% Bettenauslastung 39,7% 31,0% 26,6% 27,3% 42,4% 29,3% 26,0% 27,1% +0,4% - 1,0% Vollbelegstage ,4% - 1,0% Aufenthaltsdauer 4,9 4,7 4,1 5,1 4,8 4,6 4,0 5,0-2,3% - 1,7% Betriebsgröße ,4% - 1,0% 0,52 0,55 +0,02 46% 4 44% 4-3,5% 0 15,1% 15,0% - 0,1% 28,6% 28,3% - 1,0%

71 Stadt Salzburg Stadt Salzburg Nächtigungen ,0% +2,7% Bettenkapazität ,4% - 0,8% Ankünfte ,3% +3,7% Betriebe ,4% - 1,5% Bettenauslastung 53,4% 47,2% 44,0% 46,7% 52,5% 51,2% 44,7% 48,4% +2,6% +3,6% Vollbelegstage ,6% +3,6% Aufenthaltsdauer 1,8 1,7 1,8 1,8 1,7 1,7 1,7 1,8-2,8% - 0,9% Betriebsgröße ,4% +0,7% 0,82 0,83 +0,01 28% 6 26% 6-4,1% 0 13,1% 12,8% - 2,5% 49,8% 50,8% +1,9%

72 72 Tennengau - Dachstein West Tennengau - Dachstein West Nächtigungen ,4% - 1,0% Bettenkapazität ,5% - 0,3% Ankünfte ,1% +2,2% Betriebe ,0% +0,8% Bettenauslastung 38,9% 26,9% 20,2% 23,2% 36,8% 29,0% 19,7% 23,0% - 0,6% - 0,7% Vollbelegstage ,6% - 0,7% Aufenthaltsdauer 4,0 2,8 2,6 4,0 4,0 2,7 2,6 3,8-1,7% - 3,1% Betriebsgröße ,2% - 1,1% 0,70 0,72 +0,02 37% 5 38% 5 +1,2% 0 6,5% 6,5% - 0,2% 23,7% 23,5% - 0,9%

73 Tennengebirge Tennengebirge Nächtigungen ,5% - 2,6% Bettenkapazität ,4% +2,4% Ankünfte ,7% - 4,1% Betriebe ,3% +5,5% Bettenauslastung 44,0% 36,3% 23,5% 26,6% 43,8% 35,8% 22,2% 25,3% - 1,8% - 4,9% Vollbelegstage ,8% - 4,9% Aufenthaltsdauer 4,6 2,9 3,4 3,9 4,5 3,1 3,4 3,9 +1,1% +1,6% Betriebsgröße ,4% - 2,9% 0,66 0,68 +0,03 63% 3 62% 4-1,4% +1 2,4% 2,3% - 1,8% 32,0% 30,9% - 3,4%

74 74 Umgebungsorte Salzburg Stadt Umgebungsorte Salzburg Stadt Nächtigungen ,1% - 0,7% Bettenkapazität ,4% +7,8% Ankünfte ,6% +1,4% Betriebe ,4% +0,5% Bettenauslastung 43,7% 34,9% 39,8% 38,7% 41,4% 33,1% 28,6% 35,7% - 12,9% - 7,9% Vollbelegstage ,9% - 7,9% Aufenthaltsdauer 1,7 1,8 1,8 1,9 1,7 1,7 1,9 1,9-0,6% - 2,0% Betriebsgröße ,2% +7,3% 0,88 0,86-0,01 49% 4 48% 4-1,3% 0 12,2% 12,2% - 0,1% 38,7% 35,5% - 8,2%

75 Wolfgangsee Wolfgangsee Nächtigungen ,7% - 5,5% Bettenkapazität ,4% - 1,3% Ankünfte ,2% - 0,2% Betriebe ,0% +6,5% Bettenauslastung 42,9% 26,4% 24,3% 18,8% 40,5% 25,6% 20,5% 18,0% - 7,3% - 4,3% Vollbelegstage ,3% - 4,3% Aufenthaltsdauer 3,8 3,1 3,0 4,1 3,5 3,0 2,7 3,8-6,8% - 5,4% Betriebsgröße ,1% - 7,3% 0,50 0,50 +0,00 42% 5 41% 4-0,6% - 1 4,1% 4,0% - 2,0% 26,7% 24,7% - 7,5%

76 76 Zell am See - Kaprun Zell am See - Kaprun Nächtigungen ,4% - 0,7% Bettenkapazität ,9% +1,9% Ankünfte ,7% +0,1% Betriebe ,9% +9,0% Bettenauslastung 49,7% 41,6% 35,0% 37,1% 49,2% 41,6% 33,9% 36,2% - 1,3% - 2,6% Vollbelegstage ,3% - 2,6% Aufenthaltsdauer 4,1 4,3 4,2 4,5 4,1 4,2 3,8 4,4-3,9% - 0,8% Betriebsgröße ,3% - 6,5% 0,67 0,69 +0,02 27% 9 27% 9 +0,4% 0 10,3% 10,3% - 0,1% 39,8% 38,3% - 3,8%

77 Destinationsstudie STEIERMARK 77

78 78 Ausseerland-Salzkammergut Ausseerland- Salzkammergut Nächtigungen ,7% - 2,3% Bettenkapazität ,3% - 3,1% Ankünfte ,3% - 0,5% Betriebe ,7% - 3,1% Bettenauslastung 42,0% 26,5% 20,6% 27,2% 44,3% 26,7% 23,8% 27,5% +6,4% +0,8% Vollbelegstage ,4% +0,8% Aufenthaltsdauer 3,2 3,6 3,7 4,1 3,3 3,5 3,6 4,0-1,3% - 1,8% Betriebsgröße ,4% +0,0% 0,73 0,77 +0,04 63% 3 62% 4-0,7% +1 7,6% 7,7% +1,4% 26,7% 26,7% +0,1%

79 Hochsteiermark Hochsteiermark Nächtigungen ,5% - 1,4% Bettenkapazität ,0% +1,7% Ankünfte ,2% - 1,7% Betriebe ,4% +0,4% Bettenauslastung 33,3% 21,4% 10,6% 17,7% 32,4% 19,5% 10,9% 17,2% - 3,9% - 3,1% Vollbelegstage ,9% - 3,1% Aufenthaltsdauer 2,2 2,5 2,8 2,6 2,2 2,5 2,7 2,6-1,2% +0,3% Betriebsgröße ,4% +1,4% 0,78 0,78-0,00 66% 4 65% 5-1,6% +1 12,7% 12,6% - 0,8% 20,3% 19,1% - 5,9%

80 80 Region Graz Region Graz Nächtigungen ,1% +3,4% Bettenkapazität ,8% +9,0% Ankünfte ,5% +5,4% Betriebe ,6% +9,0% Bettenauslastung 41,2% 28,0% 33,0% 31,6% 40,2% 28,4% 28,5% 30,0% - 4,9% - 5,1% Vollbelegstage ,9% - 5,1% Aufenthaltsdauer 1,7 1,9 2,0 2,1 1,6 1,9 2,0 2,1-1,0% - 1,9% Betriebsgröße ,2% - 0,0% 0,85 0,87 +0,02 54% 3 54% 2-0,9% - 1 7,3% 7,1% - 1,9% 34,0% 32,1% - 5,7%

81 Schladming-Dachstein Schladming- Dachstein Nächtigungen ,2% +3,7% Bettenkapazität ,7% +1,6% Ankünfte ,4% +4,0% Betriebe ,9% +1,1% Bettenauslastung 40,4% 27,8% 22,3% 23,5% 41,6% 28,7% 21,9% 24,0% +1,8% +2,1% Vollbelegstage ,8% +2,1% Aufenthaltsdauer 3,9 4,2 4,4 4,4 4,0 4,1 4,3 4,4-1,2% - 0,3% Betriebsgröße ,5% +0,4% 0,59 0,60 +0,01 41% 3 39% 3-4,5% 0 13,0% 13,6% +4,3% 25,7% 26,4% +2,9%

82 82 Süd-Weststeiermark Süd- Weststeiermark Nächtigungen ,1% - 3,9% Bettenkapazität ,9% - 0,3% Ankünfte ,9% - 3,1% Betriebe ,9% - 2,1% Bettenauslastung 32,3% 19,1% 9,7% 17,5% 33,9% 18,5% 9,3% 16,8% +0,9% - 3,7% Vollbelegstage ,9% - 3,7% Aufenthaltsdauer 2,7 2,2 2,0 2,6 2,7 2,2 2,1 2,6 +1,3% - 0,9% Betriebsgröße ,8% +1,9% 0,68 0,69 +0,01 72% 2 71% 2-1,1% 0 12,3% 11,7% - 5,2% 19,7% 20,1% +2,4%

83 Thermenland Steiermark - Oststeiermark Thermenland Steiermark - Oststeiermark Nächtigungen ,8% +1,2% Bettenkapazität ,9% - 0,6% Ankünfte ,5% +2,9% Betriebe ,9% - 3,4% Bettenauslastung 56,2% 26,6% 13,6% 28,0% 54,5% 26,2% 14,4% 28,5% - 1,4% +1,9% Vollbelegstage ,4% +1,9% Aufenthaltsdauer 3,3 3,0 3,2 3,3 3,0 3,0 3,2 3,2-3,3% - 1,6% Betriebsgröße ,4% +2,8% 0,85 0,84-0,01 90% 2 90% 2-0,2% 0 42,7% 42,6% - 0,1% 35,1% 34,9% - 0,6%

84 84 Urlaubsregion Murtal Urlaubsregion Murtal Nächtigungen ,0% +2,1% Bettenkapazität ,1% +20,3% Ankünfte ,7% +4,0% Betriebe ,5% +0,7% Bettenauslastung 28,5% 22,0% 12,8% 17,1% 30,6% 20,7% 12,5% 14,5% +0,7% - 15,1% Vollbelegstage ,7% - 15,1% Aufenthaltsdauer 3,4 3,3 2,5 4,0 3,4 3,2 3,1 3,9 +4,9% - 1,8% Betriebsgröße ,6% +19,4% 0,67 0,69 +0,02 48% 4 48% 4-1,5% 0 5,5% 5,6% +2,7% 21,8% 21,6% - 0,9%

85 Destinationsstudie TIROL 85

86 86 Achensee Achensee Nächtigungen ,9% - 2,2% Bettenkapazität ,0% - 2,0% Ankünfte ,5% - 0,6% Betriebe ,4% - 0,4% Bettenauslastung 54,6% 44,1% 31,4% 34,8% 54,3% 42,8% 29,8% 34,7% - 2,4% - 0,3% Vollbelegstage ,4% - 0,3% Aufenthaltsdauer 4,3 4,6 4,5 4,5 4,2 4,5 4,3 4,5-2,0% - 1,7% Betriebsgröße ,5% - 1,6% 0,71 0,74 +0,03 64% 4 65% 4 +0,4% 0 11,9% 12,1% +1,4% 42,3% 42,0% - 0,8%

87 Alpbachtal und Tiroler Seenland Alpbachtal und Tiroler Seenland Nächtigungen ,9% - 5,8% Bettenkapazität ,0% - 0,9% Ankünfte ,7% - 4,8% Betriebe ,8% - 1,5% Bettenauslastung 47,6% 32,8% 26,1% 24,8% 43,3% 31,7% 24,4% 23,6% - 6,8% - 5,0% Vollbelegstage ,8% - 5,0% Aufenthaltsdauer 4,2 4,2 4,4 4,7 4,2 4,0 4,5 4,7-0,6% - 1,1% Betriebsgröße ,5% +0,7% 0,63 0,66 Abhängkeit vom größten Markt Anzahl der Märkte über 3% Abhängkeit vom größten Markt Anzahl der Märkte über 3% Abhängkeit vom größten Markt Anzahl der Märkte über 3% 54% 6 55% 6 +0,8% 0 7,9% 7,7% - 2,3% 30,5% 28,5% - 6,4% ,03 87

88 88 Erste Ferienregion im Zillertal Erste Ferienregion im Zillertal Nächtigungen ,5% - 3,7% Bettenkapazität ,5% +0,0% Ankünfte ,5% - 1,3% Betriebe ,8% +0,5% Bettenauslastung 48,2% 42,2% 29,8% 27,0% 46,2% 39,6% 28,5% 25,9% - 4,9% - 3,8% Vollbelegstage ,9% - 3,8% Aufenthaltsdauer 4,6 4,7 4,9 5,4 4,5 4,5 4,6 5,3-4,7% - 2,5% Betriebsgröße ,4% - 0,4% 0,62 0,65 +0,04 58% 5 57% 5-1,3% 0 10,2% 9,8% - 3,1% 29,6% 28,2% - 4,6%

89 Ferienland Kufstein Ferienland Kufstein Nächtigungen ,3% - 1,8% Bettenkapazität ,7% - 0,3% Ankünfte ,6% - 2,9% Betriebe ,7% - 10,5% Bettenauslastung 44,0% 36,5% 22,0% 25,4% 38,7% 41,1% 25,4% 25,0% +2,7% - 1,6% Vollbelegstage ,7% - 1,6% Aufenthaltsdauer 4,1 2,7 3,6 3,2 4,0 2,7 3,5 3,3-1,5% +1,1% Betriebsgröße ,9% +11,4% 0,80 0,82 +0,02 48% 3 46% 4-3,6% +1 11,1% 10,9% - 1,3% 33,1% 33,3% +0,7%

90 90 Ferienregion Hohe Salve Ferienregion Hohe Salve Nächtigungen ,8% - 2,2% Bettenkapazität ,4% - 2,2% Ankünfte ,5% - 1,1% Betriebe ,5% - 1,3% Bettenauslastung 41,3% 34,9% 27,0% 21,6% 31,1% 40,0% 26,7% 21,6% - 5,3% - 0,0% Vollbelegstage ,3% - 0,0% Aufenthaltsdauer 5,1 4,3 2,9 4,3 4,7 4,1 2,8 4,2-5,5% - 1,1% Betriebsgröße ,2% - 0,9% 0,63 0,65 +0,02 48% 5 47% 5-2,0% 0 13,6% 13,6% +0,0% 26,0% 26,3% +1,2%

91 Imst Tourismus Imst Tourismus Nächtigungen ,5% - 3,5% Bettenkapazität ,4% - 0,0% Ankünfte ,9% +2,5% Betriebe ,9% - 0,3% Bettenauslastung 32,8% 42,6% 22,9% 23,5% 33,8% 43,5% 22,1% 22,7% +1,2% - 3,5% Vollbelegstage ,2% - 3,5% Aufenthaltsdauer 2,7 3,0 2,4 3,0 2,5 2,8 2,4 2,8-5,2% - 5,8% Betriebsgröße ,0% +0,2% 0,69 0,69-0,00 54% 5 56% 5 +4,4% 0 3,8% 3,7% - 1,8% 31,2% 30,3% - 2,9%

92 92 Innsbruck und seine Feriendörfer Innsbruck und seine Feriendörfer Nächtigungen ,5% +1,4% Bettenkapazität ,2% - 0,3% Ankünfte ,9% +4,2% Betriebe ,7% - 1,5% Bettenauslastung 52,0% 41,8% 29,8% 34,4% 53,1% 43,3% 30,8% 35,0% +2,9% +1,7% Vollbelegstage ,9% +1,7% Aufenthaltsdauer 2,0 2,3 2,1 2,3 2,0 2,1 2,0 2,3-3,5% - 2,7% Betriebsgröße ,8% +1,2% 0,84 0,85 +0,01 29% 7 28% 8-3,5% +1 25,7% 26,5% +3,1% 40,5% 41,6% +2,7%

93 Kaiserwinkl Kaiserwinkl Nächtigungen ,5% - 2,3% Bettenkapazität ,5% - 1,4% Ankünfte ,1% - 1,1% Betriebe ,7% - 2,8% Bettenauslastung 57,5% 28,0% 29,1% 28,7% 55,6% 30,3% 31,8% 28,4% +2,7% - 0,9% Vollbelegstage ,7% - 0,9% Aufenthaltsdauer 4,9 5,9 5,8 5,4 4,9 5,6 5,6 5,4-3,0% - 1,3% Betriebsgröße ,8% +1,4% 0,66 0,68 +0,02 80% 4 79% 3-0,0% - 1 7,3% 7,2% - 0,7% 35,2% 35,6% +1,1%

94 94 Kitzbühel Tourismus Kitzbühel Tourismus Nächtigungen ,1% +2,3% Bettenkapazität ,0% +0,3% Ankünfte ,3% +4,5% Betriebe ,5% - 0,7% Bettenauslastung 38,7% 36,9% 22,4% 28,7% 40,4% 35,6% 20,7% 29,3% - 1,4% +2,0% Vollbelegstage ,4% +2,0% Aufenthaltsdauer 3,4 4,3 4,5 3,8 3,3 4,2 4,4 3,7-2,3% - 2,0% Betriebsgröße ,1% +1,0% 0,66 0,70 +0,04 45% 6 44% 5-0,4% - 1 4,8% 4,9% +3,0% 30,7% 31,3% +1,8%

95 Kitzbüheler Alpen - Brixental Kitzbüheler Alpen - Brixental Nächtigungen ,2% - 1,9% Bettenkapazität ,8% - 1,6% Ankünfte ,6% - 0,8% Betriebe ,2% - 2,1% Bettenauslastung 43,9% 37,9% 21,7% 24,9% 42,9% 37,6% 22,1% 24,9% - 1,0% - 0,3% Vollbelegstage ,0% - 0,3% Aufenthaltsdauer 4,6 4,9 4,4 5,1 4,5 4,7 4,4 5,0-2,0% - 1,2% Betriebsgröße ,2% +0,5% 0,55 0,57 +0,02 39% 5 38% 6-3,5% +1 7,0% 6,9% - 1,3% 29,1% 29,2% +0,4%

96 96 Kitzbüheler Alpen-St.Johann i.t. Kitzbüheler Alpen- St.Johann i.t. Nächtigungen ,1% - 5,9% Bettenkapazität ,1% - 2,6% Ankünfte ,1% - 6,4% Betriebe ,0% - 2,8% Bettenauslastung 49,0% 39,9% 20,4% 27,3% 43,5% 39,6% 20,7% 26,4% - 4,9% - 3,4% Vollbelegstage ,9% - 3,4% Aufenthaltsdauer 5,0 4,6 4,0 5,0 5,0 4,8 4,0 5,0 +1,1% +0,6% Betriebsgröße ,5% +0,2% 0,63 0,65 +0,02 52% 6 52% 6-0,8% 0 4,0% 3,8% - 5,3% 30,9% 29,8% - 3,6%

97 Lechtal Lechtal Nächtigungen ,3% +2,1% Bettenkapazität ,4% - 7,0% Ankünfte ,8% +6,5% Betriebe ,5% - 3,7% Bettenauslastung 0,0% 37,1% 0,0% 21,4% 35,0% 48,1% 23,9% 23,4% +188,7% +9,8% Vollbelegstage ,7% +9,8% Aufenthaltsdauer #DIV/0! 4,4 #DIV/0! 4,8 3,9 4,3 3,6 4,6 #DIV/0! - 4,1% Betriebsgröße ,3% - 3,5% 0,65 0,68 +0,03 56% 5 55% 5-1,9% 0 3,9% 4,0% +2,9% 26,8% 28,9% +7,9%

98 98 Mayrhofen Mayrhofen Nächtigungen ,0% - 4,1% Bettenkapazität ,7% +0,3% Ankünfte ,3% - 4,8% Betriebe ,2% - 1,3% Bettenauslastung 55,3% 38,7% 33,3% 33,0% 54,5% 37,5% 31,2% 31,5% - 3,3% - 4,4% Vollbelegstage ,3% - 4,4% Aufenthaltsdauer 4,9 5,2 5,2 5,3 5,0 5,1 5,1 5,4-1,5% +0,7% Betriebsgröße ,5% +1,7% 0,59 0,62 +0,03 49% 7 49% 7-0,6% 0 9,8% 9,6% - 2,5% 35,7% 34,3% - 3,9%

99 Naturparkregion Reutte Naturparkregion Reutte Nächtigungen ,2% - 8,8% Bettenkapazität ,4% +2,1% Ankünfte ,1% +4,9% Betriebe ,6% +6,3% Bettenauslastung 49,5% 43,3% 22,4% 25,1% 42,0% 40,3% 23,8% 22,5% - 7,9% - 10,6% Vollbelegstage ,9% - 10,6% Aufenthaltsdauer 2,8 2,4 2,3 3,2 2,8 2,2 2,3 2,8-3,1% - 13,0% Betriebsgröße ,4% - 4,0% 0,65 0,71 +0,05 56% 4 62% 4 +10,3% 0 3,2% 2,9% - 8,0% 34,6% 32,4% - 6,1%

100 100 Osttirol Osttirol Nächtigungen ,6% +1,7% Bettenkapazität ,4% - 0,3% Ankünfte ,5% +4,5% Betriebe ,1% - 0,7% Bettenauslastung 35,2% 29,8% 20,2% 21,6% 37,2% 30,2% 20,4% 22,0% +3,0% +2,0% Vollbelegstage ,0% +2,0% Aufenthaltsdauer 4,1 4,2 4,1 4,6 4,1 4,2 3,8 4,5-2,6% - 2,7% Betriebsgröße ,8% +0,4% 0,57 0,60 +0,03 49% 5 50% 4 +1,6% ,9% 13,2% +2,5% 24,0% 24,8% +3,1%

101 Ötztal Tourismus Ötztal Tourismus Nächtigungen ,2% +2,1% Bettenkapazität ,0% +0,8% Ankünfte ,4% +4,7% Betriebe ,7% +4,4% Bettenauslastung 48,1% 35,0% 30,5% 30,1% 48,4% 36,5% 28,9% 30,4% +0,1% +1,3% Vollbelegstage ,1% +1,3% Aufenthaltsdauer 4,6 4,6 4,7 4,7 4,5 4,5 4,5 4,6-3,6% - 2,5% Betriebsgröße ,8% - 3,5% 0,58 0,61 +0,03 49% 7 49% 7-0,3% 0 13,0% 13,5% +3,8% 33,1% 33,5% +1,2%

102 102 Paznaun - Ischgl Paznaun - Ischgl Nächtigungen ,2% +0,5% Bettenkapazität ,2% - 1,3% Ankünfte ,6% +1,8% Betriebe ,3% - 0,7% Bettenauslastung 39,2% 37,1% 28,4% 30,8% 37,7% 37,6% 31,8% 31,4% +2,3% +1,8% Vollbelegstage ,3% +1,8% Aufenthaltsdauer 4,7 4,7 4,4 4,9 4,7 4,7 4,4 4,9-0,5% - 1,3% Betriebsgröße ,7% - 0,6% 0,42 0,47 +0,05 53% 6 52% 6-2,4% 0 9,0% 9,2% +2,1% 31,8% 32,2% +1,2%

103 Pillerseetal Pillerseetal Nächtigungen ,3% +0,3% Bettenkapazität ,7% +1,7% Ankünfte ,5% +0,8% Betriebe ,6% - 2,6% Bettenauslastung 47,1% 27,9% 25,4% 21,6% 42,3% 31,2% 25,4% 21,4% - 1,6% - 1,3% Vollbelegstage ,6% - 1,3% Aufenthaltsdauer 4,1 5,2 4,7 5,1 4,2 5,1 4,7 5,1-0,8% - 0,5% Betriebsgröße ,7% +4,4% 0,59 0,62 +0,04 62% 3 59% 3-4,9% 0 4,2% 4,2% +0,9% 28,0% 27,6% - 1,5%

104 104 Pitztal Pitztal Nächtigungen ,4% - 2,0% Bettenkapazität ,6% +1,8% Ankünfte ,4% +0,2% Betriebe ,3% +1,3% Bettenauslastung 47,6% 49,2% 27,3% 31,6% 46,1% 50,9% 24,3% 30,4% - 2,3% - 3,8% Vollbelegstage ,3% - 3,8% Aufenthaltsdauer 4,9 4,9 4,2 5,1 4,8 4,8 4,2 4,9-1,8% - 2,2% Betriebsgröße ,5% +0,5% 0,66 0,71 +0,05 62% 6 62% 6-0,3% 0 3,5% 3,5% - 0,4% 34,5% 33,2% - 3,8%

105 Region Hall - Wattens Region Hall - Wattens Nächtigungen ,9% - 1,5% Bettenkapazität ,9% - 8,5% Ankünfte ,5% +1,0% Betriebe ,9% +3,6% Bettenauslastung 31,4% 27,0% 20,2% 18,2% 31,9% 27,0% 19,4% 19,6% - 0,4% +7,7% Vollbelegstage ,4% +7,7% Aufenthaltsdauer 1,8 2,2 2,7 2,4 1,7 2,2 2,7 2,3 +0,4% - 2,4% Betriebsgröße ,6% - 11,7% 0,80 0,80 +0,01 31% 6 33% 5 +9,0% - 1 3,6% 3,5% - 0,9% 24,5% 24,3% - 0,7%

106 106 Seefeld Seefeld Nächtigungen ,5% - 2,9% Bettenkapazität ,0% +1,6% Ankünfte ,8% +4,1% Betriebe ,4% +0,5% Bettenauslastung 42,9% 30,2% 24,9% 29,0% 40,5% 28,6% 26,2% 27,8% - 2,8% - 4,4% Vollbelegstage ,8% - 4,4% Aufenthaltsdauer 4,0 4,4 3,8 4,6 3,9 4,6 2,7 4,2-7,9% - 6,7% Betriebsgröße ,9% +1,0% 0,63 0,65 +0,02 44% 7 43% 7-1,2% 0 14,9% 14,7% - 1,2% 30,4% 29,0% - 4,5%

107 Serfaus-Fiss-Ladis Serfaus- Fiss- Ladis Nächtigungen ,5% - 2,5% Bettenkapazität ,4% +0,9% Ankünfte ,1% - 0,6% Betriebe ,0-0,5% Bettenauslastung 47,3% 37,0% 32,1% 36,5% 46,1% 35,9% 30,5% 35,2% - 3,3% - 3,3% Vollbelegstage ,3% - 3,3% Aufenthaltsdauer 5,6 5,7 5,7 6,1 5,5 5,5 5,5 6,0-3,0% - 1,8% Betriebsgröße ,3% +1,3% 0,51 0,54 +0,03 48% 4 45% 4-4,7% 0 8,1% 8,0% - 0,9% 36,3% 35,1% - 3,3%

108 108 Silberregion Karwendel Silberregion Karwendel Nächtigungen ,2% - 4,0% Bettenkapazität ,3% +0,6% Ankünfte ,5% - 0,9% Betriebe ,4% - 0,7% Bettenauslastung 46,0% 30,5% 16,0% 19,0% 42,0% 27,3% 16,1% 18,1% - 7,7% - 4,6% Vollbelegstage ,7% - 4,6% Aufenthaltsdauer 3,5 2,6 3,5 3,2 3,1 2,7 3,2 3,1-5,9% - 3,1% Betriebsgröße ,1% +1,3% 0,76 0,78 +0,03 40% 6 40% 6 +0,9% 0 6,1% 5,9% - 3,5% 29,8% 27,9% - 6,4%

109 St.Anton am Arlberg St.Anton am Arlberg Nächtigungen ,0% - 4,1% Bettenkapazität ,1% +0,5% Ankünfte ,3% - 4,2% Betriebe ,3% +0,3% Bettenauslastung 36,0% 35,7% 35,1% 29,0% 35,4% 35,3% 33,5% 27,7% - 2,4% - 4,6% Vollbelegstage ,4% - 4,6% Aufenthaltsdauer 4,6 4,4 5,8 4,9 4,6 4,4 5,6 5,0-1,4% +0,1% Betriebsgröße ,8% +0,2% 0,40 0,41 +0,01 35% 8 33% 8-3,7% 0 5,1% 5,0% - 2,5% 27,3% 26,4% - 3,0%

110 110 Stubai Tirol Stubai Tirol Nächtigungen ,6% - 2,7% Bettenkapazität ,2% - 1,5% Ankünfte ,3% - 1,3% Betriebe ,4% - 1,1% Bettenauslastung 51,8% 43,5% 29,3% 29,0% 51,3% 41,8% 29,6% 28,6% - 1,5% - 1,2% Vollbelegstage ,5% - 1,2% Aufenthaltsdauer 4,7 4,3 4,1 4,5 4,6 4,0 4,0 4,5-2,8% - 1,4% Betriebsgröße ,3% - 0,4% 0,72 0,74 +0,02 59% 6 58% 6-0,3% 0 6,2% 6,1% - 1,1% 36,9% 36,6% - 0,7%

111 Tannheimer Tal Tannheimer Tal Nächtigungen ,8% - 3,4% Bettenkapazität ,0% +1,5% Ankünfte ,6% - 4,5% Betriebe ,4% - 3,7% Bettenauslastung 60,6% 39,5% 31,3% 31,6% 52,7% 38,9% 29,2% 30,1% - 8,1% - 4,8% Vollbelegstage ,1% - 4,8% Aufenthaltsdauer 3,9 4,9 4,3 4,5 3,9 4,6 4,1 4,5-3,3% +1,2% Betriebsgröße ,2% +5,4% 0,73 0,75 +0,03 84% 3 84% 3-0,1% 0 8,7% 8,6% - 1,7% 39,9% 37,3% - 6,6%

112 112 Tirol West Tirol West Nächtigungen ,6% +4,0% Bettenkapazität ,7% - 0,7% Ankünfte ,3% +7,8% Betriebe ,9% - 0,5% Bettenauslastung 48,4% 38,1% 22,2% 26,6% 48,2% 41,6% 24,1% 27,8% +4,8% +4,7% Vollbelegstage ,8% +4,7% Aufenthaltsdauer 3,2 3,6 2,1 3,0 3,2 3,7 2,0 2,9-1,1% - 3,5% Betriebsgröße ,5% - 0,2% 0,64 0,67 +0,03 56% 5 54% 6-4,2% +1 4,4% 4,6% +4,6% 28,7% 30,0% +4,4%

113 Tiroler Oberland Tiroler Oberland Nächtigungen ,1% - 2,1% Bettenkapazität ,9% - 2,4% Ankünfte ,0% +0,9% Betriebe ,5% - 0,9% Bettenauslastung 48,1% 40,0% 37,3% 30,5% 45,6% 45,3% 27,8% 30,6% - 5,3% +0,4% Vollbelegstage ,3% +0,4% Aufenthaltsdauer 4,8 4,7 3,6 4,9 4,6 4,4 3,6 4,8-4,7% - 2,9% Betriebsgröße ,4% - 1,6% 0,64 0,68 +0,04 59% 6 59% 5 +0,5% - 1 6,6% 6,5% - 1,5% 35,7% 35,4% - 0,9%

114 114 Tiroler Zugspitz Arena Tiroler Zugspitz Arena Nächtigungen ,7% - 2,0% Bettenkapazität ,3% +1,0% Ankünfte ,5% +4,4% Betriebe ,3% +0,6% Bettenauslastung 46,8% 35,6% 30,3% 26,7% 44,4% 31,3% 32,4% 26,0% - 4,1% - 2,9% Vollbelegstage ,1% - 2,9% Aufenthaltsdauer 4,3 4,0 4,4 4,7 4,1 3,8 3,8 4,4-8,0% - 6,1% Betriebsgröße ,7% +0,4% 0,61 0,65 +0,04 50% 5 51% 5 +1,1% 0 6,4% 6,3% - 1,4% 33,6% 33,0% - 1,9%

115 Tux - Finkenberg Tux - Finkenberg Nächtigungen ,3% - 0,3% Bettenkapazität ,6% +1,9% Ankünfte ,5% +0,5% Betriebe ,0-0,7% Bettenauslastung 51,5% 40,0% 34,1% 40,5% 49,5% 39,6% 32,5% 39,6% - 3,2% - 2,2% Vollbelegstage ,2% - 2,2% Aufenthaltsdauer 5,0 4,9 4,8 5,1 5,0 4,8 4,8 5,1-0,8% - 0,8% Betriebsgröße ,1% +2,6% 0,67 0,72 +0,05 58% 6 59% 7 +0,7% +1 3,3% 3,4% +1,3% 41,5% 40,8% - 1,9%

116 116 Wilder Kaiser Wilder Kaiser Nächtigungen ,3% +1,1% Bettenkapazität ,4% - 1,9% Ankünfte ,7% +2,1% Betriebe ,2% - 2,1% Bettenauslastung 50,2% 40,7% 28,9% 32,1% 52,0% 42,6% 29,2% 33,1% +3,4% +3,1% Vollbelegstage ,4% +3,1% Aufenthaltsdauer 5,0 5,3 4,8 5,3 5,0 5,2 4,7 5,3-1,3% - 0,9% Betriebsgröße ,0% +0,3% 0,58 0,61 +0,03 62% 5 63% 5 +3,0% 0 8,0% 8,1% +1,7% 33,9% 35,0% +3,1%

117 Wildschönau Wildschönau Nächtigungen ,5% - 3,6% Bettenkapazität ,6% - 1,9% Ankünfte ,5% - 4,7% Betriebe ,2% - 0,4% Bettenauslastung 38,6% 32,1% 24,6% 27,0% 35,0% 34,4% 22,3% 26,6% - 3,9% - 1,7% Vollbelegstage ,9% - 1,7% Aufenthaltsdauer 4,9 5,0 4,6 5,1 5,1 5,1 4,8 5,2 +2,4% +1,3% Betriebsgröße ,7% - 1,5% 0,55 0,56 +0,01 60% 6 61% 6 +0,7% 0 15,8% 15,6% - 1,3% 28,5% 27,9% - 2,0%

118 118 Wipptal Wipptal Nächtigungen ,8% - 5,7% Bettenkapazität ,6% - 4,7% Ankünfte ,7% - 0,5% Betriebe ,2% - 3,9% Bettenauslastung 34,1% 25,9% 18,3% 17,8% 34,8% 27,0% 16,4% 17,7% - 0,2% - 1,0% Vollbelegstage ,2% - 1,0% Aufenthaltsdauer 2,1 1,7 2,9 2,5 2,0 1,6 2,7 2,3-5,5% - 5,2% Betriebsgröße ,9% - 0,8% 0,70 0,72 +0,01 52% 5 52% 5 +0,7% 0 6,4% 6,2% - 3,5% 20,3% 19,6% - 3,7%

119 Zell-Gerlos Zell- Gerlos Nächtigungen ,1% - 0,9% Bettenkapazität ,9% - 0,1% Ankünfte ,4% +0,5% Betriebe ,2% +1,1% Bettenauslastung 40,2% 30,7% 28,8% 29,1% 40,0% 30,2% 30,5% 28,9% +1,0% - 0,8% Vollbelegstage ,0% - 0,8% Aufenthaltsdauer 5,2 5,6 5,1 5,6 5,2 5,5 4,9 5,6-1,7% - 1,3% Betriebsgröße ,6% - 1,2% 0,51 0,54 +0,04 46% 5 46% 4-1,0% - 1 4,1% 4,2% +0,8% 30,5% 30,1% - 1,4%

120 120 VORARLBERG

121 Alpenregion Bludenz Alpenregion Bludenz Nächtigungen ,8% - 2,8% Bettenkapazität ,4% - 4,7% Ankünfte ,6% - 0,2% Betriebe ,5% - 3,7% Bettenauslastung 38,2% 31,5% 20,5% 21,0% 29,9% 37,2% 20,5% 21,4% - 2,9% +2,0% Vollbelegstage ,9% +2,0% Aufenthaltsdauer 3,7 3,2 4,0 4,3 3,4 3,3 3,7 4,2-4,9% - 2,6% Betriebsgröße ,6% - 1,0% 0,64 0,67 +0,03 53% 4 52% 4-1,8% 0 4,7% 4,6% - 2,2% 26,6% 25,9% - 2,8%

122 122 Arlberg Arlberg Nächtigungen ,7% - 6,1% Bettenkapazität ,9% +1,7% Ankünfte ,5% - 2,2% Betriebe ,5% +2,7% Bettenauslastung 49,1% 37,0% 30,0% 42,3% 44,7% 35,2% 29,0% 39,0% - 3,4% - 7,7% Vollbelegstage ,1% - 7,7% Aufenthaltsdauer 4,9 5,0 5,0 4,9 4,7 4,8 5,1 4,7-2,5% - 4,0% Betriebsgröße ,2% - 1,0% 0,39 0,41 +0,01 45% 6 44% 6-2,7% 0 3,6% 3,4% - 4,6% 38,0% 35,1% - 7,9%

123 Bodensee-Vorarlberg Bodensee- Vorarlberg Nächtigungen ,4% +3,2% Bettenkapazität ,9% +2,2% Ankünfte ,2% +2,8% Betriebe ,7% +0,2% Bettenauslastung 44,3% 33,1% 23,5% 25,8% 45,7% 32,4% 27,8% 26,0% +5,1% +0,9% Vollbelegstage ,1% +0,9% Aufenthaltsdauer 1,8 1,8 2,0 2,0 1,8 1,8 2,0 2,0-0,4% +0,4% Betriebsgröße ,3% +2,0% 0,78 0,79 +0,00 38% 3 38% 4 +0,5% +1 26,2% 26,6% +1,8% 33,4% 33,8% +1,2%

124 124 Bregenzerwald Bregenzerwald Nächtigungen ,2% +0,3% Bettenkapazität ,9% +1,6% Ankünfte ,0% +2,2% Betriebe ,2% 0,0 Bettenauslastung 44,7% 33,0% 18,5% 27,3% 45,5% 32,6% 17,3% 26,9% - 0,8% - 1,3% Vollbelegstage ,8% - 1,3% Aufenthaltsdauer 3,5 3,8 3,4 4,1 3,5 3,7 3,3 4,1-2,1% - 1,9% Betriebsgröße ,3% +1,6% 0,67 0,69 +0,03 60% 5 58% 5-2,6% 0 12,2% 12,3% +1,1% 29,7% 29,9% +0,6%

125 Kleinwalsertal Kleinwalsertal Nächtigungen ,2% - 3,7% Bettenkapazität ,5% +0,3% Ankünfte ,9% - 2,4% Betriebe ,1% +0,2% Bettenauslastung 51,5% 43,1% 41,7% 33,1% 48,3% 42,4% 36,5% 31,8% - 6,6% - 4,0% Vollbelegstage ,6% - 4,0% Aufenthaltsdauer 4,8 5,3 4,8 5,2 4,6 5,2 4,8 5,1-1,3% - 1,4% Betriebsgröße ,4% +0,1% 0,68 0,70 +0,02 86% 2 85% 3-0,9% +1 11,1% 10,8% - 3,0% 35,3% 33,9% - 3,9%

126 126 Montafon Montafon Nächtigungen ,0% - 4,0% Bettenkapazität ,2% +1,2% Ankünfte ,7% - 2,0% Betriebe ,2% 0,0 Bettenauslastung 38,6% 34,0% 28,2% 23,0% 37,4% 32,4% 27,1% 21,8% - 3,9% - 5,1% Vollbelegstage ,9% - 5,1% Aufenthaltsdauer 4,0 4,1 4,0 4,5 3,9 4,0 3,8 4,4-3,4% - 2,0% Betriebsgröße ,5% +1,2% 0,54 0,58 +0,04 61% 4 59% 4-2,5% 0 7,1% 7,0% - 2,4% 25,2% 24,0% - 4,8%

127 Destinationsstudie WIEN 127

128 128 Wien Wien Nächtigungen ,9% +6,2% Bettenkapazität ,8% +4,7% Ankünfte ,5% +5,6% Betriebe ,1% +26,3% Bettenauslastung 52,2% 50,6% 39,8% 49,3% 53,2% 52,0% 44,3% 50,0% +4,8% +1,4% Vollbelegstage ,8% +1,4% Aufenthaltsdauer 2,1 2,2 2,2 2,2 2,1 2,3 2,2 2,2 +0,2% +0,6% Betriebsgröße ,7% - 17,1% 0,88 0,88-0,00 20% 7 20% 7-0,8% 0 64,6% 65,1% +0,8% 49,9% 51,5% +3,3%

129 BEHERBERGUNGSSTATISTIK jetzt in DESTINATIONEN LERNEN SIE MEHR AUS IHREN NÄCHTIGUNGSZAHLEN: - Intuitive Bedienung & ansprechende Grafiken - Beliebig auswählbare Zeiträume und Zeitvergleiche - Filtermöglichkeit nach Herkunftsländern und Unterkunftsarten - All das inklusive Vergleichen mit Mitbewerbern nach Topografie und Positionierung INTERNATIONAL BENCHMARKEN & PERFORMANCE MESSEN Vergleichen Sie die Übernachtungen, Ankünfte und Auslastung Ihrer Destination mit direkten Mitbewerbern nicht nur aus Österreich, sondern auch aus Deutschland, Norditalien und der Schweiz 1. Erstellen Sie bis zu fünf individuelle Benchmarking-Sets oder benchmarken Sie Ihre Destination mit den vergleichbaren Destinationen in Bezug auf Topografie (Berge, Seen etc.) und Positionierung (Kulinarik, Sport etc.). Zusätzlich zur Auswertung der Beherbergungsstatistik kann in WEBMARK auch die Performance der eigenen Destination basierend auf 10 Indikatoren in flexiblen Zeiträumen und individuellen Benchmarking-Gruppen evaluiert werden. Das zugrundliegende Modell wurde von MANOVA in Zusammenarbeit mit der ÖHV und ausgewählten Destinationen entwickelt und stellt auch die Basis für die ÖHV- Destinationsstudie dar. 1 Die verfügbaren Daten einzelner Länder variieren aufgrund von unterschiedlichen nationalen Erhebungsmethoden geringfügig. Erklärung: In diesem Beispiel wird die Übernachtungsentwicklung indiziert von niederländischen Gästen in einer Destination im Zeitvergleich von elf Tourismusjahren im Benchmark aller österreichischen Regionen mit Bergen und Seen dargestellt. IRIS ZEHRER Leitung Marktforschung & Business Intelligence Bestellen Sie das Tool und erhalten Sie weitere Informationen unter iris.zehrer@manova.at oder gehen Sie auf i www. Daten l eben lernen Learn to l i ve data o.at

130 Wettbewerbsfaktoren für Destinationen Lars Bengsch, dwif-consulting GmbH 1. Ausgangssituation Das dwif beschäftigt sich schon sehr lange mit touristischen Wettbewerbsfaktoren auf den unterschiedlichen hierarchischen und räumlichen Ebenen. Seit über 40 Jahren tragen die dwif-betriebsvergleiche beispielsweise zur Optimierung der betriebswirtschaftlichen Situation des Gastgewerbes bei. Sie ermöglichen Stärken-Schwächen-Analysen und Zeitvergleiche und lassen aufgrund der umfangreichen Datenermittlung gleichermaßen ein Benchmarking der betriebswirts- und finanzwirtschaftlichen Kennzahlen sowie der Strukturdaten zu. Aber nicht nur auf betrieblicher Ebene, auch auf örtlicher, regionaler oder Landesebene gilt es touristische Wettbewerbsfaktoren zu entwickeln und anzuwenden. Spätestens seit Etablierung der Sparkassen-Tourismusbarometer in Deutschland 1998, in dem kontinuierlich, problembezogen und handlungsorientiert die Tourismusentwicklung in Ländern und Regionen beobachtet wird und die Nutzer unter anderem auf Erfolge und Misserfolge sowie auf wichtige strukturelle Veränderungen in der Tourismusentwicklung aufmerksam gemacht werden, verstehen wir die Entwicklung und Verknüpfung von Wettbewerbsfaktoren, aber auch die dazu notwendige Datengenerierung auf Destinationsebene als eine wichtige Kernaufgabe im Tourismusmanagement. Alle Akteure im Tourismus stehen in Zeiten von Big Data vor der wachsenden Herausforderung, aus Daten Wissen zu generieren. Nachfolgende Ausführungen zeigen in knapper Form den Bedarf der Branche an vergleichbaren Wettbewerbsfaktoren an Hand zweier Beispiele auf. Anschließend wird auf die Notwendigkeit eines innovativen umfassenden Management-Informationssystems für den Tourismus eingegangen. 2. Zwei Beispiele aus der Beratungstätigkeit 2.1. Selbsttest für Destinationen Der Tourismus in Deutschland zeichnet sich durch (zu) viele Organisationen aus, die sich um die Vermarktung des Tourismus und seiner Themen kümmern. Etliche dieser Organisationen sind jedoch für eine professionelle Marktdurchdringung eigentlich zu schwach. Es stellt sich deshalb die Frage: Sind die derzeitigen Organisationsstrukturen auf Regionsund Ortsebene für eine eigenständige Vermarktung geeignet oder sind Korrekturen notwendig? Die Erfolgsmessung und die Beurteilung der Marktfähigkeit touristischer Destinationen, wird daher immer mehr an Bedeutung gewinnen; der Bedarf an geeigneter Hilfestellung für Politik und Wirtschaft wächst. 130

131 Destinationsstudie Während Österreich und die Schweiz bei diesem Thema gewissermaßen Vorreiter waren, indem sie bereits in den 1990er Jahren Ziel- und Leistungskenngrößen für Destinationen entwickelten, war man in Deutschland deutlich zögerlicher. Im Tourismusbarometer des Ostdeutschen Sparkassenverband (OSV) von 2004 wurde hierzu erstmals Stellung genommen seither ist das Thema mehrfach in der Wissenschaft aufgegriffen und weiterentwickelt worden. In der Tourismusstrategie Sachsen 2011 kommt die Prüfung der Regionen auf ihre Marktfähigkeit anhand eines Kriterienkatalogs erstmals zur praktischen Anwendung und wird seitdem weiter verfeinert. Entwicklung eines Selbsttests Im Mittelpunkt steht die Marktfähigkeit der touristischen Organisation in der Destination. Erfolgreiche Destinationen müssen neben einer entsprechend Ausstattung auch über die notwendige Managementqualitäten verfügen, um am Markt wahrgenommen zu werden und erfolgreich agieren zu können. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen des 2011 entwickelten Selbsttests für die Wettbewerbsfähigkeit einer Destination zwei Fundamente definiert: Marktstärke die Stärke der Destination bezüglich Angebot und Nachfrage Managementstärke das professionelle und kompetente Management der zugehörigen Organisation Abb. 1: Zuordnung möglicher Kriterien zur Messung der Markt- und Managementstärke Quelle: Sparkassen-Tourismusbarometer (OSV 2011) und dwif

132 Im weiteren Verlauf des Projektes wurden die Teilbereiche auf Basis verschiedener Kriterien einer Eignungsbewertung unterzogen. Ziel war es, ein deutschlandweites allgemeingültiges Kriterienset mit einer entsprechenden Bewertungsmatrix zu definieren. Im Rahmen des Sparkassen-Tourismusbarometers hat keine Überprüfung der Wettbewerbsfähigkeit der Destinationen stattgefunden. Hierzu fehlten unter anderem Angaben zu unternehmensinternen Daten für die einzelnen Destinationen. Der Selbsttest sollte vielmehr die Möglichkeit bieten, eigenständig die eigene Wettbewerbsfähigkeit als Destination zu bewerten. Kriterienset Für die Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit wurden die Kriterien folgendermaßen unterschieden: Ausschlusskriterium: Muss erfüllt werden; bei Nicht-Erfüllung ist eine weitere Beurteilung nicht sinnvoll. Standardkriterium: Sollte standardmäßig bei der Beurteilung berücksichtigt werden. (Individuelles) Zusatz-/Ersatzkriterium: Kann gegebenenfalls gegen ein Standardkriterium ausgetauscht oder zusätzlich verwendet werden. Neben den in der Tabelle aufgeführten Kriterien wären beispielsweise (bundes-) landspezifische Zusatzkriterien (zum Beispiel landesspezifische Themenlabels) vorstellbar. Tab. 1: Kriterienkatalog für Selbsttest mit Punkteverteilung für Destinationen in Deutsch land KRITERIEN ZUR BEURTEILUNG DER MARKTSTÄRKE Nachfragevolumen Übernachtungsgäste (Standardkriterium) mehr als 1 Mio. gewerbliche / 2 Mio. Gesamtübernachtungen 2 mehr als gewerbliche / 1,5 Mio. Gesamtübernachtungen 1 weniger als gewerbliche / 1,5 Mio. Gesamtübernachtungen 0 Nachfragevolumen Tagesgäste (Standardkriterium) mehr als 10 Mio. Tagesbesucher 2 mehr als 7,5 Mio. Tagesbesucher 1 weniger als 7,5 Mio. Tagesbesucher 0 Bettenzahl (Standardkriterium) mehr als Betten in gewerblichen oder Betten in gewerblichen und privaten Betrieben mehr als Betten in gewerblichen oder Betten in gewerblichen und privaten Betrieben weniger als Betten in gewerblichen oder Betten in gewerblichen und privaten Betrieben Punkte Punkte Punkte

133 Destinationsstudie Bekanntheitsgrad (Standardkriterium) Punkte über 5 % der Nennungen (ungestützte Abfrage) fallen auf eigene Destination. 2 2 % bis 5 % der Nennungen (ungestützte Abfrage) fallen auf eigene Destination. 1 unter 2 % der Nennungen (ungestützte Abfrage) fallen auf eigene Destination. 0 Verbreitung Klassifizierungssysteme (Standardkriterium) Punkte Anzahl der Klassifizierungen pro Betrieb 0,6 und mehr 2 Anzahl der Klassifizierungen pro Betrieb 0,4 bis 0,6 1 Anzahl der Klassifizierungen pro Betrieb weniger als 0,4 0 Gesamtpunktzahl für Ihre Destination Marktstärke KRITERIEN ZUR BEURTEILUNG DER MANAGEMENTSTÄRKE Strategische Arbeitsweise (Ausschlusskriterium) Tourismuskonzept/Masterplan und Marketingkonzept vorhanden 2 nur eines oder keines der beiden vorhanden 0 Marketingetat der Organisation (Standardkriterium) über Budget für Marketing 2 über Budget für Marketing Budget für Marketing 0 Erwirtschaftete Eigenmittel (Standardkriterium) über 40 % Anteil am Gesamtbudget 2 über 30 % Anteil am Gesamtbudget 1 30 % Anteil am Gesamtbudget 0 Qualitätsmanagementsysteme (Standardkriterium) ServiceQ-Stufe III oder Zertifizierung nach einem anerkannten QMS (z. B. ISO 9001:2000, EFQM) ServiceQ-Stufe II oder drei weitere Kriterien erfüllt (siehe Ausführungen zu Qualitätsmanagement ) kein ServiceQ und weniger als drei weitere Kriterien erfüllt 0 Controlling (Standardkriterium) internes Monitoring mit Ziel- und Kennzahlensystem vorhanden und durchgeführt 2 nicht vorhanden 0 Partnerschaften/ Zugpferde mit großer Akquisitionskraft (Zusatzkriterium) über 5 Partner 2 2 bis 4 Partner 1 Punkte Punkte Punkte Punkte 2 1 Punkte Punkte unter 2 Partner 0 133

134 Gesamtetat der Organisation (Zusatzkriterium) Punkte über Gesamtbudget 2 über Gesamtbudget Gesamtbudget 0 Gesamtpunktzahl für Ihre Destination Managementstärke Quelle: OSV 2011, dwif 2011, weiterentwickelt nach Bratl, Schmidt 1998 Schritt 1: Für jedes Kriterium der Marktstärke/Managementstärke wird die Punktezahl ermittelt. Diese wird aufsummiert und am Ende der jeweiligen Tabellen in die vorgesehenen Zellen eingetragen. Das Ausschlusskriterium gilt als Grundvoraussetzung und muss daher erfüllt werden. Es können jeweils maximal zehn Punkte erreicht werden. Schritt 2: Die erzielten Werte werden in die Markt-Management-Stärken-Matrix eingetragen. Die horizontale Achse steht für die Managementstärke, die vertikale für die Marktstärke. In das Feld, in dem sich die Bewertungen treffen, wird ein Kreuz gesetzt. Für die Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit wurde eine ausführliche Beschreibung entwickelt. Abb. 2: Markt-Management-Stärken-Matrix Quelle: OSV 2011, dwif 2011, weiterentwickelt nach Bratl, Schmidt

135 Destinationsstudie Ein Auszug der Erläuterung der verschiedenen Beurteilungen ist nachfolgender Tabelle zu entnehmen. Abb. 3: Auszug der Erklärung der Matrix-Ergebnis-Typen Typ Erklärung Beurteilung Empfehlung A Markt- und Managementstärke ist zu wenig ausgeprägt. Destination ist alleine nicht wettbewerbsfähig. Zusammenschluss mit anderen Destinationen wird empfohlen. C1 Managementmängel bei überdurchschnittlicher Marktstärke Destination ist in dieser Konstellation auf Dauer zu schwach, um im Wettbewerb zu bestehen. Eine Professionalisierung des Managements ist zwingend erforderlich. D Leicht überdurchschnittliche Markt- und Managementstärke im ausgeglichenen Zusammenspiel Destination hat in dieser Konstellation Potenzial, um dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit zu erlangen. Für eine nachhaltige respektive für die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit sollte am Ausbau der Marktstärke und Professionalisierung gearbeitet werden. E2 Hohe Professionalität des Managements bei geringer Marktstärke Die vorhandene Managementstärke ist eine gute Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige Destination. Vorhandene Professionalität des Managements sollte genutzt werden, um Angebots - optimierung vorzunehmen und die Nachfrage deutlich zu steigern. Marktstärke kann durch Zusammenschluss mit anderen Destinationen erhöht werden. G Hohe Markt- und Managementstärke Destination ist allein stark genug, im Wettbewerb mit anderen Destinationen zu bestehen. Hohes Niveau muss gehalten werden. Quelle: OSV 2011, dwif 2011 Ein solcher Schnelltest ersetzt keine ausführliche Analyse der Marktfähigkeit und Wettbewerbsstärke einer Destination, kann jedoch bei einer ersten Einschätzung und Orientierung behilflich sein. Die Ergebnisse sind natürlich hochpolitisch. Insbesondere für fundierte Empfehlungen sind weitere individuelle Detailanalysen und entsprechende Beratung notwendig. 135

136 2.2. Europäischer Tourismus-Destinationsindex Im Rahmen unserer Tätigkeiten für das Tourismusbarometer Deutschland wurde die Anforderung gestellt, aufzuzeigen, wie wettbewerbsfähig sich die deutsche Tourismuswirtschaft im europäischen Kontext präsentiert. Im Mittelpunkt standen folglich die Fragen: Wie entwickelt sich die Tourismuswirtschaft in den europäischen Staaten? Spielen sozioökonomische Rahmenbedingungen eine Rolle und wie schlagen sich deutsche Anbieter im europäischen Wettbewerb? Die Antwort darauf war der europäische Tourismus-Destinationsindex (DESTIX). Dieser verbindet die anhand von Einzelbetrachtungen angestellten Analysen zur touristischen Entwicklung mit einer zusammenfassenden, kontinuierlichen Bewertung des touristischen Wettbewerbs. Er liefert eine Informationsbasis, identifiziert Stärken und Schwächen und ist ein Diagnoseinstrument für Positionsbestimmungen und -veränderungen im europäischen Wettbewerb. Konkrete Empfehlungen können aber aufgrund der Betrachtungsebene (Länder und die sogenannten NUTS-2 Regionen in Europa ) nur angedeutet werden. Sie bedürfen weiterführender Detailanalysen. Methodik Neben den Daten des Statistikamts der Europäischen Gemeinschaft Eurostat fließen Statistiken der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD, der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur UNESCO und der Weltbank in die Analysen ein. Diese international anerkannten Quellen gewährleisten eine größtmögliche Vergleichbarkeit und Aussagekraft der Daten. Doch aufgrund von Sonderentwicklungen, methodischen Unschärfen und unterschiedlichen Erfassungsmethoden ist eine umfassende Bewertung trotz eines Harmonisierungsverfahrens nie vollständig und absolut vergleichbar. Indikatoren Insgesamt setzt sich der DESTIX auf Staatenebene aus 38 Indikatoren zusammen. Die Kennziffern decken ein breites Themenspektrum ab. Für einen realistischen Vergleich zwischen Ländern verschiedenster Größe wurden absolute Werte (etwa der gesamten Bettenanzahl in einem Land), relative Anteile und Entwicklungen (z.b. Beschäftigte in Prozent) sowie Intensitäten (Anzahl der Betten je Einwohner) miteinander kombiniert. Seit 2009 liegt der DESTIX auch für die so genannten NUTS-2 Regionen in Europa (Regierungsbezirke bzw. statistische Regionen in Deutschland, Bundesländer in Österreich) vor. Bei der Auswahl der Indikatoren auf Regionsebene verhindert die Datenlage eine vollständige Erhebung, so dass sich dieser Index aus 28 Indikatoren zusammensetzt. 136

137 Destinationsstudie Die Indikatoren des DESTIX sind in acht Gruppen unterteilt. Diese beinhalten sowohl spezifisch touristische Kennziffern, als auch solche, die wichtige, den Tourismus beeinflussende, Rahmenbedingungen umfassen. Da eine reine Betrachtung der Ist-Situation in den einzelnen Jahren an dieser Stelle zu kurz führen würde, bewertet der DESTIX auch die Marktdynamik. Ihre Einbeziehung erlaubt eine Betrachtung über die Entwicklung der vergangenen fünf Jahre. Die Verknüpfung der Ist-Situation mit Marktdynamik erhöht somit die Vergleichbarkeit und stärkt die Aussagekraft. Abb. 4: Vierstufige Indexberechnung Quelle: DSGV 2011 Da den verschiedenen Indikatoren unterschiedliche Maßeinheiten zugrunde liegen, müssen diese harmonisiert werden. Hierzu erfolgt eine Übertragung der Ursprungsdaten jedes Einzelindikators auf eine standardisierte 10-Punkte-Messskala. Im Ergebnis wird deutlich, dass ein Vergleich von europäischen Regionen mit ähnlichen natürlichen Gegebenheiten als Grundlage zur Beleuchtung weiterer Fragen dienen kann. Offenbart das Gesamtranking eine erhebliche Differenz, zeigt die detaillierte Betrachtung der Subindikatoren Handlungsfelder auf. Fragen, die sich daraus ergeben sind beispielsweise: Warum sind andere Regionen besser und entwickeln sich dynamischer? Welche Marketingziele verfolgen sie? Werden spezielle Zielgruppen angesprochen? Teilweise können diese Fragen mit Hilfe des DESTIX beantwortet werden. Für detaillierte Aussagen sind jedoch weiterführende Analysen zu den Gegebenheiten vor Ort notwendig. Der DESTIX versteht sich somit als Informations- und Impulsgeber für die Akteure vor Ort als Instrument zur Identifikation von Bereichen mit Handlungsbedarf. 137

138 3. Notwendigkeit: Innovatives umfassendes Management-Informationssystem für den Tourismus Die zwei dargestellten und weitere im Tourismusmarkt existierende Beispiele verdeutlichen, dass es einen großen Bedarf an vergleichenden Analyseinstrumenten auf Orts-/Regions- und Landesebene gibt, bestehende Instrumente durchaus Teillösungen anbieten, häufig jedoch nur ausgewählte Wettbewerbsfaktoren berücksichtigt werden können und zudem oft statischen Charakter haben (z. B. Neuberechnungen max. einmal im Jahr ohne interaktive Auswertungsmöglichkeiten). Auf der anderen Seite existiert eine Vielzahl von Einzeldaten, Informationen, Systemen und Kennzahlen, es mangelt jedoch immer wieder an der intelligenten Zusammenstellung und Aufbereitung. Erst wenn alle diese Einzelfaktoren richtig zusammengefügt, aufbereitet und analysiert werden, erschließt sich das gesamte Informationspotenzial. Es besteht folglich die Notwendigkeit eines innovativen und umfassenden Management-Informationssystems für den Tourismus, das den Blick auf die Destination im Wettbewerbsvergleich und innerhalb eines Systems ermöglicht. WEBMARK als Lösungsansatz Das dwif und MANOVA sind bereits seit vielen Jahren enge Kooperationspartner, unter anderem in der Umsetzung der deutschlandweiten Gästebefragung Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus. Das Online-System hierfür basiert auf WEBMARK. Derzeit arbeiten wir gemeinsam intensiv an der Optimierung von WEBMARK DESTINATIO- NEN, ein eigens entwickeltes Business-Intelligence-Tool für Online-Erhebungen, Reporting, Monitoring und Benchmarking im Tourismus für den gesamten deutschsprachigen Raum. Somit werden auch internationale Vergleich ermöglicht. Daten aus Betriebswirtschaft, Marktforschung und Marketing können je nach Bedarf gemeinsam verarbeitet, mittels statistischen Methoden verdichtet und live als Online-Reports dargestellt werden. Das Prinzip: Wissen beschaffen und verwalten und einfach und unkompliziert zugänglich machen. Dabei können Unternehmens- bzw. Branchenstrukturen in Bezug auf unterschiedliche hierarchische Ebenen oder geographische Regionen detailliert nachempfunden werden, sodass für jede Einheit eigene Auswertungen möglich sind. 138

139 Destinationsstudie Inhalte WEBMARK DESTINATIONEN setzt sich aus verschiedenen Tools zusammen (Statistik, Monitoring, Marketing usw.). Das Wissen aus den einzelnen Tools wird zusätzlich in einer Gesamtschau intelligent verknüpft und um weitere Kennzahlen (z.b. Qualitäts- sowie betriebswirtschaftliche Aufwands- und Ertragskennzahlen) erweitert. Dabei werden die Inputdaten jeder Tourismusorganisation dem Output gegenüber gestellt. Der individuell einstellbare Benchmark ermöglicht zusätzlich zur Messung der eigenen Organisationseffizienz auch eine objektive Einschätzung der eigenen Performance und gibt Hinweise auf mögliche Best-Practise-Lösungen. Ein KPI-Cockpit veranschaulicht zudem die wichtigsten übergeordneten Kennzahlen auf einen Blick. FAZIT Die Ausführungen verdeutlichen, dass aus unserer Sicht die Zukunft in der Messung von Wettbewerbsfaktoren für Destinationen im Einsatz von innovativen und umfassenden Management-Informationssystemen für den Tourismus liegt. Sie tragen elementar zur Effizienzsteigerung innerhalb der Tourismusorganisationen aber auch zur Professionalität der Tourismusarbeit und Versachlichung mancher Diskussion in den Destinationen bei. Literatur Bieger, Thomas: Management von Destinationen. München/Wien, Bieger, Thomas/Laesser, Christian/et al: Neue Strukturen im Tourismus Der Weg der Schweiz. Bern/Stuttgart/Wien, Bratl, Hubert/Schmidt, Franz: Destination Management. Ein Weg für starke Tourismusregionen mit dem Mut wie ein Unternehmen zu werden. Wien, Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV) (2011): Sparkassen-Tourismusbarometer Deutschland Berlin Ostdeutscher Sparkassenverband (OSV) (2011): Sparkassen-Tourismusbarometer Ostdeutschland Berlin

140 Beschreibung und Marktstudie zu Destinationsmanagement Systemen (DMS) in Österreich Thomas Reisenzahn, PRODINGER GFB TOURISMUSBERATUNG 1. Der Online-Vertrieb nimmt zu Laut einer Umfrage der HOTREC, die 2014 veröffentlicht wurde, wird in Europa jede fünfte Buchung in Echtzeit über Online-Buchungsportale (OTAs) generiert. Über das Hotel (per Telefon, , eigene Buchungsmaske, Walk-Ins, ) kommen knapp 60 % aller Buchungen zustande. Über Destinationen, Landestourismusorganisationen oder nationale Organisationen kommen nur knapp 2 % (!) aller Buchungen zustande. Der Wert für Österreich liegt bei Buchungen über das Hotel bei 68 %, über OTAs werden etwa 16 % aller Zimmer gebucht und über Destinationen werden knapp 4 % vermittelt. Die Abhängigkeit vieler Hotels von OTAs illustriert die Bedeutung und Möglichkeiten, die Destinationen mit Ihrem Angebot erreichen können. Will man Booking.com, HRS, Expedia, hotel.de oder anderen, weit verbreiteten Portalen e abnehmen, muss das Angebot für den Gast passen. Dies beginnt bei der Zurverfügungstellung von Kontingenten durch die Unterkunftsbetriebe und geht bis zur Vermarktung bzw. Bewerbung auf der Destinationsseite. Wichtig wird sein, dem Gast während seiner Customer Journey zu betreuen, also während den einzelnen Zyklen, die ein Gast durchläuft, bevor er sich für die Buchung eines Hotels oder den Aufenthalt in einer Region entscheidet. Der Reise-Entscheidung-Prozess wird in nachfolgender Abbildung dargestellt: Inspiration Nach der Reise Informationssuche Auf der Reise Buchung 140

141 Destinationsstudie Es gilt zu überprüfen, in welchen Phasen Destinationen Gäste ansprechen und auch Buchungen abgeschlossen werden können. Die Zielsetzung von Destinationsmanagement liegt ganz allgemein in der Schaffung einer Gesamtlösung für Tourismusverbände und touristische Organisationen. Es sollen effiziente Strukturen aufgebaut werden um eine Vermarktung touristischer Dienstleistungen zu fördern. In einer Datenbank bzw. einem Destinationsmanagement System sollen alle touristischen Leistungen verwaltet werden und die Abwicklung nahezu aller Arbeitsabläufe von touristischen Organisationen laufen. Die einzelnen Bausteine eines DMS sollen im Ideal Fall zu einer starken Gesamtlösung vereint werden. 2. Marktstudie: Beschreibung der Stichprobe + Durchführung Ziel der Umfrage war es, den Markt der Destinationsmanagement-Systeme (DMS) näher zu betrachten. Die Fragestellungen beziehen sich auf die Nutzung und Anforderungen an ein DMS. Insgesamt wurden 21 Fragen gestellt. Durchführung der Befragung: Im Rahmen der Erhebung wurden 80 österreichische Tourismus-Destinationen per kontaktiert und gebeten den Online-Fragebogen auszufüllen. Insgesamt 15 Fragebögen wurden korrekt ausgefüllt, was einer Rücklaufquote von 18 % entspricht. Zusätzlich wurden mündliche Interviews mit ausgewählten Destinationsmanagern geführt. Erhebungszeitraum war Mitte Dezember 2014 bis Mitte Jänner Beschreibung der teilnehmenden Organisationen: Im Durchschnitt umfassen die teilnehmenden Destinationen rund 690 Beherbergungsbetriebe mit Betten. Im Mittel erzielen diese Destinationen 1, Nächtigungen pro Jahr. Die befragten Destinationen arbeiten mit folgenden DMS: 6,6% 13,3% 13,3% 66,6% Feratel TOMAS CapCorn Tiscover Der Großteil der Befragten (zwei Drittel) nutzt Feratel Deskline, der Rest teilt sich auf Tiscover, TOMAS und CapCorn auf. Auf die Frage, wie lange das bestehende DMS bereits genutzt wird, gaben 73,3 % an, ihr System schon länger als 5 Jahre zu nutzen. 141

142 3. Die Ergebnisse der Befragung im Detail Die Frage nach der Zufriedenheit mit dem DMS, zeigt folgende Ergebnisse: Hier die Ergebnisse mit den absoluten Nennungen: Wie sieht die Zufriedenheit mit dem DMS in Bezug auf folgende Aspekte aus? sehr zufrieden zufrieden neutral nicht zufrieden ganz und gar nicht zufrieden Reservierungen und Buchungen Mehrwert für die Unterkunftsbetriebe/Leistungsträger Management der Informationen Nutzerfreundlichkeit des Systems Online Vertrieb Einbindung Vertriebspartner Unterstützung eines CRM-Systems Flexibilität des Systems Unterstützung im Marketing Kosten des Systems Die Unterstützung beim Customer Relationship Management (CRM), beim Marketing und im Bereich des Online-Vertriebs zeigen ein paar wenige Unzufriedenheits-Nennungen. Die Flexibilität des jeweiligen Systems wird ebenfalls eher negativ gesehen. 142

143 Destinationsstudie Die generelle Zufriedenheit liegt im Durchschnitt bei allen Befragten bei 2,07 (nach dem Schulnoten System). Die Destinationen sind demnach durchaus zufrieden mit den jeweiligen DMS (es gab keine einzige Meldung, nicht zufrieden bzw. ganz und gar nicht zufrieden ) Folgende Funktionalitäten werden an den aktuellen DMS geschätzt (Mehrfachantworten waren möglich): Nennungen in Prozent Buchungssystem für Gäste 93,3 % Buchungssystem für Call Center 60,0 % Buchungssystem für Hotel Webseiten 53,3 % Direkte Schnittstelle zur Hotel Software (PMS) Datenaustausch 46,7 % Channel Manager (Verwaltung von Vertriebskanälen) für Hotels 40,0 % Gästeblatt Administration 33,3 % Prospekt Modul: Bestellung von Prospekten 26,7 % Anfrage Modul 26,7 % Online-Hotelbewertungen 20,0 % Verkauf von Zusatzleistungen (z.b. Tickets für Konzerte, Events,..) 20,0 % Management Destinationsinformationen: Events, Beschreibungen von POIs, etc. 20,0 % Direkter Datenaustausch mit externen Channel Manager 13,3 % Mobile Dienste, z.b. Buchungssystem für mobile Endgeräte 13,3 % Verkauf von Tickets der ÖBB oder anderen Verkehrsbetrieben 13,3 % Finanzschnittstelle (Datenexport ins Rechnungswesen) 6,7 % Anbindung an CRM-Systeme 6,7 % Sonstiges: System erfüllte alle angeführten Punkte 6,7 % Hotel Frontend: Modul für Hotels und ähnliche Betriebe zur Datenverwaltung 6,7 % Affiliate Modul: Vergütung eines Vertriebspartners durch Provision 0,0 % Marketing Module, z.b. Berichte zum Anfrage- und Buchungsverhalten der Gäste 0,0 % Market Intelligence, z.b. Durchführung von Marktforschung 0,0 % Gutschein Modul 0,0 % Besonders die Funktionalitäten in Zusammenhang mit der Buchung werden geschätzt. Technische Schnittstellen, die Prozesse und den Datenaustausch erleichtern, sind ebenfalls beliebt. Nicht zu unterschätzen ist auch die Hilfestellung bei der Gästeblatt Administration, da hier viel Zeit eingespart werden kann. 143

144 Nachfolgende Funktionalitäten werden aus Sicht der Destinationsmanager in Zukunft entscheidend sein (Mehrfachantworten waren möglich): Nennungen in Prozent Buchungssystem für Gäste 86,70 % Channel Manager (Verwaltung von Vertriebskanälen) für Hotels 73,30 % Verkauf von Zusatzleistungen (z.b. Tickets für Konzerte, Events,..) 46,70 % Direkter Datenaustausch mit externen Channel Manager 46,70 % Buchungssystem für Call Center 40,00 % Buchungssystem für Hotel Webseiten 40,00 % Direkte Schnittstelle zur Hotel Software (PMS) Datenaustausch 33,30 % Gästeblatt Administration 26,70 % Mobile Dienste, z.b. Buchungssystem für mobile Endgeräte 20,00 % Online-Hotelbewertungen 20,00 % Anfrage Modul 13,30 % Hotel Frontend: Modul für Hotels und ähnliche Betriebe zur Datenverwaltung 13,30 % Management Destinationsinformationen: Events, Beschreibungen von POIs, etc. 6,70 % Marketing Module, z.b. Berichte zum Anfrage- und Buchungsverhalten der Gäste 6,70 % Prospekt Modul: Bestellung von Prospekten 0,00 % Finanzschnittstelle (Datenexport ins Rechnungswesen) 0,00 % Anbindung an CRM-Systeme 0,00 % Affiliate Modul: Vergütung eines Vertriebspartners durch Provision 0,00 % Market Intelligence, z.b. Durchführung von Marktforschung 0,00 % Gutschein Modul 0,00 % Verkauf von Tickets der ÖBB oder anderen Verkehrsbetrieben 0,00 % Ähnlich wie bei den bestehenden Funktionen, steht die Buchung und die Erleichterung der Kontingentwartung (entweder eigener Channelmanager oder Schnittstellen zu bestehenden Systemen), sowie der Verkauf von Zusatzleistungen im Vordergrund. 144

145 Destinationsstudie Auf die Frage Wie wird sich die Relevanz der einzelnen Funktionen verändern? wurden folgende Rückmeldungen gegeben (Anzahl der Nennungen): Wie wird sich die Relevanz der einzelnen Funktionen verändern? Mobile Dienste, z.b. Buchungssystem für mobile Endgeräte Verkauf von Destinationsprodukten an Geschäftspartner Marketing Module, z.b. Berichte zum Anfrageund Buchungsverhalten der Gäste Höhere Relevanz Niedrigere Relevanz Gleich bleibende Relevanz Gästeblatt Administration Market Intelligence, z.b. Durchführung von Umfragen zur Marktforschung Anbindung an CRM-Systeme Prospekt Modul: Bestellung von Prospekten Anfrage Modul Buchungssystem für Call Center Finanzschnittstelle (Datenexport ins Rechnungswesen) Hotel Frontend: Modul für Hotels und ähnliche Betriebe zur Datenverwaltung Anzeige von Hotelbewertungen Auffällig ist, dass die Bedeutung des Anfrage Moduls, die Bestellmöglichkeit von Prospekten und die Buchungsmöglichkeit für ein Call Center in Zukunft eine niedrigere Relevanz haben werden bzw. nur gleich bleiben. Das Thema direkte Online Buchung wird diesen Einschätzungen zufolge zunehmen. Eindeutig sind die Aussagen zur Bedeutung der mobilen Dienste, im Bereich des Marketings sowie Analysen des Gästeverhaltens. Mit dem Online Trend verbunden, ist auch die stärkere Bedeutung der Bewertungen. Marktforschungs-Tools werden hingegen mit gleichbleibender und niedriger Bedeutung bewertet. 145

146 Nachfolgend werden die wichtigsten Problemstellungen aus Sicht der Destinationen beschrieben. Die Organisationen konnten auch hier wieder mehrfach antworten: Welches sind die 5 größten Probleme/Herausforderungen in Bezug auf das DMS für Ihre Organisation? Nennungen in Prozent Akzeptanz bei den Beherbergungsbetrieben 86,7 % Kosten des Systems 66,7 % Flexibilität für Weiterentwicklung 60,0 % Benutzerfreundlichkeit für Ihre Organisation & Partner 53,3 % Verkauf von Pauschalen & Services 53,3 % Benutzerfreundlichkeit für Gäste 46,7 % Schnittstellen zu anderen Systemen, Komptabilität 33,3 % Channel Management 26,7 % Kontingentverwaltung 20,0 % Geringer Umsatz / Wettbewerbsstärke 20,0 % Sonstiges: Suchgeschwindigkeit bei den Verfügbarkeitsabfragen; eigener Buchungsprozess; Gruppenverwaltung 20,0 % Mangelnder Support 6,7 % Betriebssicherheit, Datensicherheit 6,7 % 146

147 Destinationsstudie Interessant ist auch die Frage, wie die Buchungen auf der Destinationswebsite abgewickelt werden. Werden die Tools der DMS genutzt oder werden noch weitere Systeme dazwischen geschalten und angebunden und Buchungen an den Gast zu vermitteln? Die Antworten (wieder waren Mehrfachantworten möglich) finden Sie in der Tabelle unterhalb. Wie werden Buchungen von Hotels, und anderen Unterkünften über die Tourismusorganisation abgewickelt? Welches System wird dabei genutzt? Nennungen in Prozent Deskline von Feratel 66,7 % Tiscover 33,3 % Seekda 33,3 % Anderes System: Casamundo, Point2Point, hotel.info 20,0 % TOMAS 13,3 % Online Travel Agencies (OTAs) wie booking.com oder hrs.de 13,3 % CapCorn 6,7 % keine Direktbuchungen nur Anfragen-Weiterleitung an Betriebe 0,0 % Auffällig ist, dass einige Destinationen neben dem eigenen DMS noch weitere Buchungsmöglichkeiten anbieten. So wird z.b. seekda und Tiscover häufig genannt, aber auch OTAs werden mit angebunden und den Gästen zur Buchung angezeigt. Für die Frage, wie hoch der Anteil der über das DMS gebuchten Nächtigungen (in % der Gesamt-Nächtigungen) liegt, wurden die Antworten einer Skala zugeordnet, einige Destinationen wollten keine Angabe dazu machen. Skala Anzahl der Nennungen 0-2 % % % 3 keine Angabe 6 Im Durchschnitt wurden Nächtigungen über die bestehenden DMS in den Regionen gebucht. Die Angaben gehen hier aber stark auseinander, denn das Minimum an vermittelten Nächtigungen (in absoluten Zahlen) liegt bei 2.000, das Maximum bei der stärksten Destination liegt bei

148 Eine Frage drehte sich um das Kommissionsprinzip für die Benutzung des online Buchungssystems der Destinationen. Bei der Frage nach dem Kommissionsmodell wurde abgefragt wie hoch die Kommission (in %) pro Buchung liegt. Die Rückmeldungen wurden wieder in einer Skala zusammengefasst: Skala Anzahl der Nennungen 0 % % % % 1 keine Angabe 4 Keine der befragten Destinationen verlangt einen Fixbetrag pro vermittelter Buchung. Eine Destination verrechnet einen Nutzungsbeitrag pro Jahr, eine andere verrechnet zusätzlich zur Kommission noch 1 Euro pro Buchung. Im Durchschnitt werden 7,6 % Provision bei den befragten Destinationen verlangt. Verlangen Sie von den Unterkunftsgebern Preisparität (bzw. die gleichen Buchungsbedingungen) beim Vertrieb über Ihre Destination im Vergleich zu anderen Buchungskanälen? 33,3% 40,0% 26,6% Ja Nein keine Angabe Der Großteil der befragten Destinationen verlangt keine Preisparität oder besteht auf die gleichen Buchungsbedingungen wie auf anderen Buchungskanälen. Nur 26,6 % bestehen aktiv auf die besten bzw. gleich guten Buchungskonditionen. Bezüglich den Problemen der Organisationen in Zusammenhang mit Buchungen und Zimmervermittlungen herrscht ein mehrheitlich einheitliches Bild. So werden vor allem die Freigabe von Zimmerverfügbarkeiten in Zusammenhang mit der fehlenden Motivation der Beherbergungsbetriebe, sowie die Konkurrenz der großen OTAs genannt. In der Tabelle unten sind alle Herausforderungen gelistet. 148

149 Destinationsstudie Welches sind die größten Probleme/Herausforderungen im Bereich der Buchung von Beherbergungsdienstleistungen für Ihre Organisation? Nennungen in Prozent Freigabe von Kontingenten 76,9 % Motivation der Leistungsträger zur Teilnahme 61,5 % Konkurrenz von internationalen Online Reisebüros und 61,5 % Online Buchungsportalen (OTAs) Fähigkeiten der Leistungsträger 53,8 % Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität des Systems 38,5 % Kommissionszahlungen 15,4 % Kosten des Systems 15,4 % Kompatibilität bzw. Schnittstellen zu anderen Systemen 0,0 % Da auch die Schnittstellen zu anderen Systemen (vor allem Property Management Systemen) von großer Bedeutung für die Nutzung der DMS sind, wurde diese in einer eigenen Frage abgefragt. Wie in der Frage oben ersichtlich, stellen die Schnittstellen keine Probleme für die Destinationsmanager dar. Bietet Ihr System Schnittstellen zu PMS Systemen (Hotelsoftwareprogrammen) an? Wenn ja, welche? PMS-System Nennung in Prozent Micros Fidelio 90,0 % Elite 90,0 % Casablanca 90,0 % Protel 80,0 % Aida 80,0 % Gastrodat 80,0 % ASA 60,0 % Sitec 50,0 % Felix 40,0 % Weitere 30,0 % novacom 20,0 % Opera 20,0 % Aus dieser Frage lässt sich ableiten, dass zu den gängigsten Systemen Schnittstellen existieren. Wie schon in der Einleitung erwähnt, bietet Feratel die meisten Schnittstellen an. 149

150 4. Empfehlung und Zusammenfassung Die Macht der Onlineportale nimmt zu und damit verbunden sind hohe Provisionszahlungen. Deutlich zu sehen ist aber auch die teilweise Überforderung und Unwissenheit vieler Hoteliers, Gastgeber und Touristiker. Häufig wird der Ruf nach einem neuen Buchungssystem laut, was so eigentlich nicht unbedingt notwendig wäre, denn nahezu alle Tourismusregionen Österreichs nutzen mittlerweile ein Online Buchungssystem. Der Großteil nutzt dabei Feratel Deskline. Es stellt sich eigentlich nicht die Frage nach einem Buchungssystem, sondern vielmehr, was man daraus macht denn die technische Voraussetzung zu haben, heißt noch lange nicht, auch Buchungen und Anfragen zu generieren. Betriebe einer Region müssen auf den Regionsseiten gelistet und auffindbar sein um direkte Nachfrage zu erzeugen. Durch verbessertes Online-Marketing und SEO/SEM kann das Anfragevolumen erhöht werden. Der Buchungs- und Bezahlprozess ist in weiterer Folge ein wichtiger Part in der Online-Vermarktung. Von Reservierungen bis hin zu tatsächlichem Kauf mit direkter Zahlung oder Anzahlung, sollte das System alles bedienen können. Die von Regionen erzeugte Nachfrage wird derzeit aber noch häufig verschenkt, denn Gäste buchen auf anderen Kanälen. Dies hängt sicher damit zusammen, dass Betriebe eher Zimmerkontingente auf den OTAs als auf den Destinationsseiten zur Verfügung stellen. Ein Weg zu einer erhöhten Nutzung der Regionsportale kann das Angebot eines Channelmanagers oder Channel Gateways sein, so können mehrere Portale gleichzeitig mit den Kontingenten versorgt werden. Es handelt sich um ein äußerst komplexes Thema, bei dem viele Vermieter Unterstützung benötigen und Destinationen mit Weiterbildungsveranstaltungen punkten können. Für Beherberger aller Art muss das System einfach zu handhaben sein, darin liegt wahrscheinlich die größte Herausforderung. Was muss eine Destinationslösung in Zukunft leisten, damit das Geschäft an Tourismusorganisationen nicht vorbei geht und die Gäste vermehrt auf diese Seiten zugreifen? Gäste sollten auf der gesamten Customer Journey begleitet werden, überall Angebote haben Emotionalität für die Destination wecken Nutzen für den Gast stiften, sodass er wiederkommt oder die Seite weiterempfiehlt etc. (bester Preis, bester Content und Bewertungen, die gleich auf der Seite eingebaut werden um den Gast nicht an eine andere Seite weiterleiten zu müssen) Destinationsmanagementsysteme sind keine reinen Reservierungssysteme (Zusatzleistungen anbieten, Events promoten, Packages vorstellen, etc.) 150

151 Destinationsstudie Wichtig ist es daher für eine Destination mit dem DMS die Datenhoheit zu haben bzw. zu erlangen. Preishoheit kann im Kampf gegen OTAs entscheidend sein, denn direkte Buchungen sind am günstigsten für den Betrieb! Das Zusammenspiel und ineinander greifen von Systemen der Destinationen und Betriebe muss gefördert werden, Schnittstellen werden in Zukunft entscheidend sein, da die Arbeit und der Datenaustausch für die Betriebe eine Region erleichtert werden! Dazu muss sich die Destination als Service- und Verkaufsstelle organisieren und die Betriebe unterstützen. Mit den gewonnen Daten stehen der Destination und dem Betrieb alle Daten nach Abreise des Gastes zur Verfügung, diese sind für das Marketing und CRM- Möglichkeiten extrem bedeutend! 151

152 Nicht nur Zahlenspiele oder: Every Figure Tells a Story Dr. Franz Hartl, Österreichische Hotel- und Tourismusbank Die Hotellerie in Österreich unterscheidet sich international vor allem durch die individuelle Unternehmensführung der überwiegend kleinen Betriebe und Familien, die das Haus über lange Zeit führen und repräsentieren. Die daraus resultierende persönliche Beziehung hat die Hotellerie und letztendlich den gesamten Tourismus zu dem Erfolg geführt, der Österreich als Tourismusland auszeichnet. Die Tourismuswirtschaft konnte die vergangene Wirtschaftskrise gut meistern. Heute ist die Branche jedoch Einflüssen ausgesetzt, die den Einsatz von Managementinstrumenten, wie in internationalen Großbetrieben üblich, unabdingbar machen. Erfolgreiches Management basiert heute im Wesentlichen auf den Säulen Unternehmenskonzept, Marketing und Controlling Steuerung. Das Unternehmenskonzept gibt die grundsätzliche Richtung vor und unterscheidet den Betrieb von den Mitbewerbern. Marketing sichert dem Unternehmen Kundenakzeptanz und damit Einnahmen. Der Bereich Controlling/Steuerung dirigiert die operative Leistung und damit Cashflow und Gewinn. 1. Benchmarking der Weg zum Erfolg Um den Unternehmern Orientierungshilfen zu geben, haben auf Initiative der ÖHV das Be ratungsunternehmen Kohl & Partner und die Österreichische Hotel und Tourismusbank (ÖHT) ein einfaches Set von neun Kennzahlen das Hotelcockpit zusammengestellt, das die wesentlichen Unternehmensbereiche abdeckt. Bei den angeführten Werten handelt es sich um durchschnittliche Ergebnisse des Jahres 2014 von Ferienhotels der Qualitätsklassen 4-, 4S- und 5-Sterne. Damit die unterschiedliche Betriebsgröße keine Rolle spielt, werden die Umsatzwerte und die Werte des operativen Überschusses jeweils auf ein Zimmer bezogen. 2. Umsatz- bzw. Einnahmen Woher kommt das Geld? Aus Auslastung und Umsatz wird letztendlich ein operativer Überschuss oder Gross-Operating-Profit. Dieser wird in der Folge für Verzinsung und Tilgung des Fremdkapitals, Investitionen, Privatentnahmen etc. verwendet. Zentrale Kennzahlen sind hierbei: 1. Gesamterlöse pro Zimmer und Jahr Geht man von einem unbedeutenden Anteil von a-la-carte-umsätzen bzw. Einnahmen von hausexternen Gästen aus, ermöglicht der Gesamtumsatz pro Zimmer eine Ein- 152

153 Destinationsstudie schätzung des tatsächlich pro Zimmereinheit erzielten Umsatzes. In dieser Kennzahl spiegeln sich sowohl Auslastung als auch Preisniveau wider. Im Durchschnitt werden in der 4-Sterne-Hotelerie etwa Euro pro Zimmer und Jahr erzielt. In der Drei-Sterne-Hotellerie etwa Euro jeweils netto MwSt. 2. Vollbelegungstage Diese Auslastungskennzahl gibt die Zahl der theoretischen Tage mit Vollbelegung p.a. an. Einsaison-Unternehmen erzielen dabei eine Auslastung von 120 bis 150 Vollbelegstagen, Unternehmen an einem Standort, der zwei Saisonen ermöglicht, zwischen 180 und 300 Vollbelegstagen. 3. GOP pro Zimmer Überschuss der operativen Einnahmen über die operativen Ausgaben. Nicht berücksichtigt sind Unternehmens-Overheads (Ausgaben des Gesamtunternehmens, die mit der operativen Ebene nichts zu tun haben wie Aufwände der Immobilie, Management- Fees, Miete, Pacht, Leasing, Zinsen, Immobilienversicherungen, Abschreibungen etc.). Durch die Ausklammerung von Eigen- und Fremdkapital eignet sich die Kennzahl gut zum überbetrieblichen Vergleich der Wirtschaftlichkeit. Der GOP (Gross Operating Profit) pro Zimmer beträgt bei den Unternehmen der 4/5-Sterne-Kategorie etwa Euro und bei den Unternehmen der 3-Sterne-Kategorie etwa Euro. 3. Operative Leistung Wie steht es mit der Qualität der operativen Leistungserstellung? Wieviel Prozent der Einnahmen werden für Ausgaben wie Wareneinsatz, Mitarbeiter oder Sachaufwand verwendet? Wie hoch ist der operative Überschuss relativ zur Betriebsleistung oder bezogen auf ein Zimmer? Wichtig in diesem Zusammenhang sind vor allem Kennzahlen zu folgenden Bereichen: Wareneinsatz, Personalaufwand und Sachaufwand jeweils in % vom Umsatz Die wesentlichen Aufwandspositionen in Relation zum Umsatz geben einen Hinweis auf die Sparsamkeit der betrieblichen Leistungserstellung. Die Benchmarks in Relation zum Umsatz sind für die jeweiligen Kategorien dargestellt. Der Wareneinsatz sollte bei der 4-Sterne-Kategorie bei max %, Mitarbeiterkosten bei % und die Sachkosten bei % liegen. 7. GOP Der GOP (Gross Operating Profit) dient zur Ermittlung der Umsatzrentabilität. Diese Kennzahl berechnet sich aus dem Gesamtumsatz aus Restauration, Beherbergung, Ne- 153

154 benleistungen und übrigen Erträgen abzüglich der direkt zuteilbaren Kosten wie Waren, Personal und übriger direkter Sachaufwände. Um die fixen Kosten aus den betriebswirtschaftlichen Abschreibungen und der Verzinsung des eingesetzten Kapitals verdienen zu können, sollte der GOP mindestens % des Gesamtumsatzes betragen. 4. Wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens Wie stabil ist das Unternehmen? Wirtschaftliche Stabilität beeinflusst das Rating bei den Kreditinstituten und letztendlich die weitere uneingeschränkte Versorgung des Unternehmens mit Finanzierungsmitteln. Die zentralen Werte hierbei: 8. Verschuldungsgrad Fremdkapital/Jahresumsatz Mit dieser Kennzahl kann die gegebene Belastung mit Fremdkapital eingeschätzt werden, wobei folgende Grenzwerte gelten: Betriebe mit einem Wert von 1,5 gelten als sicher, bei 1,5-2 als anfällig und bei Werten über 2 als gefährdet. 9. Entschuldungsdauer Fremdkapital/Cashflow Der Cashflow stellt den Überschuss der baren Betriebseinnahmen über die ebenso baren Betriebsausgaben dar und bezeichnet damit den Liquiditäts- bzw. Bargeld- oder Cash-Überschuss, den ein Unternehmen aus seiner Betriebstätigkeit heraus erzielt. Ausgehend von der (teilweise theoretischen) Überlegung, dass der Cashflow zur Gänze zur Rückzahlung des Fremdkapitals verwendet wird, kann das Ergebnis auch als jene Zeitdauer interpretiert werden, die erforderlich wäre, um aus dem erzielten Cashflow das aushaftende Fremdkapital zur Gänze zu tilgen. Betriebe mit einer Entschuldungsdauer von bis zu 10 Jahren gelten als sicher, mit Jahren als anfällig und mit Werten von mehr als 15 Jahren als gefährdet. Aus den Zahlen der Tourismusbank geht hervor, dass die durchschnittlichen Aktiva der 4- und 5-Sterne-Hotellerie im Zeitraum 2004 bis 2014 um etwa 72 % zugenommen haben. Im selben Zeitraum wuchs der GOP mit einem Plus von 33 % nicht einmal die Hälfte. Der Return on Assets (die Verzinsung des insgesamt im Unternehmen eingesetzten Kapitals) sank in der gleichen Zeit von knapp 5 % auf 3 %. In anderen Worten: Das in der Hotellerie eingesetzte Kapital erreicht eine immer schlechtere Verzinsung oder es wird zunehmend mehr Kapitaleinsatz erforderlich um bescheidene Zuwächse im wirtschaftlichen Ergebnis zu erzielen. Die Ursachen dafür liegen einerseits in immer höheren Qualitätsansprüchen der Gäste, denen durch großzügige Flächen und teure Zusatzeinrichtungen entsprochen wird und andererseits in der mangelnden Durchsetzbarkeit der für diese Investitionen erforderlichen Preise. 154

155 Destinationsstudie Gesamterlöse pro Zimmer und Jahr Zielwert: Kosten GOP (DB III) pro Zimmer und Jahr Zielwert: % Mitarbeiterkosten Zielwert: 31% 27% Sachkosten Zielwert: 23% 15% Wareneinsatz Zielwert: 12% 23% GOP (DB III) Zielwert: 29% Was wird aus den Erlösen? 181 VBT Auslastung in Betten- Vollbelegstagen Zielwert: 228 1:1,9 Verschuldungsgrad (Umsatz zu Kreditobligo) Zielwert: 1:1,4 12,9 Jahre Entschuldungsdauer Zielwert: 9 Jahre Benchmarks sind wichtig arbeiten Sie damit! Kurzum: Benchmarks sind wichtig! Es zeigt sich immer wieder, dass bei zwischenbetrieblichen Gegenüberstellungen trotz unterschiedlicher Unternehmensziele und -struktur der Vergleich von einigen wenigen Kennzahlen wertvolle Hinweise für die beteiligten Unternehmen bringt. Das ausgewählte Set an Kennzahlen ist klein genug um periodisch ohne großen Aufwand berechnet zu werden aber gleichzeitig groß genug, um die wesentlichen Unternehmensbereiche abzudecken und daraus Schlüsse ziehen zu können. Denken Sie daran Benchmarks sind Ihre Freunde! 155

156 Clevere Gegenstrategien zu sinkenden Aufenthaltsdauern Mag. Erich Liegl, Dr. Martin Domenig, Mag. Gernot Memmer, Kohl & Partner Hotel und Tourismus Consulting Der letzte Winter hat ein Rekord-Ergebnis bei den Ankünften gebracht durch sinkende Aufenthaltsdauern kann die Nächtigungsentwicklung dabei immer weniger mithalten. Wie können clevere Hoteliers und Destinationen auf diesen Trend reagieren? Kohl & Partner zeigt auf, welche Maßnahmen und Strategien sich in der Praxis bewährt haben. In der guten, alten Zeit als Österreich noch Haupt-Urlaubsland war, da war die Welt noch in Ordnung, die Zimmer-Belegung in geregelten, planbaren Bahnen. Im Jahr 1973 lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Sommer bei knapp 7 Tagen, im Winter bei 6 Tagen. Seitdem geht diese Aufenthaltsdauer konstant zurück, erst im letzten Jahr ist ein Abflachen dieser Entwicklung zu sehen: Entwicklung der Aufenthaltsdauer im Sommer und im Winter in Österreich Dabei gibt es gravierende Unterschiede in der Entwicklung der Bundesländer während die Aufenthaltsdauer in Kärnten im Durchschnitt 2014 bei 4,4 Tagen lag, liegt diese beispielsweise im Burgenland (3 Tage) oder in Wien (2,2 Tage) deutlich darunter. Am geringsten ist der Rückgang der Aufenthaltsdauer in Wien mit -13 % seit Neben dem Spezifikum einer Stadt-Destination ist hier ganz offensichtlich das Limit erreicht. Demgegenüber ist der Rückgang der Aufenthaltsdauer im Burgenland mit knapp 40 % besonders auffällig, aber auch nicht wirklich überraschend ein Thermen- bzw. Wellnessurlaub ist nur in den seltensten Fällen ein Haupturlaub. Österreichweit ist die Aufenthaltsdauer seit 1995 um 27,8 % gesunken. Das heißt im Umkehrschluss, die Hotels brauchen heute in Österreich um bis zu 37 % mehr Buchungen für dieselbe Nächtigungszahl als noch vor 20 Jahren! 156

157 Destinationsstudie Entwicklung der Aufenthaltsdauer Österreich Rückgang der Aufenthaltsdauer seit 1995 Der Trend, dass Österreich immer stärker als Zweiturlaubsland wahrgenommen wird, ist realistischerweise mittelfristig nicht umkehrbar. Die zunehmende Themen-Fokussierung als buchungsentscheidender Anlass, die rasanten Veränderungen in der Arbeitswelt ( always on, sometimes off ) sowie die stagnierenden Realeinkommen lassen erwarten, dass die durchschnittlichen Aufenthaltsdauern auch in Zukunft weiter sinken werden. Was tun als Hotelier oder Verantwortliche in Destinationen? Eines ist klar: Wir werden unsere Gäste kaum wieder zu Langzeit-Urlaubern erziehen können mit Konsequenz und durchdachter Strategie zeigt die Praxis, dass es doch möglich ist, die Aufenthaltsdauer wieder ein wenig zu heben. 157

158 Fünf praxiserprobte Erfolgs-Strategien sollen zeigen, dass man als cleverer Hotelier oder Verantwortlicher in der Destination diesem Trend doch ein wenig gegensteuern kann: 1. Preisgestaltung in 3D : Neben einer nachfragekonformen, spürbaren Differenzierung der Preise nach Saisonzeiten und Kategorien beginnen mehr und mehr Hotelbetriebe, ihre Preise auch nach der dritten Dimension der Preisgestaltung, der Aufenthaltsdauer zu differenzieren und dies auch aktiv zu kommunizieren. Je länger der Aufenthalt, umso geringer wird der Preis. Clevere Unternehmer berücksichtigen dabei genau, welcher Anteil der Gäste wie viele Tage bleibt wenn z. B. ein Großteil der Gäste 3 Tage bleibt, wird der Tagespreis erst ab 4 Tage Aufenthalt gestaffelt. Dazu bildet ein detailliertes (tageweises) Preis-Controlling die unabdingbare Basis. 2. Vorfreude und Abschiedsschmerz gezielt nutzen. Hotels und Destinationen die die Chancen und Erfolge einer aktiven individuellen Verkaufsarbeit erkannt haben, nutzen die Momente hoher Urlaubs-Emotionen gezielt, um die Aufenthaltsdauer zu verlängern. Da werden Gäste ganz gezielt im Zeitpunkt ihre höchsten Vorfreude (unmittelbar vor dem Urlaubsantritt) mit dem Ziel und einem attraktiven Angebot in petto angerufen oder angeschrieben, um sie zu einer vorzeitigen Anreise zu bewegen. Ähnlich nutzt man die Wohlfühl-Phase vor der Abreise im In-House-Marketing, um eine Verlängerung zu erreichen. Hier geht es nicht um lange Zeiträume, sondern ganz gezielt um 1 Tag. Wetter-Apps können dabei auch für die Anbieter ein starker kurzfristiger Turbo sein. 3. Exklusive Goodies im Hotel oder der Destination für Gäste mit längerer Aufenthaltsdauer. Was spricht dagegen, Gästen die länger (als die übliche Aufenthaltsdauer) in meinem Hotel bleiben, durch Goodies wie zb jeden Abend 1 zusätzliches Amuse- Gueule oder andere beliebte Aufenthalts-Boni (wie bevorzugte Tischwahl, Tiefgaragenplatz gratis, usw.) zu geben? Mit welchen besonderen Urlaubs-Erlebnissen können Sie Ihre Gäste begeistern so frei nach dem Motto Je länger Gäste bleiben, desto mehr werden sie zu VIP-Gästen!. Das was man bei Stammgästen automatisch tut, als Chance zur Verlängerung der Aufenthaltsdauer nutzen! 4. Highlights im Hotel oder Destination aufenthalts-verlängernd einsetzen. Warum werden die Aufenthalts-Highlights im Hotel wie Gala-Diners, Buffets, Life-Musik, Tanzabend oder besondere Veranstaltungen oft in die eh volle Zeit (zb Weekends) geplant und nicht zb am Donnerstag Abend? Warum auch nicht in der Destination Highlight-Programme wie Dinner am Floß, Almpicknick-Wanderungen, Veranstaltungen etc. aufenthalts-verlängernd anbieten, um so Anreize für den längeren Aufenthalt zu bieten. Durch entsprechenden aktiven Verkauf kann der eine oder andere Zusatz-Aufenthaltstag dadurch angeregt werden. 158

159 Destinationsstudie 5. Innovative Gäste-Cards anbieten. Setzen Sie als Destination alles auf eine Karte und überzeugen Sie die Gäste davon, dass sich ein längerer Aufenthalt lohnt, um alle Vorteile der Gäste-Card auszunutzen. Die Bergbahn in der Region, das Schwimmbad, Ausflugsziele, Gäste-Programme des Tourismusverbandes, Ausflugsstraße, weitere Leistungen, die vielleicht käuflich nicht erwerbbar sind (zb Sonnenaufgangsfahrten bei der Bergbahn, Zugang zu einer VIP-Lounge am Berg). Das Ganze dann auch als Card-App gestalten, so dass sich der Gast bereits vor seiner Anreise gezielt informieren kann und vor Ort alles sofort ohne weiteren Organisationsaufwand nutzen kann. 159

160 T O U R I S M U S B E R A T U N G FINANZ- UND VORSORGEPLANUNG STEUEROPTIMIERUNG MARKETING ENTWICKLUNG UND STRATEGIE VON UNTERNEHMER ZU UNTERNEHMER - VON MENSCH ZU MENSCH EIN UNTERNEHMEN IM PRODINGER GFB NETZWERK Profitieren Sie von unserem etablierten Netzwerk an 13 Standorten, die in den Bereichen Steuerberatung, Unternehmensberatung, Marketing und Tourismus Consulting fundiertes Know-how gezielt für alle Ihre Anliegen verbindet. Die Netzwerkgruppe betreut aktuell mehr als 500 Hotelbetriebe, 30 Destinationen und 40 Bergbahnen. Bad Hofgastein Bozen Lech Linz Mittersill München Saalfelden Salzburg St. Johann im Pongau Velden Wien Zagreb Zell am See

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