Teil 2: Objektorientierte deduktive Datenbanken (DOOD)

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1 Teil 2: Objektorientierte deduktive Datenbanken (DOOD) Gerd Stumme Christoph Schmitz Wintersemester 2004/05

2 Nachteile relationaler Modellierung Polyeder PolyID (4,*) cubo#5 Hülle (1,1) Flächen (3,*) Begrzg (2,2) Kanten (2,2) StartEnde (3,*) Punkte x y z tetra#7 Gewicht Polyeder Material... Eisen... Glas Flächen FlächenID PolyID Oberfläche f1 cubo#5... f2 cubo# f6 cubo#5... f7 tetra#7... Kanten KantenID F1 F2 P1 P2 k1 f1 f4 p1 p4 k2 f1 f2 p2 p Kanten PunktID X Y Z p p Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 2

3 Nachteile relationaler Modellierung Segmentierung Künstliche Schlüsselattribute Fehlendes Verhalten Externe Programmierschnittstelle Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 3

4 Visualisierung des Impedance Mismatch Anwendung A Anwendung B rotate rotate Transf. T A Transf. T B Polyeder Flächen Kanten Punkte relationale Datenbasis Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 4

5 Vorteile objektorientierter Datenmodellierung Anwendung A Anwendung B somecuboid rotate( X,10); w := somecuboid weight(); rotate scale weight specweight volume objektorientierte Datenbasis translate Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 5

6 Vorteile objektorientierter Datenmodellierung information hiding /Objektkapselung Wiederverwendbarkeit Operationen direkt in Sprache des Objektmodells realisiert (kein Impedance Mismatch) Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 6

7 Objektorientierte Datenbanken Standard ODMG 1993: ODMG : ODMG 3.0, Standardisierungsgruppe beendet Arbeit. Siehe ca. 12 kommerzielle Produkte: GemStone, Illustra, Itasca, MATISSE, O 2, Objectivity/DB, ObjectStore Ontos, OpenOBD, POET, UniSQL, Statice, Versant (siehe auch OO-Konzepte wurden in Relationale Datenbanken übernommen: Objekt-Relationale Datenbanken entstanden als Alternative zu reinen OO-DB. Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 7

8 ODMG-Standardisierung Beteiligte SunSoft (Organtor: R. Cattell) Object Design Ontos O 2 Technology Versant Objectivity Reviewer Hewlett-Packard Poet Itasca intellitic DEC Servio Texas Instruments Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 8

9 Bestandteile des Standards 1. Objektmodell 2. Object Defintion Language (ODL) 3. Object Query Language (OQL) 4. C++ Anbindung 5. Smalltalk Anbindung 6. Java Anbindung Motivation der Standardisierung Portabilitäts-Standard kein Interoperabilitäts-Standard Aber: Eine formale Semantik aller Komponenten fehlt. Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 9

10 Vererbung und Subtypisierung Name Uni-Mitglieder is-a MatrNr Studenten Angestellte PersNr is-a Fachgebiet Assistenten Professoren Rang Raum Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 10

11 Objekttypen Typ1 A Terminologie Instanzen Typ1 id 1 A: Typ2 is-a B id 2 A: B: Typ2 is-a Typ3 C Typ3 id 3 A: B: C: Untertyp / Obertyp Instanz eines Untertyps gehört auch zur Extension des Obertyps Vererbung der Eigenschaften eines Obertyps an den Untertyp Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 11

12 Darstellung der Subtypisierung ExtTyp1 ExtTyp2 ExtTyp3 A B A B C A Inklusionspolymorphismus Subtituierbarkeit - Eine Untertyp-Instanz ist überall dort einsetzbar, wo eine Obertyp- Instanz gefordert ist. Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 12

13 Abstrakte Typhierarchie bei Einfach-Vererbung ANY OT 1 OT 2 Ot n-1 OT n eindeutiger Pfad: Ot n Ot n-1 OT 2 OT 1 ANY Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 13

14 PersNr Vererbung von Eigenschaften Name GebDatum Alter() Gehalt() Angestellte is-a PersNr Name GebDatum PersNr Alter() Name Assistenten Professoren Gehalt() GebDatum Rang Alter() resisidertin Gehalt() hatgeprüft Fachgebiet liest Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 14

15 Interface-Definition in ODL class Angestellte (extent AlleAngestellte) { attribute long PersNr; attribute string Name; attribute date GebDatum; short Alter(); long Gehalt(); }; class Assistenten extends Angestellte (extent AlleAssistenten) { attribute string Fachgebiet; }; class Professoren extends Angestellte (extent AlleProfessoren) { attribute string Rang; relationship Räume residiertin inverse Räume::beherbergt; relationship set(vorlesungen) liest inverse Vorlesungen::gelesenVon; relationship set(prüfungen) hatgeprüft inverse Prüfungen::Prüfer; }; Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 15

16 Darstellung der Extensionen AlleAngestellten AlleAssistenten AlleProfessoren Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 16

17 Verfeinerung und spätes Binden Die Extension AlleAngestellten mit (nur) drei Objekten AlleAngestellten: {id 1, id 11,id 7 } id 1 PersNr: Name: GebDatum:... Professore 2137 n Kant id 11 PersNr: Name: GebDatum:... Assistenten 3002 Platon id 7 PersNr: Name: GebDatum:... Angestellte 6001 Maier Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 17

18 Verfeinerung (Spezialisierung) der Operation Gehalt Angestellte erhalten: (Alter() 21) * 100 Assistenten bekommen: (Alter() 21) * 125 Professoren erhalten: (Alter() 21) * 150 select sum(a.gehalt()) from a in AlleAngestellten für das Objekt id 1 wird die Professoren-spezifische Gehalts- Berechnung durchgeführt, für das Objekt id 11 die Assistenten-spezifische und für das Objekt id 7 die allgemeinste, also Angestellten-spezifische Realisierung der Operation Gehalt gebunden. Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 18

19 Graphik: Mehrfachvererbung Angestellte Studenten is-a HiWis geht so in ODMG nicht eine Klasse kann nur von einer Klasse erben sie kann aber auch mehrere Interfaces implementieren à la Java Angestellte IF Angestellte Studenten implementiert Schnittstelle erbt HiWis Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 19

20 Interface- / Klassendefinition in ODL class HiWis extends Studenten, Angestellte (extent AlleHiWis) { attribute short Arbeitsstunden; }; interface AngestellteIF { short Alter(); long Gehalt(); }; class HiWis extends Studenten : AngestellteIF (extent AlleHiWis) { attribute long PersNr; attribute date Gebdatum; attribute short Arbeitsstunden; }; Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 20

21 Die Anfragesprache OQL Einfache Anfragen finde die Namen der C4-Professoren select p.name from p in AlleProfessoren where p.rang = C4 ; Generiere Namen- und Rang-Tupel der C4-Professoren select struct(n: p.name, r: p.rang) from p in AlleProfessoren where p.rang = C4 ; Geschachtelte Anfragen und Partitionierung select struct(n: p.name, a: sum(select v.sws from v in p.liest)) from p in AlleProfessoren where avg(select v.sws from v in p.liest) > 2; Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 21

22 Pfadausdrücke in OQL-Anfragen select s.name from s in AlleStudenten, v in s.hört where v.gelesenvon.name = Sokrates ; Visualisierung des Pfadausdruckes hört gelesenvon Studenten Vorlesungen Professoren Nam e ein längerer Pfadausdruck einevorlesung.gelesenvon.residiertin.größe Vorlesungen Professoren Räume float Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 22

23 F-Logic Wir betrachten in dieser Vorlesung eine spezielle Theorie für deduktive objektorientierte Datenbanken: F-Logic ( F steht für Frames ) kombiniert die Vorteile framebasierter Sprachen mit der Ausdrucksstärke, der kompakten Syntax und der wohldefinierten Semantik von Logik. formalisiert Signaturen, Objektidentität, komplexe Objekte, Methoden, Klassen und Vererbung. Wir betrachten hier die Syntax und die Semantik von F-Logic. Literatur: Micheal Kifer, Georg Lausen, James Wu: Logical foundations of objectoriented and frame-based languages. Journal of the ACM (JACM) 42(4), July 1995, J. Angele, G. Lausen: Ontologies in F-Logic. Ontoprise Whitepaper. J. Biskup: Grundlagen von Informationssystemen. Vieweg 1995 Deduktive und objektorientierte Datenbanken, Kassel, WS 2004/05 23

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