Bericht zur Inspektion. der Mühlenau-Grundschule 06G06

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1 Bericht zur Inspektion der Mühlenau-Grundschule 06G06 Dezember 2008

2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 3 2 Inspektionsverfahren Inspektionsteam Ablauf der Inspektion Vorgespräch Analysierte Dokumente Fragebogen für Lehrkräfte/Fragebogen für das sonstige pädagogische Personal Fragebogen für Schülerinnen und Schüler/Fragebogen für Eltern Unterrichtsbeobachtungen Interviews Schulrundgang Ausgangslage der Schule Schulart und Schulbehörde Schülerinnen und Schüler Personal und Ausstattung der Schule Standortbedingungen Unterrichtsprofil Tabellarische Übersicht der Profilmerkmale Erläuterungen zum Unterrichtsprofil Qualitätsprofil Tabellarische Übersicht der Qualitätsmerkmale Erläuterungen zum Qualitätsprofil Zusammenfassung der Ergebnisse Stärken der Schule Entwicklungsbedarf der Schule Anhang 28 BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 2/34

3 1 Vorwort Die Berliner Schulinspektion nahm im November 2005 ihre Arbeit auf. Seit dem Schuljahr 2006/2007 werden jährlich 150 bis 160 Schulen inspiziert. Die Auswahl der Schulen erfolgt entweder aufgrund freiwilliger Meldungen oder mithilfe eines IT-gestützten Zufallsverfahrens unter Vorgabe einer proportionalen Verteilung auf die Bezirke und die Schularten. Jeder Schule wird ein Inspektionsteam zugeordnet, das in der Regel aus vier Personen, darunter ein ehrenamtliches Mitglied, besteht. Die Berliner Schulinspektion untersucht und bewertet eine Schule mit standardisierten Methoden und Instrumenten als Gesamtsystem. Mit den dazu auf der Basis des Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin entwickelten Evaluationsinstrumenten werden die der Unterrichts- und Erziehungsarbeit zugrunde liegenden Vereinbarungen und Beschlüsse, der Stand ihrer Umsetzung im Schulalltag, die Qualität der Managementprozesse sowie die Ergebnisse und Erfolge der schulischen Arbeit erfasst. Eine Bewertung einzelner Personen oder einzelner Unterrichtsstunden erfolgt nicht. Als Ergebnis der Inspektion erhält die Schule mit dem hier vorliegenden Bericht eine Rückmeldung in Form eines Qualitätsprofils und eines zusätzlich ausgewiesenen Unterrichtsprofils. Diese weisen sowohl die Stärken der Schule als auch ihren Entwicklungsbedarf aus. Damit erhält die Schule eine umfassende Bewertung entscheidender Qualitätsmerkmale. Es ist das Ziel der Inspektion, damit Impulse zur weiteren Schul- und Unterrichtsentwicklung zu geben sowie die Qualität von Unterricht und Erziehung, Schulorganisation und Schulleben zu sichern. Zugleich erhalten die zuständige Schulaufsicht und die Schulbehörde den Inspektionsbericht, damit sie die Schule auf dieser Grundlage in ihrem weiteren Qualitätsentwicklungsprozess beraten und unterstützen können. Das Inspektionsteam bedankt sich bei dem Kollegium und der Schulleitung der Mühlenau- Grundschule für die freundliche Zusammenarbeit und Unterstützung während der Inspektionsdurchführung. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 3/34

4 2 Inspektionsverfahren 2.1 Inspektionsteam Das Inspektionsteam für die Mühlenau-Grundschule bestand aus Frau Vergien (koordinierende Inspektorin), Herrn Grötzner und Herrn Thiele. Darüber hinaus begleitete Frau Mattern (Mitglied der Qualitätsanalyse Nordrhein-Westfalen) im Rahmen eines länderübergreifenden Erfahrungsaustausches die Inspektion. 2.2 Ablauf der Inspektion Inspektionsverfahren Datum Vorgespräch 25.Juni 2008 Schulrundgang 17 Unterrichtsbesuche Interview mit Schülerinnen und Schülern Interview mit Lehrkräften und dem sonstigen pädagogischen Personal 10. November 2008 Elterninterview 27 Unterrichtsbesuche Interview mit dem Schulleiter 12. November 2008 Interview mit der zweiten Konrektorin Präsentation des Berichts vor den Mitgliedern der Schulkonferenz 19. Januar 2008 Gespräch mit der zuständigen Schulaufsicht und der Stadträtin (vorgesehen) Januar 2009 BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 4/34

5 2.3 Vorgespräch Am 25. Juni 2008 fand das Vorgespräch in der Schule statt. An diesem Gespräch beteiligte sich das gesamte Inspektionsteam. Von Seiten der Schule nahmen der Schulleiter sowie acht weitere Mitglieder des Kollegiums bzw. Gremienmitglieder teil. Im Rahmen des Vorgesprächs wurde festgelegt, welche Dokumente die Schule der Inspektion zur Verfügung stellt. 2.4 Analysierte Dokumente Von der Schule zur Verfügung gestellte Dokumente Zusätzlich zu den in der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung vorliegenden statistischen Daten stellte die Schule folgende Dokumente vorab zur Verfügung. Sie wurden gesichtet und bei der Bewertung der Qualitätsmerkmale entsprechend berücksichtigt. Schulprogramm Schulprogramm mit Ergebnissen der Bestandsaufnahme Leitbild der Schule Entwicklungs- und Arbeitsschwerpunkte Vorüberlegungen zur internen Evaluation weitere Dokumente der Schule schulinternes Curriculum Konzept für ein Adipositas-Präventions-Projekt IT-Konzept Erziehungskonzept im Rahmen der Ganztagsbetreuung Integrationskonzept Konzept zur gesunden Ernährung Beispiele für schulinterne Informationsblätter Dokumentation Fina - die Klassenhündin Projektberichte: Zukunftswerkstatt, Ponyhof Regenbogen, Riesen, der Igel Klassenfahrtdokumentationen Homepage der Schule Dokumente, in die während der Inspektion Einblick genommen wurde Pressespiegel der Schule Dokumente über besondere Erfolge der Schule Schul-, Hausordnung Vertretungsplan Schülerbogen / Förderbogen Protokolle (Gesamtkonferenz, Gesamtelternversammlung, Schulkonferenz, Fachkonferenzen) BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 5/34

6 2.5 Fragebogen für Lehrkräfte/Fragebogen für das sonstige pädagogische Personal An der Befragung beteiligten sich 32 von 50 Lehrkräften, das entspricht einer Quote von 64 % und sieben von 15 Mitarbeitern des sonstigen pädagogischen Personals, das entspricht einer Quote von 47 %. Die Befragung diente der Vorbereitung der Inspektion. Die Fragebogen wurden nicht berücksichtigt, da sich weniger als 80 % der Lehrkräfte und des sonstigen pädagogischen Personals beteiligt haben. Die Auswertung der Fragebogen befindet sich zur Einsicht im Anhang, sie wurde vom Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg (ISQ) vorgenommen und der Schule zugänglich gemacht. 2.6 Fragebogen für Schülerinnen und Schüler/Fragebogen für Eltern 227 Schülerinnen und Schüler erhielten Fragebogen, 223 von ihnen wurden ausgefüllt, das entspricht einer Quote von 98 %. Von den an die Eltern ausgegebenen 227 Fragebogen kamen 179 zurück, dies entspricht 79 %. Die Auswertung befindet sich ebenfalls im Anhang. 2.7 Unterrichtsbeobachtungen Während der Inspektionstage führte das Inspektionsteam 44 Unterrichtsbesuche durch. Die Besuche waren über alle Jahrgangsstufen verteilt. Das Inspektionsteam sah 35 von 41 an der Schule unterrichtenden Lehrkräften, das entspricht 85 %. Jede Unterrichtsbeobachtung dauerte 20 Minuten, das Inspektionsteam sah 23 Anfangs-, vier Mittelund 17 Endsituationen. Alle Unterrichtsbesuche wurden auf standardisierten Beobachtungsbogen protokolliert und bewertet. 2.8 Interviews Das Inspektionsteam führte während der Inspektionstage Interviews mit dem Schulleiter, Herrn Herz, der zweiten Konrektorin, Frau Meier sieben Schülerinnen und Schülern (davon vier Klassensprecher/innen bzw. Gremienvertreter/innen), zwölf Lehrkräften und drei Erzieherinnen sowie sieben Eltern (davon fünf Gremienvertreter/innen). Die Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte, Erzieherinnen und Eltern, die an den Interviews teilnahmen, hatte das Inspektionsteam im Rahmen des Vorgesprächs ausgewählt. 2.9 Schulrundgang Der Schulrundgang fand am 10. November 2008 statt. Es nahmen der Schulleiter, die zweite Konrektorin, das Inspektionsteam sowie eine weitere Kollegin der Schule teil. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 6/34

7 3 Ausgangslage der Schule 3.1 Schulart und Schulbehörde Die Mühlenau-Grundschule liegt im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Es handelt sich um eine vierzügige Grundschule (in der Jahrgangsstufe 4 fünfzügig), die sowohl Regelklassen als auch jahrgangsgemischte Klassen in der Schulanfangsphase (SAPh) und vier sonderpädagogische Kleinklassen mit dem Förderschwerpunkt Sprache hat. Neben Englisch kann auch Französisch als erste Fremdsprache gewählt werden. Die Schülerinnen und Schüler können zusätzlich zur verlässlichen Halbtagsgrundschule die ergänzende Betreuung im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem freien Träger Nachbarschaftshaus Wannseebahn e. V. in Anspruch nehmen. Die zuständige Schulaufsichtsbeamtin ist Frau von Borczyskowski, die im Bezirk zuständige Stadträtin ist Frau Otto. 3.2 Schülerinnen und Schüler 660 Schülerinnen und Schüler besuchen die Mühlenau-Grundschule. 285 Schülerinnen und Schüler nutzen die ergänzende Betreuung. 320 Kinder nehmen am Essensangebot teil. Der Anteil der Schülerschaft nichtdeutscher Herkunftssprache beträgt 10 % und verteilte sich im Schuljahr 2007/2008 auf 19 Nationen. Die Schülerzahlen sind seit Jahren konstant hoch. Die durchschnittliche Klassenfrequenz liegt bei 24 Schülerinnen und Schülern, in den Sprachheilklassen bei zwölf Schülerinnen und Schülern. 18 Schülerinnen und Schüler haben sonderpädagogischen Förderbedarf (vier Kinder mit Förderschwerpunkt Sprache, vier Kinder mit Förderschwerpunkt Lernen, fünf Kinder mit Schwerpunkt körperliche Entwicklung und fünf Kinder mit Schwerpunkt emotional-soziale Entwicklung). Im Schuljahr 2007/2008 waren die Eltern von 10,1 % der Schülerschaft von der Zuzahlung für Lehrmittel befreit. 3.3 Personal und Ausstattung der Schule Neben dem Schulleiter arbeiten 35 Lehrerinnen, fünf Lehrer, zwei Lehreranwärterinnen und eine Schulpsychologin an der Mühlenau-Grundschule. Vier Sonderpädagoginnen mit Stimmrecht in der Gesamtkonferenz, die an anderen Schulen geführt werden, ergänzen mit insgesamt 56 Stunden das Kollegium. Ein Hausmeister, eine Sekretärin, eine über Personalkostenbudgetierung eingestellte Bürohilfe und sieben MAE-Kräfte, die den PC-Bereich betreuen und den Hausmeister unterstützen, komplettieren das Personal. Der Stundenbedarf beträgt 956 Stunden. Zusätzlich erhält die Schule 26 Stunden zur Abdeckung des Profilbedarfs I und II. Zum Zeitpunkt der Inspektion fehlten der Schule 25 Stunden zur Deckung des Bedarfes, dies entspricht einer Gesamtausstattung von 97,4 %. 3.4 Standortbedingungen Die Mühlenau-Grundschule befindet sich im Stadtbezirk Steglitz-Zehlendorf. Das schulische Umfeld ist bildungsorientiert und städtebaulich geprägt von Ein- und Zweifamilienhäusern. Das Schulgelände liegt an einer engen Nebenstraße. Das denkmalgeschützte, zweigeschossige Haupthaus in L-Form wurde 1939 als Schule eröffnet. Gebrauchsspuren sind an den teilweise mit Linoleum ausgelegten Fußböden, den Wänden und den Decken deutlich sichtbar, jedoch gibt es keine Beschmierungen oder mutwillige Zerstörungen. Die Toilettenanlagen im Haupthaus verursachen Geruchsbelästigungen. Die meisten Klassenräume sind neu möbliert, die Schülerinnen und Schüler sitzen teilweise auf von Eltern gebauten T-Hockern. Die Räume sind zum Teil sehr klein. Ein umfunktionierter Klassenraum im ersten Stockwerk wird von den fünften und sechsten Klassen als Mensa genutzt. Da er zu klein ist für alle Essensteilnehmer dieser Klassenstufen, werden drei Essensdurchgänge durchgeführt. Insgesamt ist die Anzahl der Räume be- BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 7/34

8 zogen auf die Schülerzahl nicht ausreichend. Das Satteldach bietet genügend Platz, um das Raumproblem zu verringern, kann aber unausgebaut nicht genutzt werden, obwohl seit Jahren ein Vorschlag für ein Raumnutzungskonzept vorhanden ist. Das Haupthaus hat eine behindertengerechte Toilette, ein Behindertenaufzug ist derzeit im Bau. Die Schulstation Lichthof und die Beratungsstelle für Sprachbehinderte befinden sich ebenfalls im Haupthaus. Die Anzahl der alten Fahrradständer vor dem Haupthaus ist zahlenmäßig nicht ausreichend. Zur Schulanlage gehört weiterhin ein Hortbau, der 1968 gebaut wurde und in den letzten Jahren vollständig saniert wurde. Dort stehen Spiel- und Bewegungsräume zur Verfügung. Für die 285 an der offenen Ganztagsbetreuung teilnehmenden Kinder sind die Räumlichkeiten nicht ausreichend. Die Doppelnutzung von Räumen ist nicht zu vermeiden. Der Mensabereich wird auch hier in drei Durchgängen genutzt. Der zweigeschossige Wiesenbau (ein Containerbau) wurde 1992 errichtet. Dort sind derzeit die Klassenstufen drei und vier untergebracht. Eine neu erbaute Dreifeldsporthalle nutzt die Schule seit September Die sanitären Bereiche bieten keinen Anlass zur Beanstandung. Das Außengelände hat eine Größe von ca m² und gliedert sich in einen großen Pausenhof mit Holzspielgeräten, einer Grüninsel, mehreren Tischtennisplatten, Sandgruben und einen Schulgarten mit mehreren Sitzbänken. Die Sportanlagen bestehen aus einem Tartan-Großspielfeld mit integriertem Kleinspielfeld, einer Basketballanlage, einer 75-Meter- Laufbahn, einer Sprunggrube und einer Spielwiese. Alle Anlagen sind in einem gepflegten Zustand, jedoch wurde im Elterninterview auf die ungeeignete Bepflanzung hingewiesen (einige Pflanzen bzw. deren Früchte sind giftig). Die Schule hat einen Fachraum für Naturwissenschaften und einen großen mit vielen Musikinstrumenten ausgestatteten Musikraum. Im Keller der Schule sind ein unsanierter Werkraum mit Werkbänken sowie ein Töpferraum mit Brennofen vorhanden. In drei Räumen der ehemaligen Hausmeisterwohnung befindet sich eine Lernwerkstatt, die auch von den Sonderpädagoginnen genutzt wird. Die Schule verfügt insgesamt über 87 Computer, wovon 15 mit Flachbildschirmen ausgestattete PC im Computerraum und 48 über die Klassenräume verteilt installiert sind. Ein mobiler Laptopwagen mit 16 PC steht ebenfalls zur Verfügung. Weitere Computer befinden sich im Lehrerarbeitsraum und im Sekretariat. Alle PC sind an das Internet angeschlossen. Der Amtszimmerbereich mit Sekretariat und Schulleiterzimmer ist großzügig und liegt direkt am Schuleingang. Das Konrektorenzimmer ist klein. Da die Schule über keine Aula verfügt und das Lehrerzimmer wenig Platz bietet, werden Konferenzen im Mehrzweckraum der neuen Sporthalle durchgeführt, wo auch eine Küchenzeile vorhanden ist. Auch dieser Raum ist für das Kollegium zu klein, um gemeinsam mit den Erzieherinnen und Erziehern zu tagen, so dass Konferenzen in der Turnhalle stattfinden müssen. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 8/34

9 4 Unterrichtsprofil 4.1 Tabellarische Übersicht der Profilmerkmale 1 Bewertung Profilmerkmal 1: Unterrichtsorganisation A B C D Profilkriterien 1.1 Intensive Nutzung der Lehr- und Lernzeit 1.2 Schaffung von fördernden Lern- und Arbeitsbedingungen 1.3 Kooperation von Lehrkräften und Erzieherinnen/Erziehern Profilmerkmal 2: Unterrichtsprozess Bewertung A B C D 2.1 Förderung von Selbstvertrauen und Selbstständigkeit 2.2 Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen 2.3 Schüler- und themenorientierte Methodenwahl 2.4 Innere Differenzierung Profilkriterien 2.5 Sprachentwicklung, Sprach- und Kommunikationsförderung 2.6 Selbstständiges Lernen 2.7 Kooperatives Verhalten 2.8 Möglichkeiten für Schüler/innen, eigene Lösungen zu entwickeln, darzulegen und zu reflektieren 2.9 Deutliche Strukturierung und transparente Zielausrichtung des Unterrichts 2.10 Leistungsorientierung Profilmerkmal 3: Pädagogisches Verhalten/Unterrichtsklima Bewertung A B C D Profilkriterien 3.1 Verantwortungsbereitschaft, soziales Engagement, soziales Verhalten und Toleranz 3.2 Positives pädagogisches Klima im Unterricht 3.3 Faire und gerechte Behandlung der Schüler/innen 1 Die Nummerierung der Profilkriterien weicht von der Nummerierung im Handlungsrahmen Schulqualität ab. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 9/34

10 4.2 Erläuterungen zum Unterrichtsprofil Das Unterrichtsprofil gibt das Gesamtergebnis der Bewertungen aller während der Inspektion beobachteten Unterrichtssequenzen wieder. Der Bewertung innerhalb des Unterrichtsprofils liegen folgende Definitionen zugrunde: A stark ausgeprägt B eher stark ausgeprägt Mindestens 80 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich (Bewertung trifft zu bzw. trifft eher zu ) liegen. Mindestens 40 % der Bewertungen müssen mit trifft zu erfolgen. Mindestens 60 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen. C eher schwach ausgeprägt Mindestens 40 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen. D schwach ausgeprägt Der Anteil der positiven Bewertungen liegt unter 40 %. In der Anlage befindet sich ein Säulendiagramm, das die prozentuale Verteilung der Bewertungen darstellt. Die Größe der gesehenen Lerngruppen verteilte sich wie folgt: 5 Schüler 10 Schüler 15 Schüler 20 Schüler 25 Schüler 30 Schüler > 30 Schüler Die durchschnittliche Lerngruppenfrequenz lag bei 23 Schülerinnen und Schülern. Bei 5 Besuchen stellte das Inspektionsteam Verspätungen von insgesamt 40 Schülerinnen bzw. Schülern fest. Verteilung der Sozialformen in den gesehenen Unterrichtssequenzen: Sozialform Frontalunterricht Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Anzahl der Sozialformen prozentuale Verteilung 2 45 % 70 % 14 % 23 % Fachliche Mängel stellte das Inspektionsteam bei einem Besuch fest, in zwei Fällen waren Lehr- und Lernmittel nicht in ausreichender Zahl vorhanden. Bei 34 Unterrichtsbesuchen waren PC vorhanden, die Nutzung dieser PC wurde bei zehn Besuchen beobachtet. 2 Die Summe kann über 100 % liegen, da in einer Unterrichtssequenz mehrere Sozialformen beobachtet werden können. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 10/34

11 Profilmerkmal 1: Unterrichtsorganisation Intensive Nutzung der Lehr- und Lernzeit (1.1) In 42 von 44 Unterrichtsbesuchen wurde eine intensive Nutzung der Lehr- und Lernzeit festgestellt. In fast allen Sequenzen begann der Unterricht pünktlich. Die Lehrkräfte legten im Unterricht Wert auf rege Mitarbeit und Aufmerksamkeit. Sie machten den Schülerinnen und Schülern deutlich, dass die Unterrichtszeit wertvoll ist. Warte- und Leerlaufzeiten wurden in zwei Sequenzen beobachtet. Schaffung von fördernden Lern- und Arbeitsbedingungen (1.2) In 37 der beobachteten Unterrichtssequenzen stellte das Inspektionsteam fördernde Lern- und Arbeitsbedingungen fest, in den übrigen sieben Sequenzen traf dies überwiegend zu. Die Klassenräume boten den Kindern fast durchgängig eine freundliche und anregende, gut strukturierte Lernumgebung, die konzentriertes Arbeiten unterstützte. Lehr- und Lernmaterialien standen den Schülerinnen und Schülern in 95 % der besuchten Unterrichtssequenzen in ausreichender Menge zur Verfügung; spezielles Arbeitsmaterial zur Veranschaulichung wurde teilweise bereitgestellt. Kooperation von Lehrkräften und Erzieherinnen/Erziehern (1.3) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) In zwölf der besuchten Sequenzen waren mehrere Lehrkräfte oder Erzieherinnen und Erzieher im Unterricht tätig. In vier dieser Sequenzen beobachtete das Inspektionsteam eine gute Zusammenarbeit des Personals. Gemeinsame Ziele wurden verfolgt und es war zu erkennen, dass klare Absprachen bestanden. In weiteren sieben Sequenzen waren Ansätze vorhanden. Dies ermöglichte den Schülerinnen und Schülern eine eindeutige Orientierung. Die gemeinsame Unterrichtszeit wurde effektiv genutzt. Profilmerkmal 2: Unterrichtsprozess Förderung von Selbstvertrauen und Selbstständigkeit (2.1) In 38 der 44 besuchten Sequenzen stärkten die Lehrkräfte das Vertrauen der Schülerinnen und Schüler in ihre eigene Leistungsfähigkeit durch aufmunternde und motivierende Bestätigung. Außerdem ermutigten die Lehrerinnen und Lehrer sowie das pädagogische Personal die Schülerinnen und Schüler zur aktiven Beteiligung und zur Aufgabenübernahme. Eigeninitiative, Leistungsbereitschaft und Kreativität wurden vor allem in den Klassen der Schulanfangsphase gefördert. Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen (2.2) Bei 43 Unterrichtsbesuchen konnte das Inspektionsteam die Vermittlung fachlicher Kompetenzen beobachten. In 18 Unterrichtssituationen fand zusätzlich die Förderung überfachlicher Kompetenzen statt. Besonders bei der Anwendung kooperativer Sozialformen und bei der Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse wurde die Förderung überfachlicher Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler deutlich sichtbar. Schüler- und themenorientierte Methodenwahl (2.3) Die eingesetzten Lehr- und Lernstrategien waren in 28 Unterrichtssequenzen schüler- und themenorientiert. Der Unterricht war hier abwechslungsreich aufgebaut. In weiteren zehn Sequenzen war dies mit kleinen Einschränkungen sichtbar. Die Methoden wurden auf die Lerninhalte und Klassenstufen BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 11/34

12 abgestimmt und halfen die unterschiedlichen Inhalte zu erschließen. In sechs gesehenen Unterrichtssequenzen traf dies eher nicht zu. Innere Differenzierung (2.4) (Bewertung C - eher schwach ausgeprägt) Differenzierungsangebote für leistungsschwächere und leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler wurden in 19 der besuchten Unterrichtseinheiten beobachtet. In diesen Sequenzen stimmten die Lehrkräfte Inhalte, Methoden und Zielsetzungen auf die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der Kinder ab und ermöglichten ihnen die Wahl der Reihenfolge der zu bearbeitenden Aufgaben, des Schwierigkeitsgrades und das Arbeiten im individuellen Lerntempo. In einzelnen Fällen wurden darüber hinaus unterschiedliche Lernzugänge ermöglicht. Besonders gelungene Beispiele hierfür waren in den SAPh-Klassen zu beobachten. In 25 Sequenzen wurden die eben beschriebenen Formen der Differenzierung kaum oder gar nicht festgestellt. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten in diesen Stunden den gleichen Arbeitsstoff und es wurde erwartet, dass alle innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens und auf dem gleichen Lernweg die Arbeit bewältigten. Die Lehrkräfte registrierten dabei vereinzelt Probleme und Fortschritte der Schülerinnen und Schüler und gaben ihnen entsprechende Rückmeldungen. Sprachentwicklung/Sprach- und Kommunikationsförderung (2.5) (Bewertung C - eher schwach ausgeprägt) Die Bewertung dieses Qualitätskriteriums bezieht sich auf alle Klassen, auch auf die Sprachheiklassen. Bei zwölf Unterrichtsbesuchen wurde sowohl die Sprachentwicklung als auch die Sprach- und Kommunikationsfähigkeit der Kinder eindeutig gefördert. Die Lehrkräfte waren meist vorbildlich in der Sprachanwendung und schufen Sprechanlässe für die Schülerinnen und Schüler. Diese Sprechanlässe waren jedoch vorrangig Dialoge zwischen Lehrkräften und Schülerinnen oder Schülern. Selten stand die Kommunikation der Lernenden untereinander im Vordergrund. Bei 13 weiteren Sequenzen konnte die Förderung der Sprachentwicklung ansatzweise registriert werden. Die Lehrkräfte hielten zum richtigen Gebrauch der deutschen Sprache, der Fremdsprache sowie der jeweiligen Fachsprache an und unterstützten hierbei die Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache. Hilfsmittel wie Anlauttabellen, Wörterlisten und Wörterbücher wurden genutzt. In 18 Unterrichtssequenzen war Sprachförderung nicht oder kaum Bestandteil des Lehrerhandelns. Selbstständiges Lernen (2.6) (Bewertung C - eher schwach ausgeprägt) Den Schülerinnen und Schülern wurde in fünf Unterrichtssequenzen klar Gelegenheit gegeben, Lernprozesse selbstständig und eigenverantwortlich zu organisieren. Die Kinder reflektierten den Lernweg, tauschten sich über Lösungswege und Lösungsstrategien aus und konnten ihre Arbeitsergebnisse präsentieren. Die Lernenden konnten teilweise auch Methoden und Materialien zur Recherche selbst wählen. In weiteren 16 Sequenzen waren diese Möglichkeiten ansatzweise gegeben. In 23 Sequenzen war keine Gelegenheit zu selbstständigem Lernen gegeben. Kooperatives Verhalten (2.7) (Bewertung C - eher schwach ausgeprägt) In sechs der beobachteten Sequenzen fand Partnerarbeit und in zehn Sequenzen Gruppenarbeit statt. In fünf weiteren Unterrichtsstunden waren bei den Lernenden kooperatives, selbstorganisiertes Verhalten und Teamkompetenzen zu beobachten. Die Schülerinnen und Schüler halfen sich, sie verglichen die Aufgaben und trugen die Ergebnisse zusammen. Sie wurden in diesen Sequenzen ermutigt, sich im Lernprozess gegenseitig zu unterstützen sowie voneinander zu lernen. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 12/34

13 In vielen Klassen unterstützte die Anordnung der Tische und die Gestaltung der Lernumgebung die Kooperation der Schülerinnen und Schüler. In über 24 Sequenzen waren Einzelarbeit und Frontalunterricht die vorrangigen Arbeitsformen. Hier blieb für kooperatives Arbeiten der Schülerinnen und Schüler wenig Raum. Möglichkeiten für Schüler/innen, eigene Lösungen zu entwickeln, darzulegen und zu reflektieren (2.8) (Bewertung C - eher schwach ausgeprägt) Die Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler, eigene Lösungen zu entwickeln und darzustellen, war in acht Unterrichtssequenzen umfassend und in zwölf ansatzweise vorhanden. In 24 Sequenzen waren die Fragestellungen und Arbeitsaufträge der Lehrkräfte überwiegend eng gestellt und auf ein einzelnes Ziel fokussiert. Hier gab es wenig Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler, auf ergebnisoffene Fragestellungen zu antworten und unterschiedliche Lösungsansätze zu erörtern. Die gezielte Nutzung von Fehleranalysen erfolgte selten. Deutliche Strukturierung und transparente Zielausrichtung des Unterrichts (2.9) Eine deutliche Strukturierung des Unterrichts wurde bis auf eine Ausnahme in allen Sequenzen beobachtet. Die Lehrkräfte gaben eindeutige, stimmige Arbeitsanweisungen und Hinweise zum Unterrichtsverlauf. Die Schülerinnen und Schüler konnten zielgerichtet mitarbeiten. Nicht in allen Sequenzen wurden Angaben zu Zielen gemacht oder das Erreichen derselben reflektiert. Leistungsorientierung (2.10) In 40 Unterrichtssequenzen waren die Leistungsanforderungen eindeutig herausfordernd und für den größten Teil der Gruppe erfüllbar. In 20 Sequenzen wurden auch individuelle Anforderungen gestellt. Es gelang den Lehrkräften, die Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler zu fördern und ihnen die Leistungsanforderungen transparent und nachvollziehbar zu vermitteln. In vier Unterrichtssituationen beobachtete das Inspektionsteam eher wenig herausfordernde Inhalte und Leistungsanforderungen. In diesen Stunden förderten die Lehrkräfte die Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft der Kinder kaum. Profilmerkmal 3: Pädagogisches Verhalten/Unterrichtsklima Verantwortungsbereitschaft, soziales Engagement, soziales Verhalten und Toleranz (3.1) Das Inspektionsteam stellte in 95 % der Sequenzen die Erziehung zu einem höflichen und wertschätzenden Umgang untereinander fest. Auf die Einhaltung der Regeln, die in den Klassen auf Grundlage der Hausordnung erarbeitet wurden, achteten die Lehrkräfte. Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf waren in den Unterricht integriert. Die Gleichberechtigung der Geschlechter war Bestandteil des unterrichtlichen Handelns. Das Verhalten der Schülerinnen und Schüler untereinander und den Lehrkräften und Besuchern gegenüber war offen und freundlich. Positives pädagogisches Klima im Unterricht (3.2) In 40 Unterrichtssequenzen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler interessiert mit. Der Führungsstil der Lehrkräfte förderte eine positive Lernatmosphäre und Lernbereitschaft. In vier Sequenzen trug der Führungsstil eher nicht zur beschriebenen positiven Atmosphäre bei. Der Unterricht verlief fast immer störungsfrei. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 13/34

14 Faire und gerechte Behandlung der Schüler/innen (3.3) Die Lehrkräfte gingen in 41 der 44 beobachteten Sequenzen respektvoll und fair mit den Schülerinnen und Schülern um und achteten darauf, dass die vereinbarten Umgangs- und Verhaltensregeln eingehalten wurden. Sie reagierten angemessen auf die wenigen Regelverstöße. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 14/34

15 5 Qualitätsprofil Tabellarische Übersicht der Qualitätsmerkmale Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Bewertung A B C D 1.2/1.4 Fachkompetenzen/Schullaufbahn 1.3 Methodenkompetenzen 1.5 Schulzufriedenheit und Schulimage Qualitätsbereich 2: Lehr- und Lernprozesse Bewertung A B C D 2.1 Schulinternes Curriculum Qualitätsmerkmale 2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht 2.3 Leistungsanforderungen und Leistungsbewertungen 2.4 Schülerunterstützung und -förderung im Lernprozess Qualitätsbereich 3: Schulkultur Qualitäts-merkmale 3.1 Soziales Klima in der Schule und in den Klassen 3.2 Gestaltung der Schule als Lebensraum 3.3 Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern 3.4 Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern Qualitätsbereich 4: Schulmanagement Bewertung A B C D Bewertung A B C D 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft 4.2 Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement 4.4 Unterrichtsorganisation Qualitätsbereich 5: Lehrerprofessionalität und Personalentwicklung 5.1 Zielgerichtete Personalentwicklung 5.2 Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Bewertung A B C D Bewertung A B C D Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale 6.1 Schulprogramm 6.2 Schulinterne Evaluation 6.4 Dokumentation und Umsetzungsplanung 3 Das Qualitätsprofil beinhaltet auch die Bewertung des Unterrichts. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 15/34

16 5.2 Erläuterungen zum Qualitätsprofil In der laufenden ersten Phase der Schulinspektion (bis 2008) werden 17 von 25 Qualitätsmerkmalen aus dem Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin verbindlich evaluiert. Ab dem Schuljahr 2007/2008 werden die Qualitätsmerkmale 1.2 Fachkompetenzen und 1.4 Schullaufbahn gemeinsam bewertet. Das Qualitätsmerkmal 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft wird in die Evaluation aufgenommen. Zusätzlich ist es für die Schule möglich, zwei weitere Merkmale zu wählen. Bei Vorliegen einer besonderen Datenlage können vom Inspektionsteam weitere Qualitätsmerkmale ergänzt werden. Das Qualitätsprofil der Mühlenau-Grundschule bezieht sich auf 20 der 25 Merkmale. Das Inspektionsteam hat sich entschieden, die Qualitätsmerkmale 1.5 Schulzufriedenheit und Schulimage, 3.1 Soziales Klima in der Schule und in den Klassen sowie 3.2 Gestaltung der Schule als Lebensraum in das Qualitätsprofil mit aufzunehmen. Die Qualitätsmerkmale spiegeln die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Schulforschung und den im Schulgesetz verankerten Qualitätsbegriff wider. Der Bewertung liegt eine Normierung zugrunde, die dem Bewertungsbogen im Handbuch Schulinspektion zu entnehmen ist. Die Unterrichtsqualität ist zentrales Element der Schulqualität und steht im Mittelpunkt der Schulinspektion. Die an der Schule untersuchten Merkmale des Qualitätsprofils sind heterogen, das heißt, sie bilden unterschiedliche Qualitätsbereiche ab, deren Relevanz zudem unterschiedlich ausgeprägt ist. In der Zusammenfassung der Ergebnisse wird folgerichtig kein Gesamturteil über die Schule gefällt, vielmehr werden auf Grundlage des Qualitätsprofils die Stärken und der Entwicklungsbedarf der Schule herausgestellt. Der Bewertung der einzelnen Qualitätsmerkmale liegen folgende Definitionen zugrunde: A stark ausgeprägt B eher stark ausgeprägt C eher schwach ausgeprägt D schwach ausgeprägt Die Schule erfüllt alle oder nahezu alle Teilkriterien eines Qualitätsmerkmals. Die Schule erfüllt die wichtigsten Teilkriterien. Sie kann die Qualität der Arbeit bzgl. einiger Teilkriterien aber noch weiter verbessern. Die Schule weist hier Stärken und Entwicklungsbedarf auf; die wesentlichen Teilkriterien werden jedoch noch nicht erfüllt. Bei den meisten Kriterien eines Qualitätsmerkmals sind deutliche Verbesserungen erforderlich. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 16/34

17 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Fachkompetenzen/Schullaufbahn 4 (1.2/1.4) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Auf den folgenden Seiten sind die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten der Mühlenau-Grundschule in den Fächern Deutsch und Mathematik im Vergleich zum Bezirk (Steglitz-Zehlendorf) und zum Land Berlin dargestellt. Im Leseverständnis und im Sprachgebrauch sind die Ergebnisse durchweg besser als der Bezirks- oder der Landesdurchschnitt. In Mathematik sind die Ergebnisse fast durchgängig besser als im Bezirks- und Landesvergleich. Nur im Bereich Zahlen und Operationen sind die Bezirkswerte etwas besser. Die Ergebnisse wurden in der Schule beraten, waren auch Thema in der Schulkonferenz und auf Elternabenden. Maßnahmen wurden nicht abgeleitet. Die Mühlenau-Grundschule begleitet die Schullaufbahn ihrer Schülerinnen und Schüler erfolgreich. Die Fehlquote der Schülerinnen und Schüler lag im letzten Schuljahr mit 1,4 % deutlich unter den bezirklichen (3,7 %), den landesweiten Werten (4,9 %) und denen der Schulart (4,2 %). Auch die Quote der unentschuldigten Fehlzeiten liegt mit 0,1 % deutlich unter dem Berliner Wert (0,7 %) sowie unter dem Bezirkswert (0,3 %) und dem Wert der Schulart (0,3 %). Wiederholer gibt es an der Mühlenau-Grundschule nicht; vereinzelte Schülerinnen und Schüler nehmen das Dehnungsjahr in der Schulanfangsphase in Anspruch. Ergebnisse der Schule bei den Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 3 im Jahr 2008 Deutsch/Leseverständnis 5 Anteil der Schüler/innen mit Mühlenau- Grundschule khn 6 Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau Steglitz-Zehlendorf Berlin Auf die Bewertung der Ergebnisse der Schule bei Vergleichs- und Orientierungsarbeiten wurde verzichtet, da derzeit keine Angaben vorliegen, die einen Vergleich der Schulen unter Einbeziehung von regionalen Standort- und Sozialdaten zulassen. Bewertet wurde aber, wie die Schule die Schulleistungsdaten analysiert, für ihre konzeptionelle Weiterentwicklung nutzt und mit allen am Schulleben Beteiligten kommuniziert. 5 alle Angaben in % 6 Die Fähigkeitsniveaus (FN) sind folgendermaßen definiert: khn (kein hinreichender Nachweis für das Erreichen des FN1): Die Aufgaben in diesem Bereich wurden gar nicht oder so unvollständig bearbeitet, dass eine Niveaubestimmung nicht möglich ist. FN 1 (grundlegende Fähigkeiten): Einfache Aufgaben mit grundlegenden Anforderungen werden hinreichend sicher gelöst FN 2 (erweiterte Fähigkeiten): Aufgaben mittleren Anspruchsniveaus werden hinreichend sicher gelöst. FN 3 (fortgeschrittene Fähigkeiten): Anspruchsvolle Aufgaben werden hinreichend sicher gelöst.. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 17/34

18 Deutsch/Sprachgebrauch Anteil der Schüler/innen mit Mühlenau- Grundschule khn Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau Steglitz-Zehlendorf Berlin Mathematik/Zahlen und Operationen Anteil der Schüler/innen mit Mühlenau- Grundschule khn Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau Steglitz-Zehlendorf Berlin Mathematik/Muster und Strukturen Anteil der Schüler/innen mit Mühlenau- Grundschule khn Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau Steglitz-Zehlendorf Berlin Mathematik/Raum und Form Anteil der Schüler/innen mit Mühlenau- Grundschule khn Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau Steglitz-Zehlendorf Berlin BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 18/34

19 Methodenkompetenzen (1.3) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Der Unterricht an der Mühlenau-Grundschule ist überwiegend abwechslungsreich und interessant gestaltet. Es gibt keine konzeptionell verankerten Angebote zum Methodenlernen, die Lehrkräfte legen jedoch zum Teil Wert auf den Erwerb personaler und sozialer Kompetenzen im Unterricht, indem sie kooperierende Methoden verwenden. Auch die Förderung der Präsentations- und Moderationskompetenz wurde vom Inspektionsteam beobachtet. Die Klassenräume sind fast durchgängig mit Computern ausgestattet und die Arbeit mit diesen neuen Medien ist teilweise schon in den Unterricht integriert. Schulzufriedenheit und Schulimage (1.5) An der Mühlenau-Grundschule zeigt sich eine hohe Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern mit den Bildungs- und Unterstützungsangeboten der Schule. Die Kinder gehen gern in die Schule und beteiligen sich aktiv an der Gestaltung des Schullebens. Die Fehlquote der Lehrkräfte ist niedrig und sie äußerten im Interview, dass sie gern an dieser Schule arbeiten. Aufgaben im Rahmen der Schulentwicklung werden von einem großen Teil des Kollegiums engagiert wahrgenommen, wenngleich im letzten Schuljahr eine Pause in dieser Arbeit zu verzeichnen war. Auch die Eltern sind sehr aktiv bei der Mitgestaltung des schulischen Lebens und der pädagogischen Weiterentwicklung z. B. durch Mitarbeit in der Steuergruppe oder die Organisation schulischer Veranstaltungen und würden ihre Kinder nach den Interviewaussagen wieder an diese Schule schicken. Die Nachfrage nach Schulplätzen ist höher als die Kapazität. Die Schule empfängt häufig Besuchergruppen und hat eine positive Resonanz in den Medien. Das Schulgebäude, die Freizeiteinrichtungen und das Schulgelände präsentieren sich bis auf kleine Einschränkungen gepflegt. Die Aufenthaltsqualität ist hoch. Lernergebnisse und Schülerleistungen werden ansprechend präsentiert. Die gerade fertiggestellte neue Sporthalle bietet viel Platz für Veranstaltungen. Qualitätsbereich 2: Lehr- und Lernprozesse Schulinternes Curriculum (2.1) (Bewertung C - eher schwach ausgeprägt) Ein ausformuliertes, an den Schwerpunkten des Schulprogramm orientiertes schulinternes Curriculum, das fächerübergreifende Aspekte berücksichtigt, liegt nicht vor. Nur die schulintern entwickelten Curricula der Schulanfangsphase entsprechen den Anforderungen des Bildungsganges und berücksichtigen die Schülerzusammensetzung angemessen. Kompetenzorientierte Fachcurricula liegen für einige Fächer vor. Die Lehrkräfte stimmen sich über den Einsatz von Lehr- und Lernmaterialen ab, regelmäßige Treffen zur Unterrichtsvor- und -nachbereitung finden aber nicht statt. Es gibt ein Verfahren zur Abstimmung mit aufnehmenden Schulen. Ein systematischer Aufbau überfachlicher Kompetenzen ist aus den Dokumenten ersichtlich. Die Schule führt in jedem Schuljahr fachübergreifende und fächerverbindende Projekte sowie Projekttage durch, die einen Schwerpunkt des Schulprogramms darstellen. Zum Ende eines jeden Schuljahres werden dreitägige Kreativtage für jeweils zwei Klassenstufen übergreifend organisiert. Die Schülerinnen und Schüler können hier die Projekte auswählen. Anwendungsbezogene Aufgaben werden in verschiedenen Fächern nach den Beobachtungen des Inspektionsteams eingesetzt. Die Schule nutzt die besonderen Lernerfahrungen an außerschulischen Lernorten wie z. B. der Umweltschule oder dem Kinder-Kunst-Museum. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 19/34

20 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht (2.2) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Das Inspektionsteam beobachtete, dass im Unterricht in fast allen Stunden die fachlichen Kompetenzen und in vielen Stunden auch die überfachlichen Kompetenzen gefördert wurden. Die Lehrkräfte setzen im Unterricht vielfältige Methoden ein. Der Unterricht ist in der Regel abwechslungsreich gestaltet. Differenzierungsangebote in Form von verschiedenen Aufgabenstellungen, methodischem Vorgehen und individuellen Zeitvorgaben für Kinder mit unterschiedlichem Lern- und Arbeitstempo sind teilweise in den Unterricht integriert. Kooperative Lernformen werden nicht mehrheitlich eingesetzt. Überwiegende Arbeitsform ist die Einzelarbeit. Auch hier haben die Kinder die Möglichkeit zum Austausch und geben sich gegenseitig Hilfestellungen. Die Lehrkräfte würdigen die Ergebnisse des Lernens und geben motivierende Rückmeldungen. Oft gehen sie individuell auf Schülerinnen und Schüler ein. Sie registrieren Lernprobleme und Fortschritte und geben entsprechende Hinweise. Die Schülerinnen und Schüler erleben ihren Unterricht als abwechslungsreich und spannend. Er ist deutlich strukturiert und zielorientiert. Arbeitsanweisungen sind klar und präzise. Es gibt nur selten Unsicherheiten über den Unterrichtsverlauf und die erwarteten Leistungen. Von Lehrkräften und Kindern wird die Unterrichtszeit intensiv genutzt. Wartezeiten und Leerlauf sind gering. Die Förderung von Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache erfolgt einzelfallbezogen und nach individuellen Absprachen. Die Förderung von Kindern mit Sprachproblemen hat keinen hohen Anteil am Unterricht aller Fächer. Es wurde beobachtet, dass die Lehrkräfte Wert auf eine korrekte sprachliche Darstellung legen und selbst sprachliches Vorbild für die Kinder sind. Teilweise schaffen sie auch Kommunikationsanlässe und fördern die Kommunikationsfähigkeit. Das Unterrichtsklima in den Klassen ist positiv. Die Lehrerinnen und Lehrer fördern durch ihren Führungsstil und ihr Verhalten die Bereitschaft der Kinder zur aktiven Mitarbeit und zum Meinungsaustausch. Die Kinder sind interessiert und motiviert. Unterrichtsstörungen treten selten auf. Bei Regelverletzungen reagieren die Lehrkräfte erzieherisch angemessen. Sie achten konsequent auf die Einhaltung der vereinbarten Absprachen. Die Kinder bestätigen, dass sie sich gerecht behandelt fühlen und in ihren Anliegen ernst genommen werden. Es gibt zwischen Schule und Eltern eine ausgeprägte Gesprächskultur. Die Mühlenau-Grundschule hat in das Schulprogramm Aussagen über Ausstattung und Computereinsatz im Unterricht aufgenommen. In Teilen des Unterrichts wurden Computer verwendet, beispielsweise nutzten Schülerinnen und Schüler den PC zum individuellen Üben. Leistungsanforderungen und Leistungsbewertungen (2.3) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Den Schülerinnen und Schülern sind nach eigenen Aussagen die Leistungsanforderungen bekannt. Sie sind herausfordernd, werden teilweise auch individuell angemessen gestellt und sind erfüllbar. Es existiert kein Beschluss der Schule zu Grundsätzen der Leistungsbeurteilung, in den Fachkonferenzen sind aber Beschlüsse zur Leistungsbeurteilung für einzelne Fächer gefasst worden. Bei Bedarf gibt es nach Aussagen der Eltern immer die Möglichkeit, über die Leistungen der Kinder ausführliche Rückmeldungen zu bekommen. Ergebnisse von Orientierungs- und Vergleichsarbeiten werden in der Schule in Fachkonferenzen, Gesamtkonferenzen, Schulkonferenzen und Elternabenden kommuniziert. Eltern erhalten die Ergebnisse ihres Kindes mit den Berliner Vergleichswerten. Die Schülerinnen und Schüler erhalten individuelle Leistungsrückmeldungen mit Hinweisen zur weiteren Lernentwicklung. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 20/34

21 Schülerunterstützung und -förderung im Lernprozess (2.4) Durch die Raumgestaltung, das Mobiliar, das Raumklima und die Schaffung ansprechender Lernumgebungen wird konzentriertes Arbeiten gefördert. In vielen Klassen ist die frontale Sitzordnung aufgelöst und durch Gruppentische ersetzt. In den Klassenräumen sind Ecken mit unterschiedlichen Materialien zur Freiarbeit oder für das Stationenlernen. In der Organisation des Schulalltags sind gesundheitsförderliche Aspekte durch Bewegungszeiten, strukturierte Pausen und die vorgenommene Rhythmisierung berücksichtigt. Der Schulalltag ist durch eine veränderte Zeitstruktur stärker an die Bedürfnisse der Kinder angepasst. Es gibt z. B. eine gemeinsame Frühstückspause am Ende der 2. Stunde sowie eine Mittagessenspause, an der auch die Schülerinnen und Schüler teilnehmen können, die nicht in der Hortbetreuung sind. Leistungsstarke und leistungsschwache Schülerinnen und Schüler erhalten im Unterricht entsprechend ihren individuellen Lernvoraussetzungen und Fähigkeiten teilweise Förderangebote. Die Schule hat Lehrkräfte, die in den Bereichen Diagnostik und Förderung ausgebildet sind oder sich durch Fortbildungen qualifiziert haben. Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden durch Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen gefördert. Die Schule hat ein Konzept zum gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf, das über Jahre gewachsen, schulspezifisch angemessen und stimmig ist. Neben der individuellen Förderung in der Klassengemeinschaft gibt es ergänzende temporäre Lerngruppen in der Schulanfangsphase, die sich an den Fördernotwendigkeiten der Schülerinnen und Schüler orientieren und in Zusammenarbeit mit der Pestalozzi-Schule und der Biesalski- Schule betreut werden. Kinder mit besonderen Begabungen erhalten entsprechende Lernangebote oder die Möglichkeit, eine Klasse zu überspringen. Regelmäßig finden mit den Eltern Lernstandsgespräche statt. In besonderen Situationen werden gemeinsam mit Kindern und Eltern Verabredungen über den weiteren Lernweg, über mögliche Hilfen und Unterstützungsmaßnahmen getroffen. Qualitätsbereich 3: Schulkultur Soziales Klima in der Schule und in den Klassen (3.1) Schülerinnen, Schüler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule sowie Eltern verhalten sich gegenüber Besuchern offen und freundlich. Der gegenseitige Umgang aller am Schulleben Beteiligter ist höflich und wertschätzend. In vielen Klassenräumen sind die von den Schülerinnen und Schüler erarbeiteten Regeln auf Plakaten oder als Bilder vorhanden. Die Lehrkräfte und Erzieherinnen sorgen für die Einhaltung dieser Klassenregeln. Im Schülerinterview wurde jedoch geäußert, dass das Verfahren bei der Konfliktlösung nicht einheitlich ist. In Einzelfällen sind Klassenregeln abzuschreiben. Beschwerden bezüglich des Lehrerverhaltens treten nach Darstellung der Eltern im Interview und nach Aussage des Schulleiters selten auf und hätte keine Relevanz im Schulalltag. Der Schulleiter wirkt durch eigenes Vorbild auf die Erhaltung eines guten sozialen Klimas in der Schule hin, wobei auch die Lehrerschaft, die Erzieherinnen und der Erzieher sowie die Sekretärin in diesen Prozess eingebunden sind. Die Wahl des Hausmeisters durch die Schülerinnen und Schüler über Radio Teddy zum beliebtesten Hausmeister Berlins verdeutlich auch das positive Klima in der Schule. Die Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Mitverantwortung und Mitsprache ernst genommen und finden mit ihren Problemen in der Lehrerschaft Ansprechpartner. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 21/34

22 Gestaltung der Schule als Lebensraum (3.2) Das Erscheinungsbild der Schule nehmen alle Beteiligten positiv wahr. Mutwillige Beschädigungen und Zerstörungen sind in der Schule kaum feststellbar. Die Aufenthaltsqualität der Schule hat sich mit dem Neubau der Sporthalle und der Neugestaltung des Schulhofes verbessert. Die Schulgebäude sind kreativ und liebevoll gestaltet. Die geplanten Baumaßnahmen zeugen davon, dass auch die unsanierten Bereiche, z. B. der Eingang im Hauptgebäude, künftig noch freundlicher werden. Der Einbau des Aufzuges und der Automatiktüren wird den behindertengerechten Zugang möglich machen. Die Gesundheitsförderung ist in der Schule fest verankert, so findet z. B. ein gemeinsames Frühstück in der Klasse statt. Dem Bewegungsdrang der Kinder wird Rechnung getragen, in dem in den Klassenräumen Stühle zum Teil durch T-Hocker ersetzt wurden, die eine den Sitzbällen ähnliche Funktion haben. Auf dem Schulhof finden die Schülerinnen und Schüler vielfältige Angebote, beispielsweise eine Kletterwand, ein kleines Sportfeld oder eine Ausleihstation für Spiele, die zur Bewegung animieren. Im Schülerinterview wurde bedauert, dass die neue Rasenfläche nur der Schulanfangsphase zur Verfügung steht. Mit dem Einsatz der Konfliktlotsen und durch die Schulstation Lichthof wird möglichen Gewaltvorfällen entgegengewirkt. Im Schülerinterview wurde deutlich, dass das System der Konfliktlotsen den Schülerinnen und Schülern bekannt ist und auch genutzt wird. Schulveranstaltungen sind in das Schulleben fest integriert und werden von allen Schulbeteiligten angenommen, sei es das gemeinsame Hoffest oder die Verabschiedung der Schülerinnen und Schüler am Ende der 6. Klasse. Die angebotenen Arbeitsgemeinschaften sind sehr vielfältig und orientieren sich an den Interessen und Neigungen der Schülerschaft. Im Elterninterview wurde geäußert, dass einzig der Beginn der Arbeitsgemeinschaften im Schuljahresablauf zu spät erfolgt. Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern (3.3) Die Mühlenau-Grundschule hat bei der Entwicklung des Schulprogramms die Schülerinnen und Schüler eingebunden. Es wurde mit Unterstützung des Kinder- und Jugendbüros Steglitz-Zehlendorf e. V. im Vorfeld eine Zukunftswerkstatt veranstaltet, deren Ergebnisse in die Schulprogrammentwicklung einflossen. Eine kontinuierliche Beteiligung der Schülerinnen und Schüler an der weiteren Schulprogrammarbeit hat nicht stattgefunden und das Schulprogramm selbst ist der aktuellen Schülerschaft nicht bekannt. Die Schülerinnen und Schüler nehmen aktiv an der Gestaltung des Schullebens teil, z. B. durch die Beteiligung an den Kreativtagen, aber auch durch ihre Mitwirkung in den Gremien. Es wurden von allen Klassenschülersprecherinnen und -sprechern vier gewählt, welche die Interessen der Schülerschaft in der Schulkonferenz vertreten. Die Öffnung des Schulgartens als Erholungsraum für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen während der Hofpausen war ein Erfolg ihrer Arbeit. Die Eltern beteiligen sich aktiv am Schulleben. Einige Eltern waren als Mitglieder der Steuergruppe an der Erstellung des Schulprogramms beteiligt. Für die neuberufene Steuergruppe konnten zwei Vertreter aus der Elternschaft gewonnen werden. Neben der Teilnahme an schulischen Gremien nehmen die Elternvertreterinnen und -vertretern an Fachkonferenzen teil. Einige Eltern fungieren als Lesepatinnen und -paten. Bei der Gestaltung von Schulveranstaltungen wirken die Eltern aktiv mit, so z. B. beim Laternenumzug, dem Schulfest und den Einschulungsfeiern. Ein kleiner, aber sehr leistungsfähiger Förderverein unterstützt die Vorhaben der Schule in vielfältiger Form, z.b. wurde eine Spendensammlung für die neue Kletterburg initiiert oder das Projekt zum Neubau der Turnhalle aktiv begleitet. BERICHT ZUR INSPEKTION DER MÜHLENAU-GRUNDSCHULE Seite 22/34

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