AUSGEZEICHNET Werkbeiträge des Kantons St.Gallen 2008 bis April 3. Juni 2012
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- Monica Erika Thomas
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1 AUSGEZEICHNET Werkbeiträge des Kantons St.Gallen 2008 bis April 3. Juni 2012 Einleitung Alljährlich vergibt der Kanton St.Gallen Werkbeiträge an Kulturschaffende aller Sparten. Drei Jahrgänge, nämlich 2008, 2009 und 2010 sind in der Ausstellung AUSGE- ZEICHNET vereint, aber zeitlich gestaffelt auf drei Häuser. Nun können Sie im museumbickel die Werke einiger ausgewählten Künstler betrachten. Damit die Schülerinnen und Schüler die Vielfältigkeit der Kunstrichtungen und Künstler gut verfolgen können, bieten wir kostenlos ein Paniniheft an. In den nächsten Tagen wird Ihnen ein solches Heft zugeschickt, damit Sie sich ein Bild davon machen können. Rik Beemsterboer Beni Bischof Katalin Deér Norbert Möslang Timo Müller Matthias Rüegg In der Gruppenausstellung AUSGEZEICHNET ist Kunst in einer Vielfalt verschiedener Formen und Medien erlebbar. Gerne ermöglichen wir Ihren Schülern einen Einblick in die interessanten Werke. Termine Öffentliche Vernissage Sonntag, 22. April Uhr Einführung für Lehrkräfte Dienstag, 24. April Uhr Bitte beachten: Führungen für Klassen werden gemäss Ihren Wünschen und kostenlos durchgeführt und können bei Lotty Hutter gebucht werden.
2 Vorschläge für Vor- oder Nachbereitung im Unterricht Die Module sind als Vorschläge gedacht und lassen sich frei kombinieren und beliebig ergänzen. Ein Grossteil der Vorbereitungsmodule ist auch in der Nachbereitung einsetzbar. Modul: Führungspersonen (Künstler: Rik Beemsterboer mit dem Projekt Führer und Irreführer ) Schulstufe: Mittelstufe/Oberstufe Fachbereich: Bildnerisches Gestalten/Deutsch/Räume und Zeiten Auftrag 1. Die Schüler und Schülerinnen erhalten Zitate von den abgebildeten Führungspersonen. 2. Nach dem Lesen müssen sie erraten, welche dieser Zitate von welchen Personen stammen. 3. Lehrperson und SchülerInnen diskutieren über den Inhalt der Zitate. Mögliche Fragen können gestellt werden: - Erkennt man aus dem Zitat, ob sie von einer guten Führungskraft stammt? - Welche dieser Personen ist eine politische Führungsperson, welche ist eine religiöse? - In welchem Land ist die jeweilige Person tätig und wie gross ist ihre Macht? Reicht die Macht über das eigene Land hinaus? Zitate: siehe Anhang
3 Modul: Portrait (Künstler: Rik Beemsterboer) Schulstufe: Mittelstufe/Oberstufe Fachbereich: Bildnerisches Gestalten/Räume und Zeiten Auftrag 1. Die SchülerInnen betrachten die Portraits der Führungskräfte. Dabei werden charakteristische Merkmale des Gesichts erörtert. 2. Aus einem Papier wird ein Fenster von 5 x 5 cm herausgeschnitten und auf die Portraits gelegt. Nun sieht man jeweils nur einen Ausschnitt des Gesichts. 3. Die Schülerinnen und Schüler suchen sich einen interessanten Ausschnitt des Gesichts heraus und übertragen diesen auf ein weisses Blatt. 4. Am Schluss werden die gezeichneten Ausschnitte aufgehängt und darüber diskutiert, ob die Charaktereigenschaften gut erkennbar seien. Bilder: siehe Anhang Modul: Puzzle - Wettbewerb (Künstler: Rik Beemsterboer) Schulstufe: Mittelstufe/Oberstufe Fachbereich: Bildnerisches Gestalten 1. Die Kopie eines Bildes wird in beliebig viele Teile zerschnitten. 2. Die Schülerinnen und Schüler fügen die Teile wieder zusammen. Der Schüler oder die Schülerin, die als erste die Teile richtig zusammengestellt hat, erhält einen kleinen Preis. Bilder: siehe Anhang
4 Modul: Lichtquellen (Künstler: Beni Bischof und Norbert Möslang) Schulstufe: Oberstufe/Berufsschule Fachbereich: Bildnerisches Gestalten 1. Jeder Schüler und Schülerin bringt Fotografien von drei verschiedenen Lichtquellen mit. 2. Die Lehrperson diskutiert mit den SchülerInnen über das Licht und die Dunkelheit. Dabei wird darauf hingewiesen, dass das Licht ohne Dunkelheit nicht sichtbar ist. 3. Die Schüler und Schülerinnen zeichnen mit einem weissen Farbstift auf schwarzem Papier ein Bild mit einer Lampe. Dabei ist der Lichtkegel wichtig. Diese Bild kann man auch mit einem Schabkarton gestalten. Modul: Leuchten und Lampen (Künstler: Beni Bischof und Norbert Möslang) Schulstufe: Oberstufe/Berufsschule Fachbereich: Bildnerisches Gestalten 1. Die Schüler und Schülerinnen suchen in Werbeheften und Zeitschriften nach Bildern über Lampen und Leuchten. 2. Jeder Schüler oder Schülerin sucht sich eine Lampe aus, die ihm/ihr gefällt. Nun stellen sie die ausgewählte Leuchte den KollegInnen vor und erklären, warum die Lampe Gefallen gefunden hat. 3. Die Schüler und Schülerinnen entwerfen eine eigene Lampe.
5 Modul: Räumliche Intelligenz Schulstufe: Oberstufe/Berufsschule Fachbereich: Bildnerisches Gestalten Einführung: Der amerikanische Kognitions- und Intelligenz-Forscher Howard Gardner hat auf Grund einer Vielzahl von Studien an Erwachsenen, Wunderkindern und Hirngeschädigten dazu aufgerufen, sich von der Vorstellung einer einheitlichen Intelligenz zu verabschieden. Gardner unterschied zuerst 7, inzwischen 9 unterschiedliche Intelligenzen, die unabhängig voneinander existieren. Eine davon ist die räumliche Intelligenz: Räumliche Intelligenz ist die Fähigkeit, räumliche Zusammenhänge leicht zu erkennen und gedanklich umformen zu können. Sie geht einher mit einem stark ausgebildeten räumlichen Vorstellungsvermögen. Berufe: ArchitektIn, KünstlerIn, BildhauerIn, SchachspielerIn, SeefahrerIn, KartographIn, Den Schülerinnen und Schülern wird der Text über die räumliche Intelligenz ausgeteilt. 2. Auf Grund des Textes suchen die Schülerinnen und Schüler ein Werk, bei dem sie das Gefühl haben, es handle sich hier um ein Kunstwerk, das von einem Künstler stammt, der eine starke räumliche Intelligenz besitzt. 3. Die Lehrperson und die SchülerInnen diskutieren über die Aussagekraft des Werkes.
6 Anhang zu AUSGEZEICHNET Zitate von Führungskräften: Berlusconi "Öffentliche Ankläger sollten regelmäßig auf ihre geistige Zurechnungsfähigkeit untersucht werden dürfen." "Mein Latein ist gut genug, dass ich ein Mittagessen mit Julius Cäsar bestreiten könnte." Nur Napoleon hat mehr erreicht als ich. Barack Obama Die Welt hat sich verändert. Und deshalb müssen wir uns auch ändern. Yes, we can. Yes, we can. Yes, we can. Europäer und Amerikaner werden mehr in diesem Jahrhundert tun müssen und nicht weniger. Papst Benedikt XVI ( Joseph Aloisius Ratzinger) "Ich bin natürlich ein Bayer geblieben, auch als Bischof von Rom." "Ich möchte auch sagen, dass der Papst kein Orakel und [ ] nur in den seltensten Fällen unfehlbar ist." Die zehn Gebote sind nicht Last, sondern Wegweiser zu einem geglückten Leben.
7 Dalai Lama Wir leben nicht, um zu glauben, sondern um zu lernen. Schwierige Zeiten lassen uns Entschlossenheit und innere Stärke entwickeln. Teile Dein Wissen mit anderen. Dies ist eine gute Möglichkeit, Unsterblichkeit zu erlangen.
8 Barack Obama
9 Dalai Lama
10 Papst Benedikt XVI
11 Silvio Berlusconi
Farbe. 6. Welche Farben hat es alles auf Deinem Bild? Lege die Karte weg und versuche aus der Erinnerung die Farben aus den
Farbe 1. Betrachtet den Farbkreis. Nehmt die Kreisel und lasst die Grundfarben kreisen. Was ergibt sich aus rot und blau? Was ergibt sich aus gelb und rot? Was ergibt sich aus blau und gelb? 2. Nehmt eine
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