Osnabrück-Emsland. Weihnachtsstimmung. Besten- und Prüferehrung IHK ehrt die Absolventen und die, die solche Leistungen ermöglichen S.

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1 Nr. 12 / Dezember Wirtschaft Osnabrück-Emsland Weihnachtsstimmung Ein Blick auf Events, Festreden, Spekulatius & Gutes-tun H 4803 Besten- und Prüferehrung IHK ehrt die Absolventen und die, die solche Leistungen ermöglichen S. 17 /18 Pluspunkt Geschäftsreisen Warum sie für die Region immer wichtiger werden S. 28 Geschenktipps fürs Fest Bücher, Eintrittskarten & Co.

2 »osnatel macht unsere Hotline rund um die Uhr zur Nummer Sicher!«Lothar Röwer, Geschäftsführer Röwer Sicherheitsund Gebäudetechnik GmbH, Osnabrück Sicherheit kennt keine Pausen. Und auch wir als führendes Full-Service-Unternehmen für Sicherheits- und Gebäudetechnik erlauben uns keine Auszeiten. Unsere Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft nimmt Tag und Nacht Reparatur- und Notdienstaufträge entgegen. Mit diesem kundenfreundlichen gebührenfreien 0800-Service waren wir in unserer Branche einer der ersten. Dabei sind auch wir auf Nummer Sicher gegangen mit osnatel als Partner für zuverlässige Telefonverbindungen. Ein Unternehmen aus Osnabrück wie wir kennt unsere Anforderungen eben am besten. So viel ist sicher.

3 kommentar Angekommen in der Realwirtschaft Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch? Die Unternehmen der Region sehen dem Jahreswechsel mit gemischten Gefühlen entgegen. Nach drei Jahren kräftigen Wirtschaftswachstums sind die Aussichten für das neue Jahr eher düster. Die weltweite Finanzkrise hat die Unternehmen der Wirtschafts region Osnabrück-Emsland erreicht. Sie ist in der neudeutschen Realwirtschaft angekommen, nachdem IKB, Lehman Brothers und all die anderen offenbar noch dem irgendwie Irrealen zugerechnet werden durften. Bei zahlreichen Unternehmen der Region gehen Umsätze und Auftragseingänge inzwischen zurück. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage unserer IHK. Dennoch: Wir sollten uns der ver breiteten Schwarzmalerei nicht anschließen. Viele Unter nehmen haben sich im Aufschwung ein Auftragspolster geschaffen. In der Folge präsentiert sich der regionale Arbeitsmarkt weiterhin in bester Verfassung. Die Zahl der Beschäftigten ist 2006 um 3 %, 2007 um 4 % gestiegen. Der IHK-Frühindikator Beschäftigung weist nun für 2008 auf ein erneutes Plus von 3 % hin. Die Unternehmen haben vorgesorgt. Sie haben in Produktionseffizienz, in Innovationen und in neue Märkte investiert. Diese neue Wett bewerbsfähigkeit zahlt sich jetzt, in der Krise, aus. Wie gut wir die bevorstehenden Herausforderungen tatsächlich meistern, hängt aber auch vom politischen Umfeld ab. Die staatlichen Konjunkturprogramme enthalten in der Regel mehr Schatten als Licht. Schlimmer noch sind aktuelle Beschlüsse wie die Erhöhung der Lkw-Maut oder die Einführung einer komplizierten Erbschaftssteuerreform. Fortdauernde Unsicherheit ist programmiert und damit die Grundlage für ein Anhalten der Krise geschaffen. Solange Unternehmen und Private weiter abwarten, wird die Nachfrage schwach bleiben. Entscheidend sind deshalb gerade jetzt echte Strukturreformen, z. B. im Steuerrecht, auf dem Arbeitsmarkt oder beim Bürokratieabbau. Nur Maßnahmen, die auch ohne diese Krise richtig wären, können die Wachstumskräfte nachhaltig stärken. << Marco Graf, Hauptgeschäftsführer der IHK Osnabrück-Emsland 1

4 Inhaltsverzeichnis Die IHK Osnabrück- Emsland ist zertifiziert nach DIN ISO 9001:2000 Titelthema Weihnachtsstimmung 8 Einblicke Kommentar Kurz & knapp Personelles Titelthema Stimmung machen: Weihnachtsfeiern als Event M+F Spedition hilft Santa Claus Borggreve-Kekse: Die Welt der Spekulatius..11 Die Entwicklungshilfeorgansation HelpAge, Osnabrück Der Chef bei Kerzenlicht: Tipps für die Weihnachtsrede IHK Aktuell Weiterbildung aktuell Ausbau des Dortmund-Ems-Kanal sichert Kapazität Ausbildereignungsprüfung online Feierstunde für ehrenamtliche IHK-Prüfer.. 17 Neue Seminarreihe für Führungskräfte Ehrung der 59 Berufsbesten NBank hervorragend angenommen neue Betriebswirte (VWA) Zuwachs bei Betriebsgründungen Aus den Unternehmen Sounds für die Warteschleife: Midi-Music-Studio Tag der Gesundheitswirtschaft Salz aus Mineralsole: Sanasol GmbH, Bad Essen Pressemeldungen In unserem Schwerpunkt finden Sie im Dezember einen bunten Themenmix, dessen roter Faden natürlich das nahe Weihnachtsfest ist. Neben Möglichkeiten, die Betriebsfeier zum Event zu machen, möchten wir Ihnen Tipps für Ihre Fest ansprache geben oder stellen die Osnabrücker Hilfsorganisation HelpAge vor. Lesen Sie außerdem ein Porträt der Bäckerei Borggreve aus Neuenhaus, Spezialistin für Spekulatius & Co. << 17 IHK Aktuell NBank: Seit einem Jahr in Osnabrück IHK Aktuell Lob für ehrenamtliche IHK-Prüfer Vor einem Jahr öffnete die Repräsentanz der NBank ihre Repräsentanz in den Räumen der IHK. Das Angebot wird hervorragend angenommen, so der Tenor bei einem Empfang. Die Zahl der persönlichen Gespräche hat sich binnen Jahresfrist so stark erhöht, dass die Beratungsstelle ab Dezember um einen weiteren Mitarbeiter verstärkt wurde. << 19 Mit Sachverstand und Erfahrung garantieren die ehrenamtlichen Prüfer der IHK dafür, dass neue Generationen von Fachkräften einen gute Einstieg in das Arbeitsleben finden. In einer Feierstunde dankte IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer (r.) für das Engagement und hob den hohen Stellenwert der Prüfertätigkeit für Gesellschaft und Wirtschaft hervor.<< 24 Aus den Unternehmen Gesundheit und Wirtschaft Die Gesundheitsbranche schafft Wirtschaftskraft: Mit verschiedenen Aspekten dessen befasste sich der 2. Tag der Gesundheitswirtschaft, der jetzt in der IHK stattfand. Lesen Sie auf Seite 24 und 25 einen Kurzabriss der Veranstaltung sowie das Porträt eines der Aussteller: Die Sanasol GmbH macht aus Bad Essener Mineralsole unter anderem Salz für Gourmetköche. << 2

5 Profis fürs Metall: Kuipers CNC-Blechtechnik, Meppen Serie: Ihre Wohlfühlregion! : Pluspunkt Geschäftsreisen Angemerkt Erfolg in der Bauwirtschaft: Beton- und Monierbau Nordhorn GmbH Ihre Wohlfühlregion! Pluspunkt Geschäftsreisen Geschäftsreisen haben sich in den vergangenen Jahren zum Standortfaktor entwickelt. Die Region kann davon profitieren und tut dies längst. Noch gilt es aber, weiteres Potenzial auszuschöpfen. Die gute Erreichbarkeit der Region sowie attraktive Veranstalter, darunter Hochschulen oder Stiftungen, ermöglichen Wachstum. << Blick in die Region Wirtschaftsjunioren / IHC Tourismus Kultur Tipps für die Praxis Wissenschaft konkret Finanzmarktkrise erreicht Region Aus den Hochschulen Im Brennpunkt Neue Studie zum Internet im Handel Service Firmenjubiläen / Arbeitsjubiläen Seminare / Börsen / Bekanntmachungen Wissenschaft konkret Finanzmarktkrise Die Krise an den Finanzmärkten hat sich verschärft. Die Gründe dafür und auch die möglichen Folgen für die Region waren Themen, die im Finanz- und Steuerausschuss der IHK beleuchtet wurden. Lesen Sie dazu einen Beitrag von Prof. Dr. Torsten Arnsfeld (FH Osnabrück) und IHK-Geschäftsführer Frank Hesse. << 36 ab Seite 43 Verlagsveröffentlichungen Ab Seite 43 stellen wir Ihnen den Wirtschaftsstandort Wallenhorst vor. Um Versicherungen für Unternehmen geht es in unserer Verlagsveröffentlichung Gewerbeversicherungen ab Seite 58. Und auf den Seiten 62 bis 67 erfahren Sie, was die Emslandgemeinde Werlte als Wirtschaftsstandort interessant macht. << Verlagsveröffentlichungen Handelsregister Standpunkt Für Technik begeistern" Dr. Bernd Scheuffler, Vorstandsvorsitzender des Schüler- Forschungs-Zentrums in Osnabrück e. V.. 84 Sie suchen neue Werkzeugmaschinen? Top bei 3

6 Kurz & Knapp Internetnutzung wird wichtiger Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nutzen das Internet überwiegend als In formations- und Kommunikationsmedium sowie zum Online- Banking. Über alle Anwendungen hinweg nutzen 98,3 % der KMU das Medium Internet. Das ergab eine Umfrage des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr bei rund Betrieben. Deutlich wurde dabei auch, dass aufwändigere Anwendungen wichtiger werden. So nutzen rund 94 % das Netz zumindest gelegentlich zur Beschaffung, 90 % zum Datenaustausch und 71 % zum Kundenservice. Beim Thema E-Business und speziell bei der interaktiven Nutzung des Internets, sprich dem Web 2.0, besteht Infobedarf: Die Befragten verbinden mit dem Web 2.0 oft Gefahren; 84 % fürchten rechtliche Risiken und 83 % die Gefahr eines Missbrauchs durch externe Nutzer. << Energieeffizienz als Verkaufsargument Beim Kauf eines Fernsehers spielt neben Preis, Bildschirmgröße und Bildqualität zunehmend die Energieeffizienz eine Rolle. So eine Studie der GfK Nürnberg. Energie effizienz galt bisher vor allem als Entscheidungskriterium beim Kühlschrankkauf. Beim Kauf eines Fernsehers spielte, wenn überhaupt, der Stand-by-Verbrauch eine Rolle. Hier gibt es nun parallel zur technischen Entwicklung und dem Trend zu größeren Geräten Veränderungen. Der Stromverbrauch während des Betriebs hat für den Verbraucher eine höhere Priorität als der Stand-by-Verbrauch. In Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien beurteilen 74 % der Befragten dieses Kriterium zumindest als wichtig, 36 % als extrem wichtig. Rechenbeispiel: Stromsparende Initiativpreis Aus- und Weiterbildung Die Bewerbungsfrist für den Initiativpreis Aus- und Weiterbildung 2009 läuft. Darauf macht der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) aufmerksam. Der DIHK, die Otto Wolff-Stiftung und die Wirtschaftswoche verleihen den Preis zum 17. Mal. Prämiert werden vorbildliche Initiativen, die die Qualität und Attraktivität der betrieblichen Aus- und Weiterbildung steigern. Die Gewinner erhalten bei Plasmafernseher (42 Zoll) verbrauchen 215 Watt. Ein konventionelles Gerät 380 Watt. Bei vier Stunden TV-Konsum pro Tag/Jahr ist das konventionelle Gerät 50 Euro teurer. << der Preisverleihung in Berlin die Initiativpreis- Pyramide eine Skulptur des Kölner Grafikers Harry Bessler. Die Ausschreibungsunterlagen gibt es über die IHKs. Sie sind ebenfalls online abrufbar unter www. initiativpreis.de. Einsendeschluss ist der 27. Februar << IHK-Broschüre zur GmbH-Reform In einer neuen Publikation informiert die IHK über das Gesetz zur Modernisierung der GmbH und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG), das zum 1. November 2008 in Kraft trat. Das Recht der GmbH ist seit deren Initiierung 1892 bis auf die kleine Reform im Jahr 1980 kaum verändert worden. Nicht zuletzt die Forderung der IHK-Organisation nach einer Rechtsform mit beschränkter Haftung und einem frei wählbaren Stammkapital, vor allem zur Unterstützung von Existenzgründern aus dem Dienstleistungsbereich, hat zur Durchsetzung des MoMiG geführt. Die Broschüre (120 S., DIN A5) kostet 9,50 Euro. << Umfrage bei Wirtschaftsjournalisten Die Arbeitsbedingungen für Wirtschaftsjournalisten in Deutschland sind schwieriger geworden: Jede vierte Redaktion (26 %) musste in den vergangenen zwei Jahren einen Stellenabbau verkraften. Nur bei gut der Hälfte (55 %) ist die personelle Situation in etwa gleich geblie ben. Dies ergab eine Umfrage des von den IHKs getragenen Ernst-Schneider-Preis bei 80 Wirtschaftsredakteuren und -autoren aller Mediengattungen. Befragt nach Wirtschaftsthemen, die zukünftig das Publikumsinteresse wecken werden, wurden Rente/Vorsorge, gefolgt von Gesundheit, Bildung sowie Arbeit und Steuern genannt. Die Trendthemen des Jahres 2008 waren Energie, Preissteigerung sowie soziale Gerechtigkeit. 90 % der Befragten sehen aktuelle Wirtschaftsnachrichten am besten im Internet aufgehoben. Das Fernsehen erreicht 61 %. Print punktet bei den Bereichen Hintergrund (92 %), bei lokalen Wirtschaftsthemen (91 %) sowie bei Fragen zur Wirtschaftspolitik (81 %). << 4

7 Unternehmer legen Resolution vor In Brüssel tagte jetzt erstmals das Europäische Parlament der Unternehmen. 750 Teilnehmer aus 27 EU-Mitgliedstaaten versammelten sich im Plenarsaal des EU-Parlamentes. Hauptinitiator war die deutsche IHK-Organisation. Die deutsche Delegation von 96 Unternehmern aus IHKs, HWKs und von den Wirtschaftsjunioren wurde von DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun und ZDH-Präsident Otto Kentzler geführt. Wir Unternehmer haben europaweit Gesicht und Stimme gezeigt, sagt Braun und betonte: Die 23 Mio. Unternehmen in Europa erwarten von den EU-Institutionen, dass ihre Anliegen berücksichtigt werden. Themen wie Bildung, Internationaler Handel oder Energie- und Klimapolitik wurden u. a. mit EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, Parlamentspräsident Hans- Gert Pöttering und EU-Industriekommissar Günter Verheugen diskutiert. Ergebnis: Eine Resolution, die der französischen EU-Ratspräsidentschaft und europäischen Institu tionen überreicht wurde (vgl. Personelles, S. 6). << Gestreckte Abschlussprüfung für Kaufleute Die gestreckte Abschlussprüfung wurde bisher nur in gewerblich-technischen Berufen durchgeführt. Das wird sich ab 1. August 2009 ändern. Für die Kaufleute im Einzelhandel ist beschlossen, die Abschlussprüfung in zwei Teilen durchzuführen. Eine Zwischenprüfung entfällt dadurch für die Kaufleute. Der erste Teil findet am Ende des zweiten Ausbildungsjahres zusammen mit der Abschlussprüfung der Verkäuferausbildung statt. Der zweite Teil am Ende des dritten Ausbildungsjahres. Für die 2-jährigen Verkäufer, die die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel fortführen wollen, bedeutet das, nur noch den zweiten Teil ablegen zu müssen. Von Vorteil: Leistungen werden beim Aufstieg vom 2- in den 3-jährigen Beruf angerechnet. << Lohnstückkosten gingen zurück Seit dem Jahr 2000 sind die Lohnstück kosten in Deutschland um jahresdurchschnittlich 2 % zurückgegangen. Lediglich Taiwan und Japan verzeichneten ein deutlicheres Minus. Der Grund sind die beiden Faktoren, die die Lohnstückkosten beeinflussen: Zum einen stiegen die Arbeitskosten je Stunde in der hiesigen Industrie von 2000 bis 2007 im jährlichen Schnitt nur um 2,2 %, während sich im Ausland die Arbeitsstunde um 3,6 % verteuerte. Zum anderen wurden je Arbeitsstunde jahresdurchschnittlich 4,3 % mehr Güter hergestellt. Die ausländische Konkurrenz erreichte im Mittel nur ein Plus von 3,5 %. Aber: Zwar ist im Ausland die Produktivität im Schnitt 21 % niedriger. Dennoch wiegt die Last der Arbeitskosten so schwer, dass die deutsche Industrie im internationalen Vergleich die Hypothek der fünfthöchsten Lohnstückkosten verkraften muss. Im Mittel kommt das Ausland 7 % billiger davon. << 32, 2 kg Süßes pro Kopf und Person Der Bundesverbandes der deutschen Süßwarenindustrie e.v. kennt die Zahlen zur Produktionsmenge von Süßwaren: Mit 3,624 Mio. t lag sie 2007 um 1,7 % über dem Vorjahreswert. Das größte Plus verbuchten die Schokoladenwaren ( t/+ 5,4 %) und die Knabberartikel ( t/1,7 %). Der Pro-Kopf-Verbrauch: 32,2 kg Süßwaren aßen die Deutschen 2007 (+ 0,5 %) und gaben dafür 111,45 Euro (+ 3,5 %) aus. Spitzenreiter waren die Schokowaren mit 9,4 kg (+ 2,7 %), gefolgt von den feinen Backwaren mit 8 kg (+ 3,9 %). << zahl des monats Euro Die Europäer können im Jahr 2008 im Durchschnitt Euro pro Person für den Konsum ausgeben. Staatliche Leistungen wie Arbeitslosengeld, Kindergeld oder Renten sind hier inbegriffen. Dies ist ein Ergebnis der Studie GfK Kaufkraft Europa 2008/2009 in 41 europäischen Ländern. Die Unterschiede im Ländervergleich sind beträchtlich. In Moldawien, dem Schlusslicht im aktuellen Ranking, haben die Menschen knapp 800 Euro pro Person zur Verfügung, in Liechtenstein (Platz 1) knapp Euro. Luxemburg liegt mit einer Kaufkraft von Euro auf dem zweiten Platz, gefolgt von der Schweiz ( Euro). Deutschland klettert mit einem Wert von durchschnittlich Euro pro Person um einen Rang nach oben von Platz 11 auf Platz 10. Die meisten westeuropäischen Länder weisen geringe Kaufkraftzuwächse auf. Im Gegensatz dazu sind die Wachstumsraten zahlreicher zentral- und osteuropäischer Staaten beträchtlich. In Euro betrachtet macht sich jedoch ein schwaches Wachstum in den westeuropäischen Ländern deutlicher bemerkbar als ein starkes Wachstum in den Staaten, deren Volkswirtschaften schlechter entwickelt sind. Während im Westen Europas die kaufkraftstarken Gebiete meist Gemeinden in der Nähe der großen Ballungszentren sind, sind es in den osteuropäischen Ländern die Städte selbst. Aber auch innerhalb einzelner Länder fällt die Kaufkraft je nach Region höher oder niedriger aus. << 5

8 Personelles Prof. Dr. Robert Gillenkirch Georg Bosselmann Prof. Dr. Robert Gillenkirch (Jg. 1967) hat in Frankfurt a. M. Betriebswirtschaftslehre studiert und dort nach der Promotion 2003 habilitiert. Zum Wintersemester 2008/2009 wechselte er an die Universität auf die Stiftungsprofessur Heinrich W. Risken Stiftungslehrstuhl für Unternehmensführung und Unternehmensrechnung. Der Unternehmer Heinrich W. Risken ist Vorstandvorsitzender und Hauptaktionär der Heristo Aktiengesellschaft in Bad Rothenfelde. Er stellt der Uni Euro zur Verfügung. << Dr. Wilfried Brandl Die Leiber GmbH aus Bramsche, Spezialist für Hefeprodukte, Food Ingredients und Tierernährung, wurde mit dem Frost & Sullivan Best Practise Award ausgezeichnet, der in London an Geschäftsführer Michael von Laer und Dr. Wilfried Brandl, Bereichsleiter Lebensmittel, überreicht wurde. Dr. Wilfried Brandl hatte sich in den vergangen fünf Jahren federführend für die jetzt gewürdigte Unternehmensleistung engagiert. Mit dem Preis ehrt Frost & Sullivan die speziell in der Hefebranche herausragende Aufstellung bezüglich u. a. der Breite des Produktsortimentes, der internationalen Marktdurchdringung und der Forschung und Entwicklung in Allianzen mit externen Forschungseinrichtungen. << In eigener Sache Eine interessante Region lebt von interessanten Menschen. Mailen Sie uns gern Ihre Anregungen und Ideen! << Es geht aufwärts Osnabrück von 1950 bis 1970 ist die aktuelle Ausstellung im Museum Industriekultur in Osnabrück überschrieben (bis 3. Mai 2009). Zu sehen sind Bilder des Fotografen Georg Bosselmann, der sein Atelier in der Johannisstraße hatte. Die historischen Ansichten sind zeit- und wirtschaftsgeschichtliche Perlen. Genauso schön ist der Ríngbuch-Kalender 2009, der passend zur Ausstellung erhältlich ist. Pro Woche ist eines der Bild zu sehen von der Shell- Tankstelle 1955 über das Foyer des Lichtspieltheaters Central an der Möserstraße bis zur Weihnachtsbeleuchtung am Nikolaiort. (Erhältlich im Buchhandel und in der Tourist-Info). << 2009 Bernhard Kurlemann Der Ausbilder und Hotelbetriebswirt im Restaurant Die Torf scheune im Golfpark Gut Düneburg in Haren hat den Titel des deutschen Juniorenmeisters Restaurant erlangt. Auf der Fachmesse inoga in Erfurt punktete er im Wettbewerb des Verbandes der Serviermeister, Restaurant- und Hotelfachkräfte gegen bundesweite Mitstreiter. Zu den Aufgaben gehörten u. a. die Zubereitung von Cocktail, Schneckensuppe oder flambiertem Dessert am Tisch des Gastes. Im internationalen Wettbewerb Restaurant wurde Kurlemann, der im IHK-Prüfungsausschuss für Restaurantfachkräfte tätig ist, Vizemeister. << Sebastian Schiller / Niclas Fritz Martin Haase Martin Haase, Geschäftsführer der HPI Resource GmbH aus Bissendorf, nahm für die Region Osnabrück- Emsland am Europäischen Parlament der Unternehmer teil (s. S. 5). Er gehörte damit zur 96-köpfigen deutschen Delegation und zu den 750 Unternehmern aus 27 EU-Mitgliedsländern, die in Brüssel tagten. Sein Fazit: Es herrschte eine beeindruckende und internationale Atmosphäre. Der Raum war bis auf den letzten Platz gefüllt. Eine Beteiligung, die bei Mittelstandsthemen, so hätten es EU-Politiker gesagt, bei regulären Sitzungen nicht vorzufinden sei. << Innovativen schon im Studium zu fördern, das war das Ziel des Ideen- und Businesplanwettbewerbs der Fachhochschule Osnabrück. Die Gewinner der Erstauflage sind Sebas tian Schiller (l.) und Niclas Fritz. Unter 18 teilnehmenden Geschäftsideen aus allen Bereichen der Hochschule überzeugte ihre Idee die Jury am meisten. Vorgestellt haben die beiden Studenten des Fachs International Business and Management das Label patamusic.org. Damit wollen sie eine Plattform nach dem Wikipedia-Prinzip schaffen, bei der sich Musikschaffende aus allen Teilen der Erde austauschen und an einem gemeinsamen Song arbeiten können. Prämiert wurde ihr Einfall mit Euro. << 6

9 Die Nr. 1 für meine Firma. Klein im Preis, groß im Service die meisten Niedersachsen arbeiten mit der VGH. Sichern Sie Ihr Unternehmen ab rundum und individuell. Und lassen Sie sich beraten von Umweltfragen bis zum Brandschutz. In allen VGH Vertretungen, Sparkassen und unter

10 Titelthema Nikolaus im Blaumann Weihnachts-Events in regionalen Unternehmen Foto: fotolia Wenn Knecht Ruprecht mit der Rute zweimal anklopft, ist Vorsicht geboten. Wenn sich aber der Weihnachtsmann in den Blaumann schwingt und persönlich zur Betriebsfeier ankündigt, sorgt das für Stimmung. Events zur Weihnachtszeit von der klassischen Weihnachtsfeier bis zu außergewöhnlichen Erlebnissen sind ein Motivationsinstrument für den Betrieb und ein Wirtschaftsfaktor für die Region. Ob Glühwein mit Spekulatius oder der Musicalbesuch mit anschließendem Tanz, ob firmeninterne Weihnachtsfeier oder die Einladungen von Geschäftspartnern oder Verbänden in der Adventszeit haben Feiern an gewöhnlichen und außergewöhnlichen Orten Hochkonjunktur. Davon profitieren zahlreiche Anbieter von der stationären Gastronomie bis hin zu hochspezialisierten Dienstleistern und Künstlern. So ist beispielsweise für den Catering-Bereich Weihnachten ein Umsatzschwerpunkt. 20 bis 25 % mehr als üblich werde im Dezember umgesetzt, meint Helge Weber, Inhaber von Food & Event aus Osnabrück. Weihnachtsfeiern bieten zudem eine besondere Chance, denn sie benötigen ein an 8

11 Headline deres Catering als Geschäftsempfänge oder Tagungen. So können wir unseren Geschäftskunden, die wir während des Jahres kulinarisch begleiten, einen weiteren Bereich unseres Leistungsspektrums zeigen, erklärt er. In Subheadline diesem Jahr betreue der Catering-Service rund 50 Veranstaltungen, vorwiegend Donners Vorspanntag, Freitag und Samstag. Gefeiert werde dabei nicht nur im Betrieb, sondern auch auf Schlössern oder den winterlichen Grundtext << Temperaturen zum Trotz im Zelt. Einen besonderen Zauber erhält die Weihnachtsfeier, wenn sie mit einem speziellen Zwischenüberschrift Erlebnis verknüpft ist. Künstlern vom Zauberer über Musiker bis zum Schauspieler-Ensemble bieten sich gerade in Telefonnummer, Internetadresse etc. dieser Zeit Chancen, sich zu präsentieren Grundtext Sans Serif Regular und sich für den Rest des Jahres zu empfehlen. Spannend: Einladung zum Krimi-Dinner Gefragt sind in diesem Jahr zur Weihnachtszeit unter anderem Krimi-Dinner, eine Mischung aus Theater, Krimi und gutem Essen. Auf den ersten Blick geht es dabei nicht eben weihnachtlich zu. Während eines Vier- Gänge-Menüs wird eine Leiche serviert und der Mord nach und nach von Schauspielern und den mitratenden Gästen aufgeklärt. Dabei eignet sich die Verbindung zwischen kulturellem und gastronomischem Genuss gerade für Gruppenbuchungen und damit für Weihnachtsfeiern. Im IHK-Bezirk wurde die Idee wurde die Idee 2006 von Tine Schoch und Astrid Heinrich geboren. Die beiden Osnabrückerinnen konnten auf eine Krimi-Story zurückgreifen, die André Marx, der langjährige Autor der Krimibücher Die drei??? aus Osnabrück, extra für sie geschrieben hat. Ursprünglich hatten die beiden nur drei Vorstellungen von Krimi á la Carte auf dem Wasserschloss Schelenburg geplant. Doch die Nachfrage war so groß, dass die nächsten Auftritte nicht lange auf sich warten ließen. Ergänzt wurde das Angebot, das im Internet unter abgerufen werden kann, durch das Stück Kamera läuft. Mittlerweile gibt das 24-köpfige Dinner-Act-Ensemble pro Jahr etwa 70 Veranstaltungen sowohl an festen Veranstaltungsorten als auch betriebsintern. Wir haben sogar ein regelrechtes Stammpublikum, das das Stück mehrmals besucht, so die Gründerinnen. Ein Erfolg sei auch die Veranstaltung zur Verleihung des Osnabrücker Wirtschaftspreises an die Textillogistiker Meyer & Meyer (Bericht in der nächsten Ausgabe) gewesen, auf der die Profi-Schauspieler von Dinner Act für das Rahmenprogramm sorgten. Zur Weihnachtszeit zieht die Nachfrage noch einmal deutlich an. Viele Firmen buchen gerade für ihre Weihnachtsfeiern unsere Angebote oder bestellen für ihre Mitarbeiter Karten für die regulären Veranstaltungen, erklären die beiden Gründerinnen. Davon versprechen sie sich weiteren Schub für das Krimi-Dinner, mit dem sie im kommenden Jahr auch über die Grenzen der Region hinaus beispielsweise nach Rheine oder Oldenburg expandieren wollen. geschenktipp Jamies Kochschule. Jeder kann kochen Im Buch lernt man Frisör Robert Tindle kennen, von dem man erfährt, er habe bis vor kurzem noch Zierpflanzen mit Kräutern verwechselt. Und auch Simon Atkinson wird vorgestellt, der mit 36 Jahren das erste Mal am Herd stand und (tata!) einen Fischauflauf geschafft hat. Ja, Jamie Olivers Kochschule ist so eine Art Yes, Abgedreht: Programm mit eigener Note Manche Unternehmen setzen auch eine ganz eigene Note und organisieren die Weihnachtsfeiern komplett mit eigenen Ideen und Mitarbeitern. So macht es beispielsweise Die Etagen GmbH in Osnabrück. Wir stecken viel Herzblut in unsere Weihnachtsfeiern und werden in diesem Jahr einen eigenen Kurzfilm produzieren, sagt Geschäftsführer Andree Josef. Dazu stehe ein professionelles Kamerateam des Unternehmens zur Verfügung. Alles andere von den Inhalten bis zur schauspielerischen Leis tungen liegt in der Hand der Mitarbeiter. Für den Zusammenhalt im Betrieb sei dies ideal, da schon Wochen vor dem Event die Weihnachtsfeier im Gespräch sei. Doch nicht nur die Medien- und Werbeunternehmen, die traditionell einen größeren Aufwand treiben, legen sich ins Zeug. Mit Punsch und Plätzchen wollen sich viele Unternehmen nicht zufrieden geben. Dabei wird durchaus einiges an Geld in die Hand genommen. In Großstädten liege das Budget für Weihnachtsevents nach Expertenangaben zwischen 100 und 400 Euro pro Mitarbeiter, in der Region fallen erfahrungsgemäß geringere Ansätze an. Bei einem solchen Großprojekt müssen nicht nur Inhalte, sondern auch formale Aspekte berücksichtigt werden. Beispiel Sozialversicherung: Wer mit Künstlern zusammenarbeitet, muss für diese Beiträge zur Künstlersozialkasse einkalkulieren. Beispiel Steuern: Stammpublikum beim Krimi-Dinner : Tine Schoch (u.) und Astrid Heinrich. Foto: PR Pro Arbeitnehmer dürfen 110 Euro inklusive Mehrwertsteuer nicht überschritten werden, damit diese Zuwendung lohnsteuerund sozialversicherungsfrei bleibt. Sollten mehr als 110 Euro zusammenkommen, hat der Arbeitgeber die Möglichkeit, die Lohnsteuer pauschal mit 25 Prozent abzuführen. Freundschaftlich: Andere Länder, andere Feiern Weihnachtsfeiern im Betrieb sind im Übrigen keine deutsche Eigenart. Gefeiert wird auch in den Nachbarländer. Dies jedenfalls berichten die Botschafter bzw. Botschafterinnen der Partnerstädte der Stadt Osnabrück, die vor kurzem ihren Dienst angetreten haben. Selbst in der muslimisch we can für alle Tütensuppenkocher und Fertigsalatkäufer. Richtig schön bebildert und mit ganz vielen und verständlich beschriebenen Rezepten ist das Buch ein Muss für Menschen, die bisher lieber in TV-Töpfe geschaut haben. Aber auch für Semi-Profis, die exotische Ideen bekommen und die Multikulti-Einflüsse testen möchten. << (bö) Jamies Kochschule. Jeder kann kochen, Dorling Kindersley (2008), 24,90 Euro. 9

12 Titelthema M+F Spedition hilft Santa Claus International: Die der zeitigen Städtebotschafter Osnabrücks. Foto: IHK geprägten Türkei beschenken sich die Kollegen vor dem Neujahrsfest und werbe der Weihnachtsmann in den Kaufhäusern für die relativ junge Tradition. Bei den Betriebsfeiern fällt allerdings ein Unterschied zu deutschen Unternehmen ins Auge. So spiele im französischen Angers oder im russischen Twer die Familie eine größere Rolle. Dort werden in den Betrieben Feiern nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für deren Partner und Kinder veranstaltet. In punkto Familienfreundlichkeit können deutsche Betriebe bei Weihnachtsfeiern daher noch von ausländischen Nachbarn lernen. << geschenktipp Weihnachten optimieren Frank Hesse, IHK Wer dem Stress bei der Vorbereitung der Weihnachtsfeier vorbeugen will, bekommt unter Tipps für originelle Business-Weihnachten Bei Bildern mit Rentierschlitten fragte man sich stets, wo Santa Claus & Kollegen eigentlich die Geschenke auftanken. Langsam kommt Klarheit in die Sache. Nordhorn muss eine ihrer Nachfüllstationen sein. Dort hat die M+F Spedition GmbH & Co. KG rund 2 Mio. Euro investiert. Kernstück: Das Toy Distribution Center. Das Unternehmen, das zur Huettemann Gruppe aus Duisburg gehört, hat in den vergangenen Monaten eine Logistikhalle gebaut, in der Palettenstellplätze für Spielzeug aller Art bereit stehen. Eine Presse meldung des Unternehens teilt mit, dass M+F für Spielwaren-Hersteller aus ganz Europa Sendungen managt. In einem zweiten Bauabschnitt errichtete die Spedition ein neues, zweistöckiges Bürogebäude mit etwa 400 qm Fläche, dass im August bezogen wurde. Neben dem verdoppelten Platzangebot für die operative Abwicklung, Disposition und Standort-Verwaltung bietet der Neubau den Vorteil, dass an der bestehenden Umschlagshalle unter anderem fünf zusätzliche Be- und Entladetore sowie ein komplett neuer Sozialtrakt entstanden. Santa's Geschenkeboten können somit komfortabel einfliegen und in der Pause Doppelkopf spielen oder ein Adventslied singen. - Die Huettemann Gruppe bietet neben der Kontraktlogsitik auch Consulting- Aufgaben sowie ein weltweites Transportmanagement und beschäftigt europaweit 575 Mitarbeiter an 20 Standorten. << (bö) Unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das Weihnachtsfest ein Desaster. So kann man Prof. Dr. Bernd Stauss von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt verstehen. Kurz vor knapp veröffentlicht der Gabler Verlag sein Buch Weihnachten optimieren, das Rat gibt zu Themen wie Weihnachtszielplanung mit Hilfe der Christmas Scorecard, Make or Buy Kekse, Zeit optimales Weihnachtsliedersingen oder Return on Christmas Planning. All das klingt interessant und ist gedacht auch für Menschen ohne BWL-Kenntnisse. << Bernd Stauss: Weihnachten optimieren, Gabler Verlag (12/2008), 99 S., 14,90 Euro. Hochsaison: Jeder dritte Euro für Spielzeug wird im November und Dezember ausgegeben. Foto: fotolia Kindergeschenke für 240 Euro Eine der wichtigsten Branchen zur Weihnachtszeit: Der Spielwaren-Facheinzelhandel. Der setzt nach dem Jahr 2007 mit nur drei Wochen Adventszeit 2008 auf die vollen vier Adventswochen und die zwei Verkaufstage vor Heiligabend. Der Bundesspielwarenverband rechnet damit, dass sich Spielzeug wie schon in der Vergangenheit als krisensicher behauptet und, dass beim Kind zuletzt gespart wird. Laut einer Studie der npdgroup bekommt jedes Kind bis 14 Jahre im Durchschnitt Weihnachtsgeschenke für 240 Euro. Jeder dritte Spielzeug-Euro wird traditionell im November und Dezember ausgegeben. Für das Erstgeschenk werden 88 Euro ausge geben, für das Zweitgeschenk 40 Euro. Von den Großeltern und anderen Verwandten kommen noch einmal Geschenke für errechnete 96 Euro dazu. Der Bundesverband rechnet in 2008 bei einem erfolgreichen Weihnachtsgeschäft mit einem stabilen Umsatz von 2,234 Mrd. Euro bei traditionellen Spielwaren (2007: 2,234 Mrd. Euro) und erwartet bei Videospielen (Konsolen, Handhelds und entsprechende Software) ein Wachstum von 20 % auf 1,445 Mrd. Euro (2007: 1,204 Mrd. Euro). Damit würde der Gesamtmarkt um etwa 7 % auf 3,679 Mrd. Euro (zu Endverbraucherpreisen) wachsen. Übrigens: 39 % der Kunden kaufen Spielzeug im Fach einzelhandel. << 10

13 Die Welt der Spekulatius Borggreve-Kekse: Von der Landbäckerei zum Global Player Schon im März erreichen die ersten Anfragen die Dietrich Borggreve Zwieback & Keksfabrik KG. Wann gibt es wieder Spekulatius?, möchten die Ungeduldigen wissen. In Deutschland ab dem 1. September, sagt Vertriebsmann Peter Classen, und in Australien das ganze Jahr über. Ganz verrückt seien die Menschen Down Under auf die Spezialität aus Neuenhaus. Am liebsten mögen sie am anderen Ende der Welt die Spekulatius mit Mandeln. Das Traditionsunternehmen hat dabei erst seit einigen Jahren den Schritt in den Export gewagt. Die weltweiten Kontakte seien u. a. über die Internationale Süßwarenmesse in Köln geknüpft worden, auf der man regelmäßig zu Gast ist. Heute sind wir auf allen Kontinenten vertreten, erläutert Peter Classen und ergänzt, man wolle sich der Glo balisierung nicht verschließen. Wer also in einen Lebensmittelladen in Asien kommt: Gut möglich, dort Kekse Made in Grafschaft Bentheim zu finden. Das Kerngeschäft aber, und darauf ist man stolz, besteht in der guten Zusammenarbeit mit den Discount-Riesen wie Aldi, Lidl & Co. Die vertreiben nicht nur das Weihnachtsgebäck, sondern auch das gesamte weitere Spektrum an Spritz- und Feingebäcken. Als Handelsmarke kommen die Kekse unter Namen wie Choco Bistro oder Sondey ins Regal. Oder eben direkt unter der Eigenmarke Borggreve. Übrigens könnte man meinen, dass das Wort spektakulär in Neuenhaus auf den Wortstamm von Speku latius zurück gehe. Spektakulär jedenfalls ist die Entwicklung von der Landbäckerei zur Industriebäckerei. In Kurzfassung: 1928 als Bäckerei und Lebensmittelgeschäft im Ortskern gegründet, fanden die beiden Klassiker Zwieback und Spekulatius solchen Anklang, dass sie erst bei Lebensmittelläden im Umkreis, ab den 1950er Jahren dann auch deutschlandweit verkauft wurden. Schon seit den 1960er Jahren besteht der Kontakt zu den Gebrüdern Albrecht. Mit dem Wachstum deren Aldi- Imperiums ver größerte sich auch Borggreve kontinuierlich und eröffnete Mitte der 1980er-Jahre einen modernen Betrieb am jetzigen Standort. Trotz grundlegend anderer Bedingungen und starker Expansion sowohl bei der Produktion als auch im Vertrieb hat sich das Unternehmen seine Historie bewahrt. Viele der Rezepturen und Gewürzmischungen stammen aus den Gründerjahren. Wichtiger noch: Damals wie heute fühlt sich die Inhaberfamilie eng verbunden mit Betrieb und Mitarbeitern: 280 sind in normalen und bis zu 340 in den heißen Phase von August bis weit in den Dezember bei Borggreve beschäftigt. Wir haben 99,9 % Stammkräfte und arbeiten im Drei-Schicht-Betrieb, erklärt Peter Classen. Diese Kontinuität trage zur gleichbleibend hohen Produktqualität bei. Neben einer schlanken Verwaltung und dem Gros an Mitarbeitern an den Backstraßen werden Lebensmitteltechniker und Bäcker beschäftigt. Gefragt ist deren Know-how auch dann, wenn es um neue Kreationen geht. Ein Bereich, in dem man sehr zurückhaltend ist und sich, wenn überhaupt, eng mit den Kunden abspricht. Den Spekulatius zu diversifizieren, sprich mit Schokoüberzug oder Kokos zu kombinieren, so etwas werde es vermutlich nicht geben, verrät der Gebäckexperte. Aber: Wir haben es erst Gewürzspekulatius und mehr: Die Dietrich Borggreve Zwieback- und Keksfabrik GmbH & Co. KG wurde 1928 gegründet. Foto: Fotolia kürzlich gewagt Hafergebäck neu aufzunehmen, und sind damit sehr erfolgreich. Und noch etwas hat Tradition im Hause Borggreve: Wöchentlich gibt es Blindverkostungen, an denen Mitglieder aus allen Bereichen des Betriebes teilnehmen. Testkriterien sind etwa die Lockerheit und die Farbe. Man muss den Keks aufbrechen können, ohne dass er bröselt, und er darf nicht teigig schmecken, sagt Peter Classen, während er einen Borggreve-Butterring in Hälften teilt. Dann holt er einen der Briefe aus seinem Büro, die das Unter nehmen vor wenigen Tagen bekommen hat: Wo er sie kaufen könne, die Spekulatius, fragt ein Amerikaner und schreibt: I ate them bagful 10 years ago. Ob tütenweiser Konsum oder nicht: Während sich das Unternehmen wegen der hoch sensiblen Branche mit Auskünften zurückhält, hat der Interessent die Antwort bereits zug t bekommen: For example at,trader Joe s, dem amerikanischen Ableger von Aldi. << Beate Bößl, IHK 11

14 Titelthema Einsatz für alte Menschen Regionale Unternehmen unterstützen HelpAge Deutschland Gerne wird in der Weihnachtszeit über gesellschaftliches Engagement von Betrieben berichtet. Dabei geht manchmal unter, was Firmen über das ganze Jahr hinweg und vielfach unbemerkt leisten. Dazu gehört auch der Einsatz regionaler Betriebe für die Entwicklungshilfeorganisation HelpAge Deutschland, die ihren Sitz in Osnabrück hat. HelpAge Deutschland steckt quasi noch in den Kinderschuhen, denn gegründet wurde der Verein erst 2005 in Osnabrück. Das Einsatzgebiet ist international und hat die Interessen alter Menschen im Fokus. Beispielsweise mit dem Projekt Die alten Weisen. In Peru arbeitet der Verein daran, dass traditionelles Wissen der Indios über Ernährung oder Medizin an Jüngere weitergegeben und so bewahrt wird. Ein weiterer Schwerpunkt des entwicklungspolitischen Hilfswerks ist der Kampf gegen HIV/AIDS in Afrika. Schätzungs weise zwölf Millionen Aids-Waisen leben in den Ländern südlich der Sahara, die Hälfte davon wird von Großeltern und meistens von Großmüttern betreut. Diese pflegen schwerkranke Söhne und Töchter und versorgen gleichzeitig die Enkel in einer Phase, in der ihre eigenen körperlichen Kräfte schwächer werden. Mit der Aktion Jede Oma zählt werden diese Frauen unterstützt. Sie werden über die Unternehmer Axel Mauersberger unterstützt HelpAge. Krankheit informiert, zum Erfahrungsaustausch über das vielfach tabuisierte Thema Aids m o t i v i e r t und finanziell unterstützt. Rund 800 Großmütter erhalten in Nshamba am Victoriasee in Tansania eine monatliche Grundrente umgerechnet vier Euro und zwei Euro für jedes betreute Enkelkind. Über die kleine Rente wird die Leistung der Großmütter anerkannt, das Selbstwertgefühl und die Wertschätzung der Dorfgemeinschaft steigen und die Iso lation der alten Frauen nimmt ab. Trotz des kurzen Bestehens ist der Verein schon jetzt sehr erfolgreich, erklärt Lutz Hethey, eines der Gründungsmitglieder und Mitglied der Geschäftsführung, die ihr Büro in der Johannisstraße hat. Das zeigten die Einnahmezuwächse habe die Organisation Euro, 2006 bereits Euro und in diesem Jahr voraussichtlich knapp Euro eingenommen. Zwei Drittel der Einnahmen seien Projektzuschüsse der öffentlichen Hand, etwa vom Entwicklungs hilfeministerium. Der Rest sind überwiegend Spendengelder, die sich 2008 gegenüber dem Vorjahr noch einmal verdoppelt haben. Ein Erfolgsfaktor des Vereins sei die Expertise der Mitstreiter, so Hethey. Ihre oft jahr zehntelange Erfahrung in internationaler Entwicklungszusammenarbeit auch vor Ort sorge dafür, dass wichtige Voraussetzungen wie das DZI-Spendensiegel erbracht werden. Der Verein will sein Engagement ausweiten. Gestärkt werden soll dabei vor allem die Kooperationen mit Betrieben, insbesondere aus der Region Osnabrück-Emsland. Einer der ersten der aktuell rund 20 Mitglieder ist Axel Mauersberger, Geschäftsführer der WSO Sicherheitsdienst GmbH & Co. KG aus Osnabrück. Er engagiert sich seit 2006 für den Verein. Sein Unternehmen verzichtet zugunsten von Spenden auf Weihnachtspräsente. Auch auf der WSO-Homepage wird für HelpAge geworben. Jetzt startet Patenschaft: Die Schauspielerin Hannelore Hoger ist Schirmherrin der Aktion Jede Oma zählt. Foto (2): PR der Betrieb in der Weihnachtszeit eine besondere Kampagne. Zusammen mit anderen regionalen Unternehmen will er dafür sorgen, dass auf Osnabrücker Bussen für HelpAge geworben wird. Mauersberger ist davon begeistert, dass HelpAge andere Wege bei der Entwicklungszusammenarbeit geht. Oft stehen bei Entwicklungsprojekten Kinder im Mittelpunkt. Armutsbekämpfung mit den Rechten älterer Menschen zu verknüpfen, ist ein neuer Ansatz, meint der WSO-Geschäftsführer. Die Hilfen für Ältere stärke Familienstrukturen und komme so letztlich auch den Jüngeren zugute. Darüber hinaus wollte Mauersberger eine Organisation stärken, die in Osnabrück ihre Wurzeln hat. Auf ein weiteres Highlight sind Mauersberger und Hethey stolz. Ab dem 8. Dezember wird die Ausstellung Stille Heldinnen in der Osnabrücker Marienkirche präsentiert. Damit kehrt die Wanderausstellung, die vor einem Jahr in der Sparkasse Osnabrück startete und den Kampf afrikanischer Großmütter gegen Aids dokumentiert, wieder in unsere Region zurück. << Frank Hesse, IHK 12

15 Foto: fotolia Der Chef bei Kerzenlicht Die Weihnachtsansprache: Warum die Mühe lohnt & einige Tipps Sagt der Geschäftsführer zur Sekretärin: Alle Jahre wieder! Gut, dass das Redemanuskript für die Weihnachtsfeier einen festen Platz in der Ablage hat. Pusten Sie doch kurz die Krümel vom vergangenen Jahr weg Stopp, denn Mitarbeiter haben ein feines Gespür für Wiederholungen! Zwar finden viele Chefs auch über das Jahr hinweg freundliche Worte für ihr Team. Für mehr als einen Smalltalk fehlt aber oft die Zeit. Umso genauer wird hingehört, wenn der Jahresausklang Zeit für die Festansprache der Firmenspitze lässt. Die gebündelte Aufmerksamkeit zu haben, das ist geeignet, die Sympathiewerte zu erhöhen und das Image zu stärken. Beides wird nur gelingen, wenn bei den Zuhörern eben nicht der Eindruck gutgemeinter Gleichgültigkeit entsteht. Die Rede-Kunst besteht also darin, einen Mittelweg zu finden zwischen Vom Himmel hoch, da komm ich her und Süßer die Glocken nie klingen. Anders gesagt: Nüchterne Distanziertheit wirkt so befremdlich wie übertriebenes Süßholzraspeln. Die Ansprache sollte im Idealfall ehrlich, freundlich und authentisch sein. Dazu gehört zu berücksichtigen, ob die vielleicht besonders betonten hervorragenden Betriebsergebnisse oder der große Sprung nach vorn, eigentlich mit den Gehaltsanpassungen oder der Erfüllung von Weiterbildungswünschen des Auditoriums korrelieren. Falls das nicht so ist, könnte die Stimmung kippen. Die Ansprache in drei Teile strukturieren Fünf bis maximal zehn Minuten sind eine ideale Rededauer. Eventuell auch länger, wenn es etwa darum geht, neben Dank & Anerkennung einzelne Projekte oder Personen hervorzuheben. Alles was darüber hinaus geht in 10 Minuten lassen sich gemütlich acht Seiten ablesen wirkt einschläfernd wie eine Orchesterfassung von Es kommt ein Schiff geladen spätabends am zweiten Weihnachtstag. Profis raten übrigens dazu, eine Rede, ja selbst eine kurze Ansprache, vorab gut zu strukturieren. Denkbar ist eine Dreiteilung in Anfang, Mittelteil und Schluss. Der Anfangsteil dient dazu, die Aufmerksamkeit zu wecken und einen guten Einstieg in die Weihnachtsfeier zu finden ( Lasst und froh und munter sein! ). Ratsam kann hier die Schilderung eines einprägsamen positiven Ereignisses der Firma sein, von dem alle Anwesenden wissen, bei dem sie die gleichen Bilder vor Augen haben und das sie mit einer guten Grundstimmung verbinden. Zum Beispiel: Durch eine Investition wurden neue Arbeitsplätze geschaffen, ein neuer Kunde wurde gewonnen oder ein Produkt erfolgreich auf den Markt gebracht. Solche Ereignisse können fortgesponnen werden und als positive Vision zum Mittelteil der Rede überleiten. Dieser wiederum bietet, jetzt, wo alle freundlich motiviert sind, Raum für einen kurzen Jahresrückblick und allgemeine wirtschaftliche Entwicklungen. Der Mittelteil verkraftet aber auch kritische Anmerkungen und mögliche geplante Veränderungen. Damit es spannend bleibt: Lange Schachtelsätze genauso vermeiden wie Wortwiederholungen und Wort hülsen, die, man denke an Kling Glöckchen, Klingelingeling, Zuhörern schnell in den Ohren rauschen. Vielleicht ein Zitat als Leitwort für 2009 wählen Zum Abschluss der Rede ist ein Zitat denkbar. Vielleicht nicht gerade eines, mit dem der Redner nach Komplimenten fischt ( Aller Anfang ist schwer, Aufhören mitunter mehr! ). Denkbar ist vielmehr, einen Sinnspruch auszuwählen, der zugleich als Leitwort für das kommende Firmenjahr dienen kann. Ein Beispiel: Sie entscheiden sich für den Vers Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen von Henry Ford. Das ist leicht zu merken und einprägsam wie ein Refrain von Oh, du Fröhliche. Mit Verweis auf die Festansprache kann der Satz 2009 bei verschiedener Gelegenheit wiederholt werden. Alle drei Redeteile absolviert, wurde vermutlich alles richtig gemacht, wenn am Ende nicht unmittelbar die Stille Nacht folgt, sondern ein kommunikativer Jahresausklang. << (bö) vgl. den Geschenktipp auf Seite 22 13

16 IHK Aktuell Historische Bedeutung : Gastredner Ruprecht Polenz (M.) mit IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer und IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf. Foto: H. Pentermann: Obama-Wahl bietet Chancen Die Wahl von Barack Obama zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika weckt große Hoffnungen auch in unserem IHK-Bezirk. Schon jetzt sind hier 150 Unternehmen auf dem US-Markt aktiv. Für diese Betriebe ist entscheidend, dass der neue Präsident Bannerträger für den Frei- weiterbildungschenken handel in der Welt sein wird. Mit diesen Worten eröffnete Gerd-Christian Titgemeyer, Präsident der IHK Osnabrück-Emsland, das IHK-Mittagsgespräch. Dort erläuterte Gastredner Ruprecht Polenz, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Deutschen Bundestag, die aktuellen transatlantischen Beziehungen. Für Deutschland hat die Wahl historische Bedeutung, erklärte Polenz. Das transatlantische Bündnis sei neben der EU einer der Grundpfeiler der deutschen Außenpolitik. Noch immer entfalle fast ein Viertel des gesamten Weltmarktes auf die USA. Protektionistische Bestrebungen in den USA würden daher der Weltwirtschaft schaden. Diese Gefahr bestehe angesichts der Bemühungen der US-Autoindustrie, sich mit Subventionen Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Chancen biete die Wahl Obamas zudem in der Außenpolitik. Hier werde die USA unter Obama auf einen multilateralen Kurs einschwenken, so Polenz. Vorteile könnten die Europäer daraus aber nur ableiten, wenn sie mit einer Stimme sprechen. << Die IHK-Weiterbildung: Qualifizieren Sie sich! Sie suchen ein Geschenk, das nützlich ist und lange hält? Im IHK-Weiterbildungsangebot finden Sie bestimmt etwas! Das Seminarprogramm ist abrufbar unter ihk24.de/veranstaltungen. Als Geschenktipp empfehlen wir dies: Schlüsselstellung Empfangsbereich Am 9. Februar 2009 (9:00 bis 16:30 Uhr) lautet das Seminarthema in der IHK Schlüsselstellung Empfangsbereich Die Balance zwischen Kundenservice, Stress und Koordination. Themen sind die verbale und nonverbale Kommunikation. Immer im Fokus: Der erste Eindruck, den die Mitarbeiter bei den Kunden und Geschäftspartnern hinterlassen. Im Kurs gibt es Informationen zur eigenen Ausstrahlung und zum kundenorientierten Auftritt. << Englische Geschäftskorrespondenz Erfolg hängt oftmals davon ab, ob den Kunden komplexe Sachverhalte überzeugend und klar dargestellt werden können. Das IHK-Seminar Englische Geschäftskorrespondenz schafft Sicherheit und lehrt differenzierte Ausdrucksformen zu beherrschen. Termin: IHK, 5. Februar 2009 (9:00 Uhr bis 16:30 Uhr). << Marketingstrategien An kleine und mittlere Unternehmen richtet sich dieses Seminar am 3. Februar 2009 (9:00 bis 16:30 Uhr). Teilnehmer erfahren, wie sie sich Informationen über den Markt, potenzielle Kunden und den Wettbewerb beschaffen, Trends erkennen und diese professionell aufbereiten. Sie erfahren ferner, wie Marketingstrategien entwickelt und sinnvoll eingesetzt werden. << IHK, Marlene Blaauw, Tel oder blaauw@osnabrueck.ihk.de sowie DEK-Ausbau sichert Kapazität Für die Binnenschifffahrt war das Jahr 2007 das bisher zweitbeste beim Gütertransport auf den deutschen Binnenwasserstraßen. Wie aus dem Geschäftsbericht des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt hervorgeht, wurden gut 249 Mio. Tonnen auf Flüssen und Kanälen transportiert. Das waren 2,3 % mehr als im Jahr zuvor. Bis Ende 2008 erwartet der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) 250,9 Mio. Tonnen auf dem fast Kilometer langen Netz der Bundeswasserstraßen. Im ersten Quartal 2008 meldete der Verband ein Plus von 1,5 % zum Vorjahr. Der Containertransport mit Binnenschiffen hat im Jahr 2007 sogar noch mehr Fahrt aufgenommen. Insgesamt wurden 2,13 Mio. der 20 Fuß langen Standardcontainer, sogenannte TEU (Twenty-Foot-Equivalent-Unit), befördert. Das entspricht einem Anstieg um 2,4 %. Trotz dieses Wachstums verfügt das Binnenschifffahrtssystem über Kapazitätsreserven und ist damit ein Standortfaktor mit hohem Potenzial. Ein Beispiel ist der Dortmund-Ems-Kanal (DEK). Das gesamte Güteraufkommen auf dessen Nordstrecke und dem benachbarten Küstenkanal lag 2004 bei rund 8,6 Mio. Gütertonnen. Bis 2025 wird eine Steigerung von mehr als 25 % prognostiziert. IHK koordiniert Sponsoringaktion Der vorzeitige Ausbau der Nordstrecke des DEK für das moderne Großmotorgüterschiff mit 165 Mio. Euro Bundesmitteln bis zum Jahr 2018 wertet die Wasserstraße weiter auf. Erreicht wurde der vorzeitige Ausbau durch die regionale Mitfinanzierung der Planungskosten in Höhe von 4 Mio. Euro. Die IHKs Nord Westfalen, Osnabrück-Emsland sowie Ostfriesland und Papenburg werben davon rund Euro im Rahmen einer Sponsoring-Initiative bei den Unternehmen ein. Viele Unternehmen haben sich bereits beteiligt oder eine Beteiligung zugesagt, so dass bereits zwei Drittel der Zielsumme eingeworben wurde. << IHK, Eckhard Lammers, Tel oder lammers@osnabrueck.ihk.de 14

17 t MesseNetzwerk t Tipps zur Messebeteiligung t weltweite Datenbank t Infos zur Ausstellerförderung t MesseNutzenCheck t

18 IHK Aktuell Frauen nach von : Eine Gemeinschaftsveranstaltung in der IHK greift am 2. März 2009 das Thema auf. Foto: eu Personalpolitik mit Weitblick An Personalverantwortliche und Interessierte richtet sich die Veranstaltung Personalpolitik mit Weitblick Frauen nach vorn am 2. März 2009 (18 Uhr bis 20 Uhr) in der IHK. Wir möchten Unternehmen für das Thema des Fachkräftemangels sensibilisieren und dabei die Einbindung von Frauen bei der Personalplanung herausstellen, betont Andrea Kalinsky von der Koordinierungsstelle Frau & Betrieb. Zusammen mit der IHK, der Handwerkskammer, der Stadt und dem Landkreis Osnabrück, der WFO, der Agentur für Arbeit Osnabrück sowie der Kreishandwerkerschaft gehört sie zu den Initiatoren der Gemeinschaftsveranstaltung, die sich an kleine und mittelständische Betriebe richtet. Als Einstieg in das Thema ist ein Impuls referat durch Gudrun Grohmann, Stellv. Vorsitzende des Verbandes deutscher Unternehmerinnen (VdU) geplant. Im Anschluss folgt eine moderierte Diskussion mit regionalen Unternehmen. Anhand praktischer Beispiele berichten sie, wie sie bei der Personalauswahl vorgehen und welche Vorteile sich bieten, wenn Frauen eingestellt werden bzw. wie der Aspekt der Familienfreundlichkeit berücksichtigt werden kann. Die Veranstaltung ist kostenfrei. << Anmeldungen und Information: Andrea Kalinsky, Tel oder info@frau-undbetrieb-os.de Ausbildereignung online vorbereiten Die IHK Osnabrück-Emsland bietet die Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung jetzt erstmals auch per elearning an. Der Lehrgangsaufbau ermöglicht es den Teilnehmern damit, sich unabhängig von festen Kursterminen online vorzubereiten. Durch ergänzende Präsenztage werden die Inhalte vertieft. Die einzelnen Bausteine der Lerneinheiten sind in sich geschlossen und enthalten typische Aufgabenstellungen der Ausbilder. Ein Wissenstest schließt den jeweiligen Baustein ab. Das Selbstlernen wird durch Kooperationsund Kommunikationsformen, wie z. B. Online-Konferenzen, Foren und Chats, ergänzt. << IHK, Swen Schlüter, Tel oder schlueter@osnabrueck.ihk.de Einladung an die Geschäftsleitungen unserer Mitgliedsunternehmen zum Neujahrsempfang Montag, 19. Januar 2008, 18:00 Uhr, Emslandhallen, Lingen Es sprechen Gerd-Christian Titgemeyer Präsident Karl-Heinz Brünger Präsident der HWK Osnabrück-Emsland Christian Wulff Ministerpräsident des Landes Niedersachsen Dr. Jürgen Großmann Vorstandsvorsitzender der RWE AG, Essen Energieversorger als Partner von Mittelstand und Industrie Bitte fordern ns Sie Einladung und Einlasskarte unter Fax an. Die Einlasskarte gilt nur rf für Sie persönlich und ist nicht übertragbar. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 16

19 Seminar vermittelt Führungskompetenz Mit einem neuen Zertifikatslehrgang wendet sich die IHK jetzt gezielt an Führungskräfte und Führungskräftenachwuchs. Im 6-Stufen-Programm werden Themen wie Verhandlungstechniken oder Projektmanagement behandelt. IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer (r.) und Staatssekretär Peter Uhlig (l.) ehrten die besonderen Leistungen der Prüfer (v.l.) Joachim Kohorst, Maria Borchardt, Hubert Kavermann, Wolfgang Arndt, Hademar A. Hohmann und Werner Bockhorst. Foto: H. Pentermann IHK ehrt ehrenamtliche Prüfer Ich danke all denen, die ehrenamtlich für unsere Gesellschaft wirken. Sie setzen sich als ehrenamtliche Prüfer für die Wirtschaft unserer Region ein. Mit diesen Worten hat Gerd-Christian Titgemeyer, Präsident der IHK, in einer Feier stunde rund 50 Prüferinnen und Prüfer geehrt, die seit vielen Jahren in der Aus- und Weiterbildung für die IHK Osnabrück-Emsland tätig sind. Der Sachverstand und die Erfahrungen der Prüferinnen und Prüfer stelle die Praxisnähe der IHK sicher. Die Prüfungsorganisation durch die IHKs spiegelt nach Titgemeyer die Vorzüge der wirtschaftlichen Selbstverwaltung wider: Wollte man die Leistungen der ehrenamtlichen Prüfer hauptamtlich erbringen, wäre das eine gewaltige Belastung für die Steuerzahler. Neustrukturierung der Grundbildung Peter Uhlig, Staatssekretär im Niedersächsischen Kultusministerium, ging in seiner Rede auf die Neustrukturierung der beruflichen Grundbildung in Niedersachsen ein: Ziel der Reform ist es, das duale System der Berufsausbildung in Niedersachsen zu stärken. Das Angebot der Berufsfachschulen richte sich an Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz gefunden hätten. Zudem würden die Berufsfachschulen qualitativ aufgewertet und setzten künftig den Hauptschulabschluss voraus. Schwächere Jugendliche könnten in der Berufseinstiegsschule den Hauptschulabschluss erwerben und ihre Ausbildungsreife verbessern. Wichtig sei es, so Uhlig weiter, dass die Ausbildungsbetriebe die Ausbildungsleistung der Berufsfachschulen weiterhin auf die duale Ausbildung anrechneten. In den rund 400 Prüfungsausschüssen der IHK Osnabrück-Emsland engagieren sich insgesamt Arbeitnehmer-, Arbeitgebervertreter und Lehrer. << Möchten auch Sie Prüfer bei der IHK werden? Informieren Sie sich bei der IHK, Rolf Ender, Tel geschenktipp Eintrittskarten verschenken! Schenken Sie Vorfreude! Ideal geeignet sind Karten für die frostigen Monate Januar und Februar. Die Region hat einiges zu bieten. Zum Beispiel: Jan Plewka singt Rio Reiser : am im Rosenhof Osnabrück ( Max Raabe und das Palastorchester Heute Nacht oder nie am in den Emslandhallen in Lingen ( Die Operette Die Besonderheit an dem Kurs: Es gibt einen modularen Aufbau, sprich 6 Seminarblöcke, die jeweils an einem Freitag und Sonnabend von 9 bis 17 Uhr angeboten werden. Die Themen der Bausteine und die Termine: Führungsverhalten und Führungspersönlichkeit (23./24. 1.); Gesprächsführung und Konfliktbewältigung (6./7. 3.); Persönliche Arbeitstechniken (8./9. 5.), Rhetorik und Präsentationstechniken (25./26. 9.); Argumentations- und Verhandlungstechniken (30./ ) und Innovations- und Projektmanagement (4./5. 12.). Je nach Teilnehmerzahl besteht die Möglichkeit, einzelne Bausteine zu besuchen. Der Lehrgang schließt mit einem IHK-Zertifikat. Voraussetzung ist das Bestehen eines Abschlusstests in Form einer Hausarbeit sowie der Besuch aller Kursbausteine. Wird einer der Bausteine versäumt, kann die Teilnahme binnen zwei Jahren nachgeholt werden. Das IHK-Führungstraining richtet sich in erster Linie an Führungskräfte, die Veränderungsprozesse steuern wollen. Ebenfalls angesprochen sind Nachwuchskräfte aller Unternehmensbereiche, die sich auf Führungsaufgaben vorbereiten. << IHK, Marlene Blaauw, Tel oder blaauw@osnabrueck.ihk.de Der Vogelhändler, am im Konzert- und Theatersaal Nordhorn ( die German Tenors am im Lingener Theater an der Wilhelmshöhe ( die Abba Mania Show am oder den Chinesischen Nationalzirkus am in der OsnabrückHalle ( << 17

20 IHK Aktuell Ehrung der Berufsbesten IHK ehrt die besten Absolventen des Ausbildungsjahrgangs Auszubildende aus dem Bezirk der IHK Osnabrück-Emsland haben im Jahr 2008 ihre Abschlussprüfung mit Bravour bestanden. Als Berufsbeste nahmen die jungen Frauen und Männer jetzt in Emsbüren Glückwünsche und die Urkunden für ihre herausragenden Leistungen entgegen. Sie haben die Note,sehr gut erzielt und zählen damit zu den besten 5 % der Absolventen ihres Jahrganges, sagt Gerd-Christian Titgemeyer, Präsident der IHK Osnabrück-Emsland in seiner Laudatio. Jetzt gelte es, die Talente einzusetzen und Karriere zu machen. Auch wies er darauf hin, dass es den Beruf, den man bis ans Ende seiner Erwerbstätigkeit ausüben kann, heute kaum mehr gibt. Patchwork-Biografien des Arbeitslebens werden zunehmend zur Normalität, so der IHK-Präsident. Sein Appell: Nutzen Sie deshalb die Angebote, die sich Ihnen bieten Berufsbeste und Laudatoren: In Emsbüren nahmen die erfolgreichsten Absolventen 2008 die Glückwünsche der IHK-Spitze entgegen. Foto: Krüssel/Lingener Tagespost und qualifizieren Sie sich auch nach Ihrer Ausbildung kontinuierlich weiter." Ein Lob richtete er auch an Ausbilder und Lehrer, die mit ihrem Engagement den Jugendlichen eine qualitativ hochwertige Ausbildung ermöglichen." Titgemeyer dankte zudem den rund ehrenamtlichen Prüfern in rund 400 IHK-Prüfungsausschüssen. Insgesamt haben an der Sommer- und Winterprüfung über Prüflinge teilgenommen, um einen Abschluss in einem von rund 130 Berufen zu erwerben. Für die Auszubildenden sprach das Grußwort Golchehra Dariab, Versicherungskauffrau. << Die Prüfungsbesten und ihre Betriebe Stadt Osnabrück Melani Duffe, Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung, WERNER EGERLAND Automobillogistik GmbH & Co. KG ; Philipp Schönball, Hotelfachmann, Arkona Hotel GmbH; Alexander Schimmelpfennig, Automobilkaufmann, Beresa GmbH & Co. KG; Dorothee Thole, Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen, Deutsche Post AG, Niederlassung Produktion BRIEF; Sandra Nitsche, Reiseverkehrskauffrau, Doris Schubach; David Brune, Industriemechaniker Einsatzgebiet: Instandhaltung, Felix Schoeller jr Foto- und Spezialpapiere GmbH & Co. KG.; Sebastian Peters, Kaufmann im Einzelhandel, Frischeparadies Kallmeyer ohg; Golchehra Dariab, Versicherungskauffrau, Gußmann GmbH + Co. KG Versicherungsmakler; Silke Grönebaum, Kauffrau im Groß- und Außenhandel Großhandel, H. D. Schulze GmbH; Dominik Haug, Informations- und Telekommunikationssystem-Kaufmann, Hellmann Process Management GmbH & Co. KG; Lukas Hügelmeyer, Berufskraftfahrer, Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co. KG; Hanna Witalis, Kauffrau im Einzelhandel, Hornbach-Baumarkt-Aktiengesellschaft; Daniela Kuntke, Versicherungskauffrau, Landschaftliche Brandkasse Hannover; Bettina Walter, Versicherungskauffrau, Landschaftliche Brandkasse Hannover; Frederik Voßschulte, Kaufmann im Groß- und Außenhandel Großhandel, MÖLK Pressegrosso Vertriebs GmbH & Co. KG; Judith Temminghoff, Verlagskauffrau Schwerpunkt: Zeitungs- und Zeitschriftenverlag, Neue Osnabrücker Zeitung GmbH. & Co. KG.; Daniela Steinmann, Bürokauffrau, Osnabrücker Veranstaltungs- und Kongress GmbH; Anna Bauer, Bauzeichnerin Schwerpunkt: Architektur, PBR Planungsbüro Rohling Aktiengesellschaft Architekten und Ingenieure; Christian Diekmann, Technischer Zeichner Heizungs-, Klimaund Sanitärtechnik, PBR Planungsbüro Rohling Aktiengesellschaft Architekten und Ingenieure; Alin Ostermeier, Fachkraft für Lebensmitteltechnik, R&R Ice Cream Deutschland GmbH; Ann- Christin Lanwermeyer, Kauffrau im Einzelhandel, RM Buch und Medien Vertrieb GmbH; Inga Schnieders, Kauffrau für Bürokommunikation, RWE Systems Aktiengesellschaft; Gerald Keßling, Elektroniker für Betriebstechnik, RWE Westfalen-Weser-Ems Aktiengesellschaft; Stefanie Frenzel, Fachfrau für Systemgastronomie, Systemgastronomie Christian Eckstein GmbH & Co. KG; Jana-Kristin Hagel, Kauffrau im Groß- und Außenhandel Großhandel, Wein-Grosseinkaufs- GmbH; Leo Riedel, Zerspanungsmechaniker Drehtechnik, Elster GmbH; Markus Alexander Bauer, Technischer Zeichner Maschinen- und Anlagentechnik, Wilhelm Karmann GmbH; Mareen Diekhake, Technische Zeichnerin Maschinen- und Anlagentechnik, Wilhelm Karmann GmbH; Markus Egger, Industriemechaniker Betriebstechnik, Wilhelm Karmann GmbH; Markus Fiebig, Verfahrensmechaniker für Beschichtungs- 18

21 technik, Wilhelm Karmann GmbH; Jana Hellermann, Verfahrensmechanikerin für Kunststoffund Kautschuktechnik, Wilhelm Karmann GmbH; Christoph Kühn, Mechatroniker, Wilhelm Karmann GmbH; Maik Stahskiw, Werkzeugmechaniker Einsatzgebiet: Stanztechnik, Wilhelm Karmann GmbH; Robert Voth, Konstruktionsmechaniker Einsatzgebiet: Feinblechbau, Wilhelm Karmann GmbH; Christian Zurhorst, Systeminformatiker, Wilhelm Karmann GmbH; Carla Tusche, Veranstaltungskauffrau, Zentrum für Umwelt-Kommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt GmbH Landkreis Osnabrück Christian Klaus, Physiklaborant, Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e. V., Quakenbrück; Jakob Agafonow, Drucker Hochdruck, Duni GmbH & Co KG, Bramsche; Tatjana Duchan, Modenäherin, G. Güldenpfennig GmbH, Quakenbrück; Valerius Freis, Maschinen- und Anlagenführer Schwerpunkt: Metalltechnik, Kalle GmbH, Bersenbrück; Marie Kristine Dorn, Technische Zeichnerin Elektrotechnik, Meurer Elektro- und Steuerungstechnik GmbH & Co. KG, Fürstenau; Thomas Hackmann, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Meurer Elektro- und Steuerungstechnik GmbH & Co. KG, Fürstenau; Thomas Kaczinsky, Industriekaufmann, Mucki Heimtierbedarf GmbH, Melle; Thorsten Spree, Bankkaufmann, Oldenburgische Landesbank, Aktiengesellschaft Filiale Quakenbrück, Quakenbrück; Steven Hearn, Chemikant, REMONDIS Industrie Service GMBH, Bramsche Landkreis Emsland Christiane Leigers, Floristin, Blumenhaus Werner Lüske e. Kfm., Haselünne; Thordis Paulsen, Modeschneiderin, Bültel Bekleidungswerke GmbH, Salzbergen; Natalie Schmidt, Modeschneiderin, Bültel Bekleidungswerke GmbH, Salzbergen; Thomas Dulle, Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, connectiv! esolutions GmbH, Lingen; Florian Roelfes, Chemielaborant, H & R Chemisch-Pharmazeutische Spezialitäten GmbH, Salzbergen; Tobias Clausing, Fachinformatiker Systemintegration, Maschinenfabrik Bernard Krone Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Spelle; Martina Rickelmann, Verkäuferin, real,- SB-Warenhaus GmbH, Lingen (Ems); Karina Müller, Bauzeichnerin Schwerpunkt: Ingenieurbau, Rekers Betonwerk GmbH & Co. KG., Spelle; Michael Warburg, Industriemechaniker Einsatzgebiet: Maschinen- und Anlagenbau, SSB-Antriebstechnik GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Salzbergen Landkreis Grafschaft Bentheim Elvira Kerbs, Modeschneiderin, Erfo Bekleidungswerk GmbH & Co. KG, Nordhorn; Anne Thier, Modenäherin, Erfo Bekleidungswerk GmbH & Co. KG, Nordhorn; Arne Bormann, Drucker Flachdruck, Grafschafter Nachrichten, Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Nordhorn; Jörg Oostergetelo, Fachkraft für Veranstaltungstechnik Schwerpunkt: Aufbau und Durchführung, Hans Schröer Hendrik Bäumer, Nordhorn; Mattis Lembeck, Zerspanungsmechaniker Einsatzgebiet: Drehmaschinensysteme, Neuenhauser Kompressorenbau GmbH, Neuenhaus NBank hervorragend angenommen Die vor einem Jahr neu eingerichtete Repräsentanz der landeseigenen Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) in den Räumen der IHK Osnabrück-Emsland in Osnabrück ist erfolgreich gestartet. Die NBank berät vor allem die mittelständische Wirtschaft im IHK-Bezirk über Fördermaßnahmen aus den verschiedenen Programmen des Landes und des Bundes. geschenktipp Wissenstests für Auszubildende Nachfrage über dem Durchschnitt : Unser Foto zeigt Christian Kropp (M.) sowie Marco Graf, Martin Dälken und Dr. Mathias Middelberg. Foto: H. Pentermann Die Repräsentanz wurde von Anfang an hervorragend angenommen. Die Effizienz spiegelt sich in der spürbaren Zunahme der Kundenkontakte wider. Allein die persön lichen Beratungsgespräche haben sich von Januar bis Oktober dieses Jahres gegenüber dem Gesamtzeitraum 2007 verdoppelt. Wegen des gleichzeitig erweiterten Aufgabenspektrums der NBank werde die Beratungsstelle ab Dezember um einen weiteren Mitarbeiter verstärkt, erklärte Christian Kropp, Leiter der Geschäftsstelle Oldenburg, an die die Repräsentanz angeschlossen ist. Im landesweiten Vergleich bestätigen das hohe Kredit- und Zuschussgeschäft die überdurchschnittlich hohe regionale Nach frage. Auf den Kammerbezirk der IHK Osnabrück- Emsland entfällt über ein Fünftel aller ausgegebenen Niedersachsen-Kredite, nach Volumen ist es sogar fast ein Viertel. Ministerpräsident Christian Wulff hat sich lange dafür stark gemacht, dass die NBank neben den vier Geschäftsstellen in Hannover, Braun schweig, Lüneburg und Oldenburg auch hier in Osnabrück mit einem stän digen Ansprechpartner vertreten ist, so Dr. Mathias Middelberg, Mittelstandsbeauftragter des Niedersächsischen Ministerpräsidenten. Osnabrück-Emsland ist eine starke, vor allem mittelständisch geprägte Region. Die Nachfrage nach den NBank- Produkten ist hier weit überdurchschnittlich, so Middelberg. Deshalb brauchten wir das NBank-Büro. Der IHK ist zu danken, dass sie die NBank so konstruktiv bei sich aufgenommen hat. Die NBank-Repräsentanz in Osnabrück bietet aus Sicht von Martin Dälken, Vizepräsident der IHK Osnabrück-Emsland, für Gründer und investitionswillige Unternehmen aus der Region viele Vorteile. Kurze Wege und eine persönliche Bindung bieten letztlich auch mehr Effizienz in der Förderberatung und unterstützen die prosperierende wirtschaftliche Entwicklung unserer Region, sagte Dälken. << NBank-Repräsentanz Osnabrück, Ansprechpartner ist Jens Schröder, Tel Man solte fiel öffter nachdenken, und zwah vohrhär Das stimmt, wobei dieser Satz zu einer der insgesamt 650 Aufgaben aus dem Buch Trainingsmappe Einstellungstest für die Ausbildungsplatzsuche gehört. Im Buch des Autorenteams Schnierda & Püttjer finden nicht nur künftigen Azubis Rechtschreibübungen und hilfreiche Anregungen für den Einstieg ins Berufsleben. Auch Betriebe, die auf der Suche nach geeigneten Kandidaten für ihre freien Lehrstellen sind, können sich aus der Vielzahl von Wissens-, Konzentrations- und Persönlichkeitstest einige nützliche Anregungen holen. << (bö) Püttjer & Schnierda Trainingsmappe Einstellungstest, Campus Verlag (2008), 150 S., 15,90 Euro. 19

22 IHK Aktuell Teilerfolg bei Erbschaftssteuer Mit dem jetzt erzielten Kompromiss wird bei der Erbschaftsteuerreform Schlimmeres vermieden. Für die Betriebe ist damit eine lange Hängepartie zu Ende. Das erklärt Gerd-Christian Titgemeyer, Präsident der IHK Osnabrück- Emsland. Die Teilerfolge seien auf die intensive Interessenvertretung für Familienbetriebe zurückzuführen. Auch die IHK Osnabrück- Emsland hatte im September Gespräche mit den regionalen Bundestagsabgeordneten zum Thema geführt. Positiv an der Reform sei vor allem, dass mit einer siebenjährigen Fortführungsfrist jetzt eine Lösung vereinbart wurde, die nahe an der bisherigen Fünfjahresregelung liegt. Ein Wermutstropfen sei dagegen das Fehlen einer Notfallklausel für Krisensituationen. Die Vereinbarung ist zwar eine Verbesserung gegenüber dem Kabinettsentwurf. Dennoch bleibt das Erbschaftsteuerrecht insgesamt kompliziert und bürokratisch. Für die Betriebe bedeutet das weitere Unwägbarkeiten, sagt Titgemeyer. Zudem blieben verfassungsrechtliche Risiken bestehen. Ein von der IHK-Organisation in Auftrag gegebenes Gutachten hatte vor kurzem herausgearbeitet, dass Steuertarif und Freibeträge der Erbschaftsteuer reine Ländersache sind und sich der Bund nicht einmischen darf. << Informationen zum Thema: erfolgreiche Betriebswirte (VWA)" Standortvorteile : IHK-Referentin Dr. Jennifer Thanscheidt informierte über die Region. Foto: PR Auf Promotiedagen für Region geworben Zum vierten Mal haben die IHKs aus Osnabrück, Oldenburg und Emden im November auf den Promotiedagen, der größten Mittelstandsmesse der nördlichen Niederlande, für die Standortvorteile der Region geworben. Erstmalig kooperierten sie dabei mit der niederländischen Kamer van Koophandel aus Groningen. Die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA) Osnabrück-Emsland bietet seit vielen Jahren eine attraktive Alternative zum Hochschulstudium. Jetzt nahmen 226 erfolgreiche Absolventen des 19. VWA-Studiengangs in einer Feierstunde bei der Emsflower GmbH in Ems büren ihre Zeugnisse entgegen. Drei Jahre hatten die Teilnehmer berufsbegleitend studiert, um den Abschluss Betriebswirt (VWA) zu erlangen. Insgesamt haben 145 Betriebswirte und 27 Informatikbetriebswirte in Osnabrück sowie 53 Betriebswirte in Nordhorn das Studium erfolgreich abgeschlossen. Durch die Akademieleiter Hubert Dinger (2.v.r.) gratulierte der Prüfungsbesten Maren Knepper. Mit im Bild (v.l.): VWA-Referentin Dr. Maria Deuling, Studienleiter Prof. Dr. Michael Braulke und Laudator Detlef Thoben(Tetra ). Foto: Krüssel/Lingener Tagespost berufs begleitende Fortbildung erweitern unsere Mitarbeiter ihren Horizont, ohne den eigenen Arbeitsbereich zu verlassen, betonte Detlef Thoben, Geschäftsführer der Firma Tetra GmbH aus Melle in seiner Laudatio. Wir sind auf diese lernenden Mitarbeiter angewiesen, um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit unserer regionalen Wirtschaft zu stärken. Die praxisbezogene und zugleich wissenschaftliche Weiterbildung entspricht in weiten Bereichen dem Anspruch einer Hochschule. Das Niveau der VWA wird vor allem dadurch gewährleistet, dass der überwiegende Teil der wissenschaftlichen Veranstaltungen von Professoren und Praktikern unterrichtet wird, erläuterte VWA-Akademieleiter Hubert Dinger. Die gesamte Region profitiere von dem VWA-Angebot, da akademisches Know-how auch in kleine und mittlere Betriebe fließe. Für den im vergangenen Oktober neu gestarteten 20. Studiengang haben sich fast 300 Hörer an den Studienstandorten Nordhorn und Osnabrück eingeschrieben. << Die erfolgreichen Absolventen: www. osnabrueck.ihk24.de (Dok.-Nr ). Bei ihrem Messeauftritt sahen sich die IHKs als Brückenbauer zwischen den Wirtschaftsregionen. Messebesucher aus niederländischen Unternehmen nutzten die Gelegenheit, sich über die Region Osnabrück-Emsland zu informieren und Netzwerke zu bilden. Das Hauptinteresse galt dem Standort an sich, sagt IHK-Referentin Dr. Jennifer Thanscheidt. Niederländische Unternehmer seien besonders an Grundstücken entlang der A 31, der Lebensqualität der Region sowie an Geschäftskontakten und Veranstaltungen interessiert gewesen. Die Promotiedagen sind branchenübergreifend organisiert. So finden sich neben Ständen von Städten auch solche aus dem Bau-, Industrie- oder Dienstleistungssektor. Die Messe mit fast 900 Ausstellern zählte rund Besucher. Darunter Armin Trojahn, kaufmännischer Leiter der Creditreform Unger KG aus Osnabrück/Nordhorn. Wir möchten ein besseres Gefühl für den niederländischen Markt entwickeln, um niederländische Geschäftsleute bei ihren grenzüberschreitenden Tätigkeiten zu beraten, sagte er. Das erste Mal besuchte Rudolf Lüken, Geschäftsführer der Spieksee Maritimes Wohnen GmbH & Co. KG aus Rhede die Promotiedagen: Für uns war der Besuch ein Erfolg. Wir haben dort den Kontakt zu einer niederländischen Werbeagentur aufgenommen. << 20

23 Wirtschaftszahlen 2008 erschienen Indonesien: Attraktives Partnerland Die IHK Osnabrück-Emsland hat jetzt ihren aktuellen Zahlenspiegel Wirtschaftszahlen 2008 im Internet veröffentlicht. Die Online-Publikation der IHK informiert über Kennzahlen der regionalen Wirtschaft von A wie Ausbildungsprüfungen bis Z wie Zwangsvollstreckungen. Auch sind unter anderem die Entwicklung der Wohnbevölkerung und des Verarbeitenden Gewerbes sowie Daten aus der Realsteuersta tistik und dem Tourismus in kompakten Tabellen zusammengefasst. << Der Zahlenspiegel kann kostenlos unter Dok.-Nr. 1046, herun tergeladen werden. Indonesien bietet gute Rahmenbedingungen für erfolgreiche Investitionen und Geschäfte. Für deutsche Unternehmen bestehen vielfältige Chancen für den Ausbau des Indonesien-Geschäftes. Dies erklärte Darmawan Djajusman, Stv. Vorsitzender des Indonesia Investment Coordinating Board aus Jakarta, auf der Veranstaltung Geschäfts- und Investitionsmöglichkeiten in Indonesien. Die Informationsveranstaltung wurde gemeinsam vom Indonesischen Generalkonsulat Hamburg und der IHK Osna brück-emsland organisiert. Die Wirtschaftbeziehungen zwischen Indonesien und Deutschland haben sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Allerdings ist der gemeinsame Warenaustausch noch ausbaufähig. Gemessen an der Größe des indonesischen Marktes mit rund 220 Millionen Einwohnern sind deutsche Firmen weit unterrepräsentiert. Nutzen Sie die Verbindungen der deutschen Einrichtungen vor Indonesien: Die Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland haben sich positiv entwickelt. Foto: Fotolia Ort, wie z. B. der Deutsch-Indonesischen Handelskammer, für einen Einstieg in den viel versprechenden Markt, warb Siegbert W. Raabe von der Asia Consulting & Project Management aus Osnabrück für ein Engagement in Indonesien. << Zuverlässige Altersvorsorge im Betrieb. Mit dem VR-FinanzPlan Mittelstand. Die Zukunft meines Unternehmens ist gesichert. Die meiner Mitarbeiter auch. Hans Behrens, Spediteur, eines unserer 16 Millionen Mitglieder. Betriebliche Altersvorsorge Durch unsere besondere Beratung mit dem VR-FinanzPlan Mittelstand sind Sie und Ihre Mitarbeiter auch im Alter finanziell versorgt. Analyse der gesetzlichen Anforderungen Maßgeschneidertes Angebot für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter Nutzung steuerlicher Begünstigungen Die Volksbanken Raiffeisenbanken arbeiten im FinanzVerbund mit DZ BANK, Bausparkasse Schwäbisch Hall, DG HYP Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank, easycredit, Münchener Hypothekenbank, R+V Versicherung, Union Investment, VR LEASING, WL BANK. 21

24 IHK Aktuell Alles neu: Bei den Betriebsgründungen liegt die Region über dem Landesdurchschnitt. Foto: fotolia Zuwachs bei Betriebsgründungen Gewerbeanmeldungen gab es im 1. Halbjahr 2008 in der Region Osnabrück- Emsland - davon 1129 Betriebsgründungen, was dem Vorjahresniveau entspricht. Kriterium für die Zuordnung eines Gewerbes als Betriebsgründung ist in Abgrenzung etwa zu Gewerbeanmeldungen im Nebenerwerb die Beschäftigung von Arbeitnehmern zum Gründungszeitpunkt. Mit einem Plus von 0,6 % bei den Betriebsgründungen hebt sich die Region vom Landestrend ab ( 5,4 %). Niedersachsenweit konnte die Stadt Osnabrück mit + 32 % neben der Stadt Salzgitter (+ 87,8 %) und dem Landkreis Leer (+ 44,3 %) die höchsten Steigerungen unter 47 kreisfreien Städten und Landkreisen verzeichnen. Die Zahl der Gesamtgewerbeanmeldungen im 1. Halbjahr 2008 lag in der Region ähnlich wie im Land rund 6 % unter dem Vorjahreswert. Im Detail: In der Stadt Osnabrück stieg die Zahl um 11,1 % gegenüber dem Vorjahr. Dagegen blieben die Landkreise Emsland ( 12,1 %), Osnabrück ( 9,6 %) und Grafschaft Bent heim ( 7,9 %) hinter den Vorjahresergebnissen zurück. << (Dok.-Nr. 8695). geschenktipp Wie Unternehmer Reden schreiben Riviera-Pool nannte Marktstrategien Wellness, Erholung, Gesundheit und Entspannung: Die Riviera-Pool Fertigschwimmbad GmbH in Geeste bewegt sich in einem Markt mit Zukunft. Guido Rengers, geschäftsführender Gesellschafter, stellte jetzt im Rahmen des IHK- Unternehmensbesuchsprogramms die Strategien vor, mit denen es gelingt, auch in Märkten, die bereits von großen Wettbewerbern besetzt sind, erfolgreich zu arbeiten. Einer der Aspekte: Riviera-Pool unterstützt die Vertriebspartner darunter Schwimmbadbauer und Saunaausstatter bei der Auftragsakquise. Wichtigstes Medium für den Erstkontakt ist das Internet, sagte Rengers. Interessenten werden direkt vom Hersteller über das jeweilige Produkt informiert. Die Vor-Ort-Betreuung übernehmen die Vertriebspartner. Riviera-Pool stellt den Vertriebspartnern gedruckte Schwimmbadoberflächen im Format 1:1 zur Verfügung, um die Dimensionierung und Position des Pools simulieren zu können. Unser größter Wettbewerber im Schwimmbadsektor ist der Beton, erläuterte der Pool- Spezialist den Teilnehmern. Denn: Viele Architekten, die im Zusammenhang mit Hausprojekten ein Schwimmbad planen, setzen auf die aus dem Hausbau bekannten Baustoffe. Von den Schwimmbädern, die jährlich in Deutschland installiert werden, sind nur etwa Fertigschwimmbecken. Dabei bieten unsere Lösungen Vorteile bei der Isolierung und der Integration von Zusatzfunktionen. << Geistreich und treffend formulieren, so der Untertitel dieses Buches aus dem F.A.Z.- Verlag, das sich unter der nicht eben breiten Auswahl zum Thema Reden auch noch speziell an Unternehmer richtet. Es sensibilisiert für die Rollen von Schreiber, Redner und Publikum, um dann Tipps zur Recherche sowie zu Redetypen (z. B. Motivations - rede oder Stegreifrede) zu geben. Behandelt werden auch der schwierige erste Satz sowie die Themen Körpersprache oder Reden in der Krise. Ein Geschenktipp für alle, die sich für Kommunikation begeistern können bzw. begeistern müssen. << (bö) Michael Behrens: Wie Unternehmer Reden schreiben, F.A.Z.-Verlag, 24,90 Euro. Ermahnung für Münsters SPD Mit Unverständnis und Sorge reagiert die regionale Wirtschaft auf die Diskussion innerhalb der münsterischen SPD, den Finanzierungsanteil der Stadt Münster für die Startbahnverlängerung des Flughafens Münster/Osnabrück (FMO) womöglich zugunsten einer Zusammenarbeit mit Bündnis 90/Die Grünen/GAL in Frage zu stellen. Für die regionale Wirtschaft hat der Ausbau des FMO höchste Priorität, betonte der Vorsitzende des Initiativkreises Flughafen Münster/Osnabrück (IFMO), Werner Bandle. Im IFMO engagieren sich rund 200 Unternehmen aus dem Münsterland und aus der Region Osnabrück/Emsland gemeinsam für den Ausbau des Flughafens. Die Unternehmen erwarten, dass die münstersche SPD bereits deutlich vor der Kommunalwahl unmissverständlich klarstellt, dass die Finanzierungszusage der Stadt zur Startbahnverlängerung weiter gilt, so Bandle. Nach derzeitigem Kenntnisstand sei davon auszugehen, dass das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig im Frühjahr über die letzte anhängige Klage gegen die Startbahnverlängerung entscheiden werde. Wenn, wie wir erwarten, das Gericht,Ja sagt zur Startbahnverlängerung, wäre es fatal, wenn das Projekt dann noch in der Region selbst zu Fall gebracht würde, zeigte der IFMO-Vorsitzende kein Verständnis für die aktuellen Machtspielchen in Teilen der münsterischen Politik. Der FMO sichere heute bereits Arbeitsplätze in der Region, unterstrich Bandle. Mit der Bahnverlängerung ergeben sich nach Einschätzung des IFMO-Sprechers zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten, die wiederum zusätzliche Beschäftigung bedeuten. Einen solchen Trumpf darf man nicht leichtfertig aus der Hand geben, betonte Bandle. Trotz aktuell etwas eingetrübter Konjunkturaussichten werde der Luftverkehr weiter wachsen, wie eine aktuelle Studie im Auftrag der Bundesregierung belege. Bandle: Wir täten gut daran, jetzt die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass der FMO und damit die Wirtschaft in dieser Region an den zukünftigen Wachstumsraten bestmöglich partizipieren kann. Die IHK Osnabrück-Emsland plädiert seit langem für eine Verlängerung der Startbahn. << 22

25 Sounds für die Warteschleife Das Midi-Musik-Studio: Telefonansagen per online-abruf Die Gemeinsamkeiten einer Anwaltskanzlei und einer Zahnarztpraxis? Etwa das Klangbild ihrer Telefonwarteschleifen. Horst Hoffmann würde beiden dazu raten, Klavier- und Streicher zu verwenden, vielleicht noch ein weiches Instrument wie die Querflöte. Das schone die Nerven und wirke seriös, weiß der Inhaber vom Midi- Music-Studio in Hasbergen. Sein Spezialgebiet: Ein Online-Service für Telefonansagen. Der 54-Jährige klickt eine Demoversion auf der Firmenwebsite an: Ein Instrumentalstück erklingt, ein freundliches Bitte legen Sie nicht gleich auf wird eingespielt, dann wieder der Musik sound. Das Telefon ist heute wie eine Visiten karte, sagt Horst Hoffmann. Eine Tatsache, die von vielen vernachlässigt werde: Statt potenziellen Kunden einen ansprechenden Empfang zu bereiten, wird auf ein knarrendes Bitte warten gesetzt, schlimmstenfalls auf Pieptöne, die nach Teletennis aus der Ära des PC 64 klingen. Unter den verschiedenen Angeboten am Markt hebt sich das des Musikprofis und Pädagogen vor allem durch den Internetauftritt ab, der 2007 an den Start ging. Über Seitenaufrufe wurden seither gezählt. Entwickelt von Sohn Alexander, Informatik-Doktorand in Frankfurt, lassen sich über die Website verschiedene Musikstücke und Ansagen zum Sofortdownload oder für individuelle Aufträge kombinieren. Fast alles, was dazu an Zutaten benötigt wird, stammt aus der Feder von Hoffmann selbst: 90 % der Musiktitel sind Eigenkompositionen, teils wurden sie zusammen mit einem Herforder Musikstudio eingespielt. Per PC und digitalem Pult werden die Songs abgemischt, können so frei von den Gebühren an die GEMA angeboten werden. Für die Zwischenansagen nutzt der Hasbergener außerdem Profi-Sprecher, deren Stimmproben er online stellte. Wir haben uns erst nach und nach spezialisiert, sagt Hoffmann, der sein Studio vor rund 15 Jahren mit Ehefrau Claudia gründete. Der heutige Schwerpunkt der Telefonansagen war dabei nicht neu für ihn: Aus den Anfangszeiten des Midi-Music-Studio stammt neben Logo-Note, einem Noten- Lernspiel für Kinder, auch die Cassette Prominenz am Draht, die er Anfang der 90-er Jahre zusammen mit einem Stimmen imitator aufgenommen hat. Witzbolde konnten damit ihre Anrufbeantworter bespielen und den Eindruck erwecken, sie hätten Boris Becker oder Udo Lindenberg daheim. Über einen Werbemittelvertrieb wurden damals Exemplare verkauft. Später ergaben sich daraus erste Aufträge für Firmen, die sich eigene Musik komponieren ließen. Bis heute hat sich der Service verfeinert und werden Werbe-Jingles mit Wiedererkennungswert produziert. Derzeit u. a. für eine bundesweite Versicherung: Wir haben einen Song mit Gesang komponiert, der künftig in der Zentrale und auch auf den Handys der 1000 Außendienstmitarbeiter zu hören sein wird. Noch sind solche großen Aufträge die Ausnahme, aber in den kommenden Jahren möchte Hoffmann den Umsatz deutlich steigern. Gelingen soll dies geschenktipp Visuelles Wörterbuch Polnisch-Deutsch Haben uns nach und nach spezialisiert : Horst Hoffmann macht Musik aus Begeisterung und nutzt seine Kompositionen für Telefonansagen. Foto: B. Bößl durch ein stärkeres Marketing und die Vernetzung mit Herstellern von Telefonanlagen. Sein Tipp für einen ansprechenden Pausenfüller lautet übrigens so: Bevor ein Warteschleifensong wieder von vorn beginnt, sollte er mindestens zwei Minuten laufen und etwa nach je 20 Sekunden eine von wenigstens vier verschiedenen Ansagen abspielen". << Beate Bößl, IHK Einfach klasse, dieses kompakte Bildwörterbuch, das über 6000 polnische Begriffe und deren deutsche Übersetzung vorstellt. Über 1600 farbige Fotografien und Grafiken sowie eine systematische Gliederung in verschiedene Bereiche des alltäglichen Lebens ermöglichen einen schnellen und lebendigen Zugang. Erhältlich ist das Buch auch in weiteren Sprachen. << Polnisch visuell, Dorling Kindersley (2008), 9,95 Euro. 23

26 Aus den Unternehmen Blutdruck messen, Reaktionsvermögen testen: Viele ELA-Mitarbeiter nahmen an den Gesundheit-Checks teil. Foto: PR Gesundheit der Mitarbeiter im Blick Vorsorge mit System hatte die ELA Container GmbH den hauseigenen Gesundheitstag überschrieben, an dem im November 110 Mitarbeiter teilnahmen. Bei der bereits achten Auflage der Präventionsveranstaltung standen unter anderem das Gesundheitsmobil der AOK und das Team der Adler-Apotheke für allgemeine Vorsorgeuntersuchungen wie Blutzuckermessung, Osteoporose-Schnelltest und Köperfettmessungen bereit. Zudem berichteten Krankenhausärzte und Betriebsärzte über Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit. Ein Rechtsanwalt klärte über Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten auf. Wir alle werden eine längere Lebensarbeitszeit haben als die Generation vor uns, sagte ELA-Geschäftsführer Tim Albers. Das ergebe sich zwangsläufig aus der demografischen Entwicklung. Arbeitgebern komme damit eine besondere Verantwortung zu. Sie müssten Arbeitsplätze ergonomisch gestalten, die Mitarbeiter über gesunde Lebensgewohnheiten informieren und ihnen Möglichkeiten zum Belastungs-Ausgleich geben. Das Unternehmen hat die Relevanz früh erkannt und deshalb nicht nur den Gesundheitstag, sondern auch ein Fitness-Studio für die Mitarbeiter installiert. Vertieft wurden die unterschiedlichen Aspekte von Gesundheit und Vorsorge durch Referate. Spezialthema des Gesundheitstages waren Störungen des Schlafs. Markus Gausmann vom Schlaflabor des St.-Bonifatius-Hospital Lingen sprach zur Schlafapnoe und Ludger Senker vom Arbeitsmedizischen Zentrum Lingen über Sekundenschlaf. << Maschinenfirma hat Großauftrag aus Indien Der Wilhelm Niemann Maschinenfabrik aus Melle ist es erneut gelungen, einen Großauftrag aus Asien zu erhalten. Der Marktführer Indiens, die Fa. Asian Paints Ltd., errichtet derzeit in der Nähe von Neu Delhi nach eigenen Angaben die größte Farben- und Lackfabrik der Welt. Für den Herstellungsprozess wurden nun Kreis-Dissolver auch: Scheibenrührer nach einem sehr aufwändigen und detaillierten Auswahlverfahren bei dem Meller Spezialunternehmen in Auftrag gegeben. Überzeugt hätten die marktführende Technik und exzellente Referenzen bei Groß-Dissolvern, teilt das Unternehmen mit. Der Auftrag umfasst sechs Kreis-Dissolver mit je 315 kw/430 PS sowie Antriebsleistung und Behälter-Nutzvolumina von Litern. Die Maschinen werden in eine vollautomatisch betriebene Produktionsanlage integriert. Das Meller Familienunternehmen mit rund 100 mitarbeitern ist Hersteller von Maschinen für die Industrie und seit 45 Jahren spezialisiert auf Dissolvertechnik für den Weltmarkt<< 2. Tag der Gesundheitswirtschaft Vorträge und informative Messestände bestimmten den 2. Tag der Gesundheitswirtschaft, der jetzt auf Einladung der Kompetenzzentren Gesundheitswirtschaft Weser-Ems (GewiNet, Bad Essen) und Ernährungswirtschaft in Niedersachsen (NieKE, Vechta) in der IHK stattfand. Gesundheit hat nicht nur eine soziale, sondern auch eine ökonomische Komponente, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf bei der Begrüßung der rund 100 Teilnehmer. In der Region Weser-Ems sei jeder 10. Arbeitsplatz den Branchen Gesundheits- und Ernährungswirtschaft zuzuordnen. Insgesamt seien dort über Beschäftigte tätig. Allein im Wirtschaftsraum Osnabrück-Emsland gehörten rund Betriebe den beiden Branchen an, sagte Graf. 15 Unternehmen und Institutionen vom Salzproduzenten bis zum Forschungsinsti- tut präsentierten beim Gesundheitstag ihre Angebote. Themen der Fachtagung, die parallel stattfanden, nahmen Bezug auf Wechselwirkungen zwischen Gesundheit und Ernährung sowie sich daraus ergebende Potenziale. Experten aus Forschung, Lehre und Wirtschaft beleuchteten Trends. Mit dem Gesundheitstag möchte man die Kooperationsund Vernetzungschancen noch stärker nutzen als bisher und regionale Akteure aus allen Bereichen der Gesundheitsund Ernährungswirtschaft zusammen bringen. Gastredner Hans- Heinrich Ehlen, Nds. Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, be- tonte: Durch wirksame Vernetzung und die Bündelung von Kompetenzen haben wir einen strategischen Wettbewerbsvorteil. << Veranstaltung in der IHK (v. r.): Kreisrat Dr. Reinhold Kassing (Vorstand GewiNet), Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen, Peter Clausing (Paracelsus-Kliniken Deutschland, Vorstandvorsitzender GewiNet), Marco Graf (IHK) und Stephan Albani (Vorstand GewiNet). Foto: B. Bößl 24

27 Gourmetsalz aus dem Urmeer Die Bad Essener Sanasol GmbH macht Mineralsole nutzbar Salz aus Urmeer. Das klingt schon deshalb geheimnisvoll, weil das Urmeer direkt vor der Haustüre liegt. In Bad Essen nämlich, wo sich Wilhelm Grönemeyer mit seiner Salzmanufaktur, der Sanasol GmbH, auf den Weg macht, Küchen zu bereichern und die Gesundheit zu fördern. Ein wenig wie ein Ritterschlag war es, als jetzt der Mitherausgeber des Gourmet magazins Port Culinaire, Ralf Bos, über das Produkt Sal Vital schrieb: Es ist das wohlschmeckendste Salz, das ich persönlich kenne. Schon vor der Veröffentlichung habe bereits ein 3-Sterne-Koch aus Frankfurt den Kontakt zu ihm aufgenommen, berichtet Grönemeyer, der erst vor wenigen Monaten mit der Vermarktung des wohl wichtigsten Würzmittels der Küche begonnen hat. Noch ist das Salz aus der Manufaktur deshalb vor allem in der Region erhältlich. Unter anderem in Apotheken, Reformhäusern und Bioläden. Aber auch im Edeka-Markt in Bad Essen- Lintorf, sagt Grönemeyer und fügt hinzu, dass die Abnahmemenge dort durchaus steige. In Osnabrück backt das Café Läer ein Brot mit seinem Salz, die Bäckerei Titgemeyer, die ihren Stammsitz in Bad Essen hat, greift auf das heimische Produkt für Brot und Brötchen zurück. Slowfood-Mitglied Kürbishof Vogelpohl aus Bad Essen-Rabber würzt ebenfalls damit. Doch wo genau hat das Salz seine Grundlage? Es wird auf der Basis der Bad Essener Thermalsole hergestellt, einer Flüssigkeit, die seit 220 Millionen Jahren unter großem Druck Hoher Solegehalt : bei völliger Dunkelheit lagert. Salzbauer Wilhelm Grönemeyer. Foto: B. Bößl Für die Nutzung des Schatzes aus dem Urmeer schloss Wilhelm Grönemeyer einen Vertrag mit der Gemeinde, bildet nun deren Logo auf seinen Produkten ab. Überzeugt hat den Gründer, der eigentlich Designer und Maler ist, die herausragende Qualität und ein hoher Mineralisierungsgrad der Bad Essener Sole. Mit 31,8 % liegt dieser deutlich über dem Salzge- halt von Solequellen (12 %). Mehr noch: Im Normalfall liege der Sättigungsgrad von Sole bei 27 %. Ab dieser Prozentzahl trocknen Solequellen langsam aus. Sole mit einem so hohen Mineralisierungsgrad wie hier ist eigentlich undenkbar und europaweit wohl einmalig. Mit Klassikklängen und Farblicht die Kristalle verändern Zu Hause ist die Manufaktur auf Grönemeyers Bauernhof in Bad Essen. Dort wird Salz für verschiedene Ansprüche produziert. Die Gourmetlinie der Sanasol GmbH trägt den Namen Sal Vital und ist abgepackt in bunte Kartons und Blechdosen mit eigenem Design. Bei der Herstellung lässt der vermutlich einzige Salzbauer Deutschlands seine Kenntnisse über die Möglichkeit der Veränderung von Molekularstrukturen einfließen: Werde das Salz aus dem Urmeer normal produziert, dann seien die Salzkristalle würfelförmig, sagt er. Für das Premium-Salz wird Musik und Farblicht ins Spiel gebracht. Das Ergebnis: Nach mehreren Stunden verändern die Kristalle ihre Form, der Geschmack verbessert sich. Für die Prozedur nutzt Grönemeyer übrigens Europaweit wohl einmalig : Für ihr Gesundheits- und Gourmetsalz greift die Salzmanufaktur Sanasol GmbH in Bad Essen auf die hohe Qualität der dortigen Solequelle zurück (kl. Foto). Foto(2): PR nicht die Klänge seines Vetters Herbert, sondern Klassik, Mozart oder Bach. Parallel zum Gourmetsalz wird Bad Essener Kristallsalz als Gesundheitssalz vertrieben: Angewandt etwa zum Inhalieren, für Nasenspülungen oder als Soletrunk. Zusätzlich wird mit der Wilms GmbH kooperiert, die ebenfalls in Bad Essen zu Hause ist. Das Produkt hier: Pinasol-Salz, eine Kombination aus Kiefernkernholzextrakt und Bad Essener Thermalsole. Die weiteren Pläne des jungen Unternehmens: Die Vorzüge des Naturproduktes sollen bundesweit vermarktet werden. Erste Schritte dazu sind getan. So hat die Firma BOSfood die Sal Vital-Produktlinie in ihr Programm aufgenommen und vertreibt sie in der Gourmetszene. Außerdem gibt es die Zusage für die Nürnberger "BioFach 2009", die derzeit größte Branchenmesse. Wir bekommen dort Fördergelder für den Stand, da unser Produkt als besonders innovativ eingestuft wurde, sagt Wilhelm Grönemeyer. << Beate Bößl, IHK 25

28 Aus den Unternehmen Besonders erfreulich seien die Auftragseingänge in den ersten neun Monaten Diese lägen in der Region Osnabrück-Emsland (inkl. Papenburg) um mehr als 20 % über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. In Niedersachsen belaufe sich das Plus auf 14 %, im Bund auf gut 3 %. Der hohe Zuwachs der regionalen Aufträge, die am jeweiligen Unternehmenssitz gemessen werden, sei zum einen auf Großprojekte wie den Bau des Jade-Weser-Ports oder den Autobahnausbau zurückzuführen. Darüber hinaus zeige sich auch die Entwicklung des Wohnungsbestands in den westlichen Teilregionen des Landes aufgrund stabiler Bevölkerungszahlen und auch der Zuwanderung aus dem Nachbarland vergleichsweise stabil. Hauptwachstumsträger sei allerdings nach wie vor der Wirtschaftsbau. Die Entscheidung der Bundesregierung zur Stabilisierung der Bauwirtschaft ist nach Angaben des Verbands zu begrüßen. Aus Sicht der Bauwirtschaft sei allerdings eine Verstetigung der öffentlichen Baunachfrage temporär wirkenden Konjunkturprogrammen vorzuziehen. Begrüßt wird vor allem die Investitionsausweitung für den Bereich der Verkehrsinfrastruktur um etwa vier Mrd. Euro für die Jahre 2009 und Jetzt müsse die Landesregierung alles dafür in die Wege leiten, dass ein spürbarer Anteil dieser zusätzlichen Investitionsmittel den Verkehrswegen im Norden und insbesondere Niedersachsen zugute käme. << Vergleichsweise stabil : Das Jahr 2008 verlief zunächst erfreulich. Foto: hochtief Bauindustrie: Vorsichtiger Optimismus Die Finanzmarktkrise ist in der norddeutschen Bauindustrie derzeit noch nicht angekommen. Eine Rezession im kommenden Jahr werde allerdings nicht spurlos an der Branche vorbeigehen. Diese Einschätzung vertrat der Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen auf einem Pressegespräch anlässlich der Sitzung der Bezirksgruppe Osnabrück-Emsland. +++ Pressemeldung +++ Pressemeldung +++ Pressemeldung +++ Pressemeldung +++ Pressemeldung +++ Pressemeldung SALT AND PEPPER Nord GmbH & Co. KG: Seit dem Sommer ist das Technologie-Beratungsunternehmen mit Hauptsitz in Bremen auch in Osnabrück mit einer Niederlassung vertreten. Aufgrund der guten Auftragslage konnte seither ein Team von 15 Mitarbeitern aufgebaut werden. Das junge Unternehmen unterstützt Kundenunternehmen sowohl strategisch als auch operativ. << +++ ihp GmbH: Der Gesamtdienstleister für Industrie, Handel und Prozessindustrie hat sein Bürogebäude im Lingener Industriepark Nordwest bezogen. Durch die modulare Bauweise waren die Räumlichkeiten binnen 16 Wochen bezugsfertig. Entstanden sind Räume für 100 Mitarbeiter. Die 60 Büros sind durch die ihp selbst, aber in großem Umfang durch BP Lingen und dessen Kontraktoren besetzt. << +++ Hotel Nickisch: Aufgrund der gestiegenen Nachfrage von Konferenzräumen und Übernachtungsmöglichkeiten will das Hotel in Schüttorf im Seminarbereich die Kapazitäten verdoppeln und Raum für 200 Tagungsteilnehmer schaffen. Ein Plenarsaal ist künftig für bis zu 140 Personen ausgerichtet. Nach Abschluss eines Anbaus wird das familiengeführte Hotel über 130 Betten verfügen. Baubeginn ist im Januar << +++ GLA-WEL GmbH: Für die Entwicklung seiner innovativen ERP-Softwarelösung Octoflex ERP für das Warenwirtschaftsmanagement in mittelständischen Betrieben wurde dem Metallbauunternehmen aus Melle vom Förderkreis Innungsbetriebe Handwerk e. V. der 2. Preis verliehen. Die feierliche Preisvergabe fand im November in Osnabrück statt. << +++ osnatel GmbH: Der Osnabrücker Telekommunikationsanbieter hat seine Geschäftskunden zur Zufriedenheit befragt. Mit der Note 2,07 sei ein sehr guter Wert im Vergleich zum Wettbewerb erzielt worden. Erst kürzlich hatte das Unternehmen die Stadtwerke Osnabrück als Schlüsselkunden für die neue Sparte Mobilfunk gewonnen, die in den kommenden zwei Jahren über 300 Mobilfunkkarten mit Sprach- und Datentarifen auf das Vodafone-Netz umstellen wollen. << FINANZDIENSTE KAPITALANLAGEN & BETEILIGUNGEN WERNER A. BRÜGGEMANN Am Eistruper Berg Bissendorf Tel.: ( ) Fax: ( ) www. wab-finanzdienste. de info@wab-finanzdienste.de 26

29 Metall in Form bringen Im Porträt: Kuipers CNC-Blechtechnik GmbH, Meppen Seit vier Generationen bearbeitet das Meppener Unternehmen Metalle. Die Tradition besteht, doch Produkte und Technik haben sich geändert. Innovationsbereit schaft, Investitionen und auch Fortune brachten die Kuipers CNC-Blechtechnik GmbH auf Wachstumskurs. Es zischt in der Produktionshalle, Licht blitzt auf. An den Seiten stapeln sich die Metallbleche im Hochregallager. Von hier nehmen sie ihren Weg in die Bearbeitung. Einzelne Bleche werden auf einer Maschinenstraße zunächst überprüft und weiter zu den Maschinen befördert. Vor allem Laserschneidmaschinen, aber auch Stanz-/ Nibbelmaschinen und Kombimaschinen sind im Einsatz. Auf manche Maschine kann man nur durch dicke Laserschutzscheiben blicken. Sicherheit geht vor. Bis zu 20 mm dicke Stahl- und Edelstahlbleche werden mit erstaunlicher Leichtigkeit und Präzision in die vom Kunden vorgegebene Kontur gelasert oder gestanzt. Der Verschnitt wird gesammelt und dem Recyclingkreislauf wieder zugeführt. Die Techniker überwachen die Prozesse und kontrollieren die Ergebnisse. Schneiden, Umformen, Kanten, Walzen, Schweißen und Verrunden, zählt Dipl.- Firmeninhaber Wilhelm Kuipers (r.) und Sohn Michael W. Kuipers, der Maschinenbaumeister und Fertigungsleiter ist. Foto: N. Ebker Volkswirt Wilhelm Kuipers, der Geschäftsführende Gesellschafter der dritten Generation, die Fertigungsstufen auf. Stolz ist er auf das vollautomatische Hoch regallager, das größte seiner Art in Europa: 4560 Tonnen Metall auf Stellflächen bei 360 m Gesamtlänge werden hier gestapelt und bewegt. Die geschnittenen Platinen werden auf 20 Kantbänken, zum Teil robotergestützt, umgeformt und in der Schweißerei gefügt. Nachgefragt werden die Fertigungskünste vom Fahrzeug- und Landmaschinenbau, der Klima-, Kommunikations-, Umwelt- oder auch Medizintechnik. Von der Schmiede zum Hightech-Betrieb Wir sind dem Metall treu geblieben, doch der Schwerpunkt hat sich immer wieder verschoben, bringt Wilhelm Kuipers die Unternehmensgeschichte auf den Punkt. Die moderne Blechbearbeitung hat wenig gemein mit dem, was das Familienunternehmen Kuipers in den 1920er-Jahren als Schmiede begann und als Metall- und Kunststoffbaubetrieb für Fenster und Fassaden fortsetzte. Neues Kerngeschäft ist die flexible Blechbarbeitung. Wilhelm Kuipers suchte nach seinem Einstieg in die Firma neue Bereiche und setzte auf die damals neu aufkommende Stanz- und Lasertechnik: Die Qualität und die Produktivität der Blechbearbeitung konnten sprunghaft gesteigert werden. Eine Kunst der Blechbearbeitung, so heißt es, bestehe darin, Formstabilität bei geringem Gewicht zu erreichen. Das bringt nicht nur Materialersparnis, sondern führt im Blick in die Produktionshallen: Neues Kerngeschäft ist die flexible Blechbarbeitung, bei der Lasertechnik eingesetzt wird (s.o.). Foto (2): PR Fahrzeugbau zu leichteren, energiesparsamen und so emissionsärmeren Fahrzeugen, erläutert der Experte. Druck erfährt die Branche der Blechbearbeitung durch steigende Stahl- und Stromkos ten. Wir können dem nur mit stetiger Innovationsbereitschaft begegnen, sagt Kuipers. Technischen Vorsprung sichert man sich u. a. mit einem hoch modernen Maschinenpark. Durch die stetigen Investitionen in den vergangenen fünf Jahren hat sich die Produktionsfläche auf qm erweitert und die Zahl der Mitarbeiter auf 220 nahezu verzehnfacht. Wir haben den konjunkturellen Rückenwind gut genutzt, erklärt der Inhaber. Der Umzug im Jahr 2005 aus dem Stadt gebiet Nödike in das Industriegebiet Hüntel in Meppen habe Raum für Expansionen gegeben. Und die A 31 ist ein Segen, fügt Wilhelm Kuipers hinzu, der sich auch im IHK- Regionalausschuss engagiert. Die letzte Erweiterung der Fertigungs- und Produktionsanlage wurde ge rade abgeschlossen. << Dr. Nikola Ebker, IHK 27

30 Aus den Unternehmen Pluspunkt Geschäftsreisen Region überzeugt mit Erreichbarkeit und Raumangeboten In unserer Serie Ihre Wohlfühlregion! haben wir unter anderem über Aspekte des regionalen Wellness- und Gesundheitstourismus berichtet. Zum Abschluss blicken wir heute auf die Geschäftsreisen. Lesen Sie, welches Potenzial sich daraus für die IHK- Region ergibt. Neben Urlaubs- und Städtereisen haben sich in den vergangenen Jahren Geschäftsreisen zunehmend zu einem Standortfaktor entwickelt. Insbesondere in historischen Städten. Daten der Geschäftsreiseanalyse 2008 des Verbands des deutschen Reisemamanagements e.v. zeigen: Geschäftsreisende generieren im deutschen Tourismus bundesweit rund 70 Mrd. Euro. Sie besuchen Kunden und Lieferanten, nehmen an Messen und Ausstellungen, Tagungen und Kongressen oder an Weiterbildungen teil. Nach IHK-Berechnungen werden pro Jahr allein rund 6,5 Mio. Tagesgeschäftsreisen in der Region Osnabrück-Emsland unternommen. Hinzu kommen etwa 1 Mio. Übernachtungen durch Geschäftstouristen. Zusammen ergibt das einen Bruttoumsatz von rund 300 Mio. Euro. Der Wirtschaftsraum Osnabrück- Emsland ist als Sitz von Universität und Werbung für den Standort: Christine Förster (2.v.r.) am Messestand der Stadt Osnabrück. Foto: PR Potenzial weiter nutzbar machen: Nach IHK-Berechnungen werden pro Jahr 6,5 Mio Tagesgeschäftsreisen in die Region unternommen. Foto: Rainer Strum/pixelio.de Fachhochschule, weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen und Institutionen oder dem nahgelegenen Flughafen Münster- Osna brück (FMO) für den Geschäftstourismus prädestiniert. Dies allein aber genügt noch nicht. Grundvoraussetzung für Erfolg im Segment Geschäftsreisen ist ein attraktives Raumangebot für Veranstaltungen unterschied licher Größen existiert. Umsatz von 1. Mio. Euro vermittelt Veranstalter und Teilnehmer fühlen sich bei uns als Gäste und nicht als Nummer im Kongressgeschäft, sagt Chris tine Förs ter, Leiterin des Tagungs- und Kongressbüro Osnabrück. Seit der Gründung 2004 wurden allein im Tagungsbüro über 500 Veranstaltungen mit rund Teilnehmern betreut. Dabei wurde ein Umsatz von rund 1. Mio. Euro an regionale Leis tungsträger vermittelt. Veranstaltungsorte, auch: Locations, wie die OsnabrückHalle oder die Emslandhallen in Lingen, sind als Kongress- und Veranstaltungszentren mit überregionalem Einzugsgebiet etabliert. Darüber hinaus bieten viele Hotels geeignete Räume mit Kapazitäten für bis zu 450 Personen sowie Konferenz- und Besprechungszimmer an. Besonders in die Ausstattungen und Modernisierung ist in den vergangenen Jahren massiv investiert worden. Tagungsfreundliche Faktoren sind die kurzen Wege zwischen Hotels und Veranstaltungsorten, ergänzt Christine Förster. Die Region biete komfortable, moderne Tagungsmöglichkeiten in Kombination mit Ausgeh- und Freizeitmöglichkeiten an. Gleichzeitig kann Ursprünglichkeit und Geschichte erlebt werden, sagt die Dipl.-Kauffrau. Die Wachstumschancen der Geschäftsreisen sind ausbaufähig. Insbesondere der Umweltaspekt gewinne stark an Bedeutung. Die Stadt Osnabrück engagiert sich im UNESCO Geopark TERRA.vita und ist u.a. Standort der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und des Europäischen Bodenbündnisses. Als aufstrebender Hochschulstandort werden wir interessanter für Veranstalter von wissenschaftlichen Tagungen, sagt die Christine Förster, deren Büro erst kürzlich etwa die UNESCO Geopark-Konferenz mit über 300 internationalen Gästen begleitet hat. << Falk Hassenpflug, IHK 28

31 angemerkt Unsere Region ist gut aufgestellt Die Region Osnabrück- Emsland zeichnet sich durch eine stabile touristische Entwicklung aus. Sie ist eine Region zum Wohlfühlen, weil sie für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Besonders in den vergangenen Jahren konnten die Betriebe dabei deutlich an Profil zulegen. Mit unseren Angeboten haben wir uns im Bereich der Städte- und Geschäftsreisen etabliert und sind gut aufgestellt. Auch die Segmente Gesundheit und Wellness, Fahrrad- und Wassertourismus tragen erheblich zur stabilen Entwicklung bei. Um weiter an die stetigen Erfolge der letzten Jahre anzuknüpfen wird es von entscheidender Bedeutung sein, die Betriebe bei ihren Bemühungen zu unterstützen, insbesondere auch mit Fördermitteln bei Modernisierungs- und Qualitätsmaßnahmen. Wir brauchen verantwortliches und gemeinsames Handeln mit Augenmaß. Politik, Verwaltung und regionale Wirtschaft tuen gut daran gemeinsam an einem Strang zu ziehen, dann hat die Region für die nächsten Jahre noch viel touristisches Entwicklungspotenzial, dass sie für sich nutzen kann. << Hans Klute, Vorsitzender IHK-Tourismusausschuss und Inhaber AKZENT-Hotel Klute, Osnabrück Die IHK-Serie 2008, Ihre Wohlfühlregion, finden Sie zum Nachlesen im Internet unter tourismus geschenktipp Katholikentag revisited: Ben Becker liest Die Bibel Mit einer so machtvoll geheimnisvollen Stimme trägt Ben Becker den Anfang des Alten Testaments vor, das es einem kalt über den Rücken läuft. Mit seiner Lesung Die Bibel im Schlosspark bescherte der Schauspieler dem Katholikentag und der Stadt Osnabrück eines der Top-Ereignisse Mit der Gesprochenen Symphonie kann man sich die Stimmung in Erinnerung rufen und mit Muße das Ende der Lesung hören. Beim Live-Auftritt hatten nächtliche Tiefsttemperaturen den Genuss geschmälert. << (bö) Ben Becker: Die Bibel Eine gesprochene Symphonie, Baumhaus Verlag (2007), Doppel-CD, 19,95 Euro. Für Ihren Erfolg haben wir viel zu bieten. niedersachsenpark GmbH Neuenkirchen-Vörden T I Wachstum live erleben im größten Gewerbe- und Industriegebiet in Niedersachsen 29

32 Aus den Unternehmen Erfolg in der Bauwirtschaft Beton- und Monierbau aus Nordhorn engagiert sich für Region In den vergangenen elf Jahren sind Personal und Umsatz der Beton- und Monierbau Nordhorn GmbH rasant gewachsen. Für den Geschäftsführenden Gesellschafter Reinhard Kewe ist das Anlass, der Region die Früchte des Erfolgs zurückzugeben. Daher engagiert sich das Unternehmen als Sponsor unter anderem für den Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals (DEK). Die Beton- und Monierbau GmbH ist mit elf Jahren noch vergleichsweise jung. Die Ursprünge reichen aber weiter zurück. In Nordhorn ist der Betrieb seit 1972 aktiv, damals noch als Bestandteil der Deilmann AG in Bad Bentheim, die später von der Preussag AG übernommen wurde. Diese entschloss sich im Jahr 1996, den Standort in Nordhorn mit 105 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von rund 10 Mio. Euro aufzugeben. Damals trafen Hans-Joachim Renner und Reinhard Kewe, heute Gesellschafter bzw. Geschäftsführender Gesellschafter, eine mutige Entscheidung: Sie übernahmen den Betrieb im Zuge eines Management-Buy-Outs. Zahlreiche Gespräche mit Alteigentümern und Banken waren notwendig, bevor die Mühen und Glück schließlich zum Ziel führten. Natürlich hatten wir damals auch Sorge, im Rückblick war es aber genau die richtige Entscheidung, meint Kewe. Seit der Übernahme befinde sich der Betrieb auf Management-Buy-Out : Geschäftsführer Reinhard Kewe (r.) und Prokurist Hubert Wedhorn. Foto: F. Hesse Wachstumskurs. Heute beschäftige das Unternehmen mit einer Niederlassung in Leipzig und in Meppen insgesamt 250 Mitarbeiter und verzeichne einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro. Die Kunden kommen aus dem gesamten Bundesgebiet. Im Ausland ist der Betrieb 2008 erstmals aktiv geworden. Für die Firma Prowell, für die Beton- und Monierbau die Fabrikationsanlage in Schüttorf errichtet hatte, baut der Betrieb eine neue Anlage in der Nähe von Lodz in Polen. Das Engagement hat uns vor neue Herausforderungen gestellt, erklärt Kewe und deutet mit einem Lächeln auf den Prokuristen und kaufmännischen Leiter, Hubert Wedhorn. Seine umfangreichen Aktivitäten zur Wechselkursabsicherung hätten ihm unternehmensintern schon den Spitznamen Mr. Zloty eingebracht. Sponsor des Dortmud-Ems-Kanal Die Geschäftsfelder von Beton- und Monierbau entfallen jeweils zur Hälfte auf den privaten und den öffentlichen Bereich. Für die Industrie ist das Unternehmen vor allem in den Bereichen Anlagenbau, Öl, Gas und Energie tätig. Für sie bauen die Nordhorner schlüsselfertig Fabrikationsanlagen oder Kompressorstationen. Die Aufträge für die öffentliche Hand kommen zum einen aus dem Straßenbau. So ist das Unternehmen am Bau von Autobahnen wie dem Ausbau der A 1 oder Ortsumgehungen beteiligt. Darüber hinaus errichtet das Unternehmen Hochbauten wie die Justizvollzugsanstalt in Wittlich mit 660 Zellen. Unseren Erfolg haben wir nicht nur der hervorragenden Motivation der Mitarbeiter zu verdanken, meint Kewe. Auch die guten Standortfaktoren in der Region hätten zum Erfolg beigetragen. Daher wollen wir der Nicht auf Erfolgen ausruhen : Im rheinland-pfälzischen Wittlich errichtet Beton- und Monierbau eine Justizvollzugsanstalt. Foto: PR Region etwas zurückgeben, erklärt der Geschäftsführer, der selbst aus Freren kommt. So beteiligt sich das Unternehmen mit einem fünfstelligen Betrag als Sponsor an der Mitfinanzierung der Planungskosten für den Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals (DEK) für das Großmotorgüterschiff (vgl. S. 14). Auch am Ausbau der A 31 hatte sich das Unternehmen im Jahr 2000 finanziell beteiligt. Wir möchten uns nicht auf dem Erfolg ausruhen, sondern weiter wachsen, erklärt Kewe. So ist für das Verwaltungsgebäude, das 1999 zum ersten Mal umgebaut wurde, im kommenden Jahr ein dritter Erweiterungsbau geplant. Wettbewerbsvorteile sieht er in der Kostenrechnung im Betrieb und dem Qualitätsmanagementsystem. Auch in der Ausbildung ist der regional verwurzelte Betrieb überdurchschnittlich aktiv. Aktuell beschäftigt Beton- und Monierbau knapp 30 Auszubildende beispielsweise als Geräteführer, Stahlbetonbauer, Rohrleitungs- oder Straßenbauer sowie als Industriekaufleute. Die Quote liegt mit rund 10 % deutlich über dem üblichen Durchschnitt. Diesen Kurs wollen wir fortsetzen, erklärt der 57-jährige Geschäftsführer. << Frank Hesse, IHK 30

33 Mit Sicherheit: Erdöl aus Niedersachsen Heimische Vorkommen Umweltbewußte Förderung Hohe Sicherheitsstandards Sichere Verarbeitung

34 Wirtschaftsjunioren / IHC / Tourismus Brust oder Keule : Der britische Verbindungsoffizier Christopher Linaker (l.) und Henning Senger, Vorstandsvorsitzender der WJ Osnabrück. Foto: H. Pentermann Brust & Keule in den Belfast Baracks Die ehemalige Offiziersmesse der Belfast Baracks in Osnabrück bot die Räumlichkeiten für die Veranstaltung Brust & Keule, zu der die Wirtschaftsjunioren auch 2008 eingeladen hatten. Der Vorstandsvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Osnabrück, Henning Senger, begrüßte dazu den letztstationierten britischen Verbindungsoffizier, Christopher Linaker, der in Osnabrück seinen Dienst absolviert. Linaker ging in einem Rückblick auf die ers ten Kontakte der britischen Besatzungstruppen mit der Bevölkerung ein. Kinder sorgten mit ihrer Neugier und ihrem Lä- WJ-Veranstaltungen Wirtschaftsjunioren Osnabrück Ansprechpartner: Heinrich Langkopf, Tel , Fax langkopf@osnabrueck.ihk.de Veranstaltung: Länderabend: Geschäftsgepflogenheiten und -möglichkeiten in Indien, 10. Dezember 2008, 19:00 Uhr, Osnabrück. Veranstaltung: Weihnachtsmarktrundgang, 15. Dezember 2008, 19:00 Uhr, Osnabrück. Veranstaltung: Jahreshauptversammlung, 16. Januar 2009, 19:00 Uhr, Osnabrück. cheln dafür, dass die ersten menschlichen Blockaden fielen, sagte er. Jetzt gehen wir wie Gäste, packen zusammen und nehmen alles mit, so Linaker, der auch die Schwierigkeiten sieht, die mit dem Abzug der britischen Truppen kommen. Wirtschaftlich, aber auch freundschaftlich betrachtet, sagte er, entstehen Lücken. Die Wirtschaftsjunioren Osnabrück, die sich als Jungunternehmer für die Region engagieren, hatten neben Linaker auch die Pipes & Drums of the Royal British Legion um einen musikalischen Auftakt mit Trommeln und Dudelsäcken gebeten. Zu Gast war außerdem das Karlsruher Fotografenpaar Nicole Blaffert und Franz Wamhof, die in den Belfast Baracks eine Auswahl ihrer Fotoausstellung zeigten, in der sie die britischen Kasernen und ihr Innenleben mit allen Facetten der Fotografie für die Nachwelt festgehalten haben. Blaffert und Wamhof lebten wochenlang in den Kasernen, um die richtigen Einstellungen zu finden. Die kompletten Aufnahmen sind im Mai 2009 in einer Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Osnabrück zu sehen. Die Wirtschaftsjunioren engagieren sich auch für soziale Themen der Region. Ihr Förderverein, der in diesem Jahr gegründet wurde, konnte bereits über Euro Spendengelder sammeln. << Besuchen Sie die Wirtschaftsjunioren im Internet! Wirtschaftsjunioren Emsland Ansprechpartner: Gerhard Dallmöller, Tel , Fax dallmoel@osnabrueck.ihk.de Veranstaltung: 17. Januar 2009, Kloatscheeten, Haselünne. IHC-Termine Ansprechpartner: Heiko Glaeseker, Tel , Fax , glaeseker@osnabrueck.ihk.de Kloatscheeten, 17. Januar 2009, Emsland. Zum Meeting in die Best Office 2008 Die Hellmann Worldwide Logistics GmbH mit Stammsitz in Osnabrück ist eine internationale Größe in der Zukunftsbranche Logistik. Das Unternehmensmotto Thinking ahead moving forward gilt dabei in allen Bereichen. Ende August wurde in Osnabrück ein innovatives Bürogebäude eröffnet. Firmeninhaber Klaus Hellmann begrüßte rund 40 Osnabrücker Wirtschaftsjunioren jetzt zu einem Einblick in die neuen Arbeitswelten : Der Speicher 3 verbindet die klassische Architektur eines Getreidespeichers aus dem Jahr 1934 mit einem modernen, papierlosen Konzept. Durch den Verzicht etwa auf trennende Wände und eigene Schreibtische wurde die Kommunikation über Abteilungs- und Hierarchiegrenzen hinweg verstetigt. Statt etablierte Geschäftsideen fortzuschreiben, sollen so verstärkt neue entstehen. Die WirtschaftsWoche und die Kölnmesse haben den Speicher 3 auf der Messe Orgatec zum Best Office 2008 in der Kategorie National gekürt. << Finanzkrise fordert Sicherheitsstrategien Die Situation auf den Finanzmärkten der Welt ist derzeit keineswegs planbar, so die Kernaussage von Friedhelm Spiekermann, Vorstand der Spiekermann & Co. Aktiengesellschaft, Osnabrück, der Gast beim Industrie- und Handelsclub Osnabrück-Emsland war. Anstelle von Tipps zu Vermögensbildung und Geldanlage standen Aspekte der Sicherung und einer möglichen Schadensbegrenzung im Mittelpunkt. In einer Diskussion stellte er sich den Fragen der Teilnehmer aus Osnabrück, dem Emsland und der Grafschaft Bentheim. Zu spüren war dabei die Anspannung der Unternehmer durch die Verluste und die Unwägbarkeiten der weiteren Entwicklungen. << Keineswegs planbar : Friedhelm Spiekermann war Gast des IHC. Foto: PR 32

35 tourismusseite Tierpark zählte erstmals Besucher Erstmals in seiner fast 60-jährigen Geschichte knackte der Tierpark Nordhorn jetzt die Rekordmarke von Besuchern. Kein allzu großer Zufall: Dass die Jubiläumsgäste Niederländer waren. 54 % unserer Gäste in 2008 kamen aus dem Nachbarland, so Tierparkleiter Thomas Berling bei einer Feierstunde. Die Niederländer schätzen das gute Preis-Leistungsverhältnis des Familienzoos, lobte dort auch der Präsident der Euregio, Frans Willeme. IHK-Tourismusreferent Falk Hassenpflug hob die wirtschaftliche und touristische Bedeutung des Tierparks hervor. Er betonte das Engagement im Bereich der Ausbildung in der Servicequalität: Der Nordhorner Tierpark ist in Niedersachsen führend bei der Ausbildung von Qualitätscoaches. Insgesamt wurden bisher 26 Mitarbeiter geschult. In den kommenden Monaten plant der Tierpark Investitionen in Höhe von über 1 Mio. Euro. << Regionale Gastronomen laden ein zu Wildwochen Die regionale Gastronomie steht noch bis zum 23. Dezember unter dem Stern der Jagdgöttin Diana: Knapp 30 DEHOGA-Mitgliedsbetriebe beteiligen sich am Projekt Wild auf Wild. In Kooperation mit den örtlichen Jägerschaften kommt ausschließlich Wildbret aus Revieren der Re gion auf den Teller", so eine Pressemeldung. << Audiobook: So schön ist Deutschland Das Hörbuch So schön ist Deutschland setzt dort an, wo das Navigationsgerät aufhört. Statt öder Richtungshinweise kann man sich Die Geschichte der 33 Weltkulturerbe-Stätten anhören. Neben Lübeck, Bremen oder dem Dom zu Speyer gehören dazu der Industriekomplex Zeche Zollverein in Essen oder das Bauhaus mit seinen Stätten in Weimar und Dessau. Ein Sprecher stellt sie mit Hörbuchstimme vor, geht auf die interessantes historischen Fakten ein und verortet die Weltkulturerbe-Stätten auch in der Neuzeit. Die Laufzeit der 6 CDs beträgt 413 Minuten. << So schön ist Deutschland, audio media verlag GmbH, 19,90 Euro. 33

36 Kultur theatertipp Voll Witz und doch mit Tiefgang: Harold & Maude unterhaltungstipp Der Roman zu Harold und Maude Ein Zusatzgeschenk zu Theaterkarten kann das Buch Harold und Maude sein, das im Original von Colin Higgins stammt und 2007 von Marcel Keller übersetzt wurde. Der wiederum inszeniert jetzt das gleichnamige Theaterstück in Osnabrück (s. o.). Auf 168 Seiten erzählt er die Geschichte in Romanform. << Marcel Keller: "Harold und Maude, Pendragon Verlag, 162 S., 14,80 Euro. Kalender Fliegende Wörter 53 Qualitätsgedichte verspricht der Postkartenkalender Fliegende Wörter aus dem Daedalus Verlag aus Münster. Darin finden sich Texte von Rückert, Droste-Hülshoff, Heine, Andersch oder Rühmkorf. Nett gemacht, kann man die Verse nach Wochenablauf an Vers-Fans versenden. Der Kalender liegt 2009 bereits 15. Auflage vor. Eine der Herausgeberinnen ist Andrea Grewe, Professorin an der Uni Osnabrück. << Fliegende Wörter, Daedalus Verlag, 15,90 Euro Treffen sich zwei Foto: Klaus Fröhlich chen und das ungleiche Duo beim Ausflug ins Orchideenhaus oder auf einer Spritztour im geklauten Wagen zeigen. - Während Maude Harold just noch zeigt, wie schön die Welt eigentlich sein kann, bereitet sie sich selbst auf den Abschied aus dem Leben vor Marcel Keller hält den etwas traurigen Schluss kurz. Das ist nett, denn so sind die überzeugenden Hauptdarsteller, Laurenz Leky und Christel Leuner, zum Schlussapplaus gleich wieder als fröhliches Doppel zu sehen. << , 3., 9. und , Tel Der Titel reduziert das ganze Drumherum aufs Wesentliche: Treffen sich zwei. Den Liebesroman für Erwachsene (so der Klappentext) muss man nur anlesen und weiß, dass man den Zweien, die sich da in Berlin-Kreuzberg treffen, bis zur letzten Seite folgen wird. Aus Neugierde. Und auch, weil Autorin Iris Hanka eine ungewöhnliche Sprache findet. << Iris Hanka: Treffen sich zwei, Droschl Verlag (2008), 19,90 Euro. 50 Klassiker Heilige Apostel, Mystiker, Ordensgründer: Wie alle Bücher der Serie 50 Klassiker ist der Band Heilige ein Tipp, um sich schnell schlau zu machen. Peter Köhler hat die Kurzessays verfasst. << Gerstenberg Verlag, 19,90 Euro. Ideenreich und farbenfroh: Meller Waldbühne spielt "Jim Knopf" Lummerland liegt in diesem Winter in Melle. Dort im Festsaal haben Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer samt schnaufender Emma festgemacht. Angeheuert hat sie die Meller Waldbühne, die damit nach ihren Sommerstücken Don Camillo und Michel in der Suppenschüssel sicherlich einen der schönsten Stoffe der Augsburger Puppenkiste für ihr Ensemble ausgewählt hat. Farbenfroh, ideenreich und fröhlich geht es zu. Da fällt es leicht, Feuer für Nepomuk den grünen Halbdrachen zu fangen oder TurTur, den Scheinriesen, großartig zu finden. Hübsch sind auch die Chinesen mit ihren Splachfehleln und die eingängigen Songs, die Konstantin Wecker geschrieben hat. Wundersam lautet einer der Refrains. Wundervoll ist, was Regisseur Andreas Pöhler-Regenbrecht gemeinsam mit seinen Schauspielern und Bühnenmitarbeitern, allesamt begeisterte Freizeit-Theaterfreunde, hier auf die Beine stellt. << (bö) bis immer Sa. & So., Uhr und 28., , 7., um Uhr. Hochkomisch und herzerweichend erzählt das Osnabrücker Theater die Geschichte von Zweien, die sich aufmachen, das Leben auszukosten. Der eine 18, die andere 80 Jahre. Regisseur Marcel Keller scheut dabei nicht einen sehr direkten Einstieg: Harold, permanent auf der Suche nach Suizidtechniken, hängt zu Beginn mit dem Kopf in der Schlinge makaber von der Decke herab. Während das Hausmädchen beim Anblick kreischt, gibt sich Mutter professionell: Komm sofort da runter! Zum Glück trifft der unfrohe Held auf die wundervolle Maude, die gerade lachende Gesichter auf die Hei ligenbilder der Friedhofskapelle malt. Wie sich Harold von der unerschrockenen Dame anstecken lässt und wie in der Parallelwelt seine Mutter eine Frau für ihn sucht: Die Inszenierung trumpft auf mit Witz. Gelungen ist der Einfall, schwarz-weiß Bilder einzublenden, die die Theaterebene aufbretipp Kulturplaner online Foto: Frank Lünnemann Mit dem neuen Kulturplaner kommt die Stadt Osnabrück dem Wunsch regionaler Veranstalter nach, sich in einem Internetforum über Kulturplanungen in Osnabrück informieren und austauschen zu können. Im Serviceteil bietet die Seite Infos zu Themen der Kulturplanung und des Veranstaltungsmanagements, wie z. B. zu Fördermitteln oder technischen und rechtlichen Fragen. << 34

37 Tipps für die Praxis Jahreswechsel: Die IHK rät, jetzt offene Forderungen zu prüfen. Foto: knipseline/pixelio.de Verjährungsfristen jetzt prüfen Die meisten Ansprüche und Forderungen unterliegen einer dreijährigen Verjährung. Am 31. Dezember 2008 droht also Verjährung vieler der im Laufe des Jahres 2005 fällig gewordenen Ansprüche. Unternehmen sollten daher jetzt dringend ihre offenen Forderungen prüfen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Eintritt der Verjährung hinauszuschieben. Drängt die Zeit, bietet es sich häufig an, die Verjährung durch einen gerichtlichen Mahnbescheid (vorübergehend) zu hemmen. In Niedersachsen ist ausschließlich das Amtsgericht Uelzen für Mahnbescheide zuständig. << Gerichtliches Mahnverfahren: Amtsgericht Uelzen, Verjährung: (Dok.-Nr. 948). Rechtssicherheit beim Internet-Auftritt Gewerbetreibende, die über einen eigenen Internetauftritt verfügen, haben bestimmte gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. Hierzu gehört insbesondere die Anbieterkennzeichnung (auch Impressum genannt). Das Bundesjustizministerium hat einen Leitfaden zur Impressumspflicht herausgegeben. Dieser soll insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen helfen, die Anbieterkennzeichnung ihres Internetauftritts nach den gesetzlichen Bestimmungen selbst zu gestalten. So können Abmahnungen vermieden werden. << Der Link zum Leitfaden: ihk24.de (Dok.-Nr ). Zum Verkauf von Pyrotechnik Wer erstmals Feuerwerkskörper vertreiben will, hat das der für den Vertriebsort zuständigen Stadt- oder Gemeindeverwaltung zwei Wochen vorher schriftlich anzuzeigen und muss die geltenden Sicherheitsvorschriften für die Lagerung und den Verkauf von pyrotechnischen Gegenständen beachten. Eine einmalige Anzeige genügt für die gesamte Dauer des Vertriebs. Bei den allgemein als Feuerwerksartikel oder Feuerwerkskörper bezeichneten pyrotechnischen Gegenständen handelt es sich um Kleinstfeuerwerk (Klasse I) und um Kleinfeuerwerk (Klasse II). Nur sie dürfen ohne Erlaubnis frei verkauft werden. Die Abgabe von Kleinfeuerwerk der Klasse II an Personen unter 18 Jahren ist unzulässig. Feuerwerksspielwaren ohne Knallwirkung der Klasse I sowie Zündplättchen und Zündbänder können dagegen ohne Altersbegrenzung an alle Personen abgegeben werden. In diesem Jahr darf der Verkauf von Feuerwerkskörpern vom 29. bis 31. Dezember 2008 stattfinden. In der Werbung müssen Verbraucher auf den Zeitraum des Verkaufs hingewiesen werden. << (Dok.-Nr. 9920). geschenktipp Kühles Recht und heiße Suppe Die Aufmachung ist eher unscheinbar. Bei den 100 kuriosen Gerichtsentscheidungen allerdings, lacht man sehr - und weiß letztlich dann doch wieder nicht, mit wem man mehr Mitleid haben soll: Mit Klägern, die sich nicht scheuen, unharmonischen Intimverkehr als Reise mangel geltend zu machen. Oder mit Juristen, die mit buchhalterischer Akribie subsumieren, ob ein nackter Jogger, der nur mit Damenperlonsocke bekleidet ist", eine Ordnungswidrigkeit begeht. << (bö) Dr. Norbert Dörner: Kühles Recht und heiße Suppe, nwb Verlag (2008), 24 Euro. Bankgespräche erfolgreich führen Schlecht vorbereitete Bankgespräche gefährden Gründungen und bestehende Unternehmen: 46 % der Gründer und Unternehmer können Banken kein ausgereiftes Geschäftskonzept vorlegen. 27 % können Nachfragen zum Businessplan nicht schlüssig beantworten. So eine Analyse der bundesweiten IHKs. Abhilfe schaffen will die DIHK-Broschüre Vorbereitung auf das Bankgespräch. Sie enthält konkrete Tipps, die sicher durch die Bankfragen führen. << Vorbereitung auf das Bankgespräch, 80 S.,18 Euro; Schlüssig antworten können: Der IHK-Ratgeber sagt, wie das geht. Foto: Fotolia Kochvergnügen für Steuerprofis Man fragt sich zunächst, ob es Zahlensalat auf Ab lagenpüree geben wird. Dem ist nicht so, denn die Autoren stellen, sortiert nach Vor-, Haupt- und Nachspeise, auf je einer Doppelseite hübsche Rezepte vor. Die Zutaten sind so gewählt, dass man sie auch nach Feierabend noch auftreiben kann. Garniert werden sie jeweils mit einem kurzen Satz á la Da ist der Fisch doch glatt besser getarnt als die nächste Steuer erhöhung (über Gefüllte Kohlrabi mit Lachs ). Die Abschlussbilanz: Der Bezug zu Steuern & Co. hätte würziger ausfallen können, aber allein wegen des Titels wird das Buch als Geschenk überall auffallen. << (bö) Cremer/Esser/Klawas/Merz (Hrsg.), nwb Verlag (2008), 24 Euro. 35

38 Wissenschaft konkret Finanzmarktkrise erreicht Region Folgen der Krise Thema im IHK-Finanz- und Steuerausschuss Foto: fotolia Die Finanzmarktkrise hält Wirtschaft und Wissenschaft in Atem. In der September-Ausgabe hatten wir an dieser Stelle bereits über regionale Auswirkungen berichtet. Seitdem hat sich die Krise weiter verschärft. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage der IHK Osnabrück-Emsland. Gründe und regionale Folgen der Krise wurden von Prof. Dr. Torsten Arnsfeld, Fachhochschule Osnabrück (FH), und IHK-Geschäftsführer Frank Hesse im Finanz- und Steuerausschuss der IHK beleuchtet. Zu der aktuellen Finanzmarktkrise haben verschiedene Ursachen geführt. So haben niedrige Zentralbankzinsen seit Anfang des Jahrzehnts die Immobilienpreisblase in den USA und einzelnen europäischen Ländern sowie die darauf folgende Konsumspirale erst möglich gemacht. Da im Zuge der spätestens seit 2005 wieder steigenden Zinsen die Immobilienpreise wieder nachgaben, nahmen die Kreditausfälle und damit die Abschreibungen auf Vermögenspositionen zu. Der Vertrauensverlust zwischen den Beteiligten und insbesondere unter den Banken führte zu schwerwiegenden Liquiditätsproblemen. Darüber hin aus wiesen Risikomodelle der Banken und Finanz intermediäre handwerkliche Fehler auf, da das Risiko einer Abwärtsbewegung deutlich unterschätzt wurde. Die vielfach praktizierte Fristentransformation funktionierte bei niedrigen Zinsen und einer normalen Zinsstruktur problemlos. Die Refinanzierung langfristiger Verbindlichkeiten erfolgte revolvierend durch kurzfristige Engagements. Der Anstieg der kurzfristigen Zinsen auch aufgrund der Finanzmarktkrise führte jedoch zu erheblichen Verlusten. Diese Entwicklungen haben Auswirkungen für die Realwirtschaft und den Mittelstand. Seit 1970 haben 35 von 43 Bankenkrisen zu einem Wirtschaftsabschwung geführt. Aktuell bewirken die hohen Preisausschläge eine hohe Unsicherheit für die Planung Die externe Beschaffung von Eigenkapital liegt am Boden und Fremdkapital hat sich deutlich verteuert. Eine mögliche Kreditklemme soll durch das Hilfspaket der Bundesregierung verhindert werden, doch die Drohung bleibt bestehen. Finanzkrise Thema einer Sonderumfrage bei 200 Unternehmen Die Entwicklungen machen auch vor der Region nicht halt. Allerdings schlägt die Finanzkrise derzeit noch nicht voll auf die Unternehmen der Region Osnabrück-Emsland durch. Dies zeigt eine niedersachsenweite IHK-Sonderumfrage, an der sich rund 200 Unternehmen aus dem IHK-Bezirk beteiligt haben. Die Umsätze sind danach im Oktober gegenüber dem Vormonat bei über der Hälfte der befragten regionalen Betriebe gleich geblieben oder sogar gestiegen. Die Perspektiven trüben sich allerdings auch hier deutlich ein. Rund 56 % der Unter nehmen berichten von sinkenden Auftrags eingängen. Bei mehr als jedem zehnten regionalen Betrieb brachen die Aufträge im Oktober sogar um mehr als 20 % ein. Da im IHK-Bezirk das Wachstum in den vergangenen Quartalen deutlich überdurchschnittlich war, fällt der aktuelle Auftragsrückgang hier sogar etwas stärker aus als im Landesdurchschnitt (48 %). Aus diesem Grund planen die Unternehmen ihre Investitionen für das kommende Jahr jetzt vorsichtiger. Jeweils rund 29 % der Betriebe wollen ihre Ersatz- bzw. Erweiterungsinvestitionen kürzen, kein Prof. Dr. Torsten Arnsfeld, FH Osnabrück. Frank Hesse, IHK-Geschäftsführer 36

39 Betrieb plant eine Ausweitung des Investitions programms. Im Frühherbst waren noch die Unternehmen mit expansiven Planungen in der Mehrheit. Sollte sich die wirtschaftliche Lage 2009 wieder stabilisieren, könnten viele Investitionen nachgeholt werden. So sind bei 78 % der Unternehmen, die weniger investieren wollen, Erweiterungsinvestitionen vorerst nur zurückgestellt, aber nicht gestrichen. Auf kürzere Sicht noch kein Beschäftigungsabbau Auf kurze Sicht wird es noch zu keinem größeren Beschäftigungsabbau kommen. Die Unternehmen im IHK-Bezirk nutzen Flexibilitätsreserven, um den rückläufigen Auftragsbestand auszugleichen. Dazu wollen 57 % der befragten Unternehmen in den kommenden drei Monaten vor allem Überstunden reduzieren. Der Abbau von Zeitarbeitnehmern oder befristeten Arbeitskräften ist für 44 % der Betriebe eine Option. Die Reduzierung der Stammbelegschaft erwägen nur 15 % der Unternehmen. Einige Unternehmen suchen weiterhin sogar zusätzliche Arbeitskräfte. 5 % rechnen in den kommenden Monaten mit Neueinstellungen. Die Ergebnisse zeigen: Die Finanzmarktkrise wird spätestens im kommenden Jahr die regionalen Betriebe belasten. Es gibt aber auch Chancen, nicht alle Betriebe sind gleichermaßen betroffen. Wichtig ist jetzt, sich für die Krise zu wappnen. Dafür gibt es verschiedene Ansatzpunkte. So kann auf der Aktivseite der Bilanz durch die Vermeidung von Forderungsausfällen oder durch Factoring Liquidität positiv beeinflusst werden. Auf der Passivseite sind das Sicherstellen der Kontokorrentlinie, Lieferantenkredite oder Kreditverlängerungsgespräche sinnvolle Maßnahmen. Darüber hinaus ist es gerade jetzt empfehlenswert, Marktrisiken systematisch zu ermitteln und durch geeignete Sicherungsinstrumente wie Swaps oder Optionen abzusichern. Wer Maßnahmen wie diese ergreift, wappnet sich und geht vielleicht sogar gestärkt aus der Krise hervor. << Prof. Dr. Torsten Arnsfeld, FH Osnabrück; Frank Hesse, IHK Osnabrück-Emsland arnsfeld@wi.fh-osnabrueck.de; hesse@ osnabrueck@ihk.de und de, Dok.-Nr hochschule Wirtschaftsfaktor Hochschulen : FH-Präsident Prof. Dr. Erhard Mielenhausen, IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf und Uni-Präsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger (v. l). Foto: PR Wirtschaftlich bedeutend: Die Osnabrücker Hochschulen Die Hochschulen sind ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor: Durch die Osnabrücker Hochschulen und das Studentenwerk kamen der Region im Jahr 2006 genau Euro zugute. So das Ergebnis einer gemeinsamen Studie, die FH-Präsident Prof. Dr. Erhard Mielenhausen, Uni-Präsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger und IHK- Hauptgeschäftsführer Marco Graf jetzt der Öffentlichkeit vorstellten (vgl. Wirtschaft Osnabrück-Emsland, 9/2008, S. 22). Neben den Bau-, Sachmittel- und Inves titionsausgaben der Hochschulen wurde in der Studie der Konsum des Personals und der Studierenden ermittelt. Auch die indirekten Nachfrage effekte wurden berücksichtigt. Neben dem Raum Osnabrück profitiert vor allem der Raum Lingen. Und: Über 60 % der Studierenden haben ihren Erstwohnsitz in der Region. Eine zweite Studie zum Thema wird zurzeit an der Universität Osnabrück vorbereitet. Diese geht auf Forschungs- und Entwicklungskooperationen zwischen den Hochschulen und regional ansässigen Unternehmen ein. << Universität befragt Absolventen Mit einer groß angelegten Befragung möchte die Universität jetzt Informationen über die Studienbedingungen sowie den Einstieg der Absolventen ins Berufsleben einholen. Der Bogen mit 280 Fragen richtet sich an Absolventen des Wintersemesters 2006/2007 und des daran anschließenden Sommersemesters also an rund ehemalige Studierende. Die Ergebnisse sind unverzichtbarer Bestandteil von Akkreditierungs- bzw. Reakkreditierungsverfahren, die alle neu eingerichteten Studienprogramme durchlaufen müssen, erklärt Diplom-Psychologin Ulrike Beuing, die das Projekt des Instituts für Psychologie betreut. Neben der Universität Osnabrück beteiligen sich bundesweit rund 50 Hochschulen. Die zentrale Koordination liegt beim Internationalen Zentrum für Hochschulforschung Kassel. << Universität Osnabrück erfolgreich bei EU-Forschungsgeldern Bei der Einwerbung von EU-Forschungsgeldern ist die Universität Osnabrück immer erfolgreicher. Im 6. Forschungsrahmenprogramm der EU von 2002 bis 2006 erzielte sie im bundesweiten Vergleich im Förderschwerpunkt Bürger und Staat in der Wissensgesellschaft hinter der FU Berlin mit einer Fördersumme von 1,86 Mio. Euro den vierten Platz. Im Förderschwerpunkt Nachhaltige Entwicklung, globale Veränderung und Ökosysteme kam sie mit einer Fördersumme von 2,78 Mio. Euro auf einen beachtenswerten 8. Platz. Die Universität spielt damit bei der Förderung deutscher Hochschulen ganz oben mit, sagt Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger. 125 deutsche Hochschulen hatten sich an dem EU-Programm beteiligt. << StudyUp Awards an erfolgreiche Absolventen verliehen Für hervorragende Abschlussarbeiten und besondere künstlerische Leistungen wurden 34 Absolventen der FH Osna brück mit dem Förderpreis, dem StudyUp Award, ausgezeichnet. Die Themen der Abschlussarbeiten wurden zum Teil in Kooperation mit Unternehmen bearbeitet. Zu den Preisstiftern gehörten daher renommierte regionale Betriebe und Organisationen; acht davon waren 2008 neu dabei. Sieben Ensembles des Instituts für Musik erhielten Förderpreise für ihre Leistungen. Hier waren erstmals Studierende des Profils Popularmusik dabei. 37

40 Im Brennpunkt Internet im Handel Studie bei 1700 Händlern belegt ungeheuer dynamische Enwicklung Auch kleinere Händler nutzen das Internet zumeist ganz selbstverständlich. So das Fazit der Studie Internet im Handel des Instituts für Handelsforschung an der Universität zu Köln Händler stellten sich den Fragen der Studie, die vom Bundes ministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert und von Kooperationspartnern wie den IHKs unterstützt wurde. geschenktipp Die Suche geht weiter Frostig-schöner als mit den Cello-Klängen im Lied Herz schlägt auch im Eis lässt sich ein Musikstück kaum bereichern. Schon dafür lohnt es sich, in die neue CD des Duos Rosenstolz hineinzuhören. Es gibt weitere Gründe. Die außergewöhnliche Stimme der Der Vergleich mit den Ergebnissen unserer vier Vorläuferstudien aus den Jahren 1999 bis 2006 verdeutlicht eine ungeheuer dynamische Entwicklung, sagt Dr. Kai Hudetz, Leiter des E-Commerce-Center Handel am Kölner Institut. Dabei gebe es große Unterschiede zwischen den Händlern: Während einige bereits aufwändige Anwendungen im Bereich des Kunden service realisiert haben und teils erhebliche Online-Umsätze erzielen, nutzen andere das Internet lediglich für Online-Banking, -Verkehr und Info- Recherchen. Web 2.0 ist für die meisten noch kein Thema. Zwar kennen rund 80 % den Begriff, aber nur wenige nutzen die Möglichkeiten: 9,4 % setzen interaktive Bewertungssysteme, 8,9 % Tag-Wolken und 7,7 % News- Feeds ein. Die mit Web 2.0 verbundenen Chancen sind damit oftmals noch unklar und werden mit Risiken verbunden. An erster Stelle stehen rechtliche Risiken und der Missbrauch der Anwendungen durch Nutzer bzw. Kunden (83 %). Dennoch planen Händler insbesondere die Integration von B e w e r t u n g s s y s t e m e n (16 %) und Foren (15 %) in ihre Website. Zuwachs in allen Bereichen Zwar wird das Internet nach wie vor überwiegend als Informations- und Kommunikationsmedium genutzt, aufwändigere Anwendungen gewinnen aber an Bedeutung. So zeigten komplexere Anwendungen, wie der Datenaustausch über das Internet und der Online-Kundenservice, den größten Zuwachs in den vergangenen zwei Jahren. Die elektronische Beschaffung, auch E-Procurement genannt, nahm stark zu: Über 70 % der Unternehmen beschaffen Güter über das Netz. Bei den Befragten entfällt durchschnittlich ein Drittel des Beschaffungsvolumens auf diesen Kanal. Die Werte der Güter für den Weiterverkauf liegen nur geringfügig unter denen der Güter für den Sängerin. Oder die Erfahrung, dass einem bei deutschen Liebesliedern nicht gleich die Plätzchen im Halse stecken bleiben. Dass man die CD vielleicht nicht selbst entdeckt hätte, sich aber darüber freut: Ein Zeichen, sie als Geschenk weiterzuempfehlen. (bö) << Rosenstolz: Die Suche geht weiter, Island (Uni versal) Das Internet wird zunehmend auch für komplexere An wendungen genutzt. So das Ergebnis einer Studie des Institus für Handelsforschung, Köln. Foto: geralt/pixelio.dec Eigenbedarf, wie etwa Büromaterial. Der auf den Online-Handel entfallende Umsatzanteil hat sich stark erhöht realisierten die Befragten 9 % ihres Umsatzes online, 2005 waren es noch 6 %. Die durchschnittlichen Online-Umsätze der Händler, die auch online vertreiben, sind seit 2005 konstant. Die Werte für das Endkunden- und das Firmengeschäft unterscheiden sich kaum. Im B2C-Bereich realisieren 53 % der Händler mit Online-Vertrieb mehr als 5 % ihres Umsatzes über diesen Kanal, im B2B-Bereich sind es 60 %. Die zunehmende Breitbandnutzung bietet den Händlern mehr Möglichkeiten zur Produkt- bzw. Leistungspräsentation. Immerhin 37 % der Befragten passten ihre Website im vergangenen Jahr entsprechend an. Bei der Mehrzahl geschah dies durch das Hinzufügen von Bildern und Grafiken (84 %) sowie zusätzlicher Textinhalte (63 %). Multimediale Inhalte (21 %) waren noch von nachrangiger Bedeutung. << Die online-befragung fand im Sommer statt. Parallel führten Koopera tionspartner eine schriftliche Befragung durch. Die Vorläuferstudien stammen aus 1999, 2002, 2004 und 2006; www ecc-handel.de 38

41 Service Firmenjubiläen Die IHK Osnabrück-Emsland gratuliert folgenden Betrieben zum Jubiläum und wünscht für die weitere Tätigkeit guten Erfolg Karin Knemeyer Bielefelder Str. 4, Bad Laer Bernhard Bruns Thuiner Str. 5, Langen Hans-Jürgen Naber Emlichheimer Str. 7, Laar Frank Wibbeler Mühlenweg 7, Bissendorf Tegeler Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co. KG Im Dütetal 2, Georgsmarienhütte Gebrüder Holkenbrink, Sandgrubenbetrieb GmbH & Co. KG Glandorfer Str. 42, Bad Laer Kraftverkehr Emsland GmbH Otto-Hahn-Str. 1, Nordhorn Otten e. K. Brückenstr. 2, Hagen sibobeton Osnabrück GmbH & Co KG Mühleneschweg 7, Osnabrück Gerhard Jakschies e. Kfm. Antoniusstr. 14, Lingen Ursula Schüring Lescheder Str. 100, Emsbüren Andrea Lücke Wilsumer Str. 3, Uelsen Berding Beton GmbH Aslage, Ankum Klara Melter Am Urberg 24, Bad Iburg Peter Baumschulen GmbH Quakenbrücker Str. 11, Nortrup Wolfgang Trautmann e. K. Bernard-Krone-Str. 3, Spelle Werner Koch e. K. Hauptstr. 23, Bohmte Marlies Kiel Jürgen Kiel Burtonstr. 37, Melle Aloys Wieghaus An den Rieselwiesen 6, Quakenbrück Erlebnis Reisen - J. P. - GmbH Osnabrück Bramstr. 18 A, Osnabrück Thebelt - Technischer Vertrieb GmbH Gerberstr. 7, Georgsmarienhütte Immobilien Tiehen, Inhaber: Willi Tiehen e. K. Kirchstr. 1, Haselünne TECHNOTEX Kuhlmann GmbH Knörlpatt 8, Ankum Arbeitsjubiläen Den nachstehend genannten Arbeitsjubilaren hat die Industrieund Handelskammer Ehrenur kunden ausgestellt. Sie spricht den Jubilaren im Namen der regionalen Wirtschaft Dank und Anerkennung aus. Helmuth Göbel Wilhelm Karmann Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Osnabrück Dieter Katzur ADO METALL GmbH, Geeste Theodor Menke Hans-Jürgen Jung Reinhard Landmeyer Erich Schröer Kurt Dölling Johannes Lührmann Bärbel Pehmeyer Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG, Hasbergen Gisela Marquardt B. Braun Avitum AG Werk Glandorf Hermann Büter Büter Maschinenfabrik GmbH, Haren Wilfried Degotschin Horst-Rudolf Fenske Ernst Thale Helmut Brunneke Delkeskamp Verpackungswerke GmbH, Nortrup Siegfried Oldach DIF Organveredlung Gerhard Küpers GmbH & Co. KG, Wietmarschen Dieter Lennartz DIOSNA Dierks & Söhne GmbH, Osnabrück Klaus-Dieter Jäger Elster GmbH, Lotte (Büren) Johannes Schauwecker HOMANN Feinkost GmbH, Dissen Dieter Hagemann Herbert Schäfer KME Germany AG & Co. KG, Osnabrück Ulrike Bücker-Coort MSO Medien-Service GmbH & Co. KG, Osnabrück Georg Apken Rekers GmbH Maschinen- und Anlagenbau, Spelle Franz Nowak Wittfeld GmbH, Wallenhorst Hubert Wächter Josef Hölzen Wilhelm Karmann Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Osnabrück Siegfried Mohrholz Heinrich Koch Internationale Spedition GmbH & Co. KG, Osnabrück Karl-Heinz Buck Jürgen Hinken Wittfeld GmbH, Wallenhorst Jürgen Wichmann Marianne Steffens Margret Pollmann Dieter Salecker Gerda Kitte Friedhelm Schröder Ingrid Tepe Gerhard Kitte Detlev Köneke Delkeskamp Verpackungswerke GmbH, Nortrup Bernhard Buck Alfons Stratmann Wittfeld GmbH, Wallenhorst Werner Beiderwellen Karl-Heinz Buchholz 39

42 Service Egon Wallenhorst Dr. Bernd Scheufler Martin Lamping Antonio Bilé Fredi Wernecke Axel Cord Hubert Hörnschemeyer Thomas Backhaus Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG, Hasbergen Heidi Hemmesmann Peter Schmalstieg Laurenz Narendorf Maria Fressmann Ulrich Kleine-Schönepauck Christel Heuer Angelika Hawerkamp Alfred Reinhold Ralf Heidemeyer Dieter Jankrift Andreas Borgelt Gabriele Obermeyer Ulrike Falk B. Braun Avitum AG Werk Glandorf Annette Steenken Walter Deitermann GmbH, Werlte Herbert Meyer Burkhard Kreis Hans-Joachim Alisch Gerald Knue Ingo Kischkel Hermann Meese Bernard Buschermöhle Delkeskamp Verpackungswerke GmbH, Nortrup Johannes Huisken Emsland-Stärke Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Emlichheim Werner Uttinger Essex Germany GmbH, Bramsche Ernst Thiemann Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co. KG, Osnabrück Bernhard Lücking Hermann Wilker Julius Heywinkel Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bramsche Norbert Broxtermann Hans-Heydan Lemme Heinrich Feldscher GmbH & Co. KG, Osnabrück Helmut Lepper Karin Schlüter Christian Krellenberg HOMANN Feinkost GmbH, Dissen Grenville-Joseph Meredith Burkhard Aschenbrenner Klaus Wochnik Clemens Hengelbrock Gerhard Kortmann Martin Zumstrull Andreas Exeler Christian Menger Ulrich Hoffmeyer Wolfgang Koch Hubert Schröer Wilhelm Karmann Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Osnabrück Heike Konrad KME Germany AG & Co. KG, Osnabrück Rainer Riepe Anke Roßner MVN Medien-Vertrieb Nord GmbH & Co. KG, Bramsche Almuth Gößmann Dirk Riedesel Ute Haselbach MSO Medien-Service GmbH & Co. KG, Osnabrück Brigitte Mansfeld Jürgen Möllenkamp Ursel Bergmann Waltraud Messmann Franz-Josef Raders Andreas Schnabel Rudolf Wahlbrinck Thomas Knopp Neue Osnabrücker Zeitung GmbH & Co. KG, Osnabrück Norbert Arens Johann Speller Arnold Terveer Hermann Büter Hans-Hermann Kruth Franz-Karl Bentlage Nordland Papier GmbH, Dörpen Thomas Herweg Oeseder Möbel-Industrie Mathias Wiemann GmbH + Co. KG, Georgsmarienhütte Bernd Kröber SCHULTE Fleisch- und Wurstwaren GmbH, Dissen Norbert Mey Technocell Dekor GmbH & Co. KG, Osnabrück Katharina Meyer Tetra GmbH, Melle Reinhard Ebert Westland Gummiwerke GmbH & Co. KG, Melle Hubert Buschermöhle Andreas Kiebler Martin Wernke Helmut Grotjohann Doris Ruwe Manfred Kesse Bernd Oing-Ellerlage Rainer Eversmann Gerda Schulte Delkeskamp Verpackungswerke GmbH, Nortrup Danuta Pyrlik GUA Gesellschaft für Umwelt analytik mbh, Osnabrück Ludger Dierker Klaus Escher Ansgar Dingmann Lear Corporation GmbH, Bersenbrück Vera Hanfeld Carsten Drews Hermann-Josef Geers Heinz-Josef Kuper Hermann Bernsen Ralf Stroer Hans Bernsen Martin Rammler Anja Wittstruck Werner Robben Gerhard Rolfes Heinz Horstmann Schone & Bruns GmbH & Co. KG, Meppen Karola Schmidt Hänsch Signaltechnik GmbH, Herzlake Nina Rohde Holger Kersting Michael Thiemann Angelika Kötter Mathias Schmidt Thomas Nordemann Martin Johanning Stefan Tewes Bernhard Rabenstein Andreas Boitmann Thomas Ermeling Yvonne Geers Kai Pille Eugen Skorizki Delkeskamp Verpackungswerke GmbH, Nortrup Günter Tönjes Karla Wienöbst Werner Rakers Hermann Korte Goertz Fleischwaren GmbH, Meppen Juri Zerbijan Alexander Haar Karl-Heinz Dudde Peter Wilhelm Johann Stefens Viktor Spadi Alexander Kerber Muje Avdullahaj Evgenij Haas Andre Pekin Juri Maier Leonid Schmidt Jürgen Kaucher Hero-Glas Veredelungs GmbH, Dersum Franz-Josef Lammers Hero-Fire GmbH, Dersum Norbert Krützmann Schumacher Kläranlagen GmbH, Bad Laer Josef Frank SNP Icker GmbH & Co. KG, Belm-Icker Eugen Bürkle Yachtglass GmbH & Co. KG, Dersum 40

43 Seminare Januar 2009 Datum Uhrzeit Ort Thema Referent (in) Arbeitstechniken :00 17:00 Osnabrück IHK-Führungstraining 6-Stufen-Programm für Führungskräfte und Führungsnachwuchs Baustein 1: Führungsverhalten und Führungspersönlichkeit Absatzwirtschaft :00 16:30 Osnabrück Marketingstrategie für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Arbeitstechniken :00 16:30 Osnabrück Schlüsselstellung Empfangsbereich Die Balance zwischen Kundenservice, Stress und Koordination Finanzen und Steuern Dr. Annette Wierschke Michael Bala Celina Schareck :00 16:30 Osnabrück Das neue Reisekosten- und Bewirtungsrecht Hans-Joachim 170, Schlimpert :00 16:30 Osnabrück Das neue Reisekosten- und Bewirtungsrecht Hans-Joachim 170, Schlimpert Sprachen :00 16:30 Osnabrück Englische Geschäftskorrespondenz Carolyn Lucas 170, Seminare für Auszubildende :00 16:30 Osnabrück Kundenorientierung für Auszubildende Claudia Doden-Harnack 155, IHK Osnabrück-Emsland, Marlene Blaauw, Tel , oder Swen Schlüter, Tel , sowie im Internet unter ihk24.de (Suchwort: Veranstaltungsdatenbank). Sämtliche aufgeführten Veranstaltungen bieten wir Ihnen ebenfalls als Firmenschulung an. Wünschen Sie eine kostenlose Beratung zur Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter und zu finanziellen Fördermöglichkeiten? Ansprechpartnerin ist: IHK, Gabriele Brümmer, Tel oder bruemmer@osnabrueck.ihk.de 395, 195, 190, Hier finden Sie einen Partner für die gemeinschaftliche Neugründung oder Nachbörsen Inserate zu den IHK-Börsen veröffentlichen wir unter Chiffre-Nummern hier sowie im Internet. Wenn Sie Kontakt aufnehmen möchten, nennen Sie uns die Chiffre-Nummer und Ihre Adresse, dann leiten wir die Anfragen weiter. Die IHK öffnet als Beauftragter des Inserenten die Zuschriften. Reine Werbezuschriften werden nicht weitergeleitet. Wenn auch Sie in die Börse aufgenommen werden möchten, rufen Sie uns gerne an. IHK, Ilona Busemann, Tel oder busemann@osnabrueck.ihk.de Unternehmensbörse nexxt-change folge für eine Betriebsübernahme. Reine Vermittlungen von Immobilien und finanziellen Beteiligungen sind ausgeschlossen. Angebote OS-A : Werbeartikel- und Werbetextilienhandel sucht Partner/Teilhaber. Wir sind ein stetig wachsender Werbeartikelhandel in der Region Osnabrück. Gesucht wird nach einer Person aus der Branche mit entsprechenden Vorkenntnissen im Werbeartikel- und Werbetextilienhandel, bestenfalls beides und möglichst aus der Region. OS-A : Zoofachgeschäft, 450 qm, tierführend, mit Parkplätzen in zentraler Lage, neuwertige Einrichtung, zu verkaufen, Preis VHB. OS-A : Langjährig bestehende Nachhilfeschule im Südkreis aus familiären Gründen abzugeben. Überwiegend Kleingruppenunterricht, Einzelunterricht möglich: alle gängigen Fächer, umfangreiches Material vorhanden, ausbaufähig, günstige Lage. << bekanntmachungen Handelsrichter Auf Vorschlag der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland hat der Niedersächsische Justizminister Henry Walkenhorst Autohaus Walkenhorst Melle GmbH, Melle für die Zeit vom 1. November 2008 bis 31. Oktober 2013 zum Handelsrichter ernannt. << 41

44 v v v v v Digitaldruck Die große Alternative für Ihre kleinen Auflagen Nur wer sich ständig weiterentwickelt, bleibt beständig erfolgreich der Digitaldruck ist die neueste Innovation im Druckhaus Meinders & Elstermann. Die hervorstechende Druckqualität und Flexibilität unserer Kodak NexPress 2100 plus mit Lackwerk und einer Weiterverarbeitung, die kaum Wünsche offen lässt, wird auch Ihnen gefallen. Bei Rückfragen: Herr Krüger, Tel. ( ) Meinders & Elstermann GmbH & Co. KG Weberstraße Belm Tel. ( ) Fax ( ) info@me-druck.de

45 Standpunkt impressum: zum thema Dr. Bernd Scheuffler, Vorstandsvorsitzender des Schüler-Forschungs-Zentrum in Osnabrück e.v. Für Technik begeistern Seit Kurzem ist die Region Osnabrück-Emsland um ein weiteres Bildungsangebot reicher. Nach dem Vorbild des durch die Claas- Stiftung aus Harsewinkel initiierten SchülerForschungsZentrums im oberschwäbischen Bad Saulgau ist im Juni ebenfalls ein Schüler- Forschungs-Zentrum in Osnabrück (SFZ-OS e.v.) gegründet und als gemeinnütziger Verein eingetragen worden. Hintergrund und Ziel dieser Initiative ist es, Schülern im Bereich der so genannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften sowie Technik) weit gefächerte Möglichkeiten zu bieten, schul- und unterrichtsbegleitend in diesen Fächern zu forschen. Zahlreiche Arbeitsgemeinschaften in sportlichen und musischen Bereichen werden bereits durch die Schulen angeboten, jedoch fehlt es häufig an Möglichkeiten zur technischen Fortbildung. Diese Lücke wird nun geschlossen. Durch Beteiligungen von Unternehmen und Privatpersonen der Region werden Mittel zur Verfügung gestellt, um projektbezogen zu forschen, zu entwickeln, zu erfinden und auszuprobieren. Auch das Niedersächsische Kultusministerium unterstützt diese Initiative bereits mit einem Lehrerdeputat zur Koordination der Aktivitäten. In den Berufsbildenden Schulen an der Brinkstraße in Osnabrück wurden Räumlichkeiten mit hervorragender Grundausstattung und infrastruktureller Anbindung gefunden. Im Rahmen einer sehr gut besuchten Einführungsveranstaltung im September wurden sowohl den Förderern aus Politik und Wirtschaft, als auch Journalisten und zahlreichen Vertretern der interessierten Schulen, die großes Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem SFZ-OS e.v. gezeigt haben, bereits einige Projekte vorgestellt. << Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland Neuer Graben Osnabrück Postfach Osnabrück Telefon Telefax Internet: Redaktion: Frank Hesse (verantwortlich), Beate Bößl, Tel oder Verlag und Druck: Meinders & Elstermann GmbH & Co. KG Weberstraße Belm bei Osnabrück Anzeigen und Verlags veröffentlichungen: MediaService-Osnabrück Inhaber: Dirk Bieler e. K. Im Nahner Feld Osnabrück Telefon Telefax post@mediaservice-osnabrueck.de Verantwortlich für Anzeigen: Kristin Grothus zzt. gültige Preisliste Nr. 32 vom Anzeigenschluss: jeweils am 10. des Vormonats. Erscheinungsweise monatlich. Bezugspreis: 16,80 EUR + MwSt. jährlich. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. IVW-geprüfte Auflage Die mit dem Namen des Verfassers oder seinen Initialen unter zeichneten Beiträge stellen die Meinung des Ver fassers dar. 84

46 ELA-Premium-Mietcontainer Büro-, Mannschafts-, Wohn-, Sanitär-, Dusch-, WC-, Lager-, Werkstatt-Container Bank- und Sparkassengebäude Kindergärten/ Schulklassen Lieferung sofort, europaweit. Mobile Räume mieten Zentrale Zeppelinstraße Haren (Ems) Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Miet-Center Zum Hammerberg Frankenberg/Chemnitz Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Miet-Center Pfedelbacher Straße Öhringen Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Gebraucht-Container-Center Industriepark 20 (Hünteler Straße) Haren-Emmeln Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Sparen Sie jetzt: Mietkosten Maut- und Transportkosten Montage- und Demontagekosten Energie und Unterhaltskosten info@container.de geschenktipp Vorschau Januar 2009 Der literarische Reisekalender Wo ein Begeisterter steht, ist der Gipfel der Welt (Joseph von Eichendorff). Als einer von 52 Versen aus Der literarische Reisekalender des Schöffling Verlages trifft dieser Spruch genau das, was man sich für den 24. Dezember wünscht: Es möge bitte jemand für einen in den Buchladen gegangen und einem diesen, vielleicht schönsten fernweh-stimmenden Kalenderklassiker überhaupt gekauft haben. Die Begeisterung wird dann groß und der Gipfel der Welt direkt vor dem Christbaum sein. Wir haben es zwar schon mal geschrieben, aber es gilt immer noch: Diesen Reisekalender möchte man mit in die Ferien nehmen, weil man ihn sonst vermisst. << Literarischer Reisekalender, Schöffling & Co. Verlag, 56 Blatt, 22,80 Euro. Mobilität ist IHK-Jahresthema 2009 zukunft Das neue Logo für das IHK-Jahresthema, das 2009 durch Veranstaltungen und Info-Schwerpunkte begleitet werden wird. Mobilität, Medienpreise und einen guten Jahreswechsel! Mobilität ist Zukunft unter dieses Motto stellen die bundesweiten IHKs das Jahr Begleitet wird das Jahresthema von Schwerpunkten sowohl durch Texte im monatlichen IHK-Magazin Wirtschaft Osna brück-ems land, als auch von Veranstaltungen und Workshops. Für die IHK Osnabrück-Emsland hat Mobilität seit jeher hohe Bedeutung: Der Lückenschluss der A 31 oder die aktuelle Sponsoringaktion für den Ausbau des Dortmund-Ems- Kanal belegen dies. Lesen Sie in der Januarausgabe von "Wirtschaft Osnabrück-Emsland" zudem einen Bericht über den zweiten Auszu bildenden- Austausch der Hotel- und Gastro nomiebranche mit Osna brücks Partnerstadt Angers sowie einen Text über die Bundesbesten ehrung der Auszubildenden in Berlin. Weiterhin stellen wir die Gewinner des Ernst-Schneider-Preis der IHKs vor. Dieser prämiert herausragende Wirtschaftsberichte in allen Medien - sparten. << Ihnen, liebe Leser, wünschen wir eine schöne Adventszeit und einen guten Jahreswechsel 2008/2009!

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