Leitbilder Gewässerschutz & Hochwasserschutz
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- Marielies Raske
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1 Leitbilder Gewässerschutz & Hochwasserschutz Entwicklung des Leitbildes zur Wasser-und Gewässerpolitik für die Bereiche Gewässerschutz und Hochwasserschutz in Verbindung mit der Gestaltung einer aktiven Anhörung der Landesprogramme Gewässerschutz und Hochwasserschutz Leitbilder Gewässerschutz & Hochwasserschutz Vorstellung des Flussbüro Erfurt Vorstellung des Projektteams Leitbildprozess Durchführung der Workshops Ergebnisse 2 1
2 Tätigkeitsschwerpunkte: Gewässerschutz Renaturierung Naturnahe Gewässerunterhaltung Erstellung von Luftbildern Gutachten Umweltbildung 3 Projekte: an Thüringer Gewässern: z. B. Gera, Wipper, Saale zum Fischotterschutz in Thüringen und Hessen International z.b. Beratung zur Entwicklung des TIGRIS bei Diyarbakir (TUR) Tagung im Gelderse Poort (NL) 4 2
3 Das Projektteam des Flussbüro Erfurt Projektleiter: Projektbearbeiter: Technische Mitarbeiter: Stephan Gunkel (Dipl.-Ing. FH) Sabrina Schulz (Kulturwissenschaftlerin, M.A.) Martin Schmidt (Dipl.-Ing.) Hardy Rößger (Dipl.-Ing. FH) Constanze Albrecht (B.Sc.) Sitz des Flussbüro Erfurt 5 Lapro HWS & GWS FBE TMUEN Leitbildprozess Leitbild HWS (Entwurf) Leitbild GWS (Entwurf) WS 1 Gewässer brauchen Raum T1 T2 AG rotierend T3 (Fach-) Öffentlichkeit: Verbände, Behörden, TGB A B C D WS 2 Sicher leben mit dem Fluss T1 T2 AG rotierend T3 A B C WS 3 Saubere und lebendige Gewässer entwickeln T1 T2 AG rotierend T3 A B C Lapro HWS Leitbild HWS TMUEN Leitbild GWS Lapro GWS 3
4 Leitbild Hochwasserschutz Erstellung des Leitbildes Hochwasserschutz 7 Leitbild Hochwasserschutz Leitbildentwurf auf Basis des Thüringer Landesprogrammes für Hochwasserschutz und der Leitlinien zum Hochwasserrisikomanagement Einarbeitung der fachlichen Anmerkungen der an den Workshops beteiligten Vertreter zur Entwicklung nachhaltiger Richtlinien im Bereich Hochwasserschutz Überarbeitung des Leitbildes unter Berücksichtigung folgender Schwerpunkte: Verknüpfung von Flächenvorsorge und naturnahem Hochwasserschutz sowie hochwasserangepasstes Bauen Synergieeffekte zur Wasserrahmenrichtlinie sowie zum Natura 2000-Netz Vorgaben des Aktionsplans zur Biologischen Vielfalt, nachhaltiges Wirtschaften, Ermittlung und Vergleich von Schadenspotentialen, Risikoinformationen und Vorsorge 8 4
5 Leitbild Gewässerschutz Erstellung des Leitbildes Gewässerschutz 9 Leitbild Gewässerschutz Leitbildentwurf auf Basis des Thüringer Landesprogrammes für Gewässerschutz & der Planung für den kommenden Bewirtschaftungsplan der Wasserrahmrichtlinie (WRRL) Prüfung und Einarbeitung der fachlichen Hinweise und Argumente der an den Workshops beteiligten Vertreter im Hinblick auf eine nachhaltige Gewässerentwicklung und Erreichung eines guten Gewässerzustandes in Thüringen Überarbeitung des Leitbildes unter Berücksichtigung folgender Schwerpunkte: Verknüpfung der Maßnahmen zur Umsetzung der WRRL Berücksichtigung weiterer Maßnahmen an den Gewässern, Hochwasserschutz- und Naturschutz, aber auch Infrastrukturmaßnahmen 10 5
6 Teilnehmerkreis Teilnehmerkreis Teilnehmer, die an allen drei Workshops beteiligt sind Fachvertreter, die je nach Thema an ein bis zwei ausgewählten Workshops teilnehmen Fischerei Tourismus Naturschutz Kommunen und Aufgabenträger Leitbild Raumplanung Katastrophenschutz Wasserwirtschaft Nutzer Wirtschaft Landwirtschaft 11 Leitbild-Entwicklungsziele & Aufteilung auf die Workshops Workshop 1 Gewässer brauchen Raum Auenentwicklung, Hochwasserschutz, naturnahe Gewässer Workshop 2 Sicher leben mit dem Fluss Hochwassergefahren vermeiden, Risiken minimieren, Schäden abwehren Workshop 3 Saubere und lebendige Gewässer entwickeln Gewässerentwicklung, Durchgängigkeit, Gewässergüte 12 6
7 Workshop 1 Gewässer brauchen Raum Auenentwicklung, Hochwasserschutz, naturnahe Gewässer o Entwicklungsziel 1: Gewässer brauchen Raum o Entwicklungsziel 2: Lebendige Kommunikation & aktive Mitbestimmung im Gewässerschutz und Hochwasserschutz o Entwicklungsziel 3: Ziele des Hochwasserschutzes 13 Workshop 2 Sicher leben mit dem Fluss Hochwassergefahren vermeiden, Risiken minimieren, Schäden abwehren o Entwicklungsziel 4: Hochwasserrisiken minimieren o Entwicklungsziel 5: Gewappnet sein o Entwicklungsziel 6: Hochwasserrückhalt verbessern 14 7
8 Workshop 3 Saubere und lebendige Gewässer entwickeln Gewässerentwicklung, Durchgängigkeit, Gewässergüte Entwicklungsziel 7: Gewässer brauchen Vielfalt Entwicklungsziel 8: Nährstoffeinträge reduzieren Entwicklungsziel 9: Schadstoffeinträge reduzieren Auswertung der Workshops und Übergabe Anpassungsvorschläge an TMUEN 15 Themen der Arbeitsgruppen Hochwasserschutz Flächenvorsorge, natürlicher Wasserrückhalt und Auenökologie Technischer Hochwasserschutz Bau-, Risiko-, Informations- und Verhaltensvorsorge Gefahrenabwehr, Katastrophenschutz und Regeneration 16 8
9 Gewässerschutz Gewässerstruktur und Durchgängigkeit Stoffbelastungen: Nährstoffe, Abwasser, Landwirtschaft Gewässergüte und Biodiversität Zuständigkeiten Gewässerschutz und Öffentlichkeitsbeteiligung 17 Tagungsorte in Jena: Villa Rosenthal in Eisenach: Hotel Thüringer Hof in Erfurt: TMUEN 18 9
10 Vielen Dank für Ihre Beteiligung! 10
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