Handreichung für Erziehende und Lehrende

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1 ng Handreichu de n e h e i z r E r fü de n e r h e L d n u

2 HERZLICH WILLKOMMEN! Seit dem 22. Oktober 2016 steht der 3. Stock des Alten Schlosses ganz im Zeichen des Ländles. Die Große Landesausstellung Die Schwaben. Zwischen Mythos und Marke und die Mitmach ausstellung 7 SuperSchwaben. Helden und Erfinder im Jungen Schloss laden zum Entdecken, sich Austauschen und Mitmachen ein. Fast Jahre Kulturgeschichte, faszinierende Originalobjekte und spannende Geschichten zu schwäbischen Persönlichkeiten regen an, Klischees und ihre Widersprüche, Fragen nach Identität und Toleranz sowie mutige Taten und geniale Ideen zu erforschen. Hinweise zur Handreichung Diese Handreichung für Erziehende und Lehrende berücksichtigt Kinder tageseinrichtungen, alle Schultypen und unterschiedliche Altersgruppen. Sie bietet sowohl zur Großen Landesausstellung als auch zur Mitmachausstellung Informationen für den Besuch. Es werden die Ausstellungen vorgestellt, mögliche Verknüpfungen zum Bildungsplan genannt sowie die jeweiligen Inhalte und Stationen beschrieben. Am Ende der Handreichung finden Sie eine Auflistung der buchbaren Vermittlungsangebote sowie organisatorische Hinweise. Die dazu buchbaren Angebote orientieren sich am Bildungsplan der Schulen sowie am Orientie rungsplan für Bildung und Erziehung für Kindergärten und Kindertagesstätten. Sie beziehen aktiv mit ein, schlagen Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart und umfassen unterschiedliche Führungen und Workshops. Inhalt Große Landesausstellung Kindermuseum Junges Schloss Unsere Angebote im Überblick Organisatorische Hinweise Impressum Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Kulturvermittlung am Landesmuseum Württemberg

3 GROSSE L ANDESAUSSTELLUNG Die Schwaben. Zwischen Mythos und Marke bis Ob bewundert, gefürchtet oder verspottet die Schwaben sorgen seit fast Jahren für Gesprächsstoff. Die Große Landesausstellung geht dem Mythos auf den Grund und zeigt die Bewohner des Schwabenlandes im Laufe ihrer Geschichte immer wieder neu Klischees und Widersprüche inklusive. Die Ausstellung regt auf unterschiedliche Weise eine hinterfragende Auseinandersetzung mit dem Thema an. Anknüpfend an den neuen Bildungsplan können kulturelle Identität, Klischees, Vorurteile und Toleranz erforscht werden. Dabei können die Besucherinnen und Besucher eigene Meinungen, Erfahrungen und Standpunkte zum Teil im wahrsten Sinne des Wortes mit einbringen. Beispielsweise lässt sich im Prolog auf einer Karte durch Magnetsteine immer wieder neu verhandeln, welchen geografischen Raum der Begriff Schwaben abdeckt. Von den Alamannen und Sueben über die Kultur der Stauferzeit und die Blütezeit des Barock in Oberschwaben bis ins heutige Schwabenland untersucht die Ausstellung die Kulturgeschichte Schwabens anhand herausragender Objekte. Das Kapitel Schwabenbilder durch die Zeiten wird dabei eingerahmt von den Fragen: Wer ist Schwabe? Wo liegt Schwaben? Was ist (typisch) schwäbisch? In den verschiedenen Räumen der Ausstellung wird durch Objekte, Zitate und mediale Stationen deutlich, dass keine dieser Fragen eindeutig zu beantworten war oder ist. Die Antworten wandeln sich mit den Zeiten und mit den Menschen. Anknüpfung an den Bildungsplan X Gemeinschaftskunde: Zusammenleben in sozialen Gruppen, Zuwanderung, Migration, Gesellschaft im Wandel X Geschichte: Orientierung in der Zeit: historische Entwicklung von den Alamannen bis heute (exemplarisch für den Raum Schwaben) X Leitperspektive Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV) 3

4 Große Landesausstellung Die Schwaben. Zwischen Mythos und Marke Anlass Das Thema der kulturellen Identität zeigt in den letzten Jahren angesichts der weltpolitischen Entwicklungen eine hohe Präsenz und prägt verstärkt die öffentliche Debatte. Woher komme ich? W as prägt mich? Was sind meine Wurzeln? Im Kontext einer zunehmenden Globalisierung und Europäisierung ist außerdem das Wiedererstarken der regionalen Identität festzustellen. Mit Blick auf den deutschen Südwesten wird besonders das Schwäbische als regelrechtes Markenzeichen in Film, Fernsehen und Werbung eingesetzt. Gliederung und Kernthese der Ausstellung Die Ausstellung wird im 3. OG des Alten Schlosses gezeigt. Sie ist als Rundgang durch die Kunst-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte der Schwaben konzipiert. Nachdem die beiden Teile des Prologs die Besucherinnen und Besucher nicht nur mit den Klischees aus den Medien konfrontieren und auf deren Widersprüchlichkeit und Komplexität hinweisen, soll diesen Vorurteilen in einem zweiten Schritt historisch auf den Grund gegangen werden. In den sechs Räumen des Themenkomplexes Schwabenbilder durch die Zeiten wird klar, dass die Schwaben schon seit der Antike sehr unterschiedlich wahrgenommen wurden. Der schwäbische Dialekt wird hier als das eigentlich Verbindende in der geografischen und histori schen Vielfalt der Schwaben dargelegt. Insgesamt soll ein Bewusstsein dafür geschärft werden, dass auch unsere heutigen Vorstellungen der Schwaben einem Wandel unterzogen und ebenso wenig zeitlos sind wie die früher zugesprochenen Eigenschaften tapfer, reich oder modern. Zielsetzung der Ausstellung Die Große Landesausstellung möchte den Menschen einer europäischen Region auf die Spur kommen. Sie behandelt die Kunst- und Kulturgeschichte Schwabens von der Antike bis heute ( Schwabenbilder durch die Zeiten und Schwäbische Klischeewelt ) sowie den schwä bischen Dialekt. Sie möchte dabei der Frage nachgehen, was denn nun als typisch schwäbisch erachtet werden kann. Gibt es das überhaupt? Es gibt im Ländle und außerhalb desselben erstaunlich genaue Vorstellungen darüber, wie die Schwaben denn so seien. Der Rundgang durch die Ausstellung soll dazu verhelfen, historischen und zeitgenössischen Klischees und Vorurteilen über die Schwaben auf die Schliche z u kommen. Im Epilog kommen dann heutige Schwaben und Nicht-Schwaben zu Wort, die von ihrer eigenen Erfahrung mit dem Thema berichten. Dies soll die aktuelle Vielfalt des Schwabe-Seins auch jenseits gängiger Klischees aufzeigen und dient der Untermauerung der Kernthese der Ausstellung Schwabe kann man werden! 4

5 Grundriss der Ausstellung Diese schematische Darstellung zeigt die Verortung der beschriebenen Bereiche in der Ausstellung im 3. OG des Alten Schlosses. Des Weiteren sind ausgewählte audiovisuelle und interaktive Stationen markiert, die in den entsprechenden Texten erwähnt werden. 5

6 Ein Rundgang durch die Ausstellung 1. Prolog Teil 1: Schwäbische Medienstars und Markenhimmel Der Prolog konfrontiert die Besucherinnen und Besucher zunächst mit Schwabenklischees, die aus Film und Fernsehen der letzten Jahrzehnte vertraut sind, sowie Marken aus dem Ländle. 3. Schwabenbilder durch die Zeiten Die sechs folgenden Räume bieten einen Abriss über die Geschichte Schwabens von der Antike bis ins 20. Jahrhundert, um der Leitfrage der Ausstellung kultur- und kunsthistorisch auf den Grund zu gehen. Jeder dieser Räume befasst sich mit teils sehr unterschiedlich weit gefassten geografischen Räumen, denn Schwaben umfasste in früheren Zeiten weit mehr, als man heute darunter versteht zum Beispiel Teile der Schweiz und Badens. 2. Prolog Teil 2: Typisch schwäbisch? Der zweite Teil des Prologs wirft drei zentrale Fragen auf: Wer ist Schwabe? Wo liegt Schwaben? Was ist schwäbisch? Hier wird deutlich, dass diese Fragen alles andere als leicht oder pauschal zu beantworten sind. Unter anderem zeigen dies wörtliche Gegensatzpaare, die vermeintlich typisch schwäbische Eigenschaften verbinden und die durch ein Objektpaar bildhaft gemacht werden. So finden sich zu den Schwaben als Himmelstürmende Häuslebauer das Hubschrauber flugfahrrad von Gustav Mesmer sowie ein Modell des Ulmer Münsters aus LEGO-Steinen. 3.1 Rätselhafte Schwaben! Ein Abstammungsmythos Dieser Raum befasst sich mit dem rätselhaften Ursprung des Schwabenbegriffs ein Thema, das durch Exponate und eine Projektion anschaulich gemacht wird und am Bänkle * anhand zeitge nössischer, römischer Zitate vertieft werden kann. Des Weiteren wird die zentrale Rolle des Bodenseeraums im Frühmittelalter für das damalige Alemannien/Schwaben hervorgehoben. * Immer wieder laden sogenannte Bänkle Stationen zum Innehalten ein. Sie dienen der Reflexion, dem Hinterfragen der behandelten Themen. Dort finden sich unter anderem zeitgenössische Zitate, die bewusst im Widerspruch zum Raumtitel stehen. 6

7 3.2 Tapfere Schwaben? Das Machtzentrum Konstanz im Mittelalter Dieser Bereich widmet sich dem Herzogtum Schwaben, das um 915 entstand und mit dem Untergang der Stauferdynastie 1268 zerfiel. Das Herzogtum Schwaben stellte eine einende politische Größe im deutschen Südwesten dar. Es werden die Bistümer Schwabens, die konkur rierenden Herzogsfamilien und Konstanz als Zentrum der Künste am Bodensee vorgestellt. Eine Bänkle -Station lädt ein, die im Raumtitel genannte Zuschreibung tapfer im Hinblick auf die Schwaben zu reflektieren. 3.4 Reiche Schwaben? Augsburg als Metropole der Frühen Neuzeit Die Reichsstadt Augsburg steht hier als neues wirtschaftliches und künstlerisches Zentrum im Vordergrund. Vier große Themen strukturieren den Raum: Schwaben zur Zeit der Reformation, Augsburg als Zentrum des Handels, des Wissens und der Künste, der Schwäbische Reichskreis und schließlich die Massenauswanderung in den Donauraum als Gegenpol zum Bild der reichen Schwaben in der Frühen Neuzeit. Der Anraum gibt schlaglichtartige Einblicke zu den Ereignissen und der Bedeutung Schwabens zur Zeit der Reformation. 3.3 Freie Schwaben? Die Reichsstadt Ulm im Spätmittelalter Dieser Raum thematisiert Schwaben im Spät mittelalter. Im Fokus steht die Reichsstadt Ulm, die damals zum wichtigsten künstlerischen Zentrum Schwabens wurde. Eine Ursache hierfür stellt der Bau des Ulmer Münsters dar. Außerdem nahm Ulm als Reichsstadt eine bedeutende poli tische Rolle im Schwäbischen Städtebund sowie später im Schwäbischen Bund ein. Tipp: Zum Schwaben- oder Schweizerkrieg von 1499 werden anhand von Exponaten und einer Bänkle -Station unterschiedliche, aufeinander prallende Freiheits begriffe deutlich, die in der Gruppe zur Diskussion gestellt werden können. 3.5 Große Schwaben? Württemberg im Zeitalter des Nationalismus Für das 19. Jahrhundert steht Württemberg im Mittelpunkt der Betrachtung. Das damals noch junge Königreich eignete sich den Schwaben- Begriff an, um Zusammenhalt zwischen den verschieden geprägten Untertanen aus Alt- und Neu-Württemberg zu stiften. Vier Themen komplexe bestimmen im Wesentlichen die Erzählung: die schwäbischen Geistesgrößen, die national romantische Wiederentdeckung und Verklärung Schwabens, Schwabens Einzug in die Moderne zwischen Schwabenromantik und technischem Fortschritt und schließlich, als Kehrseite, die großen Krisen und Auswanderungswellen. 7

8 3.6 Moderne Schwaben? Stuttgart als Trendsetter im 20. Jahrhundert Der Raum thematisiert Schwabenbilder, auf die während der beiden Weltkriege zurückgegriffen wurde sowie deren Verbreitung in der Propaganda. Ein weiteres Thema bildet der politische, wirt schaftliche und künstlerische Aufstieg Stuttgarts als Schauplatz der Moderne in der Zwischen- und Nachkriegszeit. Die Grafik über dem Raumtext zeigt den 1956 eröffneten Stuttgarter Fernseh turm sowie den 1922 in Betrieb genommenen Hauptbahnhof, auf dem seit der Nachkriegszeit der Mercedes-Stern thront. Die Bänkle -Station hinterfragt in diesem Raum den Mythos des modernen und besonders innovativen Schwaben. 5. Schwäbische Klischeewelt Der letzte große Raum Schwäbische Klischee welt bietet eine kulturhistorische Untersuchung der Klischees und Vorurteile, die heutzutage mit Schwaben verbunden werden. Fünf Bildschirme zeigen Interviews mit verschiedenen Schwaben: einem Pfarrer, einer Erfinderin, einer Sparkassen angestellten, einer schwäbischen Hausfrau und einem Häuslebauer. Hier kann auch das schwäbischste Objekt gewählt werden. 6. Epilog: Typisch schwäbisch! Auf sieben Bildschirmen sind Interviews mit Menschen zu sehen, die gefragt wurden, wie viel Schwabe in ihnen steckt. Die Befragten füllen hierzu ein leeres Gefäß mit entsprechend vielen Linsen. Die Interviews verdeutlichen die Kernthese der Ausstellung: Schwabe kann man werden! 4. Der schwäbische Dialekt Der Dialektraum behandelt die schwäbische Mundart, die trotz zahlreicher Variationen einen Großteil der Schwaben verbindet und zweifels ohne eines ihrer Markenzeichen darstellt. Der Raum dient als Sprachlabor mit zahlreichen audiovisuellen und interaktiven Stationen: Hier kann selbst geschwäbelt und dies mit einer Videoaufnahme festgehalten werden. Schwäbische (Lieblings)Worte können in individueller Schreibweise ergänzt werden. Eine Hüpfspielinszenierung mit false friends regt die Auseinandersetzung mit Wortbedeutungs verwechslungen Schwäbisch/Hochdeutsch an. Und rätselhafte Bandwurmsätze an den Wänden laden zur (gemeinsamen) Entzifferung ein. 8

9 Mediaguide zur Ausstellung Über den Mediaguide kann der Audioguide sowie der Ton der Medienstationen abgespielt werden. Der Audioguide ist sowohl auf Deutsch, mit schwäbischem Einschlag, als auch auf Englisch verfügbar mit jeweils 30 Stationen. Die deut sche Version wird gesprochen vom schwäbischen Sprachkünstler Dodokay, alias Dominik Kuhn. In den sechs Räumen des Themenkomplexes Schwabenbilder durch die Zeiten ist Dodokay an einzelnen Stationen im Gespräch mit Zeit genossen zu hören (zum Beispiel dem heiligen Gallus, Barbarossa oder auch Schiller). Weiteres zum Thema Parallel zur Großen Landesausstellung hält das Landesmuseum neben der Ausstellung im Jungen Schloss noch weitere Angebote rund um das Ausstellungsthema bereit (vom 22. Oktober 2016 bis zum 23. April 2017): zeitgenössische Kunstprojekt Mein schwäbisches Ich der Künstlerin Gabriela Oberkofler zusammen mit dem Deutsch- Türkischen Forum e.v. im Foyer des A lten Schlosses XX das Ausstellung Schwabenzug Neue Fotografie im Alten Schloss über die Donau schwaben im heutigen Ungarn eine Kooperation mit Studierenden der Budapester Moholy- Nagy-Universität für Kunst und Design im Innenhof des Alten Schlosses XX die Haus der Musik im Fruchtkasten, direkt nebenan am Schillerplatz in Stuttgart, bietet Einblicke zu Schwaben in der Musik. XX Das Museum der Alltagskultur Schloss Waldenbuch, die Außenstelle des Landes museums Württemberg, gibt vertiefende Einblicke zu einigen der in der Ausstellung angerissenen Themen. XX Das tätten sowie Unsere Angebote für Schulen und Kindertagess der Handreichung. organisatorische Hinweise finden Sie am Ende 9

10 KINDERMUSEUM JUNGES SCHLOSS 7 SuperSchwaben. Helden und Erfinder im Jungen Schloss Eine Mitmachausstellung für Kinder bis In der schwäbischen Geschichte gibt es viele bedeutende Persönlichkeiten, darunter welt berühmte Dichter, Wissenschaftler, Erfinder, Unternehmer aber auch Rebellen und Helden. Diesem Phänomen geht die Mitmachausstellung für Kinder 7 SuperSchwaben. Helden und Erfinder im Jungen Schloss nach und zeigt über gängige Klischees hinaus ein Bild, das die unterschiedlichsten Facetten der Menschen und der Kultur in der Region hervorhebt. Ingenieur Gottlieb Daimler, der Gründer des ersten Hollywood-Studios Carl Laemmle und die Widerstandskämpferin Sophie Scholl. Auch der aktuelle SuperSchwabe und Fußballer Sami Khedira ist in der Ausstellung vertreten. In der Mitmachausstellung entdecken die Kinder sieben geniale und mutige Persönlichkeiten aus Schwaben und erfahren, wie und auf welchen Gebieten diese Persönlichkeiten es zu internati onalem Ruhm gebracht haben und so das Image der Schwaben mitprägten. Vorgestellt werden der Astronom Johannes Kepler, der Dichter Friedrich Schiller, die Unternehmerin Margarete Steiff, der Die Besucherinnen und Besucher tauchen in verschiedene Epochen der Geschichte ein. Einblicke in die Natur und Geisteswissen schaften, die Industrialisierung, die Geschichte des Widerstands im Nationalsozialismus sowie in die Welt des aktuellen Sports lassen ein facettenreiches Bild von den Schwaben entstehen. Räumliche Inszenierungen, Mitmachstationen wie Planetenspiel oder Torwand und spannende Originalobjekte ermöglichen den Kindern die Begegnung mit den SuperSchwaben und vermitteln deren besondere Leistungen. 10

11 Willkommen im Jungen Schloss! Gliederung der Ausstellung Das Junge Schloss befindet sich im 3. OG des Alten Schlosses in Stuttgart. Die Besucherinnen und Besucher werden im Eingangsbereich von den beiden Maskottchen Hugo und Trixi begrüßt. Dieser Raum bietet außerdem Stauraum für Taschen und Rücksäcke sowie Workshopräume und Kindertoiletten. Er kann für Vesperpausen genutzt werden. Sitzgelegenheiten gibt es unter anderem auf einer Kletterlandschaft, die mit bereit liegenden Stoppersocken begehbar ist. Im Eingangsbereich findet sich außerdem eine ehemalige Telefonzelle, die eine Medienstation mit einem schwäbischen Sprachkurs beinhaltet. Hier können Begriffe im schwäbischen Dialekt gehört und nachgesprochen werden. Es spricht Dodokay alias Dominik Kuhn. Eine inszenierte Eingangstür-Situation mit einer schwäbischen Sprechanlage führt in den eigentlichen Ausstellungsbereich. Die Ausstellungs gestaltung gleicht einem Straßenzug und lädt durch die verschiedenen, vom Flur abgehenden Räume zu einer Zeitreise ein von Johannes Kepler im 16. Jahrhundert bis zu Sami Khedira in der Gegenwart und damit zur heutigen Lebens welt der Kinder. Die SuperSchwaben Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen sieben geniale und mutige Köpfe aus Schwaben, mit denen sich die Besucherinnen und Besucher positiv identifizieren können. Die Biografien der vorgestellten Personen und dargestellten Karrieren sind sehr unterschiedlich. Selbst die räumliche Verortung der Personen ist uneinheitlich, denn einige verbrachten viel Zeit außerhalb der Region. Diese Vielfalt ist eine wichtige Aussage der Ausstellung. Es sollten keine typischen Schwaben präsentiert werden, sondern individuelle Persönlichkeiten, anhand derer die Geschichte der Region beleuchtet wird. Gemeinsam haben die in der Ausstellung vorgestellten Schwäbinnen und Schwaben, dass sie ihre Leistungen unter größten Anstrengungen mit viel Eigeninitiative mühsam erarbeitet haben. Anknüpfung an den neuen Bildungsplan X KiGa/KiTa: Welt entdecken und verstehen X Sachkunde: Kind und Gesellschaft, Zeit und Wandel, Erfindungen, Naturphänomene und Technik X Geografie: Orientieren in Baden-Württemberg, Teilsystem Wirtschaft (exemplarisch an der Region Stuttgart als Wirtschaftszentrum) 11

12 Die 7 SuperSchwaben und ihre Mitmachstationen Einführung in das Thema Anhand mehrerer Mitmachstationen wird das Thema Schwaben eingeführt. Eine Tafel mit Klappen gibt einen historischen Einblick. Eine Landkarte zeigt die heutige Verbreitung des schwäbischen Dialekts und regt an, den eigenen Heimatort zu markieren. Sie wird hierfür durch eine Weltkarte ergänzt. Eine Vitrine mit Objekten aus Schwaben öffnet den Blick in die Welt der schwäbischen Erfindungen und unterschiedlichen Traditionen: Von in Schwaben entwickeltem Spielzeug über Nahrungsmittel bis hin zum VFB-Schal werden unterschiedlichste Interessen von Kindern angesprochen. Machen: Eine Litfaßsäule mit Plakaten von schwäbischen Firmen kann von Kindern zusammengesetzt werden. Die 84 Teile lassen ein gemeinsames Mitmachen einer ganzen Gruppe zu. Ein mediales Kehrwochenspiel verweist mit Spaß und Geschick auf die schwäbische Erfindung. Mit Humor taucht dieses Spiel in die Geschichte ein und sensibilisiert die Kinder für einen schonenderen Umgang mit unserer Umwelt. Tipp: In einer Fotostation wird passend zum Ausstellungstitel das Thema Superhelden aufgegriffen. Die Kinder können sich verkleiden und selbst zu Superheldinnen und helden werden. Johannes Kepler Kepler wurde am 27. Dezember 1571 in Weil der Stadt geboren. Er studierte an der Universität Tübingen. Für Menschen, die wie er aus einfachen Verhältnissen stammten, war ein Universitätsstudium sehr ungewöhnlich. Kepler arbeitete an verschiedenen Königshäusern in Europa als Lehrer und Wissenschaftler. Von Geburt an immer wieder kränklich, starb er am 15. November 1630 in Regensburg. Die Erforschung des Sternenhimmels machte ihn berühmt. Seine Erkenntnisse waren grundlegend für die heutige Raumfahrt. Erleben: Der Raumeingang ist als Geburtshaus von Kepler dargestellt. Das Fachwerkhaus zeigt, dass Keplers Zeit weit zurück liegt. Im Kontrast hierzu steht der Ausstellungsbereich selbst: Die Inszenierung einer Mondlandschaft zeigt die Aktualität von Keplers Werk. Er schuf nicht nur Grundlagen für die moderne Astronomie, sondern überlegte schon ganz konkret, wie die Umweltbedingungen auf dem Mond sein könnten. Der Bereich wird durch echte Messgeräte der Zeit Keplers ergänzt: Eine Reisesonnenuhr, ein Proportionalzirkel und eine damals sehr moderne mechanische Uhr, die neben der Uhrzeit auch die Mondstände anzeigt. Machen: Ein ellipsenförmiges Planetenspiel, aufgebaut wie eine Murmelbahn, ermöglicht es einer kleinen Kindergruppe, gemeinsam das Sonnensystem zu erkunden. Tipp: Ein Fernrohrspiel lässt einzelne Planeten des Sonnensystems erkunden und vergleichen. 12

13 Friedrich Schiller Am 10. November 1759 wurde Schiller in Marbach am Neckar geboren. Widerwillig besuchte er die Militärakademie Karlsschule in Stuttgart. Dort wurde er zum Arzt ausgebildet. Nach der Veröffentlichung seines rebellischen Theaterstücks Die Räuber bekam Schiller Schreibverbot. Er floh vor dem Herzog von Württemberg nach Mannheim und lebte danach in verschiedenen deutschen Städten, zuletzt in Weimar. Dort schloss er Bekanntschaft mit Johann Wolfgang von Goethe. Am 9. Mai 1805 starb Schiller an den Folgen einer Lungenentzündung. Noch heute ist er weltweit einer der berühmtesten Dichter. Erleben: Der Eingang stellt die Karlsschule dar. Diese Militärschule mit strenger Erziehung bildete Schiller zum Arzt aus. Im Inneren des Ausstel lungsbereichs wird hierzu die Replik einer Schuluniform gezeigt. Der Hauptbereich ist als Theater gestaltet. Die Bühne gewährt einen Ausblick auf den Schillerplatz mit Statue. Machen: Die Besucherinnen und Besucher können sich selbst auf der Theaterbühne ausprobieren. Als Hilfestellung gibt es Verkleidungsmöglichkeiten und Karten mit Emoticons, deren Ausdruck nachgespielt werden kann. Die Kinder können sich im Sinne von Schillers Freiheitsdrang auf der Bühne frei ausdrücken. Tipp: Zwei Hörstationen mit Schillergedichten lassen in Schillers Dichtung eintauchen. Das Besondere: eines der Gedichte wird in moderner Rapform gesprochen. Gottlieb Daimler Der Bäckerssohn wurde am 17. März 1834 in Schorndorf geboren. Nach einer Ausbildung zum Büchsenmacher wurde er Maschinenbauingenieur. Er interessierte sich für den technischen Fortschritt und bereiste Länder wie Frankreich, England und Russland. Im Jahr 1883 entwickelte Daimler zusammen mit Wilhelm Maybach einen kleinen, leistungsstarken Benzinmotor. Zeitgleich mit Carl Benz baute er 1885 das erste Auto. Die Objekte zeigen außerdem seine darüber hinaus gehenden Visionen und Interessen beispielsweise ein Skizzenbuch mit Tierzeichnungen. Daimler starb am 6. März 1900 in Cannstatt. Seine damals gegründete Firma ist heute weltweit als Mercedes Benz bekannt. Erleben: Die Eingangssituation zeigt Gottlieb Daimlers Gartenhaus. Hier wurde seine maßgeb liche Erfindung, der Benzin-Motor, entwickelt. Das Innere des Bereichs ist als Werkstatt gestaltet. An den Wänden sind technische Zeichnungen zu sehen. Machen: Zum Thema Mobilität gibt es einen bespielbaren Stadtplan von Stuttgarts Innenstadt und die Kinder können selbst ein Auto zum Mitnehmen aus Papier falten und gestalten. Tipp: Daimler entwickelte schon vor seinem Auto das erste Motorrad und hatte viele weitere Visionen zum Thema Mobilität. Ein Puzzle auf Grundlage einer alten Werbekarte Daimlers, die er handschriftlich ergänzte, veranschaulicht dies. 13

14 Margarethe Steiff Margarete Steiff erblickte am 24. Juli 1847 in Giengen an der Brenz das Licht der Welt. Mit 18 Monaten erkrankte sie an Kinderlähmung. Sie konnte nicht mehr gehen und ihren rechten Arm kaum noch bewegen. Trotzdem erlernte sie das Nähen und eröffnete 1874 eine Schneiderei. Später stellte sie das erste Stofftier, das Elefäntle her entwickelte ihr Neffe Richard den berühmten Teddybären. Am 9. Mai 1909 starb Margarete Steiff als Gründerin eines international bekannten Unternehmens. Erleben: Der Eingang nimmt mit der Darstellung des Werksgebäudes von Steiff das Thema der Industrialisierung auf. Der Teddybär und eine Replik des ersten weichen Stofftieres werden in einer Vitrine präsentiert. Der Raum ist als Dschungel mit exotischen Steifftieren gestaltet. Er verweist auf die zunehmende Aufmerksamkeit, die Erziehung und Kindheit im 19. Jahrhundert erfuhren. Sie führte dazu, dass heute Bereiche für Kinder selbstverständlich geworden sind. Machen: Eine sinnliche Dschungellandschaft lädt zum Wohlfühlen und Entspannen ein und lässt in eine Fantasiewelt eintauchen, die mit dem Alltag kontrastiert. Tipp: Manche Stofftiere sind in Höhlen versteckt. Diese gilt es zu entdecken. Carl Laemmle Laemmle wurde als Sohn eines Viehhändlers am 17. Januar 1867 in Laupheim geboren. Mit 17 Jahren wanderte er in die Vereinigten Staaten von Amerika aus. Dort war er ein erfolgreicher Kaufmann für Bekleidung machte er sich als Kinobesitzer selbstständig. In Hollywood gründete er das erste Filmstudio, die späteren Universal Studios. Über zum Teil weltberühmte Filme wurden in seinen Studios hergestellt. Carl Laemmle starb am 24. September 1939 im kalifornischen Beverly Hills. Obwohl er die meiste Zeit seines Lebens in den Vereinigten Staaten lebte, pflegte er bis zu seinem Tod Kontakte zu seiner Heimat. Er steht nicht nur beispielhaft für viele Schwaben, die in Zeiten der Not ausgewandert sind, sondern auch für einen pfiffigen Unternehmer, der trotz seines Strebens nach Erfolg auch die Menschen im Blick behielt: Er verhalf über 300 jüdischen Familien aus seiner Heimat zur Auswanderung und somit zur Rettung vor dem Nationalsozialismus. Erleben: Dieser Ausstellungsbereich hat die Anmutung eines Kinos. Nachbildungen von alten Filmplakaten zeigen einen Ausschnitt aus Laemmles Schaffen. Unter anderem findet sich ein Plakat mit der ersten Dracula-Verfilmung. Machen: In einem kleinen Kino mit 12 Sitzen und weiteren Sitzmöglichkeiten kann ein Filmaus schnitt von Jules Vernes Meilen unter dem Meer angesehen werden. Dieser Film von 1916 zeigt damals sehr moderne Unterwasser aufnahmen. Für die Fernsehgewohnheiten der Kinder ist der Stummfilm mit seinen langen Szenen sehr ungewöhnlich. Tipp: Eine Legetrickstation ermöglicht es Kindern, einen eigenen kleinen Film zu gestalten. 14

15 Sophie Scholl Am 9. Mai 1921 wurde die spätere Widerstandskämpferin Sophie Scholl in Forchtenberg geboren. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Ulm. Nach ihrer anfänglichen Begeisterung für den Nationalsozialismus wurde sie bald eine Gegnerin der Hitlerherrschaft. Ab 1942 studierte sie in München und schloss sich dort der Weißen Rose an, einer Widerstandsbewegung, die sich gegen Diktatur und Krieg richtete. Beim heimlichen Verteilen von Flugblättern erwischte sie ein Angestellter der Universität. Scholl wurde verhaftet und vier Tage später, am 22. Februar 1943, zusammen mit weiteren Mitglie dern der Weißen Rose in München hingerichtet. Sophie Scholl steht beispielhaft für Zivilcourage. Der Ausstellungsbereich will an sie und die Weiße Rose erinnern und Kinder zur eigenen Meinungsäußerung animieren. Erleben: Der Ausstellungsbereich ist der Münchner Maximiliansuniversität nachempfunden. Ergänzt wird die Gestaltung duch einen Filmausschnitt des Films Die Weiße Rose. Gezeigt wird das Verteilen der Flugblätter in dem Gebäude und die anschließende Verhaftung. Ein Faksimile des letzten Flugblattes der Weißen Rose und eine Schreibmaschine aus der Zeit Sophie Scholls ergänzen den Bereich. Machen: Die Besucherinnen und Besucher können auf Flugblättern selbst ihre Meinung äußern. Tipp: Eine Hörstation (ca. 90 Sekunden) erzählt zur Widerstandsbewegung Weiße Rose. Sami Khedira Der Fußballstar wurde am 4. April 1987 in Stuttgart geboren. Er wuchs mit zwei Brüdern in FellbachOeffingen auf. Als Fünfjähriger begann er beim TV Oeffingen Fußball zu spielen. Mit acht Jahren wechselte er zum VFB Stuttgart, wo er schließlich 2007 seinen ersten Profivertrag unterschrieb. Aktuell ist Khedira in der deutschen Fußballnationalmannschaft. Zudem hat er einen Spielervertrag bei Juventus Turin. Privat engagiert sich Sami Khedira mit seiner Stiftung für benachteiligte Kinder. Khedira ist den meisten jungen Besucherinnen und Besuchern bekannt und Identifikationsfigur. Er steht auch beispielhaft dafür, dass die Schwaben immer durch Ein- und Auswanderung geprägt sind. Schwabe sein bedeutet somit nicht, dass die Menschen alle gleich sind, sondern unterschiedlichen Religionen und Konfessionen angehören sowie Migrationshintergründe haben können. Erleben: Die Eingangssituation macht auf den regionalen Fußballverein TV Oeffingen aufmerksam. Der Innenraum ist als Stadion gestaltet. Hier werden die Schuhe von Khedira gezeigt, mit denen er die U21 Europameister schaft als Mannschaftskapitän gewann. Machen: Die Kinder können auf eine Torwand schießen, die die Treffer mit entsprechenden Torrufen belohnt. Tipp: Einmal ganz genau hinsehen! Auf Khediras Schuhen wurde ihr Einsatzturnier vermerkt und man kann noch Reste des Spielfeldrasens sehen. 15

16 Grundriss des Jungen Schlosses Diese schematische Darstellung zeigt die Verortung der sieben SuperSchwaben in den einzelnen Räumen der Ausstellung. Außerdem sind ausgewählte Stationen markiert, die in den beschreibenden Texten erwähnt sind. Altes Schloss 3. OG 16

17 Ausblick auf die kommende Mitmachausstellung 2017 kommen die Ritter! Schon mal eine Burg belagert, eine Knappenprüfung abgelegt oder ein Kettenhemd anprobiert? Ob Handwerkstechniken oder Ritterturnier: Im Rahmen der Großen Mitmachausstellung Die Ritter. Leben auf der Burg können die kleinen und großen Besucher Verschiedenes aus dem mittelalterlichen Leben entdecken und erleben. Vom 1. Oktober 2017 bis zum 8. April 2018 präsentiert das Junge Schloss seine sechste Mitmachausstellung dieses Mal auf einer Fläche von über m2. Sie nimmt das Leben auf der Burg zur Zeit der Staufer im 12. und 13. Jahrhundert in den Blick und richtet sich an Kindergruppen und Familien. Inszenierungen und Originalobjekte lassen Kinder ab vier Jahren in die Welt des Mittelalters der Region eintauchen. 17

18 Unsere Angebote für Schulklassen und Kitas auf einen Blick Eule Trixi und die SuperSchwaben empfohlen ab 4 Jahren bis einschließlich Klasse 1 Eule Trixi erzählt fantastische Heldengeschichten von ihren Freunden, den 7 SuperSchwaben. Es sind bunte Erzählungen von jungen Heldinnen, Erfindern, Dichtern und Sportlern und ihrer Zeit. Es spielen Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Figurentheater der Staatlichen Hochschule für Musik und Dar stellende Kunst Stuttgart. Handpuppenführung, 60 min, bis 20 P., ,50 Eintritt p. P., 2 Begleitpersonen frei Ergänzender Workshop, 30 min, bis 20 P., In-1: SuperSchwaben XXL empfohlen für Klasse 4 6 In einer Kombiführung durch die Große Landes ausstellung Die Schwaben und die Mitmachaus stellung 7 SuperSchwaben werden bedeutende Schwaben vorgestellt. Kaiser, Unternehmerinnen, Wissenschaftler, Künstlerinnen und Sportler ihr Leben und Wirken verrät Spannendes, Lustiges und Ermutigendes über die Geschichte des Ländles. Viele ihrer Erfindungen und Leistungen können im Kindermuseum spielerisch erprobt werden. Kombiführung, 90 min, bis 20 P., ,50 Eintritt p. P., 2 Begleitpersonen frei Entdeckungtour durchs Junge Schloss empfohlen für Vorschulkinder und Klasse 1 4 Im Rahmen der Entdeckungstour können die Kinder selbstentdeckend und spielerisch die Mitmachaus stellung erkunden. Unsere Ausstellungs betreuerinnen geben eine Einführung, stehen mit Tipps und Infos zur Seite und schließen die Entdeckungstour mit einer gemeinsamen Abschlussrunde ab. Die gesamte Ausstellungsfläche und alle Spielstationen können erforscht werden. Es wird nur der Eintritt bezahlt. Entdeckungstour, 60 min, bis 20 P., 1,50 Eintritt p. P., 2 Begleitpersonen frei Ergänzender Workshop, 30 min, bis 20 P., + 25 Wie schwäbisch bist du? empfohlen ab Klasse 7 Bin ich Deutsche, Schwäbin oder Türkin? Zu wem gehöre ich? Worin unterscheide ich mich von anderen? Fragen nach kultureller Identität bewegen, engen ein, eröffnen Räume oder machen einfach Spaß. Themen dieser dialogischen Führung sind: Was ist eigentlich typisch schwäbisch? Was verbindet Persönlichkeiten wie Eduard Mörike und die Fantastischen Vier mit der Region? Wie schwäbisch sind wir? Was macht uns sonst noch aus? Führung, 60 min, bis 25 P., ,50 Eintritt p. P., 2 Begleitpersonen frei Die 7 SuperSchwaben empfohlen für Vorschulkinder und Klasse 1 4 Die jungen Besucher innen und Besucher erproben in der Mitmachführung die Stationen der Ausstel lung. Durch die fachkundigen Ausstellungsbegleiter erhalten sie vertiefende Informationen zu Erfin dungen, wissenschaftlichen Leistungen, mutigem Freiheitskampf und Meisterwerken der Dichtkunst. Führung, 60 min, bis 20 P., ,50 Eintritt p. P., 2 Begleitpersonen frei Ergänzender Workshop, 30 min, bis 20 P., + 25 Buchbare Workshops Zur Entdeckungstour, zur Handpuppenführung und zur Führung Die 7 SuperSchwaben können folgende Workshops gebucht werden: XX Workshop: Gestalten eines Teelichts mit Stern bildmantel (empfohlen von 4 bis 6 Jahren) XX Workshop: Gestalten eines Stofftiers (empfohlen ab 6 Jahren) XX Workshop: Bauen eines Autos mit Gummiantrieb (empfohlen ab 8 Jahren) Große Landesausstellung 18 Junges Schloss

19 Organisatorische Hinweise Öffnungszeiten Di bis So, 10 bis 17 Uhr Vesper Vespermöglichkeiten befinden sich in der Kinder picknickecke im Foyer des Alten Schlosses und zu laufenden Ausstellungen im Kindermuseum Junges Schloss. Anmeldung und Information Tel: Mo bis Do, 9 bis 16 Uhr Fr 9 bis 14 Uhr info@landesmuseum-stuttgart.de Aufsichtspflicht Die Aufsichtspflicht liegt während des gesamten Museumsbesuchs bei den Begleitpersonen. Fotografieren Bilder für private Zwecke in den Schau sammlungen sowie im Jungen Schloss sind ohne Blitz erlaubt, nicht aber in der Großen Landesausstellung. Garderobe Jacken, Schirme und Rucksäcke dürfen nicht mit in die Ausstellung genommen werden. Schlüssel für die bereitstehenden Container erhalten Sie vom Ausstellungsbegleiter oder bei der Aufsicht. Gruppengröße Gruppen, deren Größe die angegebene Teilnehmer zahl überschreitet, werden geteilt. Dabei bezahlt die zweite Gruppe die Hälfte der Führungsgebühr. Gruppen in Eigenregie Um den Gruppenrabatt gewähren zu können, ist eine telefonische Anmeldung erforderlich, auch wenn das Museum ohne gebuchte Führung besucht wird. Storno Gebuchte Führungen können bis fünf Tage vor dem Termin kostenfrei storniert werden. Bei späteren Absagen oder Nichterscheinen wird die volle Gebühr in Rechnung gestellt. Treffpunkt Bitte kommen Sie 15 Minuten vor Beginn des Programms an die (Gruppen)Kasse, damit genug Zeit für alles Organisatorische bleibt. Newsletter für Erziehende und Lehrende Wir halten Sie auf dem Laufenden! Unser Newsletter für Schulen und Kindertageseinrichtungen bietet zweimal jährlich Hinweise auf Veranstaltungen, Neuerungen, aktuelle Themen und Programme oder Sonder ausstellungen. Anmeldung unter Jahreskarten Mit der Jahreskarte können Schulen, Kindergärten oder -tagesstätten ein Jahr lang das Landesmuseum Württemberg oder das Kindermuseum Junges Schloss beliebig oft besuchen, ohne Eintritt zu zahlen. Pro Tag können zwei Klassen oder Gruppen einer Einrichtung mit jeweils zwei Begleitpersonen die Karte nutzen. Erziehende und Lehrende, die ihren Museumsbesuch vorbereiten wollen, haben mit der Karte ebenfalls freien Eintritt. Jahreskarte Landesmuseum Württemberg 130 Freier Eintritt in die Schausammlungen im Alten Schloss, die Sonderausstellungen, das Kinder museum Junges Schloss sowie das Museum der Alltagskultur Schloss Waldenbuch. Gültig ein Jahr ab Ausstellungsdatum. Jahreskarte Kindermuseum Junges Schloss 35 Freier Eintritt in das Kindermuseum Junges Schloss. Gültig ein Jahr ab Ausstellungsdatum. Wichtige Hinweise zur Jahreskarte Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist eine Anmeldung der Gruppe vorab unbedingt erfor derlich. Bei Buchung einer Führung ist die Führungs gebühr auch mit Jahreskarte zu entrichten. 19

20 Impressum Herausgeber Landesmuseum Württemberg, Altes Schloss, Stuttgart Kulturvermittlung Texte Christoph Fricker, Frank Lang, Miriam Régerat, Ida Schneider, Franziska Soehring Redaktion Kommunikation und Kulturvermittlung, Ida Schneider, Franziska Soehring Gestaltung der Handreichung Ida Schneider Gestaltung der Plakate/Werbegrafik Die Schwaben I_dbuero GmbH für grafik und design, Stuttgart Gestaltung der Plakate/Werbegrafik 7 SuperSchwaben nanovo, Stuttgart Gestaltung der Maskottchen Junges Schloss Carsten Mell Fotos Franziska Schneider, Landesmuseum Württemberg 20

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