5. Intensivlehrgang Moderation

Transkript

1 5. Intensivlehrgang Moderation September 2010 bis Jänner 2011 Modul 1: Anfang und Ende: 17/18. September 2010, Bernhard Possert Modul 2: Alles im Kopf, 22/23. Oktober 2010, Bernhard Possert Modul 3: Wenn es menschelt, 19/20. November 2010, Mag. Gerhard Maier Modul 4: Think big, 21/22. Jänner 2011, Bernhard Possert und Mag. Gerhard Maier Ort: Graz, Karmeliterplatz

2 5. INTENSIV-LEHRGANG MODERATION Moderieren ist recht einfach: Mit ein wenig Übung kann man ein Gespräch leiten, mit ein wenig Autorität jemand das Wort erteilen und mit ein wenig Vehemenz auch wieder entziehen. Und doch stößt man in schwierigen Situationen bald an Grenzen: Was wäre im Vorfeld zu klären gewesen? Die Leute stehen an: Wie schaffe ich Klarheit? Wie gehe ich mit dem Konflikt jetzt um?... Bernhard Possert bietet gemeinsam mit Gerhard Maier von Primawera zum 5. Mal einen Intensiv-Lehrgang Moderation an. Zielgruppe: Personen, die bereits Erfahrungen als ModeratorIn haben und regelmäßig als Externe/r oder in der eigenen Organisation moderieren Ziele: Die TeilnehmerInnen können in Vorgesprächen die nötigen Informationen erheben und Rahmenbedingungen festlegen schärfen ihre Intuition für ihr Agieren in Moderationen: Podiumsdiskussionen, Besprechungen, Klausuren, Konfliktmoderationen, Großgruppensettings beherrschen die Unterschiede der verschiedenen Moderationsformen können inhaltlich und emotional Gruppen durch Klausuren und andere Moderationen steuern 2

3 Jedes Seminar beleuchtet verschiedene Phasen einer Moderation und auch spezifische Moderations-Arten. SEMINAR 1: ANFANG UND ENDE Termin: Fr 17. September 2010, , Sa 18. September 2010, Inhalte: Identität: Wer bin ich als ModeratorIn? Unterschiede zu Mediation, Supervision, Coaching,... oder ist eh alles das Gleiche? Phasen: Vorgespräch: Genaues Abklären des Auftrags formal und inhaltlich (und schnell wird das Vorgespräch zum Coaching...); Fragen im Vorgespräch; Was ich wissen muss, was ich nicht zu wissen brauche, und was ich nicht wissen sollte; Contracting, Anbot legen (visualisieren!); Wie kann ich mit Metaphern die ich aufgreife und anbiete meinen Auftraggeber zumindest ein bisschen verstehen? Analyse: Was kann ich planen? Kann ich eine Moderation designen? Ergebnis-Sicherung: Wie viel Verantwortung liegt beim Kunden? Wie kann ich den Leuten helfen, dass sie etwas umsetzen? Protokoll: Ist das mein Job? Und wie!? Moderations-Arten: Publikumsmoderationen Trainer: Bernhard Possert 3

4 SEMINAR 2: ALLES IM KOPF Termin: Fr 22. Oktober 2010, , Sa 23. Oktober 2010, Inhalte: Phasen: Einstieg: Methoden des Einstiegs, Vorstellungsrunde oder nicht? und wenn ja, wie? Wie lange Zeit nehmen ohne am Thema zu arbeiten? Ziel: Fragen zum Ziel, und wer soll das Ziel eigentlich vorgeben? Der Moderator? Die Führungskraft? Die TeilnehmerInnen? Die erste Runde, der Einstieg ins Thema: Die Grundfrage gibt die Richtung vor Strukturieren: Als Moderator das Strukturierungsvorschläge machen; wie weit kann/soll/darf ich intervenieren? Sammeln und dann Bündeln: Die große Hürde vom Chaos zur Ordnung Grundsätzliche Möglichkeiten der Strukturierung (Matrix, Logical Levels, Kausalitäten, Prioritäten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, zeitliche Abfolgen,...) Entscheiden: Punktbewertung ist fein, aber noch lange nicht alles - Einführung in das SK-Prinzip / Konsensieren Moderations-Arten: projektbezogen, regelmäßige Klausur problemlösend Trainer: Bernhard Possert 4

5 SEMINAR 3: WENN ES MENSCHELT Termin: Fr 19. November 2010, , Sa 20. November 2010, Inhalte: Phasen: Wann kommt was raus? Wenn jeder das sagt, was ihn bewegt / betrifft / was er wirklich denkt? Interaktionsprobleme und störende Verhaltensweisen Die eigenen Werthaltungen und Glaubenssätze: persönlicher Zugang zu schwierigen Situationen Konstruktives Konfliktmanagement und Interventionsmöglichkeiten Konflikte: Unklarheit und Chaos aushalten können: Wenn Moderieren zur Selbsterfahrung wird (und wann ist Schluss!) Moderations-Arten: Konfliktmoderation Trainer: Mag. Gerhard Maier 5

6 SEMINAR 4: THINK BIG! Termin: Fr 21. Jänner 2011, , Sa 22. Jänner 2011, , anschließend Zertifikatsverleihung Inhalte u.a.: Gruppen über 20: Design von Open Space, World Cafe, Bürgerversammlungen u.a.; Design von längeren Veränderungsprozessen Prozesse im öffentlichen Raum schwierige Moderationssituationen Arbeit mit graphic facilitation, Großplakate zum Management von Komplexität was bei den Modulen 1-3 so aufgetaucht ist Trainer: Mag. Gerhard Maier, Bernhard Possert 6

7 ZU DEN SEMINAREN Methoden: im Seminar: o Rollenspiele, tw. durch das ganze Seminar fortlaufende Moderationen o Erfahrungsberichte der TN, Sammeln von Alternativen, Nachspielen o Input dazu: o verpflichtende Lektüre o Lehrtrainer nehmen TeilnehmerInnen auf Wunsch mit bei eigenen Moderationen o Lehrtrainer gehen auf Wunsch mit bei Moderationen von TeilnehmerInnen Trainer: Bernhard Possert, Moderator, Mediator, Coach; begleitet Organisationen mit regelmäßigen Klausuren; Publikumsmoderationen, Mediationen; Mag. Gerhard Maier: Geschäftsführer von Primawera Veränderungsmanagement Maier-Rath OG, Supervisor und Organisationsberater, Trainer, Coach und Moderator. 7

8 TEILNAHMEBEDINGUNGEN TeilnehmerInnen-Zahl: mindestens 8, maximal 12 TN Umfang: 4 x Fr/Sa, insgesamt 56 Stunden Veranstalter und Mitveranstalter: Possert KG, Primawera Veränderungsmanagement Maier-Rath OG, Anmeldung und Information: Bernhard Possert, 0664/ , office@possert.at Primawera Veränderungsmanagement Maier-Rath OG, 0316/811727, office@primawera.com TeilnehmerInnen-Beitrag: 1560 Euro incl. Mwst. (1300 excl.) darin enthalten: Seminare, Menü Freitag und Samstag, Pausenkaffee/Tee, Unterlagen, Zertifikat; Mitgehen bei Moderationen Stornobedingungen: Abmeldung bis 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn stornofrei, bis 2 Wochen vorher: 30 %, bis 1 Woche vorher: 50 % bei Nicht-Teilnahme: 100 % Nicht besuchte Module können in einem späteren Lehrgang kostenlos absolviert werden. 8

9 EINIGE UNSERER KUNDEN Land Steiermark Land Kärnten Land Niederösterreich Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark Lebenshilfe Steiermark Pädagogische Hochschule Steiermark Bundessozialamt Steiermark Karl-Franzens-Universität Graz ISOP Arge Jugend gegen Gewalt Logo Jugendmanagement GmbH BFI Steiermark Stadt Graz WIFI Donau-Uni Krems Österreichische Akademie für Führungskräfte Jugend- und Familiengästehäuser Fachhochschule Kärnten Fachhochschule Wiener Neustadt FMT Junge Wirtschaft Graz Amnesty International Österreich 11 Frauen und ihre Weine Bundesministerium für Inneres Freilichtmuseum Stübing Gemeindebund Österreich Bildungsnetzwerk Steiermark Landentwicklung Steiermark 9