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1 update EXTRA Arbeitgeber: Outlaw Ausgabe Dezember März Warum eigentlich?

2 09 Wie begegnen wir Kindern, Jugendlichen und Familien aus anderen Kulturräumen? Beteiligung macht zukunftsfähig 21 Schnittstelle Schule und Jugendhilfe 18 Das Erfahrungsschatzkästchen 14 Outlaw: Arbeitgeber mit Perspektive Neu bei Outlaw? Herzlich willkommen! 05 Ab in die Praxis 20 Multiprofessionelles Team vielseitige Aufgaben 10 Liebe Leserinnen und Leser, in Deutschland sind mehr als die Hälfte der Angestellten zufrieden mit ihrem Job das ist die gute Nachricht. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch auch, dass viele Arbeitnehmer*innen grundsätzlich bereit sind, ihre Arbeitsstelle zu wechseln. Die Gründe sind vielfältig: Mangelnde Wertschätzung, unflexible Arbeitszeiten, Überlastung, fehlende Familienfreundlichkeit, schlechte Bezahlung, keine Entwicklungsmöglichkeiten Darum wird es für Bewerber*innen immer wichtiger, sich den künftigen Arbeitgeber genau anzuschauen. Das gilt ganz besonders in einem sozialen Berufsfeld. Wer mit Kindern und Jugendlichen arbeiten möchte, wählt nicht nur einen Beruf. Wer sich tagtäglich mit Leidenschaft und Überzeugung für die Rechte von Kindern und Familien einsetzen möchte, der macht aus seinem Beruf eine Berufung. Für die braucht es aber das richtige Umfeld und das bieten wir bei der Outlaw Kinder- und Jugendhilfe: gute Entwicklungsmöglichkeiten, faire Bezahlung, regelmäßige Weiterbildungen, vielfältige Mitspracherechte, zusätzliche Altersvorsorge u. v. m. Vor allem aber bieten wir Ihnen ein äußerst vielseitiges Aufgabenfeld und klare Standpunkte. Überzeugen Sie sich davon selbst in unserer update-extraausgabe und lernen Sie Outlaw, die Menschen dahinter und ganz persönliche Berufswege bei uns kennen. Es grüßt Sie herzlich Dr. Friedhelm Höfener Ressourcen entdecken 2 Geschäftsführer der Outlaw ggmbh 3 Inhalt Vorwort 3 Warum eigentlich Outlaw? 4 Neu bei Outlaw 5 Arbeitgeber mit Perspektive 6-7 Eltern:aktiv! 8 Projekt Interkulturelle Öffnung 9 Flexible Eltern-Kind-Betreuung Führungsleitbild 12 Betriebsrat 13 Erfahrungsschatzkästchen Spielmobil Wirbelwind 16 Erzieher mit Herzblut 17 Schulprojekte/Schulsozialarbeit Ab in die Praxis jugendplusberuf Soziale Berufsluft schnuppern Impressum 23 Outlaw bildet aus 24 Karriere bei Outlaw 25 Jobs bei Outlaw 26 Outlaw Geschäftsstellen und Zahlen 27

3 Warum eigentlich Outlaw? Neu bei Outlaw? Herzlich willkommen! OUTLAW so hieß die Brigantine, mit der alles begann und die als Namensgeberin für unser 1987 gegründetes Unternehmen fungiert. Auf dem Schiff und in zwei Wohngruppen im Münsterland wurden damals als besonders schwierig geltende Jugendliche betreut. Der Name steht seit Beginn für unser Engagement, Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien zu ihrem Recht zu verhelfen. Und zwar gerade dann, wenn sie sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Neben unseren vielfältigen Angeboten im Bereich der Adressat*innen an und setzen sich dafür ein, dass deren Hilfen zur Erziehung und der offenen Kinder- und Jugendarbeit bilden die Kindertagesbetreuungsangebote ein An den einzelnen Standorten bieten wir sozialräumliche Lebensbedingungen vor Ort verbessert werden. weiteres zentrales Arbeitsfeld. Getragen von der Überzeugung, dass Kinder- und Jugendhilfe nur als Ganzes ihre Wir- Angebote oder die klassische Kinder- und Jugendhilfe in und flexibel organisierte Angebote. Ob Familienanaloge kung entfalten kann, haben sich unsere konzeptionellen Wohngruppen und in der ambulanten Betreuung, ob Kindertagesbetreuungsangebote, Jugendzentren, Schulver- Vorstellungen frühkindlicher Bildung und Betreuung mittlerweile an vielen Standorten erfolgreich etabliert. weigerungsprojekte, Horte oder Mehrgenerationenprojekte unser Ziel ist es immer, den Menschen dort, wo sie Unserer Grundidee sind wir treu geblieben: Wir setzen uns ein für Kinder und Jugendliche, für Mädchen und Jungen leben, so viele Chancen wie möglich zu eröffnen. und für deren Familien dabei ganz besonders für die, die Probleme haben oder, je nach Perspektive, Probleme Outlaw ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband machen. Alle Angebote knüpfen an die Lebenswelten der Der Start in den neuen Job ist immer mit viel Aufregung verbunden. Ist das Team nett? Welche neuen Aufgaben erwarten mich? Wie ist das Unternehmen strukturiert? Das Einarbeitungskonzept bei Outlaw bietet Orientierung: Uns ist es wichtig, dass sich neue Mitarbeiter*innen von Anfang an gut aufgenommen und integriert fühlen und sich mit dem Unternehmen identifizieren können, berichtet Personalleiterin Daniela Keßling. Deshalb haben wir ein standardisiertes Einarbeitungskonzept entwickelt, nach welchem wir gemeinsam die erste Zeit im Unternehmen gestalten. An ihrem ersten Arbeitstag bekommen die neuen Kolleg*innen neben einem Rundgang durch die Einrichtung sowie der Vorstellung und Begrüßung im Team eine Begrüßungsmappe mit allen wichtigen Informationen zu Outlaw. Dazu gehören ein Überblick über alle Ansprechpartner*innen, interne Vorgaben und Dienstanweisungen sowie verschiedene Dokumente zum Nachschlagen. Eine regionale Begrüßungsveranstaltung hilft, den Durchblick im Gesamtunternehmen zu bekommen: Regelmäßig stellen sich hier die regionale Geschäftsführung und Vertreter*innen des Betriebsrates vor. Die Mitarbeiter*innen lernen die Unternehmensstrukturen kennen und haben die Möglichkeit, Kontakte zu anderen Neuen zu knüpfen und sich auszutauschen. Auch regelmäßige Gespräche mit der Leitungskraft gehören zum Einarbeitungskonzept: In der ersten Arbeitswoche, während und nach der Einarbeitungszeit ist hier Raum für Fragen, Anregungen, Wünsche und Kritik. Konstruktive Kritik ist uns immer willkommen, denn nur so können wir besser werden, betont Daniela Keßling und erklärt: Fehler passieren jeden Tag daraus zu lernen, lösungsorientiert zu handeln und wertschätzend miteinander umzugehen, das bringt uns weiter! Um überprüfen zu können, ob die Einarbeitungszeit gut verlaufen ist, bekommen alle Kolleg*innen im Anschluss einen Evaluationsbogen. Dieser bietet noch einmal die Möglichkeit, die vergangenen Wochen Revue passieren zu lassen und Verbesserungsvorschläge anzubringen. Das liefert uns viele wertvolle Infos, ergänzt Frank Sibom, Leiter des zentralen Qualitätsmanagements. Jede Stimme ist uns wichtig! So können sich alle Mitarbeiter*innen daran beteiligen, die Qualität der Einarbeitung bei Outlaw immer weiter zu steigern. 4 5

4 Unsere Unternehmenskultur macht uns einzigartig. Sie trägt dazu bei, dass unsere Mitarbeiter*innen stolz auf ihr Wirken sind und sie gibt Orientierung für unser Handeln und unseren Umgang miteinander, wenn es darum geht, wertschätzend, respektvoll und tolerant die Würde eines jeden Menschen zu achten. Wir sind ein innovationsstarkes Unternehmen mit kooperativem Führungsstil und offener, fairer Kommunikation. Wir lassen unseren Mitarbeiter*innen viel Freiraum für eigene Ideen und selbstbestimmtes Arbeiten in einem mitmenschlichen Umfeld. Dafür erwarten wir von jedem*jeder Mitarbeiter*in ein hohes Maß an Motivation, fachliche Kompetenz sowie professionelles Handeln. Outlaw steht für dauerhafte Qualität seiner Arbeit und hohe Fachlichkeit. Um dies zu gewährleisten, bieten wir unseren Mitarbeiter*innen individuelle und umfangreiche Fortbildungsmaßnahmen. Was wir noch tun für unsere Mitarbeiter*innen: flexible Arbeitszeitmodelle vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten Vergütung nach dem Haustarifvertrag eine zu 100 Prozent arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge kontinuierliche Mitarbeiter*innengespräche Mitarbeiter*innenbefragungen Mitbestimmung durch den Betriebsrat Sabbatical und vieles mehr... Outlaw Arbeitgeber mit Perspektive Fort- und Weiterbildung: Bildung ist uns ein Anliegen auch sondern müssen uns zudem stetig veränderten Anforderungen stellen. Und auch unsere eigenen Vorstellungen und gerade für unsere Mitarbeiter*innen. Deshalb sind ihre Ansprüche auf Unterstützung von Fort- und Weiterbildungen vom Arbeiten können sich mit dem Alter ändern, Prioritäten verschieben sich. Für Outlaw als Arbeitgeber bedeutet in einer Betriebsvereinbarung fixiert. das, seine Mitarbeiter*innen dabei zu unterstützen, lange Entwicklung und Aufstieg mit System: Als lebendiges und und gern in ihrem Beruf zu arbeiten. modernes Unternehmen bietet die Outlaw ggmbh vielfältige Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Künftige Führungskräfte bereiten wir systematisch auf ihre Aufgaben vor. management bei Outlaw: Gesundheit geht vor betriebliches Gesundheits- Die Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen ist uns Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Die Vereinbarkeit von wichtig! Ein Betriebsärztlicher Dienst unterstützt die Beruf und Familie hat für viele Mitarbeiter*innen einen hohen Stellenwert. Outlaw setzt sich nicht nur im Rahmen der der Arbeitsbedingungen als auch bei der Beratung und Un- Outlaw ggmbh sowohl bei der regelmäßigen Überprüfung pädagogischen Arbeit für verbesserte Lebensbedingungen terstützung der Mitarbeiter*innen. Wir haben das Betriebliche Eingliederungsmanagement eingeführt, um nach län- von Familien ein, sondern nimmt auch das Bedürfnis seiner Mitarbeiter*innen ernst, ihre familiäre Verantwortung mit den geren Krankheitsphasen einzelner Mitarbeiter*innen die beruflichen Verpflichtungen vereinbaren zu können. Wiedereingliederung zu unterstützen, wenn nötig und möglich die Arbeitsbedingungen anzupassen und letztlich Älter werden mit Perspektive: Veränderungen prägen die dazu beizutragen, erneuten Erkrankungen vorzubeugen. Arbeitswelt: Wir werden nicht nur älter und arbeiten länger, 6 7

5 Qualität fordern und fördern: Eine Mitarbeiterin spricht über ihren Einstieg bei Outlaw Rebecca Liebert arbeitet seit September 2016 als stellvertretende Leiterin in der betriebsnahen Kita Ritterstraße, die Outlaw gemeinsam mit der idealo internet GmbH in Berlin betreibt. Davor sammelte die 30-Jährige schon Erfahrungen als Gruppenerzieherin bei verschiedenen Trägern und natürlich während ihrer Ausbildung an der Berliner Anna-Freud-Schule mit dem Schwerpunkt Gesundheit. Nach der Geburt ihrer Tochter im Jahr 2015 suchte die junge Mutter eine neue berufliche Herausforderung. In Berlin- Spandau entdeckte die staatlich anerkannte Erzieherin die Kita Heerstraße und wurde so erstmals auf Outlaw als Träger aufmerksam: Outlaw so heißt ja nicht jede Kita. Also habe ich im Internet nachgeschaut. Die Homepage hat mich gleich angesprochen, und der Träger machte auf mich einen modernen Eindruck. Daraufhin bewarb sich Rebecca Liebert Anfang 2016 initiativ bei Outlaw in Berlin und wurde zum persönlichen Gespräch eingeladen. Dafür bereitete die Pädagogin eine Präsentation vor, wie sie sich die Arbeit mit dem Outlaw- Programm Eltern:aktiv! vorstellen würde: Ich fand es total aufregend, mich mit dem Programm auseinanderzusetzen. Bei keinem Träger habe ich bisher erlebt, dass der Fokus so auf die Elternarbeit gesetzt wird. Und ich sehe ja nun: Der Bedarf ist da und der Beruf darf nicht bei neun Stunden Betreuung aufhören. Ich hatte gleich das Gefühl, dass Outlaw ein Unternehmen ist, das viel von seinen Mitarbeiter*innen erwartet und Wert auf Qualität legt. Auch ihren Wunsch, zukünftig eine Leitungsstelle zu übernehmen, äußerte Rebecca Liebert gleich im Vorstellungsgespräch. Im September 2016 war es so weit und die passende Einrichtung gefunden: Die Kita Ritterstraße mit 35 Krippen- und Kitaplätzen bietet eine gute Größe, um behutsam an Leitungsaufgaben herangeführt zu werden. Rebecca Liebert spielte sich schnell mit der Kita-Leiterin Julia Gerike als Team ein. Nun ist Julia Gerike im Mutterschutz, und Rebecca Liebert übernimmt ihre Vertretung. Mit der neuen Aufgabe steht sie jedoch nicht alleine da: Meine Bereichsleiterin ist jederzeit für mich erreichbar. Auch das Team hat klasse reagiert und gleich gefragt, welche Arbeiten sie mir abnehmen können. Eltern:aktiv! Das Outlaw-Programm setzt den Fokus auf die Erziehungspartnerschaft zwischen Kitas und Familien. Aus der Kindertagesbetreuung heraus entwickeln die Eltern:aktiv!-Beauftragten bedarfsgerechte und niedrigschwellige Angebote für Familien. Dank der Unterstützung hat sich Rebecca Liebert in die vorerst alleinige Leitung reingefuchst. Hilfreich ist dabei sicher auch ihr Lebensmotto, das sie von Mark Twain hat: Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. Vielfalt als Chance: Projekt Interkulturelle Öffnung von Outlaw Wie begegnen wir Kindern, Jugendlichen und Familien aus anderen Kulturräumen im pädagogischen Alltag? Wie beziehen wir alle ein und unterstützen unsere Pädagog*innen bei der täglichen Arbeit? Diese Fragen bearbeitet das Team des Projekts Interkulturelle Öffnung von Outlaw in Sachsen. Das Projekt wird vom Land Sachsen und von der Landeshauptstadt Dresden gefördert und beinhaltet einerseits die interkulturelle Wissensvermittlung an Outlaw- Mitarbeiter*innen. Andererseits soll jungen Menschen und ihren Familien aus anderen Kulturräumen das Leben im neuen Umfeld erleichtert werden. Unser übergeordnetes Ziel ist, Interkulturalität als wichtigen Baustein der Outlaw-Grundkonzepte zu entwickeln, betont Projektleiter Marco Matthes, der gemeinsam mit seinem Team Maßnahmen konzipiert, um die interkulturellen Fähigkeiten der Outlaw-Mitarbeiter*innen zu fördern. Dazu gehören verschiedene Fortbildungsreihen, z. B. zu rechtlichen Fragen oder zum Konfliktmanagement sowie die Bereitstellung von mehrsprachigen Informationsmaterialien. Ein weiteres Ziel des Projekts ist es, Fachkräfte mit Migrationshintergrund zu gewinnen. Außerdem ist ein Netzwerk aus Multiplikator*innen geplant, um interkulturelles Wissen weitergeben zu können. Nur so verankert sich dieses Wissen langfristig und wirkungsvoll im Arbeitsalltag, erklärt dazu die Projektkoordinatorin Frishta Ahmadi, die im Projekt vor allem die Fortbildungsreihe in Sachsen betreut: Die Weiterbildung von Mitarbeiter*innen stellt die Weichen, um Interkulturalität nicht nur zu verstehen, sondern auch zu leben und an neue Kolleg*innen weiterzutragen, macht die Sprachwissenschaftlerin und Personalentwicklerin deutlich, die dafür Befragungen in Outlaw-Einrichtungen durchführte und so die Themen für die Workshops bedarfsnah ermittelte. Um diese Ziele zu verwirklichen, kooperiert das Team mit externen Partner*innen, die unter anderem die Fortbildungsreihen durchführen und die mehrsprachigen Unterlagen erstellen. Für die Weiterentwicklung der Angebote für geflüchtete Kinder und Jugendliche kooperieren wir auch mit den Jugendämtern, und wir tauschen uns regelmäßig mit gesellschaftlichen Akteur*innen aus, die mit Menschen mit Migrationshintergrund arbeiten, um gemeinsame Projekte zu initiieren. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter 8 9

6 Flexible Eltern-Kind-Betreuung in Hamm: Ein multiprofessionelles Team für vielseitige Aufgaben Melanie wurde mit 17 schwanger, mitten in ihrer Ausbildung. Kontakt zu den eigenen Eltern hatte sie nicht, auch mit ihrem Partner häuften sich die Probleme, es kam zur Trennung. Aber eines stand für sie fest: Eine Abtreibung kam nicht infrage! Doch um die neue Lebenssituation zu meistern, benötigte sie Hilfe. Die fand sie beim Team der flexiblen Eltern-Kind-Betreuung (ElKi ) von Outlaw in Hamm, das sich um die allein erziehende Mutter und ihr Kind kümmerte. Die Familien, die wir betreuen, haben ganz unterschiedliche Probleme, auf die wir mit unserem multiprofessionellen Team individuell eingehen können, beschreibt Teamleiterin Natascha Düsing-Lanowski. Wir bieten eine enge Betreuung mit Präsenzzeiten an, die sich am Bedarf der Familien orientieren. Dabei haben wir immer das Kindeswohl besonders im Blick. Durchschnittlich zwei Stunden pro Tag besuchen die Fachkräfte die Familien. Um eine bestmögliche und umfassende Unterstützung leisten zu können, arbeiten im Team neben den Pädagog*innen, die die Fallverantwortung tragen, auch andere Fachkräfte: Eine Hebamme, eine Kinderkrankenschwester, eine Ökotrophologin und weitere externe Expert*innen, die bei Bedarf hinzugezogen werden. Außerdem gibt es verschiedene Gruppen-Angebote in den Räumen des Teams. Die Familienhebamme unterstützt die Eltern bei der Grundversorgung ihres Neugeborenen, zeigt ihnen das richtige Handling und gibt Infos zu Grundbedürfnissen und Besonderheiten eines Säuglings. Sie schaut sich das Kind an, wiegt es und hat einen guten Blick für Auffälligkeiten: Bekommt es genug Nahrung? Wie ist der Zustand der Haut? Gibt es Entwicklungsverzögerungen? Auch eine Kinderkrankenschwester unterstützt das Team. Genau wie die Hebamme hat sie ein Gespür für Auffälligkeiten und wird oft bei Krankheiten zurate gezogen, die eine medikamentöse Therapie oder spezielle Pflege erfordern: Gerade bei Windeldermatitis oder Befall durch Läuse oder Krätzmilben ist die korrekte und konsequente Durchführung der Therapie sehr wichtig, erklärt Natascha Düsing- Lanowski. Manche Eltern benötigen auch Anleitung in der Haushaltsführung: Diplom-Ökotrophologin Dorothea Zurek-Dudek hilft bei der Planung des Tagesablaufs und gibt Eltern Tipps, wie sie ihren Alltag am besten organisieren können. Das fängt schon beim regelmäßigen Wäsche waschen an, geht über Einkaufen und gesunde Ernährung bis hin zum Umgang mit Geld oder Ordnung in der Wohnung, weiß Dorothea Zurek-Dudek. Externe Expert*innen, beispielsweise eine Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, männliche Kollegen aus dem Team der ambulanten Hilfen zur Erziehung und ein Pädagoge, der sich auf systemische Beratung und Familientherapie spezialisiert hat, ergänzen das Team bei Bedarf. Bislang sind wir die einzige Einrichtung dieser Art in Hamm und bekommen Anfragen aus dem gesamten Stadtgebiet, berichtet Natascha Düsing-Lanowski. Wir betreuen viele junge, alleinerziehende Mütter oder Paare, die in ihre neue Rolle als Eltern hineinwachsen müssen, aber auch alleinerziehende, junge Väter. Hilfen aus einer Hand: Unterstützung nach der Betreuung Für Melanie war das Team der flexiblen Eltern-Kind-Betreuung in Hamm jedenfalls eine große Hilfe. Die Betreuung hat mich davor bewahrt, in einer stationären Einrichtung leben oder sogar mein Kind abgeben zu müssen. Sie habe eine Zeit gebraucht, um sich an die Umstellung zu gewöhnen, erinnert sich die heute 19-Jährige. Man muss so viel beachten und hat so wenig Zeit für sich selbst. Aber es hat sich gelohnt. Das Team hat mir sehr geholfen, und ich kann mich nun gut um mein Kind kümmern. Und falls es mal schwierig wird, weiß ich, wo ich Hilfe bekomme. Die meisten Familien schaffen es mit Unterstützung des Teams, ihren Kindern ein sicheres Zuhause zu geben und selbst für sie zu sorgen. Das Konzept der flexiblen Hilfen aus einer Hand wird hier gelebt: Familien, die nicht mehr die umfassende Unterstützung durch das ElKi-Team benötigen, können bei Bedarf von den Pädagog*innen der ambulanten Hilfen zur Erziehung weiterbetreut werden. Manche Kinder besuchen auch die Kita Feidikstraße, die im selben Gebäudekomplex angesiedelt ist. Durch dieses durchlässige System sorgen wir dafür, dass Familien immer genau die Hilfe bekommen, die sie benötigen. Sie kennen den Träger und die Mitarbeiter*innen aus den anderen Teams und erfahren eine optimale, flexible und bedarfsgerechte Betreuung, fasst Natascha Düsing- Lanowski zusammen

7 Führen mit Herz und Verstand: Outlaw entwickelt ein Führungsleitbild Wertschätzung, Entscheidungsfreiräume und Eigenverantwortung das sind die Führungsinstrumente der Zukunft, und Handeln der Führungskräfte, die an den Wänden der sind Hochglanz-Plakate mit Formulierungen über Werte so das Ergebnis einer Befragung von 400 deutschen Führungsverantwortlichen im Auftrag des Bundesarbeitsminis- beeindrucken, jedoch wenig Auswirkungen auf das Mitei- Einrichtungen hängen und dort nur die Besucher*innen teriums. Geld und andere materielle Anreize spielen demnach schon heute eine abnehmende Rolle, ebenso haben erarbeiteten Führungsleitsätze als Instrument der Personander bei Outlaw haben. Das Ziel ist es, die gemeinsam streng hierarchische Modelle ausgedient gute Kooperation und soziale Kompetenz dagegen werden bei Führungs- Diskussionen in den Teams und den breiten Dialog ist ein nal- und Organisationsentwicklung einzusetzen. Durch die kräften immer wichtiger*. erster, wichtiger Schritt getan, um ein gemeinsames Verständnis darüber zu entwickeln, wie bei Outlaw Was bedeutet das für Outlaw? Wie wollen wir führen und geführt werden soll. In jedem Fall gilt: Der Austausch zusammenarbeiten, was können Mitarbeiter*nnen von darüber, welche Führungskultur wir bei Outlaw wollen und ihren Führungskräften erwarten und umgekehrt? Diese Fragen soll ein gemeinsames Führungsleitbild beantworten, und das über alle Hierarchieebenen hinweg ist ein span- welche Führungskompetenzen die Organisation braucht welches sowohl den Führungskräften, als auch den Outlaw- nender Entwicklungsprozess, den Outlaw weiter fortschreiben wird. Mitarbeiter*innen Orientierung bieten und ihnen helfen soll sich weiterzuentwickeln. Zu diesen Fragen hat die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Vorstand diskutiert und neun Führungsgrundsätze entwickelt. Diese sind anschließend mit den Führungskräften und Mitarbeiter*innen aus allen Bereichen und Regionen diskutiert und konkretisiert worden. Damit ist der Prozess jedoch noch nicht beendet. Was nämlich nicht gewollt ist, *Initiative Neue Qualität der Arbeit: Führungskultur im Wandel. Kulturstudie mit 400 Tiefeninterviews, Berlin, 2014 Beteiligung aller macht Outlaw zukunftsfähig: Der Betriebsrat stellt sich vor Die Interessen der Mitarbeiter*innen der Outlaw ggmbh werden seit 1994 durch den Betriebsrat vertreten. Wir haben drei regionale Betriebsräte und einen Gesamtbetriebsrat. Der Betriebsrat ist in alle wichtigen Prozesse involviert. Die Outlaw ggmbh zeichnet das Bestreben um eine transparente Unternehmenspolitik aus, die durch breite Information, Partizipation und Rechenschaft durch die jeweilige Leitung gegenüber den Mitarbeiter*innen gekennzeichnet ist. Wenn Mitarbeiter*innen über die Entwicklungen, Vorhaben und Probleme des Unternehmens informiert sind, haben sie auch mehr Möglichkeiten zu partizipieren, aktiv an den Lösungen mitzudenken und mitzuarbeiten. Das schafft Vertrauen. Wenn es uns gelingt, die Beteiligung der Mitarbeiter*innen im Unternehmen weiter auszubauen und ihnen egal auf welcher Ebene mit Wertschätzung und Anerkennung zu begegnen, dann ist das ein wichtiger Baustein für die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens. Denn das ist unumstritten: Unsere Mitarbeiter*innen sind unser höchstes Gut. Wie gut oder wie schlecht wir unsere Leistungen und Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien erbringen, hängt wesentlich von ihnen ab. die wertschätzende und transparente Atmosphäre bei Outlaw weiterzuentwickeln bzw. auszubauen. Dazu dient auch ein Paket von Betriebsvereinbarungen, das die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter*innen regelt. Diese werden in Verhandlungen mit der Geschäftsführung den aktuellen, sich verändernden innerbetrieblichen sowie äußeren Bedingungen angepasst. Wie der Gesamtbetriebsrat für das Gesamtunternehmen die Verantwortung bei der Umsetzung dieser Aufgabe trägt, übernehmen das auf der regionalen Ebene die regionalen Betriebsräte. Die dort arbeitenden Betriebsratsmitglieder sind die direkten Ansprechpartner*innen für die Mitarbeiter*innen, wenn es Fragen, Beschwerden oder Anliegen gibt. Arbeitsplatzsicherheit, Familienfreundlichkeit, Gesundheitsmanagement und altersgerechte Arbeitsausstiege sind nur einige Themen, für die wir uns stark machen. Der Betriebsrat stellt diese Themen immer wieder in den Mittelpunkt seiner Arbeit. In den regelmäßigen Treffen mit der Geschäftsführung suchen wir nach Lösungen, um Foto: Gesamtbetriebsrat während einer Beratung, v. l. n. r.: Tino Freimark, Almut Gutwald, Gregor Schulze Dieckhoff, Grit Möbius und Antje de Wendt

8 Die große Freiheit : Outlaws dienstälteste Kita-Leiterin öffnet ihr Erfahrungsschatzkästchen Seit 40 Jahren steht Brigitte Bachmann ihre Frau im Berufsleben: davon 30 Jahre in der Leipziger Kita Am Kirschberg und hiervon wiederum 15 Jahre als Outlaw-Mitarbeiterin. Damit ist sie auch die dienstälteste Kita-Leiterin bei Outlaw denn die Kita Am Kirschberg war die erste Outlaw-Kita bundesweit. Dass der Bereich Kindertagespflege zum Erfolgsmodell geworden ist und das Eröffnen von Kitas heute bei Outlaw fast schon zum Tagesgeschäft gehört, ist somit vielleicht auch ein kleines bisschen ihr Verdienst und der ihres engagierten 20-köpfigen Teams. Wie sie selbst das sieht und warum sie es so lange an einem Platz ausgehalten hat, erzählt sie im Interview. Frau Bachmann, 15 Jahre bei einem Arbeitgeber das ist heute eher die Ausnahme. Was gefällt Ihnen an der Arbeit bei Outlaw? zum Beispiel zum Schutz des Kindeswohls, geben uns allen Handlungssicherheit. Kurz: Ich weiß, was Outlaw von mir erwartet, und Outlaw gibt mir im Gegenzug viel Freiheit in der Umsetzung. So macht das Arbeiten Spaß! Auf Ihrer Warteliste stehen aktuell 58 Kinder, sogar von außerhalb kommen Anrufe und das für eine Kita in der Plattenbausiedlung Grünau. Wie kommt das? Brigitte Bachmann: Ich denke, das liegt an zwei Punkten: Einerseits haben wir eine sehr vielfältige inhaltliche Arbeit und sind ganz eng mit unserem Stadtteil verbunden. Das Vernetzen ist einfach meins. Dadurch können wir ganz viele Dinge machen, die ohne Hilfe nicht möglich wären sowohl finanziell als auch inhaltlich. Unser aktuelles medienpädagogisches Projekt mit der Produktion eines eigenen Trickfilms ist ein gutes Beispiel der gute Kontakt zum Cineplex im AlleeCenter hat uns hier wichtige Türen geöffnet. Zum anderen machen wir ganz viel Öffentlichkeitsarbeit denn Klappern gehört einfach zum Handwerk. Gerade vergangene Woche rief ein Vater aus Berlin an, der zieht bald nach Leipzig und hatte von uns gelesen. Nun wollte er unbedingt bei uns einen Platz... Was würden Sie Berufseinsteiger*innen mitgeben, quasi als Ihr Erfolgsrezept für Kita-Leiter*innen? Brigitte Bachmann: Meine wichtigste Erkenntnis aus 40 Berufsjahren ist: Nicht alles alleine machen! Ich habe ein super Team, wir haben ganz tolle, engagierte Eltern und einen sehr regen Förderverein. Außerdem ist Outlaw ja bundesweit aufgestellt und hat überall erfahrene Leitungskräfte und Kolleg*innen. Mich austauschen zu können, mir Rat holen zu können, empfinde ich als großen Vorteil bei Outlaw. Auch in der Kita muss ich nicht alles selber machen das musste ich aber auch erst lernen. Der Kita-Alltag ist ja sehr fordernd, immer mehr Anforderungen und Vorschriften sind zu beachten, verschiedene Erziehungsmodelle prallen aufeinander, Lebenswelten sind zu vereinbaren. Wie meistern Sie das? Brigitte Bachmann: Mit ganz viel Pragmatismus! Und dem eigenen Anspruch, immer auch das Gute zu sehen. Ich sag immer: Die Bedingungen sind wie sie sind, das muss man akzeptieren und das Beste draus machen. Noch dazu, wenn man so gute Voraussetzungen hat wie wir hier bei Outlaw. Vielen Dank! Pia, 5 JAHRE Brigitte Bachmann: Was es mir leicht macht, ist die große Freiheit bei Outlaw. Natürlich gibt es klare Vorgaben, das geht ja auch gar nicht anders, schließlich tragen wir hier Verantwortung für 119 Kinder. Aber darüber hinaus gibt es auch sehr viel persönlichen Spielraum, ich kann den Alltag mit meinem Team selbst gestalten. Und: Outlaw arbeitet sehr professionell, Grundkonzepte und Handreichungen, LEA, 6 JAHRE LENI, 5 JAHRE DJANA, 6 JAHRE Lieben Dank an die Kinder der Kita Am KIrschberg, die für uns Frau Bachmann gemalt haben

9 Über die Rocky Mountains zu Outlaw nach Dresden: Silvana Zühlke wirbelt seit 2012 beim Spielmobil Im Stundentakt Windeln wechseln : Uwe Reuschel ist Erzieher mit Herzblut in der Dresdner Kita Hechtstraße Silvana Zühlke ist 32 Jahre alt, Mutter einer 16 Monate alten Tochter und seit November 2016 die neue Teamleiterin des Spielmobil Wirbelwind von Outlaw in Dresden. Direkt nach einem Jahr Elternzeit stieg die Diplom-Sozialpädagogin wieder ein in den bunten Kleinbus voller Spielideen und stellt sich jetzt als Führungskraft gleich zwei Herausforderungen: als Mutter Kind und Karriere unter einen Hut kriegen und als Ansprechpartnerin für das Spielmobil alle Fragen, Ideen und Projekte koordinieren. Die Entscheidung fiel mir überhaupt nicht schwer, bekräftigt die Teamleiterin: Ich arbeite seit vier Jahren bei Outlaw, und ich kenne die offene Einstellung des Unternehmens gegenüber Mitarbeiter*innen mit Kindern. Gemeinsam mit der Bereichsleiterin der Offenen Kinder- und Jugendarbeit von Outlaw in Sachsen hat Silvana Zühlke ein Modell zur Stundenverteilung erarbeitet, mit dem die Aufgaben der Teamleitung, die Projektarbeit und die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen vor Ort im Einklang stehen. Ich erlebe Outlaw als lernende Organisation, die das Know-how aller Mitarbeiter*innen wahrnimmt und sich auf die individuellen Bedürfnisse einstellt genau das ist mir wichtig, unterstreicht die engagierte Pädagogin, die bereits 2010 als ehrenamtliche Trainerin bei Outlaw anfing. Neben ihrem damaligen Job coachte die begeisterte Sportlerin eine Mädchenfußballmannschaft beim Wirbelwind-Projekt Streetsoccer-Girls. Zwei Jahre später während des Kanada-Urlaubs oben in den Rocky Mountains bekam sie das Angebot als Spielmobil-Mitarbeiterin. Ich war sofort Feuer und Flamme, schrieb meine Bewerbung mitten in den Bergen und startete 14 Tage nach meiner Rückkehr beim Spielmobil, erinnert sich die Teamleiterin. Ihr aktuelles Teilzeitmodell klappt auch dank der engen Zusammenarbeit mit ihrem Team: Meine Kollegin ist ebenfalls Mutter, und wir wechseln uns bei der Projektarbeit ab. Die Nachmittage, an denen wir mit dem Spielmobil unterwegs sind, teilen wir uns mit unserem Kollegen auf, erklärt Silvana Zühlke, die genau diesen Teamgeist und den abwechslungsreichen Arbeitsalltag mag. Unsere Projekte sind so vielseitig und unterschiedlich wie die Kinder, auf die wir treffen. Das ist eine tolle Arbeitsgrundlage, die mich jeden Tag aufs Neue motiviert, betont die zertifizierte Erlebnispädagogin. Uwe Reuschel arbeitet seit zwei Jahren in der Outlaw-Kita Hechtstraße in Dresden und betreut dort seit Januar 2015 die Mädchen und Jungen der Roten Gruppe als Erzieher. Der 29-Jährige ist gelernter Bäcker lernte aber während seines Zivildienstes im Hort einer Dresdner Grundschule die Arbeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe kennen und schätzen. Auch über den Einsatz als Zivi hinaus blieb der Dresdner an der Schule und half den Kindern der ersten bis dritten Klasse unter anderem bei den Hausaufgaben. Im Interview beschreibt der ausgebildete Erzieher, warum sich der Wechsel für ihn gelohnt hat: Vom Bäcker zum Erzieher wie kam es zu diesem Berufswechsel? Nach der positiven Erfahrung in der Schule wollte ich unbedingt weiter mit Kindern arbeiten und absolvierte die Ausbildung zum Erzieher. Auf der Suche nach offenen Stellen habe ich im Internet die Outlaw-Kitas in Dresden gefunden und mich sofort beworben. Outlaw lud mich erst zum persönlichen Gespräch und dann zum Probearbeiten ein dann kam die Zusage. Ich muss zugeben, die Arbeit in der Kita und vor allem mit den kleinen Kindern war am Anfang eine Herausforderung. Ich habe mich aber schnell eingearbeitet und bald auch erfolgreich im Stundentakt Windeln gewechselt. Heute bin ich auch der Sicherheitsbeauftragte der Kita. Was macht für Sie die Arbeit in einer Kita aus? Ich mag das bunt gemischte Alter der Kinder in unserer Kita und ihre Ehrlichkeit: Die Kleinen zeigen offen, wie gern sie jemanden haben das ist ein tolles Gefühl! Außerdem kann ich den Mädchen und Jungen quasi beim größer werden zusehen und beobachten, wie sich ihre Persönlichkeiten entwickeln und wie sie sich beim Spielen in der Gruppe entfalten. Am Kita-Konzept finde ich gut, dass die Kinder viel im kreativen Freispiel lernen. Die Kids sind viel an der frischen Luft und toben sich auf unserem Außenspielgelände mit Matschstrecke und kleinem Rodelberg aus. Das alles macht für mich einen abwechslungsreichen Job mit viel Gefühl für die Bedürfnisse der Kinder aus. Und wie unterstützt Sie Outlaw dabei? Mir ist im Job wichtig, dass ich Spaß bei der Arbeit habe und dass ich Verantwortung übernehmen kann. Outlaw hat mir nur einem Monat nach Arbeitsbeginn den Aufbau der Rote Gruppe übertragen und ich betreue die Mädchen und Jungen bis zum Wechsel in die Schule. So kann ich eigene Ideen verwirklichen und forme gleichzeitig die Kita- Gruppe. Ich schätze die Arbeit im Team, das gute Verhältnis zur Kita-Leitung und die transparente Zusammenarbeit mit den Eltern, denn so bekommen wir über die regelmäßigen Entwicklungsgespräche ein ehrliches Feedback. Und: Outlaw setzt auf mehr männliche Fachkräfte im Kita- Bereich. Das finde ich gut und habe auch deshalb den Wechsel von der Backstube in die Kita nicht bereut

10 Schnittstelle zwischen Schule und Jugendhilfe: Schulprojekte und Schulsozialarbeit bei Outlaw Alle sind blöd, beschwert sich die 13-jährige Jessica und streikt: Heute kann sie unmöglich lernen. Da bleibt nur verstehen und zuhören, ihre Mutter anrufen und zurückmelden, dass sich Jessica in der Schule wirklich Mühe gibt, erklärt Monika Schultz vom Outlaw-Schulprojekt Kompass Zehdenick in Brandenburg. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Heike Wieland und Lehrer*innen der kooperierenden Oberschule betreut sie Schüler*innen mit zusätzlichem Unterstützungsbedarf der Jahrgangsstufen sieben und acht. In der Regel pauken die Schüler*innen im Lernbüro Mathe, Deutsch und Englisch für die anderen Fächer bleiben sie in ihrem Klassenverbund. Die meisten unserer Jugendlichen brauchen viel Stärkung und positive Schul-Erfahrungen. Projekttage bieten beides, und so ist ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit, Aktionen zu organisieren, die soziales Lernen ermöglichen, betont Monika Schultz. Sozialpädagogische Begleitung, Sozialtrainings und erlebnispädagogische Projekte bietet auch das Schulprojekt Kompass Sachsenhausen im Norden von Berlin. Wir haben mittlerweile den Ruf als Naturkinder, lacht Sebastian Opitz, da er und seine Kollegin Franziska Fuchs die Jugendlichen gerne mit Aktivitäten im Freien herausfordern sei es Kesselgulasch kochen, Hängebrücken bauen oder Kletterwälder bezwingen. Die Schulprojekte Kompass und WALL werden gefördert durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Lan- Natur pur beobachten auch die Jugendlichen des Schulprojektes WALL (kurz für: Werkstatt-Arbeit-Lernen-Leben) in Velten direkt vor der Tür: Vier Bienenvölker bewohnen den Bauwagen im Outlaw-Garten, die sie gemeinsam mit Schüler*innen der benachbarten Oberschule betreuen. Bei WALL werden Schüler*innen mit zusätzlichem Unterstützungsbedarf in der Jahrgangsstufe neun gefördert. Das Ziel ist, dass die Schüler*innen die einfache Berufsbildungsreife erlangen oder eine berufsvorbereitende Maßnahme beginnen. Während des Schuljahres absolvieren alle zusätzlich ein Berufspraktikum. So unterstützen wir unsere Jugendlichen in ihren individuellen Interessen und Stärken und entwickeln gemeinsam mit ihnen eine Zukunftsperspektive, beschreibt Sarah Mickan, die mit Kollegin Isabell Kittler das Outlaw-Team bildet. Wie bei den Kompass-Kolleg*innen ist WALL eine Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Schule. Ein anderes Modell, das ebenso vielseitige Herausforderungen in der Arbeit mit Schüler*innen bietet, ist die Schulsozialarbeit. Langeweile gibt es in meinem Job nicht, sagt Schulsozialarbeiter Thorsten Hoefling, der im Schulzentrum Wolbeck in Münster tätig ist: Täglich fallen sehr unterschiedliche Aufgaben an, je nachdem, was gerade anliegt. Zu Schuljahresbeginn liegt der Schwerpunkt auf der Vorbereitung und Durchführung von Klassentagen und Teambuildingmaßnahmen. Im laufenden Schuljahr berate ich besonders häufig Schüler*innen, Eltern und das Kollegium. Aber auch darüber hinaus ist Thorsten Hoefling mit vielen verschiedenen Praxisfeldern konfrontiert: Sozialtraining und die Vermittlung von lebenspraktischem Wissen für Schüler*innen mit Förderbedarf, Projekte, Konzeptentwicklung, Gremien- und Netzwerkarbeit, Vorbereitung der Klassen auf Klassenfahrten, die Begleitung von Cybermobbingbeauftragten und die Ausbildung von Klassenpaten es gibt immer viel zu tun! Neben der Schulsozialarbeit, die Outlaw in Münster und Hamm bietet, gibt es in Münster auch Schulprojekte: AG-Angebote, Übermittagsbetreuung und das Projekt Umgang im Netz. Dieses findet regelmäßig an kooperierenden Schulen statt. Andere können es buchen: Sozialpädagoge Sebastian Geeraedts besucht die Klassen einen Tag lang und vermittelt den Schüler*innen soziale Kompetenzen für den Umgang untereinander im Klassenverband sowie im Netz und gibt Impulse, wie sie sich sicher in sozialen Netzwerken bewegen. des Brandenburg in der EU-Förderperiode Derzeit erarbeitet das Land Brandenburg eine neue Richtlinie zur Fortführung der Schulprojekte über das Schul- Die Schulsozialarbeit und die Schulprojekte werden von der Stadt Münster jahr 2016/2017 hinaus. Ob auch eine nahtlose Fortführung der Projekte nach Ver- gefördert. Darüber hinaus förderte der LWL im letzten Jahr das Projekt Cyber- öffentlichung der neuen Richtlinie möglich sein wird, bleibt abzuwarten. mobbing, ein weiterer Förderantrag liegt vor

11 Ab in die Praxis: Ein Tag im Team der Hilfen zur Erziehung jugendplusberuf in Halle Stationärer Tagesdienst, ambulante Familienhilfe, Ferienfahrten organisieren oder den Möbeleinkauf für die neuen WGs koordinieren: Die Aufgaben in einer Einrichtung des Bereichs Hilfen zur Erziehung (HzE) sind nicht nur breit gefächert und vielseitig, sondern vor allem jeden Tag anders. Genau das schätzen die Mitarbeiter*innen der HzE jugendplusberuf in Halle in den Teams Rannische Straße und Schwetschkestraße. In beiden Einrichtungen betreuen die multiprofessionellen Teams aus Sozialpädagog*innen, Sprachmittler*innen und Kultursowie Sprachwissenschaftler*innen Jugendliche und junge Erwachsene stationär in Wohngruppen, Betreutem Wohnen und Einzelwohnen sowie ambulant, u. a. mit Sozialpädagogischer Familienhilfe. Gesamtteamleiter beider Einrichtungen ist René Schumann-Tewocht, der nicht nur Anfragen bündelt und Platzvergaben koordiniert, sondern vor allem die Verbindung zwischen den Teams herstellt: Die Einrichtung in der Schwetschkestraße ist ein weiteres Strukturelement des Teams HzE jugendplusberuf in der Rannischen Straße, erklärt der Diplom-Sozialpädagoge und ergänzt: Unser Konzept ist das Inklusiv Betreute Wohnen, bei dem junge Menschen deutscher und nichtdeutscher Herkunft ab 16 Jahren zusammenleben. Das Ziel ist, allen Jugendlichen das gleiche volle Recht auf individuelle Entwicklung und soziale Teilhabe zu ermöglichen. +++Team Schwetschkestraße+++Dienstberatung +++ In der wöchentlichen Teamberatung begrüßt Teamleiterin Stephanie Grahneis alle Kolleg*innen des im November 2016 neu gestarteten Teams Schwetschkestraße. Insgesamt 13 Pädagog*innen und zwei studentische Hilfskräfte gehören zur neuen Einrichtung in dem extra für Outlaw frisch renovierten Altbau im halleschen Glauchaviertel. Auf der Tagesordnung stehen zunächst Glückwünsche zum Geburtstag zweier Kolleg*innen und ein herzlicher Willkommensgruß an die neue therapeutische Beraterin des Teams: Kerstin Nebel. Wir freuen uns sehr, dass uns die ehemalige Outlaw-Kitaleiterin ab sofort bei Fällen berät, andere Blickwinkel aufzeigt und einmal in der Woche für das Herz und die Seele der Jugendlichen da ist, betont Stephanie Grahneis. Danach stellen alle Pädagog*innen ihre aktuellen Fälle Stephanie Grahneis vor, besprechen Wünsche und Sorgen der betreuten Jugendlichen und sammeln Ideen für neue Freizeitangebote. Stephanie Grahneis fragt gleichzeitig Vorschläge für die nächste Supervision, den thematischen Qualitätszirkel sowie Weiterbildungswünsche für das Jahr 2017 ab. Mehr als vier Stunden berät das Team, bevor alle in ihre jeweiligen Fälle starten darunter ein Krisengespräch mit einem Jugendlichen, ein neue Fallübernahme mit Erstgespräch, ein Beratungsgespräch mit einem Elternteil oder in den Tagesdienst der Anlaufstelle. Mittlerweile kommen die ersten Jugendlichen aus der Schule zurück in ihre Wohnungen, kochen gemeinsam Mittagessen und nehmen ihre Angebote wahr. +++Teamleitung+++Ambulante Familienhilfe+++ Auch René Schumann-Tewocht nahm an der Dienstberatung teil und vermittelte mögliche gemeinsame Projekte mit der Anlaufstelle in der Rannischen Straße: Das sind zum Beispiel erlebnispädagogische Angebote, wie Ferienfahrten oder sportliche Aktivitäten sowie gemeinsame Besuche von Berufsmessen, zählt der Gesamtteamleiter auf. Die Teams profitieren hier voneinander und nutzen die jeweils erarbeiteten Angebote für beide Einrichtungen. René Schumann-Tewocht ist sich sicher: Das ist nicht nur effektiv, sondern stärkt gleichzeitig die Teams. Deshalb treffen wir uns alle zwei Wochen zusätzlich als Teamleitung und einmal im Monat sogar in einer übergreifenden Dienstberatung mit beiden Teams, um Synergien, Projekt- Ideen und inhaltliche Weiterentwicklungen abzustecken. Zurück in der Rannischen Straße, bespricht René Schumann- Tewocht die Neuigkeiten aus der Dienstberatung mit der Teamleiterin Anne-Lore Nedwidek, die alle Informationen an ihre Kolleg*innen weitergibt. Insgesamt 14 Pädagog*innen inklusive zwei studentischen Hilfskräften arbeiten in der Anlaufstelle im Zentrum der Stadt. Auch die Teamleiterin betreut selbst zwei Jugendliche im stationären Bereich und zwei ambulante Fälle: Für mich ist das die ideale Verbindung, da ich als Teamleiterin mehr Verantwortung übernehmen kann und trotzdem den Blick für die praktischen Fälle nicht verliere, betont die Erziehungs- und Kulturwissenschaftlerin. +++Team Rannische Straße+++Stationärer Spätdienst+++ Den stationären Spätdienst übernimmt an diesem Tag der Sozialpädagoge Marcel Ecke, der gegen 17:30 Uhr prüft, ob alle Jugendlichen zur obligatorischen wöchentlichen Gruppenstunde anwesend sind. Danach ist noch Zeit für kurze individuelle Gespräche, alle kochen und essen gemeinsam und ziehen sich dann in ihre Wohnungen oder Wohngruppen zurück. Das kontrolliert Marcel Ecke in seiner Spätrunde durch das Haus, denn alle Jugendlichen unter 16 Jahren müssen bis 21:30 Uhr zu Hause sein; Bettruhe ist 22:30 Uhr. Die Zeit bis zum Dienstschluss gegen 24 Uhr nutzt der 35-Jährige für Berichte, Anträge und Abrechnungen, bevor er die Übergabe für den Tagesdienst fertig macht, das Licht ausknipst und die Tür zur Anlaufstelle hinter sich abschließt

12 Soziale Berufsluft schnuppern : Einstieg für Schüler*innen und Student*innen bei Outlaw Simon Hölscher studiert Sozial- und Gesundheitsmanagement an der Hochschule Emden/Leer und absolvierte im Februar 2016 ein Praktikum in der Finanzbuchhaltung der Outlaw ggmbh in Greven. Ein Glückstreffer, denn sowohl für Outlaw als auch für den 23-Jährigen passte die Zusammenarbeit optimal, und so kehrte der Student im Mai 2016 erst als studentische Hilfskraft zurück und wird nun wieder als Praktikant seine Bachelorarbeit im Bereich Controlling bei der Outlaw ggmbh schreiben. Bei Outlaw gibt es eben verschiedene und flexible Möglichkeiten, die vielseitigen Arbeitsbereiche eines gemeinnützigen Trägers kennenzulernen, beschreibt Personalreferentin Simone Neher und zählt auf: Wir bieten klassische Schüler*innen-Praktika zum Reinschnuppern, mehrmonatige Praktika zur Orientierung oder Jahrespraktika in Kombination mit einer Ausbildung bis hin zum studentischen Nebenjob als erste Berufserfahrung sowie Anerkennungspraktika nach dem Studium. Der Vorteil für beide Seiten liegt auf der Hand: Interessierte Schüler*innen, Bachelor- oder Master-Studierende sowie Absolvent*innen sammeln erste Berufserfahrungen, knüpfen Kontakte und lernen das Arbeitsumfeld bei Outlaw kennen. Outlaw lernt die Berufseinsteiger*innen von morgen kennen, fördert interessierte Bewerber*innen und findet im besten Fall neue Mitarbeiter*innen. Im vergangenen Jahr schnupperten so bundesweit rund 500 Praktikant*innen erste soziale Berufsluft bei Outlaw. Dazu kamen rund 40 studentische Hilfskräfte, ergänzt Simone Neher, die den Bereich Personalmarketing betreut und dabei unter anderem dafür zuständig ist, neue Mitarbeiter*innen für Outlaw zu gewinnen: 2016 haben wir bundesweit mehr als 230 Stellenausschreibungen veröffentlicht, und diese Zahl steigt jedes Jahr konstant, erläutert sie. Das liegt auch daran, dass sich Outlaw in den vergangenen 30 Jahren von einem kleinen Verein zu einem überregional tätigen Unternehmen der Sozialwirtschaft entwickelte und sich kontinuierlich auf inhaltlicher und quantitativer Ebene weiterentwickelt. Deshalb ist es umso wichtiger, junge Menschen für die Arbeit im sozialen Bereich zu begeistern und ihnen verschiedene Möglichkeiten anzubieten, sich in den jeweiligen Arbeitsbereichen auszuprobieren. Für Schüler*innen ist häufig ein Schnupperpraktikum interessant, zum Beispiel in einer Kita, in einem Familienzentrum oder in einer Einrichtung des Bereichs Offene Kinder- und Jugendarbeit. Praktika während der Schulzeit sind meist zeitlich begrenzt auf ein bis vier Wochen. Deshalb eigenen sich hier Arbeitsbereiche, bei denen die jungen Menschen schnell Tagesabläufe, Strukturen und Einsatzgebiete kennenlernen können. Ein Pflichtpraktikum während des Studiums ist auch in Einrichtungen des Bereichs Hilfen zur Erziehung möglich sowie in der Verwaltung. Wir kooperieren hier mit den Ausbildungsstätten, richten uns nach den Vorgaben der Hochschulen und stellen uns vor allem flexibel auf die zeitlichen Bedürfnisse der Praktikant*innen ein. Studierende können zudem ihre Bachelor- und Masterarbeiten bei der Outlaw ggmbh schreiben. Interessierte bewerben sich dafür direkt bei den Einrichtungen oder bei Simone Neher. Studentische Aushilfen werden vor allem in Outlaw- Wohngruppen, zum Beispiel in Dresden, Halle, Münster und Hamm, beschäftigt. Die Bewerbungen laufen oft über das Personalmanagement, in enger Zusammenarbeit mit den Teams der WGs. Die Studierenden werden entsprechend der vereinbarten Arbeitszeit in den Teams eingesetzt, angemessen vergütet und erhalten neben bezahltem Urlaub Simone Neher Personalreferentin personal@outlaw-ggmbh.de auch weitere verschiedene Sonderleistungen. Voraussetzung ist eine entsprechende pädagogische Ausbildung, denn die Studierenden arbeiten in allen für sie zulässigen Aufgabenbereichen und übernehmen auch Nacht- sowie Wochenenddienste. Interessierte melden sich direkt beim Personalmanagement oder direkt beim Team. Impressum Herausgeber: Outlaw gemeinnützige Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe mbh (Outlaw ggmbh) Münsterstraße Greven Verantwortlich: Dr. Friedhelm Höfener, Geschäftsführer Redaktionsleitung: Franziska Steingasser, Susanne Wolff (redaktion@outlaw-ggmbh.de) Redaktion: Cora Dudek, Silke Saalfrank, Franziska Steingasser, Susanne Wolff Bildnachweise: freepik.com, Anne Laurenz, Constanze Latussek, Ulrike Mengler, Photocase (Seite 5 FemmeCurieuse/photocase.de I Seite 13 REHvolution.de / photocase.de I Seite suschaa/photocase.de), Kai Schüttler (Illustration Schiff), Shutterstock Grafik/Layout: Anne Laurenz 22 23

13 Outlaw bildet aus Outlaw bildet sowohl in der Verwaltung als auch in Kitas, in denen angehende Erzieher*innen ihr Anerkennungsjahr oder eine berufsbegleitende Ausbildung absolvieren können, aus. In der Geschäftsstelle in Greven sind durchschnittlich zwei bis drei Auszubildende zur Kauffrau/zum Kaufmann für Büromanagement beschäftigt. Sie durchlaufen in den drei Einrichtung an. In der praxisintegrierten Berufsausbildung (PIA) werden Theorie und Praxis über den gesamten Zeitraum dual vermittelt. Auch die Voraussetzungen zur Ausbildung als Erzieher*in sind bundesweit unterschiedlich. Abitur und praktische Erfahrungen in dem Bereich sind von Vorteil, aber auch der Mittlere Schulabschluss in Kombination mit einer fachbezogenen Ausbildung, beispielsweise zur Kinderpflegerin/zum Kinderpfleger, ist möglich. Karriere bei Outlaw: Von der pädagogischen Mitarbeiterin zur Bereichsleitung Nachdem Sabrina Oertker zehn Jahre lang als Erzieherin in einem Kinderheim in Rheine gearbeitet hatte, kam der Wunsch nach Veränderung auf und sie wechselte in den Kita-Bereich habe ich dann angefangen, Soziale Arbeit an der FH Münster zu studieren, erzählt sie. Während eines Praktikums beim kommunalen Sozialdienst Jahren alle Bereiche der Verwaltung: die Personalabteilung, die Finanzbuchhaltung, das Controlling, das Immobilienmanagement und auch die Abteilung für Marketing und Kommunikation. Die Chancen auf eine Weiterbeschäftigung nach den drei Jahren sind gut: Unser Unternehmen wächst stetig, und es besteht immer wieder Bedarf an neuen Mitarbeiter*innen, so Ausbildungsleiterin Hildegunde Tebbe. In den letzten Jahren haben wir alle unsere Auszubildenden auch übernommen, es sei denn, diese wollten von sich aus eine weitere Qualifikation anschließen, wie zum Beispiel ein Studium. Auch bei den Zugangsvoraussetzungen ist Outlaw offen: Meist haben unsere Auszubildenden Abitur oder Fachabi, wir stellen aber auch Haupt- oder Realschüler*innen ein, berichtet Hildegunde Tebbe weiter. Im Kita-Bereich absolvieren bei Outlaw derzeit 39 Kolleg*innen eine Ausbildung bzw. ihr Anerkennungsjahr als Erzieher*in. Die Ausbildung ist je nach Bundesland unterschiedlich geregelt. Es gibt Schulen, in denen die Auszubildenden zwei Jahre lang die Theorie lernen. Daran schließt ein praktisches Anerkennungsjahr in der Den nichtklassischen Weg geht Mert Erdem, der seine Ausbildung zum Erzieher in der Berliner Kita Am Maselakepark absolviert. Der gelernte Einzelhandelskaufmann arbeitete zuvor in der Mobilfunkbranche. In meiner Familie und der meiner Frau gibt es viele Erzieherinnen. Sie haben mir zu diesem Beruf geraten. Und weil ich gut mit Kindern klarkomme, hatte ich mich entschlossen, den Beruf zu erlernen, begründet der 28-Jährige seine Entscheidung. Der richtige Instinkt: Ende Januar ist seine Ausbildung abgeschlossen, und Mert Erdem wird als Erzieher übernommen. Wir bilden in allen Berliner Kitas aus, betont Petra Kiefer, Bereichsleiterin für Outlaw Berlin/Brandenburg. Aktuell sind das insgesamt 19 Auszubildende. Meist erfolgt die Ausbildung bei uns berufsbegleitend mit festgelegten Tagen pro Woche in der Schule und der Kita. Natürlich haben wir großes Interesse, die Azubis als Fachkräfte zu übernehmen, erklärt Petra Kiefer und fügt lächelnd hinzu: Wenn jemand jedoch nur wegen der Ausbildung nach Berlin gekommen ist, gibt es bei Outlaw noch weitere 45 Möglichkeiten, in anderen Standorten unterzukommen. der Stadt Münster kam der Kontakt zu Outlaw zustande. Nach dem Studienabschluss bewarb sich Sabrina Oertker bei Outlaw für eine Stelle im Jugendzentrum Sprakel. Aufgrund ihrer Erfahrungen im Bereich der Hilfen zur Erziehung ergab sich im Laufe des Vorstellungsgespräches die Möglichkeit, als Teamleiterin im Mädchenhaus mia anzufangen das nahm sie gerne an. Von 2011 bis 2013 habe ich das mia-team geleitet, und dieser Job ist mir sehr ans Herz gewachsen, berichtet Sabrina Oertker wurde sie dann schwanger, wollte aber schnell wieder in den Beruf einsteigen mit Kind nicht so einfach: Als Teamleiterin im mia zu arbeiten bedeutet, in Krisen für die Mitarbeiterinnen erreichbar zu sein, notfalls auch nachts. Außerdem sind die umfassenden Aufgaben schwierig in Teilzeit zu schaffen. Doch in Gesprächen mit Outlaw fand sich eine gute Lösung: Es entstand gerade eine neue Kita im Münsteraner Stadtteil Kinderhaus, die Outlaw-Kita Kinderbachtal. Dank der guten Zusammenarbeit mit einer starken Stellvertreterin war es möglich, die Kitaleitung in Teilzeit zu übernehmen. Wir haben da viel zusammen geschafft, aber meine 15 Wochenstunden reichten nicht aus, sodass ich nach und nach immer weiter aufstocken musste das war eine anstrengende Zeit, erinnert sich Sabrina Oertker. Hinzu kam ein Wasserrohrbruch in der Kita, der viel Arbeit nach sich zog, und später ein Hochwasserschaden, der die komplette Kita unter Wasser setzte. Schnell musste eine Übergangslösung her das war viel Arbeit für das ganze Team! Als Anfang 2015 die Stelle als Bereichsleiterin für das Mädchenhaus mia frei wurde, war Sabrina Oertker zur Stelle und kehrte damit zurück zu ihren Wurzeln bei Outlaw. Mit 25 Stunden übernahm sie die Bereichsleitung und die Aufgabe, das betreute Wohnen in Münster weiter auszubauen. Weitere Projekte sind schon in Planung es wird also nicht langweilig! Ich konnte bei Outlaw bisher viel ausprobieren, und immer war es möglich, meine Aufgaben und Arbeitszeiten so zu verändern, dass ich Beruf und Privatleben gut miteinander vereinbaren kann, berichtet Sabrina Oertker. So bietet Outlaw nicht nur flexible Lösungen für Kinder, Jugendliche und Familien, sondern auch flexible Arbeitsmodelle für Mitarbeiter*innen

14 Jobs bei Outlaw Besuchen Sie das Bewerber*innen-Portal unter: Outlaw ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen, und viele neue Einrichtungen und Teams sind dazu gekommen. Kitas, Schulprojekte, Hilfen zur Erziehung, offene Kinder- und Jugendarbeit und Flüchtlingsarbeit bieten zahlreiche interessante Arbeitsfelder für engagierte und gut ausgebildete Mitarbeiter*innen. So finden Bewerber*innen unsere aktuellen Stellenangebote: Outlaw in Zahlen Mitarbeiter*innen nach Regionen Verwaltung 45 Berlin/ / Brabndenburg Brandenburg 270 Aushänge an Erzieher*innenschulen, Fachhochschulen und Unis Betreute Kinder und Jugendliche nach Angebotsformen NRW/ Hamm/ Niedersachsen 697 Sachsen 295 Spezielle Webseiten z. B. DGSF.org, HTWK-Leipzig.de, KOS-Fanprojekte.de Jobbörsen Stellenanzeigen.de, Jobboerse-direkt.de Online-Jobbörse der Agentur für Arbeit Job-sozial.de, Socialnet.de, Jobs.Bremen.de, Minijobs.info, u. a. Hilfen zur Erziehung Kita & More Leipzig 267 Halle/ Leipzig 267 Stand Fachkräfteportale Jugendhilfeportal.de, Jugendinfoservice-dresden.de, Arbeitsmarkt.Fachkraft-im-Fokus.de, Kita.NRW.de, Kita-Bildungsserver.de, Kita-Stellen.de Anzeigen in der Tagespresse Auf unserer Facebook-Seite erscheinen regelmäßig aktuelle Stellenangebote: Zentrale Geschäftsstelle Greven Münsterstraße Greven Tel info@outlaw-ggmbh.de Geschäftsstelle Berlin Lehrter Straße 57 Haus Berlin Tel info.berlin@outlaw-ggmbh.de Geschäftsstelle Dresden Klarastraße Dresden Tel info.dresden@outlaw-ggmbh.de Geschäftsstelle Halle Brunos Warte Halle (Saale) Tel info.halle@outlaw-ggmbh.de Geschäftsstelle Hamm Feidikstraße Hamm Tel info.hamm@outlaw-ggmbh.de Geschäftsstelle Leipzig Weißenfelser Straße Leipzig Tel info.leipzig@outlaw-ggmbh.de Geschäftsstelle Münster An der Germania Brauerei Münster Tel info.muenster@outlaw-ggmbh.de Geschäftsstelle Neuruppin Karl-Liebknecht-Straße Neuruppin Tel info.neuruppin@outlaw-ggmbh.de Unsere Geschäftsstellen 26 27

15 Wunderschönes Norderney! Infos und Buchung: Haus KLIPPER Norderney Telefon info@klipper-norderney.de Suite Ferienwohnung Hotelzimmer Das Haus KLIPPER Norderney ist eine Einrichtung der Outlaw ggmbh. Mitarbeiter*innen erhalten 15 % Rabatt auf den Übernachtungspreis in den Ferienwohnungen und Hotelzimmern.

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