Naturnahe Gestaltung von Firmengeländen

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1 Naturnahe Gestaltung von Firmengeländen Dr. Nicole Schrader/ Heinz Sielmann Stiftung Regionalforum Naturnahe Firmengelände rechnen sich, Berlin, 3. September 2014 Gefördert von: 1 Antworten auf die Nationale Biodiversitätsstrategie 2007 beschließt die Bundesregierung die Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt 330 Ziele mit rund 430 Maßnahmen werden festgelegt seit 2011 werden Einzelprojekte im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt finanziell unterstützt ca. 60 ganz unterschiedliche Projekte befassen sich momentan mit der Umsetzung der Biodiversitätsstrategie Heinz Sielmann Stiftung Natur & Wirtschaft 1

2 Projekt Naturnahe Gestaltung von Firmengeländen Zeitraum: seit Juli 2013 bis Mitte 2016 Ziel: Thema biologische Vielfalt an Unternehmen herantragen und dauerhaft in Betriebsabläufe integrieren Gefördertdurch das Bundesprogramm biologische Vielfalt (BMUB, BfN) Teil des Umsetzungsprozesses der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (Unternehmen Biologische Vielfalt 2020) Durchgeführt von: Aktivitäten im Projekt Erstberatung und Unterstützungbei der Planung naturnah gestalteter Firmenareale o erste Maßnahmenvorschläge o Vermittlung kompetenter Planer o Unterstützung bei Planung und Umsetzung Kommunikation o zahlreiche Veranstaltungen o umfassende Pressearbeit o Dokumentation der Case Studies o Checklisten zum Selbstcheck für Unternehmen o Leitfaden o Einbindung in European Business and Biodiversity Campaign o politische Arbeit o Werbung für das Thema 2

3 Weitere Aktivitäten im Projekt Biodiversity Checks o Übersicht zu den wichtigsten Berührungspunkten des Unternehmens mit Biodiversität o Analyse von Auswirkungen verschiedener Unternehmensbereiche auf die biologische Vielfalt (z. B. Zerstörung von Lebensräumen, bedrohte und invasive Arten, Übernutzung, Klimawandel und Emissionen) o Check für einzelne Standorte und Produktlinien o Maßnahmenvorschläge o Basis für Integration von Biodiversität in das Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement o kein neues Label BiodiversityChecks für Unternehmen Erfassung der Umwelteinflüsse des Unternehmens Analyse des Unternehmens oder von Bereichen Ermittlung der Auswirkungen und Abhängigkeiten von biologischer Vielfalt Einbindung der biologischen Vielfalt in die Unternehmenspraxis Untersuchung von Unternehmensbereichen Nutzung der Ergebnisse Empfehlungen zur Reduzierung von Risiken und negativen Auswirkungen Vorschläge für wirksame Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt Themen für die Umweltberichterstattung im Rahmen von EMAS, ISO oder GRI Wettbewerbsvorteile dank Risikominimierung und Reputationsgewinn GNF 3

4 Unternehmensansprache 60 Unternehmenskontakte bestehen o 25 Unternehmen mit zusammen 35 Standorten wurden bereits beraten o rund 45 ha naturnahe Fläche könnten allein an diesen Standorten gestaltet werden o 9 Unternehmen haben bereits die Umsetzung von Maßnahmen in Aussicht gestellt o weitere Beratungen sind in Vorbereitung Stiftung Natur & Wirtschaft Heinz Sielmann Stiftung Ja zum naturnahen Betriebsgelände Unternehmen erhalten ein naturnahes Firmenareal. Wie geht das? Erstberatung Protokoll mit Maßnahmenvorschlägen Vorplanung zu voraussichtlichen Maßnahmen und Kosten Detailplanung Konkrete Maßnahmen (Pflanzlisten etc.) Umsetzung Umsetzung der Maßnahmen auf Firmenareal Projektpartner Naturgärtner Naturgärtner Projektpartner Naturgärtner Projektpartner Naturgärtner Projektpartner 4

5 Erstberatung zur naturnahen Gestaltung von Firmengeländen ersetzt kein ökologisches Gesamtkonzept erfasst wird der Ist-Zustand Erfassung der Flächen, ihrer Gestaltung, Pflege und Nutzung, Gestaltungswünsche, betriebliche Restriktionen, Eckdaten zu überbauter Fläche, Grad der Versiegelung, Anteil der Grünflächen liefern Maßnahmenvorschläge zur Aufwertung nach Prioritäten und Aufwand Ablauf: Informationsgespräch Begehung mit Fragenkatalog inkl. Fotodokumentation Erarbeitung von Maßnahmen mit Naturgärtner, Rückmeldung des Unternehmens nächste Schritte Was zeichnet ein naturnahes Firmengelände aus? 1. Platz für Natur auf Rest- und Brachflächen 2. Gestaltung von Grünanlagen nach ökologischen Kriterien: einheimische, standortgerechte Pflanzen keine Düngung, keine Biozide, keine Herbizide extensive Pflege Versickerung von Regenwasser vor Ort so weit möglich Material ressourcenschonend einsetzen Energieeffizienz berücksichtigen Eigenarten des Standortes folgen Funktionalität des Geländes als Gewerbefläche hat Priorität und wird nicht in Frage gestellt! 5

6 Eingangsbereiche verbunden mit Natur und Kunst: oben: Naturnahe Gestaltung mit Sachlichkeit; Totholz muss nicht unordentlich sein links: Totholzstrukturen als gesonderter Lebensraum und ästhetisches Gestaltungselement Klaus Sawetzki Beispiele für Maßnahmen der naturnahen Gestaltung: Oben (vlnr): Insektenhotel, Fassadenbegrünung, Trockenmauer, Magerwiese unten (vlnr): Totholzhaufen, Gründach, Entsiegelung, Restfläche als Naturinsel / Bodensee-Stiftung 6

7 Rasen: ökologisch fast wertlos Extensiv gepflegte Wiese: einerder Biotoptypen in Europa mit höchster Artendichte Baulandreserve eines mittelständischen Unternehmens Vorher: artenarme Wiese, Mahd alle 2 bis 3 Wochen Heute: insektenfreundliche Wiese, die zwei Mal im Jahr gemäht wird 7

8 oben links: Kombination aus Regenwasserabfluss und wertvollem Lebensraum unten links: Trockenmauer als wertvolle Struktur auf Restfläche unten rechts: Feuchtbiotop naturnah verträgt sich durchaus mit sachlicher Architektur Maria Stark, Naturnahe Gärten 15 Feuerwehrumfahrung: im Vordergrund eine klassische Pflegevariante, dahinter die Naturgärtnerei 8

9 Naturnah gestaltete Freisitze: Wunsch nach Kombination von Abgeschiedenheit und inspirierender Umgebung wird realisiert. Klaus Sawetzki Interesse geweckt? Wir freuen uns über Ihr Engagement. Heinz Sielmann Stiftung Dr. Nicole Schrader Tel Gefördert von: 9

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