24. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr C

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1 24. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr C Lk 15, Einführung (kann auch vor dem vorgetragen werden) Wir hören heute das Gleichniskapitel von Verlorenem und Gefundenem im Lukasevangelium. Nur Lukas erzählt drei Gleichnisse, in denen Jesus sein bzw. Gottes Mühen um schuldig gewordene, verirrte Menschen veranschaulicht. Die drei Bilder von Gottes Anstrengung und seiner Suche des verlorenen Menschen sind: der barmherzige Hirt, die das Haus auskehrende Frau und der zugewandte Vater. 2. Praktische Tipps zum Vorlesen a. Der Text im Zusammenhang: Einordnung, Textumfang Die drei Gleichnisse vom Verlorenen werden von Lukas mit einer Situationsangabe eingeleitet, in die hinein ihre Botschaft spricht: das Anstoßnehmen frommer Menschen und Theologen an Jesu Kontakten mit in ihren Augen schlechten Menschen. Oft wird der lange Text abgekürzt, vor allem bei der suchenden Frau, dem Gleichnis in der Mitte. Da es aber so wenige weibliche Bilder von Gott im Neuen Testament gibt, sollte gerade dies nicht ausgelassen werden. Es veranschaulicht besonders, dass Gott/Jesus keine Mühe scheut (suchen, Haus kehren, unermüdlich ), um den verlorenen Menschen (die Drachme) als Gottes Vermögen zurückzubringen. b. Betonen + Aus dem heiligen nach Lukas 1 Alle Zöllner und Sünder kamen zu Jesus, um ihn zu hören. 2 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen. 3 Da erzählte er ihnen ein Gleichnis 4 und sagte: Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? 5 Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, 6 und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war. 1

2 7 Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren. 8 Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet? 9 Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wiedergefunden, die ich verloren hatte. 10 Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt. 11 Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne. 12 Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf. 13 Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. 14 Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land und es ging ihm sehr schlecht. 15 Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. 16 Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. 17 Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen und ich komme hier vor Hunger um. 18 Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. 19 Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner. 2

3 20 Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. 21 Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. 22 Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an. 23 Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. 24 Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern. 25 Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. 26 Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. 27 Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat. 28 Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. 29 Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. 30 Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. 31 Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein. 32 Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; 3

4 denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. c. Stimmung, Modulation Alle drei Gleichnisse sind vom Evangelisten lebendig ausgemalt und mit Emotion geschrieben. Die Suche und die Freude bei den beiden ersten Geschichten kann so mitfühlend vorgetragen werden, dass die Hörenden innerlich mitgehen und Anteil nehmen. Das Gleichnis von den beiden Söhnen enthält eine Reihe unterschiedlicher Stimmungen: V 12 die Forderung, V der Abstieg des jüngeren Sohns bis zum Satz aber niemand gab ihn davon. Eine Pause markiert diesen Tiefpunkt. Danach herrscht innere Einkehr, die in einem Entschluss endet. In V 20 kommt eine ganze Handlungslawine ins Rollen. Das Schuldbekenntnis des Sohnes wird eingehüllt von den Aktivitäten des Vaters. Vor V 25 ist wieder eine Zäsur. In V 26 ist wieder das Fordernde herauszuhören. Auf den Bericht in V 27 folgt eine starke Gefühlsregung: Zorn des Älteren, gutes Zureden des Vaters, gefolgt von Vorwürfen (V 29f) und liebevoller Zuwendung (V 31f). Den Abschluss bildet der werbende Satz des Vaters in V 32. d. Besondere Vorleseform Besonders das Gleichnis von den beiden Söhnen eignet sich zum rollenverteilten Vorlesen: ErzählerIn, Vater, jüngerer Sohn, älterer Sohn, Knecht (evtl. Erzähler). Die drei Gleichnisse eignen sich auch, in einem Symbol die Leitfigur der Gleichnisse darzustellen: - guter Hirt: Kind/Erwachsener mit Stock und Kuscheltierschaf auf Schulter, - kehrende Frau: Kind/Erwachsene mit Talern (z.b. große Schokoladentaler oder mit Goldpapier beklebte Bierdeckel), in einer Hand neun, in der anderen einen; - barmherziger Vater: Kind/Erwachsener ( Vater ) mit anderem Kind/Erwachsenen (jüngerem Sohn ) zusammen und Ring und Schuhe in der Hand, eine weitere Person ( älterer Sohn ) etwas weiter weg. 3. Textauslegung Lukas schafft wie des öfteren einen Sitz im Leben, eine konkrete Situation, in die die Botschaft von den drei Gleichnissen ergeht (vgl. z.b. 18,9). Hier geht es um Jesu häufigen Kontakt zu Sündern. Im Blick auf die Bewegung aller Zöllner und Sünder auf Jesus zu, um ihn zu hören, können die Pharisäer und Schriftgelehrten nur entsetzt murren, wie schon beim Essen mit Levi in 5,30. An unserer Stelle wird die Frage in eine kritische Beobachtung umgewandelt, auf die Aufnahme der Sünder durch Jesus ausgeweitet und auf das gemeinsame Essen konzentriert. Hier gehören die Zöllner zu der nicht nur moralischen, sondern auch sozialen Kategorie Sünder, die von der guten Gesellschaft ausgeschlossen sind. Beim gemeinsamen Essen sind außerdem auch Reinheitsgebote zu beachten. Auf die verurteilende Beobachtung der Pharisäer und Schriftgelehrten antwortet Jesus mit einem Gleichnis, das sich eigentlich in drei Gleichnissen vom Verlorenen entwickelt: die 4

5 Gleichnisse vom verlorenen Schaf (15,1-7), von der verlorenen Drachme (15,8-10) und vom verlorenen Sohn (15,11-32). Die ersten zwei Gleichnisse sind parallel zu einander gestaltet: ein Schaf oder eine Drachme ist verloren gegangen, eine mühevolle Suchaktion wird unternommen, und das Zurückfinden wird mit Freude von Freunden und Nachbarn gefeiert. Mann und Frau sind in der Rolle des Suchenden abwechselnd dargestellt. Bäuerliche und finanzielle Beispiele bestimmen die Bilderwahl. In beiden Bildgeschichten geht alles Mühen von den Suchenden aus. Gerade bei der kurzen Geschichte von der Frau folgen die Verben dicht aufeinander: anzünden, ausfegen, suchen, finden, zusammenrufen. In beiden Erzählungen kommen auch Emotionen zum Ausdruck (freudig, auf seine Schultern). So ist den Hörern fast immer die Lukasfassung des Gleichnisses vom verlorenen Schaf in Erinnerung, nicht die des Matthäus (Mt 18,12-14). In der Wirkungsgeschichte der Gleichnisse vom Verlorenen hat sich als Bild für Gottes Tun nur das des guten Hirten und barmherzigen Vaters durchgesetzt. Das von Gott im Bild einer kehrenden Frau leider nicht. Beide Male wird der übertragene Sinn für die Leser/Hörer festgehalten in einer Schluss- Sentenz: Im Himmel wird Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt (obwohl im Gleichnis selbst weder das Schaf noch die Drachme umkehren, sondern einfach gefunden werden). Diese Freude ist viel größer als die über die 99 Gerechten die meinen, sie hätten die Umkehr nicht nötig. Dass diese ohne Bedürfnis zur Umkehr nicht tatsächlich gerecht sind, wird spätestens in 18,9 deutlich, wo Jesus sich im Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner an die wendet, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen entsprechend verachteten. Es scheint mir nicht hilfreich, das dritte Gleichnis mit dem Titel das Gleichnis vom verlorenen Sohn oder vom barmherzigen Vater zu benennen. Wir haben noch einmal mit einer Dreiecksgeschichte zu tun (vgl. Lk 7,36-50). Deswegen würde ich sie nennen: Das Gleichnis vom barmherzigen Vater und von seinen zwei Söhnen. Mit der kehrversartigen Wiederholung Denn dieser mein Sohn / dein Bruder war tot und kam zum Leben, war verloren und wurde gefunden (15,24.32b), wird das Gleichnis in zwei Abschnitte geteilt. Der erste Abschnitt (15,11-24) befasst sich mit der Beziehung zwischen dem jüngeren Sohn, der seinen Teil des Erbes vorzeitig beansprucht, und dem Vater. Dass der Sohn seinen Teil des Vermögens vom Vater erbeten hat, scheint unproblematisch zu sein. Dass er haltlos (asôtôs, ohne Rettung ) alles verschleuderte, wird kurz und bündig erzählt, ohne ins Detail zu gehen. Er hat ohne Reserven keine Möglichkeit mehr, sich gegen eine Hungersnot zu behaupten. Er ist verurteilt zu einem Leben als Feldarbeiter und Schweinehüter (eine Schande für Juden, denn Schweine sind unreine Tiere). Er muss sogar die Nahrung der Schweine zu sich nehmen, um überleben zu können. Mit 15,17 kehrt er innerlich zurück zu seinem Ursprung, zum Leben bei seinem Vater. Dort ist die Fülle an Lebensmitteln, sogar für die Lohnarbeiter (geschweige denn die Familie). Die Tiefe seiner Einsicht und seines Schuldbekenntnisses erlaubt einen Einblick in seinen Bekehrungsprozess. Er hat sich schuldig gemacht gegenüber Gott und seinem Vater. Er hat keine Verdienste, sich als Sohn behaupten zu können; er kann nur auf die Barmherzigkeit seines Vaters zählen. Der junge Mann wird zu seinem Vaterhaus zurückkehren. Bevor er ein Schuldbekenntnis ablegen kann, kommt ihm der Vater mit unglaublicher Dynamik entgegen: sah, fiel ihm um den Hals, küsste, sprach (vgl. die Parallelen bei der Begegnung Jakobs mit Esau [Gen 33,4]). Keine Beschuldigung und desto mehr Großzügigkeit seitens des Vaters, der wie der gute Samariter 5

6 Mitleid fühlte (vgl. 10,33). Der Zurückgekommene wird aufgenommen und wieder in seinen Stand als Sohn eingesetzt (Ring und Sandalen als Zeichen). So großzügig ist Gott! Der zweite Teil des Gleichnisses (15,25-32) konzentriert sich nun auf die Reaktion des älteren Sohnes seinem zurückgekehrten Bruder gegenüber. Nachdem er durch den Knecht von dem Fest informiert wurde, weigert er sich hineinzugehen. Dieses Verb erinnert an den letzten Weheruf an die Gesetzeskundigen: Ihr selbst kommt nicht hinein und die, die hineingehen, hindert ihr (11,52). Spätestens jetzt merkt der Leser, dass dieser zweite Sohn ein Sinnbild für die Haltung der Pharisäer und Schriftgelehrten von 15,2 darstellt und dass sie mit ihrer Gesetzesgerechtigkeit und ihrem Abwerten anderer, vielleicht auch Neid, dass es jene so einfach haben sollten, angenommen zu sein ohne eigene Verdienste, ihre eigene Teilnahme am Festmahl des Gottesreichs verhindern. Der ältere ist genauso wie der jüngere Sohn draußen und muss vom Vater in die Hausgemeinschaft werbend zurückgeholt werden. Er verhält sich schuftend wie ein Sklave, nicht wie ein freier Sohn (er spricht den Vater nicht als solchen an), der sich von den Gütern des Vaters nehmen darf, obwohl er mit dem gütigen Vater lebte. Dem Bruder unterstellt er das Schlimmste, Hurerei, obwohl die Erzählung vorher nichts davon weiß. Was der ältere Sohn in seinem Verhalten zeigt, ist oft das Tragische bei religiösen Menschen wie den genannten Pharisäern und Schriftgelehrten: dass sie für den Glauben oft viel leisten, aber wie Unfreie und die Freiheit der Kinder Gottes (der Vater sagt liebevoll Kind in V 31!) nicht leben können, anderen Schlimmeres als die Realität unterstellen und ihnen eine verbindende Beziehung verweigern. Der Vater wird barmherzig und gütig dargestellt. Er liebt die zwei Söhne und respektiert ihre unterschiedlichen Lebenswege. Er geht auf die zwei Söhne zu. Jeder muss seinen Weg der Umkehr machen: der Jüngere muss Befreiung suchen von seinem haltlosen Lebensstil, der Ältere von seinem Neid und seiner Selbstgerechtigkeit wie von seiner verachtungsvollen Kritik eines Familienmitglieds, das er nicht mehr Bruder nennen will. Sich freuen über die Umkehr eines Bruders, des Einen wie des Anderen, darf man, soll man sogar! Wie oft wird dieses Gleichnis mit einem Titel oder mit einer liturgischen Kurzfassung (bis 15,24) von seinem eigentlichen Sinn entfremdet! Die drei Gleichnisse laden die Gerechten ein, ihre eigene verachtungsvolle Einstellung den Sündern gegenüber in Frage zu stellen, sie als ihre Brüder und Schwestern anzuerkennen, sie nicht zu verurteilen und einen klaren Blick auf seine eigenen Unzulänglichleiten zu bekommen. Eine kalkulierende Gesetzestreue macht hart und unbarmherzig den Lebenswegen der anderen gegenüber. Trotz allem bleibt der Schluss des Gleichnisses offen. Auch der ältere Sohn ist eingeladen hineinzugehen. (Thomas P. Osborne, Die lebendigste Jesuserzählung. Das Lukasevangelium kommentiert, 2009 Kath Bibelwerk e.v. 2009, ) Dipl.-Theol. Anneliese Hecht 6

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