Wo werden Jugendliche zu dem Thema befragt? Wie äußern Sie sich? Welche Informationen vermittelt? Über was wollen die Jugendlichen denn sprechen?

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1 INHALT Wo werden Jugendliche zu dem Thema befragt? Wie äußern Sie sich? Welche Informationen vermittelt? Über was wollen die Jugendlichen denn sprechen? Über was wird bereits diskutiert?

2 Sie trinken weiter Rausch kann ein tolles Erlebnis sein Weg vom Griff zur Flasche Fünf betrunkene Jugendliche ins Krankenhaus eingeliefert Tagesspiegel Generation Alkohol Esslinger Nachrichten KOMA-SAUFEN Jugendliche trinken immer mehr Alkohol Mehr Hilfen für Jugendliche im Alkoholrausch Welt Online Alkohol: Spaßfaktor, Problemlöser & Provokationsmittel? Vorarlberg Alkohol macht Teens vergesslich Focus Online DAS SAGEN DIE MEDIEN Betrunkene Jugendliche aufgegriffen Berliner Kurier März ,1 Promille und die Kumpels rufen niemanden zu Hilfe Heilbronner Stimme - 2. Apr Nach Alk-Exzess: 14-Jährige darf wieder heim ORF Online 14-Jähriger trank bis zum Umfallen Cuxhavener Nachrichten Jeder zweite Jugendliche greift zur Flasche Tagesspiegel März Jähriger zur Ausnüchterung ins Krankenhaus gebracht Welt Online Erneut betrunkene Jugendliche aufgegriffen Welt Online Viel zu jung zum Wodka-Kauf und die Flasche doch jederzeit parat Allgäuer Zeitung - 4. Apr Kinder trinken immer früher Alkohol Morgenweb März 2008 Immer mehr unter 18-Jährige geben sich die Kante Ostthüringer Zeitung Kampf gegen frühes Saufen RP ONLINE März 2008 Kampf dem Kampftrinken Oberbayerisches Volksblatt - 1. Apr. 2008

3 Johanna Simon, 17, Gymnasiastin in Neuruppin stern.de jonase ( , 14:05 Uhr) überall......ist es so, nicht nur auf den ganzen Festen jedes Wochenende sehe ich das, 14 jährige total betrunkene Jugendliche, die sich nicht mehr bewegen können... oder doch erst 12? Keine Ahnung, aber es ist an der Tagesordnung, nicht in den Ghettos der Großstätte, nicht in sozialen Brennpunken... überall!! Jetzt Bier ab 18? Nachdem sich schon niemand an das neue Rauchergesetz hält? Aufwachen! Gesetze bringen nichts! Erziehnung und eine Gesellschaft der endlich klar wird, was sich die Zukunft des Gesellschaft gerade antut! Es gab ja, als ich dreizehn war, auch schon Gleichaltrige, die getrunken haben. Was sich geändert hat ist eher die Öffentlichkeit des Trinkens. Früher hat man mal mit Freunden heimlich was getrunken oder so, jedenfalls so wie ich das kenne, aber jetzt ist es total normal, wenn Dreizehnjährige stolz erzählen, wie viel sie wieder getrunken haben und wie besoffen sie waren. In Neuruppin ist es auch eigentlich kein Problem an Alkohol zu kommen. Wenn man nicht wirklich wie Grundschüler aussieht, fragt in den Supermärkten selten jemand nach Ausweis und Alter. DAS SAGEN DIE JUGENDLICHEN

4 Alkohol und Straftaten Welt ONLINE März 2008 Kein Alkohol für Jugendliche? ZEIT ONLINE März 2008 Über was wird den überhaupt diskutiert?

5 Biologisch-medizinische Sicht Folge genetischer Dispositionen und Stoffwechselabweichungen im Gehirn. Alkoholkonsum als Ausdruck von Unabhängigkeit Alkoholkonsum als Ritus, um erwachsen zu werden Alkoholkonsum, um soziale Interaktion zu entspannen Alkoholkonsum als Norm Alkoholkonsum und Gesundheit DAK, S.4 Soziologisch-psychologischer Sicht Folge seelischer Verletzungen und ungünstiger sozialer Bedingungen. URSACHEN: WARUM TRINKEN JUGENDLICHE? WERDEN WIR ALS TRINKER GEBOREN ODER ERST DAZU GEMACHT? Folge seelischer Verletzungen und ungünstiger sozialer Bedingungen. Alkoholdehydrogenase (ADH) baut durch Stoffwechselprozess den Alkohol im Körper chemisch ab - unterschiedlich ausgeprägt Biochemische Vorgänge im Gehirn Es gibt Menschen, in deren Gerhinstoffwechsel weniger oder unregelmäßiger so genannte Botenstoffe (Neurotransmitter) wie Gaba (Gamma-Aminobuttersäure), Endorphine, Serotin und Dopamim zirkulieren, die für unser Wohlbefinden zuständig sind. Diese Menschen haben stärkere Stimmungsschwankungen als andere und sind unter Abhängigen überpräsentiert. Alkohol kein Problem, S.49 Arbeitsplatzunsicherheit / Leistungsdruck / Unsicherheit SOZIALES UMFELD Gesellschaft: Alkohol als Statussymbol, Katalysator für Ersatzgefühle TRINKERFAMILIEN Gefühlsunterdrückung, Imponiergehabe und Alkoholverherrlichendes Heranwachsen Gesamtgesellschaftliche Situation Es gibt Armuts- und Wohlstandsalkoholismus.

6 90% der Bevökerung trinkt. ZAHLEN

7 Verbessert die Stimmung Alkohol ist ein Nervengift, das in den herkömmlichen Dosierungen beruhigend bis einschläfernd wirkt. Da Alkohol die Funtkion des Gehirns dämpft, die für Hemmungen und Ängste zuständig sind, wird er subjektiv als anregend und stimmungsverbessernd erlebt. Alkohol kein Problem, S.24 KREBS LEBERSCHÄDEN STÖRUNGEN DES NERVENSYSTEMS HERZ-KREISLAUFSTÖRUNGEN Psychosoziale Probleme Nerven wachsen nicht nach. ALKOHOLDELIR ALKOHOLHALLUZINOSE PERSÖNLICHKEITSVERÄNDERUNG Gedächtnislücken Nerven wachsen nicht nach. WAS BEWIRKT ALKOHOL?

8 RISKANT.....ist es, wenn sich unbewusst folgendes Muster verfestigt: Jedes Mal, wenn unangenehme Gefühle entstehen, dämpft man sie mit Alkohol und wandelt sie in angenehmere Gefühle. Die Möglichkeit, sich mit den Ursachen der Verstimmung auseinaner zu setzen und sie zu bewältigen, entfällt dann natürlicher weise. Alkohol kein Problem, S.18 NORMALTRINKER Menschen die zu bestimmten Anlässen und überwiegend aus einer neutralen oder positiven Stimmungslage heraus Alkohol trinken, sind in der Regel nicht alkoholgefährdet. Alkohol kein Problem, S.16...wird es, wenn man nicht ohne Probleme auf Alkohol verzichten kann. Die Alkoholiker-Klassen 1. Konflikt-Trinker (Alpha-Trinker) Undiszipliniertes Trinken, Konflikte werden nicht gelöst, sondern nur in Alkohol aufgelöst. Seelische Abhängigkeit. Seltener Kontrollverlust. 2. Gelegenheits-Trinker (Beta-Trinker) Das Trinkverhalten wird vom sozialen Umfeld bestimmt und bei jeder sich bietender Gelegenheit wahrgenommen. Keine Abhängigkeit. Selterner Kontrollverlust. 3. Süchtige Alkoholiker (Gamma-Trinker) Das Trinken entwicklet sich zu einer seelischen und oft auch körperlichen Abhängigkeit. Sehr häufige Kontrollverlust, dennoch die Fähigkeit zeitweise alkoholfrei zu leben. 4. Spiegeltrinker (Delta-Trinker) Die körperliche Abhängigkeit verlangt nach einem ständigen Alkoholspiegel im Blut, der gewohnheitsmäßig sichergestellt wird. Kein Kontrollverlust, aber die Unfähigkeit, alkoholfrei zu leben. 5. Quartalstrinker (Epsilon-Trinker) Das Trinken erfolgt episodisch und ist dann hemmungslos. Es besteht eine seelische Abhängigkeit. Völliger Kontrollverlust in Trinkphasen. Dazwischen die Fähigkeit, alkoholfrei zu leben. Ein leichter Rausch 1-2 im Jahr......entspricht der europäischen Trinknorm. DIE FAKTEN (?) An Alkohol gewöhnt man sich.....man verträgt mehr. Wer viel verdrägt, ist besonders gefährdet Problemtrinker zu werden. Jugendliche die Alkohol missbrauchen, sind stärker gefährdet als Erwachsene abhängig zu werden. Alkohol kein Problem, S.43 Verharmlosung & Verheimlichung Wo beginnt Abhängigkeit? Weil die Übergänge zwischen Problemtrinken und Alkoholabhängigkeit genauso fließend sind wie zwischen Normaltrinken, riskantem Konsum und Problemtrinken udn ausßerdem eindeutige wissenschaftliche Untersuchungsmethoden fehlen, lässt sich Alkoholabhängigkeit erst im fortgeschrittenen Stadium zweifelsfrei feststellen. Es sei denn, der Betroffene kommt für sich selbst früher zu der Einschätzung, alkoholabhängig zu sein. Hierfür braucht er Informationen und Kriterien. Alkohol kein Problem, S.46 Unter Alkoholmissbrauch wird ein Konsum verstanden, der gegenüber der jeweiligen Norm überhöht ist beziehungsweise zu unpassender Gelegenheit erfolgt. Ich bin doch keine Flasche, S.49

9 Allgemein akzeptiertes Beruhigungsmittel Beliebteste Alltagsdroge Nervengift WAS IST ALKOHOL? Nervengift

10 Haben Sie nach den ersten Gläsern ein unwiderstehliches Verlangen weiterzutrinken? Vertragen Sie zur Zeit weniger Alkohol als früher? Leiden Sie in letzter Zeit häufiger an einem Würgegefühl besonders morgens? Haben Sie nach dem Trinken schon einmal Gewissensbisse empfunden? Wird das Zittern besser, wenn Sie Alkohol trinken? Bringt Ihr Beruf Alkohol trinken mit sich? Haben Sie Schlafstörungen oder Alpträume? Sind Sie in letzter Zeit sehr nervös? Leiden Sie in letzter Zeit häufiger an Zittern der Hände? Leiden Sie an Gedächtnislücken nach starkem Trinken? Sind Sie weniger tüchtig, seitdem Sie trinken? TESTFRAGEN Fühlen Sie sich ohne Alkohol gespannt und unruhig?

11 Was ist ein Kater? Wie wirkt Alkohol auf Gehirn und Nerven? Wie wird Alkohol abgebaut? Welche Schäden entstehen? Was ist normaler was ist abnormer Konsum? Folgekrankheiten? Was ist normaler was ist abnormer Konsum? Noch mehr FRAGEN: Wie entsteht Abhängigkeit?

12 Bist du stärker als Alkohol? Welche Reaktionen zeigt der Körper, wenn man Alkohol zu sich nimmt? Was für ein Stoff ist Alkohol? Was passiert, wenn ich dauerhaft zuviel Alkohol trinke? Wie wirkt Alkohol? Was passiert bei wie viel Promille? Was ist ein Standardglas? Wie wird Alkohol hergestellt? Was geschieht mit dem Körper, wenn man Alkohol trinkt? Wie wird Alkohol abgebaut? Ist Alkohol ein Nahrungsmittel? Warum verträgt der eine Alkohol besser als der andere? Welche Organe und körperlichen Funktionen werden am häufigsten durch chronischen Alkoholkonsum geschädigt? INHALTE anderer Kampagnen Ist Alkohol gut für Sex? Warum sind schon kleine Mengen Alkohol schädlich für das ungeborene Kind? Welche Folgen hat Alkohol für das ungeborene Kind? Wann macht man sich mit Alkohol im Straßenverkehr strafbar? Wann ist man alkoholabhängig? Was kannst du tun, wenn jemand, den du gut kennst, zuviel trinkt? Was sind die Ursachen der Abhängigkeit? Was passiert bei einer Alkoholvergiftung? Werde ich schneller nüchtern, wenn ich erbrechen muss? Ist Alkohol eine harte Droge? Was bedeutet risikoarmer Alkoholkonsum?

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insgesamt 4,3 1,6 15 bis 20 0,4 0,7 20 bis 25 1,5 2,5 25 bis 30 1,9 4,1 30 bis 35 2,0 5,0 35 bis 40 2,3 5,9 40 bis 45 2,8 6,6 45 bis 50 3,0 7,0 Anteile der nach Altersgruppen und Geschlecht in Prozent, 2009* Männer regelmäßig stark Alter stark regelmäßig Frauen 30,5 26,4 4,3 1,6 17,6 21,2 19,9 15,5 0,7 15 bis 20 0,4 11,7 15,0 39,9 33,8 2,5 20

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