Impulse zur Einführung eines neuen Angebots für ÄLTERE am Beispiel des KSB Olpe Autorin: Heike Arlt

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1 Generationenspiel Jung und Alt gemeinsam aktiv! Impulse zur Einführung eines neuen Angebots für ÄLTERE am Beispiel des KSB Olpe Autorin: Heike Arlt Grundlagen Das Angebot Generationenspiel wurde im KSB Olpe e.v. entwickelt und im Frühjahr 2012 in einem Mehrgenerationenhaus erprobt. Die Erfahrungen aus dieser Angebotsentwicklung werden durch diese Arbeitshilfe auch anderen Partnern im Verbundsystem des Sports in NRW dargestellt verbunden mit der Empfehlung das Angebot auch im eigenen Bereich einzuführen und die eigenen Erfahrungen dann wieder anderen Partnern zur Verfügung zu stellen. Handlungsfeld gemeinsam älter werden Lebensphase(n) Kinder & Jugendliche, junge Erwachsene, Erwachsene mittleren Alters, Ältere, Hochaltrige Zum Angebot Idee/Modell Das Generationenspiel wurde entwickelt um Kinder, Jugendliche, Senioren und ganze Familien gemeinsam aktiv werden zu lassen. Im Sinne des Sportgedanken und des ganzheitlichen Miteinander stehen neben Bewegungsaufgaben im Spiel auch die Ernährung, Sinneswahrnehmung und Gedächtnistraining im Vordergrund. All dies kann nur stattfinden, wenn man kommuniziert. Gemischt werden hier bekannte Elemente wie Würfelspiele, Kartenspiele, Pantomime und Wissensspiele mit einander und ergänzt durch Elemente aus Bewegung. Die Aufgaben sind so ausgelegt, dass sie in jeder Altersgruppe und in jeder Gruppenkonstellation (generationenübergreifend) lösbar sind. Es können maximal 6 Mannschaften an dem Spiel teilnehmen. Jede Mannschaft besteht aus mindestens 2 Personen. Die Altersstruktur innerhalb jeder Mannschaft sollte gemischt sein. Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Generationentaler zu sammeln. Diese erhält die Mannschaft, wenn Aufgaben gemeinsam gelöst werden und von der Spielgemeinschaft als erfolgreich gelöst akzeptiert werden. Es gibt zwei Würfel: der eine gibt durch die Farbe das nächste Feld an, auf welches die Spielfigur gesetzt wird, der andere Würfel gibt die Anzahl der möglichen Gewinnpunkte an. Das Spiel kann entweder zeitlich begrenzt werden oder eine Talerzielerreichung wird definiert. Gewinner ist die Mannschaft mit den meisten Gewinntalern. Das gesamte Spiel können Interessierte beim KSB Olpe jeweils für 14 Tage gegen eine Gebühr von 30 zzgl. 50 Kaution ausgeliehen.

2 Zielgruppe Das Generationenspiel ist für viele generationsübergreifende Interessengruppen geeignet und kann überall dort gespielt werden, wo Menschen zusammen kommen, um sich gemeinsam zu bewegen: Kindertagesstätten und Grundschulen, Senioreneinrichtungen, Vereine und andere Organisationen sind zum Spielen geeignet. Partner und Netzwerke Feste Partner sind nicht zwingend erforderlich, können aber in Abhängigkeit der Gesamten Rahmenveranstaltung beteiligt werden. Gespielt wird jederzeit und überall: z.b. in Kindertagesstätten im Rahmen des Großelternnachmittag, in Grundschulen am Tag der offenen Tür, in Senioreneinrichtungen während des Familientages und in Vereinen am Aktionstag. Das Spiel ist aber auch auf Stadtfesten, in Jugendzentren und bei weiteren Anlässen im Einsatz. Nachhaltigkeit Dieses Spiel ist für den Rahmen von Einzelveranstaltungen konzipiert. Hier sollte nur immer weiter entwickelt werden und Dinge, die verbessert werden können, auch im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umgesetzt werden. Ansprechpartner KSB Olpe e.v. Meike Daniel Tel.: Zur Organisation Angebotsformen Gespielt wird in 4 bis 6 Mannschaften, dabei wird jede Mannschaft mit mind. 2 Personen besetzt. Je mehr TN in einer Mannschaft sind, desto vielfältiger die Teilergebnisse. Eine Maximalzahl gibt es dabei nicht. Das Angebot hat kein festgelegtes Format, empfehlenswert ist eine Spielzeit von mindestens 45 Minuten. Somit ist gewährleistet, Gruppen für einen längeren Zeitraum fest zu binden und über den Aufforderungscharakter des Spieles miteinander in Kommunikation zu bringen. Eine mögliche Form des Angebots ist damit der Aktionsnachmittag. Sportstätten-/Raumbedarf Das Spiel kann drinnen, wie draußen gespielt werden. Das Spielfeld hat eine Größe von 3 x 3 m. Zusätzlich wird eine etwas größere Fläche benötigt, um neben dem Spielfeld auch noch die Aufgaben adäquat zu erledigen. Geeignet ist ein Bewegungsraum von 15m 2. Materialbedarf Neben der Spielfläche, Spielsteinen, den Würfeln und den Karten ergeben sich aus dem Spielbedarf weitere Materialien, die aufgrund der Ereigniskarten, zum Einsatz kommen können. Zusätzlich zu den Spielutensilien sollten ausreichend Sitzgelegenheiten, vor allem für die Senioren geschaffen werden. Zeitressourcen Dieses Spiel wurde in 2011 entwickelt, getestet, immer wieder verbessert und im Frühjahr 2012 das erste Mal im Mehrgenerationenhaus mit Vertretern aus allen Altersgruppen gespielt. Stolpersteine Es haben sich weder bei der Planung noch bei der Durchführung des Angebotes in Olpe Stolpersteine aufgetan. 2

3 Anforderungen an die Leitung des Angebots Die erste Runde des Spiels sollte ein Spielleiter Vorort sein, der die Spielregeln vollumfänglich kennt und die Mannschaften einweist. Weitere Arbeitshilfen Das Spielfeld besteht aus drei unterschiedlichen Felderarten. 1: Kartenfelder: Hier sind die Aufgabenkarten während des Spiels platziert. Jeder Farbe ist ein Thema zugeordnet: rot=gedächtnis, gelb=ernährung, blau=sinneswahrnehmung, grün=bewegung, pro Farbe gibt es 15 Karten 2: Sonderfelder: Kommt ein Team auf eines dieser Spielfelder, muss eine Pantomimeaufgabe aus dem jeweiligen Themengebiet (abhängig von der Sternfarbe) absolviert werden. Die Aufgaben 3: Normale Spielfelder: Kommt ein Team auf eines dieser Spielfelder, muss die Mannschaft eine Aufgabe aus dem entsprechenden Themengebieten (abhängig von der Feldfarbe) lösen. Das Spielfeld Das 3x3 m große Spielfeld ist aus wetterfester und unempfindlicher Plane, faltbar und damit gut handelbar. 3

4 Beipiele für Karten 4

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6 Impressionen Flyer anbei. 6

7 Generationenspiel Jung und Alt gemeinsam aktiv SPORT BEWEGT NRW! Ausleihbedingungen Der Kreissportbund Olpe e.v verleiht das Generationenspiel gegen eine Ausleihgebühr von 30,00 Euro. Die Spielmaterialien sind sorgfältig zu behandeln. Der Ausleiher haftet für Schäden an den entliehenen Gegenständen. Eventuelle Beschädigungen sind dem Kreissportbund bei der Rückgabe zu melden. Die Kaution beträgt 50,00 Euro. Sie wird erstattet, wenn die Materialien unversehrt zurückgegeben werden. Der Kreissportbund Olpe e.v. übernimmt keine Haftung für Sach- und Personenschäden. Die maximale Ausleihfrist beträgt 14 Kalendertage. Verspätungen werden mit einem Kostenaufschlag von 50% der Gesamtausleihgebühr pro Tag geahndet. Für die Abholung und den Rücktransport ist der Ausleiher verantwortlich. Sollten die Materialien kurzfristig nicht zur Verfügung stehen, wird der KSB dies dem Ausleiher unverzüglich mitteilen. Ein Anspruch auf Schadensersatz ist ausgeschlossen. Ansprechpartner Petra Bankstahl 02761/ projekte(at)ksb-olpe.org Steffen Wintersohl 02761/ info(at)sportjugend-olpe.org Wiebke Schandelle 02761/ w.schandelle(at)ksb-olpe.org

8 Eckdaten des Spiels Zielgruppe: Alle Interessierten an einem spannenden Miteinander der Generationen. Fläche: Das Spielfeld hat eine Fläche von 3 x 3 Metern. Empfehlenswert ist weiterer Platz um das Spielfeld herum Mitspieler: Die Anzahl der Mitspieler ist variabel Spieldauer: Circa 45 Minuten Das Generationenspiel Das Generationenspiel ist für nahezu alle Interessengruppen geeignet. Kindertagesstädten und Grundschulen können das Spiel ebenso mit Spaß spielen wie Einrichtungen für Senioren. Die Spieler treten dabei in den Kategorien Ernährung, Bewegung, Sinneswahrnehmung und Gedächtnis gegeneinander an. Die Aufgaben sind so formuliert, dass jede Altersgruppe entsprechend gefordert ist, ohne überfordert zu sein. Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Generationentaler zu verdienen. Um dies zu erreichen, müssen Aufgaben aus verschiedenen Gebieten gelöst werden. Zwei Würfel entscheiden über die Kategorie der nächsten Aufgabe sowie die Anzahl der zu gewinnenden Generationentaler. Die Aufgaben sind auf den verschiedenen Spielkarten zu finden und sind entweder im Team oder alleine zu lösen. Ausleihformular Name, Vorname: Institution: Adresse: Mail: Telefonnummer: Wunschtermin: Ich habe die Ausleihbedingungen gelesen und erkenne sie an. Datum: Unterschrift: