PS Lexikologie. Typen von Wörterbüchern Strukturen von Wörterbüchern Informationstypen in Wörterbüchern. Sitzung 9

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1 PS Lexikologie : Typen von Wörterbüchern Strukturen von Wörterbüchern Informationstypen in Wörterbüchern 1

2 Typen von Wörterbüchern Es ist wichtig, verschiedene Wörterbuchtypen zu unterscheiden, weil je nach Typ, unterschiedliche Information enthalten ist, bzw. diese anders angeordnet sein kann. In unserer Klassifizierung gehen wir zuerst immer vom einsprachigen Wörterbuch aus. Viele der Typen können aber auch zweisprachig aufgebaut sein. 2

3 Allgemein- vs. Spezialwörterbuch Allgemein: wendet sich an ein möglichst breites Publikum, Auswahl der Information unspezifisch, bzw. nach Frequenz (Corbin 1987): Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache, Duden-Universalwörterbuch, etc. Spezial: Schwerpunkt auf ein Subset der Sprache, spezifischer Adressatenkreis. Darunter fallen: Fremdwörterbücher, Fachwörterbücher, Namenswörterbücher, Dialektwörterbücher, Reisewörterbücher, Orthografiewörterbücher, Aussprachewörterbücher, etc. 3

4 Rechtschreib-WB Anspruch: Information über Schreibung eines Wortes, seiner Wortformen, seinem Verhalten in verschiedenen Wendungen, Silbentrennung. Meist keine Bedeutungsinformation, dafür eine große Anzahl von Einträgen. Oft noch grammatischer Regelteil. Rechtschreibregelungen: "II. Orthografische Konferenz 1901", "Rechtschreibreform 1998 (1996)": Duden als einziges normatives Werk (seit 1956) entthront, "Rechtschreibreform Überarbeitung 2004/2006" Duden Band I. Die deutsche Rechtschreibung, Wahrig Band I. Die deutsche Rechtschreibung. 4

5 Sonstige WB AusspracheWB: eigentlich nicht nur die gebräuchlichste, sondern alle möglichen Aussprachen. Im Deutschen eher auf die Norm beschränkt (geschulte Fernsehsprecher). ValenzWB: befasst mit der Grammatik, den Satzbauplänen, oft wenige Einträge mit sehr ausführlicher Beschreibung. IdiomWB: enthält nur Mehrwortlexeme, die nicht transparent sind. Problem: Alphabetische Struktur des WB. Bsp: ins Fettnäpfchen treten. KollokationsWB: listet typische Wortkombinationen auf (lernerorientiert). 5

6 AUFGABE Was für Typen von Wörterbüchern liegen in den folgenden Beispielen vor? An welchem Typ Information erkennen Sie das? 6

7 AUFGABE Was für ein Typ Wörterbuch liegt hier vor? An welchem Typ Information erkennen Sie das? 7

8 AUFGABE Was für ein Typ Wörterbuch liegt hier vor? An welchem Typ Information erkennen Sie das? Kollokationswörterbuch: 8

9 AUFGABE Was für ein Typ Wörterbuch liegt hier vor? An welchem Typ Information erkennen Sie das? 9

10 AUFGABE Was für ein Typ Wörterbuch liegt hier vor? An welchem Typ Information erkennen Sie das? Normales Bedeutungswörterbuch: 10

11 AUFGABE Was für ein Typ Wörterbuch liegt hier vor? An welchem Typ Information erkennen Sie das? 11

12 AUFGABE Was für ein Typ Wörterbuch liegt hier vor? An welchem Typ Information erkennen Sie das? Rechtschreibwörterbuch: 12

13 AUFGABE Was für ein Typ Wörterbuch liegt hier vor? An welchem Typ Information erkennen Sie das? 13

14 AUFGABE Was für ein Typ Wörterbuch liegt hier vor? An welchem Typ Information erkennen Sie das? Rückläufiges Wörterbuch: 14

15 AUFGABE Was für ein Typ Wörterbuch liegt hier vor? An welchem Typ Information erkennen Sie das? 15

16 AUFGABE Was für ein Typ Wörterbuch liegt hier vor? An welchem Typ Information erkennen Sie das? Etymologisches Wörterbuch: 16

17 Allgemeine einsprachige WB Welche Typen von Information brauchen wir für ein einsprachiges allgemeines WB? (Herbst/Klotz 2003) 17

18 Allgemeine einsprachige WB Bedeutungsdefinitionen Beispiele Orthografie (Aussprache) Relationen zu anderen Wörtern Grammatik Kollokationen Konnotative Bedeutung Varietäten (Fehlerantizipierende Information) (Herbst/Klotz 2003) 18

19 Allgemeine einsprachige WB Bedeutungsdefinitionen: - Suche nach einer Definition ist eines der häufigsten Bedürfnisse, wenn WB konsultiert werden. (Herbst/Klotz 2003) - Nutzer soll möglichst präzise Vorstellung bekommen - Beschreibung durch Paraphrasen, Synonyme, pragmatische Information zum Situationskontext, enzyklopädische Information, Bilder. 19

20 Allgemeine einsprachige WB Beispiele: (Herbst/Klotz 2003) - Je nach WB-Typ unterschiedlich wichtig. Oft wird die Definition durch die Beispiele erst richtig verständlich. - Dient dazu, das Lemma in unterschiedlichen Kontexten zu präsentieren. Auslaufen: 1. Das Benzin läuft aus dem Tank aus. 2. Das Schiff läuft morgen zum Fang aus. - Bsp. können erfunden, aus Korpora extrahiert, auf der Basis von Korpusbefunden basiert oder aus anderen Quellen übernommen sein. 20

21 Allgemeine einsprachige WB Orthografie: (Herbst/Klotz 2003) - schon in der Notierung des Lemmas enthalten - meist Information über Silbentrennung - Varianten der Schreibweisen a. Mee ting oder Mee ting b. Foto (auch: Photo) c.telefon Telephon Varianten in der Schreibweise durch Rechtschreibreform 2006 immer noch sehr aktuell. 21

22 Allgemeine einsprachige WB Aussprache: (Herbst/Klotz 2003) - Oft nur für Wörter angegeben, bei denen Aussprache nicht der Grafie entspricht, z.b. Fremdwörter. - Wortakzent - Regionale Varietäten - IPA Lautschrift nicht immer angewendet, sondern auch eigene Systeme a. 'übersetzen vs. über'setzen b. Chemiker ['çe:-], süddt., österr.: ['ke:-] c. Baby ['be:bi, engl. 'beibi] 22

23 Allgemeine einsprachige WB Grammatik: (Herbst/Klotz 2003) - Wortklasse - Flexionsformen - Restriktionen bzgl. Vorkommen in grammatischen Subklassen - Valenz a. JEDER; E; ES Det. Jeder Schüler hat ein eigenes Buch, Pron. Jeder kennt ihn. b. HAFEN (Häfen), GUT (besser, am besten), BRINGEN (brachte, gebracht) c. MILCH (nicht-zählbar) d. BEKANNT 1 jmdm ~ sein 2 ~ mit 23

24 Allgemeine einsprachige WB Konnotative Bedeutung: (Herbst/Klotz 2003) - regionale, soziale Varietäten, Stil, Fach-/Gruppenspezifik - unterschiedliche Labels in unterschiedlichen WB a. Nurhausfrau pej od iron b. Scheiße vulg c. Hauptverhaldlung jur d. Herberge veralt e. Semmel baier. od südd. 24

25 Aufgabe Welche Informationen müssten/würden Sie für das folgende Wort angeben? Machen Sie Ihren Eintrag möglichst komplett. Subjekt 25

26 Aufgabe Sub 'jekt, das, -(e)s, -e <lat.> 1. (philos.) der über die Fähigkeit der Erkenntnis verfügende gesellschaftliche Mensch, der im Prozeß der gesellschaftlichen Praxis zielgerichtet auf seine Umwelt einwirkt, um sie sich materiell uns geistig anzueignen (...) 2. (abwert.) Mensch mit moralisch negativen Eigenschaften: ein verdächtiges, zweifelhaftes, verkommenes, übles Subjekt 3. (gramm.) Satzglied, das den Träger der Handlung, des Vorgangs oder des Zustandes bezeichnet, Satzgegenstand: ein Substantiv, Pronomen, Gliedsatz als Subjekt (Auszug aus DWDS Wörterbuch online) 26

27 Allgemeine zweisprachige WB Zweisprachige Wörterbücher richten sich an Personen, die wenig oder gar keine Kompetenz in einer Sprache haben. Besondere Schwierigkeit: zwei Einheiten in verschiedenen Sprachen müssen in Bezug zueinander gesetzt werden. a. Street... Straße (in Stadt und Dorf) b. Road... (Land)Straße Street & Straße völlig äquivalent? Was ist dann mit road? Kann Straße immer durch street wiedergegeben werden und umgekehrt? 27

28 Darstellungsformen Jeder WB-Eintrag muss einem bestimmten Schema folgen, welches zu Beginn eindeutig festgelegt werden sollte. Bilder können eingefügt werden, wenn z.b. ganze Sachfelder erschlossen werden sollen (Segelboot mit Segel, Mast, Bug, etc.) Statistiken: interessant für unterschiedliche Gebrauchsfrequenzen eines Wortes 28

29 Darstellungsformen Beispiel für eine Maske eines WB Eintrages: LEM MA, WEIBL FORM Artikel [phon] <Stammformen/Genitiv u. Plural/Steigerung>, Valenzinfo, KONNOTATIVE BEDEUTUNG ABK., Bedeutungsdefinition, Beispiel * Redewendung mit Lemma 29

30 Einträge Wieviele Bedeutungen eines Wortes sollen in einen Eintrag aufgenommen werden und wie werden sie notiert? Polysemie (treffen mit Schlag, bei einem Treffen, beim Wettkampf, etc.) unterscheidet man auch in der Notierung von Homonymie (Bank zum Sitzen vs. Geldinstitut). TREFFEN... 1 (von Geschoss) jmdn., etw. erreichen 2 jmdm., den man kennt zufällig begegnen 3 (Sport) (auf) jmdn. als Gegener zu erwarten haben BANK1... Sitzgelegenheit für mehrere Personen BANK2... Geldinstitut 30

31 Zusammenfassung Folgende Fragen gilt es in Betracht zu ziehen, wenn man ein WB erstellen will: Wer ist mein Publikum? Welche Wörter sind zentral für meine Leserschaft und müssen aufgenommen werden? Wie kann der Inhalt präsentiert werden, sodass der Leser sich schnell und einfach zurechtfindet? 31

32 Literatur Corbin, Danielle Morphologie Dérivationnelle et Structuration du Lexique. Tübingen: Niemeyer. Herbst, Thomas & Michael Klotz Lexikographie. Paderborn/München/Wien/Zürich: Ferdinand Schöningh. 32

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