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1 Bewertung von Ökosystemdienstleistungen im urbanen Raum am Beispiel von Brachflächen Stefanie Rößler 8. Dresdener Landschaftskolloquium Naturkapital Sachsen Verspielen wir unsere Zukunftsfähigkeit? 08. November 2013, Dresden

2 Brachflächen: momentan ungenutzte oder stark mindergenutzte Flächen bisherige, standortprägende (Vor-)Nutzung aufgegeben Rest- oder Zwischennutzung, auch Gebäude! fehlende angemessene Nutzung Fotos: S. Rößler Foto: J. Mathey

3 Brachen Situation in Dresden Ursprüngliche Nutzung Wohnen Industrie/Gewerbe Landwirtschaft/Gartenbau Militärfläche Stadttechnische Infrastruktur Verkehrsanlagen Umfang (Brachflächenkataster Landeshauptstadt Dresden) ca Standorte ca ha Quelle: brachflaechenentwicklung.php

4 Brachen Potenziale für die Stadtentwicklung Gewerbeansiedlungen Wohnen in der Stadt Nachverdichtung, Außenbereichsschutz tories/fakten/best-of-stadthaeuser.pdf Wildnis in der Stadt Umwidmung in Grünflächen Durchgrünung, Doppelte Innenentwicklung

5 0-3 Jahre Junge Brache mit Pionierflur 3-10 Jahre Ältere Brache mit ausdauernder Ruderalflur > 10 Jahre Alte Brache mit ruderaler Hochstaudenflur > 50 Jahre Ökosystemdienstleistungen Basisleistungen: Ausweichhabitate, Sonderstandorte Versorgungsleistungen: Nahrung Regulierungsleistungen: Speicherung, Ableitung, Filterung von Regenwasser Klimaregulation, Abkühlung Kohlenstoffspeicherung Kulturelle Leistungen: Erholung, Sport, Freizeit, Bildung Gesundheit, Wohlbefinden Lebensqualität Biodiversität Spontaner Vorwald und Quelle: Mathey et al Junger Wald

6 05:00 Uhr 14:00 Uhr 22:0 Uhr Bewertung: Potenzielle klimatische Wirkungen Lufttemperaturdifferenz in 1,2 m Höhe -2,1-1,7-1,5 Quelle: Mathey et al Grünanlagen 3.1 Grünanlage mit geschloss. Baumbestand 3.3 Scher-, Zier-, Sportrasen 3.5 Grünanlage mit jungem bis altem Baumbestand 3.7 Gehölzarme Grünanlage mit überwiegender Zierfunktion 4. Stadtbrachen 4.1 Stadtbrache mit Ruderal- und Staudenfluren 4.3 Stadtbrache mit Sukszessionswald (alte Brache)

7 Bewohnerbefragung zu Nutzungen Bewertung: Nutzung für Spaziergänge als Wegeverbindung Quelle: Mathey, Banse % 68 % Ja = 28 % zum Blumenpflücken Treffpunkte im Freien für sportliche Betätigung als Spielmöglichkeit im Freien 24 % 22 % 20 % 19 % für Spaziergänge mit Hund als Aufenthaltsfläche für Kinder und Jugendliche Grillplatz oder andere Events 11% 11 % 6 % Wenn ja, wofür? Nutzung von Grünflächen = 92 % Brachflächen = 28 % als Beet, Garten 1 % in Prozent

8 Gestaltung und Nutzung Urbane Landwirtschaft Urbaner Wald Gärten Sport/Spiel Veranstaltungsorte (temporär) Extensive Grünanlagen Naturerfahrungsräume Sukzession / Wildnis Neue Freiraumtypen (Nutzung, Gestalt) Neue Partnerschaften Inwertsetzung/Sicherung durch Nutzung Wertschöpfung Quelle: Rößler, Mathey2013

9 Beispiel Gärten Dresden Leipzig-Lindenau Nachbarschaftsgärten Leipzig-Grünau Mietergärten Dresden-Johannstadt Internationaler Garten

10 Beispiel Biomasseanbau Standardfall: Kauf Hackschnitzelpreis: 114 pro Tonne keine Förderung (Ausgleichsmaßnahme) Keine Altlastenbeseitigungserfordernis Grundsteuer A Szenario 3 [in Tausend ] Standard- 126 /t HS mit mit Pacht Grundsteuer B fall Preis Förderung Altlasten 129,8 405,3 198,4 485, , ,2 Quelle: Gutting 2012, Diplomarbeit TU Dresden/IÖR

11 Multifunktionale Grünräume Praxisbeispiel: Kleinstbiotope Dresden-Prohlis Biodiversität, soziale Integration,Wohnqualität, Naturerleben, öffentliche Nutzung etc. Synergien Bewusstsein und Unterstützung aus Flyer UWZ (2012) Foto: R. Bendner (2006) Foto: S. Eger (2012) Foto: S. Eger (2012)

12 Anreize und Förderung Praxisbeispiel: Stadtwald Dresden-Gorbitz Parkplatz: ca. 1,5 ha; 300 Stellplätze Entsiegelung ca m² jährliche Einsparung von ca Abwasserentsorgungsgebühren Waldfläche: Pflanzung von ca Gehölzen Gesamtkosten: ca , davon die Hälfte aus der Eingriffsregelung (Entsiegelung) Mikroklima, Versickerung Foto: M. Hergert Biodiversität Erholung Quelle: REGKLAM 2013 Foto: M. Hergert

13 Fazit Verschiedene Ebenen der Inwertsetzung: Wert aufzeigen (und quantifizieren) Bewusst machen und anerkennen Aktiv nutzen Kosten sparen Finanzielle Wertschöpfung Planerische Integration auf allen Maßstabsebenen Multifunktionalität Anreize zur Umsetzung (Bsp. gesplittete Abwassergebühr)

14 Bewertung von Ökosystemdienstleistungen im urbanen Raum am Beispiel von Brachflächen 8. Dresdener Landschaftskolloquium Naturkapital Sachsen Verspielen wir unsere Zukunftsfähigkeit? 08. November 2013, Dresden

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