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1 silvaselect Hochwertige Vogelkirschen für die Forstwirtschaft Andreas Meier-Dinkel Beim Anbau der Vogelkirsche zur Produktion hochwertiger Sortimente für Furniere und Massivholzmöbel spielt die Wuchsform der Bäume die entscheidende Rolle. Die höchsten Preise werden mit gradschaftigen feinästigen Bäumen erzielt. Das übliche zur Zeit am Markt verfügbare Pflanzgut der Vogelkirsche aus Bestandesabsaaten oder Samenplantagensaatgut enthält in der Regel nur einen geringen Anteil sehr gerade wachsender (zweischnüriger) Bäume, die einen hohen Erlös erwarten lassen. Das typische Bild in Kirschenanpflanzungen zeigt einen hohen Anteil Bäume mit ungünstigen Stammformen (Biegungen, Krümmungen) und der Neigung zu und Grobastigkeit und zu Zwiesel- oder Steilastbildungen. Aus derartigem Ausgangsmaterial lassen sich auch mit hohem Pflegeaufwand keine oder nur wenige hochwertige Bäume erziehen. Eine neue vielversprechende Alternative für den Waldbesitzer sind vegetative Nachkommen qualitativ hochwertiger selektierter Elitebäume. Die Auswahl erfolgt entweder aus natürlichen Vorkommen oder aus Nachkommenschaften ausgewählter Plusbäume. In Nachkommenschaftsprüfungen werden in den besten Familien mit einem hohen Anteil gradschaftiger Bäume und überdurchschnittlicher Wuchsleistung die jeweils besten Individuen ausgewählt (Abb. 1). Auf diese Weise werden Bäume selektiert, deren herausragender Phänotyp zu einem großen Teil genetisch bedingt ist. Die vegetative Vermehrung der ausgewählten Elitebäume erfolgt über die sogenannte Mikrovermehrung (Gewebekultur, in vitro Kultur). Aus Knospen der Ausgangsbäume werden in einem Gewebekulturlabor über Sprosskulturen erbgleiche Nachkommen (Klone) herangezogen, die dieselben guten Eigenschaften wie der selektierte Baum besitzen.

2 2 Abbildung 1: Auswahl einer Elite-Vogelkirsche in einer Nachkommenschaftsprüfung der Abteilung Waldgenressourcen der Niedersächsischen Forstlichen Versuchsanstalt im Niedersächsischen Forstamt Elm. Bäume 11-jährig.

3 3 In jetzt 14-jährigen Prüfungen der ersten mikrovermehrten Klone zeigte sich, dass der Anteil sehr gerader Bäume im Vergleich zu Sämlingen von Plusbäumen ganz erheblich erhöht werden konnte (Abb. 2). Beispielsweise wiesen zehn Klone in einer Prüfung im Niedersächsischen Forstamt Elm zu einem Drittel (34 %) ganz gerade Stämme auf, während die Sämlingsnachkommen von 60 Plusbäumen auf der gleichen Fläche nur 7 % ganz gerade Bäume enthielten (Abb. 3). Nach einem weiteren Selektionsschritt der 50 % besten Klone enthalten diese zwischen 45 und 68 % schnurgerade Bäume. Der Gesamtanteil liegt dann im Mittel bei 59 % und damit mehr als achtmal so hoch wie bei den Sämlingen. Abbildung 2: Vogelkirschen-Klonprüfung (Prunus avium) im Niedersächsischen Forstamt Elm. Verband 2 x 2 m, Alter 8 Jahre.

4 4 100 % in Stammformklasse Bov Bov 3.10 Bov 6.54 Bov 7.24 Bov 9.47 Bov 7.39 Gro Klon Bov Gro 13.6 Lut xq Säml. NKP. % ganz gerade + % fast gerade + % leicht gebogen + % stark gebogen 0 Abbildung 3: Klonprüfung mikrovermehrter Vogelkirschenklone (Prunus avium) im Niedersächsischen Forstamt Elm (200 m über NN). Boniturnoten der Stammform: 1 = zweischnürig, ganz gerade, 2= einschnürig mit geringen Bögen, 3 = unschnürig mit geringen bis mittleren Bögen, 4 = unschnürig mit mittleren bis starken Bögen, 5 = krummer oder knickiger Stamm. Die genetisch bedingten guten Wuchseigenschaften der selektierten Klone erlauben weitere Pflanzverbände als mit herkömmlichem Pflanzgut üblich. Zur Erreichung eines förderlichen Seitendrucks kann dann eine zweite Baumart als Füllholz gepflanzt werden. Der Pflegeaufwand der selektierten Klone dürfte gegenüber herkömmlichen Sämlingen deutlich reduziert sein, da beispielsweise aufwendiger Form- und Erziehungsschnitt nicht nötig sind. Nach früh einsetzender regelmäßiger Ästung über die ersten 10 bis 12 Jahre sollte ein mindestens 7 m langer astfreier Erdstamm vorhanden sein (Abb. 4), dessen weiteres Dickenwachstum dann nur noch durch entsprechende Freistellung der lichtbedürftigen Krone gewährleistet werden muss. Auf vogelkirschentauglichen Waldstandorten und auf ehemaligen landwirtschaftlichen Nutzflächen sollten in 40 bis 60 Jahren Durchmesser von 50 bis 70 cm erzielt werden.

5 5 Abbildung 4: 15 Jahre alte mikrovermehrte Vogelkirsche (Prunus avium). Höhe 14 m, BHD 23 cm, Länge des geästeten Erdstammes 7,1 m. Weitere Pflegemaßnahmen sind nicht mehr erforderlich.

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