Permakultur OnlineMagazin des Permakultur Instituts e.v.

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1 Permakultur OnlineMagazin des Permakultur Instituts e.v. Liebe Permakulturfreundinnen und freunde! Ausgabe 08 Jahr 3 #2 der Sommer zeigt wenigstens an dem ein oder anderen Tag, was er an Höchsttemperaturen zu bieten hat und draußen ist mehr als genug zu tun pflanzen, pflegen, mähen, ernten mmh. Und fast ohne es zu bemerken sind wir schon in der zweiten Jahreshälfte angekommen. Ein kleines Stück weit in die Zukunft trägt uns möglicherweise auch die ein oder andere gerade wachsende Projektidee. Dass diese auch ins Wachsen kommen kann, unterstützt möglicherweise ein seit Ende Juni neues bundesministeriales Förderprogramm. Kurze Wege für den Klimaschutz heißt es und ist so weit gefasst, dass viele permakulturelle Projektideen unter sein Dach passen dürften. Ein paar mehr Infos dazu gibt s in diesem Newsletter. Viel Freude beim Lesen, Gärtnern und Projekte schmieden wünschen Euch Alex, Johannes, Melanie, Petra und Uli Inhaltsverzeichnis Kommende Veranstaltungen 2 Impressum 2 Start in das Basisjahr der Ausbildung 3 Fördermittel 3 Reise zur EUPC 3 Terra Preta Kongress im September 4 Jahr der Hülsenfrüchte 5 2. Wandel in Brandenburg 5 Sommerakademie 2016 Rückblick 6 Agroforstkonferenz in Frankreich 10 EUPC in Italien vom Leben im bauwagen - Teil 2 14 Hochbeet bauen 17 Boden bestimmen 18 SoLaWi in Europa in Zahlen 19 Neue Bücher - Rezensionen 21

2 Kalender - aktuelle Termine für 2016 Impressum Permakultur & Wildniswege - 72h-Permakultur Design Kurs mit KinderCamp , Prinzhöfte bei Bremen Essbare Waldgärten gestalten , Gemeinschaft Schloß Tempelhof Permakultur Einführungskurs , Schloss Türnich, Kerpen Permakultur + Selbstversorgung auf m Bauernhof , Hof Luna, Everode 72h Permakultur-Design-Kurs, das gute Leben zukunftsfähig gestalten und , Gerswalde + Kleinkrausnik Permakultur-Einführungskurs - Vom Wahrnehmen übers Träumen zum Gestalten , Karwe Neuruppin 72h Permakultur-Design-Kurs in Italien , Umbrien, Italien Backofenbau aus Lehm , Ober-Ramstadt Permakultur und Selbstversorgung - Nachhaltige Alternativen in einer globalisierten Welt , Ökodorf Sieben Linden Einführungskurs Permakultur und Waldgarten , Harpstedt Naturverbundene Gemeinschaftsgestaltung , Haslachhof im Deggenhausertal Permakultur Einführungskurs in Freiburg: Dem Wandel auf der Spur in der Green City , Freiburg Akademie-Wochenende , Zierenberg bei Kassel Die wilden Seiten der Permakultur - Einführung , Parsteinsee, Brandenburg Permakultur kurz & knackig ~ Schnupper-Kurs , Buchenbach bei Freiburg Waldgarten Planung - Einführungskurs , , , Uckermark Permakultur Einführungskurs , Gemeinschaft Schloss Tempelhof 72h Permakultur Design Kurs in drei Teilen , , , Berlin Permakultur Institut e.v. Im Garten 11, Rösrath info@permakultur-institut.de elanie Barkhurst, Alex Korte, Petra Krubeck, Ulrike Meißner, Johannes Sehl, Robert Strauch. Redaktionelle bitte an. redaktion@permakultur-institut.de Printausgabe am Nächster Newsletter Die Online-Ausgabe erscheint 3 x jährlich, das Printmagazin für Mitglieder erscheint 1 x jährlich. : Die Verweise durch Hyperlinks auf Inhalte fremder Webseiten dienen lediglich der Information. Die Verantwortlichkeit liegt alleine bei dem Anbieter, der die Inhalte bereithält. Wir übernehmen keine Haftung für diese Links.

3 Start in das Basisjahr Vom Juni fand der 2. Startworkshop für das neue PK Basisjahr in Kleinkrausnik statt, Robert Strauch berichtet.. 20 neue Teilnehmer*innen an der Weiterbildung der Permakultur Akademie näherten sich gemeinsam mit den Teamerinnen Vera Hemme und Ulrike Meißner an die Inhalte, die Struktur und die eigenen Projekte für den 14-monatigen Lehrgang. Es ging um persönliche Lernanliegen, Motivation, SMART e Projektideen und die erste Skizze zum eigenen Lernweg. Kurze inhaltliche Inputs, unter anderem zum Thema grafische Darstellung oder Waldgärten, und diverse Runden auch am Lagerfeuer, gutes Wetter und beste Verpflegung rundeten das Treffen ab. Die Teilnehmer*innen werden sich ab alle ca. 2 Monate zu Veranstaltungen an verschiedenen Orten treffen, ihre Projekte mithilfe von Methoden und Prozessmodellen voranbringen, dokumentieren, sich gegenseitig präsentieren und Feedback geben. Dazwischen werden regelmäßige Telefonkonferenzen und die inhaltlichen Aufgaben im Fernkurs als Der Rote Faden, die beim Startworkshop angebahnten Beziehungen fördern und weitere Themenfelder öffnen. Die erstmals ausgedruckte Methodensammlung kann als einmalig in der deutschsprachigen Permakulturlandschaft angesehen werden und zeigt wieder einmal das kollektive, gemeinschaftliche Vorgehen der Akteur*innen innerhalb der Permakulturakademie. Bei der Abschlussrunde zeigte sich allgemeine Zufriedenheit und gleichzeitige Spannung und Neugier auf die gemeinsamenweiterbildungszeit. Nachbarschaften fördern Unter dem Titel Kurze Wege für den Klimaschutz hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ein neues Förderprogramm aufgelegt um die Entwicklung von klima- und ressourcenschonendem Alltagsverhalten zu unterstützen. Gegenstand der Förderung sind Vorhaben, die Angebote zur Realisierung klimaschonender Aktivitäten auf Nachbarschaftsebene beziehungsweise in Quartieren schaffen, wie zum Beispiel: - Maßnahmen auf Nachbarschaftsebene zur Bildung, Information und Aufklärung im Klimaschutz, - Maßnahmen zur Aktivierung von Bürgerinnen und Bürgern für klimaschonendes Alltagsverhalten auf Nachbarschaftsebene, - die Einrichtung und den Betrieb von Begegnungsstätten/-flächen sowie deren Weiterentwicklung mit klimaschutzbezogenen Angeboten auf Nachbarschaftsebene, - innovative Ideen mit oben genanntem Ziel. Im Zentrum stehen gemeinschaftliche, nicht profitorientierte Aktivitäten, die verschiedene Lebensbereiche adressieren. Gefördert werden zudem vorhabenflankierende Maßnahmen wie zum Beispiel Öffentlichkeitsarbeit, Veröffentlichung relevanter Informationen und Netzwerkarbeit zum Erfahrungsaustausch zwischen verschiedenen Initiativen. Antragsberechtigt sind Vereine, Verbände, Stiftungen und Kommunen allein oder in Kooperation. Die Bewerbungen müssen bis 31. Oktober 2016 eingegangen sein. Der Weg zur EUPC Den Weg zum Ziel machen... European Permaculture Convergence (EUPC) vom September 2016 in Bolsena, Italien Wer nicht nur zur EuPC in Italien hin- und zurück jetten will, der kann seine Reise ein paar Tage früher in München am Hauptbahnhof beginnen und in vier oder fünf Tagen mit mir gemütlich über die Alpen tingeln... Permakulturisten in Südtirol besuchen neue Kontakte knüpfen langsam eintauchen in den Süden... Die zu besuchenden Orte und Projekte sind noch nicht entschieden. Angedacht sind Projekte um Meran wie der Paulwirterhof, der Permakulturgarten Guggenberg und die Brunnenburg. Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Konzeption und Vorbereitung mitzuwirken! Abfahrt in München am 3. September 2016 Ankunft in Bolsena am 7. September 2016 Selbstkostenpreis (alles wird auf alle umgelegt). Herzlichst Monika Frank bitte melden bei: m.frank@permakultur-akademie.net

4 Kongress: Terra Preta und Bodenleben Steyerberg der durch eine nachhaltige Bewirtschaftung entsteht, insbesondere durch den Aufbau von Dauerhumus. In der Terra Preta findet eine Fermentierung statt, bei der die Mikroorganismen weitgehend erhalten bleiben, während bei der Verrottung von herkömmlichem Kompost ein Großteil der Mikroorganismen durch die starke Erwärmung abstirbt. Durch die Beimischung von Holzkohle haben die Indios bereits vor über 2000 Jahren einen Bio-Katalysator entdeckt, der den Mikroorganismen üppigen Wohnraum bietet. Die Terra Preta bleibt durch die in ihr gut erhaltenen Mikroorganismen nicht nur sehr lange fruchtbar, sie hilft auch der umliegenden Erde sich wieder aufzubauen. In der Terra Preta werden die regional verfügbaren organischen Abfälle kohlenstoff- und nährstoffschonend zu wertvollen organischen Düngern aufbereitet, mit denen insbesondere das Bodenleben gefördert wird. Durch die Schließung von Kohlenstoff- und Nährstoffkreisläufen können selbst auf zunächst unfruchtbaren Böden hohe und sichere Erträge dauerhaft erwirtschaftet werden. Forschungen im Amazonasgebiet haben ergeben, dass dort die Bodenverbesserung, die auf die Schwarzerdeproduktion der Indios zurückgeht, schon seit mehr als 500 Jahren anhält. Es gibt jedoch nicht DIE Schwarzerde, sondern viele unterschiedliche Varianten, die sehr stark von den verfügbaren Ausgangsstoffen abhängen. Terra Preta wurde an verschiedenen Orten Asiens, Lateinamerikas, Afrikas und Europas gefunden. Dies lässt vermuten, dass Menschen sich seit Jahrhunderten bewusst in vielen Kulturkreisen erfolgreich mit dem Aufbau von fruchtbaren Böden beschäftigt haben; trotzdem scheint das Wissen darüber immer wieder verloren gegangen zu sein. Heutzutage sehen wir fruchtbare Erde in unnatürlich kurzen Zeiträumen vor unseren Augen verschwinden. Daher ist es wichtiger denn je, sich mit Wissen über und Fähigkeiten zur Bodenregeneration auszustatten, dieses Wissen zu erhalten und weiterzugeben. Wenn alle Menschen Zugang zu diesem Wissen im Sinne einer Grundbildung erhalten, könnte sich das oft angebrachte Argument, dass dort, wo viele Menschen leben, Mangel und Knappheit an Lebensmitteln herrscht, in sein Gegenteil wandeln. Wenn die Menschen lernen, dieses Wissen wieder mehr anzuwenden, dem Boden wieder mehr zuzuführen, als ihm zu entziehen, könnte dies zu mehr fruchtbaren Böden und genügend Lebensmitteln führen. Die Herstellungsmethoden von Terra Preta und gesundem Bodenleben zu kennen, ist ein essenzielles Werkzeug, um der massiven Bodendegradation konstruktiv zu begegnen. Bei diesem Kongress kommen interessante Themen und RednerInnen zusammen, die in diesem Sinne ihr Wissen und ihre Erfahrung weitergeben. Andrea Preißler-Abou El Fadil, Christoph Fischer, Declan Kennedy, Heiko Pieplow, Jochen Koller, Kerstin Neumann, Peter Thomas, Rainer Sagawe, Roland Wolf, Stefanie Krueck. Das Programm gibt es hier: sowie weiter Informationen zur Anmeldung

5 UN-Jahr der Hülsenfrüchte 2. Wandelwoche Zum Jahr der Hülsenfrüchte stellt uns Ulrike Meissner in jedem Newsletter eine Pflanze vor. In diesem Monat ist es die Puffbohne. Das UN-Jahr der Hülsenfrüchte lädt ein, sich einige von ihnen einmal genauer anzuschauen, diesmal: Puffbohne (Vica faba). Die Dicke Bohne oder Puffbohne ist eine der ältesten Kulturpflanzen und eine der ersten in unseren Gärten: Gesät wird ab Mitte Februar, sobald der Boden offen ist, denn sie wächst bei früher Aussaat besser und bleibt gesünder. Geerntet werden ab Mitte Juni die frischen grünen, noch weichen Bohnen. Aus der Hülse gelöst werden sie gekocht. Die Pflanzen wachsen bis 1,20 m hoch und ranken nicht. Ein Anhäufeln erhöht die Standfestigkeit. Puffbohnen eignen sich auch zum Anbau von Keimsprossen. Dazu werden sie in flachen Schalen mit dichtem Abstand gesät und fingerdick mit Erde bedeckt. Die Sprossen sind bei Wärme nach drei bis vier Woche, in der kühleren Jahreszeit nach sechs bis acht Wochen erntereif. Optimal angepasst ist die Puffbohne an kühlere Lagen mit viel Niederschlag. Sie braucht mittlere bis schwere, kalkreiche Böden. Trockene, sommerheiße Plätze mag sie nicht. Die Pflanzen wachsen in Symbiose mit Knöllchenbakterien, benötigen deshalb keine frische Stickstoffdüngung. Dank ihrer Windbeständigkeit können Puffbohnen auch als Windschutzpflanzung für empfindlichere Gemüse wie z.b. Gurken dienen. Neben der großkörnigen Puffbohne, gibt es die mittelgroßen Pferdebohnen und die kleinkörnige Ackerbohne, die sich als Gründüngung oder Sprossengemüse eignet. UM Ein weit verzweigtes Netz der Alternativen für ein besseres Leben jenseits von Ausbeutung und Wachstum, in Selbstbestimmung und Solidarität ist bereits im Werden. Ihm zu Sichtbarkeit, Nach-ahmer*innen, Verbündeten und begeisterten Unterstützer*innen zu verhelfen, ist das Ziel der Wandelwoche. Touren und Besichtigungen, Einzelevents und Diskussionen dezentral und durch die Projekte gestaltet und organisiert, ist die Wandelwoche in ihrem Format genau das, was ihre Beteiligten daraus machen. Der gemeinsame Nenner aller Veranstaltungen: Den Wandel erfahrbar machen und gemeinsam Alternativen teilen, diskutieren, weiterentwickeln und verbreiten offen für alle und möglichst ohne finanzielle Barrieren. Ihr kennt ein Projekt, das nicht fehlen darf oder habt Lust zu unterstützen? Ihr möchtet euer Projekt präsentieren? Schreibt uns an mail@das-kooperativ.org

6 Permakultur meets Wildniswissen meets Foodsharing Friedrich: Morgen geht`s los. Permakultur auf dem Freilandgelände. Genau mit diesem Wunsch habe ich damals die Kaufentscheidung eines Teils der Kieskuhle bewegt. Wie war das noch mal damals? Ich wünschte mir und dem Platz ein neues Kapitel. Hier haben vor vielen Jahren große Bagger alle Größen von Steinen aus der Erde geholt. Der Platz hat eine lange Geschichte - schon die Slaven haben hier gelebt. Nun, 20 Jahre nach dem letzten Kiesabbau ist das Land frei, wieder behutsam angeschaut zu werden. Die Tiere und Pflanzen haben sich schon längst in den Hügel und kleinen Seen eingerichtet. Als ich mit meinen Freunden vom Freiland-Verein, mit dem wir mittlerweile das Gelände bespielen und genießen, über Permakultur sprach, war ich erstaunt, wie vielen das Thema ein Begriff war. Viele fanden die Idee toll, das Land neu anzuschauen und das Wissen der Permakultur hier zu nutzen und zu erforschen. Mit dem Rückhalt des Vereins konnten wir so den Stein ins Rollen bringen. Bald klingelte auch schon das Telefon und Lauritz meldete sich mit der konkreten Idee eines Permakulturfestivals. Die ganze Gruppe war begeistert. Bei unseren Kernorga-Gruppenskypes haben wir mehr gelacht als geplant und organisiert und das ist bis heute so geblieben. Und nun hatten wir sie hier: Die Permakultur-Sommerakademie 2016 Lauritz: Oh ihr Lieben, was könnte ich schreiben, das dieses Spektakel in seiner vollen Schönheit auch nur im Ansatz gebührend wiedergibt? Nun ich versuche es: Angefangen mit dem Konzept, einem Abriss des Designs, unserem Gestaltungsanliegen: Die Kreation eines sich über Spenden finanzierendes, sich selbstorganisieren den Festivals zur Vernetzung von Permakultur, Wildnispädagogik und Foodsharing, bei dem gemeinsames Träumen, Planen, Handeln und Feiern die Tage ausmalen. Hierzu, denn ein ganzes Festival braucht sehr, sehr viele Helfer, entschlossen wir uns für die kleine und langsame Lösung, die Sommerakademie der Permakultur Akademie 2016 als Warm Up und Feuerstarter auf dem fantastischen Gelände des Freiland e.v. in MeckPomm. Ein 8 Tage langer und 18 Ha großer Spielplatz in purem Sonnenschein. Die Geschichte trug sich so oder so ähnlich zu: Sommerakademie-Tagebuch:

7 Sonntag, der 5.Juni Heute ist der Tag des Übergangs, ein Anfang wird geschaffen. Heute gibt es kein Programm, keine Runden, alle Nase lang kommen Menschen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit unserem Shuttle vom Bahnhof an und wir, die KernOrga, sind am Aufbauen und wenn die Ankömmlinge sich umgesehen, ihr Zelt aufgebaut haben und von sich aus das Gefühl des Angekommenseins verspüren, kommen sie zu uns und fragen, ob sie etwas helfen können, was wir meist mit einem lächelnden JA beantworteten. Die Küchencrew verkocht gerettete Lebensmittel, die wir am Tag zuvor in Berlin eingesammelt haben, zu einer fabelhaften Mahlzeit. Vielen Dank fürs Kochen! Der erste Tag verabschiedet sich mit selbstgemachter Musik im Kreis um ein loderndes Feuer im riesigen Strandkasten. Wir legen gemeinsam fest, wann wir morgen anfangen. Montag, der 6.Juni Heute ist der Tag der Aufregung, denn heute geht es los! Wir starten unsere Morgenrunde mit einer Vorstellungsrunde, in der wir nach kurzem Austausch unseren Nebenmenschen vorstellen und dabei einen Bandenzettel ziehen. Anschließend finden wir uns in den gezogenen Banden zusammen, um über das Gelände zu streifen, uns einen Bandenplatz zu suchen, den wir frei gestalten können und uns einen Bandennamen zu geben. Unsere Bande heißt Ayaquak und ist auf einer Insel mitten im Schilf, auf Heu unter einem Sonnensegel ansässig. Wir haben einen Bandenruf, einen Tanz und schon jetzt eine ganze Menge Spaß am Spielen. In der Mittagsrunde erkläre ich den Kompass. Er ist dafür da, die Kleingruppen bzw. Banden wieder aufzubrechen, ohne sie aufzulösen und um die Selbstorganisationsstruktur in die Sommerakademie einzuführen. Aus jeder Bande und allen Banden zusammen entwickeln sich 4 neue Gruppen nämlich der Norden, Osten, Süden und Westen. Jede Himmelsrichtung hat ihre eigenen, von der Permakultur- und Wildnispädagogikethik abgeleiteten, Aufgaben und Augenmerke, zu Pflege und Moderation, welche sie in uns, die Sommerakademie als großes Ganzes, einbringt. Somit könnte, so meine Vermutung, ein fließender Kreislauf vom Muster zum Detail und wieder zurück entstehen. Während der Kompasszeit, in der sich die neuen Gruppen ihrer Aufgaben bewusst werden, beschließe ich dieses System einem Extremcheck zu unterziehen, in dem ich mich ab Dienstag völlig aus der Moderatorrolle herausziehe. Der zweite Tag verabschiedet sich mit selbstgemachter Musik im Kreis um ein loderndes Feuer im riesigen Strandkasten. Wir legen gemeinsam fest, wann wir morgen anfangen.

8 Dienstag, 07.Juni Heute ist der Tag der Orientierung, denn wir bekommen eine ausführliche Geländeführung, einen Permakultur-Einführungskurs, einen Wildnispädagogik-Einführungskurs, extrem leckeres Mittagessen, einen Vortrag über die Geschichte dieses Geländes, also den Mikrokosmos, und einen Vortrag über die Geschichte und Entwicklung von Mecklenburg- Vorpommern, also den Makrokosmos, extrem leckeres Abendessen und außerdem zeichnen wir noch gemeinsam eine BaseMap des Geländes. Die Karte hilft enorm sich zu orientieren, bei der Größe auch kein Wunder, die Neuen danken es uns. Wir werden täglich ein paar mehr. Der dritte Tag verabschiedet sich mit selbstgemachter Musik im Kreis um ein loderndes Feuer im riesigen Strandkasten. Mittwoch, 08.Juni Heute ist der Tag der Schaffenslust. Es werden Baustellen eröffnet! Da wären: Das Kompostklo-Tweaking (Mehr Toiletten bauen und die vorhandenen pflegen) Die Pflanzkohle-Feuerkuhle (Wir stellen in einem Workshop einen Pflanzkohleerdofen her) Die Brunnen-Situation (Es soll ein Brunnen gebaut werden, noch abzustimmen ist über die Kosten Das ist interessant, denn unser Geldguthaben und die Geldflüsse sind für die ganze Sommerakademie transparent auf einer großen Tafel ersichtlich) Das Dusch-Häuschen (Wir beginnen damit ein Solarduschhäuschen zu errichten) Der Pizza-Lehm-Pizza-Ofen (Materialien zu Bau des Lehmofens werden zusammengesucht) Ich gehe über das Gelände, sehe jetzt schon, am Mittwoch, überall Menschen, die zusammen träumen, planen, handeln und feiern, als ob sie sich schon ewig kennen würden. In diesen Momenten überkommt mich das tiefe Gefühl von Liebe und Urvertrauen. Danke euch dafür! Der vierte Tag verabschiedet sich mit selbstgemachter Musik im Kreis um ein loderndes Feuer im riesigen Strandkasten. Donnerstag, 9.Juni Heute ist offiziell, vom ursprünglichen Design her, der Tag des Pause Machens. Die Moderation der Morgenrunde durch die Himmelsrichtungen klappt mittlerweile so gut, dass ich fast platze vor Stolz auf die tollen Menschen, die sich so offen und ganz auf dieses neue Spiel eingelassen haben, dass ich mich dazu entschließe heute tatsächlich Pause zu machen. Es findet ein ganztägiger Workshop zum Dragon Dreaming statt, in dem wir uns träumend der Frage widmen Was brauchst du auf einem PK-WP-FS-Festival, damit du für dich sagen kannst: Nächstes Jahr wieder!? Die anderen sind noch voll im Schaffensmodus: Die Brunnenringe werden geliefert, das Lehmofengestell ist bereit gefüllt zu werden, die Duschen werden zur Benutzung frei gegeben, und und und wir haben wieder extrem großartiges Essen. Vielen Dank fürs Kochen! Der fünfte Tag verabschiedet sich mit selbstgemachter Musik im Kreis um ein loderndes Feuer im riesigen Strandkasten.

9 Freitag, der 10.Juni Heute ist der Tag des Zusammenkommens und Feierns. Heute ist außerdem der Tag der offenen Tür. Wir bekommen ganz viel Besuch aus der Region, von Tagesgästen, Kindern und der Presse. Es werden Kräuterwanderungen, Spiele, ein Volkstanz-Workshop, Baustellenführungen und exzellentes, das erwähnte ich bereits, Essen angeboten. Der sechste Tag verabschiedet sich mit zwei wunderbaren Zwischenpräsentationen, einem großen Redekreis zum Thema Foodsharing und selbstgemachter Musik um ein loderndes Feuer im riesigen Strandkasten. Samstag, der 11.Juni Heute ist der Tag des Bündelns und Loslassens. Ich werde mir darüber bewusst, dass sich unser gemeinsames Zeitfenster beginnt wieder zu schließen. Die anderen scheinbar auch, denn sie rocken an den Baustellen die letzten Details und beginnen aufzuräumen. Mir kommt gerade dieser Tag sehr verschwommen vor, ich weiß nicht genau woran das liegt, doch eines sehe ich ganz klar vor mir, das sind die lächelnden Gesichter, in die ich unentwegt schaue, egal wo ich hinschaue. Wenn ich mich vom jetzigen Zeitpunkt an diesen Tag zurückerinnere, ich schreibe zwar in der Gegenwart, in Wirklichkeit aber liegt die Sommerakademie fast 3 Wochen zurück, wenn ich mich also an diesen Samstag zurückerinnere, erinnere ich mich ausnahmslos, ausschließlich und einzig und allein an lächelnde Gesichter liebevoller Menschen. Vielen Dank für diese Erinnerung! Der siebte Tag verabschiedet sich lächelnd, höchstwahrscheinlich mit selbstgemachter Musik im Kreis um ein loderndes Feuer im riesigen Strandkasten. Sonntag, der 5.Juni Und da wären wir wieder. Heute ist der Tag des Übergangs, ein Ende wird geschaffen. Die große Feedbackrunde und der noch größere bear hug. Ein unbeschreiblicher Tag voller unbeschreiblicher Gefühle, keine Chance sie zu beschreiben. Vielen Dank! Ein paar bleiben noch einen Tag zum Aufräumen, Aufklaren und Ausschleichen. Danke Euch dafür! Puh Ich hoffe, ich konnte in etwa rüberbringen, was es mit mir gemacht hat, ich hoffe, wir konnten einige dafür begeistern es wieder dazu kommen zu lassen und ich hoffe, es geht euch allen gut, wo auch immer ihr jetzt seid! Vielen Dank fürs Lesen! Und falls ihr Lust habt, uns bei der Orga fürs nächste Jahr zu unterstützen, schreibt mir einfach eine Mail an: huckepack@posteo.de P.S.: Es wurde ein Dokumentarfilm über die Sommerakademie gedreht, der sich im Moment im Schnitt befindet.

10 Reise zur europäischen Agroforstkonferenz in Montpellier FR Mit einer fünfköpfigen Gruppe der Agroforstkampagne waren wir vor Ort, um uns zu vernetzen und uns weiterzubilden. Dies wurde durch das Project Support Project von PKI und PKA ermöglicht. Die inhaltlichen Inputs reichten von neuesten Forschungsergebnissen zu Detailfragen der Agroforstwirtschaft, wie Wurzelwachstum oder Holzqualität, über Agroforestry and climate change bis zum Austausch über die politischen Rahmenbedingungen in den verschiedenen Ländern und wie darauf Einfluss genommen werden kann. Der zweite Tag der dreitägigen Konferenz bestand aus Exkursionen zu verschiedenen Agroforstfeldern. Für den Part persönliche Vernetzung waren jeweils die Abende gedacht, an denen einiges aufgefahren wurde. So lernte man sich beim Gala-Dinner im Schloss Recantclaire kennen und wir stellten fest, dass wir bei weitem nicht die einzigen waren, die den Weg aus dem deutschsprachigen Raum nach Montpellier gefunden hatten. Sowohl Professor_innen von forst- und landwirtschaftlichen Fakultäten waren anwesend als auch Landwirtschaftsberater_innen, Student_innen und Praktiker_innen. So konnten wir die Möglichkeit nutzen unsere Kampagne bekannter zu machen, und selber zu erfahren, was sonst schon alles läuft. Wir initiierten ein deutschsprachiges Treffen in einer Mittagspause und es wurde beschlossen in Kontakt zu bleiben, sich auszutauschen und zu koordinieren. Interessant war es Akteure des Projektes AUFWERTEN kennenzulernen, die uns leider mit etwas Skepsis begegneten ( Die Akteure der deutschen Agroforstwissenschaft treffen sich Ende November in Brieske im südbrandenburgischen Elbe- Elster Kreis. Wir wollen uns dort einbringen, denn das erscheint uns sehr wichtig um die Synergieeffekte zu nutzen und sich nicht doppelte Arbeit zu machen. Obwohl es mannigfaltige Initiativen von Seiten verschiedener Universitäten in Deutschland gibt, stecken die Umsetzungen von Agroforstwirtschaft noch weitestgehend in den Kinderschuhen, verglichen mit Frankreich oder dem englischsprachigen Raum. Leider sind in Deutschland derzeit die rechtlichen Rahmenbedingungen noch nicht ausreichend an europäische Möglichkeiten angepasst, so daß zumeist nur sogenannte Kurzumtriebsplantagen als Landwirtschaft anerkannt sind. Kups, wie sie auch genannt werden, sind zumeist flächige oder streifenweise gepflanzte Kulturen von schnellwachsenden Gehölzen, wie Pappeln oder Weiden, die nach 3-10 Jahren gerodet und als Brennstoff genutzt werden.

11 Demgegenüber können Agrofortsysteme aber auch weitaus komplexer gestaltet werden. Beim Eröffnungsvortrag von Marc Sheperd unter dem Titel From Permaculture to Agroforestry wurde gerade dies herausgearbeitet, denn auf der einen Seite können so Permakultursysteme viel großflächiger gedacht und als Lösungskonzept für drängende Weltprobleme angesehen werden. Auf der anderen Seite aber bleiben Agroforstsysteme, wie sie heute umgesetzt und erforscht werden in der Komplexität und Diversität weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Marc zeigt mit seinem Restoration Agriculture genannten Konzept, dass komplexe Agroforstsysteme von den Landwirten auch mehr Fähigkeiten verlangen. Sie müssen sich quasi zu Ökosystemmanagern weiterbilden. Im Ergebnis führt das dann zu einer Landwirtschaft, die den Herausforderungen des Klimawandels und der Zerstörung der Böden gewachsen ist. Aus unserer ganzheitlichen Sicht als Permakulturgestalter war es sehr erfreulich, dass jemand wie Marc den Eröffnungsvortrag hielt, denn über weite Strecken waren die Vorträge der Konferenz durch statistische Auswertungen, Zahlenspiele und Detailfragen bestimmt. Sehr interessant und erfreulich war auch der sog. runde Tisch der Praktiker am letzten Konferenztag. Hier zeigten Landwirte aus unterschiedlichen Teilen Frankreichs wie vielfältig Agroforstwirtschaft sein kann. Besonders spannend fand ich ein Projekt aus dem Larzac, einer trockenen Buschlandschaft. Hier wurde Landschaftpflege nach dem System von Jean Pain, der hierzulande durch die Biomeiler bekannt wurde, mit Schweinemast verknüpft. Die Hackschnitzel der geschredderten Büsche wurden mit Käfern besiedelt, deren riesige Larven dann von Schweinen gefressen werden können. Das Endprodukt ist aber nicht nur Fleisch sondern auch guter Kompost. In Frankreich ist Agroforstwirtschaft mittlerweile eine anerkannte Methode, die auch staatlich gefördert wird. Das zeigte auch der Auftritt des Agrarministers am Eröffnungstag. Dadurch kann sich eine Vielzahl von Anwendungen in der Arbeit mit Gehölzen entwickeln, die hierzulande noch ihresgleichen sucht. Das zu ändern ist das Ziel der Agroforstkampagne. Hier muss noch viel erreicht werden, damit Landwirte nicht nur aus idealistischen Gründen wieder Bäume in ihre Kulturen integrieren. Es braucht Kampagnenarbeit auf mehreren Feldern, politisch um die Rahmenbedingungen zu verbessern, kommunikativ um das Thema bekannt zu machen, wirtschaftlich um ethisches Investment in Baumpflanzungen zu lenken und natürlich ganz praktisch durch öffentliche Pflanzaktionen und gelungene Umsetzungen. Und abschließend noch der Link zur Konferenzwebseite und zum Book of Abstracts, in dem alle Beiträge zur Konferenz zusammengefasst sind, für alle die sich tiefer in dieses spannende Thema einlesen wollen. ference#programme

12 EUPC 2016 im italienischen Bolsena - Eine lebendige Gemeinschaft Bei der Europäischen Permakultur Convergence (EUPC) versammeln sich alle zwei Jahre internationale Permakulturisten in einer anderen europäischen Stadt. Dieses Jahr findet die Zusammenkunft vom 07. bis 11. September 2016 in Bolsena am Lago di Bolsena in Zentral-Italien statt, ziemlich genau zwischen Florenz und Rom. Achtung, diese EUPC wird anders sein! Natürlich, werdet ihr denken, denn jede EUPC ist einzigartig und geprägt von den vielseitigen Eigenheiten der jeweiligen Region. Diese EUPC wird allerdings zusätzlich dazu noch etwas Besonderes. Permakultur als ein Weg zu lebendigen Gemeinschaften. Dieses Motto entstand aus der Überzeugung, dass die Ideen, Modelle und Methoden der Permakultur in existierende Gemeinschaften integriert werden können. Dadurch wollen die Veranstalter zum Wohlbefinden und der lebendigen Vielfalt aller Beteiligten beitragen. Die Stadt Bolsena ist bereits seit 2014 Schauplatz des alljährlichen Italienischen Permakultur Festivals. Das Veranstaltungen in der Stadt, die die lokale Bevölkerung und Besucher aus ganz Italien für Permakultur sensibilisiert. Von Anfang an finden diese Annäherungen zwischen Gegenwart und Permakultur zwischen den Häusern, in den Straßen, auf den Plätzen, in den Hinterhöfen und im Umland von Bolsena statt. Die diesjährige EUPC möchte das Fenster noch weiter aufmachen, Permakultur noch mehr in die Stadtöffentlichkeit bringen und noch tiefere Wurzeln im Alltag Bolsenas verankern. Diesmal soll sich internationales Permakultur-Wissen mit der reichhaltigen Stadt, Land- und Gemeinschaft in Bolsena vermischen, neue Möglichkeiten der gegenseitigen Inspiration schaffen und eine zukunftsfähige Gesellschaft vorantreiben. Neben dem leckeren Essen und der festlichen Atmosphäre, die man bei einer italienischen EUPC vielleicht schon erwartet, ist die Besonderheit der diesjährigen EUPC, dass sie inmitten des alltäglichen Lebens der kleinen Stadt passiert. Die EUPC wird mitten im Alltag von Bolsena stehen und wird anders als meistens - keine nach außen geschlossene Veranstaltung sein. Das Thema der EUPC 2016 lautet Permaculture: A Living Community und beschäftigt sich mit Festival war ein sozialer Entwurf für die Stadt, initiiert durch den ortsansässigen Architekten Luca Puri. Er ist Mitglied der Italienischen Permakultur Akademie und organisiert zusammen mit Anderen seit sieben Jahren Das Organisations-Team der diesjährigen Convergence besteht aus einer ortsansässigen Gruppe, die das Permakultur Festival seit 2014 organisiert und deren Mitglieder zum Teil bei der italienischen Permakultur Akademie mitwirken. Das Team organisiert seit April diesen Jahres eine Reihe von fast wöchentlichen Aktionen zu Nachhaltigkeits-Themen in Bolsena (mehr dazu unter bei Facebook). Damit möchten sie die Bevölkerung frühzeitig in die EUPC im September

13 mit einbeziehen. Diese Gruppe wird darüber hinaus von Menschen aus ganz Italien unterstützt, die sich um Aufgaben wie Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit, Programmgestaltung und die Betreuung der EUPC- Teilnehmer kümmern. Stefano Soldati, Andy Goldring, Rosemary Morrow, Massimo Candela, Pandora Thomas, Declan Kennedy, Saviana Parodi, Helder Valente, Robin Clayfield, Looby Macnamara, Fabio Pinzi und Maddy Harland. MitgestalterInnen der Convergence zu sein und die EUPC damit zum Gesamtwerk aller werden zu lassen. Komm auch du vorbei, bereichere die EUPC 2016 mit deinem Wissen und lass dich von dieser einzigartigen städtischen Permakultur-Erfahrung inspirieren! In Kooperation mit der Libera Scuola di Agricoltura Sinergica unter Leitung von Emilia Hazelip wird ein m² großer Gemüsegarten während der EUPC als Experimental-Fläche dienen. Mit der Ernte dieses Gartens werden außerdem die Convergence- TeilnehmerInne durch die ansässigen Restaurants mitversorgt. Neben Vorträgen und Seminaren werden die fünf Tage der EUPC durch ein buntes Rahmenprogramm aus zahlreichen Aktionen und Aufführungen bereichert. Die geplanten über 60 Präsentationen und Workshops behandeln theoretische und praktische Lösungsansätze, von sozialer Permakultur, über Methoden zur Bodenregeneration, ökologisches Bauen, alternative Wirtschaftssysteme, Fermentation, Landwirtschaft ohne Umgraben, Design-Methoden bis hin zu Ökodörfern. Die Referenten und Aktivisten kommen aus dem breiten Spektrum der internationalen und italienischen Permakultur-Szene. Vertreten sein werden unter anderem Coyote Alberto RuzBuenfile, Starhawk, Dazu haben die OrganisatorInnen auch Referenten aus anderen Bewegungen eingeladen, so z.b. Ellen Bermann für die Transition Towns, Joanna Macy aus der Tiefenökologie und Genny Carraro vom Global Ecovillage Network (GEN). Neben diesen Pionieren einer enkeltauglichen Kultur sind alle herzlich dazu eingeladen, aktive Als TeilnehmerIn der EUPC erhälst du zusätzlich zu dem Zugang zu allen Veranstaltungen auch Vergünstigungen in den zahlreichen kooperierenden Cafés, Bars, Restaurants und Unterkünften. Wir vom Organisations-Team laden euch ein, mit uns zusammen unsere Entschlossenheit zu feiern, unseren Teil zu einer zukunftsfähigen und harmonischen Welt der Fülle beizutragen! Anmeldung und alle Informationen findet ihr unter und

14 Wohnglück auf vier Rädern Teil 2 von Susanne Meier. Die Landschaftsgärtnerin und erreichbar sind, also unten, musste alles bedacht Mutter zweier Kinder aus Prinzhöfte teilt ihre werden. Gedanken zur Gestaltung ihres mobilen Größtmögliche Selbstständigkeit bei maximaler Wohnraumes mit uns. Sicherheit für die Kinder hat mich übrigens auch dazu bewogen, nach einem Tieflader-Fahrgestell zu suchen, Funktionen und Multifunktionalität also einem Fahrgestell, bei dem sich die Ladefläche Die Anordnung der Funktionen im Raum hat mich ZWISCHEN den Rädern der Hinterachse befindet und lange beschäftigt. Mir war klar, wenn man einen nicht darüber, wie dies bei den meisten Bauwägen der Wagen mit zwei Kindern bewohnt, dass jedes Ding Fall ist. Dadurch befindet sich die gesamte Wohnfläche einen Platz haben muss und die Arbeitsabläufe durch rund 40 cm unterhalb einer normalen die Raumgestaltung gut unterstützt werden müssen Bauwagenebene und ermöglicht eine großzügige sonst bricht in nullkommanichts Chaos aus. Ich bin vierstufige Außentreppe ohne Geländer und ohne also akribisch meinen Tagesablauf und die nennenswerte Absturzgefahr. Näher am Boden zu Gegenstände, die ich dabei in der Regel verwende, sein ist nicht nur für meine Kinder eine Erleichterung, durchgegangen. Wie sind die Arbeitsabläufe? Welche sondern auch für mich, die ich diese Treppe bestimmt Dinge werden oft benötigt, und wo sollten sie dann zu 20mal am Tag hinauf- und hinuntersteige. Aber finden sein? Das fängt beim morgendlichen Ofenanfeuern an, dem Frühstückmachen, dem Anziehen zurück zu den Funktionen: und Wickeln der Kinder, geht über das Packen der Eine Küche mit Gasherd und Spüle sowie Brotdose für den Kindergarten bis zum letzten Aufhängungs- und Unterbringungsmöglichkeiten für abendlichen Spülvorgang und dem Zähneputzen. Töpfe, Geschirr und Kochzutaten sind neben dem Dabei ging es nicht nur um die Bewußtmachung und Ofen das Herzstück eines Wagens (so lange man nicht Erleichterung MEINER Arbeitsabläufe, sondern außerhalb eine Küche (mit-)nutzt). Trotz gleichzeitig um größtmögliche Selbstständigkeit für Minimalismus-Überzeugung sind dort eine Menge die Kinder UND deren Sicherheit. Das hieß dann auch: Dinge unterzubringen, und alle diese Dinge sollen vom Ofengitter über den Tripp-Trapp-Kinderstuhl einfach zu erreichen und benutzen sein. Aber neben (Marke Eigenbau: untere Stufe = Papiermüll; obere allen praktischen Überlegungen war mir auch die Stufe = Speisekammer für Nudeln, Reis usw.) bis hin sinnliche Komponente wichtig. Essen machen und zu Kinderklamottenschränken, die auch für Kinder Abspülen sind Tätigkeiten, die in einem Haushalt mit Kindern viel Zeit in Anspruch nehmen um so schöner wollte ich mir diese Tätigkeiten machen. Deshalb war ich mir recht schnell sicher, dass Spüle und Herd den Blick nach draußen öffnen sollen: ein großes Fenster ermöglicht mir jetzt also, beim Spülen die Eichhörnchen im Wald zu beobachten. Rund um den Spül-Herd-Komplex ist in Armesreichweite alles untergebracht, was das Kochen bereichtert oder überhaupt erst möglich macht: Geschirr, Besteck, Müllbehälter, Gewürze, Zutaten. Auf der gegenüberliegenden Seite, auch an einem großen Fenster, befindet sich ein (Eß- und Spiel- und Arbeits-)Tisch, der bei Bedarf weggeklappt werden kann.

15 Der Schlaf- und Spielbereich ist in zwei Etagen unterteilt. Das obere Stockwerk ist Bett und Spielecke für Oskar und nur kletternderweise zu erreichen (eine natürliche Barriere für jüngere Kinder, wodurch Oskars Legobauwerke vor Zerstörung sicher sind). Eine Rutschstange ermöglicht den schnellen Abstieg und erweitert die Spielmöglichkeiten. Der untere Schlafund Spielbereich ist für mich und meine kleine Tochter Frida, die dort in der Fensterlaibung eingebaut eine kleine Spielküche bewirtschaftet. Fenster sind in diesem Bereich am Fußende angebracht, um beim Schlafen den höhlenartigen Charakter zu erhalten und zum Spielen dennoch Tageslicht zu haben. Mein Büro ist ein fast raumhoher schmaler Sekretär mit zwei Klapptischen übereinander: Ein Klapptisch auf Stehhöhe (der bei Bedarf auch mit Barhocker benutzbar ist; dieser Hocker ist ein rollbares Schränkchen, das unter der Spüle verstaut ist), und ein Klapptisch in etwa 40 cm Höhe, der von Frida als Maltisch genutzt wird. Büromaterialien, Papier und Notebook sind in den Zwischenebenen zwischen den Klapptischen untergebracht, und zwar seitlich von den Schmalseiten des Sekretärs erreichbar. Die Vorderansicht ist im zugeklappten Zustand ganz schlicht - wenn das Büro im wahrsten Sinne des Wortes geschlossen ist, dann möchte ich (als Selbstständige, die dennoch ein Recht auf Feierabend beansprucht) auch optisch nicht an liegen gebliebene Arbeit erinnert werden. Am Eingangsbereich des Wagens befinden sich links der Ofen (der durch die Fahrgestellgeometrie, genauer den Radkasten, etwas erhöht auf einem Podest aufgestellt ist, darunter Lagermöglichkeiten für Brennholz, Anzündmaterialien, Pfandflaschenlager und ein wenig Werkzeug), rechts die Garderobe mit angrenzendem Werkzeug- und Büroschrank. Dieser Bereich, also Ofen und Werkzeugschrank, sind bewußt am Eingangsbereich platziert, weil er gern auch mit dreckigen Schuhen begangen wird ( schnell mal den Akkuschrauber holen... es ist draussen was zu reparieren, eben Brennholz holen, ohne die Schuhe an- und ausziehen zu müssen ); Schmutzfangteppiche, die öfters ausgeschüttelt werden können, bilden die Grenze zum hinteren Wagenbereich, der mit Schuhen dann nicht mehr begangen werden soll. Ich nenne das meine Schmutzkaskade. Schmutzkaskade Wer schon mal einen Bauwagen bewohnt hat, weiß, dass die Grenzen von innen und außen (oft gewollt) verschwinden, und dass man ganz natürlich viel Dreck hineinschleppt. Um dennoch den Putzaufwand im Rahmen zu halten, habe ich mich bei der Planung für eine Schmutzkaskade entschieden: Von außen nach innen, von der Veranda, dem Ofen- und Garderobenbereich, Küche/Büro/Eß- und Wohnbereich bis zu den Spiel- und Schlafkojen soll es immer sauberer werden einfach aufgrund der räumlichen Anordnung der verschiedenen Funktionen. Das bedeutet für den Grundriss: Die Tür befindet sich auf der Schmalseite, dann folgt eine Veranda, um trockenen Fußes schon mal die Kindermatschhosen ausziehen zu können und die triefenden Jacken. Anschließend beginnt der eigentliche Wohnraum mit dem Ofen- und Garderobenbereich; auch hier wird noch viel Dreck hinein- und herausgeschleppt, mit dem Brennholz, der Asche, den Schuhen, die spätestens hier ausgezogen werden. Die Küchenzeile, Essen und Wohnen sind dann schon ein sauberer Bereich. Spätestens jedoch im zweistöckigen Schlafund Spielbereich sind Schuhe und Dreckhosen tabu. Diese Anordnung hat sich in meinem Alltag sehr

16 bewährt und kann auch den Kindern gut vermittelt werden. Überhaupt, die Veranda: Ein gern diskutierter Bestandteil meines Wagens. Es ist ein nicht isolierter Bereich, großflächig aber einfach verglast, der einen guten Meter der verfügbaren Wagenlänge vom Wohnbereich wegnimmt. Wegnimmt? Ich halte mich da an den Barfußdoktor, der großzügig in Verlust investiert, um eine andere Qualität zu gewinnen. Für mich ist die Veranda ein eigener Raum mit ganz eigenen Qualitäten: ein An- und Ausziehraum, aber eben nicht nur. Durch seine Kühle, weil unbeheizt und unisoliert, ist er auch Lagerort für Obst und Gemüse, für Konserven und Geräte und alles, was nur saisonal gebraucht wird, ebenso wie für Sitzkissen, Tabletts, Picknickdecken und alles, was nötig ist, um den Lebensbereich nach außen auszudehnen. Die Veranda beherbergt zudem eine Bank, die zum Verweilen einlädt, einen Kaffeebecher in der Hand, die Vögel im Blick; und sie stellt sogar den Platz für eine Klokabine mit einem kleinen Eimerklo, das draussen auf dem eigenen Komposthaufen geleert wird. Schönheit und Sinnlichkeit Ganz abgesehen davon, dass ich viele Entscheidungen aus ökologischen und/oder praktischen Gründen getroffen habe, so war doch immer auch eine Komponente ganz wichtig: Dass sich das Leben im Wagen gut anfühlt, dass es gut riecht, dass es schön aussieht. Selbst (oder gerade) ein kleines Eimerklo hat das Recht, schön geformt zu sein; und über die großzügige zweiflügelige Verandatür aus einem Altbremer Haus freue ich mich jeden Tag. Zeit und Geld haben dem freilich Grenzen gesetzt, für den Innenausbau waren am Ende der Bauphase nicht mehr so viele Mittel übrig. Und da ich bei den meisten Arbeiten, die ich selbst gemacht habe, Frida auf den Rücken gebunden hatte und überhaupt mit der Betreuung zweier kleiner Kinder gut gefordert war, wurden die Genauigkeit und die liebevolle Detailarbeit dann doch dem endlich-fertig-werden geopfert. So ist der Wagen nicht nur ein belebtes Monument einer sehr herausfordernden Lebensphase, sondern auch eine potentielle Spielwiese für nachträgliche Verschönerungen. Nachdem ich den Wagen nun 1 ¾ Jahre bewohne, kann ich feststellen, dass die Bauweise für mich die Balance findet zwischen technischer Finesse und Einfachheit. Ich hatte im Vorfeld viel geforscht und gefragt: Von welchem alten Bauwissen kann man lernen? Was macht gutes Design aus? Gibt es so etwas wie allgemeingültige Schönheit beim Bauen, und bei welchen Bauweisen schlägt MEIN Herz höher? Die Fragen und Antworten vieler anderer Menschen flossen in meine Überlegungen ein, ganz besonders jene meines flinken Zimmermanns und der PrinzHöfterInnen, die den Bauprozess mitverfolgen konnten und unterstützt haben. Oft werde ich gefragt, was ich, wenn ich neu bauen würde, anders machen würde. Da muss ich immer eine ganze Weile nachdenken, weil ich mit dem Wagen so glücklich bin. Vielleicht würde ich, um den Luftaustausch zu verbessern und um in heißen Sommern den Wagen besser kühlen zu können, noch am Kopfende, gegenüber der Tür, oben eine kleine Luke anbringen, die bei Bedarf warme Luft nach außen abführt; das ist aber auch schon alles, was mir (ganz selten) fehlt. Jeden einzelnen Tag freu ich mich über diesen schönen Wohnort.

17 Bauanleitung für Hochbeet und in Wurzelgemüse gelangen, besser Holz mit Lasur schützen - Verrotten von dünnen Ästen (bis 3 cm Durchmesser) Holzreste, geschreddertes Holz und geschreddertem Stammholz oder dünne Äste, möglichst keine Lücken dazwischen - Arbeitserleichterung (weniger Bücken) lassen, lieber Lücken mit Kompost auffüllen - Komposter ansehnlicher gestalten - zu viel grobes Material erschwert es dem Bodenleben, da dadurch das Material zu schnell - Kasten beliebigen Materials (möglichst kein Plastik, abtrocknet, je mehr grobes Material, desto mehr muss vorzugsweise Holz), z.b. 4 senkrechte Kanthölzer für man gießen die Ecken und zur Verbindung Bretter waagerecht - wer kein grobes Material oder Holz hat und nur ein daran verschrauben hohes Beet möchte, kann einfach auf den Grobanteil - sollte sich in Schichten abnehmen lassen (z.b. Falt- verzichten Hochbeete, Holz-Komposter), da der Erdaustausch Laub, Grünschnitt, Mist sich bei hohen festen Wänden schwierig ist - bringt Rottewärme und sorgt so für warme Füße der - nach unten offen, damit Bodenleben zuwandern Pflanzen, was im Frühjahr einen Wachstumsschub kann bringt, sorgt außerdem für eine gute - ein Metallnetz schützt gegen von unten kommende Nährstoffnachlieferung Wühlmäuse, aber gegen von oben einwandernde nützt es wenig, langfristig wenig erfolgreich, aber oft frischer Kompost, sorgt für das nötige Bodenleben für empfohlen, hilft wenn Wühlmäuse genug das Verrotten der 2. Schicht Ausweichkulturen haben - kann auch in die 2. Schicht gemischt und somit als - Innenwände können separate Schicht gespart mit Folie ausgegleitet oder statt 2. Schicht werden, aber wenig verwendet werden sinnvoll, da oft Giftstoffe und Weichmacher aus der Folie in die Erde reifer Kompost oder Erde - dort werden die Pflanzen hinein gesetzt, damit sie keinen direkten Kontakt zu der verrottenden Schicht haben, da viele Pflanzen, die beim Verrotten frei werdenden Stoffe nicht vertragen - sollte wenigstens 15 cm dick sein welker Grünschnitt, Stroh, usw., kein Rindenmulch oder Holz - wenige cm dick, locker um die Pflanzen auf ganzer Fläche ausgelegt, verhindert die Verdunstung an Erdoberfläche und reduziert den Wasserverbrauch des Beetes Jährlich müssen Sie die wärmende Schicht erneuern und eine neue Pflanzschicht aufziehen. Sie können die alten Schichten abtragen oder einfach oben auffüllen. Nach 3-5 Jahren ist das Grobmaterial verrottet (falls vorhanden) und muss entfernt werden und neues Grobmaterial kann hinein. Das Hochbeet sollte dann komplett entleert werden. Am besten 4-5 Hochbeete verwenden und dann jedes Jahr eines entleeren und neu mit Grobmaterial befüllen. Sie finden oft noch mehr Angaben zu weiteren verschiedenen Schichten. Dies können Sie beliebig anwenden. Gärtnerisch ist nur eine wärmende Schicht und eine Pflanzschicht notwendig, alles andere ist optional, Sie können auch die Schichten mehrfach abwechseln oder feiner differenzieren.

18 Bodenart bestimmen Die Bodenart zu kennen, also Sand, Schluff, Ton und ihre Zwischenarten wie Lehm oder sandigen Schluff zu unterscheiden, ist wichtig für den Anbau von Pflanzen, da sich daraus die Wasserversorgung und Wasserspeicherfähigkeit des Bodens, die Verfügbarkeit und Speicherung von Nährstoffen, die Bearbeitbarkeit, die Durchlüftung und Wasserableitung, der Totwasseranteil im Boden, sowie der maximal mögliche Humusgehalt ( je feiner der Boden desto größer) ergibt. Kurz gesagt, die Bodenart bestimmt die meisten Eigenschaften und die Fruchtbarkeit des Bodens, sowie welche Pflanzen sich darauf wohl fühlen. Deshalb sollte jeder Gärtner seinen Boden kennen. Auch der Bodentyp - also ob es Schwarzerde oder Podsol wird, hängt neben der Witterung hauptsächlich von der Bodenart ab. So entsteht Schwarzerde ausschließlich auf Schluffboden ("Löss"). Bei der Finger- und Ausrollprobe (nach DIN 4220, verändert durch Volker Croy 2015) versucht man den feuchten Boden zwischen den angefeuchteten Handflächen auszurollen und zu quetschen: 1. Versuch den Boden zu eine bleistiftdicken Wurst auszurollen - ausrollbar - zu 4. - nicht ausrollbar - zu Prüfen der Bindigkeit zwischen Daumen und Zeigefinger - bindig, haftet schwach am Finger - lehmiger Sand - nicht bindig, nicht formbar - zu Zerreiben in der Handfläche - in Fingerrillen mehlige, stumpfe Feinsubstanz sichtbar - schluffiger Sand - keine Feinsubstanz in den Fingerrillen - Reinsand 4. Versuch den Boden zu eine halb-bleistiftdicken Wurst auszurollen - nicht ausrollbar - zu 5. - ausrollbar, stumpf, mehlig - zu 7. - ausrollbar, plastisch, klebrig - zu Prüfen der Bindigkeit zwischen Daumen und Zeigfinger - bindig, haftet deutlich am Finger (Sand <46%) - zu6 - nicht oder schwach bindig, kaum Sandkörner - zu 7 6. Beurteilen der Feinsubstanzmenge - wenig Feinsubstanz (Sand %) - toniger Sand - viel Feinsubstanz (Sand %) - stark sandiger Lehm 7. Prüfen der Körnigkeit - Sandkörner sicht- und fühlbar - sandiger Schluff - Sandkörner nicht oder nur schwach sicht- und fühlbar - zu Prüfen der Bindigkeit zwischen Daumen und Zeigefinger - nicht bindig, samtartig, mehlig, reißt und bricht schnell, kaum formbar - Schluff - schwach bindig, reißt beim Zusammenquetschen - zu Konsistenz prüfen - deutlich mehlig, reißt leicht - toniger Schluff - schwach mehlig, reißt kaum, gut formbar - schluffiger Lehm 10. Körnigkeit prüfen - Sandkörner gut fühl- und sichtbar, rissig - sandiger Lehm - Sandkörner nicht /kaum fühl- und sichtbar - zu Versuch die Wurst zu einem Ring zu biegen - schlecht formbar, schwach glänzende Gleitflächen bei Quetschprobe- sandiger Ton - gut formbar - zu Beurteilen der Gleitfläche bei Quetschprobe - Gleitfläche stumpf - Lehm - Gleitfläche sehr schwach glänzend - toniger Lehm - Gleitfläche glänzend - zu Prüfen zwischen den Zähnen - Vorsicht! - knirschen - lehmiger Ton - butterartige Konsistenz - Ton (Bilder zum Hügelbeet-Bericht)

19 - gemeinsame Nenner der CSA-Projekte identifizieren Die Studie untersucht auf 138 Seiten quantitative - die Adaption der solidarischen Landwirtschaftsund qualitative Gesichtpunkte von CSA idee in verschiedenen Kontexten und unter (Community Supported Agriculture) Initiativen in unterschiedlichen Rahmenbedingungen 21 europäischen Ländern. Erstellt wurde sie von beobachten und daraus Schlussfolgerungen zu der CSA Research Group, die aus dem ersten ziehen, wie die weitere Verbreitung von CSA europäischen CSA Meeting 2012 in Mailand begünstigt werden kann. hervorgegangen ist. Vero ffentlicht hat die Studie - eine statistische Basis zu schaffen, die Advocacy Urgenci, ein internationales Netzwerk für legitimiert. Mit Advocacy ist gemeint, dass solidarische Landwirtschaft. politisch Stellung zu sozio-politischen Themen bezogen wird. Immer häufiger sprechen Entscheidungsträger auf der Suche nach einem Definition gemäß der CSA Research Group: CSA Sprachrohr der solidarischen Landwirtschaft das ist eine direkte Partnerschaft zwischen internationale Netzwerk Urgenci und die CSAKonsumenten- und Produzentengruppen, bei der Bewegung an. die Risiken, Verantwortlichkeiten und Gewinne von landwirtschaftlichen Tätigkeiten mittels langfristigen Vereinbarungen geteilt werden. Im Allgemeinen arbeiten CSA im Kleinen, auf lokaler Ebene und zielen darauf ab, qualitativ hochwertige Nahrungsmittel nach agroo kologischen Prinzipien zur Verfügung zu stellen. Die Studie wurde konzipiert, um das stetige Wachstum der CSA-Bewegung in den letzten Jahren empirisch festzuhalten. Man mö chte Der Bericht gibt hierzu folgende Beispiele: 2009 diskutierte in Frankreich eine ministeriale Arbeitsgruppe eine offizielle, bindende Definition des Begriffs Short Supply Chain. In der Arbeitsgruppe plädierten Vertreter der großen Supermarktketten dafür, als Short Supply Chain eine Supply Chain mit maximal einem Zwischenhändler zu definieren. In einem anderen Fall war vorgeschlagen worden, ein Logo zu entwerfen, um Produkte aus der solidarischen Landwirtschaft zu kennzeichnen. Wegen der direkten Verbindung zwischen Landwirtinnen und Verbauchern in den CSAModellen, ist dies nicht nötig, während ein solches Logo auf Bauernmärkten sicherlich interessant sein ko nnte.

20 Die Researchgruppe geht 2015 von CSAs in Europa aus, die fast eine halben Million ( ) Verbraucher mit Lebensmittel versorgen. Zählt man CSA-ähnliche Initiativen, wie die franzo sischen Jardins de Cocagne und die italienischen Foodcorps (GAS, Gruppi d acquisto solidale) dazu, kommt man auf fast CSA und CSA-ähnliche Initiativen und eine Million Konsumenten. Umfeld aufgegriffen. Diese sozio-kulturelle Gruppe tendiert in der Regel zu Offenheit gegenüber neuen Ideen. In Ländern, in denen solidarische Landwirtschaftsmodelle sich etabliert haben, sind die CSAs auch außerhalb dieses sozio-o konomischen Kontextes verbreitet. Bisher wird in den meisten CSAs Gemüse angebaut, andere Lebensmittel gewinnen jedoch an Popularität, wie z.b. Produkte von Imkern, Bäckern und Fischern. Mehr unter: Gemeinsamkeiten der CSAs sind: - Solidarität direkte Verbindungen und geteiltes Risiko zwischen Landwirtinnen und Verbrauchern - Agroo kologische landwirtschaftliche Methoden (mit und ohne biologischer Zertifizierung) - Biodiversität und Ablehnung von GMOs - Qualitativ hochwertige, sichere Lebensmittel für so viele Konsumenten wie mo glich zu fairen Preisen, die zwischen Produzenten und Konsumenten ausgehandelt werden - Bildung - kontinuierliche Weiterentwicklung Solidarische Landwirtinnen sind weniger dem Druck des freien Marktes ausgesetzt und haben deshalb erheblich mehr Spielraum für Experimente, z.b. für Mischkulturen und Agroforstsysteme. In vielen Ländern wird das Konzept v.a. von jungen, gut ausgebildeten, sozial interessierten Menschen im städtischen

21 Drei Buchrezensionen Saatgut - Wer die Saat hat, hat das Sagen Wildes in der Stadt Spannende, gut recherchierte soziologischhistorische Beschreibung des Outsourcings von Züchtung und Samenbau in der Landwirtschaft. Gut verständlich beschreibt die Autorin, wie sich nach Mendels Entdeckung in den letzten 150 Jahren ein tief gehender Wandel im Umgang mit Samen vollzogen hat, von den ersten Hybriden und Hochreaktionssorten bis zur Biopiraterie und den Auswirkungen der Freihandelsabkommen in Südamerika auf Bäuerinnen und Bauern. Die Spezialisierung wird dabei nicht verteufelt, sondern in ihren sozio-o konomischen Kontext eingeordnet. Besonderes Augenmerk gilt den Machtstrukturen hinter den Veränderungen, wie z.b. die Rolle der botanischen Gärten im 19.Jahrhundert oder wer Interesse hat an Sortenbereinigung und für wen Saatgutgesetze geschaffen werden. Im letzten Teil Reclaim the Seeds! Das Sagen über unsere Saat zurückerobern geht es um Saatgutsouveränität und die Wiederentdeckung des Saatgutwissens. Viele Samengärtner, Züchterinnen und Aktivisten kommen zu Wort und ihre Erzählungen machen Lust, mitzumachen und zu probieren, selber Saatgut zu gewinnen. Begleitet wird die sozio-historische Betrachtung von zahlreichen Streifzügen und Interviews, die ein lebendiges Bild unserer Realität mit ihrer komplexen Lebensmittelsituation zeichnen. Solide, schlüssige und facettenreiche Argumentation mit einer Fülle an Details, Zahlen und Beispielen im Zeichen von Biodiversität und People Care, Respekt für die Bauern. Auch für Leser interessant, die sich zum ersten Mal mit dem Thema beschäftigen. Erschienen im Verlag oekom, 2016 ISBN: Autorin: Anja Banzaf Umfang: 271 Seiten mit Photos und Abbildungen mb Eine wesentliche Voraussetzung um Schritte in eine schöne(re) Zukunft zu machen, ist die Fähigkeit sich diese detailreich vorstellen zu können. Mit dieser Fähigkeit ist Ursula Stratmann, Biologin und Kräuterfachfrau, auf jeden Fall ausgestattet. Außerdem bringt sie noch ihre Beobachtungsgabe, Fachwissen, Begeisterung und Sprachwitz mit und packt alles zusammen in ihr»stadtkräuterbuch«. Auf sehr unterhaltsame Weise nimmt sie die Leserin mit zu Spaziergängen in Deutschlands Städten, stellt fest was ist oder eher nicht, wie»nichts Grünes zu naschen«in Münchens Innenstadt oder Andernach mit»erdbeeren und Johannisbeeren in Reichweite Ein Traum? Jawohl!«. Und sie entwirft Bilder, wie es sein könnte:»nehmen Sie die Stadtflächen in Beschlag«. Gute Gründe sich der wenig wahrgenommenen städtischen Wildpflanzenwelt zu widmen zitiert Frau Stradtmann einige: die positive Wirkung von»grün«auf unsere Psyche, geschmackliche und inhaltliche Reichhaltigkeit oder die Entwicklung eines»heimatgefühls«. All den Beobachtungen folgen Fachwissen und Rezepte zu einzelnen Pflanzen, sei es Japanischer Staudenknöterich, auch liebevoll»ruhr- oder Moselrhabarber» getauft, oder Klettenlabkraut und Gänseblümchen, eben zu (fast) allem, was in Städten gerne wächst und sich im Salat oder

22 anders zubereitet genießen lässt. Da wären zum Beispiel noch Spitzwegerich-Köpfchen als Pfannengemüse, Felsenbirne, Baumhasel, geröstete Esskastanien, Kornelkirschen im Smoothie uvm. Insgesamt eine unterhaltsame und lehrreiche Lektüre, die auch jeder Bürgermeister und Grünflächenamtsmitarbeiter lesen sollte. Mein Stadtkräuter-Buch Heilkräuter und Wildgemüse zwischen Hinterhof und Stadtpark Ursula Stratmann Kailash 2016, 269 Seiten ISBN UM Gemeinsam Stark - seit Jahrtausenden Die Autorin beschreibt ausführlich das 3500 Jahre alte System der Mischkultur der Maya von Mais, Bohnen und Kürbis, auch Indianerbeet oder Drei Schwestern genannt. Im ersten Teil geht sie auf die Kulturgeschichte ein und wie diese Anbauform im Laufe der Jahrhunderte durch die Züchtung von Sorten, die sich partnerschaftlich ergänzen ohne zu konkurrieren, entwickelt wurde. Weiter geht es mit Anbauplänen für den Garten, die von den Einwohnern in Mittel- und Nordamerika für die unterschiedlichen Klimazonen und Bodenbeschaffenheiten optimiert wurden. Es folgen drei sehr ausführliche Pflanzenportraits für den Mais, die Bohne und den Kürbis. Hier erhalten wir viel Hintergrundwissen zu Standort, Boden, Aussaat, Pflege, Düngen, Schädlinge, Krankheiten, Ernten sowie Konservieren. Aber auch die richtige Wahl der Sorten oder Alternativen werden beschrieben. Das Buch endet mit einem kleinen Rezeptteil, der viele Ideen für die Zubereitung und den Verzehr liefert. Das Buch ist gut verständlich und leicht lesbar geschrieben, es wird ergänzt durch anschauliche Schwarz-Weiß-Zeichnungen beispielsweise der Anbaupläne. Es zeigt, wie das Indianerbeet permakulturelles Gestaltungsanliegen in die Praxis umsetzt. Wer die Mischkultur der Drei Schwestern in seinem Garten ausprobieren möchte, hat hier einen Ratgeber für die Praxis in der Hand, der mit vielen Tipps und theoretischem Hintergrundwissen abgerundet wird. Das Indianerbeet pala verlag, 2015 Autorin: Natalie Faßmann Umfang: 155 Seiten mit s/w Abbildungen ISBN: pk

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