Steinstraße 1, Aufnahme Februar 2002 Steinstraße 3, Aufnahme Februar 2002

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1 203 Steinstraße 1-3 Steinstraße 1 Steinstraße 2 Steinstraße 5 Fassadenabwicklung Steinstraße 1-5 von 1974 Steinstraße 1 Daten: in der Bauakte keine Daten vorhanden, außer der Anbringung einer Werbeanlage für die Metzgerei Erich Schlunz. Nach einer Zeichnung vom März 1953 Neubau des Hauses Havers-Schlunz. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Massivbau/Backstein (1953) im Stil des Traditionalismus. Beschreibung: Fleischerei Schlunz. Backstein- Fassade mit Dreistaffelgiebel. In den OG breit gelagerte Fensterformate ohne Gliederung (1974) noch vorhanden). Das EG mit Sandstein-Verkleidung. Rechts ein mächtiger Kragkasten mit vorgeblendeten Werbeschild. Häufung von Warenanpreisschildern (auch im Schaufenster). Steinstraße 3 Daten: Ersteintrag 1903 Einbau eines Schaufensters im Stil dieser Zeit, links eine für die ursprüngl. Bauweise der Steinstraße typische Tordurchfahrt. Bauherr Karl Reckers tiefgreifender Umbau des Wohn-Geschäftshauses im Jugendstil, konkavkonvex geschweifter Volutengiebel, reicher Fassadendekor (u.a. Masken und Festons) für das Eisenund Kurzwaren-Geschäft. Architekt unbekannt. Steinstraße 1, Aufnahme Februar 2002 Steinstraße 3, Aufnahme Februar 2002

2 Steinstraße 3 Steinstraße 3, Umbau von Umbau der Werkstatt im Hinterhof. Bauherr Carl Reckers. Architekten Wenning und Wehmeyer Einbau einer DG-Wohnung Umbau des Werkstattgebäudes Umbau und Änderung der Fassade, Erneuerung der Schaufensteranlage. Bauherr Josef Reckers. Architekt Gustav Wiens Aufstokkung und Änderung des Eingangsbereichs des PorzellanGlasladens. Bauherr Karl Reckers. Architekt Bernhard Stöver. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Massivbau/Backstein (1964) des Traditionalismus. Beschreibung: Reckers. Backsteinfassade, Spaltklinker mit lebhaften Farbspiel. Dreistaffelgiebel. In den OG hochrechteckige Fensterformate. Das EG weiß abgesetzt, ohne deutliche Gliederung. In der Tiefe gestaffelter Kragkasten in der gesamten Gebäudebreite. 204 Steinstraße 3, tiefgreifender Umbau von 1979 Steinstraße 3, Umbau von 1909

3 Steinstraße Steinstraße 5, Umbau von 1906, links alter, rechts neuer Zustand Steinstraße 5, Umbau von 1983 Steinstraße 5 Daten: Ersteintrag 1906 Umbau des Wohnhauses, Einbau eines Schaufensters. Bauherr Heinrich Willing. Architekt August Schaffert Umbau und Tieferlegung des EG Neubau eines Lagergebäudes im Hinterhof. Architekt P.Plath Innenausbau. Bauherr Theodor Willing. Nutzung des EG als Eisdiele. 1979/1980 Abbruch der Hinterhofanlagen Abbruch des Wohn-Geschäftshauses nach Einsturz des Dachstuhls. Neubau nach Prüfung der Bausubstanz des 170jährigen Altbaus. Plastische Ausbildung der Fassade durch einen breit gelagerten mittigen

4 Steinstraße Kastenerker, Anbringung eines mächtigen Kragkastens. Bauherr Carl Reckers. Architekt Helmut Hackstein. Prädikat: Bautyp: Massivbau/Backstein (1983) Beschreibung: Modegeschäft B.B.Bianca; Eis-Cafe (schon 1974). Backsteinfassade mit Ortganggiebel. Zweigeschossiger Kastenerker in der Fassadenachse. Das EG stark aufgelöst. Kragkasten, der auch den Erkerfuß erfasst. Zurückhaltende Werbung. Steinstraße 7 (Rückseite Südmauer 28) Daten: Ersteintrag 1933 Umbau, Änderung der Schaufensterfront. Bauherr Malermeister Heinrich Kroes. Architekten Wenning und Wehmeyer Neubau eines Wohn-Geschäftshauses Erweiterung des Ladens zur Südmauer Erneuerung der Schaufensteranlage, Anbringung eines Kragkasten. Bauherr Heinz Kroes, Tapeten- und Teppich- Steinstraße 5, Aufnahme Februar 2002 Steinstraße 7, Umbau von 1933 Steinstraße 7, Ansicht vor und nach dem Umbau von 1978

5 Steinstraße Steinstraße 7, Aufnahme Februar 2002 Geschäft. Architekt Helmut Hackstein Abbruch des rückwärtigen Gebäudeteils Neubau/Erweiterung des Geschäftshauses im Stil des münsterländischen Brutalismus, Beton-Ziegel-Kombination, plastische Ausformung der Fassade unter einem Giebelverschnitt. Bauherr Heinz Kroes. Architekt Helmut Hackstein Erneuerung der Eingangstür. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Massivbau/Backstein (1982) Beschreibung: Tapeten Kroes (1974), heute Bekleidungsgeschäft adressa. Backsteinfassade mit Dreistaffelgiebel und Giebelschulter. Im 1. OG ein polygonaler Fenstererker. Fenster mit Sandsteingewände. Das EG optisch aufgelöst. Leicht vorkragender Kragkasten mit zurückhaltender Werbung. Steinstraße 9 (Rückseite Südmauer 30) Daten: Ersteintrag 1903 Überdachung der Kegelbahn für das Gasthaus. Bauherr Theodor Angelkort. Architekt Waßmann Einbau eines Schaufensters Umbau und Erweiterung der Gastwirtschaft im expressionistischem Stil. Bauherr Theodor Angelkort. Architekten Wenning und Wehmeyer Innenausbau der Wirtschaftsräume Umbau der Kegelbahn zu einer Garage. Bauherrin Maria Angelkort Abbruch der alten Bausubstanz (verputzter Fachwerkbau mit Gaststättennutzung) Neubau eines Wohn-Geschäftshauses. Archi- Steinstraße 9, Aufnahme Februar 2002 Steinstraße 9, Umbau von 1929 tekt Bernhard Forsthövel Nutzung des Ladenlokals als Kosmetik-Center. Prädikat: -

6 Steinstraße Steinstraße 9, Neubau von 1980 Bautyp: Backstein-Betonfassade im Stil des (ortsungebundenen) Brutalismus (1980). Beschreibung: Takko-Modemarkt. Das Straßenbild stark beeinträchtigender, weil stark zerklüfteter Baukörper. Beton-Backstein-Fassade, die Giebelfelder mit Kunstschiefer verklebt. Störende Häufung von (semantisch indifferenten) Giebelformen. Gestaffelter Kragkasten über die gesamte Gebäudebreite, unter dem das EG düster zurücktritt. Verschmutzte Markise. Aufdringliche Werbung. In der Gesamterscheinung ein aufdringlicher, verunstalteter und verunstaltend wirkender Fremdkörper. Steinstraße 11 Daten: vgl. Domhof 3/Rückseite Südmauer 32. Prädikat: Bautyp: Massivbau (um 1973) im Stil des traditionell gebundenen Brutalismus. Beschreibung: Asymmetrischer Fassadenaufbau in einer zerklüfteten Beton-Backstein-Kombination. Deutlich vortretender Mittelrisalit, links Loggien. Das EG völlig verglast. Aufdringliche Werbung auf dem Brüstungsband des 1. OG. Darunter Markise. Aufdringliche Gesamterscheinung. Einmündung Domhof Steinstraße 11, Aufnahme Februar 2002 Steinstraße 13, Umbau von 1963

7 209 Steinstraße Steinstraße 13, Aufnahme Februar 2002 Steinstraße 13 Daten: Der Vorgängerbau von Wilhelm Weischer (Fachwerk) wurde 1960 abgebrochen Neubau eines Wohn-Geschäftshauses in den Stilmerkmalen dieser Bauepoche, u.a. breit gelagerte Fensterformate mit Pfostenteilung, Anbringung einer Kragplatte. Bauherr Bernhard Schlüter. Architekt Gustav Wiens Erweiterung des Wohnhauses Umbau. Bauherr Bernhard Schlüter. Architekt Bernhard Stöver Erneuerung des EG, Umbau der Schaufensteranlage. Architekt M.Jardin. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Massivbau/Backstein (1962) im Stil des Traditionalismus. Beschreibung: Parfümerie Homann. Backsteinfassade. Kreuzgiebel, in beiden Giebeln als Zweistaffelgiebel ausgebildet. In den OG breitgelagerte Fensterformate mit Pfostenteilung. Prismatischer Kragkasten, der mit den Schaufenstern (Vitrinen- Motiv) eine vorbildlich gestaltete Einheit bildet. Steinstraße 17 (früher 15-17) Daten: 1904 Neubau des Wohn-Geschäftshauses. Bauherrin Ww. Wilhelm Busch. Architekt H.Kortmann.1905 Umbau des Fachwerkhauses Umbau der Schaufensteranlage, Verlegung des Haus- Steinstraße 15, Umbau von 1903

8 Steinstraße Steinstraße 17, Aufnahme Februar 2002 eingangs. Bauherrin Maria Weischer. Architekten Wenning und Wehmeyer Vergrößerung der Geschäfts- und Ausstellungsfläche im rückwärtigen Bereich. Bauherr Wilhelm Weischer. Architekt Wehmeyer Erweiterung im rückwärtigen Bereich Drogerie, das EG mit störendem schwarzen Fliesenwerk Umbau des Geschäftsbereichs Aufstockung der eingeschossigen Verkaufsräume im Mitteltrakt (Am Griesetorn). Bauherr Wilhelm Weischer. Architekt Helmut Hackstein. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Massivbau mit Stuckfassade (1904) im Stil der Neorenaissance. Beschreibung: Weischer. Traufständiger Baukörper mit rechts angeordnetem Zwerchhaus. Auf der Traufseite die Gauben (1974 noch vorhanden) durch liegende Dachfenster ersetzt. Die Außenwände mit stilistisch falscher Farbfassung. Über dem EG eine über Eck verlaufende Kragplatte, auf ihr ein Werbewürfel. An der Seitenwand zum Griesetorn ein langgezogenes Flachtransparent in Fensterhöhe des 1. OG. Einmündung Am Griesetorn Steinstraße 21 Daten: Ersteintrag 1951 Instandsetzungsarbeiten am Fachwerk. Bauherr Theodor Brüggemann. Archi- Steinstraße 21, Umbau des EG von 1998 Steinstraße 21, Aufnahme Februar 2002 tekt G.Wiens Änderung der Fassade.. Architekt Friedel Steinweg Nutzungsänderung des Reinigungsladens in eine Pizzeria. Bauherr Gafur Keskin. Architekt Musa Tekin, Dortmund.

9 Steinstraße Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Verputzter Fachwerkbau, vermutlich 19. Jahrhundert. Beschreibung: Pizzeria. Giebel mit Kopfabwalmung. An der Seitenwand störender schwarzer Sockel, darüber eine verschmutzte Wand mit Witterungsspuren. Warenautomat, Auslegerwerbung. An der Giebelseite die Eckpfeiler des Gebäudes mit Riemchen verklebt. Zustand: Schon in der Bestandsaufnahme von 1974 wurde der schlechte Zustand (Putzrisse, abfallender Putz) bemängelt. Der Baukörper auch heute in schlechtem Zustand. Erhöhter Instandsetzungbedarf. Steinstraße 23 Daten: Wohn-Geschäftshaus mit Gaststätte aus der 2. Hälfte des 16. Jhs. (um 1560). Um 1580 ist das Hinterhaus in Ständerbauweise mit durchgezapften Balken erneuert worden. Bei Veränderungen im Innern wurde die Fassade um 1800 neu gestaltet worden. Ersteintrag in der Bauakte 1893 Neubau eines Stalles. Bauherr Rudolf Möllenbrink. Architekt Heinrich Backhofe Neubau eines Eiskellers Neubau einer Brauereianlage Neubau eines weiteren Stallgebäudes. Bauherr Rudolf Möllenbrink. Architekt August Schaffert Fassadenerneuerung des Gasthauses. Architekten Wenning und Wehmeyer Umbau eines Stallgebäudes zu einer Kegelbahn Einbau eines Verkaufsraumes Steinstraße 23, Umbau des EG von 1958 Steinstraße 23, Aufnahme Februar 2002 für das Blumen-Geschäft. Bauherr Otto Möllenbrink. Architekten Wenning und Wehmeyer Umbau der Gastwirtschaft, Änderung der Tür- und Fen- Steinstraße 23, Umbau des EG von 1993

10 Steinstraße Steinstraße 25, Aufnahme Februar 2002 steranlagen. Bauherrin Josefa Möllenbrink Neubau einer Garage. Prädikat: Baudenkmal (Eintragung am / Nr. 77). Bautyp: Verputzter Fachwerkbau (um 1550). Beschreibung: Vorderhaus als zweistöckiges Fachwerkhaus, das ursprünglich eine linke Diele und ein rechtsseitiges Wohnschiff über gewölbtem Keller auswies. Die umfangreichen Gewölbekeller (mit Feuerstelle) erhalten. Durch profilierte Gesimse fein abgestufte Stuckfassade mit wertvollen Stuckzierden. Im Brüstungsfeld des 1. OG störende Freileitungen für die Soffittenbeleuchtung des Werbeauslegers. Steinstraße 25 Daten: Neubau vom Jahre 2000 in postmoderner Formensprache. Architekten Dieter Weber und Roland Klopsch. Prädikat: im Generationsabstand zur Gegenwart vermutlich als Baudenkmal einzustufen. Bautyp: Massivbau/Backstein-Putz (um 2001) mit postmodernen Stilzitaten. Beschreibung: Giebelfront als Zweistaffelgiebel (Zwitterform von Ortgang- und Schildgiebel), ein bis in die Giebelspitze vom 1. OG aufsteigender Ka- Steinstraße 27, Aufnahme Februar 2002 stenerker mit profiliertem Fuß. Fenster mit Sandsteinumrahmung. Figurale Agraffensteine, mittig über den Fenstern des OG angeordnet, sowie Flachreliefs an beiden Giebelschultern (Spolien?). Im EG an den Eckpfeilern diamantierte Steinblöcke, darüber ein Werksteinband in Art des Beschlagwerks der Renaissance ausgebildet. Steinstraße 27 Daten: 1900 Neubau eines Wohn-Geschäftshauses im Stil der Neorenaissance. Bauherr Wilhelm Wolters. Architekt unbekannt Einbau einer Schaufensteranlage. Bauherr Wladislaus Penkert. Architekten Wenning und Wehmeyer Umbau. Bauherr Hubert Rosendahl Verblendung des EG. Bauherr Otto Paarmann. Architekt Friedel Steinweg Umbau und Nutzungsänderung, Aufstockung des DG. Bauherr Eheleute Beckhaus. Architekten Holtmann und Löckemann. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Massivbau (1900) mit Stuckfassade im Stil der Neorenaissance.

11 213 Steinstraße Steinstraße 27, Umbau von 1988 Steinstraße 27, Neubau von 1900 Beschreibung: Boutique Jil. Reich gegliederte Stuckfassade mit einem konvex-konkav geschweiften Schildgiebel, der 1988 mit einem Ortganggiebel hinterlegt wurde. Stilistisch unangemessene Farbfassung der Fassade. Steinstraße 29 Daten: Ersteintrag 1953 Umbau des historistischen Hauses, Fassadenänderung im EG und 1.OG. Antrag auf Verbreiterung des EG in den beidseitigen Bauwich. Bauherrin Mechthild Jücker. Architekt Gustav Wiens Änderung der Schaufenster-Anlage (3,0 m tiefe Schaufenster-Passage des Optik-Uhren- Schmuckladens), in die Tiefe gestaffelter Kragkasten. Bauherrin Mechthild Jücker. Architekt Friedel Steinweg Abbruch von Nebenanlagen im Hinterhof Umbau und Erweiterung. Architekt M.Jardin. Prädikat: - Bautyp: Massivbau (im Kern Fachwerk?)/Backstein des Traditionalismus. Beschreibung: Optik, Uhren und Schmuck Jücker. Vom ursprünglichen historistischen Vorgängerbau Steinstraße 29, Aufnahme Februar 2002

12 Steinstraße Steinstraße 29 Zustand vor 1953 Steinstraße 29 Umbauprojekt von 1953 Steinstraße 29 Umbau von 1989

13 215 Steinstraße Steinstraße 31, Aufnahme Februar 2002 noch die Fenstergliederung der Backsteinfassade erhalten. Schwach ausgebildeter Zweistaffelgiebel. In den OG die Fenster mit schwacher Sprossenteilen (Sprossen in Aspik). Über den Schaufenstern im EG ein brutaler Kragkasten, rechts eine Werbeuhr als Ausleger. Steinstraße 31 Daten: 1955 Neubau eines Wohn-Geschäftshauses. Expressionistische (!) Giebelform mit Rundfenster, Vitrinenmotiv der Schaufensteranlage. Bauherr Frisör Ewald Merten. Architekten Wenning und Wehmeyer Ausbau und Aufstockung des DG. Bauherrin Hildegard Mertens. Architekt M.Jardin. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Massivbau/Backstein (1955) als expressionistischer Nachläufer. Beschreibung: Frisör Mertens-Leufen. Der Baukörper ist bis auf die Fensterteilung im OG weitgehend aus seiner Bauzeit erhalten. Steinstraße 33 Daten: Ersteintrag 1903 Errichtung einer Schaufensteranlage. Traufständiges verputztes Fachwerkgebäude mit vorgelagerter Hauseingangstreppe. Steinstraße 31, Asicht von 1955 Bauherr Metzgermeister Hermann Heimann. Architekt H.Koch Einrichtung einer Waschküche. Architekt August Schaffert Umbau der Schaufensteranlage. Architekten Wenning und Wehmeyer Bau eines Hintergebäudes. Bauherr Hermann Heimann. Architekt P.Plath Errichtung eines Lagerraumes Umbau des Stallgebäudes. Bauherr Heinz Lohmann. Architekt Friedhelm Wiens Umbau. Bauherr Werner Schmitz. Architekten Holtmann und Löckemann Änderung des Eingangs. Nutzungsänderung in einen Bäckereiladen. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz? Bautyp: Fachwerk mit vorgeblendeter Massivwand ohne Stilistik. Beschreibung: Links Bäckerei Schmitz. Traufständiges Gebäude auf hohen Sockel. Links über der Schauöffnung des Bäckereiladens eine Werbeschürze über blau-weiß gestreifter Markise. Steinstraße 35 Daten: 1904 Neubau eines Wohnhauses (Gaststätte) mit Stallung. Bauherr Gastwirt Theodor Lepper. Architekt Wilhelm Osthues Umbau des Hauses. Bauherr Theodor Lepper. Architekt August Schaffert Änderung des Gaststätteneingangs. Bauherr Hugo Uhlenbrock Nutzungsänderung Fiale Deutsche Bank. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz?

14 Steinstraße Steinstraße 33, Aufnahme Februar 2002 Steinstraße 33, Umbau von 1903

15 217 Steinstraße Steinstraße 37, Aufnahme Februar 2002 Einmündung Südmauer Steinstraße 35, Aufnahme Februar 2002 Bautyp: Massivbau mit historisierender Fassadengliederung. Beschreibung: Deutsche Bank. Backsteinfassade mit lebhaften Farbspiel. Ortganggiebel. Zweigeschossig aufsteigender Kastenerker mit oberem Austritt. Die Fassade durch Lisenen gegliedert, die über den oberen Fenstern giebelartig gekuppelt werden. Im Erker Fenstertüren. Fenstersprossen, die zu schwach ausgebildet sind, um eine prägnante Wirkung entfalten zu können. Steinstraße 37 Daten: Ersteintrag 1964 Änderung der Fassade. Bauherr Ernst Hesener. Architekt Bernhard Stöver Nutzung des EG als Apotheke Provinzial- Geschäftsstelle. Prädikat: - Bautyp: Im Kern Fachwerk? Massive Fassade im Stil des Traditionalismus (1964). Beschreibung: Provinzial Böcker. Zweistaffelgiebel. Die Fassade im OG und Giebelfeld aus Backstein (Spaltklinker) mit lebhaftem Farbspiel. Im EG unterhalb der Kragplatte mit gelben Riemchen; störender Materialkontrast zum OG. Steinstraße 39 Daten: Wohnhaus (Standort des ehem. Torwächterhaus?) aus dem frühen 19. Jh. Ersteintrag in der Bauakte 1964 Modernisierung und Änderung der Fassade. Bauherr Philipp Klee Einbau neuer Fenster. Prädikat: Baudenkmal (Eintragung am / Nr. 67) Bautyp: traditionelles Fachwerkhaus. Beschreibung: schmales, giebelständiges Fachwerkhaus mit der Traufseite zur Südmauer angeordnet. Zweistöckig auf Kellersockel. Ein Giebel mit Kopfwalm. Helle Gefache, wohl teilweise aus Lehmgeflecht, rote Pfannendeckung. Steinstraße 41 Daten: 1904 erbaut (Bez. im Giebelfeld). Ersteintrag der Bauakte 1982 Errichtung von 2 Garagen. Bauherr Rudolf Moormann Errichtung eines Ladenlokals, Neugestaltung des Giebels, Errichtung einer Grenzmauer. Bauherr Günther Möllmann. Architekt Michael Jardin Nutzung des EG Vermögensverwaltung. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Massivbau im Stil der Neorenaissance (1904).

16 Steinstraße Steinstraße 39, Aufnahme Februar 2002 Steinstraße 43, Aufnahme Februar 2002 Steinstraße 41, Aufnahme Februar 2002

17 219 Steinstraße Beschreibung: Beschreibung: Ziegel-Putzfassade mit reicher Fensterarchitektur Reiche Gesimsgliederung der Fassade: Fenstersohlbank-, Kämpfer-, Gurtund wiederum ein Sohlbankgesims. Mächtiges Hauptgesims unter dem traufständigem Dach, rechts ein Zwerchhaus. Über der Traufe vier Giebelgauben mit starken Dachüberstand. Steinstraße 41/Rückwärtiger Bau Am Berg Daten: 1904 Neubau eines Wohn-Geschäftshauses. Bauherr Philipp Korts. Architekt P.Plath Neubau eines Lagerschuppens Errichtung einer Garage am Lager Neubau eines Geräteschuppens und einer weiteren Garage Anbau eines Treppenhauses. Herstellung eines Satteldaches Umbauarbeiten. Bauherrin Elisabeth Möllmann. Architekt Philipp Klee. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Massivbau im Stil der Neorenaissance. Beschreibung: wie die straßenseitige Fassade, jedoch ohne Fensterarchitektur und Gesimse. Einmündung Am Berg Steinstraße 43 Daten: erbaut 1908 (Bez. im Giebelfeld. Ersteintrag der Bauakte 1913 Neubau eines Stallgebäudes. Bauherr Fritz Schmiemann. Architekt P.Plath Hofüberdachung. Architekten Wenning und Wehmeyer Neubau eines Wagenschuppens Errichtung von 3 Garagen Änderung der Rückseite. Bauherr Grundstücksgemeinschaft Werne. Architekt Michael Jardin. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Massivbau/Backstein-Putz-Kombination (1908) mit Jugendstil-Dekor (Festons u.a.). Beschreibung: Massivbau mit abgeschrägter Ecke, zur Straße Am Berg giebelständig, zur Steinstraße traufständig mit mittig angeordnetem Zwerchhaus; hier unterschiedliche Fensterabschlüsse: sturz-, stichförmig und rundbogig. Im 1. OG des in die Fassade durch seitliche Lisenen hineingezogenen Zwerchhaus ein Fenstertableau mit zwei rundbogigen Fenstern und reichem Stuck-Dekor. Alle Fenster mit kräftiger Umrahmung und Ohrung. Wechsel der Straßenseite Steinstraße 40 Daten: spätklassizistisches Wohnhaus aus der Mitte des 19. Jhs. Um 1900 wurde die Haustür und die vorgelagerte Treppe teilweise ins Hausinnere gezogen, Anbringung von Rolladenkästen, im EG an der Traufseite mit Klappläden (1978 noch vorhanden). Steinstraße 40, Aufnahme Februar Erhaltungsgebot der Stadt versus Abbruchverlangen des Eigentümers. Prädikat: Baudenkmal (Eintragung am / Nr. 95). Bautyp: Putzbau (im Kern Fachwerk?) im Stil des Spätklassizismus (Mitte des 19. Jhs.). Beschreibung: zweigeschossig, verputztes, giebelständiges Wohnhaus, dreiachsig mit mittlerer Eingangstür. Die freistehende Traufseite vierachsig, die rückwärtige Giebelseite im 1. OG zweiachsig ausgebildet. Fensterteilungen original erhalten. Das EG ist mit einem Anbau versehen, der Kellersockel gegliedert durch geschossteilende, profilierte Gesimse. Ähnliche Gesimse befinden sich an der Dachtraufe und am flach entwickelten Giebeldreieck. Zustand: Das für die Altstadt hochbedeutende Gebäude befindet sich in einem stark vernachlässigten Zustand. Erhöhter Instandsetzungsbedarf. Steinstraße 38 Daten: 1901 Neubau eines Wohn-Geschäftshauses. Turmbekrönter Hauseingang über Eck, der 1907 umgebaut wurde. Bauherr Heinrich Kroes. Architekt unbekannt (oder 1925?) Umbau Vergrößerung des Ladenbereichs, Verlegung des Treppenhauses. Bauherr Heinrich Kroes. Architekt August Schaffert Planung eines Neubaus. Architekt M.Jardin. Prädikat: Baudenkmal (Eintragung am / Nr. 98).

18 Steinstraße Bautyp: Massivbau (1901) im Stil der Neorenaissance. Beschreibung: zweigeschossiges Backsteingebäude (1974 Kroes, heute Reisebüro Lunemann) mit Putzfassungen und Ecktürmchen am 1. OG an der Ecke Westmauer zur Steinstraße. Traufständig, links mit Zwerchgiebel. Großes Schaufenster von An der Gebäudeseite zur Westmauer zwei qualitätvoll durchgebildete Pseudo-Ädikulen. Im EG ein Werbeausleger (Nasenschild). Einmündung Westmauer Steinstraße 36 Daten: 1912 Neubau eines Wohn-Geschäftshauses für Heinrich Brückmann Abbruch und gegenüber den Nachbarbauten (insbes. Nr. 38) maßstabssprengender Neubau. Bauherr Walter Cloos. Architekt Günther Huppertz Nutzungsänderung des EG in ein Sonnenstudio. Prädikat: Bautyp: Massivbau (1974) ohne Stilistik. Beschreibung: Giebel- und traufständig angeordneter Baukörper. Über der Traufseite drei stichbogige, eternitverklebte Kastengauben. Ortsgang- und Traufblende nicht werkgerecht durchgebildet. Der Steinstraße 38, Aufnahme Februar 2002 Steinstraße 38, Neubau von 1901

19 Steinstraße Steinstraße 36, Aufnahme Februar 2002 übergiebelte Fassadenteil mit Loggia und zwei Balkonen, mit Waschbeton verkleidet (beginnender Brutalismus). Die Riemchen im EG weiß übertüncht. Links Sonnenstudio mit aufdringlicher Werbung, rechts ein Copy Shop unter starren Markisen. Der überhohe Baukörper bedingt rechts einen Brandgiebel, der mit schwarzem Eternit verklebt ist. Steinstraße 34, Aufnahme Februar 2002 Einmündung Burgstraße Steinstraße 34 Daten: Ersteintrag 1919 Einbau eines Ladenlokals mit Schaufensteranlage. Das im Reformstil umgebaut Steinstraße 36, Neubau von 1974

20 Steinstraße Steinstraße 34, Neubau von 1919 Steinstraße 34, Umbau von 1996 Gebäude wohl aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jhs. Bauherr Johannes Elberfeld. Architekten Wenning und Wehmeyer Erneuerung der Schaufensteranlage Modernisierung und Neueindeckung des Daches. Bauherrin Hedwig Rogge Neugestaltung des Ladenlokals, Veränderung der Schaufensteranlage, Rückbau der Eckstützen. Bauherr Veronika und Theo Risse. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Putzbau (im Kern Fachwerk) im Reformstil. Beschreibung: Fein profilierte Fassade, Steilgiebel mit Kopfabwalmung. Mehrfach gebrochene Umrahmung des Giebelfensters. Im OG drei kannelierte Pilaster mit aufgebogenem Architravfries, entfernt an das Serliana-Motiv erinnernd. Gurtgesims mit an der Unterseite angebrachten Zahnschnitt. Qualitätvolle Farbfassung von Steinstraße 32 Daten: in der Bauakte keine Daten vorhanden, außer 1995 Anbringung einer Werbeanlage für Foto Jürgensen. Bauherrin Margareta Groschupf. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Massivbau/Putz im Reformstil (um 1910). Beschreibung: 1974 Seifengeschäft, heute Foto Jürgensen. Hochaufragender giebelständiger Baukörper. Stilisierter Volutengiebel mit Horizontalgeison. Im 1. OG ein Runderker mit Austritt. Zierden der Fensterbrüstungen im 1. OG und der Ecklisenen

21 223 Steinstraße Steinstraße 32 Aufnahme Februar 2002 Steinstraße 30 Aufnahme Februar 2002 im 2. OG geglättet. Die zurückgesetzte Hauseingangstür original. Rechts störende Häufung von Werbeanlagen (Schaufensterwerbung) Steinstraße 30 Daten: keine Bauakte vorhanden. Nach der Bez. im Giebelfeld 1911 erbaut. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Massivbau (im Kern Fachwerk?) in ekklektizistischer Formensprache. Beschreibung: breit gelagerte Fassade mit konvexkonkav geschweiften Knickgiebel mit Giebelaufsatz, bekrönte Ecklisenen, in Art des Reformstils ornamentiert. Gekuppelte Fenster. Fensterbrüstungen des 1. OG und Fenstertypmpanon des Giebelfeldes mit Jugendstilzierden. Das EG gegenüber dem sonstigen Baukörper zu dunkel gefasst. Steinstraße 28 Daten: 1983 Neubau des Wohn-Geschäftshauses, Ortganggiebel, Backsteinlisenen über mächtigem Kragkasten. Bauherr Hans Deutsch. Architekt Hans Deutsch Errichtung einer Arztpraxis im 1. OG Nutzungsänderung und Ausbau des DG. Bauherr Hans Deutsch. Architekt Norbert Thöne. Prädikat: - Bautyp: Massivbau/Backstein (1993) ohne Stilistik. Beschreibung: Christopherus-Apotheke. Hochaufragender Baukörper mit Ortganggiebel. Vertikale Gliederung der Fassade durch Lisenen in den Fensterschäften und am Gebäudeeck. Mächtiger, in der Tiefe gestaffelter Kragkasten. Steinstraße 26 Daten: 1910 Neubau des Wohn-Geschäftshauses im Heimatstil. Zierfachwerk der Giebelfelder. Bauherr Bäckermeister Anton Nienaber. Architekt August Schaffert Umbau des Ladenlokals Errichtung eines neuen Backofens Einbau einer Garage tiefgreifende Fassadenänderung. Bauherr Wilhelm Nienaber. Architekt Bernhard Stöver Umbau und Nutzungsänderung in einen Blumenladen. Prädikat: - Bautyp: Massivbau/Backstein (1910/1974 (Rückbau) ohne Stilistik.

22 Steinstraße Steinstraße 28, Neubau von 1983 Steinstraße 28 Aufnahme Februar 2002 Beschreibung: Vom Altbau noch die zurückgebauten Fenster und der vergiebelte Flacherker spürbar. Aus der Entfernung der ursprünglichen Fassadentektonik und Verklinkerung von 1974 resultiert das Musterbeispiel einer disproportionalen Wandgliederung. Das EG völlig aufgelöst; der Baukörper scheint optisch im Straßenraum zu schwimmen. Unterhalb der Kragplatte eine über die gesamte Gebäudebreite entwickelte bewegliche Markise. Steinstraße Daten: 1960 Neubau eines traufenständigen, viergeschossigen Wohn-Geschäftshauses im Stil dieser Bauepoche, Vitrinenmotiv der Schaufenster zum Eingang abgeschrägt, Mosaikverkleidung der Fensterrahmung im EG. Bauherr Berthold Zurhorst. Architekt G.Wiens. Das Datum der späteren Giebelausbildung der linken Gebäudehälfte ist den Bauakten nicht zu entnehmen Änderung der Schaufensteranlage. Prädikat: - Bautyp: Massivbau/Verklinkerung (1960) Beschreibung: Trauf- und giebelständig angeordneter Baukörper. Vertikale Gliederung des Baukörpers durch gelbe, horizontal durch rote Spaltklinker. Seltsam die Anreicherung der Brüstungsfelder

23 Steinstraße Steinstraße 26, Umbau von 1976 Steinstraße 26, Neubau von 1910 des linken Gebäudeteils durch ein semantisch indifferentes Stahlgerüst. Das EG unter einer durchlaufenden Kragplatte optisch aufgelöst. Rechts zum eingeschossigen Bau Nr eine mächtig aufragende Brandmauer. Steinstraße Daten: in der Bauakte keine Daten vorhanden, nur 1998 Anbringung einer Werbeanlage für TschiboRöst-Kaffee. Prädikat: Bautyp: vermutlich ein verputzter Fachwerkbau aus der Mitte des 19. Jhs. Beschreibung: Eingeschossiges Relikt (Speicherbau?) mit breit gelagerten, tief gezogenen Ortganggiebel, das von seinem aufragenden Nachbarbauten mit mächtig in Erscheinung tretenden Brandwänden optisch erdrückt wird. Im Giebelfeld drei halbrunde Fenster in Art von Eulenlöchern. Im EG eine stark vorkragende Kragplatte. Steinstraße 16 Daten: 1903 Neubau des Wohn-Geschäftshauses für Uhren und Goldwaren. Repräsentativer Back- Steinstraße 26 Aufnahme Februar 2002

24 Steinstraße Steinstraße 22-24, Fassade von 1960 Steinstraße Aufnahme Februar 2002 Steinstraße Aufnahme Februar 2002 steinbau mit turmbekröntem Eingang an der Gebäudeecke zur Magdalenenstraße. Bauherr Uhrmacher Ignatz Bleckmann (Geschäft seit 1894) Umbau des EG und DG. Architekten Wenning und Wehmeyer Umbau des Ladenlokals Umbau des Geschäftshauses. Bauherr Constanz Bleckmann. Architekt Wehmeyer Umgestaltung der Fas- Steinstraße 16, Umbau von 1984

25 227 Steinstraße sade. Bauherr Constanz Bleckmann. Architekt Helmut Wehmeyer. Prädikat: - Bautyp: Massivbau/verklinkert (1903/1984) ohne Stilistik. Beschreibung: Verklinkerte, traufständige Fassade mit lisenenartiger Gliederung. Unterhalb des Gurtbandes EG/1.OG erheblich störende Materialkontraste: schwarze Blende und schwarze Verkleidung der Stützen, versus helle Blende über den Schaufenstern. Einmündung Magdalenenstraße Steinstraße 16, Aufnahme Februar 2002 Steinstraße Daten: 1929 Neubau eines Wohn-Geschäftshauses, plastische Durchbildung der Gebäudeecke. Bauherr Matthias Bisping. Bedeutendstes Bauwerk der Werner Architekten Wenning und Wehmeyer. Ursprünglich waren im Gebäude ein Restaurant und ein Cafe sowie ein Gesellschaftsraum im EG untergebracht Nutzungsänderung von der Gaststätte in eine Bank. Bauherr Hubert Schulze-Bisping Modernisierung des Ladenlokals, Nutzungsänderung der Deutschen Bank in einen Geschenkartikelladen Modernisierung. Prädikat: Baudenkmal (Eintragung am / Nr. 82). Steinstraße 14-12, Aufnahme Februar 2002

26 Steinstraße Steinstraße 12-14, Neubau von 1927, Ansicht Magdalenenstraße Bautyp: Massivbau (1929) im Stil des Expressionismus, Ziegel-Putzbau mit Flachdach und Fensterband schon unter Einfluss der Neuen Sachlichkeit. Beschreibung: dreigeschossiger Backstein-Putzbau in städtebaulich bedeutender Ecklage. Der erste Flachdachbau der Altstadt mit fein abgestimmter kubischer Gliederung des Baukörpers. An der rechten Gebäudehälfte eine über der Konditorei weit ausladende Markise. Steinstraße 12-14, Neubau von 1927, Ansicht Steinstraße, Umzeichnung

27 229 Steinstraße 10-8 Steinstraße, links Einmündung Magdalenenstraße, Aufnahme um 1930 Steinstraße 10 Daten: Ersteintrag 1909 Einbau einer Schaufensteranlage. Bauherr Seilermeister Theodor Overmann. Architekt August Schaffert Vergrößerung des Stallgebäudes Aufstockung und Ausbau des DG. Bauherr Heinrich Overmann. Architekt Wenning und Wehmeyer Umbau des Wohn- Geschäftshauses. Bauherr Paul Overmann. Architekten Wenning und Wehmeyer Umbau des Ladeneingangs, der Fassade mit postmodernen Zitaten, Anbau eines Treppenhauses. Bauherrin Mathilde Overmann. Architekt Roland Feuerhahn. Prädikat: - Bautyp: Backstein-Putzbau (1986) mit postmodernen Attituden. Beschreibung: Das Gebäude bildete noch um 1930 mit Nr. 8 einen sechsachsigen traufständigen Backsteinbau, seit 1933 wohl als eigenständiger Giebelbau ausgebildet. In den 80er Jahren mit postmodernen Baldachin-Zitaten angereichert. Steinstraße 8 Daten: Bauakte nicht einsehbar. Prädikat: - Bautyp: Massivbau ohne Stilistik. Beschreibung: Traufständiger Baukörper mit Walmdach. Fassade mit Werkstein verkleidet. Im 1. OG. ein Schaufenster, ungewöhnlich für Werne. Im EG Steinstraße 10, Aufnahme Februar 2002

28 Steinstraße Steinstraße 10, Neubau von 1934 Steinstraße 8, Aufnahme Februar 2002 Steinstraße 10, Umbau von 1987 unter einem schwarzen Kragkasten und beweglicher Markise ein stützenloses Schaufenster. Das Gebäude wirkt im Straßenbild als Fremdkörper. Steinstraße 6 Daten: Ersteintrag 1906 Einbau einer Schaufensteranlage. Bauherr Kaufmann Heinrich Middelhoff. Architekt Holtrup Bau einer Hintergebäudes zur Büronutzung. Architekt P.Plath Instandsetzungsarbeiten der Straßenfront Errichtung eines Kalksilos. Bauherr Heinrich Middelhof Umbau und Modernisierung: Errichtung einer neuen Schaufensteranlage, Änderung des Eingangsbereichs Umbau des Ladenlokals und der Schaufensteranlage. Bauherr Carsten Brauch. Architekt Gerd Menz. Prädikat: - Bautyp: Massivbau (vor 1906/1951) ohne Stilistik. Beschreibung: Ursprünglich ein repräsentatives Gebäude mit eindrucksvollen Giebel der Neorenaissance, später als schlichter Zweistaffelgiebel zurückgebaut. Putzfassade, sonst rote Klinkervorblendung im EG bis Sohlbanklinie der Fenster im 1. OG. Im EG unterhalb einer Werbeschütze eine bewegliche Markise. Das EG völlig aufgelöst. Steinstraße 4 Daten: 1934 Neubau eines Wohn-Geschäftshauses mit expressionistischen Stilmerkmalen, Zweistaf-

29 231 Steinstraße 6-2 Steinstraße 6, Ansicht von 1989 felgiebel, nunmehr Verzicht auf die sonst typischen flachgelagerten Fensterformate. Bauherr Josef Weirauch. Architekten Wenning und Wehmeyer Umbau des Ladenlokals. Bauherr Tschibo-Röst-Kaf- Steinstraße 6, Ansicht von 1989 Steinstraße 4, Ansicht von 1989 Steinstraße 2, Ansicht von 1989

30 Steinstraße Steinstraße 4, Neubau von 1934 Steinstraße 4, Umbau von 1988 fee. Architekt Gustav Burmeister, Hamburg Änderung der Schaufensteranlage. Bauherrin Monika Schmidt, Juwelierin. Architekt Wolfgang Wagner. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: verputzter Massivbau (1934) im Stil des ausklingenden Expressionismus. Beschreibung: Juwelier Schmidt. Putzfassade mit Zweistaffelgiebel. Im 1. OG Fensterband über Sohlbankgesims, das EG verklinkert. Qualitätvolles Schaufenstergerüst von Steinstraße 2 Daten: 1927 Neubau des Wohn-Geschäftshauses. Bauherr Heinrich Overmann. Architekten Wenning und Wehmeyer Umbau der Schaufensteranlage. Architekt G.Wiens Umbau: Änderung der Schaufensterfront. Bauherr Heinrich Overmann. Architekt Bernhard Stöver. Prädikat: Erhaltenswerte Bausubstanz. Bautyp: Massivbau/Backstein (1927) im Stil des Expressionismus, Beschreibung: Traufständiger Baukörper. Horizontale Schichtung der Fassade durch Fenstersohlbankgesimse und ein breit gelagertes Zwerchhaus, lebhafte Backsteintextur. Im 1. OG ein Polygonalerker in der mittleren Fensterachse mit abgetreppten Giebelfuß. Die für diese Stilepoche typisch breit gelagerten Fensterformate (!) sind ebenso wie die spar-samen Zierden (u.a. Rosetten) erhalten. Im 1. OG eine Auslegerwerbung. Unterhalb des Sandsteinbandes zum EG eine mächtige Markise.

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