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- Carl Schmitt
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1 Die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Stand 2016 Zusammenstellung des Umweltbundesamtes unter Verwendung der Daten WasserBLicK/BfG, Stand 23. März 2016 Volker Mohaupt J. Arle, K. Blondzik, F. Hilliges, S. Naumann, J. Völker Mit fachlicher Unterstützung des LAWA-Expertenkreises Hydromorphologie Workshop Hydromorphologie III Erfolgsfaktoren der Gewässerentwicklung Dessau, 10. /
2 Übersicht Ökologischer Zustand und Potenzial Deutschland 2016 Überblick Differenziert nach Gewässerkategorien, Flusseinzugsgebieten und biologischen Qualitätskomponenten Maßnahmen im zweiten WRRL-Bewirtschaftungszyklus
3 Ökologischer Zustand Chemischer Zustand
4 Ökologischer Zustand und Potenzial (Deutschland 2016) Wasserkörper Natürlich UTSCHLAND 12 Eider % gut & besser Schlei/Trave Erheblich Oder verändert 3 % gut Elbe arnow/peene Künstlich Weser 7 % gut Ems sehr gut gut mäßig unbefriedigend schlecht Rhein Donau
5 Natürliche, erheblich veränderte, künstliche WK (Deutschland 2016) Wasserkörper Natürliche 50% Erheblich veränderte 35% Künstliche 15% Natürliche Künstliche Erheblich veränderte
6 Ökologischer Zustand und Potenzial (Deutschland 2016) Natürliche Wasserkörper: 12 % gut & besser Erheblich veränderte Wasserkörper: 3% gut Künstliche Wasserkörper: 7 % gut
7 Ökologischer Zustand Oberflächenwasserkörper Vergleich 2009 (oben) und 2015 (unten) Anteil % sehr gut 0,8 0, gut ,3 7,9 mäßig ,9 36,1 unbefriedigend ,4 33,8 schlecht ,2 22,8 unklar ,9 2,8
8 Ökologischer Zustand - Oberflächengewässer 10% 9% Seen 2% 20% 20% 3% Flüsse 0,1% 7% 36% 26% 33% 34% Übergangsgewässer 20% 0% Küstengewässer 9% 23% 36% 80% 32%
9 Ökologischer Zustand Oberflächengewässer in den Flussgebietsgemeinschaften 0% 20% 40% 60% 80% 100% Donau Rhein Eider Maas Elbe Weser Warnow/Peene Oder Schlei/Trave Ems DEUTSCHLAND sehr gut gut mäßig unbefriedigend schlecht unklar
10 Zustand der Qualitätskomponenten: Flüsse 0% 20% 40% 60% 80% 100% Fische Wirbellose Makrophyten/Phytobenthos Phytoplankton Spezifische Schadstoffe Hydromorphologie Durchgängigkeit ph-wert Sauerstoff Gut und besser Mäßig und schlechter Nicht bewertet
11 Zustand der Qualitätskomponenten: Seen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Fische Wirbellose Makrophyten/Phytobenthos Phytoplankton Spezifische Schadstoffe Nährstoffe (P) Sichttiefe Gut und besser Mäßig und schlechter Nicht bewertet
12 Ursachen für die Zielverfehlung Eintrag von Nähr- und Schadstoffen aus diffusen und punktuellen Quellen Ungenügende hydromorphologische Qualität der Gewässer Eingeschränkte Durchgängigkeit der Gewässer flussaufwärts - flussabwärts
13 2. Bewirtschaftungszyklus : Maßnahmen in Oberflächenwasserkörpern bezogen auf Belastungen
14 2. Bewirtschaftungszyklus : Maßnahmen in Oberflächenwasserkörpern bezogen auf Belastungen
15 Maßnahmenverteilung in Abflussregulierungen und morphologische Veränderungen ( ) 42,0 5,6% 19,1% Wasserhaushalt Morphologie 16,9% Durchgängigkeit 0,0 Abflussregulierungen und morphologische Veränderungen
16 Maßnahmen für die Verbesserung der Gewässermorphologie im zweiten Zyklus % = (OW, in denen morphologische Maßnahmen geplant sind) Habitatverbesserung im Uferbereich Initiieren/ Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung Laufveränderung, Ufer- oder Sohlgestaltung Habitatverbesserung im vorhandenen Profil Auenentwicklung und zur Verbesserung von Habitaten Anpassung/ Optimierung der Gewässerunterhaltung Anschluss von Seitengewässern, Altarmen Verbesserung des Geschiebehaushaltes bzw. Sedimentmanagement Reduzierung der Belastungen aus Geschiebeentnahmen Anteil Wasserkörper mit morphologischen Maßnahmen [%]
17 Maßnahmen für die Verbesserung der Durchgängigkeit im zweiten Zyklus % = (OW, in denen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit geplant sind) Maßnahmen an Staustufen/Flusssperren, Abstürzen, Durchlässen und sonstigen wasserbaulichen Anlagen gemäß DIN 4048 bzw Teil 13 Anteil Wasserkörper mit Maßnahmen zur Durchgängigkeit [%] Maßnahmen an Talsperren, Rückhaltebecken, Speichern und Fischteichen im Hauptschluss Technische und betriebliche Maßnahmen (Fischschutz)
18 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Barbara Siegert LAWA-Workshop 21./ 22. März 2013 in Berlin (UBA) Anlass und Organisatorisches Anlass Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme Zwischenbericht zum Umsetzungsstand vom Dezember 2012 Erkennbare Defizite in der Maßnahmenumsetzung und im Grad der Zielerreichung im Bereich Struktur/ Durchgängigkeit Rahmen Interner Erfahrungsaustausch der zuständigen Behörden mit Unterstützung des Umweltbundesamtes (42 Personen) Bearbeitung von Themenschwerpunkten in Kleingruppen mit Impulsreferaten und diskussionsleitenden Fragen Ergebnisse diskutiert und abgestimmt, an LAWA weiter geleitet
19 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Barbara Siegert LAWA-Workshop 21./ 22. März 2013 in Berlin (UBA) Ergebnisse Themenbereich Flächenbereitstellung Bedingungen der Umsetzung/ Hemmnisse Zunehmende Flächenkonkurrenz/ mangelnde Verfügbarkeit Steigende Kosten Personalabbau in allen Behörden Umsetzungsstrategien und Instrumente LAWA-Projekt typspezifischer Flächenbedarf Anpassung von Planungsinstrumenten Förderung verbessern Greening (Ausweisung von Vorrangflächen) Rahmenbedingungen und Strategien Zusammenarbeit stärken und Synergien nutzen Erfolgreiche Verfahren identifizieren und etablieren Neue Instrumente (Flächenagenturen, öffentliche Flächen )
20 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Barbara Siegert LAWA-Workshop 21./ 22. März 2013 in Berlin (UBA) Ergebnisse Themenbereich Durchgängigkeit Bedingungen der Umsetzung/ Hemmnisse Bewertung der Durchgängigkeit für Organismen und Stoffe Anforderungen fehlen (BW-Straßen) / nicht einheitlich Technische Standards insbesondere für Abstieg fehlen Umsetzungsstrategien und Instrumente Erarbeitung fachlicher Grundlagen Harmonisierung der Regelungen Entwicklung von Strategien insbesondere für WKA und Bundeswasserstraßen Rahmenbedingungen und Strategien Planungsgrundlagen schaffen (Zielarten/ Bemessungsfisch ) Kriterien für den Bau von (Fisch) Auf- und Abstiegsanlagen
21 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Barbara Siegert LAWA-Workshop 21./ 22. März 2013 in Berlin (UBA) Ergebnisse Themenbereich Planung und Umsetzung Bedingungen der Umsetzung/ Hemmnisse Rechtliche Rahmenbedingungen uneinheitlich/ nicht praxistauglich Fehlende/ unzureichende Finanzierungsmöglichkeiten Informationsdefizite/ Akzeptanzprobleme Umsetzungsstrategien und Instrumente Anpassung rechtlicher Rahmenbedingungen (Gewässerrandstreifen, Vorkaufsrecht, Anordnungsmöglichkeiten) Verbesserung/ Vereinfachung von Förderinstrumenten (höherer Anreiz, Vereinfachung, Einsatz anderer Fördermittel, Information) Stärkung Öffentlichkeitsarbeit/ Kommunikation und Moderation
22 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Barbara Siegert LAWA-VV: Beschluss zur Fortsetzung der Arbeit in Kleingruppen 147. LAWA-Vollversammlung 27./28. März 2014 Vorstellung der Ergebnisse des Workshops (PDB 2.3.2) 150. LAWA-Vollversammlung 17./ 18. September 2015 Beschluss zur Aufnahme in Arbeitsprogramm PDB Leitlinien zur Gewässerentwicklung PDB Strategien zum Flächenmanagement/ Flächenbereitstellung PDB Instrumente zur Förderung der Akzeptanz von Maßnahmen zur Gewässerentwicklung Fertigstellung bis Ende 2016 Zum Thema Durchgängigkeit gibt es keinen gesonderten Arbeitsauftrag, da es andere Aktivitäten gibt (z. B. Fischforum, WSV Priorisierungskonzept, KG zu Mindestabfluss + Bewertungsverfahren,)
23 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Barbara Siegert LAWA: Leitlinien zur Gewässerentwicklung Überarbeitung der Leitlinien zur Gewässerentwicklung Ziele und Strategien (Stand: 2006) unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus LFP-Projekten: Typspezifischer Flächenbedarf (Ergebnisse wurden am 26. April 2016 vorgestellt) Praxistest Wasserhaushalt in 2016 Verfahrensbeschreibung Strukturgütekartierung Stand der Arbeiten: Fachlich überwiegend abgeschlossen, redaktionelle Anpassungen
24 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Barbara Siegert LAWA: Strategien zum Flächenmanagement/ Flächenbereitstellung Erarbeitung einer LAWA-Strategie zur Flächenbereitstellung für Gewässerentwicklungsmaßnahmen mit folgender Gliederung Fachliche Notwendigkeit für die Flächenbereitstellung Vorliegende Instrumente und ihre Defizite Vorschlag neuer Strategien Stand der Arbeiten: Zusammenstellung vorhandener Instrumente in Form von Steckbriefen und Diskussion möglicher neuer Strategien
25 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Barbara Siegert LAWA: Instrumente zur Förderung der Akzeptanz von Maßnahmen zur Gewässerentwicklung Erarbeitung einer LAWA-Empfehlung Instrumente zur Förderung der Akzeptanz von Maßnahmen zur Gewässerentwicklung mit folgenden Themenschwerpunkten: Öffentlichkeitsarbeit Rahmenbedingungen (Finanzierung/ Förderung) Fortbildung/ Unterstützung Nach einer allgemeinen Problemanalyse gibt es zur jedem Thema eine Einleitung und die Darstellung verschiedener Instrumente in Form von Steckbriefen
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