Herzlich Willkommen zum Steuermannskurs im RVI!

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1 Folie 1 Herzlich Willkommen zum im!

2 Dokumente des DRV zur Sicherheit Ruderverein Ingelheim 1920 e.v. Lehrbuch Bootsobleute und Steuerleute Eine neue vierte Auflage ist für 2015 geplant. erhältlich für 7,- beim Vorstand Weitere Tipps! Folie 2

3 Broschüre Sicherheit auf dem Wasser Sicherheit auf dem Wasser herunterladen als.pdf unter: fahrt/verkehrsvorschriften/siche rheit-auf-dem-wasser.pdf Folie 3

4 Folien Folie 4 herunterladen als.pdf unter

5 Inhalt RV Ingelheim liche Grundlagen und Naturschutz Folie 5

6 liche Grundlagen Gesetze und Bestimmungen Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (BinSchStrO von 1998) Rheinschifffahrtspolizeiverordnung (RheinSchPV von 2000) Sonderbestimmungen auf Mosel, Donau, Küstengewässer Fahrordnung auf Regattastrecken Vereins- des RV Ingelheim Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) Folie 6 Strafgesetzbuch (StGB)

7 Warum? Folie 7

8 Verantwortung Verantwortlich für Sicherheit auf dem Wasser und Ausbildung der Mitglieder: Vorstand des Delegation der Aufgabe an: Ruderwart, Trainer, Übungsleiter Jedes Fahrzeug hat einen Schiffsführer: Bootsobmann Jedes Fahrzeug hat einen Rudergänger: Steuermann Folie 8

9 Bootsobmann verantwortlich für die Einhaltung der, für Besatzung und Boot Einteilung und Einweisung des Steuermanns Überwachung von Kommandos und Kurs trifft die wesentlichen Entscheidungen während der Fahrt (Pause, Anlegen, Abbrechen bei Unwetter usw.) Steuermann Anweisungen des Bootsobmannes umsetzen Verkehrslage beobachten Kurs wählen und steuern Folie 9 Erteilung von

10 Eignung von Bootsobmann und Steuermann kein Schifferpatent erforderlich keine Altersbegrenzung einschlägige Erfahrung auf dem Wasser Legitimation durch Vorstand des maximal 0,5 Promille Alkohol, keine Drogen bei längeren Fahrten Personalausweis mitführen Folie 10

11 Fahrtenbuch des Vereins Das Fahrtenbuch ist ein Dokument! Das elektronische Fahrtenbuch efa auch. vor Fahrtantritt eintragen: - Datum und Uhrzeit der Abfahrt - Bootsname - Namen der Mannschaft - Namen des Obmanns fett hervorheben - voraussichtliches Fahrtenziel nach Rückkehr eintragen: - Datum und Uhrzeit der Ankunft - tatsächliches Fahrtenziel - Ruderkilometer gemäß Kilometertabelle Folie 11

12 Elektronisches Fahrtenbuch efa Folie 12

13 Grundsatz Fahrzeuge müssen so gebaut und ausgerüstet sein, dass die Sicherheit der an Bord befindlichen Personen und der Schifffahrt gewährleistet ist. Bootsname Kennzeichnung von Ruderbooten Name des Eigentümers Vereinsflagge Landesfahne Folie 13 bei Dunkelheit ein von allen Seiten sichtbares weißes gewöhnliches Licht setzen

14 Bootsteile Folie 14

15 Skull und Riemen Skull Riemen 290cm lang 370cm lang Holm Blatthals Blatt Klemmring Manschette Griff Folie 15

16 Arten von Wanderruderbooten A-Gig 100cm breit Holz Klinker B-Gig 78cm breit Holz Klinker C-Gig 78cm breit Sperrholz / Kunststoff D-Gig 100cm breit Sperrholz / Kunststoff E-Gig 90cm breit alles Seegig / Innenrigger Barke Folie 16 Für jedes Gewässer die richtige Bootsart und Bootsklasse wählen.

17 Ausrüstung bei Wanderfahrt Abdeckung für Bug und Heck 2 Bootshaken für Bug und Heck Bugleine und Heckleine oder Steuerleine langes Seil Schöpfgefäße, Schwämme oder Lappen Lenzpumpe Werkzeug Rettungswesten Karte oder Streckenbeschreibung Beleuchtung Folie 17

18 Youtube Sportkanal Gefahren beim Rudern auf Binnenwasserstraßen - Teil 1 Gefahren beim Rudern auf Binnenwasserstraßen - Teil 2 Folie 18

19 Ab- und Anlegen Skull auf den Steg Steuermann steigt als letzter ein und als erster aus bei Strömung nur gegen die Strömung an- und ablegen Hinweis! Wenn der Steuermann sitzt, nimmt er die Schlaufe der Steuerleine nicht vor Bauch oder Beine, sondern immer unter seinen Beinen oder hinter sich. Folie 19

20 Steuerwirkung Steuern = einseitig abbremsen Drehpunkt nahe Bootsmitte Boot muss in Bewegung sein Weiterdrehen des Bootes rudernder Steuermann im Bug Folie 20

21 Maßnahmen zur Kursänderung Steuern einseitig Überziehen einseitig Stoppen Wende beidseitig Stoppen Folie 21

22 Strömung im offenen Gerinne Abfluss = Produkt aus Flussquerschnitt und Strömungsgeschwindigkeit Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit an Engstellen Strömungsgeschwindigkeit ist an Gerinnewandung = null Strömungsgeschwindigkeit ist dicht an Wasseroberfläche = maximal Buhne = Damm senkrecht zur Fließrichtung Kribbe = Damm parallel zur Fließrichtung Folie 22

23 Strömung im Fließgewässer gerade: maximale Strömung in Flussmitte Kurven: maximale Strömung in den Außenkurven Stromstrich Rudern in der Strömung stromab in Flussmitte und Außenkurven fahren stromauf am Rand und in Innenkurven fahren auf Flachstellen, Untiefen und Verkehr achten Folie 23

24 Versatz durch die Strömung Kraftkomponente infolge Strömung Boot nimmt Kurs infolge der resultierenden Kraft Versatz einrechnen Folie 24

25 Wenden in der Strömung Talfahrt Bug aus der Hauptströmung heraus richten Heck bleibt im Stromstrich Bergfahrt Bug in die Hauptströmung richten Heck bleibt im ruhigen Wasser Folie 25

26 Anlegen gegen die Strömung Steg in einem Winkel von ca. 30 ansteuern Boot parallel zum Steg drehen Skull Stegseite hoch Folie 26

27 Treiben in der Strömung ein Ruderer muss stets ruderbereit sein in der Außenkurve den Bug zur Strommitte richten nicht bei zu erwartender Seitenströmung niemals durch eine Enge treiben quer treiben vor einer Enge ist äußerst gefährlich Folie 27 Niemals vor Brückenpfeilern oberhalb der Strömung wenden

28 Buhnen und Neerstrom Wasserwirbel an Flusseinengungen und Hindernissen mit scharfen Kanten Ausnutzung des Neerstroms an Buhnen bei Bergfahrt Buhnen erkennen Buhnen nicht überfahren Folie 28 Beim Anlegen zwischen zwei längeren Buhnen gegen den Neerstrom anlegen

29 Fähren und Reusen Längsseil, Querseil oder frei fahrend Heck der Fähre ansteuern notfalls wenden Längs- oder Querseil achten zu Reusen Abstand halten Den Fährbetrieb immer beobachten! Folie 29

30 Sog 1. Ansaugstellen für Kühl- und Betriebswasser deutlichen Abstand halten 2. Vorbeifahrt an einem Schiff in der Strömung das Boot wird vom Schiff angezogen deutlichen Abstand halten 3. Saugwirkung der Schraube von Schiffen Abstand vom Schiff halten Abstand vom Ufer halten Folie 30

31 Wind und Wellen direkte Überquerung oder unter Land im Windschatten weitere Entwicklung beobachten richtiger Winkel zur Wellenfront = etwa 30 wenn nur einer im Boot Angst hat, sollte unter Land gefahren oder abgebrochen werden. Folie 31 Gefährlichste Stelle bei Wind aus Richtung Friedrichshagen

32 Wellen der Schifffahrt 1. Kleine Wellen senkrecht oder bis zu 30 ansteuern und durchschneiden gegebenenfalls mit verminderter Fahrt rudern 2. Höhere Wellen Kommando Ruder halt Boot parallel zu den Wellen Boot mittels Innenhebel gegen die Wellen ankippen Folie 32 auf Abstand vom Ufer achten

33 Verhalten bei Hochwasser Ende Schifffahrt ist gleich Ende Rudern Regelungen für die Hausgewässer in der Achtung, gefährliche Strömung nicht die Fläche vor einem Wehr befahren, Überfallgefahr! Folie 33

34 Verhalten bei Niedrigwasser Stromstrich nutzen, Innenkurven meiden Wasserstand prüfen, Vorsicht Steine und Untiefen Stromschnellen bei Niedrigwasser aussteigen Bug auf die Mitte der Stromschnelle ausrichten Stromab mit wenig Kraft rudern Folie 34 Stromschnelle in der Donau

35 Wetter und Dunkelheit Folie 35

36 Allgemeiner Verhaltensgrundsatz Jeder Verkehrsteilnehmer auf dem Wasser hat sich so zu verhalten, dass die Sicherheit des Verkehrs gewährleistet ist und dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr als nach den Umständen unvermeidbar behindert oder belästigt wird. 2 Grundsätze für Ruderboote sehr frühzeitig das eigene Verhalten anzeigen Schifffahrt vor Kleinfahrzeugen Folie 36

37 Schifffahrt Frachtschiffe, Schubverbände, Schlepper Personenschiffe, Ausflugsdampfer Fähren frei fahrend, mit Längsseil, mit Querseil Kleinfahrzeuge Sportmotorboote, Yachten Segelboote, Yachten Ruderboote, Paddelboote Folie 37

38 Kleinfahrzeuge zu Schifffahrt gewerbliche Schifffahrt hat immer Vorrang für die Schifffahrt ggf. Fahrrinne verlassen Fahrrinne in Flussmitte oder Außenkurve i.a. sfahrgebot niemals in den toten Winkel vor dem Bug einfahren Folie 38

39 Vorfahrt Kleinfahrzeuge untereinander Kleinfahrzeuge mit Maschinenantrieb müssen Kleinfahrzeugen ohne Maschinenantrieb ausweichen. Kleinfahrzeuge ohne Maschinenantrieb, die nicht unter Segel fahren, müssen unter Segel fahrenden Kleinfahrzeugen ausweichen. Windkraft vor Muskelkraft vor Motorkraft Begegnung von Kleinfahrzeugen Kleinfahrzeuge müssen beim Begegnen ihren Kurs rechtzeitig nach Steuerbord zu richten. Folie 39

40 Kreuzen von Kleinfahrzeugen Beim Kreuzen muss dasjenige Kleinfahrzeug ausweichen, welches das andere an seiner Steuerbordseite hat. Überholen von Kleinfahrzeugen Der Überholende muss sich vergewissern, dass dieses Manöver ohne Gefahr ausgeführt werden kann. Der Vorausfahrende muss das Überholen, soweit dies notwendig und möglich ist, erleichtern. Wenden von Kleinfahrzeugen Folie 40 nur erlaubt, wenn dies ohne Gefahr möglich ist und andere Fahrzeuge nicht gezwungen werden, unmittelbar ihren Kurs oder ihre Geschwindigkeit zu ändern

41 Verhalten bei Unfällen Reihenfolge des Handelns: 1. Rettung der Mannschaft 2. Bergung des Bootes, Gepäck, etc. Bootsobmann entscheidet und führt Kommando Bekleidung anbehalten i.a. am Boot bleiben und mit diesem Ufer anstreben gefährdete Personen zwischen 2 Skull schwimmen lassen nur bei Personen- oder Bootsschäden: 1. Unfallprotokoll machen 2. Meldung an Vorstand des 3. Versicherung einschalten Folie 41

42 blau, gelb oder auch grün: Hinweis- und Empfehlungszeichen rot: Gebots- oder Verbotszeichen Verbote und Gebote für Ruderboote Verbotszeichen A.1 Verbot der Durchfahrt und Sperrung der Schifffahrt Folie 42 2 Lichter oder Flaggen übereinander: langandauerndes Verbot

43 A.11: Verbot der Einfahrt, die Vorbereitung zur Fahrtfortsetzung sind zu treffen A.13: Fahrverbot für Sportboote A.15: Fahrverbot für Fahrzeuge,die weder Maschinenantrieb noch unter Segel fahren B.1: B.5: Weiterfahrt nur in die angegebene Richtung Gebot, unter bestimmten Bedingungen anzuhalten B.8: Gebot, besondere Vorsicht walten zu lassen Folie 43

44 Weitere Verbote und Gebote, für Ruderboot Hinweis A.1a: gesperrte Wasserfläche, jedoch für Kleinfahrzeuge ohne Maschinenantrieb befahrbar A.2: Überholverbot, allgemein A.4: Verbot des Begegnens und Überholens A.5: Stillliegeverbot auf der Seite, auf der das Zeichen steht A.5.1: Stillliegeverbot 30 m um das Schild Folie 44 A.6: Ankerverbot auf der Seite, auf der das Zeichen steht

45 A.7: Festmacheverbot auf der Seite, auf der das Zeichen steht A.8: Wendeverbot A.17: Verbot des Segelsurfens A.12: Fahrverbot für Fahrzeuge mit Maschinenantrieb A.14: Verbot des Wasserskilaufens A.15: Fahrverbot für Segelfahrzeuge A.9: Vermeidung von Wellenschlag oder Sogwirkungen Folie 45 B.2 a/b: Gebot auf die Backbord- / Steuerbordseite zu fahren

46 B.3 a/b: Gebot die Backbord- / Steuerbordseite halten B.4 a/b: Gebot das Fahrwasser nach Backbord- / Steuerbordseite überqueren B.9 a/b: Fahrzeuge auf der Hauptwasserstrasse haben Vorfahrt B.6: B.7: zulässige Höchstgeschwindigkeit gegenüber dem Ufer Schallsignal geben C.1/C.2: Wassertiefe oder lichte Höhe über dem Wasserspiegel ist begrenzt C.3: Die Breite der Durchfahrtsöffnung ist begrenzt. Folie 46 C.5: Fahrwasser ist eingeengt, den in m angegebenen Abstand halten

47 Hinweise und Empfehlungen für alle E.1: D.3: E.2: E.3: Erlaubnis zur Durchfahrt Empfehlung, in der Richtung des Pfeils zu fahren Kreuzung einer Hochspannungsleitung Hinweis auf ein Wehr E.4a: Hinweis auf eine nicht frei fahrende Fähre E.4b: Hinweis auf eine frei fahrende Fähre Folie 47 E.9/E.10: einmündende Haupt- und Nebenwasserstrassen

48 E.5: Stillliegen auf dieser Seite erlaubt E.6: E.7: E.8: Ankern erlaubt Erlaubnis zum Festmachen Hinweis auf eine Wendestelle E.13: Trinkwasserzapfstelle E.14: Fernsprechstelle E.15: Fahrerlaubnis für Fahrzeuge mit Maschinenantrieb Folie 48 E.16: Fahrerlaubnis für Sportboote

49 E.17: Wasserskistrecke E.18: Fahrerlaubnis für Segelfahrzeuge E.19: Fahrerlaubnis für Fahrzeuge, die weder mit Maschinenantrieb noch unter Segel fahren E.20: Erlaubnis zum Segelsurfen E.11: Ende eines Verbots oder Gebots oder Ende einer Einschränkung E.21: Hinweis auf nautischen Informationsfunk, Kanal 18 Folie 49 Zeichen können auch mit zusätzlichen Schildern versehen sein, z.b. in 1500m

50 Kennzeichnung von Brückenöffnungen Durchfahrt auch für Ruderboote verboten Schifffahrt wird empfohlen, sich in diesem Raum zu halten Schifffahrt außerhalb des begrenzten Raumes ist verboten Durchfahrt durch diese Brückenöffnung empfohlen oder Durchfahrt in der Gegenrichtung ist verboten Folie 50

51 Fahrwasserbezeichnungen Bezeichnung der Fahrrinne: rechte Seite stromab Bezeichnung der Fahrrinne: linke Seite stromab Fahrrinnenspaltung Folie 51 Bergfahrer hat die Backbordboje auf Backbord.

52 Bezeichnung von Hindernissen im Wasser / Ufersicherung: linke Seite (stromab), Spaltung Bezeichnung von Hindernissen im Wasser / Ufersicherung: rechte Seite (stromab) Weitere Bezeichnungen von gefährlichen Stellen und Hindernissen im Fahrwasser Vorbeifahrt Vorbeifahrt Vorbeifahrt Zusätzliche Zeichen für die Radarschifffahrt Folie 52

53 Lage der Fahrrinne zum Ufer rechte Seite fahren linke Seite fahren zur rechten Seite hinübergehen zur linken Seite hinübergehen Folie 53

54 Allgemeines kurzer Ton langer Ton Gefahr Achtung Ich richte meinen Kurs nach Steuerbord Ich richte meinen Kurs nach Backbord Meine Maschine geht rückwärts Ich bin manövrierunfähig Gefahr eines Zusammenstoßes Notsignal, Hilfe!, Mann über Bord Folie 54 Bleib weg!

55 Wenden Ich wende über Steuerbord Ich wende über Backbord Überholen Ich will auf ihrer Steuerbordseite überholen Ich will auf ihrer Backbordseite überholen Einfahrt in oder Ausfahrt aus Häfen / Nebenwasserstrassen Ich will meinen Kurs nach Steuerbord richten Ich will meinen Kurs nach Backbord richten Folie 55 Ich will überqueren

56 Umtragen geeignete Einsetzstellen und den Weg dahin erkunden Anlegen und das Boot aus dem Wasser nehmen Ruder, Steuer und Gepäck und dann das Boot dahintragen Boot einsetzen Folie 56

57 Bootsschleppe 1. Anlegen, Riemen und Skull aus den Dollen, Boot an der Bugleine halten 2. Wagenbreite prüfen, dass die Außenhaut des Bootes nicht eingedrückt werden kann: Bei zu schmalem Wagen nur den Bug des Bootes einschwimmen, das Heck ist zu tragen. 3. Wagen an der Kette gehalten ins Wasser rollen, das Boot auf Mitte Wagen einschwimmen 4. Kette und Bugleine zugleich ziehen 5. Am Scheitelpunkt zwischen oberen und unterem Anleger Kette nach hinten nehmen und damit bremsen 6. An Kette und Heckleine Wagen und Boot ins Wasser rollen lassen bis das Boot schwimmt Folie Den Wagen unter dem Boot her aus dem Wasser ziehen und zum Abstellplatz fahren

58 Bootsgasse schmaler Betonkanal mit großem Gefälle und Schikanen Wasserwalze stabilisiert das Boot Boot erreicht bis zu 20 km/h offen oder geschlossen mit Schütz Kanugassen meiden Folie 58 Lahn bei Gießen

59 Bootsgasse befahren 1. Anlegen, Bootsgasse ansehen, Beschreibung lesen 2. Bei Bootsgasse mit Schütz den Ablauf einmal ohne Bootsfahrt auslösen. 3. Einfahrt; (mit Schütz erst, wenn die Ampel auf Grün schaltet), Boot in Fluchtlinie zur Gasseneinfahrt, Skull / Riemen lang am Innenhebel halten 4. Durchfahrt; ausbalanciert sitzen bleiben, Ruder festhalten, nicht umdrehen, nicht steuern 5. Ausfahrt; vom Bug beginnend die Ruder vornehmen lassen 6. Immer nur ein Boot in der Bootsgasse! Folie 59

60 Zufahrt zur Staustufe von Oberstrom E.3: Hinweis auf ein Wehr Weiterfahrt für Schifffahrt nur in die angegebene Richtung Ist weiterer Pfeil mit Aufschrift Sportboote oder Bootsschleuse vorhanden, dann diesem folgen Der Bereich zwischen Schild und Wehr darf auf keinen Fall befahren werden, Lebensgefahr! Folie 60

61 Bootsschleuse Schleusenmeister oder Selbstbedingung Elektromotor oder Handbetrieb Automatik-Ablauf oder Fernsteuerung immer Stabilität im Boot bewahren Folie 61

62 Bootsschleuse befahren vom Oberwasser 1. Anlegen, Schleuse und Unterwasser ansehen 2. Bedienungsanleitung lesen 3. Einfahren über die gelbe Markierung hinweg. Dahinter können beim Absinken Drempel auftauchen. 4. Boot festhalten mit Hand, Bootshaken oder Leine 5. Bug und Schlag bleiben mindestens besetzt 6. Bei der Einfahrt lang genommene Ruder sofort vom Bug beginnend wieder vornehmen Folie 62

63 Schifffahrtsschleuse 1. Warten vor der Schleuse Anhalten! Auf keinen Fall ohne Aufforderung über dieses Schild hinausfahren. 2. Einfahren in die Schleuse Keine Einfahrt, Schleuse außer Betrieb Keine Einfahrt, Schleuse geschlossen Noch keine Einfahrt, die Schleusung wird aber vorbereitet Einfahrt, auf Anweisungen des Schleusenpersonals achten Folie 63

64 3. In der Schleuse nur hinter, nicht neben oder vor die Schifffahrt legen bis über die gelbe Linie in die Schleuse einfahren Drempel Folie 64 Achtung! Nicht mit dem Ausleger oder Dollenstift in Leitern oder Nischen verhaken.

65 4. Ausfahrt aus der Schleuse Erst ausfahren, wenn die Ampel grün zeigt Gefahr, wenn vor dem Ruderboot liegende Schiffe anfahren Folie 65 Auf Strömung vom Wehr achten

66 RV Ingelheim Kommandos an Land und auf der Pritsche Folie 66 Aktion Tragen des Bootes Drehen des Bootes Einsetzen des Bootes Einsteigen Aussteigen Boot hebt zu Wasser in die Halle Mannschaft Boot zur Brust Kiel Ankündigungskommando Ausführungskommando - hoch! - marsch! - marsch! - halt! - hoch! - dreht zur Brücke Bemerkung Auf Ausleger achten! Oberschenkel unter s Boot! Setzt - ab! Auf Kiel halten! Fertigmachen zum Einsteigen Fertigmachen zum Aussteigen - steigt ein! - steigt aus!

67 Kommandos auf dem Wasser Aktion Ankündigungskommando Ausführungskommando Bemerkung Vorwärtsrudern Alles vorwärts - los! Fertigmeldung geben! Verlangsamung der Fahrt Rudern beenden Ruder Blätter Halbe Kraft! - halt! - ab! Stoppen Stoppen - stoppt! Bei einseitigem Stoppen: Bordseite angeben Rückwärtsrudern Alles rückwärts - los! Folie 67

68 Kommandos auf dem Wasser II Aktion Wenden Wende über... - los! Ruder parallel zum Boot legen Ankündigungskommando Ausführungskommando Bemerkung Skull - lang! Auch einseitig Bei Wellen Achtung Wellen - hochscheren! Überziehen einer Seite - Backbord stärker! - Steuerbord halbe Kraft! Weiterfahrt Frei - weg! Folie 68

69 Kommandos für Rennboote Folie 69 Aktion Tragen des Bootes Einsetzen des Bootes Herausnehmen des Bootes auf Schultern über Kopf zur Hüfte setzt zur Hüfte über Kopf auf Schulter Ankündigungskommando Ausführungskommando - hoch - hoch - ab - ein - hoch! - hoch! - ab! Durchtreten oder: Backbord - durchtreten! In Hände in die Hände - ab! Bemerkung Jeder Ruderer steht gegenüber seinem Ausleger Füße weg von der Stegkante Ist Wasser im Boot, dann folgt nach dem Kommando über Kopf - hoch sofort in die Hände ab

70 RV Ingelheim (1) In jedem Boot, das aufs Wasser geht, muss ein ausgebildeter verantwortlicher Bootsobmann mitfahren. (2) Sind mehrere steuerberechtigte an Bord, so ist vor der Fahrt festzulegen, wer die Verantwortung trägt. Der Bootsobmann muss Personal- und Mitgliedsausweis mit sich führen, wenn die Fahrt über den engeren lngelheimer Bereich hinausgeht. (3) Alle Ruderplätze der jeweiligen Bootes müssen besetzt sein. Bei Fahrten ohne Steuermann - aber nicht ohne Bootsobmann - ist der Ruderer auf Platz 1 (Bugplatz) verantwortlich für die vorausschauende Beobachtung des Fahrwassers. (4) Die Bootsbenutzung erfolgt auf Anweisung des Ruderwartes. (5) Baden vom Boot aus ist verboten. Folie 70

71 Folie 71 (6) Bootsbesatzung, Fahrt und Ziel müssen vor Fahrtantritt ins Fahrtenbuch eingetragen werden. Es ist vorteilhaft, den Namen des Verantwortlichen zu unterstreichen. Mängel am Boot sind dem Bootswart zu melden und im Fahrtenbuch zu vermerken. (7) Anlegen ist nur an dafür vorgesehenen Bootspritschen und an geeigneten Stellen erlaubt. Die Entscheidung hierüber liegt beim Bootsobmann. (8) Die im Kapitel Ingelheimer gegebenen Hinweise sind zu beachten, desgleichen die Bestimmungen der Verkehrsvorschriften. (9) Nach der Fahrt sind das Boot von innen und außen, sowie Riemen bzw. Skulls zu reinigen. (10) Bei Einbruch der Dunkelheit müssen alle Boote zurück sein. (11) Die Steuerleine darf nicht um den Leib des Steuermanns geschlungen werden. (12) Für außergewöhnliche Witterungsverhältnisse gelten folgende verbindliche Anordnungen:

72 Rudern bei außergewöhnlichen Witterungsverhältnissen Folie 72 Gewitter Sturm Nebel Kälte Hochwasser Niedrigwasser Bei heraufziehendem Gewitter darf nicht aufs Wasser gegangen werden. Boote die bereits auf dem Wasser sind, müssen sofort zurückkommen bzw. das Ufer aufsuchen. Schlagen die Wellen auf dem Rhein Schaumkronen, darf nicht gerudert werden. Ist die Sichtweite unterhalb von 50 m, darf nicht gerudert werden. Einer und Rennzweier dürfen ab Gefrierpunkt nur mit Genehmigung und Aufsicht des Trainers oder Ruderwartes gerudert werden. C-Boote unterliegen dieser Regelung nicht. Rudergebiet ist hierbei nur die Hessenkribbe. Unnötig weites Entfernen vom Land ist zu vermeiden. Bei Hochwasser bis 1 m unter Überlauf Mole ist das Rudern nur mit Zustimmung von Ruderwart oder Trainer gestattet. Ist die Hafenmole bereits überspült gilt absolutes Ruderverbot für alle Boote. Es ist auf Untiefen zu achten, die man am besten durch gelegentliche Spaziergänge längs der Ufer unseres s ausmachen kann.

73 RV Ingelheim Übersicht Folie 73

74 Hafen Ingelheim Fahrordnung zur Pritsche Yachthafen meiden, Sog bei Hochwasser Folie 74

75 Hafen Ingelheim Folie 75 Fähre Ingelheim Oestrich Abfahrt hh:15 und hh:45

76 Hessenkrippe Folie 76

77 Mariannenaue vollständig gesperrt im Winter vom bis befahrbar bis zur Bojenkette Folie 77

78 Winkeler Aue Flachstelle an Insel auf Fähre Oestrich-Winkel Ingelheim achten Folie 78

79 Fulder Aue Querströmung an Einfahrt zahlreiche Flachstellen und Querkribben vollständig gesperrt im Winter vom bis Folie 79

80 Unbekanntes Gewässer Vorab ausreichend über Gefahrenstellen informieren! Handbuch für Wanderrudern des DRV Folie 80

81 Regeln für den Naturschutz Meide Schilf und bewachsenes Ufer! Meide die Rastplätze von Wasservögeln! Nimm Deine Abfälle wieder mit! Beachte die Einschränkungen und befolge die Regeln von Naturschutzgebieten! Folie 81

82 Herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit! Folie 82

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