AG 1: "Jugendarbeit und Ausbildung" Ergebnisse der Zukunftswerkstatt, Stand vom
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- Hede Lehmann
- vor 7 Jahren
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1 Im Rahmen der Zukunftswerkstatt zur Entwicklung eines Integrationskonzepts für Stadtlohn wurden Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten gebildet. Jede Arbeitsgruppe hatte die Aufgabe Handlungsfelder und Ziele für ihr Themengebiet zu finden. Nachdem diese gesetzt und gewichtet wurden, geht es im weiteren Verlauf darum konkrete Maßnahmen zu entwickeln und ProjektpartnerInnen für diese zu finden. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe finden sich in der unten aufgelisteten Tabelle. AG 1: "Jugendarbeit und Ausbildung" Ergebnisse der Zukunftswerkstatt, Stand vom (MH) zusammenbringen Der Informationsfluss zwischen den Institutionen soll verbessert werden Informationen über bestehende Angebote besser verteilen und deren Annahme verbessern (Image der Jugendarbeit verbessern) Bestehende Netzwerke effektiver nutzen Besuche des Jugendwerks in den Klassen 1. Kontakte zu den (Grund)Schulen herstellen und Absprachen mit den LehrerInnen treffen 2. Durchführung der Besuche im Rahmen des Tages der offenen Tür an den weiterführenden Schulen und an Elternabenden (Ziel: Vorstellung der AnsprechpartnerInnen und Präsentation der Angebote und Mitnahme von Anregungen für die weitere Arbeit des Jugendwerks) 3. Weitere Partner gewinnen Parallel: Imagekampagne mit Flyern entwickeln Akteure der Kinder- und Jugendarbeit, Polizei Kinder und Eltern mit und Akteure der Kinderund Jugendarbeit (Grund)Schulen, Jugendwerk, Stadt, Vereine 1
2 (MH) zusammenbringen Informationen über bestehende Angebote besser verteilen und deren Annahme verbessern (Image der Jugendarbeit verbessern) Aufsuchende Beratung durch Übergabe eines Begrüßungspakets an junge Eltern durch ein "interkulturelles Tandem" realisieren 1. Einbindung des "Runden Tisches Integration" bei der Bestimmung des Inhalts des Begrüßungspakets 2. Begrüßungspaket zusammenstellen 3. Vorbereitung und Durchführung der Übergabe Eltern mit MH Runder Tisch "Integration Stadtlohn" Gewaltprävention - auch über die Schule hinaus Frustationsabbau unterstützen und fördern Boxworkshop/ Fussball/ Kraftsportangebote verstetigen Ggf. Sportangebote und Vereinsstrukturen öffnen und stärken Männliche Jugendliche mit und ab 12 Jahren (Männliche) Jugendliche ab 10 Jahren und Eltern DJK,, Jugendwerk Sportvereine Ausbildung / Fortbildung von Fachkräften zur Gewaltprävention Effektive Nutzung vorhandener Deeskalationstrainer, statt Ausbildung neuer Trainer Fachkräfte Initiative von Institutionen und Trägern 2
3 Angebote zur interkulturellen Kompetenz / Verständnis schaffen 1. Mit den (Grund)Schulen über die Möglichkeit fächerübergreifender Projekte sprechen 2. Seminare, Projektwochen, fächerübergreifenden Unterricht mit dem Inhalt "Interkulturelle Kompetenz" durchführen Kinder/Schüler mit und (Grund)Schulen, Eltern, Jugendwerk, Gewaltprävention - auch über die Schule hinaus Vorurteile und Ängste gegenüber "den Anderen" abbauen Sportangebote und Vereinsstrukturen nutzen und stärken 1.Vereine zur "Öffnung" anregen ("Sportarthopping": offene Angebote ohne Vereinsbindung schaffen) 2. Schnupperkurse schaffen 3. Angebote der Vereine eventuell in die Nachmittagsgestaltung der Schulen einbringen 4. Übungsleiterausbildung (MigrantInnen als MultiplikatorInnen) Kinder und Jugendliche mit und Sportvereine, (Grund)Schulen, MSOs 3
4 Vorurteile gegenüber BewerberInnen mit MH abbauen 1. Arbeitgeberrunde (AIW) schaffen 2. Mit Vorträgen (TDIHK, Euregio) die Vorteile von Mitarbeitern mit MH hervorheben ArbeitgeberInnen, BewerberInnen mit MH AIW, TDIHK, Euregio, Jugendmigrationsdienst Stärkung der Berufs- und Ausbildungsberatung Informationen zum Ausländerrechte geben Tranzparenz von Informationsund Unterstützungsangeboten im Bereich Ausbildung und Berufseinstieg erhöhen 1. Fortbildung für Mitarbeiter der Jugendarbeit Fachkräfte 2. Regelmäßig fachspezifische Seminare anbieten für Interessierte 1.Schaffung eines Pools von EinzelfallhelfernInnen, da die vorhandenen Sprechstunden nicht genutzt werden 2. BBS in Stadtlohn besser verorten BerufseinsteigerInnen mit 3. Einzelfallhilfe gezielt anbieten und 4. Berufsberatung mit einbeziehen und als Anlaufstelle bekannter machen 5. Zusammenstellen von Materialien "Bewerben für Menschen mit MH" (Härtefallkommission, Flüchtlingsberatung, Ausländeramt) BBS/Kompetenzagentur, Berufsberatung, Schulen, Berufsberatung 4
5 Anlässe schaffen, die das Thema Integration junger Menschen in den Vordergrund rücken zusammen bringen Vermittlung positiver Nachrichten Sport- und Musikfeste, Workshops, Tanzveranstaltungen Öffentlichkeitsarbeit entwickeln MH BürgerInnen mit und Jugendwerk, Vereine Pool von Jugendlichen schaffen, die Jugendliche Zwischen den Kulturen mit vermitteln abholen Angelaufen: KulturbotschafterInnen MH Medien vor Ort, TeilnehmerInnen am Workshop"Öffentlichkeitsarbeit" Jugendmigrationsdienst, Jugendwerk Jugendliche trotz eines kurzen Schulbesuchs in die Beratungsnetzwerke integrieren Den Jugendlichen die Angelaufen: Möglichkeit geben, an Projekt des Jugendwerks und Beratungsangeboten des Jugendmigrationsdienstes teilzunehmen und sie besser in an der Losbergschule die Gesellschaft zu integrieren Jugendliche mit MH (aus Rumänien/ Bulgarien) Jugendwerk, Jugendmigrationsdienst, Schulen 5
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