Skript GESCHICHTE Teil 11: Europa im 19. Jh. Europa im 19. Jahrhundert

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1 26. Juni 2001 Seite 1/5 Weltgeschichte Europa im 19. Jahrhundert Christian Hättenschwiler Obertor 14 CH-8400 Winterthur phone

2 26. Juni 2001 Seite 2/5 Inhaltsverzeichnis: Die Einigung von Italien 3 Schlacht von Solferino (1859) 3 Friede von Zürich (1859) 3 Die Einsammlung des Südens 4 Die Einigung von Deutschland 4

3 26. Juni 2001 Seite 3/5 Die Einigung von Italien Der Wunsch nach einer italienischen Einheit war im ganzen italienischen Volk vorhanden. In Deutschland war der Wunsch nach einer einheitlichen deutschen Nation ebenfalls sehr gross. Das nationalistische Gefühl hatte besonders Napoleon gebracht. Die Deutschen und die Italiener hatten dieses Bestreben ebenfalls. Doch Beide Länder hatten bereits in der 48er Bewegung erfolglos eine Vereinigung versucht. Italien Vittorio Emanuele war seit 1849 König von Sardinien-Piemont (Insel Sardinien sowie nordwestlicher Teil um Torino). Damit war er der Herrscher, welcher über den grössten Landesteil verfügte. Sein Ministerpräsident Camillo Cavour (via Cavour!) hatte die Idee der italienischen Vereinigung und das ehrgeizige Ziel, seinen Chef zum König von Italien zu machen. Contra: Der Papst will das natürlich nicht. Denn er will selber weltlicher Herrscher bleiben. Die Österreicher sind auch gegen das Ansinnen von Cavour und Emanuele, denn sie befürchten, dass Teile ihrer Ländereien (z. B. Venetien) ich zu Italien gesellen. Des weiteren sind kleine italienische Staaten einfacher zu kontrollieren. Ein geeintes Italien könnte auch für Österreich gefährlich werden. Pro: Cavour will v.a. die Unterstützung des Louis Napoleon III. Dazu schickt er ein Kontingent von Soldaten an den Krimkrieg (Krieg zwischen Russland und den französisch-/englisch-/türkischen Interessen am Schwarzen Meer/im Balkan). Zwar ist Italien nicht selber an der Krim interessiert, holt sich durch die Unterstützung der Franzosen bei denen aber einen Bonus. Daraufhin macht Cavour einen Deal mit Napoleon III.: Er will Oberitalien befreien bis zur Adria, dafür sollen die Franzosen Savoyen und Nizza erhalten. Für die Schweiz unglücklich, denn das Genfer Hinterland gehörte zu Savoyen und hatte unter der italienischen Macht gewisse Rechte. Die Schweiz war zu klein, um die Italiener und Franzosen an dieser Abmachung zu hindern. Schlacht von Solferino (1859) Schweizer Unternehmer Henri Dunant gründet das Rote Kreuz Cavour nimmt den Österreichern die Lombardei ab. Parma, Modena, Romagna und Toskana gehen an Königreich Sardinien-Piemont. (Venezien und der Rest des Stiefels sind noch nicht dabei) Friede von Zürich (1859) Venedig bleibt bei Österreich, Lombardei fällt an Frankreich (entgegen dem französischen Versprechen) Napoleon lenkt ein: Abtretung der Lombardei

4 26. Juni 2001 Seite 4/5 Die Einsammlung des Südens Cavour muss sich zurückhalten, da die Franzosen langsam nicht mehr ganz glücklich mit seinem Erfolg sind. Giuseppe Garibaldi sammelt mit Hilfe einer Nationalistischen Bewegung die südlichen Staaten ein und steht nur vor dem Vatikan. Nun wird's für den Cavour wieder eher ungemütlich, denn ein zu starker Garibaldi könnte eine Demokratie errichten und ein Königtum unter Emanuele verhindern. Cavour reist mit einem Heer nach Rom und stellt sich dort dem Garibaldi in den Weg und bremst ihn ab. Dieser wird wütend und haut nach Afrika ab. Vittorio Emanuele kann nun sein vereintes Königtum von Italien verwirklichen. Die Einigung von Deutschland Die Raison d'etre der Schweizer war diejenige einer Unabhängigkeit und Selbständigkeit. Die Deutschschweizer hatten deshalb kein Ansinnen, sich der Deutschen Einigung anzuschliessen. Deutschland um 1848: siehe Karte dtv Seite 334. Fürst Otto von Bismarck, der Ministerpräsident des Preussischen Königs, spielt die entscheidende Rolle. Hop-step-and jump (= Sportdisziplin "Dreisprung"). Vorher gab's noch die Heeresreform. König von Preussen wollte Heer aufmöbeln und tat das auch erfolgreich. Beinahe hätte ihm das Parlament den entsprechenden Kredit verweigert. Der König holte aber den Bismarck und fragte ihn um Rat. Der Otto hat eine geniale Idee. Sagt, sie hätten eine Verfassungslücke. Es brauche die Möglichkeit, dass der König per Dekret entscheiden könne. Somit wurde der Kredit gewährt und die Heeresreform durchgeführt. Frankreich und Russland sind diejenigen Länder, welche gegen ein vereintes Grossdeutschland sind. Otto geht zuerst zu den Russen und informiert sie (ähnlich, wie wenn ich eine Party organisiere und vorher mit zwei Flaschen guten Weines mitbringe und sage "es wird dann laut heute Nacht"). Die Flasche Wein, welche der Otto verschenkt ist das Königreich Polen (ist gar nicht deutsch, sondern er verschenkt eigentlich Flasche aus fremdem Weinkeller). Polen wird also russisch. So hat sich der Otto die Rückendeckung geholt ("HOP"). Mit den Franzosen verhält es sich so: Hier hat man nichts zu bieten, denn man müsste eigenes Gebiet verschenken. Das Problem in Deutschland ist nun: Alle wollen zwar die Vereinigung, aber jeder will selber Chef werden (vgl. Arabische Staaten heute). Zwei echte Anwärter gab es für die Führung: 1. der Preussische König 2. der Österreichische Kaiser Es kommt zum Krieg Preussen gegen Österreich, welchen die Preussen gewinnen ("STEP") Das Problem ist nun noch: Zur Stärkung seiner Situation muss der König von Preussen den weiteren deutschen Fürsten ihre Fürstentümer wegnehmen. Wie soll er das nun machen?

5 26. Juni 2001 Seite 5/5 Er provoziert den Louis Napoleon III. zu einem Krieg. Es gibt einen Streit um Thronfolge in Spanien zwischen Frankreich und Preussen. Der Otto ändert die Emser Depesche (Telegramm) an den Kaiser von Frankreich, Louis Napoleon III, ein wenig ab, freche Formulierungen etc., so dass Frankreich nicht anders kann, als dem Deutschen Bund den Krieg zu erklären. Jeder Deutsche Fürst muss nun Preussen unterstützen ("alle Deutschen gegen die Franzosen"). Es kommt zu einem Koallitionsheer (aller deutscher Staaten: Hessen, Kursachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern mit Preusssen) gegen Frankreich. Das Oberkommando hat Preussen. Im Elsass stossen die Franzosen auf das gemischte Deutsche Heer, mit dem Kernstück des modernen preussischen Heeres. Die Deutschen gewinnen. Frankreich muss noch ein bisschen Gebiet abgeben (Teile des Elsasses). Nun der Coup von Bismarck: Er erklärt praktisch am Tag des Sieges noch die Einigung des Deutschen Reiches zu einem Kaiserreich unter preuss. Führung. Folge: Das Volk in den Teilen Deutschlands feiert und freut sich ob des Sieges. So auch in München. Der König von Bayern hat natürlich keine Freude, doch was kann er anderes machen als gute Miene zum bösen Spiel. Er muss auch dafür sein, sonst richtet er sich ja gegen sein eigenes Volk. Kann nichts machen, hat gar keine Systemmacht oder Konsensualmacht mehr! Volk findet das sehr edel von ihrem König, dass er sich so benimmt. Bismarck hatte natürlich genau dies geplant und die deutschen Fürsten damit erfolgreich in die Unbedeutsamkeit manövriert ("JUMP"). Fazit Italien - Deutschland: Einigungen nicht durch demokratischen Prozess und Volkswillensbildung entstanden, sondern durch Aufdiktierung eines starken Teilstaates, der Einigung mit politisch-militärischen Mitteln zusammengeschweisst hat. Demokratie-Defizit z. B. Deutschland bis in Hitler-Zeit bestanden!

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