Aktuelles zum Schuljahr 2012/13

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1 Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Aktuelles zum Schuljahr 2012/13 Pressestelle des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus Redaktion: Dr. Ludwig Unger (verantw.) Telefon: Salvatorstraße München Telefax: Internet: HTUwww.km.bayern.de pressekm@stmuk.bayern.de Statistiken, Grafiken: Statistikstelle des Bayerischen Kultusministeriums

2 Inhalt A) Wichtiges zum Schuljahr 04 B) Zentrale Themen 10 Rund Lehrkräfte für alle Schularten neu eingestellt Allein 2082 Lehrerstellen für zusätzliche Aufgaben - Unterricht gesichert Wie viel Unterricht erteilt wurde Ganztagsschulen werden konsequent ausgebaut Inklusion wird fortgesetzt 86 Schulen mit Profil Inklusion Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften fördern.. 27 Landkreise und kreisfreie Städte werden Bildungsregionen.30 Schulische Integration von Kindern mit Migrationshintergrund Islamischer Unterricht Eigenverantwortliche Schule Anschlüsse erleichtern und Durchlässigkeit stärken Modellversuch Flexible Grundschule wird ausgeweitet Neues Übertrittsverfahren hat sich bewährt Berufsorientierung stärken Mittelschule wird gut angenommen..48 Modelle zur Zusammenarbeit von Mittelschule und Realschule Zusammenarbeit von Mittelschule und Wirtschaftsschule MINT-Fächer und Sprachen - Qualitätsoffensive für die Realschule Mehr Förderung am Gymnasium Wirtschaftsschule wird weiterentwickelt neue Fachschulen stärken ländlichen Raum Stärken von Schülern im Blick KOMPASS Projekt Referenzschulen für Medienbildung Bildung endet nicht mit Schulbesuch.63 Gesundheit und Bewegung an Bayerns Schulen 64 zeit.raum@bayern

3 C) VERSCHIEDENES AUS EINZELNEN SCHULARTEN Aus den Förderschulen Aus den Realschulen Aus den Gymnasien Aus den Beruflichen Schulen Schulordnungen werden geändert D) ZAHLEN ZUM SCHULJAHR 2012/

4 A) Wichtiges zum Schuljahr Individuelle Lernzeit für die Schülerinnen und Schüler etwa in der Flexiblen Grundschule und wohnortnahe qualitätsvolle Schule mit der Zusicherung des Erhalts auch sehr kleiner rechtlich selbständiger Grundschulen und Mittelschulverbünde mit sehr kleinen Klassen gerade im ländlichen Raum. Das sind zwei Aspekte, die die Entwicklung des bayerischen Schulwesens gegenwärtig kennzeichnen. Und zwar als Reaktion auf immer unterschiedlichere Bildungsvoraussetzungen und -wege junger Menschen sowie als Antwort auf Herausforderungen wie: - die demographische Entwicklung mit einer sinkenden Zahl jüngerer Menschen, - einer voranschreitenden Urbanisierung verbunden mit einer Abwanderung von Erwerbstätigen aus stadtfernen Räumen und zwar dorthin, wo sie Arbeitsplätze und Aufstiegsmöglichkeiten finden. Ziel der bayerischen Bildungspolitik, der Schulverwaltung und der Schulen vor Ort ist es dabei, die Kinder und Jugendlichen möglichst wohnortnah optimal zu fördern, d. h. ihre Begabungen und Interessen zu entdecken, zu wecken und entwickeln zu helfen. Um dieses Ziel realisieren zu können, bedarf es der nötigen Finanzen, entsprechend qualifiziert ausgebildeter Lehrkräfte und günstiger Rahmenbedingungen, unter denen die jungen Leute ihre Begabungen und Interessen weiterentwickeln können. In allen diesen Bereichen hat die Bayerische Staatsregierung wichtige Weichen gestellt, denn: Bildung spielt in Bayern eine herausragende Rolle. Den Rahmen für eine bestmögliche Förderung der Kinder und Jugendlichen bildet das differenzierte Schulwesen im Freistaat, das den jungen Menschen je nach Begabung und Interessen wohnortnah sehr gute Bildungsangebote eröffnet und eine zunehmend hohe Durchlässigkeit aufweist. Dieses sieht z.b. eine Abkoppelung einzelner Bildungsabschlüsse von einer bestimmten Schulart vor. So können z.b. Schülerinnen und Schüler sowohl an den Mittel-, Wirtschafts-, Real- und Förderschulen sowie Berufs- und Berufsfachschulen einen mittleren Bildungsabschluss erwerben. Das Kultusministerium gestaltet das bayerische Schulwesen, das bundesweit als sehr qualitätsvoll anerkannt ist und dem erst jüngst wieder Platz 1 in Deutschland hinsichtlich der Schulqualität bescheinigt wurde, deutlich durchlässiger. Das bayerische Bildungswesen eröffnet durch seine Anstrengungen, die individuelle Lernzeit auf die Entwicklung des Kindes und des Jugendlichen abzustimmen und die 4

5 Durchlässigkeit zu erhöhen, allen Schülerinnen und Schülern unabhängig vom Elternhaus mehr Teilhabechancen. Die Ergebnisse lassen sich sehen und belegen: die Stärkeren werden sehr gut gefordert und die Schwächeren werden zugleich sehr gut gefördert: Die bayerischen Schülerinnen und Schüler belegen z.b. bei nationalen und internationalen Vergleichserhebungen unabhängig von der Schulart - immer die Spitzenplätze. 43 Prozent aller Hochschulzugangsberechtigungen werden nicht mehr über den traditionellen Weg des Gymnasiums erworben, sondern über die Fach- und Berufsoberschule oder einen anderen meist beruflichen Weg. Weitere Möglichkeiten zur Hochschule eröffnen Wege der beruflichen Fort- und Weiterbildung. Im Abschlussjahr 2010 erworbene Hochschulzugangsberechtigungen Relative Verteilung nach Schularten sonstige 8% FOS/BOS 35% Gymnasium 57% Aufgrund des doppelten Abiturientenjahrgangs 2011 hat eine Grafik mit den Hochschulzugangsberechtigungen aus 2011 keine Aussagekraft, deshalb wurde hier der Weg zur Hochschulzugangsberechtigung am Beispiel des Abschlussjahres 2010 dokumentiert. In Bayern verließen im Jahr 2011 nur noch 5,2 Prozent aller Schülerinnen und Schüler die Schule ohne Abschluss, und zwar inklusive der Schülerinnen und Schüler an den Förderschulen, das ist ein Spitzenwert innerhalb Deutschland. 5

6 Abgänger ohne Hauptschulabschluss nach Erfüllung der Volksschulpflicht 8,0 Anteil in Prozent an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 insgesamt aus der Hauptschule Jahr Es ist in den jüngsten Jahren an den staatlichen allgemeinbildenden Schulen gelungen, die Relation zwischen Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern deutlich zu verbessern ein Beleg für die Ausweitung der individuellen Förderung, und zwar von einer Lehrkraft zu 16,2 Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 2007/2008 auf 1:14,6 im Schuljahr 2011/12. Mehr Lehrkräfte Allein für das Schuljahr 2012/13 stellt das Bayerische Kultusministerium Planstellen für zusätzliche Aufgaben zur Verfügung. Trotz des Rückgangs der Schülerzahlen verbleiben entsprechend der Landtagsbeschlüsse zum Nachtragshalt 2012 die Stellen im bayerischen Schulwesen, die in den Hochschulbereich hätten übertragen werden sollen. Mit weiteren Planstellen wird der erste Schritt zur Reduzierung der Arbeitszeit ausgeglichen. 6

7 Entwicklung der Relation "Schüler je Lehrer" Entwicklung seit 2005 an ausgewählten Schularten Grundschulen Mittel-/Hauptschulen Realschulen 15 Gymnasien Jahr Die Zahl der Schülerinnen und Schüler hat in den vergangenen Jahren leicht abgenommen. Zum Schuljahr 2005/2006 haben noch rund 1,89 Millionen Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildenden und beruflichen Schulen besucht, davon 1,47 Millionen die allgemeinbildenden Schulen. Zum Schuljahr 2012/13 werden noch 1,72 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Bayern unterrichtet, davon 1,31 Millionen an allgemeinbildenden Schulen und 0,41 Millionen an beruflichen Schulen. Die Anzahl der Lehrkräfte dagegen haben wir an staatlichen Schulen im gleichen Zeitraum um gut fünf Prozent erhöht, um die Kinder und Jugendlichen noch intensiver fördern zu können. So waren es im Schuljahr 2005/2006 knapp Lehrerstellen, sechs Jahre später schon knapp im Staatsdienst. Im gleichen Zeitraum sank die Schülerzahl an staatlichen Schulen von 1,5 Millionen auf 1,4 Millionen. 7

8 110 % 105 % Entwicklung der Planstellen für Lehrkräfte und Schülerzahlen Relative Veränderung gegenüber dem Bezugsjahr 2007 (staatliche Schulen insgesamt) Planstellen 100 % 95 % Schüler 90 % 85 % 80 % Jahr Schülerzahl für 2012 liegt noch nicht endgültig vor. Die Aufgaben der Schulen und der hier tätigen Lehrkräfte sind in diesem Zeitraum nicht zurückgegangen, sie sind deutlich gewachsen. Denn die Lehrkräfte müssen an den Schulen vielfältige Aufgaben übernehmen, die traditionell bei den Eltern lagen, gerade in der Erziehung. Das Kultusministerium baut konsequent bedarfsgerecht und flächendeckend die Ganztagsangebote aus, um Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu fördern und Eltern bei der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Familie zu unterstützen. Lehrkräfte, aber auch Sozialpädagogen und andere Fachleute wie Übungsleiter engagieren sich hier für die Kinder und Jugendlichen. Seit dem vergangenen Schuljahr werden auch an Realschulen, Gymnasien und Wirtschaftsschulen gebundene Ganztagszüge aufgebaut. Ziel ist es bis 2013, eine Reichweite von 90 Prozent aller Schulen im Ganztagsbereich zu realisieren bei aller Wahlfreiheit der Eltern, ob ihre Kinder die Schule ganztags besuchen sollen oder nicht. Grundlage für die Einstellung zusätzlicher Lehrkräfte, die Finanzierung des Ausbaus von Ganztagsangeboten usw. bildet der wachsende Haushalt des Kultusministeriums im Rahmen der Initiative Aufbruch Bayern. 8

9 Mrd. 10,5 Entwicklung der Gesamtausgaben im Epl ,0 9,5 9,0 8,5 Epl.05 StMUK 8,0 7, *) 2012 Jahr *) Hauhaltsansatz Der Haushalt des Bayerischen Kultusministeriums ist allein von 2002 bis 2012 um deutlich mehr als ein Viertel angestiegen, konkret von 7,4 Milliarden EUR auf nun knapp 10 Milliarden EUR. Auf dieser Basis gelingt es den Schulen im Freistaat, die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Begabungen und Interessen bestmöglich zu fördern. 9

10 B) Zentrale Themen Rund Lehrkräfte für alle Schularten neu eingestellt allein Lehrerstellen für zusätzliche Aufgaben - Unterricht gesichert Im Schuljahr 2012/13 besuchen rund 1,31 Millionen Schülerinnen und Schüler allgemeinbildende Schulen und gut Schülerinnen und Schüler berufliche Schulen, das sind insgesamt rund 1,72 Millionen Schülerinnen und Schüler an den knapp Schulen im Freistaat. Bayern trägt Sorge, dass der Unterricht für die Schülerinnen und Schüler abgedeckt ist, und zwar durch: - die Neueinstellung von rund Lehrkräften, darunter rund 200 Fachlehrern, in allen Schularten sowie 49 Förderlehrern sowie - durch weitere organisatorische Maßnahmen. Zusätzlich gelingt es, die Klassenstärken in einzelnen Schularten wie der Grundschule und der Mittelschule im Schuljahr 2012/13 weiter zu senken. An den Grundschulen kann darüber hinaus eine weitere Absenkung der Obergrenze von Schülern pro Klasse in der 3. Jahrgangsstufe von 29 auf 28 Schüler und in der 4. Jahrgangsstufe von 30 auf 29 Schüler erreicht werden. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es wieder einer großen Kraftanstrengung Stellen wurden für zusätzliche Aufgaben zum Schuljahr 2012/13 bereitgestellt. In diesem Schuljahr ist der Freistaat auch in die Absenkung der Unterrichtsverpflichtung für Lehrkräfte eingestiegen. Diese Maßnahme, die sich über einen Zeitraum von zwei Jahren erstrecken wird, bleibt für die Schulen kostenneutral: Die Absenkung wurde durch die zusätzliche Bereitstellung von insgesamt Lehrerstellen allein im Schuljahr 2012/13 (die nicht bei den Stellen für zusätzliche Aufgaben im Kapitel A mitgerechnet werden) sowie weitere Stellen im Schuljahr 2013/14 ermöglicht. Diese Anstrengungen, die die Staatsregierung und der Landtag durch die Ausweitung des Bildungsetats 2012 auf 9,95 Milliarden EUR ermöglicht haben, machten aber deutlich, dass Bildung in Bayern Priorität genießt. 10

11 Situation an Grund-, Mittelschulen und Förderschulen Für die Grund- und Mittelschulen stellt der Freistaat zum September 2012 insgesamt Lehrkräfte unbefristet ein. Die Grundschule wird im Schuljahr 2012/13 von rund Kindern und damit von knapp Kindern weniger besucht als im Vorjahr. Allein Kinder besuchen erstmals die Schule, das sind 660 weniger als im Vorjahr. Für die Grundschulen stellt der Freistaat 816 Lehrkräfte zum neuen Schuljahr unbefristet ein, 140 Bewerber befristet. Im Schuljahr 2012/13 werden die Klassenstärken an den Grundschulen im Durchschnitt bei knapp 21,4 Schülerinnen und Schülern liegen. Vor fünf Jahren, also im Schuljahr 2007/2008, lag die Klassenstärke noch bei 23 Schülerinnen und Schülern an den Grundschulen. Klassenstärke an Mittelschulen auf historischem Tiefstand Die Mittelschulen erleben im Vergleich zur Prognose 2012 eine deutliche Nachfragezunahme. Rund junge Menschen besuchen die Mittelschulen im Schuljahr 2012/13, davon rund die M-Klassen. Im vergangenen Jahr hatten Schülerinnen und Schüler die M-Klassen an den Mittel-/Hauptschulen im Freistaat besucht. Für die 928 Mittelschulen und 6 Hauptschulen stellt der Freistaat zum Schuljahr 2012/13 insgesamt 484 Lehrkräfte unbefristet und 235 befristet neu ein. Die durchschnittliche Klassengröße wird an den Mittelschulen im neuen Schuljahr bei rund 19,9 Schülern liegen das ist der historische Tiefstand - und damit sogar noch leicht unter dem Wert des Vorjahres von 20 Schülern. Die Höchstzahl der Schüler an Grund- und Mittelschulen bleibt pro Klasse auf 25 abgesenkt, wenn der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund 50 Prozent überschreitet. 11

12 Verstärkter Zuspruch zur Mittelschule Zusätzliche Lehrerverträge Die Schülerzahl an den Mittelschulen zum neuen Schuljahr 2012/13 liegt um mehr als Schülerinnen und Schüler über der prognostizierten Zahl vom Frühjahr. Dies darf als pädagogischer Erfolg der Mittelschule gewertet werden. Um die Unterrichtsversorgung zu sichern, wurden weitere Verträge an Lehrkräfte im Umfang von 222 Vollzeitstellen vergeben. Etwa 300 Lehrkräfte mit Lehrbefähigungen für das Lehramt Hauptschule, Grundschule und Realschule wurden hier eingestellt. Fachlehrer für Grund-, Mittel-, Förder- und Realschulen Zudem stellt der Freistaat für die Grund-, Mittelschulen, Förderschulen und Realschulen insgesamt 195 Fachlehrer neu ein. Sie stehen für die musisch-technischen Fächer, die Bereiche Ernährung/Gestaltung und auch für die Fächer Musik, Kommunikationstechnik und Sport zur Verfügung. Außerdem werden 49 Förderlehrer im Schuljahr 2012/13 neu eingestellt, um die individuelle Förderung in den Grund- und Mittelschulen zu intensivieren. Gute Einstellungssituation Der Freistaat hat für das Schuljahr 2012/13 insgesamt alle 530 Bewerberinnen und Bewerber mit der Befähigung für Lehramt für Sonderpädagogik neu eingestellt. Ferner werden im Umfang von 340 Vollzeitverträgen Lehrkräfte mit der Lehrbefähigung für andere Lehrämter an staatlichen Schulen und privaten Schulen beschäftigt. Wie bereits zum Schuljahr 2011/2012 werden auch zum Schuljahr 2012/2013 weitere 100 Planstellen für die Inklusion bereit gestellt. Diese werden an den Schulen mit dem Profil Inklusion eingesetzt. 12

13 Maßnahmen, um den Unterricht sicherzustellen Den Unterricht sicherzustellen, gehört auch im Schuljahr 2012/13 zu den zentralen Anliegen des Bayerischen Kultusministeriums. Die Situation stellt sich zum neuen Schuljahr im Grund- und Mittelschulbereich etwas günstiger dar als im vergangenen Schuljahr. Dazu trägt auch die rückläufige Schülerzahl bei. Die Anzahl der Mobilen Reserven, also voll ausgebildeter Lehrkräfte, an Grund- und Mittelschulen bleibt im Schuljahr 2012/13 im Vergleich zu den vorausgegangenen Schuljahren konstant. Die Anzahl der Klassen an Grund- sowie Mittelschulen ist aufgrund rückläufiger Schülerzahlen bayernweit geringer. Dies garantiert im neuen Schuljahr eine bessere Unterrichtsversorgung bei Krankheitsfällen oder Abwesenheit etwa wegen Fortbildungen. Auch die Zahl von gut 200 Fachlehrern in der Mobilen Reserve kann gegenüber den Vorjahren in etwa konstant gehalten werden. Das bewährte Verfahren einer mehrstufigen Einstellung der Mobilen Reserven wird auch im aktuellen Schuljahr fortgesetzt. An den Förderschulen werden im Schuljahr 2012/13 Lehrkräfte mit einer Unterrichtskapazität in der Höhe von 280 Stellen für Vertretungen sorgen, das sind gut 80 mehr als im Vorjahr. Mehr Lehrkräfte an Realschulen Von den Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern im Freistaat wird den Realschulen sehr große Anerkennung entgegengebracht. Die Schülerzahl an den Realschulen erweist sich auch in den Jahren des demographischen Rückgangs von Schülerinnen und Schülern als stabil. Im neuen Schuljahr 2012/13 besuchen rund Schülerinnen und Schüler die staatlichen Realschulen. Damit ist gegenüber dem Vorjahr eine leichte Steigerung gegeben. Insgesamt haben sich in Bayern rund Schülerinnen und Schüler für den Besuch einer Realschule in staatlicher, kommunaler oder privater Trägerschaft entschieden, die Anzahl des Vorjahres wurde damit wieder erreicht. Die durchschnittliche Klas- 13

14 senstärke wird auf dem Vorjahresniveau gehalten werden und im Schuljahr 2012/13 an den staatlichen Realschulen bei etwa 26,8 Schülern pro Klasse liegen. Vor fünf Jahren, im Schuljahr 2007/2008, lag die durchschnittliche Klassenstärke an staatlichen Realschulen mit 28,6 Schülern noch merklich höher. Die Versorgung des Unterrichts an Realschulen bleibt gesichert. Zum Schuljahr 2012/13 werden vom Freistaat Bayern 518 Realschullehrkräfte und 31 Fachlehrkräfte neu in den staatlichen Realschuldienst unbefristet eingestellt. Zu den Fachlehrern siehe auch S Realschullehrkräfte werden dabei erstmals als Mobile Reserve arbeiten und in Bedarfsfällen an den Schulen Unterricht geben. Im Bedarfsfall können die Realschulen auch weiterhin Mittel abrufen, um Aushilfslehrkräfte zu beschäftigen. Bei Realschullehrkräften z.b. mit Fächerverbindungen mit Deutsch, Englisch, Erdkunde, Geschichte, Katholische und Evangelische Regionslehre gibt es einen spürbaren Überhang von Bewerberinnen und Bewerbern. Mit Hilfe eines Einstellungskorridors konnte das Ministerium jedoch die Jahrgangsbesten auch mit diesen Fächern einstellen. Günstig stellt sich dagegen die Einstellungssituation für Bewerberinnen und Bewerber mit den Fächern Biologie, Informatik, Physik und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt dar. Mit Hilfe der schulpsychologisch qualifizierten Kräfte wird das Netz der schulpsychologischen Betreuung an den staatlichen Realschulen weiter ausgebaut. Lehrersituation an Gymnasien Rund Schülerinnen und Schüler besuchen im Schuljahr 2012/13 Gymnasien in Bayern. Allein etwa von ihnen haben sich dabei für staatliche Gymnasien entschieden. Beide Werte liegen nur knapp unter den Vergleichszahlen des Vorjahres. Das Bayerische Kultusministerium hat zum Schuljahr 2012/13 insgesamt 786 Lehrkräfte für die staatlichen Gymnasien eingestellt. Den größten Bedarf für Neueinstellungen hatten die staatlichen Gymnasien für Bewerberinnen und Bewerber mit den 14

15 Fächern Mathematik, Physik, Informatik, Evangelische Religionslehre, Kunst und Musik gemeldet. Schwieriger gestaltete sich dagegen die Situation für Bewerberinnen und Bewerber mit Fächerkombinationen mit den Leitfächern Deutsch und modernen Fremdsprachen. Auf der Basis eines größeren Einstellungskorridors konnte der Freistaat jedoch sehr guten und guten Absolventinnen und Absolventen des Examensjahrgangs in diesen Fächern eine feste Anstellung anbieten. Die erstmals von Kultusminister Dr. Spaenle zum Schuljahr 2011/12 bereitgestellte Mobile Reserve im Umfang von 110 Lehrkräften für Gymnasien wird zum neuen Schuljahr 2012/13 erweitert. Insgesamt stehen zusätzlich 250 Stellen für Mobile Reserven, Aushilfsmittel und Mehrarbeit zur Verfügung, um die Unterrichtsversorgung am Gymnasium auch beim Ausfall von Lehrkräften sicherzustellen. Daneben stehen den Gymnasien je nach Größe zusätzliche Mittel in Höhe von EUR bis EUR zur Verfügung. Diese bewirtschaften sie eigenverantwortlich, um vor allem kurzfristig Unterrichtsausfall abzufangen oder zusätzliche pädagogische Maßnahmen umzusetzen. Die durchschnittliche Klassenstärke an den staatlichen Gymnasien wird in diesem Schuljahr voraussichtlich wie im Vorjahr bei 26,6 Schülerinnen und Schülern liegen; sie lag im Schuljahr 2007/2008 noch bei 27,8 Schülern. Durch entsprechende Personalzuweisungen war es bereits in den vergangenen Schuljahren gelungen, die durchschnittliche Schülerzahl bei Kursen der Oberstufe auf etwa 20, die der Projektseminare (P-Seminare) und Wissenschaftspropädeutischen Seminare (W-Seminare) auf rund 13 zu stabilisieren. So wurde eine günstige Betreuungsrelation geschaffen. 374 Planstellen für berufliche Schulen besetzt Die Schülerzahl an den beruflichen Schulen wird sich im Schuljahr 2012/13 auf rund belaufen. Dabei lässt sich zum Stichdatum Anfang September 2012 die Schülerzahl noch nicht mit abschließender Sicherheit für alle sieben beruflichen Schularten feststellen. Noch haben nicht alle Schülerinnen und Schüler ihre Berufs- 15

16 bzw.- Ausbildungsentscheidung getroffen. Viele warten noch auf Zusagen auf ihre Bewerbungen um Ausbildungsplätze. Für das Schuljahr 2012/13 zeichnet sich eine unterschiedliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler ab, die die Beruflichen Oberschulen (das sind Fach- und Berufsoberschulen) besuchen. An den staatlichen Fachoberschulen (FOS) beläuft sich die Steigerung auf ein Prozent, die Zahl der Schülerinnen und Schüler steigt dort absolut von auf rund (besonders stark wächst die Anzahl der Schüler, die die FOS 13 besuchen). Etwa auf dem Stand des Vorjahres bewegt sich die Anzahl der Schülerinnen und Schüler an den Staatlichen Berufsoberschulen. Waren es im Schuljahr 2011/12 noch , so sind es im Schuljahr 2012/13 etwa Für die staatlichen beruflichen Schulen in Bayern wurden für das Schuljahr 2011/12 insgesamt 374 Lehrkräfte auf Planstellen und 174 als befristet Angestellte neu eingestellt. Für staatliche Berufsschulen und Förderberufsschulen stellt das Ministerium 26 Fachlehrer für gewerblich-technische Berufe, Hauswirtschaft und für Schreibtechnik ein. Mit dem Instrument von Einstellungsboni für Bewerber mit der Lehramtsbefähigung für berufliche Schulen mit bestimmten Unterrichtsfächern wie Mathematik, Physik, Englisch, Deutsch, Religion und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt will das Ministerium Interessenten zum Studium von Fächern mit besonderem Bedarf motivieren. Zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt an beruflichen Schulen erweitert das Kultusministerium ab September auch die Fächerverbindungen für Absolventen der ersten Lehramtsprüfung für das Lehramt Gymnasium. Mit den eingestellten Lehrkräften kann der Bedarf in einzelnen Fächern jedoch nicht vollkommen abgedeckt werden. Schwierig erweist sich die Situation für die beruflichen Schulen weiterhin in den Fachrichtungen Metall-, Elektro- und Informationstechnik sowie Mathematik und Physik. 16

17 Wie viel Unterricht erteilt wurde Im Schuljahr 2011/12 konnte das Bayerische Kultusministerium gemeinsam mit den Schulen den ersatzlosen Ausfall von Unterrichtsstunden weiter senken. Konkret lag der Anteil insgesamt bei 1,6 Prozent und damit um gut ein Sechstel niedriger als im Schuljahr zuvor. Im Einzelnen: - bei den Volksschulen konnte die Quote des ersatzlosen Unterrichtsausfalls im gleichen Zeitraum um ein Viertel von 1,6 Prozent auf 1,2 Prozent gesenkt werden, - bei den Realschulen von 1,7 Prozent auf 1,5 Prozent, - bei den Gymnasien (Jahrgangsstufen 5 bis 10) um ein Viertel von 3,9 Prozent auf 2,9 Prozent und - bei den Fach- und Berufsoberschulen auf einem Niveau von gut 2 Prozent stabilisiert werden. Um den Unterricht zu sichern, hat das Ministerium je nach Schulart Mobile Reserven und Gelder bereitgestellt um Vertretungslehrkräfte zu bezahlen. Die Schulen selbst haben durch Vertretungen sowie durch organisatorische Maßnahmen einen zentralen Beitrag zur Verbesserung der Situation geleistet. Die Daten zum Unterrichtsausfall basieren: a) auf einer detaillierten Erfassung der Ursachen für den Unterrichtsausfall in zwei Zeiträumen von jeweils 14 Tagen in Spätherbst und Frühjahr an einer repräsentativen Anzahl von Schulen aus neun allgemeinbildenden und beruflichen Schularten. b) auf einer ganzjährigen Erhebung zu wichtigen Kernbereichen wie dem Unterrichtssoll nach Stundenplan, nicht planmäßig erteilten Lehrerstunden, organisatorische Maßnahmen bzw. Vertretungen von Unterricht sowie ersatzlosen Unterrichtsausfall an der gleichen Auswahl von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen. Diese Erhebung findet seit dem Kalenderjahr 2012 an allen staatlichen Realschulen und Gymnasien statt. Mit dieser gegenüber den Vorjahren deutlich erweiterten Erhebungsmethodik können nun auch Schwankungen zu bestimmten Zeiten, etwa aufgrund von Krankheitswellen 17

18 oder Prüfungen, erfasst und auf dieser Grundlage Möglichkeiten zur Abhilfe entwickelt werden. Wie wenden Ministerium und Schulen möglichen Unterrichtsausfall ab? Die Erhebungen zum Unterrichtsausfall werden in Bayern seit 1999/2000 durchgeführt. Die Ergebnisse wurden und werden dazu genutzt, um den Unterricht sicherzustellen. Diesem Ziel dienen je nach Schulart verschiedene Maßnahmen: a) In einem mehrstufigen Modell werden an Grund- und Mittel-/Hauptschulen insgesamt ausgebildete Lehrkräfte als Mobile Reserven eingesetzt, an Förderschulen standen bis einschließlich des Schuljahres 2011/ Mobile Reserven zur Verfügung. Letztere wurden zum neuen Schuljahr um gut 80 aufgestockt (s.u.). b) Realschulen, Gymnasien und berufliche Schulen hatten jeweils einen Pool mit Vertretungslehrkräften aufgebaut. Um diese zu bezahlen, wurden den Schulen entsprechend Mittel zugewiesen. c) Zudem wurde zur Unterstützung der Schulen eine umfangreiche Zusammenstellung mit Tipps und Erfahrungsberichten zur Vermeidung organisationsbedingten Unterrichtsausfalls erarbeitet. d) Erstmals war zum Schuljahr 2011/12 eine Mobile Lehrerreserve für die Gymnasien im Umfang von 110 Lehrkräften eingerichtet worden. Diese Einrichtung hat sich bewährt und wird zum neuen Schuljahr erweitert. e) Zum Schuljahr 2012/13 wird die Mobile Reserve deutlich ausgeweitet: - so etwa an Förderschulen um rund 80 Stellen, - an den Realschulen sowie den Fach- und Berufsoberschulen wird sie zum neuen Schuljahr neu eingeführt, an den Realschulen im Umfang von etwa 110 Stellen, an den Fach- und Berufsoberschulen in einem Umfang von etwa 50 Stellen - für die Gymnasien stehen zusätzlich Mobile Reserven, Aushilfsmittel und Entgelte für Mehrarbeit im Umfang von 250 Stellen zur Verfügung. Die Mobilen Reserven werden ab dem ersten Tag an den Schulen verfügbar sein. 18

19 Ganztagsschulen werden konsequent ausgebaut Der Freistaat baut die gebundenen und offenen Ganztagsangebote sowie die Mittagsbetreuung im Schuljahr 2012/13 konsequent weiter aus. Es ist das Ziel des Bayerischen Kultusministeriums, den Eltern mit ihren Kindern eine flächendeckende und bedarfsorientierte Versorgung mit Ganztagsangeboten offerieren zu können. Die Eltern müssen die Wahlfreiheit haben, ob ihre Kinder eine Ganztagsschule besuchen werden oder nicht. Die Ganztagsangebote ermöglichen, dass Schülerinnen und Schüler unabhängig vom Elternhaus zusätzlich gefördert werden können. Ganztagsangebote sind zudem für viele Eltern eine wichtige Voraussetzung, um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können. Sie stellen schließlich einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des bayerischen Schulwesens dar. Die Ganztagsschule in gebundener und offener Form war durch die Änderung im Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetz zum Schuljahr 2010/11 als schulisches Angebot als Option verankert worden. Bayern hatte als Ergebnis des Bildungsgipfels im Februar 2009, zu dem die Staatsregierung eingeladen hatte, bereits zum Schuljahr 2009/10 an staatlichen Schulen neben der Trägerschaft der gebundenen auch die Trägerschaft der offenen Ganztagsangebote übernommen. Bayern stellt eine angemessene Ausstattung an Personal und Sachkosten sicher. Im Gegenzug haben die Kommunen den zusätzlichen Sachaufwand der Ganztagsschulen übernommen und beteiligen sich an allen offenen und gebundenen Ganztagsschulen mit einem pauschalen Zuschuss in Höhe von EUR je Ganztagsklasse oder -gruppe pro Schuljahr. Die Eltern wurden durch die Übereinkunft zwischen Staat und Kommunen von eigenen Beiträgen zur pädagogischen Arbeit grundsätzlich befreit. Die Anzahl der Schulen mit gebundenen Ganztagszügen kann zum neuen Schuljahr wieder wie bereits im vergangenen Jahr deutlich erhöht werden. 19

20 Entwicklung der gebundenen Ganztagszüge in Bayern geb. Ganztagszüge Schuljahr 2008/2009 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2010/2011 Schuljahr 2011/2012 Schuljahr 2012/2013 Gebundene Ganztagszüge bestehen oder sind im Aufbau 1 : Schuljahr Schuljahr Schuljahr Schuljahr Schuljahr 2012/ / / / /2009 Grundschulen Haupt- bzw. Mittelschulen Realschulen Gymnasien Förderschulen Wirtschaftsschulen Gesamt Zum Schuljahr 2012/13 wurden alle genehmigungsfähigen Anträge auf offene Ganztagsangebote bewilligt. Die Anzahl der Gruppen der offenen Ganztagsangebote kann damit zum neuen Schuljahr um knapp 300 auf nun erhöht werden (im Vorjahr 1 Im Anhang Kapitel D - ist die Zahl der Schulen mit gebundenen Ganztagszügen angegeben. In dieser Tabelle hier weisen wir die Anzahl der gebundenen Ganztagszüge an Schulen aus. 20

21 waren es rund Gruppen). Davon bestehen im Schuljahr 2012/13 an Mittelschulen Gruppen, an Wirtschaftsschulen 122 Gruppen, an Realschulen 843 Gruppen, an Gymnasien Gruppen und an Förderschulen 170 Gruppen. Mittagsbetreuung an Grund- und Förderschulen wird ausgebaut Im Freistaat Bayern wird zum Schuljahr 2012/13 die Mittagsbetreuung voraussichtlich in Gruppen an Grund- und Förderschulen angeboten, im Vorjahr waren es nur rund Gruppen. Verlängerte Mittagsbetreuung in Gruppen Davon können Kinder in Gruppen an Grund- und Förderschulen im Schuljahr 2012/13 die verlängerte Mittagsbetreuung besuchen, werden also bis mindestens 15:30 oder 16 Uhr betreut (im Vorjahr waren es Gruppen mit verlängerter Mittagsbetreuung). In mehr als der Hälfte dieser Gruppen, nämlich Gruppen, wird den Kindern zum kommenden Schuljahr erstmals eine erweiterte pädagogische Förderung zuteil. In Gruppen werden die Kinder an Grund- und Förderschulen im Schuljahr 2012/13 bis ca. 14 Uhr betreut, im Vorjahr erfolgte dies in Gruppen. Für Gruppen der Mittagsbetreuung wendet der Freistaat jeweils pro Gruppe jährlich EUR und für Gruppen der verlängerten Mittagsbetreuung je nach pädagogischem Angebot zwischen und EUR auf. 21

22 Inklusion wird fortgesetzt 86 Schulen mit Profil Inklusion Die Inklusive Förderung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf gehört zu den zentralen Herausforderungen des bayerischen Schulwesens. Grundlage für diese ist das im Juli 2011 im Bayerischen Landtag beschlossene Gesetz zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtekonvention über die Rechte und Chancen von Menschen mit Behinderung. Alle Kinder haben nun einen grundsätzlich gleichberechtigten Zugang zur Regelschule. Bayern folgt bei der Umsetzung des Gesetzes dem Motto Inklusion eine Vielfalt schulischer Angebote. Formen inklusiven Unterrichts wurden in Bayern schon in den vergangenen Jahren praktiziert. Lehrkräfte im Mobilen Sonderpädagogischen Dienst spielen dabei ebenso eine wichtige Rolle wie Kooperations- und Partnerklassen. Situation der Schülerinnen und Schüler steht im Mittelpunkt Entsprechend der Rechtslage üben die Eltern stärker als bisher ihre Verantwortung aus, ob für ihr Kind die allgemeine oder die Förderschule der am besten geeignete Lernort ist. Neben dem Besuch von Kindern mit besonderem Förderbedarf an der Regelschule wird es auch möglich sein, dass Schülerinnen und Schüler ohne sonderpädagogischen Förderbedarf eine Förderschule besuchen. Bei allen Maßnahmen zur Umsetzung der Inklusion stehen in Bayern die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt. Deshalb verfolgt das bayerische Schulwesen ein Konzept der Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote. Förderschulen bleiben als Kompetenzzentren und Lernorte auch künftig bestehen. Zum neuen Schuljahr 2012/13 werden 86 Schulen das Schulprofil Inklusion ausprägen es waren bisher vorwiegend Grund- und Mittelschulen sowie das Dante Gymnasium in München; vier Realschulen und drei Gymnasien starten in diesem Schuljahr mit dem Schulprofil Inklusion. An diesen Schulen besteht auch die Möglichkeit, Klassen mit einem festen Lehrertandem zu bilden, also Klassen mit einem Lehrer einer allgemeinbildenden Schule und einer Lehrkraft für Sonderpädagogik. 22

23 Dabei wird die Inklusion dann besonders gut umgesetzt werden können, wenn die unterschiedlichen Partner aus den Schulen, ferner die Schulaufwandsträger, die Sozialund Behindertenverbände, die Jugend- und Sozialhilfe eng zusammenarbeiten. Inklusive Bildung wird aber nicht nur an den Schulen mit eigenem Schulprofil Inklusion verwirklicht. An den Realschulen etwa wird ein Budget von über 600 Lehrerwochenstunden bereit gestellt, damit ca. 300 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf eigens unterstützt werden können. Insgesamt werden derzeit an den Realschulen in Bayern über Schülerinnen und Schüler mit einer Beeinträchtigung unterrichtet. Die Stiftung Bildungspakt Bayern wird im neuen Schuljahr zusammen mit dem Bayerischen Kultusministerium das Modellprojekt Inklusive berufliche Bildung in Bayern starten. Allgemeine Berufsschulen und Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung werden dabei Kooperationen in sieben Tandems eingehen. Diese entwickeln in den kommenden vier Jahren Modelle, wie inklusiver Unterricht an beruflichen Schulen am besten verwirklicht werden kann. Arbeitsgruppe eingerichtet Bei der Umsetzung der Inklusion dürfen spezielle begleitende Maßnahmen nicht fehlen, damit die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und ihre Eltern bei diesem Schritt in eine neue Schulwirklichkeit nicht allein gelassen werden. Diesem Zweck dient auch eine Arbeitsgruppe mit Vertretern des Bayerischen Kultusministeriums, des Bayerischen Sozialministeriums und des Verbandes der Bayerischen Bezirke, zu der auch Vertreter der anderen kommunalen Spitzenverbände hinzugezogen werden sollen. Ziel der Beratungen, die im Sommer 2012 aufgenommen worden sind, ist es, unterschiedliche Positionen zwischen den möglichen Kostenträgern etwa zu Schulbegleitern oder zu Gebärdendolmetschern, einer Lösung zuzuführen, damit nicht die betroffenen Kinder und ihre Eltern belastet werden. Bayern gestaltet das Schulsystem nach und nach inklusiv. In einem ersten Schritt wurden für das Schuljahr 2011/ Lehrerstellen zur Verfügung gestellt. 100 weitere 23

24 Stellen werden im Schuljahr 2012/13 für den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung besetzt. Um die Lehrkräfte für die damit verbundenen Anforderungen zu qualifizieren und sie dabei zu begleiten, bieten das Kultusministerium, aber auch die Regierungen und Schulämter für Grund- und Mittelschullehrkräfte flächendeckend Fortbildungen an. Ebenso finden Fortbildungen für Lehrkräfte für Sonderpädagogik statt, die in inklusiven Maßnahmen tätig sind. 24

25 Neue Schulen mit dem Schulprofil Inklusion ab dem Schuljahr 2012/13: Regierungsbezirk Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben Schule Grundschule am Theodor-Heuss-Platz, München Mittelschule an der Elisabeth-Kohn-Straße, München Mittelschule an der Schrobenhausener Straße, München Mittelschule Oberau, Oberau Mittelschule Aresing, Aresing Grundschule an der Prinzregentenstraße, Rosenheim Grundschule Erlenau, Rosenheim Grundschule Schönau, Schönau, Tuntenhausen Mittelschule Peiting, Peiting Marieluise-Fleißer-Realschule München Imma-Mack-Realschule Eching Gisela-Gymnasium München Grundschule Furth, Lkr. Landshut Grundschule Bischofsmais, Lkr. Regen Staatliche Realschule Ergolding Grundschule Ursensollen, Lkr. Amberg Grundschule Bad Kötzting, Lkr. Cham Grundschule Hans-Sauer, Weiden Grundschule Deining, Lkr. Neumarkt Lucas-Cranach-Volksschule (Grundschule) Kronach, Volksschule Bayreuth-St. Georgen (Grundschule), Bayreuth Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg Grundschule Stein, Lkr. Fürth Mittelschule Lichtenau, Lkr. Ansbach Grundschule Schillingsfürst, Lkr. Ansbach Mittelschule Weißenburg, Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen Mittelschule Markt Berolzheim-Dittenheim, Lkr. Weißenburg- Gunzenhausen Geschwister-Scholl-Realschule Nürnberg Leibniz-Gymnasium Altdorf Grundschule Faulbach Grundschule Haßfurt Mittelschule Hohenroth Grundschule Bergrheinfeld Grundschule Mönchberg Grundschule Ebern Grundschule Zellingen Grundschule Augsburg Herrenbach Grundschule Babenhausen, Lkr. Uterallgäu Grundschule Lindenberg, Lkr. Oberallgäu Grundschule Kempten an der Sutt Grundschule Großaitingen Mittelschule Großaitingen Grundschule Augsburg Inningen Grundschule auf dem Lindenberg Kempten Grundschule Sonthofen-Rieden 25

26 42 Schulen hatten zum Schuljahr 2011/2012 ihr Schulprofil Inklusion ausgeprägt: Regierungsbezirk Oberbayern Niederbayern Oberpfalz Oberfranken Mittelfranken Unterfranken Schwaben Schule Heinrich-Braun-Grundschule, Trostberg Grundschule an der Schrobenhausener Str., München Grundschule Freilassing Grundschule am Hedernfeld, München Hauptschule an der Schleißheimer Str., München Grundschule Münsing Grundschule Oberau Grundschule an der Lessingstraße, Ingolstadt Grundschule am Grünen Markt, Erding Grund- und Mittelschule Huglfing Grundschule St. Korbinian, Freising Dante-Gymnasium München Grundschule Landau Grundschule Abensberg Mittelschule Vilshofen Konrad-Grundschule, Regensburg Theobald-Schrems Grundschule, Mitterteich Marienschule Grundschule, Tirschenreuth Johann-Michael-Sailer-Schule, Barbing Jean-Paul-Volksschule, Bayreuth Volksschule Teuschnitz, Kronach Sophien-Volksschule, Hof Volksschule Burgebrach Volksschule Unnersdorf-Grundfeld, Bad Staffelstein Grund-/ Mittelschule Pestalozzistr., Fürth St. Leonhard Grundschule Nürnberg Mittelschule Cadolzburg Grundschule Wahlerschule, Nürnberg Grund- und Mittelschule Thalmässing Grundschule Heuchling, Lauf an der Pegnitz Grundschule Würzburg-Heuchelhof Grundschule Arnstein Volksschule Buchbrunn Grundschule Kitzingen-Siedlung Grundschule Thüngersheim, Schulamt Würzburg-Land Carolina-Frieß-Volksschule, Lauingen Edith-Stein-Grundschule, Memmingen Gustav-Stresemann-Volksschule Sankt Mang, Kempten Grundschule Deisenhausen Werner-Egk-Volksschule Augsburg Volksschule Kempten Nord Grundschule Grundschule und Mittelschule Harburg 26

27 Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften fördern Die verschiedenen Schularten fördern das Interesse der Schülerinnen und Schüler an den Fächern Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MINT) intensiv und verstärken ihre Kompetenzen darin. Modellprojekt HoriZONTec an den Gymnasien Zum Schuljahr 2012/13 startet die Stiftung Bildungspakt Bayern gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus ein Modellprojekt. Es trägt den Namen HoriZONTec und ist zunächst auf drei Jahre befristet. Ziel ist es, fächerübergreifend Unterrichtsmodule für die Mittelstufe zu zukunftsrelevanten und lebensnahen Themenfeldern zu erarbeiten, wie Energieversorgung, Mobilität oder Stadtentwicklung. So soll der naturwissenschaftlich-technologische Unterricht in der gymnasialen Mittelstufe fortentwickelt werden. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler Zukunftsthemen von hoher gesellschaftlicher Bedeutung analysieren und dabei mögliche Konsequenzen heutiger Entwicklungen und Entscheidungen einschätzen lernen. Die Handlungsorientierung soll mit Hilfe des Modellprojekts gestärkt werden, ebenso das vernetzte Denken. An dem Modellprojekt nehmen sechs Gymnasien in Bayern teil: das Gymnasium Kirchheim bei München, das Otto-Hahn-Gymnasium Marktredwitz, das Asam- Gymnasium München, das Rupprecht-Gymnasium München, das Willstätter- Gymnasium Nürnberg und das Ludwig-Thoma-Gymnasium Prien. Der fächerübergreifende Ansatz in den MINT-Fächern ist für das bayerische Gymnasium nicht neu. Bereits bei der Neukonzeption des bayerischen Gymnasiums etwa waren verschiedene Maßnahmen zur Stärkung des Interesses der Schülerinnen und Schüler an den MINT-Fächern und eine gezielte Vermittlung der Inhalte und Kompetenzen vorgesehen, z. B.: - durch das neue Fach Natur und Technik in der Unterstufe der Ansatz dabei ist fächerübergreifend. - durch Profilstunden für die Fächer Physik, Biologie und Chemie in der Mittelstufe sowie das Profilfach Informatik für die Ausbildungsrichtung 27

28 des naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasiums. Dabei waren und sind im Lehrplan neben grundsätzlichen Themen auch viele aktuelle lebensnahe Themenfelder einbezogen. - vielfältige Wahlmöglichkeiten einer zweiten Naturwissenschaft neben der verpflichtenden ersten Naturwissenschaft in der Oberstufe. - Mathematik wird von den Schülerinnen und Schülern durchgehend in allen Jahrgangsstufen am Gymnasium belegt. Das Fach wird im Rahmen der Weiterentwicklung des Gymnasiums ab dem Schuljahr 2012/13 weiter gestärkt. In der achten Jahrgangsstufe kann die Zahl der Wochenstunden an den Gymnasien in Mathematik um eine Stunde auf dann vier Stunden erhöht werden, in dem die Gymnasien eine entsprechende Intensivierungsstunde dafür verwenden. - Moderne Aspekte der Naturwissenschaften wie Bio- und Astrophysik werden gerade in der Oberstufe angeboten. Mit verschiedenen Initiativen und Förderprogrammen wollen die bayerischen Gymnasien die jungen Menschen zusätzlich für Inhalte der MINT-Fächer und Technik interessieren. Dazu zählen: - eine Technikinitiative mit einem eigenen Technikkoordinator. Es wurden eine Handreichung Technik erleben erstellt, zwei Technikkongresse durchgeführt und gegenwärtig läuft eine Fortbildungsinitiative Technik für Lehrkräfte. - die Initiative Spitzenförderung Mathematik. Mit ihr will das Kultusministerium besondere mathematische Talente fördern, etwa durch Seminare und Gesprächszirkel. Die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird das Ministerium für das Projekt Jugend trainiert Mathematik vorschlagen als künftigen Nachwuchs für die deutsche Mannschaft der Internationalen Mathematikolympiade. - das Programm SINUS Bayern und das Projekt Fibonacci Bayern. Mit SINUS (Steigerung der Effizienz des mathematischnaturwissenschaftlichen Unterrichts) wurde ein Konzept für erfolgreiches und nachhaltiges Lernen in Mathematik und den Naturwissenschaften erstellt, das in den vergangenen Jahren in immer mehr Realschulen und Gymnasien umgesetzt wurde. Diesen Prozess der Implementierung beschreitet das Ministerium einerseits weiter. Andererseits entwickelt es 28

29 mit dem Projekt Fibonacci darauf aufbauende Ansätze für innovative Konzepte zur Verbesserung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts. - Kooperationen von Gymnasien mit Universitäten wie das Otto-Taube- Gymnasium Gauting mit der TU München oder das Friedrich-König- Gymnasium Würzburg und das Johann-Schöner-Gymnasium Karlstadt mit der Universität Würzburg. - Kooperationen mit Firmen wie die des Christoph-Jacob-Treu- Gymnasiums Lauf an der Pegnitz und des Gymnasiums Eckental mit zwei Unternehmen in Lauf und Nürnberg-Heroldsberg. - die Förderung von Wettbewerben, z.b. von Schüler experimentieren und Jugend forscht oder den Landes- und Bundeswettbewerben Mathematik oder Informatik. - die Förderung außerschulischer Lernorte wie Schülerforschungszentren oder Schullabore. MINT 21 als Teil der Initiative Realschule Neue Ansätze, um das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu fördern und ihr Wissen und ihre Kompetenzen zu stärken, beschreitet die Realschule mit ihrer Initiative MINT 21. Bei dieser arbeiten das Bayerische Kultusministerium, die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) und das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) seit 2010 eng zusammen. In acht regionalen Netzwerken erproben jeweils vier Realschulen gemeinsam entsprechende Ansätze. Dabei soll die Unterrichtsqualität in den MINT-Fächern an den Schulen gestärkt werden. Die Maßnahmen zur MINT-Förderung, die die Projektschulen vorschlagen bzw. bereits praktizieren, werden zentral koordiniert. Die Arbeit der regionalen Netzwerke wird vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) begleitet. Bewährte Maßnahmen werden auf weitere Realschulen übertragen, entsprechende Fortbildungen werden auf der Ebene der Aufsichtsbezirke der Ministerialbeauftragten angeboten. 29

30 Im Herbst 2012 werden wie schon im Schuljahr 2011/2012 besonders überzeugende MINT-Fördermaßnahmen mit einem Förderpreis ausgezeichnet. GribS hat Abschluss gefunden Im vergangenen Schuljahr 2011/2012 hat der Modellversuch GribS Grundschulen zur Förderung bayerischer Schülerinnen und Schüler seinen Abschluss gefunden. Diesen hatten die Stiftung Bildungspakt Bayern, der Stifter E.ON und das Bayerische Kultusministerium gemeinsam durchgeführt. Ziel des Modellversuchs war es, bei den Schülerinnen und Schülern das Interesse an den Naturwissenschaften möglichst frühzeitig zu fördern. Der Modellversuch an 16 Grundschulen aus ganz Bayern war auf vier Jahre angelegt. Die Erkenntnisse aus dem Modellversuch werden nun flächendeckend in Lehrerfortbildungen weitergegeben ergänzt durch eine Handreichung. Landkreise und kreisfreie Städte werden Bildungsregionen 19 Landkreise und kreisfreie Städte haben sich bereits die Initiative von Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle zu Eigen gemacht. Sie wollen sich zu einer Bildungsregion entwickeln und damit die Bildungs- und Ausbildungschancen für die jungen Menschen vor Ort verbessern. Rund 20 weitere kreisfreie Städte und Landkreise haben ihr Interesse bekundet. Ich freue mich über die große Resonanz. Mehr als ein Drittel der kreisfreien Städte und Landkreise Bayerns haben in den ersten vier Monaten bereits ihre Mitarbeit oder zumindest ihr Interesse bekundet. Es lohnt sich, die Gebietskörperschaften einzuladen, die Bildungslandschaften mehr als bisher aktiv mitzugestalten, so Minister Spaenle. Er hatte Ende Mai gemeinsam mit dem oberbayerischen Regierungspräsidenten Christoph Hillenbrand und dem Präsidenten des Bayerischen Landkreistages, Landrat Dr. Jakob Kreidl, im Landkreis Miesbach die Initiative gestartet, Landkreise und kreisfreie Städte des Freistaats zu Bildungsregionen zu gestalten. 30

31 Die Landräte und Oberbürgermeister sollen auf dem Weg zum Gütesiegel Bildungsregion Schulen, Kommunen, Jugendhilfe, Bildungsträger und Vertreter der Wirtschaft vor Ort an einem Runden Tisch zusammenbringen mit dem Ziel, die Bildungsangebote und -qualität vor Ort für die jungen Menschen zu verbessern. Wir wollen die Kinder und Jugendlichen und vor allem diejenigen unter ihnen, die unsere Unterstützung besonders brauchen, noch intensiver begleiten vom Kindergarten über die Schulen bis zu Beruf oder Hochschule, ergänzt der Minister seine Zielsetzung. Als Ort, um gemeinsam nach dem besten Weg für die jungen Menschen in ihr Leben zu suchen, bietet sich das Dialogforum an, eine Art Runder Tisch für die Gestaltung der Bildungsregion in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Wir wollen mit der Gestaltung der Bildungsregionen auch dem Verfassungsauftrag nachkommen, gleiche Lebensbedingungen im ganzen Land zu realisieren, so der Minister. Schule ist für den Minister mehr als nur ein Ort, an dem Lehrkräfte Unterricht halten, Schule ist für ihn ein Lebensraum. Wir wollen alle Einrichtungen, die sich um die Bildung junger Menschen kümmern, eng miteinander vernetzen, von der vorschulischen Bildung bis zu den beruflichen Schulen und zur Erwachsenenbildung. Übergänge zwischen Einrichtungen fließender gestalten Inhaltlich stehen fünf Handlungsfelder bei der Gestaltung der Bildungsregionen im Mittelpunkt. Es geht darum: 1. Übergänge zwischen einzelnen Einrichtungen fließender zu gestalten, etwa von Kindergärten zu Schulen, von Schulen zu Unternehmen usw. 2. schulische und außerschulische Bildungsangebote zu vernetzen, 3. jungen Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen, 4. die Bürgergesellschaft zu stärken und dazu auch z. B. die Schulen und die Jugendarbeit enger zu verbinden, und 5. die Herausforderungen des demographischen Wandels proaktiv zu gestalten. 31

32 Kultusministerium verleiht Gütesiegel Bildungsregion in Bayern Am Ende des Prozesses, der sich je nach Gebietskörperschaft verschieden gestalten und unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen wird, steht das Gütesiegel Bildungsregion in Bayern. Dieses verleiht das Ministerium nach einer Prüfung des jeweiligen Konzepts und der Umsetzungsschritte. Allerdings wird sich die Diskussion über die Bildungsregionen nicht auf die Verleihung des Gütesiegels beschränken. In dem Prozess, machte Minister Spaenle deutlich, werde auch die Frage nach dem Einsatz von Ressourcen gestellt und Entscheidungen für die Zukunft gefällt. Lösungen aus der Region und für die Region Die Kommunen werden bei der Gestaltung der Bildungsregionen von der neu eingerichteten Konferenz der Schulaufsicht und den eigens bestellten Koordinatoren unterstützt. Eine Arbeitshilfe des Ministeriums liefert Anregungen. Siehe auch: Folgende 19 Landkreise bzw. kreisfreie Städte beteiligen sich bereits an der Initiative Bildungsregionen in Bayern : Oberbayern: Landkreis Miesbach Stadt Ingolstadt Landkreis Garmisch-Partenkirchen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen Niederbayern: Landkreis Deggendorf Landkreis Freyung-Grafenau Landkreis Regen 32

33 Oberpfalz: Stadt Weiden Mittelfranken: Stadt Erlangen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Landkreis Roth Oberfranken: Landkreis Forchheim Unterfranken: Landkreis Rhön-Grabfeld Landkreis Haßberge Stadt Aschaffenburg Schwaben: Stadt Kempten Landkreis Neu-Ulm Stadt Kaufbeuren Landkreis Donau-Ries Interesse bekundet Weitere gut 20 Landkreise und kreisfreie Städte haben ihr Interesse an der Initiative bekundet. Dazu gehören die Stadt und der Landkreis Passau, die Stadt Rosenheim, der Landkreis Ostallgäu sowie die Stadt und der Landkreis Fürth. 33

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