Bericht zur Inspektion. an der Quentin-Blake-Grundschule 06G12 (Grundschule)

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1 Bericht zur Inspektion an der Quentin-Blake-Grundschule 06G12 (Grundschule) Mai 2008

2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 3 2 Inspektionsverfahren Inspektionsteam Ablauf der Inspektion Vorgespräch Analysierte Dokumente Fragebogen für Lehrkräfte/Fragebogen für das sonstige pädagogische Personal Fragebogen für Schülerinnen und Schüler/Fragebogen für Eltern Unterrichtsbeobachtungen Interviews Schulrundgang Ausgangslage der Schule Schulart und Schulbehörde Besonderheiten der Organisation der Schule Schülerinnen und Schüler Personal und Ausstattung der Schule Standortbedingungen Unterrichtsprofil Tabellarische Übersicht der Profilmerkmale Erläuterungen zum Unterrichtsprofil Qualitätsprofil Tabellarische Übersicht der Qualitätsmerkmale Erläuterungen zum Qualitätsprofil Zusammenfassung der Ergebnisse Stärken der Schule Entwicklungsbedarf der Schule Anhang 29 BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 2/35

3 1 Vorwort Die Berliner Schulinspektion nahm im November 2005 ihre Arbeit auf. Seit dem Schuljahr 2006/2007 werden jährlich 150 bis 160 Schulen inspiziert. Die Auswahl der Schulen erfolgt entweder aufgrund freiwilliger Meldungen oder mithilfe eines IT-gestützten Zufallsverfahrens unter Vorgabe einer proportionalen Verteilung auf die Bezirke und die Schularten. Jeder Schule wird ein Inspektionsteam zugeordnet, das in der Regel aus vier Personen, darunter ein ehrenamtliches Mitglied, besteht. Die Berliner Schulinspektion untersucht und bewertet eine Schule mit standardisierten Methoden und Instrumenten als Gesamtsystem. Mit den dazu auf der Basis des Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin entwickelten Evaluationsinstrumenten werden die der Unterrichts- und Erziehungsarbeit zugrunde liegenden Vereinbarungen und Beschlüsse, der Stand ihrer Umsetzung im Schulalltag, die Qualität der Managementprozesse sowie die Ergebnisse und Erfolge der schulischen Arbeit erfasst. Eine Bewertung einzelner Personen oder einzelner Unterrichtsstunden erfolgt nicht. Als Ergebnis der Inspektion erhält die Schule mit dem hier vorliegenden Bericht eine Rückmeldung in Form eines Qualitätsprofils und eines zusätzlich ausgewiesenen Unterrichtsprofils. Diese weisen sowohl die Stärken der Schule als auch ihren Entwicklungsbedarf aus. Damit erhält die Schule eine umfassende Bewertung entscheidender Qualitätsmerkmale. Es ist das Ziel der Inspektion, damit Impulse zur weiteren Schul- und Unterrichtsentwicklung zu geben sowie die Qualität von Unterricht und Erziehung, Schulorganisation und Schulleben zu sichern. Zugleich erhalten die zuständige Schulaufsicht und die zuständige Schulbehörde den Inspektionsbericht, damit sie die Schule auf dieser Grundlage in ihrem weiteren Qualitätsentwicklungsprozess beraten und unterstützen können. Das Inspektionsteam bedankt sich bei dem Kollegium und der Schulleitung der Quentin- Blake-Grundschule für die freundliche Zusammenarbeit und Unterstützung während der Inspektionsdurchführung. BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 3/35

4 2 Inspektionsverfahren 2.1 Inspektionsteam Das Inspektionsteam für die Quentin-Blake-Grundschule bestand aus Herrn Rust (koordinierender Inspektor), Frau Ramfeldt und Herrn Friede. 2.2 Ablauf der Inspektion Inspektionsverfahren Datum Vorgespräch Schulrundgang 22 Unterrichtsbesuche Interview mit Schülerinnen und Schülern Interview mit Lehrkräften und dem sonstigen pädagogischen Personal Elterninterview 24 Unterrichtsbesuche Interview mit der Schulleiterin Interview mit dem ständigen Vertreter Präsentation des Berichts vor den Mitgliedern der Schulkonferenz Gespräch mit der zuständigen Schulaufsicht (vorgesehen) Gespräch mit der zuständigen Stadträtin (vorgesehen) Juni 2008 Mai/Juni 2008 Mai/Juni Vorgespräch Am fand das Vorgespräch in der Schule statt. An diesem Gespräch beteiligten sich zwei Vertreter des Inspektionsteams. Von Seiten der Schule nahmen die Schulleiterin sowie acht weitere Mitglieder des Kollegiums bzw. Gremienmitglieder teil. Im Rahmen des Vorgesprächs wurde festgelegt, welche Dokumente die Schule der Inspektion zur Verfügung stellt. BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 4/35

5 2.4 Analysierte Dokumente Von der Schule zur Verfügung gestellte Dokumente Zusätzlich zu den in der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung vorliegenden statistischen Daten stellte die Schule folgende Dokumente vorab zur Verfügung. Sie wurden gesichtet und bei der Bewertung der Qualitätsmerkmale entsprechend berücksichtigt. Schulprogramm Schulprogramm mit Ergebnissen der Bestandsaufnahme Leitbild der Schule Entwicklungs- und Arbeitsschwerpunkte Zeit-Maßnahmen-Plan Überlegungen zur Evaluation weitere Dokumente der Schule schulinternes Curriculum Bilingualität als Schwerpunkt der Schule / Konzept zur Sprachförderung Konzept zur Leseförderung IT-Konzept Beratungskonzept Erziehungskonzept im Rahmen der Ganztagsbetreuung (Freizeitbereich) Konzept zur Gesundheits- und Bewegungsförderung Konzept zur individuellen Förderung und zur Förderung von Methodenkompetenzen Festlegungen zur Personalentwicklung Grundsätze zur Fortbildung Grundsätze zur Unterrichtsverteilung Grundsätze zur Vertretungsregelung Beispiele für schulinterne Informationsblätter Dokumente zu Kooperationen Dokumentation von Projekten und Veranstaltungen Homepage der Schule Dokumente, in die während der Inspektion Einblick genommen wurde Zielvereinbarung mit der Schulaufsicht Dokumente über besondere Erfolge der Schule Schul-, Hausordnung Vertretungsplan Förderpläne Protokolle (Gesamtkonferenz, Schulkonferenz, Klassenkonferenzen, Fachkonferenzen) BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 5/35

6 2.5 Fragebogen für Lehrkräfte/Fragebogen für das sonstige pädagogische Personal An der Befragung beteiligten sich 19 von 23 Lehrkräften, das entspricht einer Quote von 83 %, und alle Mitarbeiterinnen des sonstigen pädagogischen Personals. Die Befragung diente der Vorbereitung der Inspektion. Die Auswertung der Fragebogen befindet sich im Anhang. 2.6 Fragebogen für Schülerinnen und Schüler/Fragebogen für Eltern 86 Schülerinnen und Schüler erhielten Fragebogen, alle wurden ausgefüllt. Von den an die Eltern ausgegebenen 86 Fragebogen wurden 59 zurückgegeben, dies entspricht 69 %. Die Auswertung befindet sich im Anhang, sie wurde vom Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg (ISQ) vorgenommen und der Schule zugänglich gemacht. 2.7 Unterrichtsbeobachtungen Während der Inspektionstage führte das Inspektionsteam 46 Unterrichtsbesuche durch. Die Besuche waren über alle Jahrgangsstufen verteilt. Das Inspektionsteam sah 21 von 23 an der Schule unterrichtenden Lehrkräften, das entspricht 91 %. Jede Unterrichtsbeobachtung dauerte 20 Minuten, das Inspektionsteam sah 24 Anfangs- und 22 Endsituationen. Alle Unterrichtsbesuche wurden auf standardisierten Beobachtungsbogen protokolliert und bewertet. 2.8 Interviews Das Inspektionsteam führte während der Inspektionstage Interviews mit der Schulleiterin Mrs. Andrae, dem ständigen Vertreter Herrn Effenberger, acht Schülerinnen und Schülern (davon vier Klassensprecher/innen bzw. Gremienvertreter/innen), acht Lehrkräften und zwei Erzieherinnen sowie acht Eltern (davon sechs Gremienvertreter/innen). Die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern, die an den Interviews teilnahmen, hatte das Inspektionsteam im Rahmen des Vorgesprächs ausgewählt. 2.9 Schulrundgang Der Schulrundgang fand am statt. Es nahmen die Schulleiterin und ein Vertreter des Inspektionsteams teil. 3 Ausgangslage der Schule 3.1 Schulart und Schulbehörde Die Quentin-Blake-Grundschule ist eine Staatliche Europaschule Berlin (SESB) Englisch im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Sie ist überwiegend zweizügig organisiert. In der dritten Jahrgangsstufe gibt es drei Klassen und in der fünften Jahrgangsstufe nur eine Klasse. Die Quentin-Blake-Grundschule ist eine Schule mit gebundenem Ganztagsbetrieb. Zuständige Schulaufsichtsbeamtin ist Frau Reich, die zuständige Stadträtin Frau Otto. BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 6/35

7 3.2 Besonderheiten der Organisation der Schule 1 Als Staatliche Europaschule Englisch verfolgt die Quentin-Blake-Grundschule das Ziel, jeweils die Hälfte der Schülerschaft mit Muttersprache Deutsch bzw. Englisch gemeinsam in einer Klasse in beiden Sprachen zu unterrichten. Zur Umsetzung des Konzeptes der Bilingualität werden einzelne Fächer, wie zum Beispiel Mathematik und Sport, für alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse in deutscher Sprache sowie andere Fächer, wie zum Beispiel Sachkunde (Topic), Naturwissenschaften (Science) und Geschichte (History), in englischer Sprache unterrichtet. In den Fächern Deutsch und Englisch findet der Unterricht differenziert nach jeweiliger Partner- und Muttersprache der Lernenden statt. Eine deutschsprachige Schülerin bzw. ein deutschsprachiger Schüler nimmt zum Beispiel am Unterricht Muttersprache Deutsch und Partnersprache Englisch teil. Diesem Konzept entsprechend unterrichten an der Schule zur Hälfte Lehrkräfte mit der Muttersprache Englisch. Sie erteilen den englischsprachigen Unterricht. Im Schulalltag wird an der Schule konsequent darauf geachtet, dass deutschsprachige Lehrkräfte nur deutsch und englischsprachige Lehrkräfte nur englisch mit den Schülerinnen und Schülern sprechen, auch wenn sie die jeweils andere Sprache beherrschen. 3.3 Schülerinnen und Schüler An der Quentin-Blake-Grundschule lernen im Schuljahr 2007/ Schülerinnen und Schüler. Fast die Hälfte der Schülerschaft ist nichtdeutscher Herkunftssprache, was der Zielstellung der Schule entspricht. Die Schule hat zurzeit ein Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf, es wird zielgleich unterrichtet. Von der Zuzahlung zu Lernmitteln sind in diesem Schuljahr die Eltern von sechs der Schülerinnen und Schüler (2,1 %) befreit. Als Staatliche Europaschule Berlin Englisch hat die Quentin-Blake-Grundschule keinen festen Einzugsbereich. Die überwiegende Zahl der Schülerinnen und Schüler kommt aus Steglitz-Zehlendorf, einige aus Charlottenburg-Wilmersdorf und einzelne auch aus anderen Bezirken. Auch aus dem Land Brandenburg gehen Schülerinnen und Schüler mit Englisch als Muttersprache auf die Quentin-Blake- Grundschule. Die Elternhäuser sind durchgängig bildungsnah, an den schulischen Belange sehr interessiert und zu weiten Teilen auch sehr engagiert. 3.4 Personal und Ausstattung der Schule An der Quentin-Blake-Grundschule arbeiten 23 Lehrkräfte (18 Lehrerinnen und fünf Lehrer) und elf Erzieherinnen. Zwölf Lehrkräfte sind mit der Muttersprache Deutsch und elf Lehrkräfte mit der Muttersprache Englisch eingestellt. Es gibt zwei Erzieherinnen mit der Muttersprache Englisch. Weiterhin sind in der Schule ein Hausmeister (der gleichzeitig die Biesalski-Schule betreut) und eine Sekretärin tätig. Für den Grundbedarf werden 501,8 Stunden benötigt. Die Schule erhält darüber hinaus folgende Mittel um den Zusatzbedarf abzudecken: Integration LRS-Förderung 4 Stunden 5 Stunden Zum Inspektionszeitpunkt war die Ausstattung der Schule mit 522,9 von 510,8 nahezu ausgeglichen. Die prozentuale Ausstattung lag bei 102,4 %. BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 7/35

8 3.5 Standortbedingungen Seit 1994 befindet sich die Quentin-Blake-Grundschule in einem zweigeschossige Gebäude der ehemaligen amerikanischen Thomas-A.-Roberts-School am Hüttenweg. Sie teilt sich den Gebäudekomplex mit der Biesalski-Schule, einer Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung. Der Unterricht der Quentin-Blake-Grundschule findet im Obergeschoss des Mitteltrakts und des Südflügels des Schulgebäudes statt. Hier stehen 21 Klassen- bzw. Teilungsräume, ein Musikraum, ein Computerraum, ein Naturwissenschaftenraum (ohne separate Gas-, Wasser- und Elektroanschlüsse für Lehrer- oder Schülerexperimente), ein kombinierter Kunst- und Sachkunderaum und die Schulbibliothek sowie kleine Sammlungsräume, ein Lehrerzimmer und kleine Räumlichkeiten für die Schulleitung zu Verfügung. Die Teilungsräume werden in den zahlreichen Unterrichtsstunden genutzt, in denen die Klassen in mutter- und partnersprachliche Gruppen geteilt werden. Das Mobiliar in den meisten Räumen ist eine Zusammenstellung aus alten Möbeln der amerikanischen Schule und Restbeständen anderer Grundschulen des Bezirkes. Die Klassenräume sind mit Medienecken, bestehend aus je zwei Computern mit Internetzugang, ausgestattet. Auch die 16 PC im Computerraum verfügen über einen DSL-Anschluss und eröffnen, gemeinsam mit dem Smartboard, dem Beamer und dem Farblaserdrucker ein Angebot an neuen Medien, das durch die verschiedenen Unterrichtsfächer genutzt werden kann. Die umfangreiche Schulbibliothek für englischsprachige Literatur wurde von Lehrkräften und Eltern aufgebaut. Der Förderverein finanziert zwei Bibliothekarinnen, die die ca Bücher, Kassetten und Videos fachgerecht verwalten und verschiedene Aktivitäten organisieren. Es gibt einen Nutzungsplan für die Bibliothek mit festen Zeiten für die jeweiligen Klassen in den Fächern Muttersprache Englisch und Partnersprache Englisch. Die Eltern unterstützen diese Stunden durch ehrenamtliche Mitarbeit. Der Betreuungsbereich der Schule liegt im Erdgeschoss des Mitteltrakts und des Südflügels und besteht aus zehn Betreuungsräumen und einem Erzieherinnenaufenthaltsraum. Die Ausstattungssituation mit Mobiliar ist der in den Klassen- und Teilungsräumen vergleichbar. In Einzelfällen haben Eltern weitere Möbelstücke gespendet. Für die Betreuungszeiten stehen deutsche und englische Spiele und Bücher sowie entsprechendes Bastelmaterial, das zum Teil durch den Förderverein finanziert wird, zur Verfügung. Im Erdgeschoss des Südflügels ist darüber hinaus auch die für die Mittagsversorgung beider Schulen genutzte Mensa untergebracht. Im Jahr 2004 fanden an den Wänden, Fenstern und Jalousien des Südflügels umfangreiche Renovierungsarbeiten statt. Eltern beteiligten sich immer wieder an Malerarbeiten in Fluren, Klassenräumen und Treppenhäusern. Die Quentin-Blake-Grundschule präsentiert sich gepflegt, besucherfreundlich und bietet eine gute Lern-, Arbeits- und Aufenthaltsqualität. Mutwillige Beschädigungen und Zerstörungen sind nicht feststellbar. In den Klassen und auf den Fluren sind zahlreiche Schülerarbeiten ausgestellt und vermitteln eine kindgerechte und lernförderliche Atmosphäre. Im Eingang zum Betreuungsbereich gibt es eine große Informationswand für die Eltern. An dieser Stelle werden für jede Klasse alle wichtigen Informationen veröffentlicht, so dass Eltern gut über schulische Termine und Aktivitäten informiert sind. Für die Quentin-Blake-Grundschule und die Biesalski-Schule stehen gemeinsam ein Außengelände und eine Sporthalle zur Verfügung. Die Sporthalle ist mit einer Bühne ausgestattet und wird für verschiedene Veranstaltungen beider Schulen genutzt. Einzelne Sportstunden und der Schwimmunterricht finden im gegenübergelegenen Cole Sports Center statt. Der Außenbereich ist weitläufig und großzügig angelegt und bietet einen ansprechend gestalteten Schulhof mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten für Sport und Freizeit. BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 8/35

9 4 Unterrichtsprofil 4.1 Tabellarische Übersicht der Profilmerkmale 1 Bewertung Profilmerkmal 1: Unterrichtsorganisation A B C D Profilkriterien 1.1 Intensive Nutzung der Lehr- und Lernzeit 1.2 Schaffung von fördernden Lern- und Arbeitsbedingungen 1.3 Kooperation von Lehrkräften und Erzieherinnen/Erziehern ohne Bewertung Profilmerkmal 2: Unterrichtsprozess Bewertung A B C D 2.1 Förderung von Selbstvertrauen und Selbstständigkeit 2.2 Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen 2.3 Schüler- und themenorientierte Methodenwahl 2.4 Innere Differenzierung Profilkriterien 2.5 Sprachentwicklung, Sprach- und Kommunikationsförderung 2.6 Selbstständiges Lernen 2.7 Kooperatives Verhalten 2.8 Möglichkeiten für Schüler/innen, eigene Lösungen zu entwickeln, darzulegen und zu reflektieren 2.9 Deutliche Strukturierung und transparente Zielausrichtung des Unterrichts 2.10 Leistungsorientierung Profilmerkmal 3: Pädagogisches Verhalten/Unterrichtsklima Bewertung A B C D Profilkriterien 3.1 Verantwortungsbereitschaft, soziales Engagement, soziales Verhalten und Toleranz 3.2 Positives pädagogisches Klima im Unterricht 3.3 Faire und gerechte Behandlung der Schüler/innen 1 Die Nummerierung der Profilkriterien weicht von der Nummerierung im Handlungsrahmen Schulqualität ab. BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 9/35

10 4.2 Erläuterungen zum Unterrichtsprofil Das Unterrichtsprofil gibt das Gesamtergebnis der Bewertungen aller während der Inspektion beobachteten Unterrichtssequenzen wieder. Der Bewertung innerhalb des Unterrichtsprofils liegen folgende Definitionen zugrunde: A stark ausgeprägt B eher stark ausgeprägt Mindestens 80 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich (Bewertung trifft zu bzw. trifft eher zu ) liegen. Mindestens 40 % der Bewertungen müssen mit trifft zu erfolgen. Mindestens 60 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen. C eher schwach ausgeprägt Mindestens 40 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen. D schwach ausgeprägt Der Anteil der positiven Bewertungen liegt unter 40 %. In der Anlage befindet sich ein Säulendiagramm, das die prozentuale Verteilung der Bewertungen darstellt. Die Größe der gesehenen Lerngruppen verteilte sich wie folgt: 5 Schüler 10 Schüler 15 Schüler 20 Schüler 25 Schüler 30 Schüler > 30 Schüler Die durchschnittliche Lerngruppenfrequenz lag bei 16 Schülerinnen und Schülern. Bei zwei Besuchen stellte das Inspektionsteam Verspätungen von insgesamt drei Schülerinnen bzw. Schülern fest. Verteilung der Sozialformen in den gesehenen Unterrichtssequenzen: Sozialform Frontalunterricht Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Anzahl der Sozialformen prozentuale Verteilung 2 61 % 54 % 20 % 7 % Fachliche Mängel stellte das Inspektionsteam bei einem Besuch fest, in einem Fall waren Lehr- und Lernmittel nicht in ausreichender Zahl vorhanden. Bei 32 Unterrichtsbesuchen waren PC vorhanden, die Nutzung dieser PC wurde bei vier Besuchen beobachtet. 2 Die Summe kann über 100 % liegen, da in einer Unterrichtssequenz mehrere Sozialformen beobachtet werden können. BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 10/35

11 Profilmerkmal 1: Unterrichtsorganisation Intensive Nutzung der Lehr- und Lernzeit (1.1) In 91 % der Unterrichtsbesuche beobachtete das Inspektionsteam eine intensive Nutzung der Lehrund Lernzeit. Der Anteil der sachfremd genutzten Unterrichtszeit war sehr gering und die Lehrerinnen und Lehrer zeigten durch ihr Handeln, dass die Unterrichtszeit wertvoll ist. In vier Sequenzen gab es deutliche Warte- und Leerlaufzeiten für die Schülerinnen und Schüler. Der Unterricht begann durchgehend pünktlich. Schaffung von fördernden Lern- und Arbeitsbedingungen (1.2) In nahezu allen gesehenen Unterrichtssequenzen waren fördernde Lern- und Arbeitsbedingungen uneingeschränkt vorhanden. Raumgestaltung und Mobiliar sowie die Bereitstellung von Materialien ermöglichten ein konzentriertes Lernen und Arbeiten. Die Unterrichtsräume boten fast ausnahmslos eine anregende Lernumgebung. Kooperation von Lehrkräften und Erzieherinnen/Erziehern (1.3) (ohne Bewertung) Da nur in vier Beobachtungssituationen zwei Lehrkräfte bzw. eine Lehrkraft und eine Erzieherin gemeinsam unterrichteten, ist der ermittelte Häufigkeitswert nicht repräsentativ im Vergleich zur Gesamtzahl der Unterrichtsbesuche. Das Qualitätsmerkmal wird daher nicht bewertet. In allen vier Sequenzen ergänzten sich die Pädagoginnen und Pädagogen in der Unterrichtsarbeit und verfolgten ein gemeinsames Ziel. Dabei nutzten sie die Zeit effektiv. Profilmerkmal 2: Unterrichtsprozess Förderung von Selbstvertrauen und Selbstständigkeit (2.1) Die Lehrkräfte ermunterten in 91 % der Beobachtungen die Schülerinnen und Schüler zur aktiven Beteiligung am Unterricht und förderten deren Leistungsbereitschaft. Darüber hinaus wurde eine deutliche Förderung der Lernenden zur Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen sowie zur Eigeninitiative und Kreativität in 44 % der Sequenzen festgestellt. In diesen Sequenzen bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel Arbeitsbogen in Einzel- oder Partnerarbeit, die nicht ausschließlich auf reproduktives Lernen angelegt waren, sondern eigene Ideen und Meinungen abverlangten. Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen (2.2) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Bei fast allen Unterrichtsbesuchen beobachtete das Inspektionsteam eine Förderung fachlicher Kompetenzen, die auch angemessen und adressatenorientiert war. In 17 Sequenzen (37 %) wurden zusätzlich überfachliche Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler, zum Beispiel bezogen auf Kommunikation, Team, Methode und Selbstkontrolle, deutlich gefördert. Schüler- und themenorientierte Methodenwahl (2.3) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Die eingesetzten Unterrichtsmethoden waren in 74 % der gesehenen Phasen schüler- und themenorientiert. Die Lehrkräfte gestalteten hier den Unterricht abwechslungsreich und setzten anwendungsbezogene Aufgaben, die an die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler anknüpften, die Unterrichtsthemen vertieften und wesentliche Aspekte veranschaulichten, themen- und schülergerecht ein. In BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 11/35

12 26 % der beobachteten Unterrichtssequenzen waren die Lehrstrategien nur in geringem Maß von Methodenvielfalt geprägt. Innere Differenzierung (2.4) (Bewertung C - eher schwach ausgeprägt) Gezielte Differenzierungsangebote und -maßnahmen sowohl für leistungsschwächere als auch leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler gab es in 9 % der besuchten Unterrichtssequenzen, in 32 % waren sie teilweise zu sehen. Hier wurden den Lernenden unterschiedliche Zugänge zum Lerngegenstand ermöglicht, Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zur Auswahl gestellt oder Zeitvorgaben auf das individuelle Lerntempo der Lernenden ausgerichtet. Die Lehrkräfte beobachteten den Lernforschritt, setzten verschiedene Materialien und Hilfsmittel ein und formulierten zum Teil individuelle Aufgabenstellungen für einzelne Schülerinnen und Schüler. In etwa einem Drittel der gesehenen Unterrichtssituationen gab es keine Differenzierungsangebote. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten in diesen Stunden den gleichen Arbeitsstoff und es wurde erwartet, dass alle innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens und auf dem gleichen Lernweg die Arbeit bewältigen. Die Lehrkräfte registrierten dabei durchaus Probleme und Fortschritte der Schülerinnen und Schüler und gaben ihnen entsprechende Rückmeldungen. Sprachentwicklung/Sprach- und Kommunikationsförderung (2.5) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Die Lehrkräfte waren in einem sehr großen Teil des besuchten Unterrichts vorbildhaft in der Sprachanwendung und hielten die Schülerinnen und Schüler zum richtigen Gebrauch der jeweiligen Muttersprache, der Fachsprache bzw. der entsprechenden Partnersprache an. In 76 % der beobachteten Sequenzen gab es für die Lernenden geeignete Sprechanlässe, um sich zusammenhängend zu äußern, und in 39 % auch die Möglichkeit miteinander zu kommunizieren, unabhängig von der gerade verwendeten Sozialform. Die Lehrkräfte unterstützten die Schülerinnen und Schüler wiederholt durch Formulierungshilfen, sodass eine differenzierte Ausdrucksweise gefördert wurde. Selbstständiges Lernen (2.6) (Bewertung C - eher schwach ausgeprägt) Auf den besuchten Unterricht bezogen, erhielten die Schülerinnen und Schüler in 41 % der Sequenzen deutlich oder zum Teil die Möglichkeit, altersangemessen selbstständig und zielgerichtet Informationen zu sammeln, über Hilfsmittel und Methoden zu entscheiden oder über ihren Lernweg zu reflektieren und die Ergebnisse zu kontrollieren. In 59 % jedoch hatten die Lernenden keine oder wenig Möglichkeiten, Unterrichtsabläufe oder Lernprozesse selbstständig und eigenverantwortlich zu organisieren. Die Arbeitsanweisungen der Lehrkräfte und die Lernmaterialien waren in diesen Situationen vorwiegend auf reproduzierendes Lernen ausgerichtet. Die Förderung selbstständigen Lernens findet an der Quentin-Blake-Grundschule im Rahmen der Form Hour und der Study Halls (vergleichbar zu Schülerarbeitsstunden) in besonders hohem Maße und mit entsprechender Wirkung statt, was in die Bewertung des Qualitätsmerkmals 2.4 Schülerunterstützung und -förderung im Lernprozess einfließt. Kooperatives Verhalten (2.7) (Bewertung C - eher schwach ausgeprägt) Die Bewertung in diesem Profilkriterium steht in engem Zusammenhang mit den beobachteten Sozialformen. In etwa 27 % der Unterrichtsbesuche wurden der Frontalunterricht bzw. die Einzelarbeit durch kooperative Sozialformen (Partnerarbeit 20 % und Gruppenarbeit 7 %) ergänzt. In diesen Situationen fand eine Förderung des kooperativen Verhaltens und der Teamkompetenz statt. Darüber hinaus erhielten die Schülerinnen und Schüler auch in Einzelarbeitsphasen und während des Frontal- BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 12/35

13 unterrichts mehrfach die Gelegenheit miteinander zu kooperieren. Die Kooperation der Lernenden war in etwas mehr als die Hälfte der besuchten Sequenzen integriert. Die eigenverantwortliche Organisation der Arbeit innerhalb der Gruppen wurde dabei in fünf Sequenzen beobachtet. Möglichkeiten für Schüler/innen, eigene Lösungen zu entwickeln, darzulegen und zu reflektieren (2.8) (Bewertung C - eher schwach ausgeprägt) Die Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler, eigene Lösungen zu entwickeln und darzustellen, wurde in neun Sequenzen umfassend und in 16 Stunden ansatzweise beobachtet. In den verbleibenden 45 % des gesehenen Unterrichts waren die Fragestellungen und Arbeitsaufträge der Lehrkräfte überwiegend eng gestellt und auf ein einzelnes Ziel fokussiert. Selten gab es hier Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler, auf ergebnisoffene Fragestellungen zu antworten, unterschiedliche Lösungsansätze zu erörtern und damit Problemlösekompetenz zu entwickeln. Deutliche Strukturierung und transparente Zielausrichtung des Unterrichts (2.9) Eine deutliche Strukturierung des Unterrichts gelang mehrheitlich (87 %). Die Lehrkräfte gaben eindeutige, stimmige Arbeitsanweisungen und Hinweise zum Unterrichtsverlauf. In etwa zwei Dritteln der gesehenen Sequenzen wurden durch die Lehrkräfte Hinweise zu den Unterrichtszielen gegeben bzw. das Erreichen der Unterrichtsziele reflektiert. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten überwiegend zielgerichtet. Leistungsorientierung (2.10) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Die Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler wurde in den meisten Unterrichtssequenzen erkennbar gefördert (87 %). Die Leistungsanforderungen waren für die Schülerinnen und Schüler insgesamt angemessen und erfüllbar, jedoch nicht immer herausfordernd. Der Großteil der Lernenden erledigte die Arbeitsaufträge in der vorgegebenen Zeit. Die Leistungsanforderungen waren transparent. Individuelle Anforderungen stellten die Lehrkräfte in etwa einem Drittel der beobachteten Sequenzen. Profilmerkmal 3: Pädagogisches Verhalten/ Unterrichtsklima Verantwortungsbereitschaft, soziales Engagement, soziales Verhalten und Toleranz (3.1) Im Unterricht wurde ausnahmslos ein freundlicher, wertschätzender und konstruktiver Umgang miteinander beobachtet. Es herrschte fast durchgängig eine offene und vertrauensvolle Lernatmosphäre. In vielen Unterrichtssequenzen wurden demokratische Werte und Verhaltensweisen durch die Lehrkräfte gefördert. Die Gleichberechtigung der Geschlechter war Bestandteil unterrichtlichen Handelns. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte verhielten sich untereinander und Besuchern gegenüber freundlich und offen. Positives pädagogisches Klima im Unterricht (3.2) Der Führungsstil der Lehrkräfte förderte durchgängig eine positive Lernatmosphäre. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten überwiegend interessiert mit. Der Unterricht verlief meist störungsfrei. Die Lehrkräfte nahmen sich in der Regel Zeit für einzelne Schülerinnen und Schüler, hörten aufmerksam zu und gaben gezielt wertschätzende Rückmeldungen. BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 13/35

14 Faire und gerechte Behandlung der Schüler/innen (3.3) In nahezu allen der gesehenen Sequenzen gingen die Lehrkräfte respektvoll und fair mit den Schülerinnen und Schülern um. In 83 % der Unterrichtsbeobachtungen reagierten die Lehrerinnen und Lehrer durchgängig konsequent und erzieherisch angemessen auf Regelverstöße. BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 14/35

15 5 Qualitätsprofil Tabellarische Übersicht der Qualitätsmerkmale Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Qualitätsmerkmale 1.1 Personale und Soziale Kompetenzen 1.2/1.4 Fachkompetenzen/Schullaufbahn 1.3 Methodenkompetenzen 1.5 Schulzufriedenheit und Schulimage Qualitätsbereich 2: Lehr- und Lernprozesse 2.1 Schulinternes Curriculum Bewertung A B C D Bewertung A B C D Qualitätsmerkmale 2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht 2.3 Leistungsanforderungen und Leistungsbewertungen 2.4 Schülerunterstützung und -förderung im Lernprozess Qualitätsbereich 3: Schulkultur Qualitätsmerkmale 3.1 Soziales Klima in der Schule und in den Klassen 3.2 Gestaltung der Schule als Lebensraum 3.3 Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern 3.4 Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern Qualitätsbereich 4: Schulmanagement 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft 4.2 Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement 4.4 Unterrichtsorganisation Qualitätsbereich 5: Lehrerprofessionalität und Personalentwicklung 5.1 Zielgerichtete Personalentwicklung 5.2 Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale 6.1 Schulprogramm 6.2 Schulinterne Evaluation 6.4 Dokumentation und Umsetzungsplanung Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D 3 Das Qualitätsprofil beinhaltet auch die Bewertung des Unterrichts. BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 15/35

16 5.2 Erläuterungen zum Qualitätsprofil In der laufenden ersten Phase der Schulinspektion (bis 2008) werden 17 von 25 Qualitätsmerkmalen aus dem Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin verbindlich evaluiert. Ab dem Schuljahr 2007/2008 werden die Qualitätsmerkmale 1.2 Fachkompetenzen und 1.4 Schullaufbahn gemeinsam bewertet. Das Qualitätsmerkmal 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft wird in die Evaluation aufgenommen. Zusätzlich ist es für die Schule möglich, zwei weitere Merkmale zu wählen. Bei Vorliegen einer besonderen Datenlage können vom Inspektionsteam weitere Qualitätsmerkmale ergänzt werden. Das Qualitätsprofil der Quentin-Blake-Grundschule bezieht sich auf 21 der 25 Merkmale. Das Inspektionsteam hat sich entschieden, die Qualitätsmerkmale 1.1 Personale und soziale Kompetenzen, 1.5 Schulzufriedenheit und Schulimage, 3.1 Soziales Klima in der Schule und in den Klassen und 3.2 Gestaltung der Schule als Lebensraum in das Qualitätsprofil mit aufzunehmen. Die Qualitätsmerkmale spiegeln die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Schulforschung und den im Schulgesetz verankerten Qualitätsbegriff wider. Der Bewertung liegt eine Normierung zugrunde, die dem Bewertungsbogen im Handbuch Schulinspektion zu entnehmen ist. Die Unterrichtsqualität ist zentrales Element der Schulqualität und steht im Mittelpunkt der Schulinspektion. Die an der Schule untersuchten Merkmale des Qualitätsprofils sind heterogen, das heißt, sie bilden unterschiedliche Qualitätsbereiche ab, deren Relevanz zudem unterschiedlich ausgeprägt ist. In der Zusammenfassung der Ergebnisse wird folgerichtig kein Gesamturteil über die Schule gefällt, vielmehr werden auf Grundlage des Qualitätsprofils die Stärken und der Entwicklungsbedarf der Schule herausgestellt. Der Bewertung der einzelnen Qualitätsmerkmale liegen folgende Definitionen zugrunde: A stark ausgeprägt B eher stark ausgeprägt C eher schwach ausgeprägt D schwach ausgeprägt Die Schule erfüllt alle oder nahezu alle Teilkriterien eines Qualitätsmerkmals. Die Schule erfüllt die wichtigsten Teilkriterien. Sie kann die Qualität der Arbeit bzgl. einiger Teilkriterien aber noch weiter verbessern. Die Schule weist hier Stärken und Entwicklungsbedarf auf; die wesentlichen Teilkriterien werden jedoch noch nicht erfüllt. Bei den meisten Kriterien eines Qualitätsmerkmals sind deutliche Verbesserungen erforderlich. BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 16/35

17 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Personale und soziale Kompetenzen (1.1) Die Quentin-Blake-Grundschule hat in ihrem Leitbild Grundsätze wie die Erziehung zu Respekt, Verantwortung und Offenheit verankert. Sie fordert das soziale Engagement ihrer Schülerinnen und Schüler ein und bietet Projekte zu diesen Themen an. So wurde auf der Schulversammlung ( Assembly ), die während der Inspektionstage stattfand, eine Aktion zur Unterstützung des Aufbaus einer Schule in Gambia initiiert. In den Projekten zum Methodenlernen, die regelmäßig stattfinden, wird immer auch die Entwicklung des selbstverantwortlichen Lernens berücksichtigt. Eigeninitiative, Leistungsbereitschaft und Kreativität werden im Unterricht ebenso gefördert wie das demokratische Verhalten der Schülerinnen und Schüler. Dies war in den Unterrichtsbeobachtungen deutlich festzustellen. Fachkompetenzen/Schullaufbahn 4 (1.2/1.4) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Bei der Bewertung dieser beiden Qualitätsmerkmale wird berücksichtigt, wie die Schule mit Ergebnissen bei standardisierten Vergleichsarbeiten umgeht, Schullaufbahndaten wie Nichtaufrückerquoten und Fehlzeiten analysiert und gegebenenfalls Maßnahmen entwickelt. Von der Quentin-Blake-Grundschule wurden dem Inspektionsteam die Ergebnisse der Orientierungs- (Klasse 2) und der Vergleichsarbeiten (VERA Klasse 4) vorgelegt. Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen dokumentiert. Die Resultate der Schülerinnen und Schüler bei den Orientierungsarbeiten 2007 sind im Bereich Leseverständnis besser als Die Werte für 2007 liegen unter denen der Region, sind aber besser als die Vergleichswerte des Landes. Im Bereich Lesegeschwindigkeit sind die Ergebnisse 2007 schlechter als die der Region und Berlins. In Mathematik gibt es 2007 deutlich mehr schwache Rechner/innen als Die Schülerinnen und Schüler erreichen hier Werte, die unter denen der Region liegen, aber besser sind als die vergleichbaren Werte im Landesdurchschnitt. Bei den Vergleichsarbeiten VERA erreichten in Deutsch prozentual weniger Schülerinnen und Schüler die Niveaustufe 3 als in Berlin. In Mathematik dagegen schafften es mehr Kinder, Aufgaben im höchsten Fähigkeitsniveau zu lösen als im Berliner Vergleich. In den Fachkonferenzen wurden die Ergebnisse dieser Arbeiten thematisiert. Die Lehrkräfte verständigten sich über Maßnahmen zur Förderung, wie Lernstandsermittlungen, die Erarbeitung von Glossaren für Themengebiete des englischsprachigen Unterrichts als Unterstützung für neue Schülerinnen und Schüler oder die gemeinsame Entwicklung von Klassenarbeiten. Es wurde vereinbart, bei der Planung der Themen für die einzelnen Jahrgangsstufen jeweils die Überprüfung des Sprachzuwachses für die Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen. Das Glossar für den naturwissenschaftlichen Unterricht liegt vor. Im Fach Mathematik wird daran gearbeitet. Die Umsetzung der anderen genannten Maßnahmen steht noch aus, wobei auch die Ergebnisse der schulinternen Vergleiche verstärkt diskutiert und berücksichtigt werden sollen. Die Quoten sowohl bei den entschuldigten als auch bei den unentschuldigten Fehlzeiten liegen deutlich unter den Vergleichswerten. 4 Auf die Bewertung der Ergebnisse der Schule bei Vergleichs- und Orientierungsarbeiten wurde verzichtet, da derzeit keine Angaben vorliegen, die einen Vergleich der Schulen unter Einbeziehung von regionalen Standort- und Sozialdaten zulassen. Bewertet wurde aber, wie die Schule die Schulleistungsdaten analysiert, für ihre konzeptionelle Weiterentwicklung nutzt und mit allen am Schulleben Beteiligten kommuniziert. BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 17/35

18 Kein Kind wiederholte eine Jahrgangsstufe. Die Schülerinnen und Schüler der Quentin-Blake-Grundschule beteiligen sich gern und regelmäßig an Wettbewerben. Besondere Ergebnisse und Erfolge werden in der Assembly der Schule gefeiert und an den vielfältigen Informationstafeln im Schulhaus dargestellt und gewürdigt. Ergebnisse der Schule bei den Orientierungsarbeiten Klasse 2 Bereich Deutsch/Leseverständnis (Angaben in %) Quentin-Blake-Grundschule Steglitz-Zehlendorf Berlin schwache Leser/innen durchschn. Leser/innen starke Leser/innen alle dh* ndh* alle dh ndh alle dh ndh ,1 24,5 3,8 10,0 20,0 34,5 17,6 21,8 14,9 18,2 31,3 44,6 28,8 34,9 19,9 25,4 47,3 56,8 37,7 38,8 26,9 50,0 45,7 31,0 28,0 38,5 25,7 38,5 39,6 38,9 30,6 35,3 29,6 36,7 32,6 32,0 49,2 36,7 69,2 40,0 34,3 34,5 54,4 39,6 59,4 43,3 29,1 16,5 40,6 29,8 50,5 37,9 20,2 11,3 Ergebnisse der Schule bei den Orientierungsarbeiten Klasse 2 Bereich Deutsch/Lesegeschwindigkeit (Angaben in %) Quentin-Blake-Grundschule Steglitz-Zehlendorf Berlin langsame Leser/innen durchschn. Leser/innen schnelle Leser/innen alle dh ndh alle dh ndh alle dh ndh ,4 26,5 11,5 5,0 51,4 41,4 23,2 23,0 19,4 20,0 42,4 41,8 33,7 31,8 27,0 25,0 47,6 47,1 37,7 38,8 34,6 45,0 40,0 34,5 36,2 38,7 36,8 39,1 33,1 36,1 35,7 36,8 37,0 38,3 33,1 33,5 27,9 34,7 53,8 50,0 8,6 24,1 40,6 38,3 43,8 40,9 24,5 22,1 30,6 31,5 36,1 36,7 19,3 19,4 Ergebnisse der Schule bei den Orientierungsarbeiten Klasse 2 Bereich Mathematik (Angaben in %) Quentin-Blake-Grundschule Steglitz-Zehlendorf Berlin schwache Rechner/innen durchschnittl. Rechner/innen starke Rechner/innen alle dh ndh alle dh ndh alle dh ndh ,0 5,9 7,4 4,8 30,3 6,7 20,4 15,3 17,2 13,0 36,0 28,0 33,1 25,3 24,7 18,9 50,2 39,8 40,0 47,1 44,4 38,1 36,4 53,3 31,2 45,0 30,6 44,8 34,2 46,2 32,4 43,9 33,2 44,2 30,9 43,0 40,0 47,1 48,1 57,1 33,3 40,0 48,4 39,7 52,3 42,2 29,8 25,8 34,4 30,9 42,1 36,9 18,9 17,2 * dh = Kinder deutscher Herkunftssprache ndh = Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 18/35

19 Ergebnisse der Schule bei den Vergleichsarbeiten Klasse 4 (VERA) im Jahr 2006 Bereich Deutsch/Leseverständnis (Angaben in %) Anteil der Schüler/innen mit Quentin-Blake- Grundschule nicht auswertbaren Leistungen Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau Berlin Ergebnisse der Schule bei den Vergleichsarbeiten Klasse 4 (VERA) im Jahr 2006 Bereich Deutsch/Sprache untersuchen (Angaben in %) Anteil der Schüler/innen mit Quentin-Blake- Grundschule nicht auswertbaren Leistungen Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau Berlin Ergebnisse der Schule bei den Vergleichsarbeiten Klasse 4 (VERA) im Jahr 2006 Bereich Mathematik/Zahlen und Operationen (Angaben in %) Anteil der Schüler/innen mit Quentin-Blake- Grundschule nicht auswertbaren Leistungen Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau Berlin Ergebnisse der Schule bei den Vergleichsarbeiten Klasse 4 (VERA) im Jahr 2006 Bereich Mathematik/Größen und Messen (Angaben in %) Anteil der Schüler/innen mit Quentin-Blake- Grundschule nicht auswertbaren Leistungen Fähigkeitsniveau 1 Fähigkeitsniveau 2 Fähigkeitsniveau Berlin BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 19/35

20 Methodenkompetenzen (1.3) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Die Schule hat schulintern verankerte Angebote zum Methodenlernen. So finden für alle Klassen ab der Jahrgangsstufe 3 Projekttage statt, auf denen verschiedene Workshops zu unterschiedlichen Arbeitstechniken angeboten werden. Die Inhalte der Projekte werden regelmäßig ausgewertet und bedarfsgerechte Verbesserungen des Angebotes an die Schülerinnen und Schüler vereinbart. Die an den Methodentagen erlernten Techniken fließen in die tägliche Unterrichtsarbeit ein. Die Lehrkräfte fördern in vielen Situationen die Moderations- und Präsentationskompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler. Ein eindrucksvolles Beispiel der Förderung dieser Kompetenzen sowie weiterer Methodenkompetenzen ist die alljährliche Science Fair, auf der die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 der Schulöffentlichkeit die Ergebnisse ihrer selbstorganisierten und im Rahmen des Faches Naturwissenschaften durchgeführten Forschungsprojekte vorstellen. Die individuellen Präsentationen erfolgen in englischer Sprache und werden im Anschluss durch andere Schülerinnen und Schüler evaluiert. Die Lehrkräfte initiieren sachgerecht verschiedene Lernstrategien. Die Schülerinnen und Schüler erhalten jedoch über die Form Hour, die Study Hall und die Science Fair hinaus selten die Möglichkeit, ihre Lernprozesse eigenverantwortlich zu planen und zu strukturieren oder ihre Arbeitsergebnisse zu evaluieren. Die Fach- und Klassenräume sind mit neuer Unterrichtstechnologie ausgestattet. Die Schule verfügt über einen Computerraum mit 16 Arbeitsplätzen. Das Inspektionsteam registrierte bei 32 von 46 Besuchen Computer in den Unterrichtsräumen. In vier Sequenzen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler damit. Der Computerraum wird regelmäßig durch ganze Klassen oder Teilgruppen genutzt, was die im Lehrerzimmer aushängende Anmeldeliste dokumentierte. In den Jahrgangsstufen 1 und 2 findet einmal pro Woche der Mathematikunterricht im Computerraum statt. Die Arbeit mit diesem Medium ist jedoch nicht durchgängig systematisch in den Lernprozess aller Klassen und Fächer integriert. Schulzufriedenheit und Schulimage (1.5) Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern zeigen ein hohes Maß an Zufriedenheit mit den Angeboten der Quentin-Blake-Grundschule und beteiligen sich aktiv an der Gestaltung des Schullebens. Die Schülerinnen und Schüler gehen gern in diese Schule. Im Interview wünschten sie sich, dass auch ihre jüngeren Geschwister in die Quentin-Blake-Grundschule eingeschult werden können. Auch die Eltern würden ihre Kinder wieder an der Schule anmelden. Die Lehrkräfte engagieren sich in den schulischen Entwicklungsprozessen. In der Öffentlichkeit wird die Schule positiv wahrgenommen. Die Anzahl der Anmeldungen übersteigt die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze. Es sind immer wieder Besuchergruppen zu Gast. Dem Förderverein gelingt die Einwerbung von Spenden zur Unterstützung der Schule ebenso wie die Schaffung von Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler, sich in sozialen Projekten zu engagieren. Die Schule präsentiert sich gepflegt und besucherfreundlich. Sie bietet eine hohe Lern-, Arbeits- und Aufenthaltsqualität. Alle zur Verfügung stehenden Wandflächen werden genutzt, um Lernergebnisse und Erfolge der Schülerinnen und Schüler zu veröffentlichen. BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 20/35

21 Qualitätsbereich 2: Lehr- und Lernprozesse Schulinternes Curriculum (2.1) Die Quentin-Blake-Grundschule setzt seit dem letzten Schuljahr das Planungsinstrument der Spinne ein, um damit, vergleichbar der Mindmap-Technik, für ausgewählte Themenschwerpunkte innerhalb einer Klassenstufe aufzuzeigen, welche Aspekte und Inhalte die verschiedenen Unterrichtsfächer zu der jeweiligen Thematik beitragen können. Insbesondere findet in den Spinnen die Vernetzung beider Sprachen in den Lernbereichen Berücksichtigung. Die in der betreffenden Klassenstufe unterrichtenden deutschsprachigen und englischsprachigen Lehrkräfte erstellen in gemeinsamen Teamsitzungen die Spinnen und ergänzen diese durch die Beschreibung erwarteter Sprachkompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Vorhandene Spinnen werden ständig durch weitere Themen ergänzt. Das daraus resultierende schulinterne Curriculum beschreibt themen- und kompetenzbezogen, wie in weiten Teilen des Unterrichts einer Jahrgangsstufe Themen fachübergreifend verzahnt werden. Die Fortführung der Arbeit an den Spinnen und die damit verbundene Erweiterung des fachübergreifenden Themenspektrums sind im Schulprogramm als Entwicklungsschwerpunkt benannt. In den einzelnen Fachkonferenzen gibt es Vereinbarungen über die fachlichen Inhalte und die Besonderheiten, die sich für die muttersprachlichen bzw. partnersprachlichen Schülerinnen und Schüler ergeben. Einige der englischsprachigen Lehrkräfte waren an der Entwicklung einzelner Fachcurricula (Topic, Biology, Geography and History) sowie des Rahmenlehrplans Muttersprache Englisch für die Staatlichen Europaschulen Berlins beteiligt. Regelmäßige Treffen der Lehrkräfte zur Unterrichtsvor- und -nachbereitung finden auf Jahrgangsebene statt und werden für die Arbeit an den Spinnen und für jahrgangsspezifische Absprachen genutzt. Die Lehrkräfte stimmen sich über den Einsatz von Lehr- und Lernmaterialien ab. Die Materialien sind für die verschiedenen Jahrgänge aufeinander bezogen. In den sprachlichen Fachbereichen existieren umfangreiche Materialsammlungen (z. B. das Oxford-Material) zur Unterstützung der Schülerinnen und Schüler. Für englischsprachigen Unterricht in anderen Fächern sind wenig Lehr- und Lernmaterialien verfügbar. Diese werden von den jeweiligen Lehrkräften mit dem entsprechenden Aufwand selbst entwickelt. Außerschulische Aktivitäten und Exkursionen führt die Schule regelmäßig durch, um die besonderen Lernerfahrungen an anderen Orten zu nutzen. Kritisch schätzt die Schule dabei die nur in geringem Umfang zur Verfügung stehenden Möglichkeiten englischsprachiger Angebote ein, die notwendig wären um die Schülerinnen und Schüler auch außerhalb der Schule in ihrer Bilingualität zu fördern. Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht (2.2) (Bewertung B - eher stark ausgeprägt) Die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen, die bereits im Unterrichtsprofil (vgl. S. 9ff) abgebildet sind, fließen in besonderem Maße in dieses Merkmal ein. Dabei liegen die Stärken der Schule zum Beispiel in der Unterrichtsorganisation, in der Förderung der fachlichen Kompetenzen, im pädagogischen Verhalten der Lehrkräfte und deren klar strukturiertem Unterricht. Ein Unterschied in der Bewertung bezüglich der beobachteten Kriterien zwischen deutschsprachigen und englischsprachigen Lehrkräften wurde durch das Inspektionsteams nicht festgestellt. Partner- und Gruppenarbeit fanden nur in 27 % der gesehenen Sequenzen statt, was in den verschiedenen Interviews durch den sprachorientierten Unterricht begründet wurde, in den die Lehrkräfte immer wieder sprachlich unterstützend bzw. korrigierend eingreifen müssten. In etwa der Hälfte der beobachteten Sequenzen hielten die Lehrkräfte, auch außerhalb von Partner- und Gruppenarbeit, die Schülerinnen und Schüler zu Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung an. In einer deutlichen Mehrzahl der Unterrichtsbeobachtungen wurden abwechslungsreiche Unterrichtsmethoden und Lehrstrategien durch die Lehrkräfte eingesetzt. Differenzierungsangebote für leistungsschwächere und leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler im Sinne der Berücksichtigung individuel- BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 21/35

22 ler Lerntypen und daraus abgeleiteter unterschiedlicher Lernzugänge und Aufgabenstellungen wurden in etwa 41 % der besuchten Sequenzen beobachtet. Hier erfolgte beispielsweise ein adressatengerechter Einsatz von Werkstattarbeit oder die gezielte Unterstützung von einzelnen Lernenden durch eine zweite Lehrkraft oder eine Erzieherin. Diese Beobachtungen bestätigen eine Aussage aus einer schulinternen Befragung im Jahr 2005 mit einem Evaluationsinstrument des ECIS (European Council of International Schools), die eine Abweichung in der Zustimmung zu eingesetzter Methodenvielfalt einerseits und der Berücksichtigung unterschiedlicher Lerntypen andererseits aufzeigte. Die Förderung selbstständigen Lernens der Schülerinnen und Schüler fand in etwa 41 % der beobachteten Unterrichtssituationen deutlich oder in Teilen statt. Darüber hinaus gibt es an der Quentin- Blake-Grundschule jedoch an verschiedenen institutionalisierten Stellen die Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, Lernprozesse selbstständig und eigenverantwortlich zu planen und zu organisieren. Beispielhaft seien an dieser Stelle die Study Halls, die Form Hours und die in der Jahrgangsstufe 6 durchgeführte Science Fair genannt. Im Zusammenhang mit gezielter Sprachförderung äußerten die Lehrkräfte im Interview den Wunsch nach mehr Material und Unterstützung für die Förderung der englischsprachigen Schülerinnen und Schüler mit Lese-Rechtschreib-Schwäche. Leistungsanforderungen und Leistungsbewertungen (2.3) Den Schülerinnen und Schülern sind die Leistungsanforderungen bekannt. Sie sind erfüllbar, aber nicht durchgängig herausfordernd und individuell. Die Schule hat Grundsätze zur Leistungsbewertung vereinbart. In den meisten Fächern liegen konkrete und aktuelle Beschlüsse zur Leistungsbewertung vor, müssten aber laut Aussagen in den Interviews noch stärker in den Fachkonferenzen beraten werden. Die allgemeinen Bewertungsmaßstäbe, insbesondere für schriftliche Arbeiten, sind den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern bekannt. Die Ergebnisse der Orientierungs- und Vergleichsarbeiten werden mit den Eltern besprochen und in den schulischen Gremien kommuniziert. Die Ergebnisse schulinterner Vergleiche sollen zukünftig noch stärker bei der schulischen und unterrichtlichen Weiterentwicklung Beachtung finden. Während der Unterrichtsdurchführung erhielten die Schülerinnen und Schüler motivationsfördernde, individuelle Leistungsrückmeldungen mit konkreten Hinweisen zur weiteren Lernentwicklung. Dies wurde auch in den Interviews mit der Schüler- bzw. Elternschaft bestätigt. Schülerunterstützung und -förderung im Lernprozess (2.4) Die räumlichen Bedingungen der Quentin-Blake-Grundschule fördern konzentriertes Arbeiten. Gesundheitsförderliche Aspekte, wie die Verwendung von Sitzkissen in einzelnen Klassen, regelmäßige Bewegungs- und Lockerungsübungen und weitere in den Schuldokumenten beschriebene Maßnahmen der Bewegungsförderung sind in den Schulalltag integriert. Zur Förderung leistungsschwächerer und leistungsstärkerer Schülerinnen und Schüler bietet die Quentin-Blake-Grundschule Förderunterricht in Mathematik und in den Sprachen sowie die Study Hall an. Hier erhalten die Lernenden individuelle Aufgabenstellungen, die sie entsprechend ihren Lernund Sprachvoraussetzungen selbstständig erledigen. Die Förderung grundlegender Kompetenzen findet im schulischen Angebot Berücksichtigung. So werden z. B. in der Vorbereitung und Durchführung der Science Fair in der Jahrgangstufe 6 Methoden- und Präsentationskompetenzen der Schülerinnen und Schüler gefordert. Die Förderung der Lesekompetenz der Lernenden, insbesondere in der englischen Sprache, erfolgt durch die regelmäßige und fest im Stundenplan verankerte Benutzung der schuleigenen Bibliothek durch die einzelnen Klassen. Rückmeldungen über den Lernstand der Schülerinnen und Schüler erhalten die Eltern im ersten Jahrgang durch ein halbjährlich erstelltes Formblatt und in den anderen Klassenstufen durch angebotene BERICHT ZUR INSPEKTION DER QUENTIN-BLAKE-GRUNDSCHULE Seite 22/35

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