Zweiter Weltkrieg Die 106. ID im Angriff auf Moskau 1941 von Karl-Wilhelm Maurer

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1 Zweiter Weltkrieg Die 106. ID im Angriff auf Moskau 1941 von Karl-Wilhelm Maurer Vorbemerkungen: Die Divisionsstäbe mussten in den Kriegsjahren täglich einen Situationsbericht an den Generalstab des Heeres abgeben. Sie wurden in Tagebüchern festgehalten. Diese Berichte waren für die Kriegsführung äußerst wichtig, denn sie zeigten an, ob die strategische Planung, nach der Befehle herausgegeben wurden, auch tatsächlich umgesetzt werden konnten. Bei Abweichungen mussten neue Überlegung angestellt werden, die auf die jeweilige Situationen vor Ort aufbauten. Daraus entstanden dann die aktuellen Tagesbefehle. Anm.: So hätte es sein sollen. Adolf Hitler hatte sich aber am selbst zum Oberbefehlshaber der Wehrmacht ernannt, und er missachtete die Frontbericht nach dem Motto: was nicht sein darf, kann auch nicht sein. Das kostete der deutschen Wehrmacht sehr viele Menschenleben und vieles mehr. Dem OKW dienten die Berichte von der Front aber auch für die Öffentlichkeitsarbeit. Unter dem Schlagwort Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt wurde täglich um die Mittagszeit über den Rundfunk das Neueste gesendet. Es liegt auf der Hand, dass diese Nachrichten nicht immer aktuell und umfassend und auch häufig geschönt waren Ein Beispiel: siehe Seite 6. Soweit die Vorbemerkungen zu diesem Bericht. Percy E. Schramm hat die Berichte unter dem Titel Kriegstagebuch des OKW herausgegeben; by Bernhard & Graefe Verlag GmbH & Co KG, Bonn - ISBN Die Wehrmachtsberichte erschienen im Biblio Verlag, Osnabrück ISBN Die 106. Infanterie-Division wurde am 22. November 1940 auf dem Truppenübungsplatz Wahn (Wehrkreis VI) unter dem Kommandeur, Gen-Maj Ernst Dehner, in klassischer Besetzung u. a. mit dem 240. Inf.-Regiment aufgestellt. Im Feldzug auf Moskau vom 22. Juni bis Dezember 1941 unterstand sie der Heeresgruppe Mitte; die Armee- und Korpszugehörigkeit wechselte oft. Zitate aus dem OKW-Tagebuch, häufig unter der Überschrift Lage; es haben erreicht; Feindlage : 15. Juli Von den OKH-Reserven wird die 106. ID der H.Gr. Mitte unterstellt, für das Gen.Kdo. XXXXII.AK 18. Juli XX.AK (mit neu unterstellter 106. ID) im Marsch auf Witebsk erreicht Gnesdilowitschi und Smatova. 20. Juli XX.AK hart südwestl. Witebsk und bei Lovsa. Wetter: Wechselnd bewölkt, warm. 23. Juli XX.AK: Anfang bei Damidow. 27. Juli 9. Armee: VIII., V. und XX.AK verengen den Kessel von Smolensk bis zur Linie 6 km westl. Smolensk 28. Juli Ab wird 106.ID dem VI.AK unterstellt. 30. Juli VI.AK: 106. ID dem LVII. AK (Pz) unterstellt, im Abschnitt 20. Pz.Div. eingesetzt. 5. August Ablösung des LVII.AK... durch V.AK eingeleitet. 1

2 7. August Gen.Kdo. V.AK übernimmt ab Uhr den Befehl in seinem Abschnitt. 11. August Bei 9. Armee Feindangriffe besonders gegen V.AK. Feind besitzt im ganzen Armeebereich die Luftüberlegenheit. 12. August V.AK: Beim Korps wurde die HKL bis auf einen Ort wiedergewonnen. 19. August 9. Armee: Vor VIII. und V.AK griff der Feind nach starker Art.-Vorbereitung mit Fliegern und Panzern an. Angriffe konnten abgewehrt werden. Wetter: bedeckt, nachmittags aufklarend. 20. August Vor 9. Armee griff der Gegner mit starken Kräften, von zahlreichen Pz. unterstützt, im Abschnitt des VIII. und V.AK an. Teilweise gelangen Einbrüche in die HKL. Kämpfe sind noch nicht abgeschlossen. 23. August ähnlicher Text wie 20. August. 25. August 9. Armee: V.AK nahm 5., 35. und 129. ID hinter die neue HKL zurück. Gegen den Abschnitt der 106. ID stärkere Artillerietätigkeit. 4. September - Auch bei dem Nordflügel der 9. Armee Bewegungen durch schlechteste Wegeverhältnisse verlangsamt. 12. September Im Allgemeinen unverändert. 14.ID (mot) und 106.ID: Zurücknahme hinter die HKL. Bis 1. Oktober nur geringe Gefechtstätigkeit; HKL unverändert. 2. Oktober Heeresgruppe Mitte ist im Morgengrauen mit allen Armeen bei schönem Herbstwetter zur Offensive angetreten. Der Angriff traf den Gegner auf der ganzen Front überraschend. Der anfangs geringe Feindwiderstand versteifte sich im Laufe des Tages. Es haben erreicht: Pz.Gr.3: V.AK: 8 km nordostw. Ustje-Verlauf des Wop bis Bogoljubowo. 3. Oktober Pz.Gr.3: V.AK mit rechtem Flügel im Vorgehen auf Dronowka, linker Flügel 3 km nördl. Nowiki. 7. Oktober Pz.Gr3 hat die noch nördl. Wjasma befindlichen Feindstellungen durchbrochen und den Kessel bei Wjasma geschlossen. 9. Oktober - V.AK: Sumarokowo. Wetter: Schnee- u. Regenfälle; Straßenzustand hat sich allgem. verschlechtert. 10. Oktober V.AK löst 6. und 7.Pz-D (LVI.AK) ab. Straßenzustand hat sich gebessert. 11. Oktober - durch Vorgehen des V.AK wird Kessel (Wjasma) im Norden weiter verengt. 14. Oktober - V.AK südwestl. Gshatsk (heute Gagarin). 17. Oktober - V.AK 40 km nördl. Gshatsk. 20. Oktober - V.AK 3 km ostw. Sudislowa (nördl. Eisenbahn Moskau Rshew bei Schachowskaja). 21. Oktober 9. Armee: V.AK: 20 km westl. Wolokolamsk. Wetter: Regen; Straßen verschlechtert. 23. Oktober 9. Armee begann mit V.AK den Angriff gegen die Moskauer Schutzstellung, 24. Oktober 9. Armee: V.AK: 35.ID bei Timochowo (ca. 20 km südl. Istra). 26. Oktober 4. Armee: V.AK: 3 km west. Wolokolamsk (V.AK wechselt zur 4. Armee). 27. Oktober 4. Armee: V.AK nahm Wolokolamsk. 30. Oktober Es haben erreicht: 4. Armee V.AK Jaropolez. Aus Sturm auf Moskau von Werner Haupt* - DÖRFLER im NEBEL VERLAG GmbH, Eggolsheim. Der nördliche Teil der H.Gr. Mitte teilte sich Anfang November von Nord nach Süd in folgende Räume auf: 9. Armee Hauptquartier in Sytschewka: XXIII. AK vom südlichen Sseliger-See bis an die Eisenbahnlinie Rshew- Torshok mit Front nach Norden; VI.AK westl. Kalinin mit Front nach Norden 3. Pz.Gr. 1 H-Qu in Subzow; XXXXI.PzK (Model) um Kalinin: XXVII.AK westl. Wolga-Stausee; LVI.PzK südlich des Wolga-Stausees 4. Pz.Gr. 1 H-Qu in Moshaisk: XXXXVI.AK(mot) dicht ostw. Wolokolamsk; XXXX.PzK südl. Wolokolamsk; V.AK 1 westl. Terjaevo (bei Rusa) alle Pz.-Gruppen wurden am in Armeen umbenannt 4. Armee H-Qu in Malojaroslawez (60 km südöstl. von Mohaisk): IX.AK beiderseits Rusa nördl. der Moskwa; XX.AK dicht vor Naro Fominsk; LVII.PzK 25 km nordostw. vom Malojaroslawez; XII. AK 10 km westl. von Serpuchow; XIII.AK nördl. von Aleksin nach Süden schließt sich die 2.Pz.Gr und danach die 2. Armee, H-Qu in Brjansk. 13. November Bei Pz.Gr. 4 von V.AK Angriffe in Btl-Stärke abgewiesen. Wetter: Frost, gefrorene Wege. 16. November ID 3 km südl. Kusjejewa. 17. November Am linken Flügel des V.AK zerschlug 106. ID eine von 3 russ. Kav.-Rgt. gegen den Nordflügel der Div. gerittene Attacke und vernichtete eine Feindbatterie, 3 Panzer und 1 Pz-Spähwagen. V.AK 7 km nordostw. Wolokolamsk. 2

3 20. November V.AK: 25 km südwestl. vom Klin, am 21.: 9 km. Wetter: Frost, stellenweise leichter Schneefall. 22. November V.AK: 3 km westl. Solnetschnogorsk. Wetter: nachlassender Frost, tlw. starker Nebel. 24. November V.AK: Einbruchstelle Solnetschnogorsk erweitert und hat nach Säuberung des durchschrittenen Geländes nach Osten aufgeschlossen. Erreicht: 9 km südostw. Solnetschnogorsk. 25. November V.AK: 3 km nordwestl. Ladumlja. Wetter: anhaltender Frost. 27. November V.AK: Brückenkopf über Kljasma 22 km nordwestl. Moskau. 30. November V.AK wies mit 35. ID einen mit Panzern unterstützten Feindangriff ab und erreichte mit 2. Pz.D Krasnije Poljanka* (1: ). *sollte heißen Krasnaja Poljana Aus Sturm auf Moskau * Die rechts der 2.PzD vorgehende 106. ID (Gen-Maj Dehner) hatte Schritt mit dem rechten Flügel des V.AK gehalten und verlor nicht die Bindung zu der rechts von ihr vorgehenden 11.PzD unter Gen-Maj Scheller. Diese Panzerdivision befreite die Männer der 106. ID am Monatsende aus einer misslichen Lage bei LOPOTOWO und ALABUSCHEWO. Dann drehten beide Divisionen weiter nach Süden ein, gewannen im gemeinsamen Vorgehen Matuschino und Krjukowo. Eine Kampfgruppe, bestehend aus Teilen des 240. IR und des Flak-Rgt. 52 arbeitete sich bei 40 Grad minus bis zum Bahnhof Krjukowo, der Endstation der Moskauer Vorortbahn heran. An einer Straßenkreuzung zeigte ein Wegweiser 22 km bis Moskau! 1. Dezember V.AK setzte Umgruppierung fort. 3. Dezember V.AK wies anhaltende feindliche Angriffe gegen seine Südspitze unter hohen blutigen Verlusten für den Feind ab. 5. Dezember Bei V.AK sind die Kämpfe noch nicht abgeschlossen. Wetter: Frost bis zu 35 Grad. OKW-Lageberichte 7. Dezember Bei den nachfolgenden Lageberichten (vom ) handelt sich um die geheimen Zusammenstellungen wichtiger militärischer Nachrichten Nr des OKW, Amt Ausland/Abw. Sie sind jeweils vom nachfolgenden Tage datiert. (Anm.: Am frühen Morgen des 6. Dezember begann die sowjetische Winteroffensive an der Front um Moskau.) 7. Dezember H.Gr. Mitte: Feindlage: Nordwestlich Moskau setzte der Feind seine Angriffe in unverminderter Stärke fort und führte auch neue heftige Angriffe über die Wolga südostw. Kalinin. 8. Dezember Nordwestlich Moskau führt der Feind hartnäckige Angriffe, teilweise mit Pz-Unterstützung gegen die Panzergruppe (Pz.Gr. 4). Westlich des Moskau-Wolga-Kanals folgte der Feind dem Ausweichen des rechten Flügels der Pz.Gr. nur zögernd. Die Durchbruchversuche beiderseits des Wolga-Stau-Beckens dauerten an. Nordwestl. Klin gelang dem Feind ein tiefer Einbruch bei Jamuga über die Straße und Eisenbahn Klin-Kalinin hinweg. Die Pz.Gr. (4.) hatte auch am auf der ganzen Front nördl. der Moskwa mit Schwerpunkt an der Straße Klin-Moskau starke Angriffe des Feindes abzuwehren. Bei der Pz.Gr. (3.) der nördl. Armee warf der Feind die eigenen Nachtruppen über Federowka nach Westen zurück, auch südl. und westl. Rogatschewo griff er an. Schwächere Feindvorstöße wurden ostw. und westl. Kalinin abgewehrt. Wetter: Wärmer werdend, Schneesturm. 9. Dezember Der Feind strebt weiter durch starke Fortsetzung seiner Angriffe auf Klin und N.W. Sawidowski sowie südl. Kalinin die operative Auswertung seiner bisherigen Teilerfolge. Bei der Pz.Gr. (4.) der nördl. Armee drückt der Feind auf den Südflügel. Gegen den feindlichen Durchbruchversuch nördl. Klin hatte ein Gegenangriff anfänglich Erfolg und warf den Feind über die Sestra zurück. Vor überlegenem Feinddruck musste aber die Angriffsgruppe anscheinend wieder auf Klin zurückgenommen werden. Seit dem Nachmittag ist der Feind im Angriff bis zum Straßenknie 15 km südl. Kalinin durchgestoßen. Wetter: Tauwetter, Glatteis. 10. Dezember - Der Feind sucht die Durchbruchstellen bei der nördl. Pz.Gr. (3.) und der nördl. Armee (9.) durch unermüdlich fortschreitenden Angriff zu erweitern. Die nördl. Armee nahm ihre Sicherungen an der Wolga an der Straße Klin Kalinin zurück. 11. Dezember Westl. Moskau, im Raum um Klin und südostw. Kalinin hält der Feinddruck an. Mit zunehmender Neubildung und dem Einsatz weiterer kleiner Ski-Verbände an Stelle von Schützen-Div. ist beim Gegner zu rechnen. Weiter auf Seite 5: Front vor Moskau 3

4 Boriskowa : 451.IR/251. ID in Kobjelewa Weihnachten : 106.ID K-W. Maurer Am 7. Dez. wurde die 251. ID zur Einbruchstelle südlich von Kalinin befohlen. Zu dieser Zeit war die 106. ID bereits aus ihren Stellungen an der Peripherie im Norden Moskaus herausgedrängt worden. 4

5 Front vor Moskau: Der Feinddruck hielt mit mehreren Einzelangriffen an. Der Schwerpunkt lag bei Istra, wo starke Bewegungen auf weitere Angriffsabsichten hinweisen, sowie nordostw. Solnetschnogorsk und nordostw. Klin. Hier traten wieder neue Feindkräfte auf. Nordfront der H.Gr.: Der eigene Angriff aus der Gegend 12 km südl. Kalinin gewann nur wenig Boden. 12. Dezember - nordwestl. Moskau und beiderseits Kalinin setzte der Feind seine starken Angriffe im Wesentlichen ohne Erfolg fort. Gegen wiederholte Angriffe 10 km west. Kalinin konnte nach vorübergehendem Einbruch unter Einsatz der letzten Reserven die HKL wiedergewonnen werden. 13. Dezember Vor Moskau konnte der Feind an einzelnen Stellen seiner Front örtl. Erfolge erzielen. Starker Munitionsmangel. Bei der nördl. Pz.Gr. griff der Feind auf der ganzen Ostfront heftig an und verhinderte dadurch das planmäßige Zurückgehen. Es gelang dem Feind erneut bis zur Straße Klin - Wyssokowskij (12 km südwestl. von Klin) vorzustoßen. Betriebsstoffmangel behinderte das Zurückführen der Verbände. Wetter im Nordabschnitt: 20 Grad Kälte, starker Schnee, Schneetreiben, Glatteis. 14. Dezember Südl. der Stadt Istra machte der Feind Übersetzversuche, seine Vorstöße wurden abgewiesen. Einige Stoßtrupps zerstörten die Istra-Übergänge südl. der Stadt. Von der nördl. Pz.Gr. fehlen Meldungen. Bei der nördl. Armee (9.) hat der Gegner sich an der Einbruchstelle an der Straße südl. Kalinin verstärkt. Einzelne feindl. Pz. brachen bei Negotino (s. Karte S.4) nach Westen durch. Die nachfolgende Inf. konnte abgewiesen werden. 15. Dezember Der feindliche Druck gegen die nördl. Pz.Gr. hat etwas nachgelassen. Klin konnte geordnet geräumt werden. Die Räumung von Kalinin verlief bisher ungestört und planmäßig. Wetter: Zunehmender Frost, Schneeverwehungen, durch die alle Bewegungen stark behindert werden. 16. Dezember Bei der nördl. Pz.Gr. drängte der Feind scharf nach und griff überall an. Teile der nördl. Pz.Gr. wiesen bei Wyssokowkij einen feindl. Angriff ab und hielten weiter nördl. die Linie 15 km westl. Klin - Wolga-Staubecken. Teile der nördl. Armee (9.) wehrten 6 km nordostw. Pokrowskoje (5 km südöstl. von Iwanowa) starke feindliche Angriffe ab, die zu einem vorübergehenden Einbruch geführt hatten. Kalinin wurde planmäßig geräumt. Wetter: um 0 Grad, Schneefälle. Wege erneut verschlechtert. 17. Dezember Westlich Klin wird an der Straße Klin Wolokolamsk (nordöstl. Buigorod) gegen durchgebrochene Feindteile gekämpft. Nach Räumung von Kalinin wurde in der Linie Kwakschino (= Kvakshino) ostw. Boriskowo (Ort aus Tagebuch des Lt Maurer = 10 km westl. von Buraschewo) Danilowskoje (s. Karte, Buchseite 46) gehalten, ohne dass der Feind in nennenswerter Stärke nachführt. 18. Dezember Im Raum westl. Moskau setzte der Gegner seine Durchbruchversuche mit Schwerpunkt westl. Serpuchow an und südl. der Autobahn, sowie an der Straße Moskau-Wolokolamsk mit unverminderter Heftigkeit fort. Die nördliche Armee wies an der Front zwischen Wolga-Staubecken und südwestl. Kalinin Angriffe ab. Die eigene Front wurde in die Linie Turginowo nördl. Spaskoje 20 km westl. Spitschewo (Bhf Tscherbowo=Schtscherbowo) zurückverlegt. Wetter: Frost, Schnee, stark verwehte Straßen. Luftlage: Stärkere Verbände von Sturzkampfflugzeugen griffen im Raum um Rusa und bei Swenigorod Panzer, Truppenansammlungen, Munitionskolonnen, Art.-Stellungen und belegte Ortschaften an. 4 Panzer und etwa 14 Fahrzeuge vernichtet, Weitere beschädigt. 19. Dezember Die Schwerpunkte der feindlichen Angriffe lagen nordostw. Wolokolamsk und südlich des Wolga-Staubeckens.... Wiederholte feindliche Angriffe südlich der Straße Kalinin - Stariza wurden unter hohen Verlusten für den Gegner abgewehrt. Wetter: leichter Frost, Schneefälle, Verwehungen. 20. Dezember Auch nördl. Wolokolamsk erfolgten starke Einbrüche des Feindes. Luftlage: Weitere Angriffe richteten sich gegen belegte Ortschaften, marschierende Kolonnen und Ansammlungen in den Räumen südl. Serpuchow, um Podolsk, ostw. Rusa und um Istra. Eine Batterie, 2 Geschütze, 30 Lkw. vernichtet. Angriff mit einigen Flugzeugen auf Moskau. 21. Dezember Marschbewegungen, dabei auch Panzer, vor der Front Klin - Wolokolamsk lassen auf weitere Verstärkungen des Gegners schließen. Bei der nördlichen Armee (9.) wurde das Absetzen und Einrücken in die befohlene Linie planmäßig durchgeführt. Der Feind folgt schnell, griff aber nicht an. Wetter: Bedeckt, Nebel bis zu 10 Grad Luftlage: Weitere Angriffe gegen belegte Ortschaften und Feindstellungen in den Räumen um Borochowo Novopetrowskoje Wolokolamsk. Starke blutige Verluste des Gegners. 2 Pz, 75 Lkw und 21 bespannte Fahrzeuge vernichtet. Einzelne Ortschaften wurden völlig zerstört. 5

6 23. Dezember Auf dem rechten Flügel der nördlichen Armee wurden die Ausweichbewegungen in die neue HKL eingeleitet. Wetter: Schnee, leichter Frost Luftlage: - Angriff starker Verbände auf belegte Ortschaften in den Räumen westl. und südwestl. Moskau. 4 Geschütze und über 75 Fahrzeuge vernichtet. 24. Dezember Der Druck des Feindes gegen die Front der H.Gr. Mitte hielt unter weiterer Verstärkung des Feindes ostw. Wolokolamsk an. Die nördliche Armee musste südl. der Wolga vor starken Angriffen Kanischino (?) (= Kaschina, 5 km nördlich von Oseretzkaja /am See - s. Karte, Buchseite 46) aufgeben. An verschiedenen Stellen griff der Feind erfolglos an. Wetter: Klar, minus 15 Grad. Klare Sicht, kein Schnee Luftlage: - Angriffe mit schwachen Kräften gegen Truppenansammlungen im Raum südl. Wolokolamsk. 2 Pz, über 50 Fahrzeuge vernichtet, 8 Pz beschädigt. 26. Dezember Vor dem Nordabschnitt der Pz.Gr.(4.) hielt der Feinddruck in unveränderter Stärke (mit ständigen Durchbruchversuchen) an. Auch die nördl. Pz.Gr.(3.) wies mehrere feindliche Angriffe ab. Luftlage: - Kein Einsatz wegen Wetterlage 28. Dezember Vor dem mittleren und nördl. Abschnitt (der 9. Armee) hielt der Druck des Feindes an. Wetter: vorwiegend bedeckt, Temperatur um 20 Grad. Luftlage: - Im Raum Wolokolamsk - Turginowo wurden Kolonnen aller Waffen angegriffen, über 60 Lkw und 1 Panzerfahrzeug vernichtet. 30. Dezember Bei der Pz.Gr. (3.) Art.- und Spähtrupp-Tätigkeit. Bei der nördl. Armee stieß der Feind in Richtung Ulitino (5 km südwestl. von Iwanisch s. Karte, Buchseite 46) nach Westen durch und erreichte die Verbindung mit einer 10 km südostw. Stariza eingeschlossenen feindliche Kav.-Gruppe. Wetter: Klar, -25 bis -35 O. Luftlage: - Angriffe gegen Truppenbereitstellungen: auf Straße Stariza - Kalinin, im Raum nördl. Rshew und. Insgesamt wurden 25 feindliche Fahrzeuge vernichtet. Mit weiteren Zerstörungen und Beschädigungen ist zu rechnen. Soweit die Notizen aus dem OKW-Tagebuch zur 9. Armee einschließlich der Pz.Gr.3 und Pz.Gr.4 (ab 1. Januar 1942 Umbenennung in Pz-Armeen) bis zum Jahresende Diese Truppenverbände hätten ab Oktober von Nordwesten aus Moskau einnehmen sollen. Der Wehrmachtsbericht vom letzten Tag des Jahres 1941 lautet: Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Mittwoch, den 31. Dezember 1941 Unter Zusammenfassung aller auf der Krim verfügbaren deutschen und rumänischen Kräfte ist seit dem 17. Dezember der planmäßige Angriff auf die Festung SEWASTOPOL im Gange. Trotz heftiger Gegenwehr wurde eine große Zahl der zum Teil stark gepanzerten sowjetischen Verteidigungsanlagen in schweren Einzelkämpfen genommen und tiefe Einbrüche in das feindliche Stellungssystem erzielt. Zur Entlastung der Verteidigung von SEWASTO- POL hat der Gegner in den letzten Tagen auf der HALBINSEL KERTSCH und bei FEODOSIA wieder stärkere Kräfte gelandet. Die erforderlichen Gegenmaßnahmen sind eingeleitet. An mehreren Abschnitten der OSTFRONT kam es bei strengem Frost zu erbitterten Abwehrkämpfen. Schwere Artillerie des Heeres nahm kriegswichtige Anlagen in LENINGRAD unter wirksames Feuer. Die Luftwaffe unterstützte vor allem im MITTLEREN FRONTABSCHNITT den Abwehrkampf des Heeres durch wirkungsvolle Tiefangriffe. An verschiedenen Stellen wurden zum Angriff bereitgestellte Infanterie und Kavallerie des Feindes unter hohen Verlusten zerschlagen. In NORDAFRIKA erfolgreiche Gefechtstätigkeit im Raum ostwärts AGEDABIA. Bombenangriffe gegen Kraftfahrzeugkolonnen, Betriebsstoff- und Zeltlager der Briten in der CYRENAIKA und MAR- MARICA riefen starke Brände hervor. Auf der Insel MALTA wurden mehrere Flugplätze und andere militärische Einrichtungen erneut von deutschen Kampfflugzeugen angegriffen. Erlangen, den 6. August 2011 Karl-Wilhelm Maurer, Mayr-Nusser-Weg 6, D91058 Erlangen 03/12 6

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