PISTE Testbeschreibung

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1 PISTE Testbeschreibung Variante 2016

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung Begriffserklärung PISTE Sichtungen Organisation Information Anmeldung Resultate PISTE Test - Kriterien Persönliche Daten Anthropometrische Voraussetzungen Konditionelle Fähigkeiten Technomotorische Fähigkeiten Psychische Fähigkeiten Leistungsentwicklung Trainingsinformationen Soziale Aspekte/Umfeld Entwicklungsstand (akzeleriert/ normal/ retardiert) Leistungsstand (Lizenzart/ Liganiveau) Selektionskriterien & Bewertung Selektionskriterien Punktewert Gesamtbewertung Swiss Olympic Talent Card A. Übersicht der Sichtungen je Jahrgänge B. Perzentilkurven Mädchen und Knaben C. Testbeschreibungen der konditionellen Faktoren C.1 Anthropometrische Messungen Konditionelle Tests D. Vergleichswerte der konditionellen Faktoren E. Punkteskala der Norm-Leistungsentwicklung F. Punkteskala Trainingsalter G. Punkteskala Trainingsumfang H. Punkteskala Leistungsmotivation Version 2016 Seite 2/20

3 1 Einleitung Die Diplomarbeit von Urs Winteler Konzept zur Sichtung und Selektion im Volleyball verfolgte das Ziel allgemein gültige Selektionskriterien und -richtlinien für den Schweizer Volleyballsport festzulegen. Die Ideen der Diplomarbeit wurden von Swiss Volley, in Form der PISTE-Sichtung, für die von Swiss Olympic geforderte transparente und objektive Talentidentifikation weiterentwickelt. Die PISTE zwingt uns dazu unsere Selektionskriterien sowie unsere Selektionsentscheide ständig zu kontrollieren, zu hinterfragen und zu verbessern. In diesem Sinne wird dieses Dokument auch laufend überarbeitet und angepasst werden. Das vorliegende Dokument PISTE Allgemein beschreibt die gemeinsamen Merkmale alle drei PISTE Tests (SAR/ Jugend/ Juniorinnen) und ist die Grundlagen auf denen diesen Test beruhen. 2 Begriffserklärung Eine Sichtung bzw. ein Sichtungstraining bedeutet, dass die Spielerinnen und Spieler gewisse Tests oder Übungen machen bzw. in einem Spiel von einer Trainerin oder Trainer gesehen und beurteilt werden. Das Ergebnis einer Sichtung sind Sichtungsresultate (Testresultate, Punktetabellen, formulierte Einschätzung, etc.). Ein Test, wie z.b. der PISTE Test, kann Teil eines Sichtungstrainings sein, z.b. der PISTE Sichtung. Das Ergebnis eines Tests sind Testresultate. Von einer Selektion sprechen wir wenn auf Grund der ein Entscheid über die Aufnahme in einen Nachwuchskader getroffen wird. Das Resultat einer Selektion ist die Aufnahme oder Ablehnung für einen Nachwuchskader. 3 PISTE Sichtungen Wir unterscheiden drei verschiedene PISTE Tests in Abhängigkeit des Alters der Athletinnen und Athleten: die PISTE SAR (U11 bis U14), die PISTE Jugend (U15 bis U17), die PISTE Junior (ab U18 bis Elite). Die einzelnen Tests bauen systematisch aufeinander auf, ihr genauer Ablauf wird im Anhang beschrieben. 3.1 Organisation Die Organisation und Durchführung der PISTE Sichtungen, deren Inhalt der PISTE Test ist, ist Aufgabe der aller Trägerschaften von Swiss Volley. PISTE Sichtungen August September Oktober November Dezember PISTE SAR durchgeführt durch den RV PISTE Jugend 3./4. & 10./ durchgeführt durch die TS/ RTG PISTE Junior durchgeführt durch SV SELEKTION SAR durchgeführt durch SO SELEKTION Jugend SELEKTION TS/ RTG PISTE Rangliste verfügbar Einreichung Swiss Olympic Auslösung SO TC gültig für 1 Jahr Die PISTE SAR organisieren die Regionalverbände, die PISTE Jugend wird von Swiss Volley zentral organisiert und die PISTE Junior von den Talent Schools bzw. Regionalen Trainingsgruppen. Um eine besser Informationsstreuung der Sichtungstermine an die Spielerinnen und Spieler zu erhalten (Projekt HEART), kommunizieren die Trägerschaften die Sichtungstermine in ihrer Region bis an Swiss Volley. Januar Februar März Version 2016 Seite 3/20

4 Die Ergebnisse aller PISTE Sichtungen, inkl. einer Liste allfälliger verletzter oder erkrankter Spielerinnen und Spieler zum Sichtungszeitpunkt (ärztliches Attest), müssen bis spätestens Ende September bzw. Ende Oktober, unter Verwendung der entsprechenden Vorlagen, per an Swiss Volley übermittelt werden. Swiss Volley erstellt nach dem Eintreffen aller Sichtungsdaten aus den Regionen bis zur Mitte des nächsten Monats die jeweilige PISTE Rangliste. Die Selektionsergebnisse für die Nachwuchskader SAR, Jugendnationalteam und Talent School bzw. Regionale Trainingsgruppe müssen bis Mitte November bzw. Mitte Dezember gefällt werden. Für die Aufgebote zum Selektionstraining muss die PISTE Rangliste herangezogen werden. 3.2 Information Spielerinnen und Spieler, Trainerinnen und Trainer sowie die Vereine werden durch ihre jeweiligen Regionalverbände (Homepage, Brief) und Swiss Volley (Homepage, ) auf die bevorstehende PISTE Sichtung in ihrer Region aufmerksam gemacht. Dazu ist es notwendig, dass die Trägerschaften ihre Termine fristgerecht melden und diese auch entsprechend der Angaben durchführen können. Swiss Volley und die Regionalverbände versuchen Kontakt zu anderen Organisationen (Vereine der Easy League, Turnvereine, etc.) aufzubauen um auch diesen Spielerinnen und Spielern den Zugang zur Sichtung zu ermöglichen. 3.3 Anmeldung Die an einer PISTE Sichtung interessierten Spielerinnen und Spielern melden sich direkt bei ihren Regionalverbänden an. Der oder die Verantwortliche tragen die Anmeldung inkl. allen erforderlichen Daten in die Sichtungsdatenbank ein. Spielerinnen und Spielern aus Regionen in denen keine PISTE Sichtung stattfinden können sich bei Swiss Volley direkt online anmelden. Sie werden von Swiss Volley in der Sichtungsdatenbank erfasst und dann einer PISTE Sichtung in einem anderen Regionalverband zugewiesen. 3.4 Resultate Jede Spielerin und jeder Spieler, der an einer PISTE Sichtung teilgenommen hat bekommt eine Testauswertung von Swiss Volley per mail zugestellt. In diesem mail steht auch die Information über das Erreichen des Limits für eine Swiss Olmypic Talent Card. Die Testresultate werden ausserdem der oder dem Verantwortlichen der Regionalverbände und Talent Schools bzw. Regionaler Trainingsgruppen zugestellt. Die Testresultate sind vertraulich und dürfen auf keinen Fall an Dritten weitergegeben werden! Version 2016 Seite 4/20

5 4 PISTE Test - Kriterien 4.1 Persönliche Daten Folgende persönliche Daten werden erhoben: 4.2 Anthropometrische Voraussetzungen Grundlagen In einer Sportart, in der die Körpergrösse einen derart grossen Einfluss hat wie im Volleyball ist es wünschenswert, möglichst früh eine verlässliche Prognose der Körperproportionen zu erhalten. Aus verschiedenen wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema ist folgendes zu erfahren: Grundsätzlich geht man heutzutage davon aus, dass die zu erwartende Erwachsenengrösse eines Kindes zu mindestens 70% genetisch vorgegeben ist. Die anderen 30% sind durch die Ernährung, das Training und andere gesundheitlich Faktoren beeinflusst Methoden In der Vergangenheit haben zahlreiche Wissenschaftler und Mediziner versucht, verschiedenste Methoden zur Körpergrössenprognose zu entwickeln. Die von uns verwendeten Methoden müssen einfachhandbar sein und in kurzer Zeit ohne viel Aufwand verlässliche Ergebnisse liefern. Daher scheidet die Tanner- Whitehouse Methode aus. Die für uns zur Bestimmung der Körpergrösse herangezogenen Prognosemethoden sind: Perzentile Kurven Mittlerweile existieren genaue Angaben über das Wachstum von Kindern und Jugendlichen, daraus entstanden verschiedene Wachstumskurven, die die Wachstumsentwicklung sehr genau dokumentieren. Gesunde Kinder wachsen zumeist entlang einer Perzentile, die auch ihrer Endgrösse entsprechen wird. Bei einer normalen Entwicklung kann also die Grösse und das Alter in eine solche Graphik (siehe Anhang A) eingetragen, der nächsten Perzentile entlanggefahren und die prognostizierte Endgrösse abgelesen werden. Die Khamis-Roche Methode Dies ist eine rein rechnerische Methode, in der folgende 4 Faktoren berücksichtigt werden: SICHTUNGSTRAININGS aktuelles chronologisches Alter aktuelle Körpergrösse aktuelles Körpergewicht Mittelwert der Körpergrösse der Eltern SAR JUGEND JUNIORINNEN Persönliche Daten Name x x x Geburtsdatum x x x Adresse x x x x x x Telefon x x x Nationalität x x x Grösse Mutter [cm] x x x Grösse Vater [cm] x x x Version 2016 Seite 5/20

6 Die Khamis-Roche Methode kann nur bis zu einem Alter von 17,5 Jahren verwendet werden. Die Tanner-Rechenmethode Gekoppelt mit den Ergebnissen zur Handröntgenmethode hat Tanner auch eine sehr simple, rein rechnerische Methode entwickelt. Sie setzt sich folgendermassen zusammen: Männer: Frauen: Grösse Vater + Grösse Mutter / 2 + 6,5cm= Endgrösse des Sohnes Grösse Vater + Grösse Mutter / 2-6,5cm= Endgrösse der Tochter Die Mirwald Methode Die Mirwald Methode ist eine weitere rechnerische Methode, in der folgende Faktoren berücksichtigt werden: aktuelle Grösse im Sitzen aktuelle Körpergrösse aktuelles chronologisches Alter aktuelles Körpergewicht Die Mirwald Methode kann nur bis zu einem Alter von 17,5 Jahren verwendet werden Anwendung & Reflexion Die Genauigkeit der Khamis-Roche Methode liegt in einem statistischen Mittel bei ca. 90% mit einer Abweichung von ±5,5cm (für die Knaben wird der Mittelwert und für die Mädchen der tiefere Wert der Ergebnisreihe verwendet). Die Rechenmethoden sind ebenfalls nicht gerade präzis und die Perzentilenmethode geht nicht auf Akzeleration und Retardation ein. Der Problematik der begrenzt genauen Vorhersagbarkeit und der gleichzeitig dringenden Notwendigkeit einer gewissen Körpergrösse im nationalen und internationalen Volleyball begegnen wir bei den Sichtungs- Messungen folgendermassen: Es werden daher ab 2016 nur mehr die Kahmis-Roche und die Mirwald Methode angewandt, Jeweils der höchste Wert aus diesen beiden Methoden wird für die Wertung verwendet, Swiss Volley ist für die Berechnung der Körpergrössenprognose verantwortlich! Die Regionalverbände sind für die wahrheitsgemässen Angaben der Spielerinnendaten und Elterngrössen verantwortlich! 4.3 Konditionelle Fähigkeiten Grundlagen Gemäss der angepassten Sportartanalyse ist es unabdingbar, folgende Voraussetzungen irgendwie mit einem oder verschiedenen Tests feststellen zu können: Handlungshöhe (Kombination von Reichhöhe und Sprungkraft) Schlagkraft Explosivkraft Dies sind sozusagen die Endprodukte der sportlichen Leistung im Volleyball. Weitere beeinflussende Faktoren auf der physischen Seite des Trainingsalltages und des Spiels sind folgende Parameter: sportartspezifische Ausdauer (Schnellkraftausdauer), Verschiebungsgeschwindigkeit auf kurze Distanzen, sowie eine gute Kraftgrundlage im Rumpfbereich Version 2016 Seite 6/20

7 Merkmale wie Sprungkraft, Schnelligkeit sind zu einem grossen Teil genetisch vorbestimmt. Andere wie zum Beispiel Rumpfkraft, Beweglichkeit (was fürs Volleyball benötigt wird) und Ausdauer sind mitunter stark trainingsbedingt Methoden In diesem Bereich gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, was und wie getestet werden kann. Nicht alle Tests sind aber gleich aussagekräftig. Folgende Tests werden durchgeführt: Jump and reach Gibt Auskunft über das absolute momentane volleyballspezifische Sprungvermögen (die schlussendlich wichtigste Komponente) des Athleten. Das Resultat wird aber stark durch die Sprungtechnik beeinflusst. (Wer schon lange Volleyball spielt hat Vorteile) Standweitsprung Die Resultate korrelieren laut einer Studie von Hübner (2005) am besten mit den Ergebnissen des Quattro jump, welcher Aufschluss über die Explosivkraft eines Probanden gibt. Medizinballwerfen über Kopf2kg (Jugend, JuniorInnen) Zeigt relativ gut auf, wie die Körpervorspannung in eine Wurf/Schlagbewegung umgesetzt werden kann. (Intermuskuläre Koordination). Schlagballweitwurf (200g) (SAR) Zeigt relativ gut auf, wie die Wurf/Schlagbewegung umgesetzt werden kann. (Intermuskuläre Koordination) Ist ein einfacher Linienlauf mit Stop and go Bewegungen. Der Test gibt vor allem Aufschluss über die Verschiebungsschnelligkeit und die Beschleunigungsfähigkeit eines Spielers. Rumpftest In Brückenspannpositionen ausgeführt. Getestet werden können die ventralen und die lateralen Rumpfketten. Dieser Test ist eine Mischung zwischen Feld- und Labortest Anwendung & Reflexion Die oben genannten Tests sind - vor allem im Quervergleich - aussagekräftig und geben Anhaltspunkte über die gesuchten Parameter. Grundlegend für die Aussagekraft sind gleiche Rahmenbedingungen. Es muss sichergestellt werden, dass die Tests an allen Testorten mit dem gleichen Einlaufen, den gleichen Regeln und dem gleichen Material durchgeführt werden. Erst dann können die Resultate vor allem im Längsverlauf miteinander verglichen werden. Die Auswertungen geschehen anhand von Tabellen, die für alle Alterskategorien und für Frauen und Männer gleich sind siehe Anhang. 4.4 Technomotorische Fähigkeiten Die genaue Beschreibung der einzelnen technomotorischen Übungen ist in den jeweiligen Testbeschreibungen (SAR/ Jugend/ Junior) nachzulesen Grundlagen An allen Sichtungen kommen die vier technomotorische Beurteilungen vor: koordinative Fähigkeiten, Ballgefühl, Tempogefühl und Raumgefühl (plus Bodenelemente, Luftelemente, individuelle Taktik) Die genannten Beurteilungskriterien kommen altersgerecht zur Anwendung. Version 2016 Seite 7/20

8 Räumlich-zeitliche Orientierung (zum Ball, zu den Mitspielern): Wie bewegt sich jemand zum Ball (im Pass, Manschette, im Sprung)? Wie früh und wie gut können Flugbahnen eingeschätzt werden? Wie ist die Orientierung auf dem Feld, zu den Mitspielern? Wie ist die räumlich-zeitliche Orientierung allgemein, ohne Ball? Volleyballspezifische Bewegungsvoraussetzungen: Wie ist der technische/zeitliche Ablauf der Wurfbewegung? Wie ist das Annahmeplateau (wie nahe sind die Arme? können sie gestreckt werden?) eines Probanden? Wird der Ball mit gestrecktem Arm, am höchsten Punkt, - egal ob der Ball perfekt getroffen wird oder nicht - geschlagen? Wie ist die Augen-Hand Koordination (Feinmotorik)? Wie geschmeidig sind die Ballbehandlungen allgemein? Auffassungs-/Anpassungsgabe: Wie gut und wie schnell kann ein Spieler Korrekturen umsetzen? Sich auf verschiedene Mitspieler mit verschiedenem Niveau einstellen? Wie gut und wie schnell komplexe Handlungsabläufe verinnerlichen und ausführen? Sich gleichzeitig auf verschiedene Dinge konzentrieren? Wie gut und wie schnell kann der Spieler unterschiedliche, vorgegebene Reaktionen auf verschiedene Signale (akustisch, visuell) ausführen (Umschaltfähigkeit)? Spielverständnis: Kann der Spieler in verschiedenen Spielen mit verschiedenen Regeln gewinnbringende Strategien entwickeln und anwenden? Sich auf Veränderungen der Spielbedingungen anpassen? Verschiedene Erfolgsstrategien entwickeln und anpassen? Je älter die Probanden werden, desto mehr muss auch auf die volleyballspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten geachtet werden. Ab Juniorenalter, ab U18 (U17 bei den Mädchen) also, werden zusätzlich folgende Faktoren beurteilt: Bodenelemente: technische und qualitative Ausführung der Elemente Annahme, Pass und Verteidigung. Wie variabel ist ein Spieler, wie ist die Ballkontrolle? Luftelemente: technische und qualitative Ausführung der Elemente Angriff, Block und Service. Wie variabel ist ein Spieler, wie ist die Ballkontrolle? Individuelle Taktik Kann ein Spieler sein momentanes technisches Können gewinnbringend im Spiel umsetzen? Druck auf den Gegner ausüben und aufrecht halten? Hat er verschiedene individuelle Lösungsstrategien, auch wenn er selbst unter Druck ist? Version 2016 Seite 8/20

9 4.4.2 Methode Die einzelnen Fähigkeiten werden mittels Punkteschlüssel beurteilt. Das Punktemaximum im Bewertungskriterium entspricht dem Niveau eines internationalen Topathleten im Elite Alter. Die eingetragenen Punkte je Kriterium werden zusammengezählt und ergeben das Punktetotal der Technomotorik. Bei der SAR-Sichtung werden 2 bei der JUGEND-Sichtung 4 und bei der JUNIORINNEN Sichtung 7 Kriterien gewertet. SICHTUNGSTRAININGS Anwendung & Reflexion Die technomotrischen Tests geben vor allem einen Überblick über die Ballkontrolle der Spielerinnen und Spieler und kaum einen Hinweis über die Qualität ihrer technischen Fertigkeiten. In Zukunft soll, basierend auf die Vorgaben der Nationalteams Frauen und Männer, die technischen Fertigkeiten ab dem Jugendalter mehr in den Vordergrund gerückt werden. Dazu sollen genauere Übungsbeschreibungen, die Erstellung von Videos aber auch der Wechsel einzelner Übungsblöcke vorgenommen werden. 4.5 Psychische Fähigkeiten Grundlagen Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Methoden zur Evaluation der psychischen Eigenschaften eines Spielers. Es sind dies subjektive Bewertungen durch den Trainer und schriftliche Auswertungen in Form von Fragebögen Methode Für jeden Spieler muss der von SOA erstellte Fragebogen zu Leistungsmotivation und Zielorientierung von dem jeweiligen Haupttrainer (Club-, SAR-, TS-, RTG- und/oder National-Trainer) durchgearbeitet und ausgefüllt werden. Die gesamten Informationen werden in die Liste Auswertungstool Leistungsmotivation eintragen. Das Resultat (Nettohoffnung + Zielorientierung) des Auswertungstools wird gemäss Auswertungstabelle (s. Skala im Anhang G) in der PISTE-Rangliste übernommen Anwendung & Reflexion Die Methode ist noch sehr unausgereift, da je nach Vorkenntnis der TrainerInnen die Tests sehr günstig für die Athletin ausgefüllt werden bzw. die Fragstellung schwer auf den Volleyballsport anwendbar sind. Hier wird zurzeit in der Punkteskala berücksichtigt ob eine Clubtrainerin, Talent School TrainerIn oder Nationalteamtrainerin den Fragebogen ausgefüllt hat. Für die Zukunft ist geplant die Fragen volleyballspezifisch zu Formulieren. SAR JUGEND JUNIORINNEN Technomotorische Fähigkeiten Auffassungsgabe/Lernfähigkeit [Pkt] x x Raum-, Zeit- und Ballgefühl [Pkt] x x x Volleyballspezifische Fähigkeiten [Pkt] x x Allg. Spielverständnis/Spielwitz [Pkt] x x Technik - Bodenelemente [Pkt] x Technik - Luftelemente [Pkt] x Individuelle Taktik [Pkt] x Version 2016 Seite 9/20

10 4.6 Leistungsentwicklung Die Beobachtung der Leistungsentwicklung findet anhand der jährlich absolvierten Sichtungen statt. Verglichen werden die Testresultate jedes Spielers in den Bereichen Technomotorik und Kondition mit einer Normkurve Methode Die Daten werden über die Datenbank bereitgehalten. Der für die jeweilige Sichtung verantwortliche kann sie aus der Datenbank herunterladen und in das Ergebnisformular kopieren. Dies Daten werden dann in der Berechnung berücksichtigt. Die Entwicklung des Spielers wird im Vergleich zur Normkurve mit einem Punkteschlüssel bewertet (siehe Leistungsentwicklungskurven und Skala im Anhang D) Anwendung & Reflexion Die Daten der Normentwicklung sind nun für Jahre vorhanden und werden von der SAR bis zur JuniorInnen Sichtung angewendet. 4.7 Trainingsinformationen Grundlagen Trainingsalter Das Trainingsalter wird bei der ersten Anmeldung für eine Sichtung erfasst und jedes Jahr bei der Sichtungsanmeldung angepasst. Entscheidend ist ab welchem Jahr eine SpielerIn 3 Stunden (und mehr) Volleyball pro Woche spielt (s. Skala Trainingsalter im Anhang E). Alternativ dazu wird ab dem Jahr 2016 die Saison der ersten Lizenz erhoben um einen weiteren Hinweis auf das Trainingsalter zu erhalten Trainingsaufwand Wie viele Stunden Training hat der Spieler im laufenden Jahr in einer normalen Woche während der Meisterschaft (Training inkl. max. 2 Stunden pro Woche Wettkampf)? (s. Skala Trainingsaufwand im Anhang F) Methode Die Daten werden mittels Fragbogen erfasst bzw. nach der Anmeldung aus der Swiss Volley Datenbank ausgelesen Anwendung & Reflexion Die Punktevergabe muss in Zukunft dem Athletenweg angepasst werden. Zurzeit werden die Punkte für den Trainingsumfang noch nach einem anderen Schema vergeben. 4.8 Soziale Aspekte/Umfeld Grundlagen Ein weiteres Puzzleteil in der Nachwuchsförderung ist die optimale Verbindung zwischen schulischer und sportlicher Ausbildung Methode Die folgenden relevante Daten wurden mittels Fragbogen erfasst. Version 2016 Seite 10/20

11 Daten zum Umfeld Verein x automatisch x Talent School x x x 3x TE/ Woche ab wann x x x Trainingsstunden/ Woche [h] x x x Erste Lizenz gelöst? automatisch Lizenzkategorie automatisch Anwendung & Reflexion Um diese zu gewährleisten, ist sehr viel Aufwand nötig. Sobald die Athleten einem Leistungszentrum oder Nationalkader beitreten, ist die 100%ige Unterstützung des Elternhauses praktisch unerlässlich. Da dieser Faktor bei einem Eintritt in eine vieltrainierende Trainingsgruppe gegeben zu sein scheint, wird es nicht mehr speziell erhoben. 4.9 Entwicklungsstand (akzeleriert/ normal/ retardiert) Grundlagen Eine Auswertung der letzten Kader hat ergeben, dass auch in den Volleyballkader dem relative age effect Rechnung getragen werden muss. Analog zum relative age effect ist auch das Thema der biologischen Entwicklung im Gegensatz zum kalendarischen Alter ein selektionsrelevanter Faktor. Zurzeit passiert die Einschätzung in akzeleriert/ normal/ retardiert durch die Trainereinschätzung Methode Seit dem Jahr 2015 werden an der Jugend PISTE-Sichtung versuchsweise mittels der Mirwald-Methode die körperliche Entwicklung erfasst Anwendung & Reflexion Diese Daten werden mit den bereits erhobenen Daten abgeglichen. Durch die neue Bewertungsmethode soll der Entwicklungsstand im Jahr 2016 gestet werden und je nach Ergebnis im Jahr 2017 für die Bewertung angewendet werden Leistungsstand (Lizenzart/ Liganiveau) Grundlagen Ab einem gewissen Alter (Juniorinnen, >17 Jahre) ist eine Aussage über die Wettkampfleistung ein Selektionskriterium. Die Liga in der eine Spielerin bzw. ein Spieler spielt kann als Kriterium für die Wettkampfleistung herangezogen werden Methode Die Lizenzart der Spielerin oder des Spielers wird mit der angestrebten Lizenzart im Athletenweg verglichen. Eine Abweichung nach oben oder unten wird entsprechend bewertet Anwendung & Reflexion Diese Daten werden im Jahr 2016 erstmals erhoben. Eine neue Bewertungsmethode soll der Entwicklungsstand im Jahr 2016 getestet werden und je nach Ergebnis im Jahr 2017 für die Bewertung angewendet werden. Version 2016 Seite 11/20

12 5 Selektionskriterien & Bewertung Die Beurteilung der einzelnen Selektionskriterien und deren Bewertung wurden auf das Jahr 2016 geändert um die Resultate besser auf die Ziele des Elite Leistungssport, im Volleyball (erreichen der Europameisterschaftsendrunde) und Beachvolleyball (Medaille an olympischen Spielen), abstimmen zu können. Das Ziel der Sichtung ist in erster Linie die geeigneten Spielerinnen und Spieler zu identifizieren die auf Grund ihrer Handlungshöhe, das anthropometrische und athletische Potential haben sich als Block- oder Angriffsspielerinnen im internationalen Volleyballsport durchzusetzen. Je nach Alter liegt die Gewichtung der Gesamtbewertung auf verschiedenen Akzenten. 5.1 Selektionskriterien Der Punktewert eines Selektionskriteriums ergibt sich aus den gewichteten Punktewerten der Teilkriterien. Die Gewichtung der einzelnen Teilkriterien richtet sich nach den Zielen der Sichtung Anthropometrie Der Wert der Anthropometrie setzt sich aus den folgenden Teilkriterien zusammen: Diese werden, je nach PISTE Test, unterschiedlich stark gewichtet (siehe Tabelle) Sprungfähigkeit Der Wert der Sprungfähigkeit setzt sich aus den folgenden Teilkriterien zusammen: Diese werden, je nach PISTE Test, unterschiedlich stark gewichtet (siehe Tabelle) Athletik Bezeichnung Alter Selektionskriterien Durchführung PISTE SAR Jahre Potential Regionalverband PISTE JUGEND Jahre Potential & Leistungsentwicklung Nationalverband PISTE JUNIOR Jahre Können & Leistungsentwicklung Regionalverband Selektionskriterium Vergleichswerte SAR JUGEND JUNIOR Anthropometrie 100% 100% 100% Körpergrössenprognose International 75% 50% Körpergrösse International 25% Reichhöhe national 25% 50% 75% Selektionskriterium Vergleichswerte SAR JUGEND JUNIOR Sprungfähigkeit 100% 100% 100% Jump & Reach International J&R > SW J&R > SW 100% Standweit national SW > J&R SW > J&R Der Wert der Athletik setzt sich aus den folgenden Teilkriterien zusammen: Diese werden, je nach PISTE Selektionskriterium Vergleichswerte SAR JUGEND JUNIOR Athletik 15% 15% 20% Standweit national 30% 30% 25% national 30% 30% 30% inball/ Schlagball (200g) national 40% 30% 25% Rumpfkraft national 10% 20% Test, unterschiedlich stark gewichtet (siehe Tabelle). Version 2016 Seite 12/20

13 5.1.4 Volleyballspezifische Fertigkeiten Der Wert der volleyballspezifischen Fertigkeiten setzt sich aus den folgenden Teilkriterien zusammen: Diese werden, je nach PISTE Test, unterschiedlich stark gewichtet (siehe Tabelle). Selektionskriterium Vergleichswerte SAR JUGEND JUNIOR Volleyballspezifische Fertigkeiten 100% 100% 100% Auffassungsgabe/ Lernfähigkeit national 1/3 1/6 Raum-, Zeit-, Ballgefühl national 1/1 1/3 1/6 Volleyballspezifische Fähigkeiten national 1/3 1/6 Bodenelemente national 1/6 Luftelemente national 1/6 Individuelle Taktik national 1/ Sonstige Selektionskriterien Die sonstigen Selektionskriterien werden jeweils mit ihrer Bewertung direkt in die Gesamtbewertung übernommen. 5.2 Punktewert Selektionskriterien Vergleichswerte SAR JUGEND JUNIOR Leistungsmotivation 100% 100% Trainingsalter 100% 100% Trainingsstunden 100% 100% Leistungsentwicklung 100% 100% Der Punktwert eines Selektions- bzw. Teilkriteriums berechnet sich nachfolgender Methode: Je nach Alter der Spielerin oder des Spielers (Jahr, rechnerisches Halbjahr) am Tag des PISTE Test gibt es entweder einen internationalen oder einen nationalen Vergleichswert; Das aktuelle Können (Testresultat) wird mit dem Vergleichswert abgeglichen und dann entsprechend einer Skala von 1 bis 5 Punkten bewertet. o 1 Punkt für ein Resultat im Bereich der 50%-59,9% Quantil des Vergleichswerts; o 2 Punkte für ein Resultat im Bereich der 60%-69,9% Quantil des Vergleichswerts; o 3 Punkte für ein Resultat im Bereich der 70%-84,9% Quantil des Vergleichswerts; o 4 Punkte für ein Resultat im Bereich der 85%-94,9% Quantil des Vergleichswerts; o 5 Punkte für ein Resultat im Bereich der 95%-100% Quantil des Vergleichswerts; Die internationalen Vergleichswerte definieren sich nach den Anforderungen in der Elite (Weltstandanalyse) und werden dann auf die einzelnen Altersstufen herunter gebrochen. Die nationalen Vergleichswerte werden für jedes Teilkriterium anhand der Auswertung der PISTE Tests ab dem Jahr 2008 erstellt (unterteilt nach Kriterium. Alter und Geschlecht) und jährlich adaptiert. Version 2016 Seite 13/20

14 5.3 Gesamtbewertung Die Gesamtbewertung (auch grösser als 100% möglich) ergibt sich durch die Summe der gewichteten Selektionskriterien. Diese werden je nach Altersklasse unterschiedlich gewichtet. Gesamtbewertung Vergleichswerte SAR JUGEND JUNIOR Anthropometrie 40% 35% 20% Sprungfähigkeit 25% 30% 40% Athletik 15% 15% 20% Volleyballspezifische Fertigkeiten 10% 30% 55% Leistungsmotivation 10% 15% Trainingsalter 10% 5% Trainingsstunden 5% 10% Leistungsentwicklung 10% 20% Die nachfolgenden Abbildungen zeigen, wie bei einer gleichmässigen Punkteverteilung der einzelnen Selektionskriterien (z.b. jedes Kriterium 3 Punkte), welchen Einfluss die einzelnen Selektionskriterien auf die Gesamtbewertung haben. PISTE SAR PISTE JUGEND PISTE JUNIOR Version 2016 Seite 14/20

15 Diese Methode gibt nun die Möglichkeit ab der Alterskategorie JUGEND positionsspezifische Eigenheiten (Block, Libera, Defencespielerinnen und -spieler) zu berücksichtigen. Dies wird im Jahr 2016 getestet und ab 2017 für die Gesamtbewertung herangezogen. 6 Swiss Olympic Talent Card Den Spielerinnen und Spieler kann nach erfolgreicher Absolvierung der PISTE-Sichtung eine Swiss Olympic Talent Card (SO-TC) ausgestellt werden. Die Spielerinnen können eine Swiss Olympic Talent Card bekommen, wenn sie: Am 1.8. des Sichtungsjahres jünger als das J+S Höchstalter sind (20 Jahre); Das Punktelimit der Gesamtbewertung erreicht haben: (das muss noch an den Ergebnissen 2016 evaluiert werden): o SAR regional 2,5 Punkte, lokal 1,25 Punkte o JUGEND regional 3,5 Punkte, lokal 1,75 Punkte o JUNIOR regional 4,5 Punkte, lokal 2,25 Punkte Mitglied eines Gefäss der J+S NWF sein (SAR, TS/ RTG, Nationalteam); Für eine SO-TC N müssen min. 80% der Vorgaben für den Trainingsumfang gemäss Athletenweg erfüllt werden. Für eine SO-TC R davon 80% und für SO-TC L davon weiter 80%. Kategorie SO-TC SO-TC SO-TC national regional lokal JUNIOR 18 h 14 h 12 h JUGEND 15 h 12 h 10 h SAR 10 h 8 h 6 h Der Trainingsumfang bezieht sich immer auf die kommende Saison! Version 2016 Seite 15/20

16 A. Übersicht der Sichtungen je Jahrgänge Sichtung Juniorin Jugend SAR JG JG JG JG JG JG > > > > > > B. Perzentilkurven Mädchen und Knaben Version 2016 Seite 16/20

17 C. Testbeschreibungen der konditionellen Faktoren C.1 Anthropometrische Messungen Grösse im Stehen[cm] in gestreckter Haltung maximale Distanz zwischen Boden und Scheitel des Kopfes. Der Scheitel gilt dabei als höchster Punkt des Schädels, wenn der Kopf exakt horizontal gehalten wird. Spieler/in steht mit Rücken, Gesäss und Fersen gegen die Wand. Füsse sind zusammen und flach auf dem Boden. Kopf / Blick horizontal ausrichten. Grösse im Sitzen [cm] in gestreckter Haltung maximale Distanz zwischen Scheitel des Kopfes und Oberfläche. Spieler/in setzt sich auf eine Sitzunterlage. Die Hände / Arme liegen locker auf den Oberschenkeln, Gesäss und Rücken ist gerade. Spieler/in atmet möglichst tief ein und hält den Atem an. Kopf / Blick sind horizontal ausgerichtet. Wichtig: Spieler/in darf nicht mit den Füssen vom Boden abstossen und darf nicht die Gesässmuskulatur anspannen! Gewicht [kg] mit einer geeichten Waage, Genauigkeit 0,1kg; Reichhöhe Einarmig / Fingerspitze der Schlaghand in cm (vgl. Abb. 1), Brust an die Wand (Ferse bleibt auf dem Boden, mit Schuhen) Spannweite Entfernung der Fingerspitzen in cm (Vgl. Abb. 2) Abb. 1 Abb. 2 Konditionelle Tests Jump and reach Messvarianten: Normaler Anlauf zum Angriffsschlag, gemessen wird der höchste einhändige Berührungspunkt in cm (3 Versuche). Basketballbrett: Am Basketballbrett befestigt ist ein Messband/Karton mit Höhenangaben. Berührungspunkte können so einfach abgelesen werden. Basketballring: Der Ring wird mit einem Kreidestrich versehen. Bei der Berührung entsteht ein Kreidestrich auf der Hand /Arm. Die Entfernung Fingerspitze - Kreidestrich + die gemessene Höhe des Ringes ergibt die Berührungshöhe. Jump and reach Messanlage: wenn vorhanden unbedingt benutzen! Version 2016 Seite 17/20

18 Standweitsprung Gleichzeitiger beidbeiniger Absprung hinter einer Linie. Die Arme dürfen zum Schwungeinsatz benutzt werden. Die Distanz in cm zwischen dem hintersten Punkt der Landung (kann auch die Hand sein!) und der Absprunglinie wird gemessen (3 Versuche). Schlagballwurf Ein 200g Schlagball wird mit einem Wurf so weit wie möglich geworfen. Der Spieler darf keinen Anlauf nehmen (1 Schritt, Gewichtsverlagerung). Beim Abwurf darf die Abwurflinie nicht übertreten werden. Gemessen wir die vertikale Distanz in m zwischen Abwurflinie und normalen auf den Landepunkt des Schlagballs auf 50cm genau (3 Versuche). Abwurflinie Landepunkt 50cm 50cm 50cm 50cm gemessene Distanz Medizinballwurf Versuche Ein 2kg Medizinball wird mit einem Beidarmigen Überkopfwurf (Fussballeinwurf) so weit wie möglich geworfen. Der Spieler darf 3 Meter Anlauf nehmen. Beim Abwurf darf die Abwurflinie nicht übertreten werden, nach dem Wurf jedoch schon. Gemessen wir die Distanz in m zwischen Abwurflinie und Landepunkt des Medizinballs (3 Versuche). Rumpf ventral In der Brückenspannposition werden die Beine abwechslungsweise im Sekundentakt abgehoben. Sobald die saubere Position oder der Rhythmus nicht mehr gehalten werden kann (Kippen der Hüfte beim Heben des Beines oder Hohlkreuzposition), wird der Test abgebrochen und ist Test beendet. Gemessen wird die Testzeit in sec (1 Versuch). Hochsprunglatte Wand Version 2016 Seite 18/20

19 D. Vergleichswerte der konditionellen Faktoren Siehe File «2015_Vergleichswerte_Frauen.pdf» und «2015_Vergleichswerte_Männer.pdf». Sie sind auf der Homepage in der aktuellen Fassung erhältlich. E. Punkteskala der Norm-Leistungsentwicklung Eine «Norm-Leistungsentwicklung» liegt dann vor, wenn die Spielerin oder der Spieler ihr Leistungsniveau halten kann. Das bedeutet, wenn die Spielerin oder der Spieler zum Beispiel im Bereich von 60%-69,9% Quantil in einem Selektionskriterium ist und dort bleibt liegt eine «Norm-Leistungsentwicklung» vor. Verschlechtert sie oder er sich um einen Quantil-Bereich (50%-59,9% Quantil) oder verbessert sie oder er sich einen Quantil- Bereich (70%-84,4% Quantil) dann wird das punktemässig berücksichtigt. Punkskala Abweichung von der Normkurve Punkte PISTE Verbesserung um zwei Quantil-Bereiche 5,0 Verbesserung um einen Quantil-Bereich 4,0 Bleibt im Quantil-Bereich 3,0 Schlechter um einen Quantil-Bereich 1,5 Schlechter um zwei Quantil-Bereiche 0 F. Punkteskala Trainingsalter Die Punkte Skala wird gemäss der veränderten Bewertung angepasst. Jahre > 3h /Woche Punkte PISTE Version 2016 Seite 19/20

20 G. Punkteskala Trainingsumfang Der Trainingsumfang wird gemessen an Vorgaben aus dem Athletenweg. Kategorie SO-TC SO-TC SO-TC Punkte national regional lokal laut PISTE JUNIOR Athletenweg <14 <12 <10 0 JUGEND Athletenweg <12 <10 <7 0 H. Punkteskala Leistungsmotivation Punkte Fragebogen Punkte C TS NM PISTE Ausgefüllt durch: C Clubtrainer TS KadertrainerIn (SAR/ TS/ RTG) N NationalteamtrainerIn Version 2016 Seite 20/20

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