Frauenförderung in der Hauptberuflichkeit des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen. DOSB Fachforum Frankfurt, Dirk Engelhard
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- Joseph Dressler
- vor 8 Jahren
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1 Frauenförderung in der Hauptberuflichkeit des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen DOSB Fachforum Frankfurt, Dirk Engelhard
2 Ausgangslage Vorstands-Beschluss des LSB NRW vom 06. Mai 2013: Ziel: in den kommenden zehn Jahren die Hälfte der frei werdenden hauptberuflichen Führungspositionen im Landessportbund mit Frauen besetzen Maßnahmen: a) pro Jahr 2 Inhouse-Seminare zu Themen aus dem Bereich Führung ausschließlich für Mitarbeiterinnen (aktuelle weibliche Führungskräfte & interessierte Mitarbeiterinnen) b) Fortbildungswünsche von Mitarbeiterinnen zu Themen aus dem Bereich Führung werden bevorzugt berücksichtigt
3 Ausgangslage Vorstands-Beschluss des LSB NRW vom 06. Mai 2013: c) weiblichen Führungskräften, die neu in ihre Position kommen, wird eine erfahrene Führungskraft des Hauses als Mentor/in zur Seite gestellt d) kollegiale Beratung der weiblichen Führungskräfte wird unterstützt e) die Teilbarkeit von frei werdenden Führungspositionen (z.b. zwei Teilzeitstellen anstatt einer Vollzeitstelle) wird in jedem Einzelfall ernsthaft geprüft f) in Bewerbungsverfahren für Führungspositionen werden Frauen bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.
4 Ausgangslage Vorstands-Beschluss des LSB NRW vom 06. Mai 2013: g) Der Vorstand wählt kurzfristig gezielt eine Gruppe von 5 bis 10 Mitarbeiterinnen aus, die Interesse an einer Entwicklung zur Führungskraft haben und unterstützt diese gezielt h) Vorbehalt: kein Verstoß gegen das AGG i) Ausgangspunkt: aktuell (Mai 2013!) sind nur 22 % (mit Sportschulen) bzw. 11,5 % (exklusive Sportschulen) der Führungspositionen mit Frauen besetzt
5 Frauenförderung Frauen in Führung
6 Auftrag Der Arbeitsbereich Personalentwicklung (PE) wird am beauftragt: zwei Inhouse-Seminare für Frauen vorzubereiten und durchzuführen 2. ein Perspektivteam zu entwickeln und 3. das Gesamt-Projekt Frauenförderung zu konkretisieren.
7 ZIELE??????
8 Perspektivwechsel Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer (und Frauen) zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. Antoine de Saint-Exupery A. Wie motivieren wir Mitarbeitende zu einer Sehnsucht nach Chancengleichheit und das als Chance zu sehen und im Beruf zu leben? B. Wie motivieren wir Vereine, Verbände und Bünde zu einer Sehnsucht nach einer Gleichstellungs- KULTUR?
9 Perspektivwechsel und immer noch führen???
10 ZIELE und Maßnahmen In Führung gehen Seminare für Frauen = Führung ist erlernbar (2 Module) - Nachfrage => 2 zusätzliche Seminare! 2. Förderung von Frauen als Führungskräfte im LSB NRW = HANDLUNGSKOMPETENZ entwickeln (Informationen ) 3. Perspektivteam bilden: "Pfiff" = Potenziale für Frauen in Führung fördern! - Informationsveranstaltung am Bewerbungen (Motivationsschreiben) bis Auftakt-Workshop am 8./ in Hachen
11 Konkretisierung der ZIELE Frauen als Führungskräfte fördern: 1. Führungs- und Handlungskompetenz verbessern 2. im Verbundsystem des Sports in NRW 3. Kultur entwickeln 4. Verhältnisse/Bedingungen (geschlechtsneutral) verbessern: Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Karriere Teilzeitarbeit Betriebskindergarten (-)
12 Stand der Umsetzung 1. Das Pfiff-Team entwickelt sich 1.1 Grundlagen Konzepte zur Frauenförderung Führungsleitsätze LSB EFQM-Kriterien zu Führungsaufgaben Ist-Situation: Führungskultur und Gender-Defizite 1.2 Pilotphase 2 Jahre (bis Ende 2015) 1.3 Aufwand/ Zeitressource ca. 10 Tage pro Jahr etwa je zur Hälfte als Arbeits- & Freizeit
13 Stand der Umsetzung 1. Das Pfiff-Team entwickelt sich 1.4 Aufgaben und Rollen Prozesseigner: Ilja Waßenhoven und Annette Schmidt Externe Betreuung: Astrid Langer und Holger Vetter Mentoren: aktive Führungskräfte 1.5 MassnahmenMIX 1. regelmäßige Treffen des Projektteams (einmal pro Quartal - 8 Treffen) 2. Themen/ Inhalte: Kompetenzen Führungskräfte & lsb-/sportspez. 3. externe & Inhouse-Seminare 4. Persönliche Betreuung (Coaching & Mentoring) 5. "Hausarbeiten" (Projektltg, Hospitationen, Visitationen)
14 Stand der Umsetzung 1. Das Pfiff-Team entwickelt sich 1.8 Bedingungen zum Ausstieg (1) freiwillig möglich, aber nur nach Gespräch (2) bei Defiziten: Gespräch, kein Zertifikat (3) Zwischenbilanz nach einem Jahr 2. Weitere Maßnahmen zur Frauenförderung Fortbildungen zu Führung Mentoring - Kollegiale Beratung Inhouse-Seminare Bewerbungsverfahren (Assessment-Center) Verhältnisse verbessern
15 Wir brauchen engagierte und qualifizierte Mitarbeitende besonders FRAUEN GEMEINSAM gestaltete Veränderungsprozesse eine Sehnsucht /KULTUR zur CHANCEngleichheit im Sport und dazu Geduld und Ausdauer!
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