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1 Bayerische Staatskanzlei Pressemitteilung «Empfängerhinweis» Nr: 336 München, 23. Oktober 2012 Bericht aus der Kabinettssitzung: 1. Freistaat Bayern tritt als erstes Bundesland Charta zur Betreuung von schwerstkranken und sterbenden Menschen bei / Gesundheitsminister Huber: Mehr Menschlichkeit in der Medizin und Sterben in Würde ermöglichen / Sozialministerin Haderthauer: Mit dem Chartabeitritt unterstreichen wir die Vorreiterrolle Bayerns beim Thema Hospizarbeit und Palliativmedizin (Seite 2) 2. Bayerische Staatsforsten erzielen bestes Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte / Größter Teil des Rekordgewinns von 83,6 Millionen Euro geht an die Staatskasse / Forstminister Brunner Wirtschaftliche und ökologische Bilanz stimmt / Staatsforsten haben kräftig in den Wald investiert (Seite 4) Telefon: presse@stk.bayern.de Franz-Josef-Strauß-Ring 1 Telefax: Internet: München

2 Freistaat Bayern tritt als erstes Bundesland Charta zur Betreuung von schwerstkranken und sterbenden Menschen bei / Gesundheitsminister Huber: Mehr Menschlichkeit in der Medizin und Sterben in Würde ermöglichen / Sozialministerin Haderthauer: Mit dem Chartabeitritt unterstreichen wir die Vorreiterrolle Bayerns beim Thema Hospizarbeit und Palliativmedizin Der Freistaat Bayern tritt als erstes Bundesland der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland bei. Dies hat der Ministerrat heute beschlossen. Bayerns Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber unterstrich: Der Beitritt ist ein klares Signal für mehr Menschlichkeit in der Medizin. Es gibt nicht nur ein Leben in Würde, sondern auch ein Sterben in Würde - mit einer menschlichen Begleitung bis zuletzt. Deshalb baut der Freistaat die Hospiz- und Palliativversorgung weiter aus. Sozialministerin Christine Haderthauer: Mit dem Beitritt unterstreichen wir einmal mehr die Vorreiterrolle Bayerns beim Thema Hospizarbeit und Palliativmedizin. Ich freue mich, dass wir als Land diesen wichtigen Prozess der Verankerung des Hospizgedankens in der Gesellschaft voranbringen können. Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland wurde vom Deutschen Hospiz- und Palliativverband und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gemeinsam mit der Bundesärztekammer erarbeitet. Die 2010 verabschiedete Charta zeigt in insgesamt fünf Leitsätzen gesellschaftspolitische Herausforderungen auf, benennt Anforderungen an die Versorgungsstrukturen und die Aus-, Weiter- und Fortbildung, skizziert Entwicklungsperspektiven für die Forschung und misst den Stand der Betreuung schwerstkranker Menschen in Deutschland an internationalen Maßstäben. Ziele sind die weitere Verbesserung der Versorgung Schwerstkranker und Sterbender

3 - 3 - in Deutschland sowie die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. Gesundheitsminister Huber betonte: Die bestmögliche Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen ist unsere sozialpolitische Pflicht, vor allem aber unsere Verantwortung gegenüber den Patienten. Wir wollen Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern unterstützen, Leiden zu lindern und Schmerzen zu stillen. Bislang sind über 500 Verbände und über Einzelpersonen der Charta beigetreten. Besonders wichtig ist Sozialministerin Haderthauer die ehrenamtliche Hospizarbeit. Haderthauer: In Bayern engagieren sich bereits rund Hospizhelferinnen und -helfer in 140 Vereinen. Gerade im Hinblick auf die demografische Entwicklung dürfen wir uns aber nicht auf diesen hervorragenden Zahlen ausruhen, sondern unser Augenmerk muss auch weiterhin auf der Gewinnung neuer Ehrenamtlicher liegen. Der Beitritt zur Charta stellt eine gute Gelegenheit dar, die Hospizidee noch bekannter zu machen. Die beiden Staatsministerien haben bereits im Jahr 2011 das bundesweit erste umfassende Konzept auf Länderebene zur Hospizund Palliativversorgung aufgelegt. Wichtige Bestandteile des Konzepts sind der Ausbau der flächendeckenden stationären und ambulanten palliativmedizinischen Versorgung sowie die Förderung von Fort- und Weiterbildungskursen an den bayerischen Akademien für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit. Derzeit gibt es bereits 48 Palliativstationen mit 440 Palliativbetten; weitere 22 Betten wurden als bedarfsgerecht anerkannt. Das Ausbauziel von 470 Palliativbetten ist damit bereits zu 98 Prozent erreicht. Um die Palliativversorgung weiter in die Fläche zu bringen, wurde bereits Ende 2009 das Fachprogramm Palliativversorgung in Krankenhäusern um die Einrichtung palliativmedizinischer Dienste ergänzt. An 38 Krankenhäusern sind diese Dienste inzwischen anerkannt, bei drei Einrichtungen zusätzlich zur Palliativstation. Damit gibt es an 83 Krankenhäusern in Bayern palliativmedizinische Versorgungsangebote, die nach anerkannten Qualitätskriterien arbeiten.

4 Bayerische Staatsforsten erzielen bestes Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte / Größter Teil des Rekordgewinns von 83,6 Millionen Euro geht an die Staatskasse / Forstminister Brunner Wirtschaftliche und ökologische Bilanz stimmt / Staatsforsten haben kräftig in den Wald investiert Die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) haben im vergangenen Geschäftsjahr das mit Abstand beste Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte erzielt. Wie Forstminister und Aufsichtsratsvorsitzender Helmut Brunner in der heutigen Kabinettssitzung mitteilte, erwirtschaftete der größte deutsche Forstbetrieb von Juli 2011 bis Juni 2012 einen Rekordgewinn von 83,6 Millionen Euro. Der Umsatz lag bei 394 Millionen Euro. Dem Minister zufolge ist das Ergebnis vor allem auf die steigenden Holzpreise und den historisch geringen Borkenkäferbefall zurückzuführen. Mit 79,6 Millionen Euro geht der größte Teil des Überschusses an die Staatskasse. Laut Brunner stimmt bei den Bayerischen Staatsforsten aber nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die ökologische Bilanz: Der Holzvorrat steigt, der für die Artenvielfalt wichtige Totholzanteil nimmt zu und der Umbau anfälliger Nadelholzbestände in stabile Mischwälder kommt voran. Das Unternehmen habe im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder kräftig in den Wald investiert bei der Anlage von Neukulturen ebenso wie bei der Bestandspflege oder beim Unterhalt der Waldwege. Das alles zeigt laut Brunner, dass wir mit unserem Ansatz einer naturnahen und nachhaltigen Waldbewirtschaftung auf ganzer Fläche, die Schützen und Nutzen miteinander vereint, richtig liegen. Vor diesem Hintergrund erteilte der Minister allen Forderungen, für den Erhalt der Biodiversität zehn Prozent der Waldfläche aus der Nutzung zu nehmen, erneut eine klare Absage: Pauschale Unterschutzstellungen werden weder den Anforderungen der

5 - 5 - Gesellschaft, noch der wachsenden Nachfrage nach dem umweltfreundlichen Rohstoff Holz gerecht. gez. Rainer Riedl Pressesprecher der Bayerischen Staatskanzlei++++

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