Inhalt. Erster Teil: Pestizide und biologische Ungleichgewichte

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1 Inhalt GERHARDT PREUSCHEN Einführung für die deutschsprachigen Leser 11 FRANCIS CHABOUSSOU Vorwort 13 JEAN KEILLING Geleitwort 17 Erster Teil: Pestizide und biologische Ungleichgewichte Kapitel 1 Die Zunahme von Krankheiten und tierischen Schädlingen als Folge des Pestizideinsatzes 1.1. Grundlegende Fragen zum Thema Pflanzengesundheit Pestizide sind an biologischen Störungen" direkt beteiligt Schlußfolgerungen 27 Kapitel 2 Die Beziehung zwischen Pflanze und Schädling Die Theorie der Trophobiose 2.1. Einfluß der Umweltfaktoren auf die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen Einfluß der physiologischen Entwicklung: Beispiel: Blühstadium Einfluß des Alters der Pflanzenorgane auf ihre Krankheitsanfälligkeit 29 Weinrebe und falscher Mehltau 30 Tabak- und Mosaikkrankheit 32 Rizinus und Zikade, Ursachen der sortenabhängigen Resistenz 32 5

2 Einfluß des Klimas 33 Temperatur 33 Geographische Breite und Tageslänge Einfluß des Bodens 34 Der Kartoffelkäfer und die Kartoffeln 34 Resistenz" bestimmter Böden gegenüber Krankheiten 35 Widerstandskraft bestimmter Schmetterlinge Phytoalexine in der Beziehung zwischen Pflanze und Parasit Die Anwesenheit von Phytoalexinen in den Geweben ist keine Erklärung für die Widerstandskraft der Pflanze Nährsubstanzen und Phytoalexine stehen im Gleichgewicht miteinander 39 Kapitel 3 Einfloß der Pestizide auf die Physiologie der Pflanze Folgen für die Widerstandsfähigkeit gegenüber Parasiten 3.1. Die Beteiligung der Pestizide an dem Stoffwechsel der Pflanze Das Eindringen der Pestizide in die Pflanze Die Auswirkungen der Wuchsstoffe 43 Die Wuchsstoffe im Pflanzenmetabolismus 43 Der Einfluß der Wuchsstoffe auf den biochemischen Zustand der Pflanze und auf ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Parasiten 44 A u s w i r k u n g e n v o n 2, 4 - D u n d 2, 4, 5 ' T Auswirkungen des Wuchsstoffes Maleimäurehydrazid Die Auswirkungen der chlorierten Kohlenwasserstoffe, insbesondere des DDT Die Auswirkungen der Organophosphorverbindungen Die Auswirkungen der Carbamate und Dîthïoearbamate Schlußfolgerungen 53 6

3 Zweiter Teil: Nährstoffmangel und parasitäre Krankheiten Kapitel 4 Das Scheitern der Pestizide im Obst- und Weinbau Bakterienbefall und Pflanzenphysiologie 4.1. Verstärkte Befallswirkung durch Schädlinge: Resistenz" oder Vermehrung? Bakterielle Erkrankungen und Pflanzenleben 58 Pestizide und Bakteriosen 58 Wuchsstoffe und Bakteriosen Bakterielle Erkrankungen und Umweltfaktoren Stickstoff und Bakteriosen 60 Bedeutung des Kationen-Gleichgewichtes 61 Bedeutung der Tageslänge 61 Bedeutung der Pfropfunterlage Wie Pflanzenschutzmittel in die Beziehung von Pflanze zu Parasit eingreifen 62 Die Beziehung zwischen Pflanze und Schadbakterium., 62 Die Wirkungsweise des Kupfers 63 Die Wirkungsweise der Dünger und Pestizide auf die Aufnahme von Spurenelementen Ein Beispiel: Fungizide Schlußfolgerungen Neue Aussichten im Pflanzenschutz 66 Kapitel S Viruskrankheiten 5.1. Die Beziehungen zwischen Wirtspflanze und Virus Einfluß der mineralischen Düngung 70 Stickstoffdüngung 71 Phosphordüngung 72 Kaliumdüngung 73 Spurenelemente 75

4 5.3. Einfluß der organischen Düngung Pestizide als Virusförderer Die Arbeiten von VAGO und der Krankheitsbegriff Die Überträger von Viruskrankheiten 84 Mißerfolg der Blattlausbekämpfung 84 Vermehrung von Blattläusen nach Pestizidbehandlung 87 Förderung der Blattlausfruchtbarkeit infolge des geänderten Nährstoffangebotes durch Pestizide Nährstoffbedarf und Fruchtbarkeit der Läuse 90 Die Kriterien, nach denen Läuse ihre Wirtspflanze auswählen Über die komplexen Beziehungen zwischen Viruskrankheiten, Überträgern und Pestiziden 91 Einfluß der Virose auf die Anziehungskraft der Pflanze gegenüber Blattläusen 91 Steuerung des pflanzlichen Stoffwechsels Zusammenfassende Folgerungen 94 Kapitel 6 Veredelung und Widerstandskraft 6.1. Gründe und Folgen der Veredelung 97 Krankheitsanfälligkeit bei Pfropfreben als Beispiel Die Ernährungsleistung der Unterlage und ihre Folgen für die Gesundheit der Pfropfgehölze 98 Reben 98 Obstbäume Veredelung und Produktqualität.1 0 2

5 Dritter Teil: Landwirtschaftliche Anbauverfahren und Pflanzengesundheit Kapitel 7 Gesundheitszustand als Folge der Kulturverfahren 7.1. Intensiver Getreidebau und Ausbruch der sogenannten Fortschrittskrankheiten,, 107 Ausbreitung der Parasiten: wegen und nicht trotz des Pestizideinsatzes 107 Herbizide und Begleitflora Gesundheitszustand von Getreide bei auf traditionellen Verfahren beruhender biologischer Anbauweise" Ein Ertrag von 100 dt/ha: vernünftiges Ziel oder gefährlicher Mythos? Der Reisanbau: Gesundheitsprobleme und Bedeutung einer ausgewogenen Nährstoffversorgung 110 Kapitel 8 Ausgleich von Nährstoffmangel und Förderung des Eiweißaufbaus als Gesundheitsvorsorge 8.1. Pflanzenernährung und Nährstoffgleichgewkht K.CaundMg 116 Spurenelemente 117 Physiologische Rolle des Bors 118 Düngemittel und Spurenelemente 120 Nährstoffmangel und Viruskrankheiten bei der Tomate Wirkungsweise einiger Pilzbekämpfungsmittel 122 Kupferhaltige Mittel 122 Schwefel 123 Maneb 124 Captan 125 Äluminiumfosetyl 125 Zusammenfassende Folgerungen

6 Anhang Literaturnachweise 132 Abkürzungen, Fremdwörter 150 Publikationen der Georg Michael Pf äff Gedächtnisstiftung

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