Ergebnisse und Empfehlungen des Forums Fischschutz und Fischabstieg in Deutschland

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1 Für Mensch & Umwelt Fischschutz und Fischabstieg in Österreich Kick ff Ergebnisse und Empfehlungen des Frums Fischschutz und Fischabstieg in Deutschland Stephan Naumann Umweltbundesamt Fachgebiet II Binnengewässer

2 Frum Fischschutz und Fischabstieg gegründet 2012 durch Umweltbundesamt Interessen übergreifende Dialgplattfrm für Wasserwirtschafts-, Naturschutz-, Fischerei- und Wasserstraßenverwaltung der Länder und des Bundes Energiewirtschaft und Wasserkraftverbände Verbände Fischerei und Naturschutz Planungs-, Ingenieur- und Fachbürs für Wasserbau, Fischerei und Gewässeröklgie universitäre und außeruniversitäre Wissenschaft

3 Ziele des Frums Unterstützung des Dialgs und Infrmatins- und Erfahrungsaustausch Interessen übergreifend ffenes Themenspektrum Plattfrmfunktin für Aktivitäten, Gremien, institutinelle Arbeit und Frschung Erarbeitung eines gemeinsamen Verständnisses zu gewählten Themenschwerpunkten Erarbeitung vn Ergebnispapieren der Empfehlungen des Frums

4 Arbeitsweise und Instrumente des Frums Empfehlungen des Frums Veranstaltungen Gutachten, Infrmatinsplattfrm Lenkungsgruppe (BfN, BfG, BDW, DAFV, LFV BY, SV Wasserbau, DWA, LAWA, RP Karlsruhe, UBA, VANT, Verbund) Themen, Anregungen, Empfehlungen Fachöffentlichkeit & Teilnehmer & Gremien

5 Durch das Frum bestimmte Kernthemen 1. Zyklus ( ) 2. Zyklus ( ) Technische Maßnahmen für den Fischschutz & Fischabstieg Effizienz- und Funktinskntrlle Angewandte Ppulatins- und Verhaltensbilgie Umweltplitische Rahmenbedingungen Strategische und flussgebietsbezgene Aspekte Technische Maßnahmen für den Fischschutz & Fischabstieg Funktinskntrlle vn Fischschutz und Fischabstiegsanlagen Verhaltensbilgische Grundlagen und Fischmnitring Erflgsfaktren für die Weiterentwicklung vn Fischschutz und Fischabstieg Weitere Maßnahmen für den Erhalt und die Entwicklung vn Fischppulatinen

6 Ergebnisse des Frums: Eine Standrtbestimmung Gemeinsame Aussage des Frums Empfehlung des Frums zum Handlungsbedarf Empfehlung des Frums zum Frschungsbedarf Lösungsvrschlag des Frums Psitin

7 Grundsätzliche Psitinen Werte- und Verteilungsknflikt und damit einhergehende Psitinen sind prägend Mratrien für => => Betrieb und Bau vn Wasserkraftanlagen Umweltauflagen können auf alle Dialgebenen durchschlagen (fachlich, rechtlich etc.) Die umweltplitischen Ziele für den Klimaschutz sind denen des Natur- und Gewässerschutzes gleichgestellt Abwägungsinstrumente sind erfrderlich Vr allem im Hinblick auf den Anlagenneubau

8 Ziele für den Fischschutz und Fischabstieg 1) Grundsätzliche Zielvrstellungen: Individualschutz (Landesfischereirecht, Artenschutzrecht, Grundgesetz, 20a und Tierschutzgesetz) Ppulatinsschutz (Wasserrahmenrichtlinie, Wasserhaushaltsgesetz) Diskussin nicht abgeschlssen Grundsätzlich unterschiedliche Wertvrstellungen

9 Ziele für den Fischschutz und Fischabstieg 2) Ppulatinsschutz W ansetzen im Lebenszyklus? diadrme Arten: Bedeutung der anthrpgenen Mrtalität für den Frtbestand der Ppulatin anerkannt ptamdrme Arten: Rlle des Fischabstiegs im Lebenszyklus diskutiert Reprduktinserflg Mrtalitätsverlust Fischppulatinsschutz ganzheitlich betrachten. Maßnahmen zur Herstellung der Durchgängigkeit schließen Maßnahmen zur Habitatverbesserung nicht aus (und umgekehrt).

10 Ziele für den Fischschutz und Fischabstieg 3) Ppulatinsbilgisch begründete Überlebensraten Was ist eine Ppulatin? Größe Mindestgröße einer Ppulatin? Quantifizierung der ntwendigen Überlebensraten in den einzelnen Entwicklungsschritten im Lebenszyklus einer Art Ableitung einer standörtlichen Überlebensrate (...krrespndierende Fischschutztechnik) Wissen um die qualitativen Zusammenhänge ist vrhanden, aber Quantifizierung nicht möglich, da sich Fischppulatinen innerhalb vn hchdynamischen, chatischen und ffenen Systemen entwickeln.

11 Ziele für den Fischschutz und Fischabstieg Lösungsvrschlag, Handlungs- und Frschungsbedarf Multikausalität reduzieren z.b. Fischschäden am Standrt minimieren Knkrete und realistische Ziele setzen Festlegung vn Zielarten und stadien Ziele mit knkreten Kriterien für die Erflgskntrlle versehen Rechts- und Investitinssicherheit, Verhältnismäßigkeit für Maßnahmenträger beachten Frschungsbedarf Ppulatinsbilgie ptamdrmer Arten

12 Maßnahmen für den Fischschutz und Fischabstieg Grundsätzliches: Das Schädigungen vn Fischen an Wasserentnahmebauwerken, WKA, Pump-und Schöpfwerken auftreten ist unbestritten und grundsätzlich für Fische > 10 cm ausreichend dkumentiert vllumfänglicher Fischschutz (100%, alle Alters- und Lebensstadien) ist derzeit nicht bzw. nur eingeschränkt möglich.

13 Maßnahmen für den Fischschutz und Fischabstieg Welche Technik gewährleistet ausreichenden Fischschutz? : Hhe Schutzraten sind grundsätzlich nur mit physischen, für Fische nicht passierbaren Barrieren erzielbar in Verbindung mit Abstiegssystem. Bis ca. 50 m³/s je Recheneinheit gibt es Stand des Wissens und der Technik mit dem.g. Anlagen für Fische ab 10 cm Größe realisiert werden können. Grenzen verschieben sich mit Weiterentwicklung des Stands der Technik und des Wissens

14 Maßnahmen für den Fischschutz und Fischabstieg Welche Technik gewährleistet ausreichenden Fischschutz? Bei höheren Durchflüssen (+ 50 m³/s) gibt es derzeit keinen Stand der Technik für Fischschutz- und Fischabstiegsanlagen. Ziel führend können nachweislich wirksame anlagenspezifische Gesamtschutzsysteme sein: Kmbinatinen aus Verhaltens- und mechanischen Barrieren, Anlagen- und Turbinenmanagement fischfreundlichere Laufräder Fang- und Transprtmaßnahmen als Übergangslösung

15 Zwischenfazit Für den größten Teil des Wasserkraftanlagenbestandes in Deutschland könnten Fischschutz- und Fischabstiegseinrichtungen nach einem Stand der Technik realisiert werden. Wissensdefizite und Frschungsbedarf in punct Wirksamkeit und Realisierbarkeit vn Fischschutz und Fischabstiegsmaßnahmen betreffen vr allem: grße Gewässer 50 plus Anlagen kleine Arten bzw. Stadien 10 minus Fische Verhaltens- und ppulatinsbilgische Grundlagen insbesndere für ptamdrme Arten

16 Stand des Wissens und der Technik weiter entwickeln? Paralleles Handeln: 1. Umsetzung vn Maßnahmen für den Fischschutz und Fischabstieg nach aktuellen Bemessungskriterien 2. Funktinskntrllen an bestehenden und v.a. mdernen Fischschutz- und Fischabstiegsanlagen 3. Frschung (in situ, Labr, Mdellentwicklung und Kalibrierung, Mnitring)

17 Stand des Wissens und der Technik weiter entwickeln? Funktinskntrllen Wissenschaftlichkeit gewährleisten (Gutachten des Frums) Öffentlich zugänglich machen Quantität anheben Aus Wasserkraftbetreibersicht: Verhältnismäßigkeit des Untersuchungsumfangs und Auflagenvrbehalt in der Genehmigung prblematisch, da keine Rechtssicherheit und Endlsspirale vn Nachbesserungen drhen fischereiliche und behördliche Auffassung: Verursacherprinzip: Der Verursacher trägt für die Minimierung bzw. Abstellung der Belastung Srge.

18 Stand des Wissens und der Technik weiter entwickeln? Lösungsvrschläge : Im Genehmigungsbescheid resp. vr Fertigstellung der Anlage exakt definieren, wie verfahren wird, wenn Ziele nicht erreicht werden (Regelkatalg). Frtschrittsprzess als iterativen Przess vn Anlage zu Anlage auffassen, aber an jeder Anlage nach bestem fachlichen Wissen vrgehen. Typisierung vn Anlagen und strategische Funktinskntrllen durchführen Annymisierung vn veröffentlichten Funktinskntrllen (Regelkatalg)

19 Stand des Wissens und der Technik weiter entwickeln? Maßnahmenumsetzung Bestehende Standards zum Fischschutz & Fischabstieg sllen und können angewendet werden. - auch wenn keine abschließende Gewissheit über die ausreichende Funktinsfähigkeit besteht! Tragfähigkeit dieses Handelns für Verwaltung und Maßnahmenträger ermöglichen durch: Eindeutige, vertragliche Regeln Beachtung der Verhältnismäßigkeit

20 Stand des Wissens und der Technik weiter entwickeln? Mut zu Fehlern ist nötig. Im Dialg bleiben!

21 Frtsetzung des Frums Synthesepapier Empfehlungen und Ergebnisse des Frums Arbeitshilfe zur standörtlichen Evaluierung des Fischschutzes und Fischabstiegs Ergebnispapiere der Wrkshps I - V 2. Zyklus Frtführung der Veranstaltungsreihe Fachliche Vertiefung der Themen Aufbau einer Infrmatinsplattfrm Auftaktveranstaltung Frum Fischschutz und Fischabstieg. Bnn. 26. April Wrkshp Schutz und Erhalt vn Fischppulatinen Was ist nötig? Kblenz April Wrkshp Fischschutz & Fischabstieg an wasserbaulichen Anlagen Was ist nötig? Karlsruhe Januar Wrkshp Umweltplitik und rechtliche Rahmenbedingungen - Wasserrahmenrichtlinie, Durchgängigkeit und Wassernutzungen Bnn Nvember Wrkshp Fischschutz und Fischabstieg Ziele, Maßnahmen und Funktinskntrlle Augsburg Januar Wrkshp Kernbtschaften des Frums & Fischschutz & Fischabstieg in der Praxis Erfurt September Knferenz Fischschutz und Fischabstieg Priritäten für die Zukunft Bnn, 27.Nvemberr Veranstaltung des Frums September 2016 Darmstadt

22 Dank an die Teilnehmer und Gastgeber des Frums! Weitere ausführliche Infrmatinen zum Frum unter: / Hier steht der Veranstaltungstitel in 12 Punkt 22

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