Umwelt-Produktdeklaration

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1 nach ISO Steinwolleputzträger- Platten und -lamellen Wärmedämmstoffe zur Anwendung im WDVS Deklarationsnummer EPD-KNI D Institut Bauen und Umwelt e. V.

2 Kurzfassung Umwelt- Produktdeklaration Environmental Product-Declaration Institut Bauen und Umwelt e.v. Programmhalter Knauf Insulation GmbH Heraklithstraße Simbach am Inn Deutschland EPD-KNI D Steinwolleputzträger- Platten und -lamellen Diese Deklaration ist eine Umwelt-Produktdeklaration gemäß /ISO 14025/ und beschreibt die Umweltleistung des hier genannten Bauprodukts. Sie soll die Entwicklung des umwelt- und gesundheitsverträglichen Bauens fördern. In dieser validierten Deklaration werden alle relevanten Umweltdaten offen gelegt. Die Deklaration beruht auf dem PCR Dokument Mineralische Dämmstoffe, Deklarationsinhaber Deklarationsnummer Deklarierte Bauprodukte Diese validierte Deklaration berechtigt zum Führen des Zeichens des Institut Bauen und Umwelt e.v. Sie gilt ausschließlich für die genannten Produkte, drei Jahre vom Ausstellungsdatum an. Der Deklarationsinhaber haftet für die zugrunde liegenden Angaben und Nachweise. Gültigkeit Die Deklaration ist vollständig und enthält in ausführlicher Form: - Produktdefinition und bauphysikalische Angaben - Angaben zu Grundstoffen und Stoffherkunft - Beschreibungen zur Produktherstellung - Hinweise zur Produktverarbeitung - Angaben zum Nutzungszustand, außergewöhnlichen Einwirkungen und Nachnutzungsphase - Ökobilanzergebnisse - Nachweise und Prüfungen Inhalt der Deklaration 30. August 2011 Ausstellungsdatum Unterschriften Prof. Dr.-Ing. Horst J. Bossenmayer (Präsident des Institut Bauen und Umwelt) Diese Deklaration und die zugrunde gelegten Regeln wurden gemäß /ISO 14025/ durch den unabhängigen Sachverständigenausschuss (SVA) geprüft. Prüfung der Deklaration Unterschriften Prof. Dr.-Ing. Hans-Wolf Reinhardt (Vorsitzender des SVA) Dr. Frank Werner (Prüfer vom SVA bestellt)

3 Kurzfassung Umwelt- Produktdeklaration Environmental Product-Declaration In dieser Umweltproduktdeklaration werden kunstharzgebundene Mineralwolle-Produkte der Firma Knauf Insulation beschrieben. Produktbeschreibung Die Mineralwolle wird in Form von Platten & Lamellen im Rohdichtebereich von 90 bis 140 kg/m³ produziert. Sie werden im Dickenbereich 60 bis 200 mm geliefert. Hauptbestandteil der Produkte ist Mineralwolle, als Bindemittel wird ein Kunstharz verwendet. Diese Deklaration bezieht sich auf 1 m³ Mineralwolle-Produkt. Geltend für alle unbeschichteten, einseitig beschichteten und beidseitig beschichteten Putzträgerplatten & Lamellen wurden die größtmöglichen Umwelteinwirkungen und auswirkungen durch die in der EPD dargestellten drei Vertreter erfaßt. Knauf Insulation Putzträgerplatte FKD-U C2 / PTP-B-035 plus : WDVS Bemessungswert λ = 0,035 / 0,036 W / (m K) beidseitig beschichtet (Haftbeschichtung) Knauf Insulation Putzträgerplatte FKD C1/ PTP-E : WDVS Bemessungswert λ = 0,040 W / (m K) einseitig beschichtet (Haftbeschichtung) Knauf Insulation Putzträgerlamelle FKL C2 / PLB E : WDVS Bemessungswert λ = 0,040 W / (m K) beidseitig beschichtet (Haftbeschichtung) Die Anwendung bezieht sich auf Putzträgerdämmplatten oder lamellen im Wärmedämmverbundsystem (WDVS) und erfolgt als Wärme-, Kälte, Schall- und Brandschutz im Hochbau. Anwendungsbereich Die Ökobilanz wurde nach /ISO 14040/ und /ISO 14044/den Anforderungen des IBU-Leitfadens zu Typ-III-Deklarationen und der spezifischen Regeln für mineralische Dämmstoffe durchgeführt. Als Datenbasis wurden spezifische Daten der untersuchten Produkte sowie Daten aus der Datenbank /GaBi / herangezogen. Die Ökobilanz umfasst die Lebenszyklusstadien der Rohstoff- und Energiegewinnung und der Herstellung mit Transporten und Verpackungen inkl. deren Verwertung, sowie den Transport zur Baustelle und das End of life. Rahmen der Ökobilanz Ergebnisse der Ökobilanz pro m³ Produkt FKL C2 / PLB FKD C1/ PTP-E FKD-U C2 / PTP-B-035 plus Herstellung End of life total Herstellung End of life total Herstellung End of life total Primärenergieeinsatz nicht erneuerbar [MJ/m³] 1116,27 21, , ,08 30, , ,37 25, ,22 Primärenergieeinsatz erneuerbar [MJ/m³] 272,33 1,07 273,40 283,40 1,58 284,97 239,18 1,28 240,46 Treibhauspotential [kg CO 2 -Äq./m³] 112,18 12,00 124,18 173,44 18,12 191,56 138,15 14,51 152,66 Ozonschichtabbaupotential [kg R11-Äqv./m³] 3,04E-06 2,88E-08 3,07E-06 4,85E-06 3,66E-08 4,89E-06 3,88E-06 3,28E-08 3,91E-06 Versauerungspotential [kg SO 2 -Äqv./m³] 0,40 9,67E-03 0,41 0,60 1,43E-02 0,62 0,48 1,16E-02 0,50 Eutrophierungspotential [PO 3-4 -Äqv./m³] 3,33E-02 6,08E-03 3,94E-02 5,05E-02 9,37E-03 5,99E-02 4,02E-02 7,41E-03 4,76E-02 Photochemisches Oxidantienbildungspotential [kg C 2 H 4 -Äqv./m³] 2,64E-02 3,65E-03 3,01E-02 3,98E-02 5,52E-03 4,53E-02 3,23E-02 4,41E-03 3,67E-02 Erstellt durch: Knauf Insulation GmbH in Zusammenarbeit mit PE INTERNATIONAL AG, Leinfelden-Echterdingen - Biopersistenz: Nachweis über RAL Gütezeichen / RAL-GZ Formaldehyd- und VOC-Emissionen: Die Angaben der Formaldehyd- und VOC Emissionen nach AgBB Schema sind für Produkte, die im Außenbereich angewendet werden, nicht relevant. - Radioaktivität: MPA NRW, Radioaktivitätsmessungen und Strahlenschutz, Dortmund - Eluatanalyse /Auslaugverhalten: Eurofins Umwelt Ost GmbH /Eurofins/, Jena - Brand: Technische Universität München, Holzforschung München, Bereich Brandprüfung Nachweise und Prüfungen

4 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 4 Geltungsbereich Dieses Dokument bezieht sich auf unbeschichtete, einseitig beschichtete und beidseitig beschichtete Steinwolleputzträger- Platten & -lamellen. Die Ökobilanzdaten wurden im Jahr 2010 im Werk Bad Berka / Deutschland erfasst. Die Ergebnisse der vorliegenden EPD gelten für alle unbeschichteten, einseitig beschichteten und beidseitig beschichteten Putzträgerplatten & Lamellen, wobei die größtmöglichen Umwelteinwirkungen und auswirkungen durch die in der EPD dargestellten drei Vertreter erfaßt wurden. 1 Produktdefinition Produktdefinition Anwendung Inverkehrbringung Anwendungsregeln Gütesicherung Lieferzustand, Eigenschaften Bautechnische Daten Mineralwolle ist ein Dämmstoff, dessen wesentlicher Bestandteil monofile künstliche Mineralfasern nicht-kristalliner Struktur sind, die aus einer silikatischen Schmelze gewonnen werden. Der mittlere Faserdurchmesser beträgt 3-6 μm. Die Länge der Fasern kann mehrere Zentimeter betragen. Die vorliegende EPD bezieht sich auf Produkte des Anwendungsgebietes WAP gemäß /DIN /. Die dargestellten Produkte werden zur Außendämmung von Außenwänden eingesetzt. Dies geschieht bei sogenannten Putzträgerdämmplatten & -lamellen durch die Verklebung der Produkte und / oder mechanischer Befestigung an der Außenwand. Danach wird ein Unterputz aus einer oder mehreren Schichten aufgetragen. In diesen Unterputz ist eine Armierung eingelegt. Als Schlußbeschichtung wird ein Oberputz oder eine andere Schlußbeschichtung entsprechend des Systems aufgetragen. Die Produktnorm für Mineralwolle-Dämmstoffe im Einsatzbereich Hochbau ist die DIN EN Für die Anwendung der Hochbauprodukte gemäß Zulassung Z & Z gelten die Anlagen 01 und 05 der Bauregelliste B, Teil 1. Der Nachweis der Gütesicherung erfolgt über Eigen- und Fremdüberwachung. Generelle Voraussetzung: Die Freizeichnungskriterien des Anhangs IV, Nr. 22, Absatz 2 der Gefahrstoffverordnung /GefStoffV/ sowie des Anhangs 1 Abschnitt 23 zu 1 Chemikalien- Verbotsverordnung /ChemVerbotsV/ werden erfüllt. Der Nachweis der Dämmstoffe erfolgt über das RAL-Gütezeichen 388 Erzeugnisse aus Mineralwolle (siehe auch Der Nachweis der Gütesicherung erfolgt über Eigen- und Fremdüberwachung. Steinwolleputzträgerplatten- und lamellen, unbeschichtet, einseitig beschichtet und beidseitig beschichtet (Haftbeschichtung) Abmessungen auf Anfrage: Knauf Insulation GmbH Abteilung Innendienst Heraklithstraße Simbach am Inn Deutschland Schallschutz: Schallschutz nach DIN 4109, korrigiert durch die Berechnung aus der Systemzulassung des Gesamtsystems, als bewertetes Schalldämmmaß R w,r wird durch das WDVS gegenüber der Wand ohne WDVS praktisch nicht verändert.

5 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 5 Produkt FKL C2 / PLB FKD C1 / PTP-E FKD-U C2 / PTP-B-035 plus Norm Rohdichte [kg/m³] Nennwert λ D [W/(m K)] Bemessungswert λ nach Z & Z [W/(m K)] 0,040 0,039 0,034 / 0,035 0,041 0,040 0,035 / 0,036 EN EN DIN EN EN Zugfestigkeit TR [kpa] Druckfestigkeit CS(10) [kpa] DIN EN DINEN 826 Haftbeschichtung beidseitig einseitig beidseitig --- Wasserdampfdiffusionsw iderstandszahl μ [-] DIN 4108 Baustoffklasse A1 A1 A1 DIN EN Grundstoffe Grundstoffe Vorprodukte Stofferläuterung Hilfsstoffe / Zusatzmittel Rohstoffgewinnung und Stoffherkunft Regionale und allgemeine Verfügbarkeit der Rohstoffe Die wesentlichen Rohstoffe für die Mineralwolle-Herstellung sind Dolomit und Basalt (40-50 Masse-%) sowie zementgebundene Formsteine (45-60 Masse-%). Hinzu kommen bis max. 5 % Bindemittel (harnstoffmodifiziertes Phenol-Formaldehyd-Harz, sowie max. 0,2 % aliphatisches Mineralöl, max. 0,1 % Haftvermittler (Siloxanol). Als Haftbeschichtung für Klebemörtel und Unterputze eine wässrige, mineralisch silikatische Beschichtung. Keine weiteren Hilfsstoffe oder Zusatzmittel. Zementgebundene Formsteine für die Herstellung von Steinwolle: Die zementgebundenen Formsteine bestehen aus Produktionsreststoffen (Schlacken, Wollverschnitt, Aschen), die während der der Steinwolle-Fertigung anfallen, sowie aus Baustellenverschnitt und weiteren Korrekturstoffen (zum Teil Sekundärrohstoffen) zum Einstellen der definierten Schmelzzusammensetzung und viskosität. Die durchschnittliche Transportentfernung der meisten eingesetzten Rohstoffe beträgt 150 km, die der meisten Bindemittel-Grundstoffe 300 km. Die Verfügbarkeit der natürlich vorkommenden Gesteine ist praktisch unbegrenzt. Das Bindemittel wird aus Erdölderivaten hergestellt, die Verfügbarkeit des Erdöls ist endlich. Der World Energy Outlook 2009 der IEA präsentiert ein Szenario, nach dem 2030 nur noch rund 75 % des (zu erwartenden) Erdölbedarfs aus bereits erschlossenen Ölfeldern gedeckt werden kann. Einige Bestandteile der silikatischen Beschichtung werden ebenfalls aus fossilen Rohstoffen hergestellt. Andere Bestandteile bestehen aus mineralischen Rohstoffen für die keine Ressourcenknappheit besteht. 3 Produktherstellung Produktherstellung Die Rohstoffe werden mittels Koks als Energieträger in einem Kupolofen kontinuierlich bei ca C geschmolzen und im Walzenspinnerverfahren zerfasert. Unmittelbar nach der Zerfaserung werden die Bindemittelbestandteile als wässrige Lösung, Emul-

6 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 6 sion oder Suspension auf die Fasern aufgesprüht. Das Bindemittel dient der Gewährleistung von Bindung zwischen den Fasern und der Formstabilität des Mineralwolleproduktes. Die anderen Bindemittelanteile verbessern die Haftung zwischen dem Bindemittel und Faser, die Mineralöle dienen der Staubbindung und Hydrophobierung. Die Rohwolle wird in Sammelkammern, welche unter Unterdruck stehen, auf Transportbändern abgelegt. Das Rohvlies wird kontinuierlich ausgetragen und dem Härteofen zugeführt, in denen C heiße Luft durch die Wollmasse gesaugt wird, wobei sich die Bindemittel zu Duroplasten vernetzen. Anschließend wird die mineralisch silikatische Haftbeschicht aufgebracht und das Produkt mittels Sägen in Form gebracht. Abschließend werden die Dämmstoffe der Verpackungsanlage zugeführt. Die während des Produktionsbetriebes entstehenden Abluftmengen werden mechanisch gefiltert und überwiegend thermisch nachverbrannt. Über Wärmetauscher wird der hierbei freigesetzte Wärmeinhalt zur Vorwärmung des Ofenwindes verwendet. Die abgeschiedenen Stäube können als Rohstoff erneut genutzt werden. Das Prozeßwasser wird intern gereinigt und zu einem erheblichen Teil wieder in den Prozess zurückgeführt. Gesundheitsschutz Herstellung Seit gilt in Deutschland ein Verbot des Herstellens, des Inverkehrbringens und des Verwendens von Mineralwolle-Dämmstoffen, die nicht die Freizeichnungskriterien des Anhangs IV, Nr. 22, Absatz 2 der Gefahrstoffverordnung /GefStoffV/ sowie des Anhangs 1 Abschnitt 23 zu 1 Chemikalien-Verbotsverordnung /ChemVerbotsV/ erfüllen. Der Nachweis für diese Dämmstoffe erfolgt über das RAL-Gütezeichen 388 Erzeugnisse aus Mineralwolle (siehe auch Während des gesamten Herstellungsprozesses sind keine über die rechtlich festgelegten Arbeitsschutzmaßnahmen für Gewerbebetriebe hinausgehenden Maßnahmen zum Gesundheitsschutz erforderlich.

7 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 7 Gültige Vorschriften: Verbot des Herstellens und Verwendens biopersistenter Fasern (Gefahrstoffverordnung /GefStoffV/, Anhang IV, Nr. 22) Verbot des Inverkehrbringens biopersistenter Fasern (Chemikalien- Verbotsverordnung /ChemVerbotsV/, Nr. 23 des Anhanges zu 1) Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz; Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft /TA Luft 2002/ Umweltschutz Herstellung 4 Produktverarbeitung Neben den gesetzlichen Vorgaben sind keine weiteren besonderen Maßnahmen erforderlich. Verarbeitungsempfehlungen Arbeitsschutz Umweltschutz Knauf Insulation stellt technische Datenblätter für die Putzträgerplatten und -lamellen zur Verfügung. Diese Informationen sind gedruckt sowie im Internet unter zu beziehen. Technische Richtlinien für die Planung und Verarbeitung von Wärmedämmverbundsystemen gemäß BFS Merkblatt Nr.21 und die Verarbeitungsvorschriften der Hersteller, sowie die baulichen Voraussetzungen müssen eingehalten werden. Die Oberfläche der Wand muss eben, trocken, fett und staubfrei sein und eine ausreichende Tragfähigkeit für den Einsatz von Dübeln besitzen. Liegt ein unbekannter Verankerungsgrund vor, muss das Tragverhalten der Dübel durch Versuche am Bauwerk ermittelt werden. Die Klebemasse ist auf die Platten- bzw. Lamellenrückseite oder auf den Untergrund aufzubringen. Als zweckmäßig hat sich bei Platten die Randwulst-Punkt-Methode erwiesen. Eine vollflächige Verklebung ist nur bei planen Untergründen empfehlenswert. Die Klebefläche muss im angedrückten Zustand größer als 40% betragen. Die Dämmplatten oder -lamellen sind innerhalb der Fläche im Verband und an den Gebäudeecken eckverzahnt anzubringen. Untergrund- Unebenheiten bis zu 1 cm/m dürfen durch das Klebebett ausgeglichen werden. Die Dämmplatten sind planeben anzusetzen. Der Kleber soll zum Zeitpunkt des Dübelns ausgehärtet sein. Die einzusetzende Dübelmenge und deren flächenmäßige Aufteilung richtet sich gemäß DIN 1055 nach dem Standort, dem Geländeprofil, den einzelnen Flächenbereichen, der Gebäudeabmessung und der Windanströmungsrichtung. Eine genaue Festlegung ist daher nur objektspezifisch möglich. Der Unterputz wird manuell oder maschinell auf die Dämmplaten aufgetragen. Das Gewebe wird so eingearbeitet, dass es mittig in der Unterputzschicht liegt. Die Gewebestöße sind ca. 10 cm zu überlappen. Wenn der armierte Unterputz abgebunden, trocken und tragfähig ist, wird der Dispersionssilikat Haftvermittler appliziert. Danach darf der Oberputz aufgetragen und strukturiert werden. Der Hellbezugswert des Oberputzes soll im Regelfall den Wert 20 nicht unterschreiten. Der Dämmstoff muss mit geeigneten Mitteln bei der Lagerung und Verarbeitung vor Dauerfeuchtebelastungen geschützt werden. Es sind die Arbeitsschutzmaßnahmen nach Abschnitt 3 der Handlungsanleitung Umgang mit Mineralwolle-Dämmstoffen (Glaswolle, Steinwolle), Stand 05/2010 Bau-BG /Bau-BG/ ( zu beachten: Vorkonfektionierte Mineralwolle-Dämmstoffe bevorzugen. Diese können entweder vom Hersteller geliefert oder zentral auf der Baustelle zugeschnitten werden. Verpackte Dämmstoffe erst am Arbeitsplatz auspacken. Material nicht werfen. Keine schnell laufenden, motorgetriebenen Sägen ohne Absaugung verwenden. Auf fester Unterlage mit Messer oder Schere schneiden, nicht reißen.

8 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 8 Für gute Durchlüftung am Arbeitsplatz sorgen. Das Aufwirbeln von Staubvermeiden. Nicht mit Druckluft abblasen. Staubsaugen statt kehren. Arbeitsplatz sauber halten und regelmäßig reinigen. Verschnitte und Abfälle sofort in geeigneten Behältnissen, z. B. Tonnen oder Plastiksäcken, sammeln. Locker sitzende, geschlossene Arbeitskleidung und geeignete Handschuhe tragen. Bei empfindlicher Haut fettende, gerbstoffhaltige Schutzcreme oder Lotion benutzen. Nach Beendigung der Arbeit Baustaub mit Wasser abspülen. Bei Tätigkeiten mit Staubentwicklung im Freien, z. B. bei Abkippvorgängen, mit dem Rücken zum Wind arbeiten und darauf achten, dass sich keine Arbeitnehmer in der Staubfahne aufhalten. Unbedeckte Hautpartien schützen. In unbelüfteten Räumen Einwegmaske tragen. Hände vor dem Waschen mit kaltem Wasser abspülen. Arbeitsbereich mit Staubsauger reinigen. Wenn möglich, Arbeitsbereich lüften. Abfälle nach den örtlichen Bestimmungen entsorgen. Bei Überkopfarbeiten Schutzbrille tragen. Restmaterial Die Mineralwolle wird in Form von Platten und Lamellen verkauft. Reste, die dennoch anfallen, können entweder an anderer Stelle der Baustelle verwendet werden oder müssen der Entsorgung zugeführt werden (Abfallschlüssel: ). Es handelt sich

9 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 9 Verpackung dabei um Restmüllentsorgung. Mineralwolle wird als Platten- bzw. Lamellenware in Bundverpackung auf einer Mehrweg Europalette Stretchfolie und PE Deckblatt gesichert geliefert. Schrumpffolie (Abfallschlüssel Verpackungen aus Kunststoff); Entsorgung der Folienverpackung über VfW (Vereinigung für Wertstoffrecycling) AG. Alle Verpackungsmaterialien können über die Interseroh AG Köln entsorgt werden. Für die Verpackung von Mineralwolle wird derzeit Polyethylen verwendet. 5 Nutzungszustand Inhaltsstoffe Wirkungsbeziehungen Umwelt Gesundheit Nutzungsdauer Werden Mineralwolle-Dämmstoffe im Nutzungsstadium über einen längeren Zeitraum erhöhten Temperaturen von über etwa 250 C ausgesetzt sind, kann sich das Bindemittel der Mineralwolle als auch die Haftbeschichtung auf dem Dämmstoff zersetzen. Knauf Insulation Mineralwolledämmstoffe sind freigezeichnet gemäß /EU-Richtlinie 97/69/ (Anmerkung Q), /GefStoffV/ und /ChemVerbotsV/. Die Nutzungsdauer von Knauf Insulation Mineralwolledämmstoffen ist bei fachgerechter Verwendung nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht limitiert und ausschließlich begrenzt durch die Nutzungsdauer der Bauteile bzw. des vollständigen Gebäudes. Die Funktion der Dämmleistung bleibt über die Nutzungsdauer uneingeschränkt erhalten. Nur durch außergewöhnliche Einwirkungen (siehe 6 Wasser) und Schäden in der Konstruktion wird die Funktion der Dämmleistung beeinträchtigt. WDV-Systeme mit Putzträgerplatten und lamellen sind seit ca. 50 Jahren im Einsatz, und sie zeigen nach wie vor keine systembedingten Mängel. Bei einer angemessenen Pflege, ggfs. durch überstreichen mit geeigneten Fassadenfarben, können die Systeme die Lebensdauer der Gebäude erreichen. 6 Außergewöhnliche Einwirkungen Brand Wasser Knauf Insulation Mineralwolle-Dämmstoffe sind i.d.r. in die Baustoffklasse A1 nach /DIN EN / eingestuft. und weisen kein Gefährdungspotential bezüglich Rauchentwicklung und brennendem Abtropfen auf. Bei bauseits aufgebrachten Kaschierungen oder Beschichtungen können sich die brandschutztechnischen Eigenschaften des Produktes jedoch ändern. Feuchteeintrag in Mineralwolledämmstoffe verschlechtert die Dämmeigenschaften. Mineralwolledämmstoffe sind diffusionsoffen und können nach Durchfeuchtung wieder austrocknen. Bei massiver Durchnässung und länger anhaltender Wassereinwirkung ist der Dämmstoff auszutauschen. 7 Nachnutzungsphase Wiederverwendung Weiterverwendung Wiederverwertung Weiterverwertung Steinwolle-Dämmstoffe sind nicht wiederverwendbar. Steinwolle-Dämmstoffe sind nicht weiterverwendbar. Steinwolle-Dämmstoffe können im Falle des sortenreinen Vorliegens dem Herstellungsprozess wieder zugeführt werden. Zermahlene Mineralwolle kann als Zusatzmittel für die Herstellung von Faserzement-

10 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 10 platten und Dachsteinen bzw. Ziegeln verwertet werden. Entsorgung Die Abfall-Schlüsselnummer für Mineralwolle-Dämmstoffe ist nach dem Europäischen Abfallkatalog für Baustellenabfälle Ansonsten sind Baustellenabfälle als Bauschutt zu entsorgen (vgl. Tabelle 8.4 Auslaugverhalten). 8 Ökobilanz Im Folgenden werden die Ökobilanz, deren Hintergründe und die Ergebnisse dargestellt. 8.1 Angaben zur Systemdefinition und Modellierung des Lebenszyklus Deklarierte Einheit Systemgrenzen Annahmen und Abschätzungen Abfälle, die aus anderen Produktionen in die Steinwolle-Produktion einfließen, werden lastenfrei im Modell berücksichtigt. Transporte dieser Materialien werden aber berechnet. Abschneidekriterium Transporte Die deklarierte Einheit ist 1m³ unbeschichtete, einseitig beschichtete und beidseitig beschichtete Putzträgerplatten und lamellen für Anwendung im WDVS. Die ausgewählten Produkte sind jeweils Vertreter der Produktgruppen FKL / PL, FKD / PTP und FKD-U / PTP-035 (FKD-T / PTP-035 W). Für jede Produktgruppe wurde der Vertreter mit den potentiell größten Umweltauswirkungen für die Berechnung zu Grunde gelegt (das am meisten beschichtete Produkt). Es handelt sich also um eine worst case Abschätzung für die Produktgruppen. Die Ökobilanz bezieht sich auf die Herstellung bzw. Bereitstellung und Transporte der Vorprodukte und Binderkomponenten sowie auf die Produktion der Endprodukte. Die Verpackungsmaterialien, deren Transporte und deren End of life (thermische Verwertung) werden ebenfalls betrachtet. Der Transport zum Kunden und zum End of life, sowie das End of life an sich sind ebenfalls abgebildet. Es wurden alle Daten aus der Betriebsdatenerhebung, d.h. alle nach Rezeptur eingesetzten Ausgangsstoffe, die eingesetzte thermische Energie sowie der Stromverbrauch, alle direkten Produktionsabfälle sowie alle zur Verfügung stehenden Emissionsmessungen in der Bilanzierung berücksichtigt. Für alle berücksichtigten In und Outputs wurden Annahmen zu den Transportaufwendungen getroffen. Damit wurden auch Stoff- und Energieströme mit einem Anteil von kleiner als 1 Prozent berücksichtigt. Es kann davon ausgegangen werden, dass die vernachlässigten Prozesse weniger als jeweils 5% zu den berücksichtigten Wirkungskategorien beigetragen hätten. In der Herstellung benötigte Maschinen und Anlagen werden vernachlässigt. Transporte werden sowohl für die Vorprodukte und die Verpackungsmaterialien als auch für das Endprodukt (Transport zur Baustelle) und das Abfallprodukt (Transport zum End of life) einberechnet. Für die Rohstoffe wird eine Transportentfernung (per Lkw) von bis zu 500 km bzw. (per Schiff) bis zu 1000 km sowie eine Auslastung der Ladekapazität des LKWs von 85 % berücksichtigt. Durchschnittlich liegt die Transportentfernung der Grundmaterialien für die Mineralwolle bei ca. 150 km, für das Bindemittel bei 300 km. Für den Transport vom Gebäude zum End of Life wird eine durchschnittliche Entfernung von 50 km in die Berechnung mit aufgenommen und eine Auslastung der Ladekapazität des LKWs von 50 % (der LKW fährt bei dieser Annahme voll beladen zur Deponie und leer zurück zur Baustelle). Als Transportmittel wird ein LKW der Klasse 34-40t / Euro 3 angenommen. Für den Transport zur Baustelle wird ein LKW mit einer Nutzlast von 22 t angenom-

11 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 11 men. Die mittlere Entfernung wird auf 340 km gesetzt. Die Auslastung schwankt je nach der Rohdichte der Produkte zwischen 36% und 55%. Betrachtungszeitraum Der Betrachtungszeitraum erstreckt sich auf 12 Monate: Januar 2010 Dezember Hintergrunddaten Datenqualität Allokation Thermische Verwertung von Abfällen und Verpackungen Hinweise zum Nutzungsstadium Wahl des End-oflife scenarios Gutschriften Die Produktionsdaten der untersuchten Baustoffe stammen aus dem Jahr Die Berechnung der Ökobilanz erfolgt auf Basis von Daten aus der Ökobilanz-Datenbank /GaBi /. Der überwiegende Teil der Daten für die Vorketten, v.a. für die Rohstoffe, stammt aus industriellen Quellen, die unter konsistenten zeitlichen und methodischen Randbedingungen erhoben wurden. Der Großteil der Daten stammt aus der Datensammlung und bezieht sich auf den oben genannten Zeitraum. Die verwendeten Hintergrunddaten sind nicht älter als 8 Jahre. Die in Deutschland vertriebenen Produkte werden nur in diesem Werk hergestellt. Im Werk Bad Berka werden auch andere Mineralwolleprodukte hergestellt. Die Produktionsdaten sind auf Mineralwolle-Dämmstoff-Produkte bezogen und werden im Modell entsprechend nach Masse alloziiert. Die rezyklierten Materialien wurden dem Produktionsprozess lastenfrei als Input wieder zugefügt. Anfallende Verpackungen werden einer energetischen Verwertung zugeführt. Daraus resultierende Gutschriften für Strom und thermische Energie sind in die Herstellungsbilanz integriert. Die in Folge einer eventuellen energetischen Verwertung gewonnenen Energien werden mit einem Äquivalenzprozess gegengerechnet. Für elektrische Energie ist der aktuelle durchschnittliche nationale Strom Mix (deutscher Strom Mix für Bad Berka), für Wärme thermische Energie aus Erdgas (ebenso nationsspezifisch) verwendet. Die Nutzung der Mineralwolle im Gebäude wurde in der Ökobilanz nicht berücksichtigt. Mineralwolle fällt meistens gleichzeitig mit Bauschutt an und wird in Deutschland deponiert. Für die Mineralwolle wurde ein Deponiemodell entsprechend der angegeben Komponenten erstellt. Es wurden keine Stromgutschriften für das EoL-Szenario gutgeschrieben, da Deponiegas der Bauschuttdeponie meistens nicht gesammelt und in Strom umgewandelt wird. Diese Einschätzung ist konservativ und entspricht dem worst case. 8.2 Darstellung der Bilanzen und Auswertung Im folgenden Kapitel wird die Sachbilanzauswertung bezüglich der stofflichen und der energetischen Ressourcen sowie der entstehenden Abfälle dargestellt. Primärenergie Die Produkte haben folgenden Primärenergieeinsatz: Tabelle 8-1: Primärenergieeinsatz für 1 m³ FKL C2 / PLB FKL C2 / PLB Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life total Primärenergieeinsatz nicht erneuerbar [MJ] 219,80 95,38 968,64-167,55 54,68 21, ,85 Primärenergieeinsatz erneuerbar [MJ] 0,88 2,54 35,11 233,81 5,94E-02 1,07 273,46

12 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 12 Tabelle 8-2: Primärenergieeinsatz für 1m³ FKD C1 / PTP - E FKD C1/ PTP-E Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life total Primärenergieeinsatz nicht erneuerbar [MJ] 341,92 111, ,78-137,49 58,64 30, ,67 Primärenergieeinsatz erneuerbar [MJ] 1,36 2,94 54,61 224,48 6,37E-02 1,58 285,04 Tabelle 8-3: Primärenergieeinsatz für 1m³ FKD - U C2 / PTP B 035 plus FKD-U C2 / PTP-B-035 plus Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life total Primärenergieeinsatz nicht erneuerbar [MJ] 268,65 105, ,90-105,01 56,01 25, ,22 Primärenergieeinsatz erneuerbar [MJ] 1,07 2,80 42,91 192,40 6,09E-02 1,28 240,52 In den folgenden Abbildungen sind die Anteile des Primärenergieeinsatzes an den einzelnen Lebenszyklusphasen dargestellt. Die Produktion hat im Falle der nicht erneuerbaren Primärenergie den größten Anteil an der benötigten Primärenergie. Dies resultiert aus der Energiebereitstellung durch Koks, aus dem Strom und der sonstigen eingesetzten thermischen Energie. Im Falle des erneuerbaren Primärenergieeinsatzes resultiert der hohe Anteil der Verpackung vor allem aus den Holzpaletten. 100% Primärenergie FKL C2 / PLB 80% 60% 40% 20% 0% Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life -20% PE n. ern. PE ern. Abbildung 8-1: Herkunft des Primärenergieeinsatzes des Produktes FKL C2 / PLB

13 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite % Primärenergie FKD C1/ PTP-E 80% 60% 40% 20% 0% Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life -20% PE n. ern. PE ern. Abbildung 8-2: Herkunft des Primärenergieeinsatzes des Produktes FKD C1 / PTP-E 100% Primärenergie FKD-U C2 / PTP-B-035 plus 80% 60% 40% 20% 0% Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life -20% PE n. ern. PE ern. Abbildung 8-3: Herkunft des Primärenergieeinsatzes des Produktes FKD-U C2 / PTP-B- 035 plus In den folgenden Abbildungen sind die Anteile der nicht erneuerbaren und erneuerbaren Energieträger für die eingesetzte Primärenergie aufgeführt. Sie sind für alle aufgeführten Produkte sehr ähnlich. Bei den nicht erneuerbaren Energieträgern dominieren die Steinkohle und das Erdöl. Die Steinkohle wird in Form von Koks im Kupolofen als Energieträger zur Schmelzung eingesetzt, das Erdöl stammt vor allem aus dem im Bindemittel eingesetzten Phenolharz und der Polyethylen-Folie aus der Verpackung. Bei den erneuerbaren Energieträgern ist der Anteil der solaren Energie dominierend. Diese Energie stammt vor allem aus den Holzpalletten in der Verpackung.

14 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 14 Nicht erneuerbare und erneuerbare energetische Ressourcen FKL C2 / PLB Erdgas 8% Uran 9% Rohöl 27% Windkraft 9% Sonstige 0% Wasserkraft 3% Braunkohle 7% Steinkohle 49% Solarenergie 88% Abbildung 8-4: Anteile der nicht erneuerbaren und erneuerbaren Energieträger bezogen auf MJ (1m³ FKL C2 / PLB) Nicht erneuerbare und erneuerbare energetische Ressourcen FKD C1/ PTP-E Erdgas 14% Uran 9% Rohöl 23% Windkraft 14% Sonstige 0% Wasserkraft 4% Braunkohle 7% Steinkohle 47% Solarenergie 82% Abbildung 8-5: Anteile der nicht erneuerbaren und erneuerbaren Energieträger bezogen auf MJ (1m³ FKD C1 / PTP-E) Erdgas 13% Nicht erneuerbare und erneuerbare energetische Ressourcen FKD-U C2 / PTP- B-035 plus Uran 9% Rohöl 25% Windkraft 13% Sonstige 0% Wasserkraft 4% Braunkohle 7% Steinkohle 46% Solarenergie 83% Abbildung 8-6: Anteile der nicht erneuerbaren und erneuerbaren Energieträger bezogen auf MJ (1m³ FKD-U C2 / PTP-B-035 plus)

15 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 15 Wassernutzung Der Wasserverbrauch der Produkte ist in den folgenden Tabellen dargestellt: Tabelle 8-4: Wasserverbrauch von 1m³ FKL C2 / PLB FKL C2 / PLB Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life total Wasser [m³] 0,037 0,044 0,257 0,043 1,001E-03 0,031 0,414 Tabelle 8-5: Wasserverbrauch von 1m³ FKD C1 / PTP-E FKD C1/ PTP-E Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life total Wasser [m³] 0,058 0,041 0,400 0,047 1,073E-03 0,045 0,591 Tabelle 8-6: Wasserverbrauch von 1m³ FKD-U C2 / PTP-B-035 plus FKD-U C2 / PTP-B-035 plus Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life total Wasser [m³] 0,045 0,046 0,314 0,043 1,025E-03 0,037 0,486 Die Hauptanteile stammen bei allen Produkten aus der Produktion. Verantwortlich dafür ist die Energiebereitstellung. Abfälle Die Auswertung des Abfallaufkommens wird getrennt für die vier Fraktionen Abraum/Haldengüter (einschließlich Erzaufbereitungsrückstände), Siedlungsabfälle (darin enthalten Hausmüll und Gewerbeabfälle) sowie Sondermüll und radioaktive Abfälle dargestellt. Die nachfolgenden Tabellen zeigen das Abfallaufkommen bei der Produktion, Verpackung und dem End of life von 1 m³ der Produkte. Tabelle 8-7: Abfallaufkommen von 1m³ FKL C2 / PLB FKL C2 / PLB Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life total Abraum/Haldengut [kg] 4,52 35,01 344,35-10,98 0,27 95,34 468,51 Hausmüllähnliche Gewerbeabfälle [kg] 1,39E-03 4,53E-03 3,64E-04 4,28E-03 0,00 1,14E-06 0,01 Sonderabfälle [kg] 5,40E-03 6,23E-03 2,17E-03 0,43 0,00 1,43E-02 0,45 Radioaktive Abfälle [kg] 1,74E-03 4,31E-03 3,61E-02-4,22E-03 8,57E-05 1,68E-04 3,82E-02 Tabelle 8-8: Abfallaufkommen von 1m³ FKD C1 / PTP-E FKD C1/ PTP-E Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life total Abraum/Haldengut [kg] 7,03 48,97 535,66-9,11 0,29 144,17 727,01 Hausmüllähnliche Gewerbeabfälle [kg] 2,16E-03 2,08E-03 5,66E-04 0,00 0,00 1,06E-06 0,01 Sonderabfälle [kg] 8,40E-03 2,95E-03 3,38E-03 0,50 0,00 1,33E-02 0,53 Radioaktive Abfälle [kg] 2,70E-03 5,20E-03 5,62E-02-3,44E-03 9,19E-05 1,59E-04 6,09E-02 Tabelle 8-9: Abfallaufkommen von 1m³ FKD-U C2 / PTP-B-035 plus FKD-U C2 / PTP-B-035 plus Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life total Abraum/Haldengut [kg] 5,52 41,17 420,88-7,02 0,28 115,31 576,13 Hausmüllähnliche Gewerbeabfälle [kg] 1,70E-03 4,07E-03 4,44E-04 0,00 0,00 1,19E-06 0,01 Sonderabfälle [kg] 6,60E-03 5,63E-03 2,66E-03 0,48 0,00 1,48E-02 0,51 Radioaktive Abfälle [kg] 2,12E-03 4,82E-03 4,41E-02-2,61E-03 8,78E-05 1,75E-04 4,87E-02 Die Haldengüter stellen bei der Produktion den größten Anteil dar. Dieser ist zurückzuführen auf die Bereitstellung der Energie. Die Haldengüter resultieren vor allem aus dem Abraum, der beim Abbau von den Energieträgern anfällt. Der negative Betrag der Haldengüter bei der Verpackung ergibt sich rechnerisch aufgrund der Gutschrift von Strom und Dampf bei der Verbrennung von den Verpackungsmaterialien. In den folgenden Abbildungen ist die Herkunft der Haldengüter für die drei Produkte genauer aufgeschlüsselt. Die Produktion und das End of life ergeben zusammen 94% der gesamten Haldengüter. Davon macht das End of life 20% und die Energie Koks und Strom zusammen 72% aus.

16 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 16 Herkunft Haldengüter FKL C2 / PLB & FKD C1/ PTP-E Koks 53% andere 6% Produktion/EoL 94% EoL 20% Strom 19% andere 2% Figure 8-1: Herkunft der Haldengüter für 1m³ FKL C2/PLB und FKD C1/PTP-E Herkunft Haldengüter FKD-U C2 / PTP-B-035 plus Koks 52% andere 7% Produktion/EoL 93% EoL 20% Strom 19% andere 2% Figure 8-2: Herkunft der Haldengüter für 1m³ FKD-U C2/PTP-B-035 Gefährliche Abfälle, also Sonderabfälle und radioaktive Abfälle, sind im Wesentlichen Abfälle aus vorgelagerten Stufen; radioaktive Abfälle entstehen ausschließlich durch die Stromgewinnung in Kernkraftwerken. Die Sonderabfälle resultieren aus der Müllverbrennungsanlage für die Verpackungen. Wirkungsabschätzung Im Folgenden werden die Wirkungskategorien des Produktes beschrieben. Es wird unterschieden in den elementaren und fossilen abiotischen Ressourcenverbrauch der Elemente (ADP elem. und ADP fossil), in das Treibhauspotential (GWP), Ozonabbaupotential (ODP), Versauerungspotential (AP), Eutrophierungspotential (EP) und in das Photochemische Oxidantienbildungspotential (POCP).

17 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 17 Tabelle 8-10: Wirkungskategorien bezogen auf 1m³ FKL C2 / PLB FKL C2 / PLB Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life total ADP elem. [kg Sb-Äqv./m³] 3,78E-06 1,20E-05 1,31E-06 7,92E-08 1,32E-07 5,91E-08 1,74E-05 ADP fossil. [MJ/m³] 214,63 82,98 864,45-155,92 54,43 20, ,41 GWP [kg CO 2 -Äqv./m³] 7,03 9,96 94,12 1,06 3,91 12,00 128,09 ODP [kg R11-Äqv./m³] 1,44E-07 3,45E-07 2,88E-06-3,30E-07 6,89E-09 2,88E-08 3,07E-06 AP [kg SO 2 -Äqv./m³] 1,36E-02 0,05 3,38E-01 3,76E-03 1,75E-02 9,67E-03 4,28E-01 EP [PO 3-4 -Äqv./m³] 4,15E-03 4,80E-03 2,29E-02 1,41E-03 4,00E-03 6,08E-03 4,34E-02 POCP [kg C 2 H 4 -Äqv./m³] 2,30E-03 3,02E-03 1,89E-02 2,17E-03 1,88E-03 3,65E-03 3,19E-02 Tabelle 8-11: Wirkungskategorien bezogen auf 1m³ FKD C1 / PTP-E FKD C1/ PTP-E Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life total ADP elem. [kg Sb-Äqv./m³] 5,88E-06 1,62E-05 2,04E-06 3,07E-07 1,41E-07 6,64E-08 2,46E-05 ADP fossil. [MJ/m³] 333,87 96, ,69-128,09 58,36 29, ,34 GWP [kg CO 2 -Äqv./m³] 10,94 13,63 146,42 2,46 4,19 18,12 195,75 ODP [kg R11-Äqv./m³] 2,25E-07 4,16E-07 4,48E-06-2,68E-07 7,39E-09 3,66E-08 4,90E-06 AP [kg SO 2 -Äqv./m³] 2,12E-02 0,05 5,26E-01 5,31E-03 1,86E-02 1,43E-02 6,35E-01 EP [PO 3-4 -Äqv./m³] 6,46E-03 6,84E-03 3,57E-02 1,50E-03 4,27E-03 9,37E-03 6,41E-02 POCP [kg C 2 H 4 -Äqv./m³] 3,58E-03 3,92E-03 2,94E-02 2,86E-03 1,96E-03 5,52E-03 4,73E-02 Tabelle 8-12: Wirkungskategorien bezogen auf 1m³ FKD-U C2 / PTP-B-035 plus FKD-U C2 / PTP-B-035 plus Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life total ADP elem. [kg Sb-Äqv./m³] 4,62E-06 1,40E-05 1,60E-06 3,89E-07 1,35E-07 6,47E-08 2,08E-05 ADP fossil. [MJ/m³] 262,33 91, ,55-97,91 55,74 24, ,30 GWP [kg CO 2 -Äqv./m³] 8,60 11,62 115,04 2,89 4,00 14,51 156,66 ODP [kg R11-Äqv./m³] 1,77E-07 3,87E-07 3,52E-06-2,02E-07 7,06E-09 3,28E-08 3,92E-06 AP [kg SO 2 -Äqv./m³] 1,67E-02 0,05 4,13E-01 5,49E-03 1,78E-02 1,16E-02 5,14E-01 EP [PO 3-4 -Äqv./m³] 5,07E-03 5,68E-03 2,80E-02 1,36E-03 4,09E-03 7,41E-03 5,17E-02 POCP [kg C 2 H 4 -Äqv./m³] 2,82E-03 3,46E-03 2,31E-02 2,88E-03 1,90E-03 4,41E-03 3,86E-02 Die Verteilung der einzelnen Lebenszyklusphasen auf die Wirkungskategorien sind bei den Produkten sehr ähnlich. Das ADP elementar wird vor allem durch die Bereitstellung der Grundstoffe und der Bindemittelkomponenten beeinflusst. Das ADP fossil wird vor allem durch Produktion bzw. der in der Produktion eingesetzten Energie, beeinflusst. Das GWP wird vor allem durch die Produktion und das End of life beeinflusst. Dies resultiert aus dem Einsatz der Energieträger und aus Emissionen bei der Deponierung. Das ODP wird von der Produktion dominiert. Auffällig bei dieser Kategorie ist jedoch der negative Beitrag der Verpackung auf das Potential. Dieser stammt aus der Gutschrift der Energie (Strom und Dampf) durch die Verbrennung der Verpackungsmaterialien. Das AP wird ebenfalls durch die Produktion dominiert. Bei EP spielt neben der Produktion auch das End of life eine signifikante Rolle. Auch hier stammt der Einfluss aus Emissionen der Deponierung. Ein ähnliches Bild ergibt sich beim POCP. Der etwas größere Anteil in der Verpackung stammt aus der Vorkette der Herstellung der Polyethylen-Folie.

18 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite % Wirkungskategorien FKL C2 / PLB 80% 60% 40% 20% 0% Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life -20% ADP elem. ADP fossil GWP ODP AP EP POCP Abbildung 8-7: Wirkungskategorien (relativ) für 1m³ FKL C2 / PLB 100% Wirkungskategorien FKD C1/ PTP-E 80% 60% 40% 20% 0% Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life -20% ADP elem. ADP fossil GWP ODP AP EP POCP Abbildung 8-8: Wirkungskategorien (relativ) für 1m³ FKD C1 / PTP-E 100% Wirkungskategorien FKD-U C2 / PTP-B-035 plus 80% 60% 40% 20% 0% Bindemittel Grundstoffe Produktion Verpackung Transport End of life -20% ADP elem. ADP fossil GWP ODP AP EP POCP Abbildung 8-9: Wirkungskategorien (relativ) für 1m³ FKD-U C2 / PTP-B-035 plus

19 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 19 9 Nachweise Biopersistenz Formaldehyd- und VOC-Emissionen Radioaktivität Prof. Dr. Helmut A. Schaeffer, Dürerstrasse 28F, Berlin, Deutschland Bestätigung der bestandenen Konformitätsprüfung 2/2010 (Werk Bad Berka, ): Die eingereichten Unterlagen zur chemischen Analyse der Mineralfaser D-II (Linie 1),, Tag der Probenahme , sind vollständig und erfüllen die Kriterien der Gütegemeinschaft Mineralwolle e.v. Verleihungsurkunde : Gütegemeinschaft Mineralwolle e.v. Die Gütegemeinschaft Mineralwolle e.v: verleiht hiermit aufgrund des ihrem Güteausschuss vorliegenden Prüfberichts Knauf Insulation GmbH, Bad Berka das vom RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.v. anerkannte und durch Eintrag beim Deutschen Patent- und Markenamt als Kollektivmarke geschützte Gütezeichen Erzeugnisse aus Mineralwolle. Die Angaben der Formaldehyd- und VOC Emissionen nach AgBB Schema /AgBB/ sind für Produkte, die im Außenbereich angewendet werden, nicht relevant. Messung des Nuklidgehaltes. In Deutschland existieren derzeit keine gesetzlich festgelegten Grenzwerte zur Beurteilung der Radioaktivität von Baustoffen. Prüfinstitut: MPA NRW, Abteilung 1, Dezernat 11, Radioaktivitätsmessungen und Strahlenschutz, Marsbruchstraße 186, Dortmund Prüfberichte: / / Prüfdatum: Produkt FKL / PLB Putzträgerlamelle FKD C1 / PTP-E Putzträgerplatte FKD-U C2 / PTP-B-035 plus Putzträgerplatte Nuklidgehalt in (Bq/kg) Kalium-40 Radium-226 Radium-228 Thorium ± ± 2 23 ± 2 24 ± ± ± 2 26 ± 2 30 ± ± ± 2 24 ± 2 29 ± 2 Radioaktive Verunreinigungen, die aus geogenem und anthropogenem Ursprung stammen konnten nicht nachgewiesen werden. Die gemessenen spezifischen Aktivitäten stammen von natürlichen Isotopen. Sie liegen im Bereich von üblicherweise in Mineralwolle gemessenen Aktivitäten. Auslaugverhalten Messung des Auslaugverhaltens in Anlehnung an /DIN EN / gemäß den Kriterien für Deponien für nicht gefährliche Abfälle, Entscheidung des Rates v (2003/33/EG) Prüfinstitut: EUROFINS Umwelt Ost GmbH /Eurofins/, Löbstedter Straße 78, Jena Prüfberichte: F3 / F2 / F1 Prüfdatum: Aufgrund der Messergebnisse sind die Steinwolledämmstoffabfälle den Deponieklassen I & II zuzuordnen. Basierend auf dem Anhang 1 der AbfAblV (Fußnote 3, Revision vom ) dürfen Sie wie Siedlungsabfälle auf den Deponien der Klasse I entsorgt werden.

20 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 20 Brand Übereinstimmungszertifikat des FIW München (aktuelles Dokument vom ): Dieses Zertifikat bestätigt, dass alle Vorschriften über die Bescheinigung der Konformität und die Leistungseigenschaften beschrieben in der Norm /DIN EN 13162/ und der /DIN EN / angewendet wurden und dass das Produkt alle darin vorgeschriebenen Anforderungen erfüllt. Die Produkte sind in die europäische Baustoffklasse A1 nach DIN EN klassifiziert. 10 PCR-Dokument und Prüfung Diese Deklaration beruht auf dem PCR-Dokument Mineralische Dämmstoffe, Review des PCR-Dokuments durch den Sachverständigenausschuss. Vorsitzender des SVA: Prof. Dr.-Ing. Hans-Wolf Reinhardt (Universität Stuttgart, IWB) Unabhängige Prüfung der Deklaration gemäß /ISO 14025/: intern extern Validierung der Deklaration: Dr. Frank Werner 11 Literatur /Institut Bauen und Umwelt/ /GaBi / Leitfaden für die Formulierung der produktgruppen-spezifischen Anforderungen der Umwelt-Produktdeklarationen (Typ III) für Bauprodukte, GaBi 4: Software und Datenbank zur Ganzheitlichen Bilanzierung. LBP, Universität Stuttgart und PE International, /Bau-BG/ Umgang mit Mineralwolle-Dämmstoffen (Steinwolle, Glaswolle) Ausgabe 05/ /AgBB/ /Eurofins/ AgBB, Mai 2010: Gesundheitliche Bewertung der Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC und SVOC) aus Bauprodukten Normen und Gesetze /ISO 14025/ /ISO 14040/ /ISO 14044/ /DIN / ISO 14025: , Umweltkennzeichnungen und -deklarationen - Typ III Umweltdeklarationen - Grundsätze und Verfahren (ISO 14025:2006); Text Deutsch und Englisch ISO 14040: , Umweltmanagement - Ökobilanz - Grundsätze und Rahmenbedingungen (ISO 14040:2006); Deutsche und Englische Fassung EN ISO 14040:2006 ISO 14044: , Umweltmanagement - Ökobilanz - Anforderungen und Anleitungen (ISO 14044:2006); Deutsche und Englische Fassung EN ISO 14044:2006 DIN : , Anwendungsbezogene Anforderungen an Wärmedämmstof-

21 Steinwolle-Putzträgerplatten und lamellen Seite 21 fe - Werkmäßig hergestellte Wärmedämmstoffe /DIN EN 13162/ /DIN EN / /DIN EN 12667/ DIN EN 13162: : Wärmedämmstoffe für Gebäude - Werkmäßig hergestellte Produkte aus Mineralwolle (MW) - Spezifikation; Deutsche Fassung EN 13162:2008 DIN EN : , Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten - Teil 1: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Prüfungen zum Brandverhalten von Bauprodukten; Deutsche Fassung EN :2007 DIN EN 12667: , Wärmetechnisches Verhalten von Baustoffen und Bauprodukten - Bestimmung des Wärmedurchlasswiderstandes nach dem Verfahren mit dem Plattengerät und dem Wärmestrommessplatten-Gerät - Produkte mit hohem und mittlerem Wärmedurchlasswiderstand; Deutsche Fassung EN 12667:2001 /DIN EN 12939/ DIN EN 12939: Wärmetechnisches Verhalten von Baustoffen und Bauprodukten - Bestimmung des Wärmedurchlasswiderstandes nach dem Verfahren mit dem Plattengerät und dem Wärmestrommessplatten-Gerät - Dicke Produkte mit hohem und mittlerem Wärmedurchlasswiderstand; Deutsche Fassung EN 12939:2000 /DIN EN 1607/ /DIN EN 826/ /DIN EN / /TA Luft 2002/ /GefStoffV/ /ChemVerbotsV/ /EU-Richtlinie 97/69/ DIN EN 1607: , Wärmedämmstoffe für das Bauwesen - Bestimmung der Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene; Deutsche Fassung EN 1607:1996 DIN EN 826: , Wärmedämmstoffe für das Bauwesen - Bestimmung des Verhaltens bei Druckbeanspruchung; Deutsche Fassung EN 826:1996 DIN EN : , Charakterisierung von Abfällen - Auslaugung; Übereinstimmungsuntersuchung für die Auslaugung von körnigen Abfällen und Schlämmen - Teil 4: Einstufiges Schüttelverfahren mit einem Flüssigkeits- /Feststoffverhältnis von 10 l/kg für Materialien mit einer Korngröße unter 10 mm (ohne oder mit Korngrößenreduzierung); Deutsche Fassung EN :2002 TA Luft 24. Juli 2002: Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft TA Luft) Abschnitte Anlagen der Nummer 2.8: Anlagen zur Herstellung von Glas, auch soweit es aus Altglas hergestellt wird, einschließlich Anlagen zur Herstellung von Glasfasern Abschnitt Anlagen zum Beschichten, Imprägnieren, Kaschieren, Lackieren oder Tränken von Glas oder Mineralfasern Gefahrstoffverordnung, Dezember 2004: Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen Z/Gefahrstoffe/Rechtstexte/pdf/Gefahrstoffverordnung.pdf? blob=publicationfile Freizeichnungskriterien: Anhangs IV, Nr. 22, Absatz 2 Verordnung über Verbote und Beschränkungen des Inverkehrbringens gefährlicher Stoffe, Zubereitungen und Erzeugnisse nach dem Chemikaliengesetz (Chemikalien- Verbotsverordnung, Oktober Freizeichnungskriterium: Anhang 1 Abschnitt 23 zu 1 Chemikalien- Verbotsverordnung EU-Richtlinie 97/69, Dezember 1997: Anmerkung Q

22 Herausgeber: Institut Bauen und Umwelt e. V. Rheinufer Königswinter Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) info@bau-umwelt.com Internet: Layout: PE INTERNATIONAL AG Bildnachweis: Knauf Insulation GmbH Knauf Insulation GmbH Heraklithstraße Simbach am Inn Deutschland

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