Neue Hirtenwege im Pfälzerwald

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1 Neue Hirtenwege im Pfälzerwald Geplantes BfN/BMUB Naturschutzgroßprojekt Chance Natur Biosphärenreservat Pfälzerwald Nordvogesen (deutscher Teil) Helmut Schuler Biosphärenreservat Pfälzerwald Franz Hartmannstr Lambrecht

2 Gliederung Ausgangslage Programm und Ziele eines chance.natur Projektes Projektgebiet, bisherige Aktivitäten Projektidee und Ziele Relevante Merkmale des Gebietes Inhalt und Ablauf des Projektes Voraussetzungen zur Erreichung der Projektziele Fazit und langfristige Wirkung Kosten und Projektstruktur 2

3 Ausgangslage Klassische Probleme des Offenlandes in kleinparzellierten Mittelgebirgsregionen: Verbrachung infolge Nutzungsaufgabe Verinselung der Offenlandbiotope z.t Übernutzung Fehlen eines tragfähigen Modells für einen regionalen Biotopverbund Fehlen einer abgestimmten Pflege- und Entwicklungsplanung mangelnde Perspektiven für die Wanderschäfer Probleme der Realerbteilung Problemfälle Streuobstwiesen und Trockenmauern fehlende Netzwerkbildung bei den Akteuren 3

4 4

5 5

6 Biosphärenreservat Pfälzerwald Nordvogesen Kaiserslautern Neustadt/Weinstrasse Pirmasens Landau Flächennutzung im BR in km2 (deutscher Teil) Grünland 120,0 Weißenburg Ackerland 72,0 Sonderkulturen 93,2 Gewässer 2,0 Gärten 2,0 Wald Saverne Straßbourg 6

7 7

8 8

9 9

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12 Die Projektidee und Ziele Durch Kooperation mit den Wanderschäfern->lebender Biotopverbund Trittsteinlösungen: z.b. halboffene Weidesysteme durch Mischbeweidung modellhafte Einzelprojekte: Buckelwiesen, Streuobst, Trockenmauern, Waldweide Einbinden der Bevölkerung, Kommunikation des Biosphärenreservates Entwicklung von Modellen zur Offenhaltung in kleinparzellierten Mittelgebirgsregionen 12

13 Relevante Merkmale Hotspot der biologischen Vielfalt Nr. 11: Haardtgebirge, Wasgau größte Vielfalt unterschiedlicher Lebensräume in RLP Anzahl von seltenen Pflanzen-, Tier- und Pilzarten bundesweit außergewöhnlich charismatische Leitarten: Luchs, Wildkatze Arten mit besonderer Verantwortung: goldener Scheckenfalter, breitblättriges Knabenkraut, Mittelspecht 13

14 Inhalte und Ablauf des Projektes 1. Bildung einer projektbegleitenden AG, Aufbau einer Projektstruktur 2. Moderierte Pflege- und Entwicklungsplanung Schwerpunkt Offenlandbiotope Kartierungen:Biotoptypen, Flora, Fauna sozioökonomische Situationsanalyse Festlegung von Maßnahmen, Investitionen, Priorisierung Planung des Folgemanagements 3. Flächensicherung Ankauf, Pacht oder Entschädigungszahlungen Duldung (Grundbucheintrag) 14

15 Inhalte und Ablauf des Projektes 4. Maßnahmen Biotopmanagement etc. Biotopersteinrichtung/Entfichtung Einführung Beweidung und Mahd Maßnahmen im Streuobst Beweidungsinfrastruktur Trockenmauerrenaturierung Renaturierung von Schemelwiesen 15

16 Inhalte und Ablauf des Projektes 5. Projektbegleitende Informationsmaßnahmen: Partizipation Öffentlichkeitsarbeit, Medien Netzwerkaufbau Einrichtung einer Plattform für die Akteure 16

17 Projektbezogener Planungsraum mit Fördergebiet und Teilgebietenpop 17

18 18

19 Schutzgebiete und projektbezogener Planungsraumpop 19

20 Wanderschäfer, größere Schaf- und Ziegenhalterpop 20

21 Aktuelle und geplante Zugwege der Wanderschäferpop 21

22 Voraussetzungen zur Erreichung der Projektziele Große Akzeptanz bei vielen Akteuren Biosphärenreservat als Koordinationsstelle anerkannt Herausforderung: Flächensicherung Herausforderung: Konkurrenzsituation der Bewirtschafter untereinander und mit Hobbytierhaltern 22

23 Fazit und langfristige Wirkung Verbesserung der Biotopvernetzung-->großräumiger Biotopverbund Erhöhung der Biodiversität dauerhafte Sicherung und Nutzung-->Vorteile für Bewirtschafter Akzeptanzbildung, Netzwerkbildung Verstärkte Kommunikation der Aufgaben und Ziele des Biosphärenreservates Entwicklung tragfähiger Modelle für kleinparzellierte Mittelgebirgslandschaften 23

24 Kosten und Projektstruktur Projektträger: Bezirksverband Pfalz, Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz (SNU) Finanzierung durch BMUB/BfN, Land Rheinland- Pfalz/MUEEF, SNU, Bezirksverband Pfalz geplante Dauer des chance.natur Projektes: Projekt I Projekt II beantragtes Gesamtvolumen: 18 Mio. 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 25

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