Wärmeverbrauchserfassung mit elektronischem Heizkostenverteiler

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wärmeverbrauchserfassung mit elektronischem Heizkostenverteiler"

Transkript

1 Aktuelles BHKS Produkte Bauanalyse Fachbeiträge 689 Recht MSR-Technik Autor Prof. Dr.-Ing. Karl Heinz Lillich Darmstadt Wärmeverbrauchserfassung mit elektronischem Heizkostenverteiler Beim Betreiben einer Heizungsanlage treten unterschiedliche Betriebszustände auf. Deren Einfluss auf die Genauigkeit der Wärmeverbrauchserfassung mit elektronischen Heizkostenverteilern (HKVE) wird im Folgenden behandelt und, daraus resultierend, eine geänderte Bewertung der Erfassungsanzeige vorgeschlagen. Funktionsbeschreibung Der Einbau eines Wärmezählers, mit dem sich durch Messung der Durchflussvolumen und der zugehörigen Vor- und Rücklauftemperaturen der Wärmeverbrauch exakt ermitteln lässt, setzt voraus, dass für jeden Nutzer ein eigener Heizkreis vorhanden ist. Die Verwendung von direkt an den Heizkörpern angebrachten Heizkostenverteilern ist dagegen von der Installationsführung der Heizleitungen unabhängig, weshalb solche Geräte in großem Umfang zum Einsatz kommen. Mit dem in DIN EN 834 behandelten elektronischen Heizkostenverteiler (HKVE) lassen sich die Temperaturen registrieren und über die Zeit integrieren, welche für die Wärmeabgabe eines Heizkörpers maßgebend sind. Dazu ist das an diesem angebrachte Gerät mit einem Sensor ausgerüstet, mit welchem die Heizkörperoberflächentemperatur t O gemessen werden kann, um damit, entweder unter Annahme eines konstanten Wertes für die Umgebungstemperatur t L (Einfühlergerät) oder deren zusätzliche Messung mit einem 2. Sensor (Zweifühlergerät) als Zeitintegral der Differenz dieser Temperaturen einen, der Wärmeabgabe des Heizkörpers entsprechenden Anzeigewert zu bekommen. Um diesen als Maß für die während der Messzeit verbrauchten Wärme benutzen zu können, muss er durch Auswahl entsprechender Skalen oder mittels späterer Umrechnung, mit Bewertungsfaktoren multipliziert werden. Der damit gewonnene Verbrauchswert E HKV x K Q x K C x K T x K (1) wird für die zu einem Nutzer gehörenden Heizkörper aufaddiert und dann, zur Feststellung des anteiligen Wärmeverbrauchs W N am Gesamtverbrauch W NGR einer Nutzergruppe, als Relativwert E N mit der für diese festgestellten Gesamtsumme E NGR aller Verbrauchswerte in der Form W N E N /E NGR x W NGR (2) ins Verhältnis gesetzt. Bei den als Produkt in dem Gesamtbewertungsfaktor K zusammengefassten einzelnen Bewertungsfaktoren steht K Q für die Wärmeleistung des Heizkörpers und ist als dimensionsloser Zahlenwert gleich dessen Wärmeleistung bei den Vor-/Rücklauf-/ Lufttemperaturen von 90 C/70 C/20 C (frühere Normwärmeleistung) einzusetzen. Mit dem Bewertungsfaktor K C wird die thermische Ankopplung in Abhängigkeit von der Bauart der jeweiligen Heizfläche berücksichtigt. Er ist eine für jeden Heizkörpertyp vorzugebende Größe. Der Bewertungsfaktor K T spielt nur bei Räumen mit niedrigen Innentemperaturen eine Rolle. Die Anzeige eines Heizkostenverteilers liefert, im Gegensatz zum Wärmezähler, keine absolute Angabe des Wärmeverbrauchs, sondern lässt sich, entsprechend Gleichung (2) lediglich als anteiliger Relativwert am bekannten Gesamtwärmeverbrauch einer Nutzergruppe verwenden. Die untere Einsatzgrenze für Einfühlergeräte liegt bei einer Auslegungstemperatur von 55 C, wobei die Wärmeabgabe bei einem normalerweise mit 20 C eingestellten Festwert für die Umge

2 Bild 1: Vergleich der unbewerteten Anzweigewerte (n 1,3) Bild 2: Erfassungsfehler in Abhängigkeit von den Übertemperaturen (n 1,3) bungstemperatur t L ab einer Oberflächentemperatur am Heizkörper von 28 C registriert wird. Beim Zweifühlergerät, dessen untere Einsatzgrenze bei einer Auslegungstemperatur von 35 C liegt, beginnt die Wärmeerfassung üblicherweise sobald zwischen den beiden Sensoren eine Temperaturdifferenz von 4 K besteht und gleichzeitig die Temperatur an der Heizkörperoberfläche einen eingestellten Mindestwert erreicht hat. Es wird mit einem Verteilfehler bis zu 5 % gerechnet. Wärmebilanz Für den Betrieb eines Heizkörpers mit den Vor-/Rücklauftemperaturen t V und t R, sowie dem Massenstrom m des Heizmediums gilt, unter Berücksichtigung der spezifischen Wärmekapazität c, die Wärmebilanz Q m x c x (t V t R ) (3). Die bei einem bestimmten Betriebszustand vom Heizkörper abgegebene Wärme Q wird vom an diesem angebrachten Heizkostenverteiler erfasst und entspricht dann dem mit Gleichung (1) definierten Verbrauchswert. Der unbewertete Anzeigewert des Heizkostenverteilers wird von der Differenz zwischen der, von den Vor- und Rücklauftemperaturen t V und t R abhängigen Heizkörperoberflächentemperatur t O und der Umgebungstemperatur t L bestimmt, die sich mit der logarithmischen Übertemperatur des Heizmediums Δt (t V t R )/ln (t V t L )/(t R t L ) (4) darstellen lässt, so dass zur momentanen Verbrauchserfassung für den Anzeigewert ~ Δt (5) gilt. Damit kann unter Verwendung von Gleichung (1) die mit dem Verbrauchswert proportionale Wärmeabgabe mit der Formel Q ~ E HKV Δt x K (6) dargestellt werden. Für einen Heizbetrieb mit den, der Auslegung zugrundeliegenden Vor- und Rücklauftemperaturen t VA und t RA, wird mit den Gleichungen (4) und (6) die Wärme zu einem bestimmten Zeitpunkt mit der Beziehung Q A ~ E HKV Δt A x K (7) erfasst. Wenn durch regeltechnische Eingriffe oder wegen mangelhaftem hydraulischem Abgleich mit dem Massenstrom m B oder/ und den Vor- und Rücklauftemperaturen t VB und t RB andere Betriebszustände herrschen, erhält man bei einer Umgebungstemperatur t L aus Gleichung (4) die dann geltende Übertemperatur Δt B und damit, unter Verwendung von Gleichung (6), als Maß für die dann statt

3 Aktuelles BHKS Produkte Bauanalyse Fachbeiträge 689 Recht MSR-Technik Bild 3: Betriebsübertemperatur in Abhängigkeit vom Massenstromverhältnis (t VA 70 C, t RA 55 C, t L 20 C, n 1,3) Bild 4: Betriebsübertemperatur in Abhängigkeit vom Massenstromverhältnis (t VA 55 C, t RA 45 C, t L 20 C, n 1,3) findende Wärmeabgabe mit dem Heizkostenverteiler den Verbrauchswert ~ E HKV Δt B x K (8). Nun gilt aber für die Wärmeleistung eines Heizkörpers bei einem bestimmten Betriebszustand im Vergleich zu dessen Auslegung auch die Heizkörpergleichung Q A x (Δt B /Δt A ) n (9). Wenn man in diese Gleichung (7) einbringt, muss die bei einem gegebenen Betriebszustand momentan zu erfassende tatsächliche Wärmeabgabe als dimensionsloser Anzeigewert der Beziehung ~ E Δt Bn /Δt A n-1 x K (10) entsprechen. Da die Übertemperatur Δt A nach Gleichung (4) mit den, der Auslegung eines Heizkörpers zugrunde gelegten Vor- und Rücklauftemperaturen t VA und t RA und der dazu angenommenen Umgebungstemperatur t L eine feste Größe darstellt, kann man dafür einen Bewertungsfaktor K A 1/Δt A n-1 (11) für die Heizkörperauslegung einführen und Gleichung (10) in die mit Gleichung (8) analoge Form ~ E Δt B n x K A x K Q x K C x K T (12) bringen. Erfassungsfehler In Bild 1 sind die sich mit Gleichung (8) ergebende unbewerteten Anzeigewerte den, ohne die Bewertungsfaktoren für unterschiedliche Betriebszustände aus Gleichung (10) zu entnehmenden Wärmeerfassungswerten E 0, mit dem für die heute meist zum Einsatz kommenden Plattenheizkörper etwa anzusetzenden Exponenten n 1,3 gegenübergestellt. Danach stimmt der vom Heizkostenverteiler erfasste Anzeigewert mit dem, der tatsächlichen Wärmeabgabe entsprechenden und damit eigentlich zu erfassenden analogen Wert E 0 nur dann überein, solange der Heizbetrieb mit den Auslegungstemperaturen stattfindet. Wenn man die beiden Werte ins Verhältnis setzt, ergibt sich E HKV /E (Δt A /Δt B ) n-1 (13). Der bei der gängigen Wärmeverbrauchserfassung durch den Heizkostenverteiler auftretende Fehler hängt damit von der für die Auslegung des Heizkörpers geltenden Übertemperatur Δt A und der sich bei den unterschiedlichen Betriebszuständen einstellenden Übertemperatur Δt B ab. Dessen Verlauf ist, in Abhängigkeit von diesen, aus Bild 2 zu entnehmen. Zahlenbeispiele Wenn ein Plattenheizkörper (n 1,3) mit den Vor-/Rücklauftemperaturen t VA /t RA 70 C/55 C ausgelegt wird, was dann bei einer Umge

4 Bild 5: Erfassungsfehler bei unterschiedlichen Betriebszuständen (t VA 70 C, t RA 55 C, t L 20 C n 1,3) Bild 6: Erfassungsfehler bei unterschiedlichen Betriebszuständen (t VA 55 C, t RA 45 C, t L 20 C n 1,3) bungstemperatur t L 20 C nach Gleichung (4) eine Übertemperatur von Δt A 42,1 K ergibt, dann erhält man durch iterative Auswertung der sich unter Verwendung der Gleichungen (3) und (9) ergebenden Beziehung m B x (t VB t RB )/(t VA t RA ) (Δt B /Δt A ) n (14) die in Bild 3 dargestellten Abhängigkeiten. Falls dann z. B. bei einem Heizbetrieb mit einer Vorlauftemperatur von t VB 70 C der Massenstrom nur die Hälfte dessen der Auslegung beträgt (m B 0,5) herrscht eine Übertemperatur von Δt B 36,3 K und ist dann nach Bild 2 der vom Heizkostenverteiler erfasste Wärmeverbrauch um ca. 5 % zu hoch. Bei einem Massenstromverhältnis von m B 1,5 wäre die Übertemperatur Δt B 44,4 K und würde dann die Abweichung nur unwesentliche 2 % betragen. Wenn bei Einhaltung des Massenstroms (m B 1) die Betriebsvorlauftemperatur t VB 60 C beträgt wird die Übertemperatur Δt B 34 K und die Verbrauchserfassung durch den Heizkostenverteiler liegt um etwa 7 % über dem realen Wert. In Bild 4 sind vergleichsweise die sich mit Gleichung (14) für einen mit den Vor-/Rücklauftemperaturen von t VA /t RA 55 C/45 C, entsprechend einer Übertemperatur von Δt A 29,7 K ausgelegten Plattenheizkörper (n 1,3) in Abhängigkeit vom Massenstromverhältnis m B, bei verschiedenen Betriebszuständen ergebenden Übertemperaturen Δt B dargestellt. Wenn dieser mit einer erhöhten Vorlauftemperatur von z. B. t VB 70 C beaufschlagt wird, ergibt sich bei Beibehaltung des Auslegungsmassenstroms (m B m A ) bei einer Übertemperatur von Δt B 41,7 K aus Bild 2 eine um 10 % zu geringe Wärmeverbrauchserfassung durch den Heizkostenverteiler. Bei einem Massenstromverhältnis m B 0,5 und einer dabei herrschenden Vorlauftemperatur von t VB 40 C wird Δt B 15,4 K und ist dann die Verbrauchserfassung um ca. 22 % zu hoch. Wenn man das mit Gleichung (13) definierte Erfassungsverhältnis für die beiden Zahlenbeispiele in Abhängigkeit von der Betriebsübertemperatur Δt B über dem Massenstromverhältnis m B in Bild 5 und Bild 6 aufträgt, ist zu erkennen, dass der Erfassungsfehler umso mehr zunimmt, wie die Vor- und Rücklauftemperaturen im Betrieb von denen der Auslegung abweichen. In Abhängigkeit vom Massenstromverhältnis steigt der Erfassungsfehler umso mehr an, je geringer dieses gegenüber der Auslegung ist, während ein Massenstromverhältnis m B etwa ab 0,6 und höher die Erfassungsqualität kaum mehr beeinflusst. Die sich bei unterschiedlichen Betriebszuständen einstellenden Erfassungsfehler fallen auch bei Heizkörpern, welche mit höheren Vor- und Rücklauftemperaturen ausgelegt sind mehr ins Gewicht, als bei solchen, für die dazu niedrigere Temperaturen angesetzt werden. Belastungsfaktor Die Wärmeabgabe Q A, für die ein Heizkörper auszulegen ist, ergibt sich aus dem, mit den Baudaten anhand der gewünschten Raumtemperatur t i und der für einen Standort anzusetzen niedrigsten Außentemperatur t amin berechneten Wärmebedarf. Wenn sich dieser mit der Außentemperatur t a ändert, soll auch die Wärmeabgabe des Heizkörpers entsprechend angepasst werden. Dies geschieht üblicherweise durch Regelung der Vorlauftemperatur t VB, was dann zu

5 Aktuelles BHKS Produkte Bauanalyse Fachbeiträge 689 Recht MSR-Technik Bild 7: Übertemperaturen in Abhängigkeit vom Belastungsfaktor (n 1,3) Bild 8: Erfassungsfehler in Abhängigkeit vom Belastungsfaktor (n 1,3) einer Abweichung von deren Auslegungswert t VA führt und durch Änderung des Massenstroms m B mit Hilfe des Thermostatventils, mit den beschriebenen Konsequenzen für die Genauigkeit der Verbrauchserfassung durch den Heizkostenverteiler. Das Verhältnis der bei einer bestimmten Außentemperatur t a erforderlichen Wärmeabgabe des Heizkörpers zu dem auf eine niedrigste Außentemperatur t amin ausgerichteten Auslegungswert Q A stellt bei einer einzuhaltenden Raumtemperatur t i den sogenannten Belastungsfaktor ϕ /Q A (t i t a )/(t i t amin ) (15) dar. Unter Verwendung von Gleichung (9) lässt sich damit die Übertemperatur beim Betrieb mit der des Auslegungszustandes in der Form Δt B Δt A x ϕ 1/n (16) in Verbindung bringen, Bild 7. Wenn man Gleichung (16) in (13) einsetzt, ergibt sich, dass bei Vorhaltung der Wärmeabgabe des Heizkörpers entsprechend des jeweiligen Wärmebedarfs, der Erfassungsfehler unabhängig von den Auslegungsdaten des Heizmediums mit E HKV /E ϕ (1-n)/n (17) nur noch vom Belastungsfaktor φ abhängig ist, Bild 8. Häufigkeitsverteilung Der Wärmebedarf und damit der Belastungsfaktor ϕ ändert sich mit der Außentemperatur t a, deren Häufigkeitsverteilung über die Heizperiode z H unter Annahme einer Heizgrenztemperatur von 15 C in Bild 9 beispielhaft dargestellt ist. Wegen Gleichung (15) entspricht diese auch der Häufigkeitsverteilung des Belastungsfaktors ϕ und lässt sich dann mit Gleichung (17) in Bild 10 auch darstellen, wie sich das Erfassungsfehlerverhältnis über die Heizperiode entwickelt. Als Mittelwert ergibt sich daraus, dass der Erfassungsfehler bei einem, in seinem Temperaturverlauf gemäß dem Wärmebedarf geregelten Heizbetrieb bei ca. 25 % liegen kann. Fazit Beim Einsatz elektronischer Heizkostenverteiler (HKVE) treten, mit der nach DIN EN 834 gebräuchlichen Methode zur Wärmeverbrauchserfassung, Fehler auf, wenn der Massenstrom des Heizmediums und/oder dessen Temperaturen bei herrschenden Betriebszuständen von den Daten abweichen, welche der Auslegung zugrunde liegen. Bei dem gemäß Gleichung (2) angewandten Relativverfahren für die Bestimmung eines Nutzeranteils am Gesamtwärmeverbrauch einer Nutzergruppe kompensieren sich diese und spielen dann für die Heizkostenabrechnung keine Rolle, wenn die veränderten Betriebsbedingungen für alle zu einer Nutzergruppe gehörigen Nutzer gleichermaßen vorhanden sind. Oftmals wird dies wegen mangelhaftem hydraulischem Abgleich, besonders aber durch die individuelle Betätigung der Thermostatventile nicht der Fall sein und können dann, wie die Zahlenbeispiele zeigen, auch deutliche Abweichungen bei der Wärmeverbrauchserfassung auftreten, welche zu einer Verfälschung der davon abhängigen Heizkostenabrechnung führen. Dies lässt sich verhindern, wenn man zur Bestimmung des Verbrauchswertes aus dem Anzeigewert gemäß Gleichung (12) zusätzlich noch einen Bewertungsfaktor K A für die Heizkörperauslegung einführt und die, bisher dem unbewerteten Anzeigewert entsprechende Betriebsübertemperatur Δt B mit dem Heizkörperexponenten n potenziert, was auch mit einer danach ausgerichteten Skalierung der Anzeigeeinrichtung geschehen kann

6 Bild 9: Häufigkeitsverteilung der Außentemperatur über die Heizperiode (DIN 4710, Frankfurt) Bild 10: Häufigkeitsverteilung des Erfassungsfehlers über die Heizperiode in Abhängigkeit von der Außentemperatur (t amin -15 C, n 1,3)

Univ.-Prof. DDr. Franz Adunka, A

Univ.-Prof. DDr. Franz Adunka, A Univ.-Prof. DDr. Franz Adunka, A Warum die Diskussion über den JMF? EN 1434 legt für die zulässigen Messabweichungen fest: Seite 2 Grundsätzliche Überlegungen Messfehler / Messabweichung ist wichtig für

Mehr

Sanierung im Altbestand. Clemens Lehr

Sanierung im Altbestand. Clemens Lehr Sanierung im Altbestand Clemens Lehr 1 2 Wärmebedarf ermitteln Energetische Sanierung? 3 Wärmebedarf ermitteln Durch eine Wärmebedarfsrechnung (früher nach DIN 4701, seit 2004 nach DIN EN 12831) wird die

Mehr

Funk Heizkostenverteiler BFW-240F

Funk Heizkostenverteiler BFW-240F Funk Heizkostenverteiler BFW-240F Der Heizkostenverteiler BFW 240F ist ein elektronisches Gerät zur Erfassung der Wärmeabgabe von Heizkörpern. Er besitzt jeweils einen Temperaturfühler auf der Vordergrund

Mehr

Montageanleitung für den Heizkostenverteiler Siemeca

Montageanleitung für den Heizkostenverteiler Siemeca Seite 1 Montageanleitung für den Heizkostenverteiler Siemeca 1. Handhabung des Gerätes Bevor die einzelnen Montageschritte beschrieben werden, soll hier zuerst eine wichtige Verhaltensregel erläutert werden.

Mehr

Wärmeleistung von Raumheizflächen

Wärmeleistung von Raumheizflächen Wärmeabgabe von n beim Betrieb mit Warmwasser *) b 1 von Raumheizflächen Die von Raumheizflächen dient im allgemeinen Deckung des nach DIN4701 zu ermittelnden Wärmebedarfs von Räumen. Die Wärmeübertragung

Mehr

Gebäudeplanung. - Auslegung von Heizungsanlagen - Prof. Dr. Ulrich Hahn SS Fachhochschule Dortmund

Gebäudeplanung. - Auslegung von Heizungsanlagen - Prof. Dr. Ulrich Hahn SS Fachhochschule Dortmund Gebäudeplanung - Auslegung von Heizungsanlagen - Prof. Dr. Ulrich Hahn SS 2012 Dortmund Auslegung von Heizkörpern DIN 4701: Abhilfe: EN 12831: Wärmebedarf ohne Reserven Aufheizen nach Stillstand größere

Mehr

Schritt 4. Die Heizkurve im Betrieb optimieren

Schritt 4. Die Heizkurve im Betrieb optimieren Schritt 4 Die Heizkurve im Betrieb optimieren Die Optimierung im Betrieb ist ein ganz wichtiger Bestandteil für die Steigerung der Anlageneffizienz. Wie Sie die Heizkurve optimieren und welche Auswirkungen

Mehr

Praxisbeispiele für die Anwendung der Formblätter * zum statischen hydraulischen Abgleich Fachinformation 1/10 Seite 1

Praxisbeispiele für die Anwendung der Formblätter * zum statischen hydraulischen Abgleich Fachinformation 1/10 Seite 1 statischen hydraulischen Abgleich Fachinformation 1/10 Seite 1 Hydraulischer Abgleich in bestehenden Heizungsanlagen: Wege zur Berechnung der Durchflussmengen für den statischen hydraulischen Abgleich...

Mehr

Moderne Elektronik im edlen Design doprimo picco

Moderne Elektronik im edlen Design doprimo picco Moderne Elektronik im edlen Design doprimo picco Heizkostenverteiler So funktioniert der doprimo picco Der doprimo picco ist ein elektronischer Heizkostenverteiler, der mit einem Fühler die Heiz- körper-oberflächentemperatur

Mehr

IFV - Duisburg. Dipl.-Ing. Heinz Sievering. Der hydraulische Abgleich

IFV - Duisburg. Dipl.-Ing. Heinz Sievering. Der hydraulische Abgleich IFV - Duisburg Dipl.-Ing. Heinz Sievering Der hydraulische Abgleich Was ist der hydraulische Abgleich? Dieser Begriff wird im Allgemeinen im Bereich der Warmwasserheizungsanlagen verwendet, gilt aber auch

Mehr

Modernste Verbrauchserfassung mit Funktechnologie Funksystem symphonic sensor net

Modernste Verbrauchserfassung mit Funktechnologie Funksystem symphonic sensor net Modernste Verbrauchserfassung mit Funktechnologie Funksystem symphonic sensor net Systemtechnik Funk Sie zahlen nur, was Sie verbraucht haben Das ista Funksystem symphonic sensor net macht s möglich: Ihre

Mehr

Technische Gebäudeausrüstung

Technische Gebäudeausrüstung - Heizungsanlagen 2 - Prof. Dr. Ulrich Hahn SS 2008 Wärmetransport Heizkörper Anteile Strahlung Konvektion: 2 Fußbodenheizung: Heizkörper oder flächen? Niedertemperatursystem: T Vorl < 45 C, T Boden

Mehr

QUNDIS Kc-Werte Datenbank. Softwarebeschreibung

QUNDIS Kc-Werte Datenbank. Softwarebeschreibung QUNDIS Kc-Werte Datenbank Softwarebeschreibung Inhaltsverzeichnis Aufgabe der Kc-Werte Datenbank...5 Installation...6 Sprachauswahl bei der Installation...6 Installationsassistent...6 Lizenzabkommen...7

Mehr

Heizkörper-Grundlagenermittlung

Heizkörper-Grundlagenermittlung Heizkörper-Grundlagenermittlung Der Weg zur korrekten Bewertung von Heizkörpern in der Heizkostenabrechnung. Siegbert Kommer 26.01.2013 Aufgabengebiet der Heizkörper-Grundlagenermittlung 1. Katalogisieren

Mehr

Der hydraulische Abgleich. Eine wichtige Voraussetzung für den energieeffizienten Betrieb von Heizungsanlagen

Der hydraulische Abgleich. Eine wichtige Voraussetzung für den energieeffizienten Betrieb von Heizungsanlagen Der hydraulische Abgleich Eine wichtige Voraussetzung für den energieeffizienten Betrieb von Heizungsanlagen Die Definition des hydraulischen Abgleichs Die richtige Wassermenge Zur richtigen Zeit Am richtigen

Mehr

Betrachtung der Stoffwerte und ihrer Bezugstemperatur. Von Franz Adamczewski

Betrachtung der Stoffwerte und ihrer Bezugstemperatur. Von Franz Adamczewski Betrachtung der Stoffwerte und ihrer Bezugstemperatur Von Franz Adamczewski Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 Bezugstemperatur... 4 Eintrittstemperatur des Kühlmediums 4 Austrittstemperatur des Kühlmediums

Mehr

Nicht nur den Kessel erneuern. 1. Neuberechnung, Schritt für Schritt Raumwärmebedarf Wärmeleistungen der Heizkörper. Dr.

Nicht nur den Kessel erneuern. 1. Neuberechnung, Schritt für Schritt Raumwärmebedarf Wärmeleistungen der Heizkörper. Dr. Dr. Heinz Bach Nicht nur den Kessel erneuern Anpassung der Heizanlage an einen neuen Kessel Unzählige Heizkessel müssen jährlich in der Bundesrepublik erneuert werden. Mit dem Austausch des Kessels ist

Mehr

Regelung einer Heizungsanlage

Regelung einer Heizungsanlage Regelung einer Heizungsanlage Was ist eigentlich die Heizgrenztemperatur? Die Heizgrenztemperatur ist die Außentemperatur, ab der nicht mehr geheizt werden muss Die Wärmeverluste im Gebäude werden ab dieser

Mehr

Hydraulischer Abgleich Vortrag bei der ThEGA am

Hydraulischer Abgleich Vortrag bei der ThEGA am Hydraulischer Abgleich Vortrag bei der ThEGA am 29.05.2013 Quelle Darstellung:Christian Halper Ergebnisse aus dem OptimusProjekt IWO Institut für wirtschaftliche Ölheizung München 1.06.2006 www.iwo.de

Mehr

Heizungsanlagen richtig einstellen

Heizungsanlagen richtig einstellen verbraucherzentrale Heizung Energieberatung Heizungsanlagen richtig einstellen 1. Häufige Einstellungen Was tun, wenn einige Räume nicht richtig warm werden oder Thermostatventile pfeifen? 1 Außentemperatur

Mehr

Schritt 1. Differenzdruckregler und / oder Hocheffizienzpumpe einbauen

Schritt 1. Differenzdruckregler und / oder Hocheffizienzpumpe einbauen Schritt 1 Differenzdruckregler und / oder Hocheffizienzpumpe einbauen Das Ziel: Konstanter Differenzdruck bei Teil- und Vollast. Praxisgerechte Einstellwerte am Differenzdruckregler und/oder an der Heizungsumwälzpumpe.

Mehr

Grundlagen und Anleitung zu Auslegungsdiagrammen

Grundlagen und Anleitung zu Auslegungsdiagrammen Leistungsdiagramme I.9.2 Grundlagen und Anleitung zu Auslegungsdiagrammen Zur Projektierung einer Flächen hei zung müssen die spezifischen Leis tungs - ab ga ben eines jeden Systems separat nach DIN EN

Mehr

Nahwärme Burggrumbach eg Schulung der Heizungsbauer am

Nahwärme Burggrumbach eg Schulung der Heizungsbauer am Nahwärme Burggrumbach eg Schulung der Heizungsbauer am 29.1.2013 Motivation: Abgleich der Verbraucheranlagen mit dem Ziel möglichst hohe Spreizung ist DER entscheidende Punkt für das Gelingen des Nahwärmenetzes

Mehr

PLAN VK PLAN VKM. Plan - Ventil - Heizkörper 10/2014 JAHRE GARANTIE

PLAN VK PLAN VKM. Plan - Ventil - Heizkörper 10/2014 JAHRE GARANTIE PLAN VK PLAN VKM Plan - Ventil - Heizkörper JAHRE GARANTIE 10 05 10/2014 PLAN VK eschreibung Das Modell RADIK PLAN VK ist ein Plattenheizkörper, der rechts unten an ein Heizsystem mit Zwangsumlauf angeschlossen

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 5: Spezifische Wärme. Durchgeführt am Gruppe X

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 5: Spezifische Wärme. Durchgeführt am Gruppe X Praktikum Physik Protokoll zum Versuch 5: Spezifische Wärme Durchgeführt am 10.11.2011 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuer: Wir bestätigen hiermit, dass wir das

Mehr

HYDRAULISCH ABGLEICHEN - ABER RICHTIG!

HYDRAULISCH ABGLEICHEN - ABER RICHTIG! HYDRAULISCH ABGLEICHEN - ABER RICHTIG! Jakob Köllisch, Fachgruppenleiter Installation und Heizung, Fachverband SHK Pfalz Danke, dass ich bei Ihnen sein darf! Jakob Köllisch aus Neustadt an der Weinstraße

Mehr

ClouSet Projektierung

ClouSet Projektierung 1 Allgemeine Informationen und Grundlagen Für die optimale Auslegung der Fußbodenheizung ist die wichtigste Grundlage eine Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 (Ausführliches Verfahren). Für eine korrekte

Mehr

Hydraulischer Abgleich in der Praxis. Die einfachste Optimierung der Heizungsanlage für mehr Komfort und Energieeinsparung

Hydraulischer Abgleich in der Praxis. Die einfachste Optimierung der Heizungsanlage für mehr Komfort und Energieeinsparung in der Praxis Die einfachste Optimierung der Heizungsanlage für mehr Komfort und Energieeinsparung Technische Definition Unter Hydraulischem Abgleich von Heizungsanlagen versteht man das Einbringen definierter

Mehr

Überlegungen zur Leistung und zum Wirkungsgrad von Solarkochern

Überlegungen zur Leistung und zum Wirkungsgrad von Solarkochern Überlegungen zur Leistung und zum Wirkungsgrad von Solarkochern (Dr. Hartmut Ehmler) Einführung Die folgenden Überlegungen gelten ganz allgemein für Solarkocher, unabhängig ob es sich um einen Parabolkocher,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Geleitwort

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Geleitwort Vorwort Geleitwort V VI 1. Grundlagen 1 1.1. Einführende Bemerkungen, Rechtsgrundlagen 1 1.2. Zur Struktur der Wärmeversorgung 6 1.3. Installationstechnische Voraussetzungen der individuellen Heizkostenverrechnung

Mehr

Tabellen Druckverluste Trinkwasser

Tabellen Druckverluste Trinkwasser Tabellen Druckverluste Trinkwasser 1 Rohrnetzberechnung Für die Berechnung von Trinkwasser- und Heizungsanlagen werden von REHAU unterschiedliche Serviceleistungen angeboten. Für eine ausführliche Beratung

Mehr

SSM-Verteiler für Fußbodenheizungen

SSM-Verteiler für Fußbodenheizungen Anwendung Der Verteiler besteht aus einem Vorlaufverteiler und einem Rücklaufsammler. Der Vorlaufverteiler ermöglicht die Abschaltung einzelner Heizkreise per oder Absperrventil. Der Rücklaufsammler ist

Mehr

Mischen von Flüssigkeiten mit verschiedener Temperatur

Mischen von Flüssigkeiten mit verschiedener Temperatur V13 Thema: Wärme 1. Einleitung Ob bei der Regelung der Körpertemperatur, dem Heizen des Zimmers oder zahlreichen technischen Prozessen: Der Austausch von Wärme spielt eine wichtige Rolle. In diesem Versuch

Mehr

Kc-Werte Datenbank. Softwarebeschreibung

Kc-Werte Datenbank. Softwarebeschreibung Kc-Werte Datenbank Softwarebeschreibung Siemens Building Technologies LUM4-SITS-DE0-KCWDB 06.02.2013 1/ 36 2/ 36 06.02.2013 LUM4-SITS-DE0-KCWDB Siemens Building Technologies Inhaltsverzeichnis Aufgabe

Mehr

Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan

Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan Von J.W., I.G. 2014 Seite 1. Kurzfassung......... 2 2. Theorie.......... 2 2.1. Zustandsgleichung....... 2 2.2. Koexistenzgebiet........ 3 2.3. Kritischer

Mehr

Hydraulischer Abgleich InDiGuD Ingenieur-Dienstleistung Günter Dörrhöfer Hydraulischer Abgleich 10/2016 -

Hydraulischer Abgleich InDiGuD Ingenieur-Dienstleistung Günter Dörrhöfer Hydraulischer Abgleich 10/2016 - Hydraulischer Abgleich 2016 InDiGuD Ingenieur-Dienstleistung Günter Dörrhöfer Hydraulischer Abgleich 10/2016-1 Ohne hydraulischen Abgleich 2016 InDiGuD Ingenieur-Dienstleistung Günter Dörrhöfer Hydraulischer

Mehr

Der Forschungsbericht wurde mit Mitteln der Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert.

Der Forschungsbericht wurde mit Mitteln der Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert. Technische Universität Berlin Institut für Energietechnik Fachgebiet Gebäude-Energie-Systeme Hermann-Rietschel-Institut Entwicklung einer Regelung für Flächenheizsysteme zur Minderung der Pumpenergie,

Mehr

Praktikum I PP Physikalisches Pendel

Praktikum I PP Physikalisches Pendel Praktikum I PP Physikalisches Pendel Hanno Rein Betreuer: Heiko Eitel 16. November 2003 1 Ziel der Versuchsreihe In der Physik lassen sich viele Vorgänge mit Hilfe von Schwingungen beschreiben. Die klassische

Mehr

Tipps zum Wohlfühlen und Energiesparen

Tipps zum Wohlfühlen und Energiesparen Tipps zum Wohlfühlen und Energiesparen Tipps zum Wohlfühlen und Energiesparen Wir wollen, dass Sie es zu Hause bequem und warm haben, denn Ihre Lebensqualität ist uns ein Anliegen. Als regionaler Wärmeversorger

Mehr

Lösungen für Einrohranlagen

Lösungen für Einrohranlagen Beschreibung Danfoss bietet für Einrohr-Heizungsanlagen ein komplettes Produktsortiment, mit denen sich effiziente und zuverlässige Lösungen realisieren lassen. Die sind: - Automatischer Durchflussregler

Mehr

Heizkostenverteiler K1.5 und Wasserzähler

Heizkostenverteiler K1.5 und Wasserzähler KALORIMETA AG & Co. KG Heidenkampsweg 40 20097 Hamburg www.kalorimeta.de Heizkostenverteiler K1.5 und Wasserzähler Ein Unternehmen der Änderungen vorbehalten 1200-11-2011 Nutzerinformation Wärme Wärme

Mehr

Externe Wärmemengenmessung von Sole/Wasser-Wärmepumpen mit kw und Luft/Wasser-Wärmepumpen mit 7-13 kw

Externe Wärmemengenmessung von Sole/Wasser-Wärmepumpen mit kw und Luft/Wasser-Wärmepumpen mit 7-13 kw Externe Wärmemengenmessung von Sole/Wasser-Wärmepumpen mit 22-60 kw und Luft/Wasser-Wärmepumpen mit 7-3 kw 2 3 6 720 68 98-06.I Bild Externer Wärmemengenzähler für Sole/Wasser- und Luft/Wasser-Wärmepumpen

Mehr

Heizen und Kühlen mit geringem Exergieeinsatz - neue Komponenten und Systeme der Versorgungstechnik - RWTH Aachen E.ON ERC Prof. Dr.-Ing.

Heizen und Kühlen mit geringem Exergieeinsatz - neue Komponenten und Systeme der Versorgungstechnik - RWTH Aachen E.ON ERC Prof. Dr.-Ing. Heizen und Kühlen mit geringem xergieeinsatz - neue Komponenten und Systeme der Versorgungstechnik - RWTH Aachen.ON RC Prof. Dr.-Ing. Dirk Müller Stadtgebiete, Gebäude, Räume, Menschen Auswirkung der Bewertungsmethoden

Mehr

Elastizität und Torsion

Elastizität und Torsion INSTITUT FÜR ANGEWANDTE PHYSIK Physikalisches Praktikum für Studierende der Ingenieurswissenschaften Universität Hamburg, Jungiusstraße 11 Elastizität und Torsion 1 Einleitung Ein Flachstab, der an den

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 R =

Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 R = Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 Versuch zur Ermittlung der Formel für X C In der Erklärung des Ohmschen Gesetzes ergab sich die Formel: R = Durch die Versuche mit einem

Mehr

Spezische Wärme von Festkörpern

Spezische Wärme von Festkörpern Spezische Wärme von Festkörpern Praktikumsversuch am 11.05.2011 Gruppe: 18 Thomas Himmelbauer Daniel Weiss Abgegeben am: 18.05.2011 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Vorbemerkung zur Fehlerrechnung 2

Mehr

Heizkostenverordnung (HKVO) 1-8

Heizkostenverordnung (HKVO) 1-8 Heizkostenverordnung (HKVO) 1-8 Verordnung über die verbrauchsabhängige Abrechnung der Heiz- und Warmwasserkosten (Verordnung über Heizkostenabrechnung - Heizkosten V) Vom 23. Februar 1981 (BGB1 I S. 261,

Mehr

Das Baustellenhandbuch der Energieberatung

Das Baustellenhandbuch der Energieberatung FORUM VERLAG HERKERT GMBH Mandichostraße 18 86504 Merching Telefon: 08233/381-123 E-Mail: service@forum-verlag.com www.forum-verlag.com Das Baustellenhandbuch der Energieberatung Liebe Besucherinnen und

Mehr

Für eine erste Orientierung wollen wir zunächst eine Einteilung der Heizkostenverteiler versuchen. Nach dem Sensorprinzip unterscheidet man:

Für eine erste Orientierung wollen wir zunächst eine Einteilung der Heizkostenverteiler versuchen. Nach dem Sensorprinzip unterscheidet man: Heizkostenverteilung mit Heizkostenverteilern Manuskript zu einem Vortrag im Haus der Technik, Essen, 2005, verfasst von Univ.-Prof. DDr. Franz Adunka 1 Übersicht und Einteilung der Messsysteme Heizkostenverteiler

Mehr

Lösungsvorschlag für:

Lösungsvorschlag für: Lösungsvorschlag für: Eine Heizungsanlage >99 kw mit einem Pellet- oder Ölkessel mit Mindestvorlauftemperatur Bei der Umsetzung werden zwei Kompaktregler RB 1 PWHS bis 49 kw oder 2 RB 2 PWHS bis 99 kw

Mehr

Ihre Verbrauchswerte präzise erfasst dafür sorgen wir persönlich.

Ihre Verbrauchswerte präzise erfasst dafür sorgen wir persönlich. INFORMATION Mieter KALO Heizkostenverteiler B1.5 & KALO K1.5 und Wasserzähler Ihre Verbrauchswerte präzise erfasst dafür sorgen wir persönlich. Kai Piepkorn, einer Ihrer persönlichen Ansprechpartner für

Mehr

Netzwerktreffen WärmeCheck-Fachbetriebe und Beraterpool Fachplaner. am im Kompetenzzentrum der SHK-Innung

Netzwerktreffen WärmeCheck-Fachbetriebe und Beraterpool Fachplaner. am im Kompetenzzentrum der SHK-Innung Netzwerktreffen WärmeCheck-Fachbetriebe und Beraterpool Fachplaner am 18.09.2013 im Kompetenzzentrum der SHK-Innung Handbuch Wirtschaftliches Heizen Neuauflage nach Überarbeitung Mai 2013 2 Handbuch Wirtschaftliches

Mehr

Verbrauchserfassung mit. Elektronischen Heizkostenverteilern. HKV E Q Caloric 5

Verbrauchserfassung mit. Elektronischen Heizkostenverteilern. HKV E Q Caloric 5 Verbrauchserfassung mit Elektronischen Heizkostenverteilern HKV E Q Caloric 5 Verbrauchserfassung mit elektronischen Heizkostenverteilern Kostengünstig und genau Heizkostenverteiler zählen zu den am meisten

Mehr

Die clevere Lösung für die Regelung und den hydraulischen Abgleich in Kühl- und Heizsystemen Danfoss AB-QM

Die clevere Lösung für die Regelung und den hydraulischen Abgleich in Kühl- und Heizsystemen Danfoss AB-QM Die clevere Lösung für die Regelung und den hydraulischen Abgleich in Kühl- und Heizsystemen Danfoss Durchdachte Konstruktion für den praktischen Einsatz I Automatischer Volumenstromregler und Regelventil

Mehr

Unterschiede zwischen der DIN EN ISO 9972 und DIN EN Bestimmung der Luftdurchlässigkeit von Gebäuden Differenzdruckverfahren

Unterschiede zwischen der DIN EN ISO 9972 und DIN EN Bestimmung der Luftdurchlässigkeit von Gebäuden Differenzdruckverfahren Unterschiede zwischen der DIN EN ISO 9972 und DIN EN 13829 Bestimmung der Luftdurchlässigkeit von Gebäuden Differenzdruckverfahren Im Folgenden wird auf einige Unterschiede zwischen den beiden Normen eingegangen.

Mehr

Wenn der Messdienst nicht mehr klingelt

Wenn der Messdienst nicht mehr klingelt Wenn der Messdienst nicht mehr klingelt Informationen zur Verbrauchsdatenerfassung per Funk Wer funkt denn da? Liebe Mieterin, lieber Mieter, liebe Eigentümer, in Ihrer Wohnung wurde ein hochmodernes Funksystem

Mehr

Zusammenfassung der Studie Optimus Optimierung von Heizanlagen unter Berücksichtigung der Contracting-relevanten Fakten

Zusammenfassung der Studie Optimus Optimierung von Heizanlagen unter Berücksichtigung der Contracting-relevanten Fakten Zusammenfassung der Studie Optimus Optimierung von Heizanlagen unter Berücksichtigung der Contracting-relevanten Fakten Autoren: Dr.-Ing. Kati Jagnow Prof. Dr.-Ing. Dieter Wolff Verband für Wärmelieferung

Mehr

Optimierung von Heizungsanlagen im Bestand

Optimierung von Heizungsanlagen im Bestand Jagnow, Halper, Timm, Sobirey Optimierung von Heizungsanlagen im Bestand Die vorliegende mehrteilige Serie befasst sich mit dem Thema Energieeinsparung im Gebäudebestand durch Optimierung der vorhandenen

Mehr

Auslegung von Membran Ausdehnungsgefäßen gemäß EN 12828

Auslegung von Membran Ausdehnungsgefäßen gemäß EN 12828 Auslegung von Membran Ausdehnungsgefäßen gemäß E 12828 Allgemeines Die Größe des Membran-Ausdehnungsgefäßes (MAG) hängt ab von: dem Wasservolumen der Anlage system der durch die Aufheizung auf die maximalen

Mehr

Projektbericht Kondensation an einem Fenster

Projektbericht Kondensation an einem Fenster Projektbericht Kondensation an einem Fenster Florian Hanzer Ruth Kalthaus Sommersemester 2009 Einleitung Da Glas ein relativ guter Wärmeleiter ist, sind Fenster einer der größten Schwachpunkte in Bezug

Mehr

Numerische Integration

Numerische Integration A1 Numerische Integration Einführendes Beispiel In einem Raum mit der Umgebungstemperatur T u = 21.7 C befindet sich eine Tasse heissen Kaffees mit der anfänglichen Temperatur T 0 80 C. Wie kühlt sich

Mehr

U-CUBE. Forschungszentrum für Energie-Effizienz und thermische Behaglichkeit

U-CUBE. Forschungszentrum für Energie-Effizienz und thermische Behaglichkeit Auf dem Gelände, das der Landkreis Darmstadt-Dieburg für mindestens 5 Jahre zur Verfügung stellt, sind 12 Messplätze, auf denen 3 x 3 m Kuben aus spezifischen Baumaterialien errichtet werden. In jedem

Mehr

Novelan EXAKT. Wärmepumpen auslegen mit. Novelan EXAKT

Novelan EXAKT. Wärmepumpen auslegen mit. Novelan EXAKT Wärmepumpen auslegen mit Novelan EXAKT Projektauswahl: Hier kann festgelegt werden, ob en neues Projekt erstellt, oder ein bestehendes Projekt geöffnet w erden soll. Das Speichern der eingegeben Daten

Mehr

DAS GEHEIMNIS EINES GUTEN HEIZKOSTENVERTEILERS

DAS GEHEIMNIS EINES GUTEN HEIZKOSTENVERTEILERS DAS GEHEIMNIS EINES GUTEN HEIZKOSTENVERTEILERS IM TECHNISCHEN BRENNPUNKT ANPASSUNG AN DIE GESETZGEBUNG STEUERVERGÜNSTIGUNGEN GERECHTERE KOSTENVERTEILUNG GERINGERE ENERGIEKOSTEN NIEDRIGER ENERGIEVERBRAUCH

Mehr

Erste Messergebnisse und Betriebserfahrungen im 3-Liter-Haus Mannheim (Vortrag Teil 2 ) Dipl.-Ing. Silke Schmidt Lehrstuhl für Heiz- und Raumlufttechnik, Universität Stuttgart Die zwölf Wohnungen des 3-Liter-Hauses

Mehr

Kapitel 7 Arbeitsblätter

Kapitel 7 Arbeitsblätter Kapitel 7 Arbeitsblätter Arbeitsblatt K Arbeitsblatt K2 Hydraulische Einbindung der Flachheizkörper Logatrend mit integrierter Ventilgarnitur Diagramme zur Ermittlung der Durchflusswiderstände bei Flachheizkörpern

Mehr

UIP-Förderschwerpunkt Energieeffiziente Abwasseranlagen Statustreffen 26./

UIP-Förderschwerpunkt Energieeffiziente Abwasseranlagen Statustreffen 26./ Projekt Errichtung einer Abwasserwärmenutzungsanlage zur Wärmeversorgung von Liegenschaften im Bereich Wiesental der Stadtwerke Aachen (STAWAG Energie) Grundlage: Über 30 Prozent der Endenergie in Deutschland

Mehr

Wie energieeffizient ist Contracting wirklich? Ergebnisse aus messtechnischer Analysen von Energieerzeugungs - und Verteilanlagen im Contracting

Wie energieeffizient ist Contracting wirklich? Ergebnisse aus messtechnischer Analysen von Energieerzeugungs - und Verteilanlagen im Contracting Wie energieeffizient ist Contracting wirklich? Ergebnisse aus messtechnischer Analysen von Energieerzeugungs - und Verteilanlagen im Contracting Folie 1 Contractingrealität: Ist bei der Schnittstelle überhaupt

Mehr

Universität Duisburg-Essen Fachbereich Ingenieurwissenschaften IVG / Thermodynamik Dr. M. A. Siddiqi Schnupperpraktikum

Universität Duisburg-Essen Fachbereich Ingenieurwissenschaften IVG / Thermodynamik Dr. M. A. Siddiqi Schnupperpraktikum Universität Duisburg-Essen Fachbereich Ingenieurwissenschaften IVG / Thermodynamik Dr. M. A. Siddiqi Schnupperpraktikum 1 1. Semester Wärmeverlust durch verschiedene Wandmaterialien in einem kleinen Haus

Mehr

Auswertung der Daten von 2 Mehrfamilienwohnhäusern in Spremberg Anhang 1 Wetter: Wetterverlauf, Datengrundlagen, Gradtagszahlen, Witterungsbereinigung

Auswertung der Daten von 2 Mehrfamilienwohnhäusern in Spremberg Anhang 1 Wetter: Wetterverlauf, Datengrundlagen, Gradtagszahlen, Witterungsbereinigung DIMaGB MFH Spremberg Energieverbrauchsanalyse S. 1/9 Auswertung der Daten von 2 Mehrfamilienwohnhäusern in Spremberg Anhang 1 Wetter: Wetterverlauf, Datengrundlagen, Gradtagszahlen, Witterungsbereinigung

Mehr

Energie gewinnt - sparen und gewinnen

Energie gewinnt - sparen und gewinnen Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal Energie gewinnt - sparen und gewinnen Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal Quelle: UfU e.v. / Klimaschutz und Bildung Die Beispielrechung der Gewinnermittlung Die

Mehr

Gut geschätzt Alles was Sie zu Schätzungen in der Heizkostenabrechnung wissen müssen

Gut geschätzt Alles was Sie zu Schätzungen in der Heizkostenabrechnung wissen müssen Gut geschätzt Alles was Sie zu Schätzungen in der Heizkostenabrechnung wissen müssen Vianney de La Houplière & Frank Peters Darum geht es Was passiert, wenn nicht abgelesen werden kann? Funk reduziert

Mehr

Direktanbindung von Heizungsanlagen an den europäischen Installationsbus EIB über Viessmann Vitocom 200 EIB

Direktanbindung von Heizungsanlagen an den europäischen Installationsbus EIB über Viessmann Vitocom 200 EIB Direktanbindung von Heizungsanlagen an den europäischen Installationsbus EIB über Viessmann Vitocom 200 EIB PC Sensoren Beleuchtung Einzelraumregelung Vitocom 200 EIB Viessmann 2-Draht-Bus 141 141 HES_EIB1.PRE

Mehr

Technische Gebäudeausrüstung

Technische Gebäudeausrüstung - Klima- und Umweltbedingungen - Prof. Dr. Ulrich Hahn SS 2008 Bedeutung für Gebäude und -technik Auslegung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen Erforderliche Energie zum Betrieb dieser Anlagen Weitere

Mehr

Übungen zur Vorlesung. Energiesysteme

Übungen zur Vorlesung. Energiesysteme Übungen zur Vorlesung Energiesysteme 1. Wärme als Form der Energieübertragung 1.1 Eine Halle mit 500 m 2 Grundfläche soll mit einer Fußbodenheizung ausgestattet werden, die mit einer mittleren Temperatur

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung Versuch P2-32 Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung Marco A., Gruppe: Mo-3 Karlsruhe Institut für Technologie, Bachelor Physik Versuchstag: 30.05.2011 1 Inhaltsverzeichnis 1 Bestimmung

Mehr

Wandheizung System - Register zum Einputzen

Wandheizung System - Register zum Einputzen Wandheizung System - Register zum Einputzen Freudenstein GmbH Tölzer Str. 14 Tel.: 08024 / 999 101 Fax 08024 / 999 102 info@perihel.de www.perihel.de Wandheizung System Register zum Einputzen Qualitätskupferrohr

Mehr

370 9.1 Heizkostenverteiler 9.1.3 Heizkostenverteiler

370 9.1 Heizkostenverteiler 9.1.3 Heizkostenverteiler 370 9.1 Heizkostenverteiler 9.1.3 Heizkostenverteiler Wie die Bezeichnung "Heizkostenverteilung" bereits zum Ausdruck bringt, handelt es sich hier nicht primär um ein Messverfahren sondern um ein Messhilfsverfahren

Mehr

Ventilkompaktheizkörper

Ventilkompaktheizkörper Ventilkompaktheizkörper Ventilkompaktheizkörper Typ 11, 20, 21, 22 und 33 Bauhöhe 300, 400, 500, 600 und 900 mm Baulänge 400 bis 3000 mm Mit eingedichtetem Ventil, Luft- und Blindstopfen Werkseitig integrierte

Mehr

Wärmebereitstellungsgrad effektiv x Spezifische Wärmekapazität der Luft x Heizgradstunden Elektroeffizienz x Dauer der Heizperiode

Wärmebereitstellungsgrad effektiv x Spezifische Wärmekapazität der Luft x Heizgradstunden Elektroeffizienz x Dauer der Heizperiode Die Leistungszahl von Wohnraumlüftungsgeräten ermöglicht gesamthafte energetische Bewertung von Christof Drexel * Wohnraumlüftungsgeräte wurden bisher fast ausschließlich am Wärmebereitstellungsgrad gemessen.

Mehr

Vertriebsingenieur Heiztechnik Dipl.Ing.(FH) Roland Stransky. Technischer Vertrieb Heiztechnik

Vertriebsingenieur Heiztechnik Dipl.Ing.(FH) Roland Stransky. Technischer Vertrieb Heiztechnik Herzlich Willkommen Vertriebsingenieur Heiztechnik Dipl.Ing.(FH) Roland Stransky Technischer Vertrieb Heiztechnik Grundlagen Einrohrheizung Verteilarten senkrechte Verteilung waagrechte Verteilung Eccolution

Mehr

Überblick. Patentierte Systemlösung zur Regelung von Einrohrheizsystemen. Leistungen Das liefert GWG Service Das liefert das Wohnungsunternehmen

Überblick. Patentierte Systemlösung zur Regelung von Einrohrheizsystemen. Leistungen Das liefert GWG Service Das liefert das Wohnungsunternehmen Patentierte Systemlösung zur Regelung von Einrohrheizsystemen Überblick Problem Einrohrheizung Energieverschwendung Leistungen Das liefert GWG Service Das liefert das Wohnungsunternehmen Investitionen

Mehr

numerische Berechnungen von Wurzeln

numerische Berechnungen von Wurzeln numerische Berechnungen von Wurzeln. a) Berechne x = 7 mit dem Newtonverfahren und dem Startwert x = 4. Mache die Probe nach jedem Iterationsschritt. b) h sei eine kleine Zahl, d.h. h. Wir suchen einen

Mehr

Hocheffiziente Wärmerückgewinnung mit CO2

Hocheffiziente Wärmerückgewinnung mit CO2 Informationsbroschüre Hocheffiziente Wärmerückgewinnung mit CO2 www.danfoss.com/co2 Einführung Transkritische CO2-Kühlsysteme konnten sich in den letzten Jahren zunehmend auf dem Markt behaupten. In Dänemark

Mehr

Aufgabe 1 ( = 80)

Aufgabe 1 ( = 80) Aufgabe 1 (4 + 42 + 4 + 30 80) Ein rechtslaufender, reversibler, geschlossener Kreisprozess (KP) mit Luft ( 1.4, J 287 ) besteht aus folgenden Zustandsänderungen: K 1-2 Isentrope, wobei im Zustand 1 der

Mehr

im Auftrag der Firma Schöck Bauteile GmbH Dr.-Ing. M. Kuhnhenne

im Auftrag der Firma Schöck Bauteile GmbH Dr.-Ing. M. Kuhnhenne Institut für Stahlbau und Lehrstuhl für Stahlbau und Leichtmetallbau Univ. Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann Mies-van-der-Rohe-Str. 1 D-52074 Aachen Tel.: +49-(0)241-8025177 Fax: +49-(0)241-8022140 Bestimmung

Mehr

Plankostenrechnung. Ausgangspunkt ist eine genaue Analyse der Kosten, die für ein bestimmtes Produkt anfallen dürfen. Variable Plankosten pro Stück

Plankostenrechnung. Ausgangspunkt ist eine genaue Analyse der Kosten, die für ein bestimmtes Produkt anfallen dürfen. Variable Plankosten pro Stück 1. Grundlagen der Plankostenrechnung Ausgangspunkt ist eine genaue Analyse der Kosten, die für ein bestimmtes Produkt anfallen dürfen. Es möge sich ergeben: Kf p 3 kv p Fixe Plankosten Variable Plankosten

Mehr

Versuch 17: Kennlinie der Vakuum-Diode

Versuch 17: Kennlinie der Vakuum-Diode Versuch 17: Kennlinie der Vakuum-Diode Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Theorie 3 2.1 Prinzip der Vakuumdiode.......................... 3 2.2 Anlaufstrom.................................. 3 2.3 Raumladungsgebiet..............................

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Aufgaben Druckverlust. Aufgaben Druckverlust 2 Aufgaben Dimensionierung 5 Aufgaben Ventile 10 Aufgaben hydraulischer Abgleich 12

Inhaltsverzeichnis. Aufgaben Druckverlust. Aufgaben Druckverlust 2 Aufgaben Dimensionierung 5 Aufgaben Ventile 10 Aufgaben hydraulischer Abgleich 12 Wärmeverteilung Inhaltsverzeichnis 2 Aufgaben Dimensionierung 5 Aufgaben Ventile 10 Aufgaben hydraulischer Abgleich 12 24.06.2015 Prof. Werner Betschart 1 Aufgabe 1: Druckverlust Lambda Durch ein Heizungsrohr

Mehr

Physikalisches Praktikum I

Physikalisches Praktikum I Fachbereich Physik Physikalisches Praktikum I W21 Name: Verdampfungswärme von Wasser Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Folgende Fragen

Mehr

Zielsetzung: Sie können die Wärmeverluste von Wärmeverteilsystemen berechnen und die Auswirkungen auf die Anlage beurteilen.

Zielsetzung: Sie können die Wärmeverluste von Wärmeverteilsystemen berechnen und die Auswirkungen auf die Anlage beurteilen. C Wärmeverteilung 3 Wärmeverluste von Rohrleitungen Themen Der Wärmeverlust des Wärmeabgabesystems, Grundsatz der Dämmung, Grundsätze der Berücksichtigung der Wärmeverluste, Energiegesetze, Wärmeverlusttabellen,

Mehr

Gasthermometer. durchgeführt am von Matthias Dräger, Alexander Narweleit und Fabian Pirzer

Gasthermometer. durchgeführt am von Matthias Dräger, Alexander Narweleit und Fabian Pirzer Gasthermometer 1 PHYSIKALISCHE GRUNDLAGEN durchgeführt am 21.06.2010 von Matthias Dräger, Alexander Narweleit und Fabian Pirzer 1 Physikalische Grundlagen 1.1 Zustandgleichung des idealen Gases Ein ideales

Mehr

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund Fadenpendel M1) Ziel des Versuches Der Aufbau dieses Versuches ist denkbar einfach: eine Kugel hängt an einem Faden. Der Zusammenhang zwischen der Fadenlänge und der Schwingungsdauer ist nicht schwer zu

Mehr

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 2. Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 2. Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch Thermodynamik I Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 2 Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch Kapitel 3, Teil 2: Übersicht 3 Energiebilanz 3.3Bilanzgleichungen 3.3.1Massenbilanz 3.3.2 Energiebilanz und 1. Hauptsatz

Mehr

TEPZZ Z _55A_T EP A1 (19) (11) EP A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (51) Int Cl.: F24D 19/10 ( )

TEPZZ Z _55A_T EP A1 (19) (11) EP A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (51) Int Cl.: F24D 19/10 ( ) (19) TEPZZ Z _A_T (11) EP 3 3 1 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG (43) Veröffentlichungstag: 09.08.17 Patentblatt 17/32 (1) Int Cl.: F24D 19/ (06.01) (21) Anmeldenummer: 17000080.6 (22) Anmeldetag: 17.01.17

Mehr

Wärmeverteilung & Warmwasser. Hydraulischer Abgleich Heizungspumpe Frischwasserstation. Exemplarisch dargestellt anhand Beispielen von

Wärmeverteilung & Warmwasser. Hydraulischer Abgleich Heizungspumpe Frischwasserstation. Exemplarisch dargestellt anhand Beispielen von Hydraulischer Abgleich Frischwasserstation Exemplarisch dargestellt anhand Beispielen von Hydraulischer Abgleich Voreinstellbarer Ventileinsatz Ventileinsatz für Heizkörper mit integrierter Ventilgarnitur

Mehr

Technische Regeln zum Einbau von Wärmezählern

Technische Regeln zum Einbau von Wärmezählern Beispielbild Technische Regeln zum Einbau von Wärmezählern Vortrag von Joachim Erb Dipl.-Ing. (FH) Stellvertretender Prüfstellenleiter Gas / Wasser / Wärme Tel.: 0721 / 599 3651 joachim.erb@netzservice-swka.de

Mehr

WDV MOLLINÉ. Die Heizkostenabrechnung. Heizkostenabrechnung. Messtechnik die zählt

WDV MOLLINÉ. Die Heizkostenabrechnung. Heizkostenabrechnung. Messtechnik die zählt Messtechnik die zählt Die Heizkostenabrechnung Messtechnik die zählt WDV / Molliné GmbH Mönchstraße 11 70191 Stuttgart Tel. 0711 / 35 16 95-20 Fax 0711 / 35 16 95-29 www.molline.de D_Heizkostenabrechnung_0216

Mehr

Kapitel 7 Arbeitsblätter

Kapitel 7 Arbeitsblätter Kapitel 7 Arbeitsblätter Arbeitsblatt K Hydraulische Einbindung der Flachheizkörper Logatrend mit integrierter Ventilgarnitur S. 703 Arbeitsblatt K2 Diagramme zur Ermittlung der Durchflusswiderstände bei

Mehr

Modernste Verbrauchserfassung mit Funktechnologie Funksystem symphonic sensor net

Modernste Verbrauchserfassung mit Funktechnologie Funksystem symphonic sensor net Modernste Verbrauchserfassung mit Funktechnologie Funksystem symphonic sensor net Systemtechnik Funk Sie zahlen nur, was Sie verbraucht haben Das ista Funksystem symphonic sensor net macht s möglich: Ihre

Mehr