Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen"

Transkript

1 4 Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen FRÜHFÖRDERUNG, HEILBEHANDLUNG UND THERAPIEZUSCHÜSSE PSYCHOSOZIALE BERATUNG, HILFE IN KRISEN UND LAIENHILFE ARBEIT UND FÄHIGKEITSORIENTIERTE AKTIVITÄT WOHNEN, MOBILE BETREUUNG, HILFE, PERSÖNLICHE ASSISTENZ LEISTUNGEN FÜR MENSCHEN MIT SUCHTGEFÄHRDUNG UND SUCHTERKRANKUNG SOZIALE REHABILITATION FERIENAKTION ERSATZ VON FAHRTKOSTEN Die Würde des Menschen ist für die Abteilung Soziales ein zentraler Wert. Bei der Planung und Gestaltung von Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen wird daher auf die Einhaltung der Menschenwürde geachtet; als wesentliche Bausteine dieser gelten: die Achtung gegenüber Menschen mit Beeinträchtigungen, die Selbstbestimmung und die Individualität jedes Einzelnen, die persönlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse, aber auch das Leben in sozialen Beziehungen und Kontakten. Die angeführten Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen sind auch in einem gesellschaftspolitischen Kontext zu sehen. In der Gestaltung dieser Leistungen ist daher darauf zu achten, dass Diskriminierung, Aussonderung und Stigmatisierung von Menschen mit Beeinträchtigungen beseitigt bzw. verhindert werden. In der Politik wurden für Menschen mit Beeinträchtigung in den letzten Jahren sehr viele Schritte gesetzt, insbesondere das seit September 28 gültige Oö. Chancen gleichheitsgesetz sichert ausdrücklich den Vorrang der Selbstbestimmung des Menschen mit Beeinträchtigungen und ermöglicht die Einbeziehung verschiedens ter Akteure in den Planungsprozess. Sozialbericht 214 1

2 Frühförderung Frühförderung, Heilbehandlung und Therapiezuschüsse Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen Mobile Frühförderung 214 D e u t s c h l a n d T s c h e c h i e n AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG Direktion Soziales und Gesundheit ABTEILUNG SOZIALES A-421 LINZ, Bahnhofplatz 1 Tel.: +43/732/ Fax.: +43/732/ so.post@ooe.gv.at Oö. Hilfswerk $+ %, Zentrum Spattstraße Konvent der Barmh. Brüder %, Zentrum Spattstraße Zentrum Spattstraße %, Konvent der Barmh. Brüder Konvent der Barmh. Brüder #* %, Konvent der Barmh. Brüder #* Zentrum Spattstraße Konvent der Barmh. Brüder Zentrum Spattstraße %, %, Konvent der Barmh. Brüder Konvent der Barmh. Brüder Zentrum Spattstraße Konvent der Barmh. Brüder Zentrum Spattstraße Zentrum Spattstraße #* %, Konvent der Barmh. Brüder Oö. Hilfswerk %, Miteinander Miteinander %, $+ Zentrum Spattstraße #* GmbH. GmbH. Zentrum Spattstraße Konvent der Barmh. Brüder %, #* Miteinander GmbH. %, Miteinander Konvent der #* Konvent der GmbH. Barmh. Brüder %, Zentrum Spattstraße #* Konvent der Zentrum Barmh. Brüder Miteinander Barmh. Brüder Spattstraße Oö. Hilfswerk GmbH. Zentrum Spattstraße %, Miteinander GmbH. $+ %, #* Lebenshilfe Oö. Zentrum Spattstraße %, $+ Zentrum Spattstraße Konvent der Barmh. Brüder S a l z b u r g Lebenshilfe Oö. Konvent der Barmh. Brüder #* Miteinander GmbH. %, Zentrum Spattstraße Konvent der Barmh. Brüder Lebenshilfe %, Oö. Konvent der Barmh. Brüder Konvent der Barmh. Brüder N i e d e r ö s t e r r e i c h LEGENDE: Mobile Frühförderung regionsbezogen Lebenshilfe OÖ. Miteinander GmbH und Lebenshilfe OÖ. Miteinander GmbH und Zentrum Spattstraße OÖ. Hilfswerk und Zentrum Spattstraße Zentrum Spattstraße Konvent der Barmh. Brüder - Sehfrühförderung Zentrum Spattstaße - Frühe Kommunikationsförderung Konvent der Barmh. Brüder Lebenshilfe Oö. #* Miteinander GmbH. $+ Oö. Hilfswerk %, Zentrum Spattstraße Landesgrenze Bezirksgrenzen ± Kartographie: S t e i e r m a r k Dominik POINTNER, Abteilung Soziales, 26. August 214 Frühförderung Die Frühförderung versteht sich als frühestmögliche, ganzheitliche Förderung für in ihrer Entwicklung auffällige Kinder, beeinträchtigte Kinder und Kinder, bei denen die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden kann. Die Frühförderung wird daher bereits in den ersten Lebensjahren des Kindes angeboten. Für Familien soll die Frühförderung Begleitung, Beratung und Unterstützung sein. Es wird unterschieden zwischen Allgemeiner Frühförderung, Familienbegleitung, Sehfrühförderung und Früher Kommunikationsförderung. Die Allgemeine Frühförderung kann von Geburt an und bis zum Eintritt in den Kindergarten mit einem Sonderkindergartenpädagogen/einer Sonderkindergartenpädagogin bzw. in die Schule in Anspruch genommen werden. Die Sehfrühförderung kann von Geburt an bis zum Eintritt in die Schule und die Frühe Kommunikationsförderung kann von der Vollendung des zweiten Lebensjahres an bis zum Eintritt in die Schule in Anspruch genommen werden. Die Familienbegleitung wird befristet für längstens ein Jahr gewährt. Der starke Anstieg bei den Kund/innen in der Frühförderung im Jahr 212 gegenüber den vergangenen Jahren lässt sich damit begründen, dass einerseits die indirekten Zeiten zugunsten der direkten Zeiten reduziert wurden und dadurch mehr Familien betreut werden konnten. Andererseits wurde die Auswertung von der Stichtagsabfrage auf eine Zeitraumabfrage umgestellt, die eine genauere Darstellung der Anzahl der Kund/innen ermöglicht, die die Leistungen der Frühförderung beanspruchen. Bei der Darstellung der Anzahl der Kund/innen im Jahr 212 kommt es aufgrund einer korrigierten Auswertungsform zu statistischen Veränderungen gegenüber dem Sozialbericht

3 Kund/innen in der Frühförderung Im Jahr 213 nahmen 965 Kinder die Leistung Frühförderung in Oberösterreich in Anspruch. Anzahl der Kund/innen Personen aus OÖ Frühförderung in Oberösterreich Personen aus anderen Bundes-/Ländern Summe der in OÖ betreuten Personen Personen aus OÖ Personen aus OÖ, die Frühförderung erhalten Personen aus OÖ in anderen Bundes-/Ländern 2 2 Summe der Personen aus OÖ Summe der Kund/innen insgesamt Gegenüber dem Vorjahr ist die Anzahl der Kinder mit Beeinträchtigungen aus Oberösterreich, die eine Maßnahme der Frühförderung in Anspruch genommen haben, um 71 Personen bzw. um 7,9 % gestiegen. Mitarbeiter/innen und geleistete Einheiten und Budget in der Frühförderung Mit dem Anstieg der Anzahl der Kund/innen ist auch die Anzahl der Mitarbeiter/innen von 93 Personen 44, PE im Jahr 21 auf 15 Personen 46, PE im Jahr 213 in der Frühförderung gestiegen. Im Zeitraum 21 bis 213 erfolgte ein durchschnittlicher Anstieg von jährlich 2 % der Personaleinheiten PE, wobei die größte Steigerung von 212 auf 213 mit plus 5 % zu verzeichnen ist. Von 21 auf 211 betrug die Steigerung 2 %, die sich von 211 auf 212 jedoch wieder ausglich. In Summe wurden die Personalressourcen innerhalb dieser vier Jahre um 2, PE bzw. um 12 Mitarbeiter/innen ausgeweitet. Im Jahr 213 wurden insgesamt Einheiten in der Frühförderung erbracht, das sind gegenüber dem Jahr 21 um Einheiten mehr. Die höchste Steigerung erfolgt von 212 auf 213. Hier konnte eine Steigerung um 8 % bzw an Einheiten mehr erreicht werden. Im Jahr 211 wurden insgesamt Einheiten, d.h. um 1,7 % weniger als im Jahr 21 bzw. 37 Einheiten weniger, erbracht. Dieser Rückgang ist mit der einmaligen Übertragung und Anrechnung von nicht verbrauchten Einheiten vom Jahr 29 auf das Jahr 21, wodurch sich im Jahr 21 die Einheiten erhöhten, begründet. Anzahl der Mitarbeiter/innen und der geleisteten Einheiten Anzahl der Mitarbeiter/innen Personen Anzahl der Mitarbeiter/innen PE 44, 45, 44, 46, Geleistete Einheiten in OÖ , , , 2.916, Budget in Euro für Personen aus Oberösterreich , , , ,1 3

4 Frühförderung Personal , 45, 44, 46, Einheiten Anzahl der Mitarbeiter/innen Personen Anzahl der Mitarbeiter/innen PE Geleistete Einheiten in OÖ Frühförderung: Personalressourcen und geleistete Einheiten Im Jahr 21 wurden von einer Personaleinheit insgesamt im Durchschnitt 421,2 Frühfördereinheiten erbracht, ein Kind erhielt im Schnitt 32,3 Einheiten. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 213 je Personaleinheit 454,7 Einheiten erbracht, ein Kind erhielt im Durchschnitt 21,7 Einheiten pro Jahr. Die Budgetdaten für die Leistung Frühförderung wurden den jeweiligen Rechnungsabschlüssen entnommen. Eine genaue Zuordnung der finanziellen Aufwendungen zum Jahr der tatsächlichen Leistungserbringung ist z. B. aufgrund z. T. verspäteter Rechnungslegung nicht möglich. Alter und Geschlecht der Kund/innen Seit dem Jahr 212 wird erstmals das Angebot der Familienbegleitung zahlenmäßig dargestellt. Die Familienbegleitung soll im Sinne des Chancengleichheitsgesetzes ermöglichen, bei Familien mit einem erhöhten Unterstützungsbedarf die Mehrdimensionalität der Bedürfnisse der einzelnen Familienmitglieder zu erfassen und sie entsprechend zu begleiten. Der Großteil der Kund/innen 743 Kinder - erhielt im Jahr 213 die Maßnahme Allgemeine Frühförderung, gefolgt von der Maßnahme Sehfrühförderung 135 Kinder - und Frühe Kommunikationsförderung 75 Kinder. Die Familienbegleitung wurde bei zwölf Kindern in Anspruch genommen. Von den 965 Kund/innen beanspruchten insgesamt 78 Personen parallel zwei oder drei unterschiedliche Leistungen der Frühförderung 72 Personen davon jeweils zwei Leistungen und sechs Personen jeweils drei Leistungen. Stichtagsabfrage: Alter/Geschlecht bis 3 Jahre 4 bis 6 Jahre 7 Jahre Gesamtergebnis weiblich in % männlich in % Allgemeine Frühförderung Familienbegleitung Frühe Kommunikationsförderung Sehfrühförderung Gesamtergebnis bereinigt weiblich in % männlich in %

5 7 Jahre bis 6 Jahre bis 3 Jahre Allgemeine Frühförderung Familienbegleitung Frühe KommunikaGonsförderung Sehfrühförderung Frühförderung: Inanspruchnahme nach Altersgruppen Überproportional wird die Allgemeine Frühförderung mit 62 % von männlichen Kindern mit Beeinträchtigungen beansprucht; in der Gruppe der Vier- bis Sechsjährigen sind es 53 %. Ebenso ist in der Maßnahme Sehfrühförderung der Anteil der männlichen Kinder mit 53 % höher als bei den weiblichen Kindern mit 47 %. Insgesamt kann für das Jahr 213 festgestellt werden, dass die männlichen Kunden mit 6 % mehr Frühförderungsmaßnahmen beanspruchten 212: 59 %, gegenüber den weiblichen Kundinnen mit 4 % 212: 41 %. Frühförderung Bedarf Mit Stand waren für die Leistung Frühförderung insgesamt 16 Kinder mit Beeinträchtigungen vorangemeldet. Davon benötigen 64,2 % die Maßnahme Allgemeine Frühförderung, 33 % die Frühe Kommunikationsförderung und 2,8 % eine Sehfrühförderung. Mit der Frühförderung soll frühestmöglich begonnen werden, die angegebenen Bedarfe haben daher alle eine hohe Dringlichkeit. Leistung Personen Verteilung der Dringlichkeit in % Allgemeine Frühförderung 68 64,2 Frühe Kommunikationsförderung Sehfrühförderung 3 2,8 Summe bereinigt 16 1 Insgesamt 48 % der gemeldeten Kinder sind im Alter bis 3 Jahre und 52 % der Kinder sind zwischen vier und sieben Jahre. Wie auch bei den Kund/innen, welche bereits eine Leistung beanspruchen, ist bei den Bedarfsmeldungen der Anteil der Buben mit 64 % 212: 61 % höher als der Anteil der Mädchen mit 36 % 212: 39 %. Grad der Bedarfsdeckung: Im Jahr 213 nahmen 965 Kinder eine Maßnahme der Frühförderung in Anspruch; zum Stichtag waren 16 Kinder vorgemerkt. Dies ergibt einen Deckungsgrad von 9,1 %. Im Jahr 212 lag der Bedarfsdeckungsgrad bei 86, %. 5

6 Heilbehandlung Heilbehandlung Unter Heilbehandlung sind unterschiedliche Therapieangebote, die in Therapiezentren, bei anerkannten Therapeut/innen etc. in Anspruch genommen werden, zusammengefasst. Dazu gehören Heilbehandlungen wie z. B. ganzheitliche Förderung durch konduktive Mehrfachtherapie oder Hippotherapie, die nach dem Oö. ChG anerkannt sind. Ebenfalls enthalten sind in diesen Zahlen die ambulante und stationäre Krankenhilfe. Die Leistungsdaten der Gehörlosenambulanz und der konduktiven Mehrfachtherapien sind in den Leistungsdaten im Punkt Therapiezuschüsse an Therapiezentren enthalten. Für Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht zu einer niedergelassenen Therapeutin bzw. einem niedergelassenen Therapeuten kommen können, oder denen ein Transport nicht zugemutet werden kann, wird Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie in Form eines mobilen Dienstes zu Hause angeboten. Für einige weitere nicht anerkannte Therapien können Zuschüsse gewährt werden. Da eine differenzierte Darstellung der Leistungsarten der Heilbehandlung erfolgt, wird kein Jahresvergleich der unterschiedlichen Formen der Heilbehandlung durchgeführt. Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen Heilbehandlung 214 D e u t s c h l a n d T s c h e c h i e n AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG Direktion Soziales und Gesundheit ABTEILUNG SOZIALES A-421 LINZ, Bahnhofplatz 1 Tel.: +43/732/ Fax.: +43/732/ so.post@ooe.gv.at Rohrbach Freistadt LEGENDE: Heilbehandlung Therapiezentrum #* Mauerkirchen #* Andorf Kopfing $+ St. Martin Linz Alkoven Leonding Pram Ried Geboltskirchen Pramet Wels #* Gunskirchen Weißkirchen Eberschwang Altenhof Steinerkirchen Frankenburg $+ $+ Vöcklabruck $+ #* Kirchschlag Engerwitzdorf Steyr St. Ulrich bei Steyr Waldhausen Klam N i e d e r ö s t e r r e i c h Assista Soziale Dienste GmbH Caritas für Menschen mit Behinderung Evang. Diakoniewerk Gesellschaft für ganzheitliche Förderung und Therapie Oberösterreich GmbH. Institut Hartheim ggmbh. Konvent der Barmherzigen Brüder Mehrfachtherapeutisches Zentrum Hippotherapie Alpenjägerkaserne Osthof Caritas für Menschen mit Behinderung Enzenhofer Andrea Familie Bamberger Familie Birngruber Familie Hüttner Familie Lankmaier Familie Platzl Alfred und Rosa Maria Familie Rosemaria und Johann Wild Familie Wenninger Hubertushof Institut Hartheim ggmbh. Isländerhof S a l z b u r g Steinbach am Attersee Gmunden Altmünster Scharnstein $+ Kirchdorf Mag. Anita Platzer, Johannes Fachberger Reit- und Therapiezentrum Moarbachhof Reitanlage Lexngut Reitanlage Burg Klam Reitanlage Gries Reitanlage Lauer Reitanlage Piesing Reitclub Vöcklabruck Reitstall Haselmaier Scheuringer Herwig Steckenpferd Pixner KG Kinder- und Jugendkompetenzentrum ± Kartographie: Obertraun S t e i e r m a r k Dominik POINTNER, Abteilung Soziales, 26. August 214 #* Kinder- und Jugendkompetenzzentrum Landesgrenze Bezirksgrenzen 6

7 Anzahl der Kund/innen Im Jahr 213 nahmen 517 Personen die ambulante und stationäre Krankenhilfe in Anspruch, 46 Personen sonstige Heilbehandlungen und 613 Personen die Hippotherapie.. Das Budget betrug rund 1, Mio. Euro. Wie auch bei anderen Leistungen wurden für die Budgetdarstellung die Daten aus dem Rechnungsabschluss herangezogen. Eine Analyse der Entwicklung der Anzahl der Genehmigungen oder der Anzahl der Kund/ innen in Relation zur Budgetentwicklung ist aufgrund nicht übereinstimmender Zeiträume die Abrechnung in der Heilbehandlungen erfolgt in der Regel erst mit Abschluss der Inanspruchnahme nicht möglich. Leistungsart/Budget Kund/innen ambulante und stationäre Krankenhilfe 517 Heilbehandlung Sonstiges 46 Hippotherapie 613 Budget ,72 Euro Das Budget betrug rund 1, Mio. Euro. Wie auch bei anderen Leistungen wurden für die Budgetdarstellung die Daten aus dem Rechnungsabschluss herangezogen. Eine Analyse der Entwicklung der Anzahl der Genehmigungen oder der Anzahl der Kund/ innen in Relation zur Budgetentwicklung ist aufgrund nicht übereinstimmender Zeiträume die Abrechnung in der Heilbehandlungen erfolgt in der Regel erst mit Abschluss der Inanspruchnahme nicht möglich. Kund/innen nach Altersgruppen Leistungsarten/ Altersgruppe Ambulante und stationäre Krankenhilfe Heilbehandlung Sonstiges Hippotherapie Gesamt bis 3 Jahre bis 6 Jahre bis 15 Jahre bis 19 Jahre bis 29 Jahre bis 39 Jahre bis 49 Jahre bis 59 Jahre bis 69 Jahre bis 79 Jahre ab 8 Jahre 1 1 Summe der Kund/innen Bei der Betrachtung der Heilbehandlungen nach Altersgruppen nahmen am häufigsten im Jahr 213 die 2- bis 39-Jährigen das Angebot der ambulanten und stationären Krankenhilfe in Anspruch. Die Hippotherapien beanspruchten vorwiegend die 7- bis 15-Jährigen. 7

8 Therapiezuschüsse Therapiezuschüsse an Einzelpersonen Zu folgenden Therapien, die von den Krankenversicherungsträgern nicht anerkannt sind, können Zuschüsse aus Mitteln des Oö. Sozialbudgets gewährt werden: - Tomatis-Hörtraining - Akustisches Integrationstraining - Musiktherapie - Heilpädagogisches Voltigieren Therapiezuschüsse Anzahl der Personen, die eine Förderung erhalten haben Anzahl der Anträge für Therapiezuschuss Budget für Therapiezuschüsse Die Anzahl der Personen, die 213 einen Therapiezuschuss erhielten, sank gegenüber dem Vergleichsjahr 21 um 151 Personen, bzw. sank die Anzahl der Personen in diesem Zeitraum um jährlich durchschnittlich 1 %. Von 211 auf 212 erfolgte ein Rückgang um 38 Personen Rückgang der Anträge um 55. Der Grund für diesen Rückgang ist, dass ab Jänner 211 aufgrund allgemeiner Sparmaßnahmen im Förderbereich Einkommensobergrenzen bei der Bewilligung von Therapiezuschüssen festgelegt wurden. Personen, deren Nettohaushaltseinkommen über dieser Einkommensgrenze liegt, können keinen Zuschuss erhalten. Jedoch kam es vom Jahr 212 auf das Jahr 213 wieder zu einem Anstieg von insgesamt 38 geförderten Personen und 64 Anträgen. Die budgetären Aufwendungen für Therapiezuschüsse entwickelten sich bis zum Jahr 212 rückläufig: Von 21 auf 211 ist ein Rückgang von 17 Prozent gegeben, der sich von 211 auf 212 fortsetzt mit 7 Prozent. Die rückgängige Budgetentwicklung bis 212 ist geprägt von dem Rückgang des relativ kostenintensiven Tomatis-Hörtrainings sukzessiver Rückgang seit 27 der Zunahme des im Vergleich zum Tomatis-Hörtraining - kostengünstigen Heilpädagogischen Voltigieren Anstieg seit 27 der Einführung der Einkommensobergrenzen und damit dem Wegfall von Anträgen von Personen, deren Nettohaushaltseinkommen über den im Jahr 211 festgelegten Grenzen liegt. dem allgemeinen Rückgang der Anträge Im Jahr 213 kam es zu einer Budgetmittelerhöhung von 8,6 % gegenüber dem Vorjahr 212. Personen und Anträge Anzahl der Personen, die eine Förderung erhalten haben Anzahl der Anträge für Therapiezuschuss Budget für Therapiezuschüsse Budget in Euro Therapiezuschüsse Personen, Anträge und Budget 8

9 Therapiezuschüsse an Therapiezentren Künftig werden auch die Therapiezuschüsse an Therapiezentren dargestellt. Eine rückwirkende Darstellung der Entwicklung ist leider nicht möglich. In Oberösterreich bieten sechs Träger Diakoniewerk Gallneukirchen, Institut Hartheim, Assista Soziale Dienste GmbH, Caritas für Menschen mit Behinderungen, Gesellschaft für ganzheitliche Förderung und Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Therapien für Menschen mit Beeinträchtigungen an. In diesen Therapiezentren werden anerkannte Therapieformen Physio- und Ergotherapie, Logopädie, Gehörlosenambulanz und konkuktive Mehrfachtherapien sowie auch Gruppenangebote Rhythmusgruppen, Schwimmen, etc., aber auch sozialpädagogische Angebote gesetzt. Die Therapiezentren werden gemeinsam mit den Krankenversicherungsträgern finanziert. Bei den Kinder- und Jugendkompetenzzentren beteiligt sich auch die Abteilung Kinder- und Jugendhilfe an den laufenden Kosten. Therapiezentren 213 Anzahl der Mitarbeiter PE 111,31 Anzahl der Mitarbeiter Köpfe 26 Erbrachte Einheiten Budget Bekleidungsbeihilfe Bekleidungsbeihilfe erhalten Kinder und Jugendliche zur Deckung ihres Bedarfes an Bekleidung. Anspruchsberechtigt sind nur Kinder und Jugendliche, die die Maßnahme vollbetreutes Wohnen Oö. ChG 12, Abs. 2 Zi. 2 erhalten und die keinen Anspruch auf erhöhte Familienbeihilfe, kein Einkommen und kein verwertbares Vermögen haben. Mit insgesamt 18 Personen im Jahr 213 handelt es sich dabei um einen sehr kleinen Personenkreis. Die Auszahlung der Bekleidungsbeihilfe erfolgt nach Rechnungslegung überwiegend im Folgejahr. Ein direkter Vergleich von Personen zu Budgethöhe ist daher nicht zulässig. Die Anträge im Jahr 212 wirken sich budgetär erst im Jahr 213 aus. Bekleidungsbeihilfe Anzahl der Personen Anzahl der Anträge Budget für Bekleidungsbeihilfe 4.899, ,1 9.27, , Sonstige Beihilfen Unter Sonstige Beihilfen fällt unter anderem die Finanzierung einer speziellen Fördermaßnahme Perspektivenentwicklung im Neuronetzwerk für Menschen mit Schädel-Hirn-Trauma. Die Kosten dafür betragen pro Person ca. 33. Euro. Die Auszahlung der Sonstigen Beihilfe erfolgt nach Rechnungslegung überwiegend im Folgejahr. Ein direkter Vergleich von Personen zu Budgethöhe ist daher nicht zulässig. Sonstige Beihilfen Anzahl der Personen Anzahl der Anträge Budget für sonstige Beihilfen

10 Psychosoziale Beratung Psychosoziale Beratung, Hilfe in Krisen und Laienhilfe ANGEBOTE FÜR MENSCHEN MIT PSYCHISCHER BEEINTRÄCHTIGUNG PSYCHOSOZIALE BERATUNG - HILFE IN KRISEN 214 T s c h e c h i e n D e u t s c h l a n d Sarleinsbach Rohrbach Freistadt #* Engelhartszell Bad Leonfelden Schärding AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG Direktion Soziales und Gesundheit ABTEILUNG SOZIALES A-421 LINZ, Bahnhofplatz 1 Tel.: +43/732/ Fax.: +43/732/ so.post@ooe.gv.at Gramastetten Braunau Ried Peuerbach Grieskirchen Gallspach Eferding Wels Traun. Linz. $+ Perg LEGENDE: Psychosoziale Beratungsstellen ARCUS Sozialnetzwerk ggmbh EXIT-Sozial Pro Mente Oberösterreich Krisenhaus #* Invita-Caritas Mondsee Vöcklabruck Gmunden Kirchdorf $+ Steyr N i e d e r ö s t e r r e i c h Weyer Kriseninterventionsstelle.. Exit-Sozial Pro Mente Oberösterreich Krisenzimmer ARCUS Sozialnetzwerk ggmbh Exit-Sozial Pro Mente Oberösterreich Psychosozialer Notdienst $+ Pro Mente Oberösterreich LANDESGRENZE BEZIRKSGRENZEN S a l z b u r g Bad Ischl ± S t e i e r m a r k Kartographie: Dominik POINTNER, Abteilung Soziales, 26. August 214 Psychosoziale Beratung In psychosozialen Beratungsstellen PSB erhalten Menschen, die Unterstützung und Hilfe bei psychosozialen Problemen benötigen, vertraulich und auch anonym Beratung und Begleitung. Auch Krisenintervention für Betroffene und Angehörige wird angeboten. Psychosoziale Beratungsstellen sind flächendeckend in allen Bezirken Oberösterreichs vorhanden. Bei der Analyse der Daten von Leistungen für Menschen mit psychischen Beeinträchti gungen ist zu beachten, dass es - aufgrund des Heranführens der beiden Träger pro mente Oberösterreich und EXIT-sozial auf den Normkostenpreis der Abteilung Soziales - im Zeitraum von zehn Jahren innerhalb der Leistungsbereiche zu Verschiebungen kommt. Aufgrund der seit 211 erforderlichen Sparmaßnahmen, die auch den Sozialbereich betreffen, mussten seit dem Jahr 211 Budgetkürzungen im Bereich Psychosoziale Beratung vorgenommen werden. Diese Kürzungen zeichnen sich im gesamten Leistungsbereich ab. 1

11 Psychosoziale Beratung: Kontakte, erbrachte Stunden und Personalressourcen Im Jahr 213 wurden in allen Psychosozialen Beratungsstellen Kontakte gezählt. 212: Kontakte. Gegenüber dem Jahr 212 ist damit die Anzahl der Kontakte um 2,3 % gestiegen. Die Anzahl der geleisteten Beratungsstunden zu den Beratungsstunden werden auch Journaldienste und entfallene Stunden gezählt betrug im Jahr 213 insgesamt Stunden 212: Stunden, um 758 Stunden oder 1,3 % mehr als im Jahr 212. Im Jahr 213 waren in den Psychosozialen Beratungsstellen insgesamt 124 Mitarbeiter/innen beschäftigt, bzw. waren 6,6 Personaleinheiten PE eingesetzt. Der Anstieg gegenüber dem Jahr 212 betrug 1,2 %. In den Angaben zu Personalressourcen ist ausschließlich Betreuungspersonal angeführt. Aus diesem wird das Leitungspersonal errechnet. Die Leitungsspanne errechnet sich pro Betreuungs-PE mit,75 PE Leitung, welche zum Gesamtpersonal hinzugerechnet wird. Beim Budget kam es 213 zu einem Rückgang um 9,4 % gegenüber dem Jahr 212. Psychosoziale Beratung Kontakte geleistete Stunden nur Beratung inkl. Journaldienst und entfallene Stunden Mitarbeiter/innen Personaleinheiten 82,5 61,2 59,9 6,6 Mitarbeiter/innen Personen Budget PSB Kontakte / Stunden Personal ,93,93,92,92 82,5 61,2 59,9 6, Kontakte geleistete Stunden nur Beratung inkl. Journaldienst und entfallene Stunden Mitarbeiter/innen Personaleinheiten Stunden je Kontakt 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, Stunden je Kontakt Psychosoziale Beratung: Kontakte, erbrachte Stunden und Personal Im Bereich des Leistungsangebotes Psychosoziale Beratung sind im Zeitraum 21 bis 213 folgende Veränderungen deutlich: Aufgewendete Beratungszeit je Kontakt: Im Jahr 21 wurden,93 Stunden, im Jahr 213 wurden,92 Stunden je Kontakt aufgewendet die Dauer der Beratungen blieb damit im Schnitt konstant. Anzahl der Kontakte je Personaleinheit: Im Jahr 21 wurden von einer PE ca Kontakte bearbeitet, im Jahr 213 waren es je PE 1.38 Kontakte. Anzahl der geleisteten Beratungsstunden je PE: Im Jahr 21 leistete eine PE 962,7 Beratungsstunden, im Jahr 213 waren es 95,5 Stunden je PE. 11

12 Hilfe in Krisen Hilfe in Krisen Soforthilfe in psychiatrischen Notfällen und in Krisensituationen bieten der Psychosoziale Notdienst PND: telefonische Soforthilfe rund um die Uhr und Hausbesuche durch mobile Kriseninterventionsteams in den Regionen Linz und Linz-Umgebung und Steyr und Steyr-Umgebung die Kriseninterventionsstelle: diese bietet telefonische und persönliche Beratungsgespräche und bei Bedarf Hausbesuche an Krisenzimmer: in psychischen Krisensituationen sind in Krisenzimmer kurzfristige Aufenthalte möglich In Oberösterreich wird zusätzlich die Möglichkeit einer mittelfristigen Krisenintervention im Krisenhaus angeboten. Dieses zeitlich befristete Wohnangebot wird vom Träger Caritas für Betreuung und Pflege angeboten und ist in den Daten des Bereiches Wohnen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen enthalten. Hilfe in Krisen: Psychosozialer Notdienst Kontakte, erbrachte Stunden und Personalressourcen Die Anzahl der Kontakte betrug im Jahr Im Zeitraum 21 bis 211 lagen sie relativ konstant; seit dem Jahr 21 sind die Kontakte um 66,9 % gestiegen. Dies ist mit einer geänderten Zählweise zu begründen: Wurde früher eine Familie als ein Kontakt gezählt, werden seit 212 die Anzahl der Familienmitglieder gezählt. Eine Änderung hinsichtlich der erbrachten Stunden im Psychosozialen Notdienst ergibt sich aufgrund einer geänderten Zählweise. Im PND Steyr wird der Krisenanlaufdienst nicht mehr gezählt. Im Jahr 21 betrug dieser in Steyr Stunden. Damit reduziert sich die Zahl der erbrachten Stunden vom Jahr 21 = auf Stunden im Jahr 211. Abzüglich der Einrichtung in Steyr ist ein Anstieg von 21 auf das Jahr 211 von auf Stunden zu verzeichnen. Im Jahr 213 wurden insgesamt Stunden erbracht, womit es gegenüber 212 zum einem Anstieg von 8,9 % kam. Verschiebungen sind im Jahr 213 im Bereich der eingesetzten Personaleinheiten 5,93 PE und bei der Anzahl der Mitarbeiter/ innen 9 Personen festzustellen. Im Bereich der Hilfe in Krisen ist zu berücksichtigen, dass in der Anzahl der erbrachten Stunden auch Leistungen enthalten sind, die nicht von Mitarbeiter/innen des PND erbracht werden, sondern in der Krisensituation von anderen Einrichtungen zugekauft werden. Eine direkte Gegenüberstellung von Anzahl der Stunden und Mitarbeiter/innen ist daher nicht zulässig Kontakte / Stunden ,9 6 4,2 4,6 4, Kontakte PND Erbrachte Stunden PND Mitarbeiter/innen PND PE Personaleinheiten Psychosozialer Notdienst: Kontakte, erbrachte Stunden und Personalressourcen 12

13 Hilfe in Krisen PND Kontakte PND Erbrachte Stunden PND Mitarbeiter/innen PND PE 4,2 4,6 4,55 5,9 Mitarbeiter/innen PND Personen Budget PND 86.72, 86.72, , , Hilfe in Krisen: Krisenintervention und Krisenzimmer Kontakte, erbrachte Stunden und Personalressourcen In der Darstellung der Krisenangebote sind - neben dem Psychosozialen Notdienst - die Daten der Kriseninterventionsstelle und der Krisenzimmer zusammengefasst. Die Leistungsdaten zum Krisenhaus sind im Bereich Wohnen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen enthalten. Die Anzahl der Kontakte in der Krisenintervention und im Krisenzimmer betrug im Jahr 213 insgesamt 8.14 bzw. im Zeitraum 21 bis 213 im Schnitt bei Kontakte pro Jahr. D.h. die Anzahl der Kontakte ist in den letzten Jahren rückläufig. Laut Leistungsrückmeldung ist die Anzahl der erbrachten Stunden gegenüber dem Vorjahr 212 steigend. Mit 2.93 erbrachten Stunden im Jahr 213 waren es um 321 Stunden mehr als im Jahr 21; gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um 3,5 %. Bei den eingesetzten Personalressourcen kam es im Jahr 213 zu einer Erhöhung von 1 Person, womit 25 Personen in der Krisenintervention und im Krisenzimmer eingesetzt waren. Hilfe in Krisen: Krisenintervention und Krisenzimmer Kontakte Krisenintervention und Krisenzimmer Erbrachte Stunden Krisenintervention und Krisenzimmer Mitarbeiter/innen PE Krisenintervention und Krisenzimmer Mitarbeiter/innen Personen Krisenintervention und Krisenzimmer Budget Krisenintervention und Krisenzimmer , , , ,5 Kontakte / Stunden ,7 14,6 15, 15, Kontakte - Krisenintervention und Krisenzimmer Erbrachte Stunden - Krisenintervention und Krisenzimmer Mitarbeiter/innen PE - Krisenintervention und Krisenzimmer 2, 18, 16, 14, 12, 1, 8, 6, 4, 2,, Personaleinheiten Kriseninterventionsstelle/-zimmer: Kontakte, erbrachte Stunden und Personalressourcen 13

14 Laienhilfe Laienhilfe Laienhelfer/innen sind ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, die in ihrer Freizeit Menschen mit psychosozialen Beeinträchtigungen begleiten. Laienhelfer/innen stehen Menschen mit Beeinträchtigungen für Gespräche und Aktivitäten zur Verfügung. Die professionellen Mitarbeiter/innen der Einrichtungen unterstützen und begleiten Laienhelfer/ innen bei ihrer Tätigkeit. Anzahl der Kund/innen, Laienhelfer/innen, Personal und Budget Insgesamt wurden 391 Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen im Jahr 213 von insgesamt 253 Laienhelfer/innen begleitet. Durchschnittlich wurden damit 1,55 Kund/innen im Jahr 212 wurden im Schnitt 1,69 Kund/innen von einer Laienhelferin bzw. einem Laienhelfer begleitet. Die Anzahl der Laienhelfer/ innen ist gegenüber dem Vorjahr um,8 % gestiegen. Im Rahmen der Leistungsverträge wurden die Personalressourcen gleich wie im Vorjahr mit 1,8 PE für das Jahr 213 festgelegt. Von diesen 1,8 PE professionelle Mitarbeiter/innen wird in der Laienhilfe die Koordinations- und Supervisionstätigkeit für die Laienarbeit wahrgenommen. Laienhilfe Anzahl der von den Laienhelfer/innen betreuten Kund/innen Anzahl der Laienhelfer/innen Anzahl der Mitarbeiter/innen PE 1,83 1,83 1,83 1,8 Anzahl der Mitarbeiter/innen hauptamtliche MA Budget Laienhilfe Personen Die Anzahl der Mitarbeiter/innen erhöhte sich seit dem Jahr 21 um 9 Personen. Die Personaleinheiten sind seit dem Jahr 21 jedoch mit 1,8 PE gleichbleibend Anzahl der von den Laienhelfer/innen betreuten Kund/innen Anzahl der Laienhelfer/innen Budget Laienhilfe Budget in Euro Laienhilfe: Kund/innen, Laienhelfer/innen, Budget Beim Budget kam es 213 zu einer Reduzierung von 3,3 % gegenüber dem Jahr

15 Arbeit und Fähigkeitsorientierte Aktivität Arbeit und Fähigkeitsorientierte Aktivität AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG Direktion Soziales und Gesundheit ABTEILUNG SOZIALES A-421 LINZ, Bahnhofplatz 1 Tel.: +43/732/ Fax.: +43/732/ so.post@ooe.gv.at Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen Fähigkeitsorientierte Aktivität und Integrative Beschäftigung 214 Tschechien Peilstein Deutschland Arcus Sozialnetzwerk Vorderweißenbach pro mente OÖ. Exit Sozial OÖ. Assista Soziale Dienste GmbH. 2 pro mente Sarleinsbach Haslach Rohrbach Neufelden Schärding Engelhartszell pro mente OÖ. Münzkirchen Mauerkirchen Ev. Diakoniewerk Mattighofen St. Pantaleon pro mente OÖ. Oberneukirchen LEGENDE: Fähigkeitsorientierte Aktivität in Werkstätten Unterweißenbach Hagenberg 2 Gramastetten Ev. Diakoniewerk Assista Soziale Wartberg/A. Feldkirchen Dienste GmbH. Waldkirchen Schönau/M. 2 Bad Zell Ev. Diakoniewerk Lebenshilfe OÖ. CMB pro mente OÖ. Gallneukirchen Ried/R. CMB Exit Sozial Exit Sozial Linz Ev. Diakoniewerk Peuerbach Leonding 2 Alkoven 3 pro mente OÖ. Traun St. Georgen/G. pro mente OÖ. 2 Schlüßlberg 2 Buchkirchen Grein 2 pro mente OÖ. 2 4 Ev. Diakoniewerk Perg pro mente OÖ. Wels pro mente OÖ. Ried Enns Hohenzell Lebenshilfe OÖ. Neuhofen/K. 2 Altenhof St. Florian Assista Soziale Niederneukirchen Dienste GmbH. Waldzell Assista Soziale Dienste GmbH. pro mente OÖ. Bad Hall Assista Soziale Dienste GmbH. Steyr Bad Wimsbach-N. Neuzeug pro mente OÖ. 4 OÖ. Lebenshilfe pro mente OÖ. Ev. Diakoniewerk Lebenshilfe OÖ. Ev. Diakoniewerk Ohlsdorf Vöcklabruck Regau Vöcklamarkt Wartberg/K. Steyrermühl Pettenbach Pinsdorf Großraming Weyregg Gmunden Kirchdorf Prambachkirchen Andorf Niederösterreich Mondsee Salzburg St. Martin Braunau Altenfelden St. Aegidi CMB Eggerding pro mente OÖ. Schenkenfelden Freistadt Arbeiter Samariter Bund ARCUS Sozialnetzwerk ggmbh Arge f.anthroposophisches Heilwesen Assista Soziale Dienste GmbH. Caritas für Betreuung und Pflege Caritas für Menschen mit Behinderung Christl. Sozialverein Theresiengut Ev. Diakoniewerk EXIT sozial Institut Hartheim ggmbh. Konvent der Barmh. Brüder Lebenshilfe OÖ. MiraVita Innviertel Miteinander GmbH. pro mente Oberösterreich Schloss Klaus - Diakonie in der Gemeinde DIG Schön für behinderte Menschen GmbH. Sozialverein B 37 Österr. Zivilinvalidenverband Integrative Beschäftigung in Betrieben regionsbezogen Region Innviertel Region Zentralraum Linz Region Salzkammergut Region Mühlviertel Region Phyrn-Eisenwurzen Region Zentralraum Wels Micheldorf Fähigkeitsorientierte Aktivität Integrative Beschäftigung pro mente OÖ. Ebensee 2 Amt der OÖ Landesregierung Weyer 2 Altenfeldner Werkstätten GmbH. pro mente OÖ. Traunkirchen ARCUS Sozialnetzwerk ggmbh Windischgarsten Assista Soziale Dienste GmbH. 2 Caritas für Menschen mit Behinderung Ev. Diakoniewerk Exit Sozial Lebenshilfe OÖ. pro mente Oberösterreich Anzahl Bad Ischl Steiermark Hallstatt 2 Landesgrenze Bezirksgrenzen ± Kartographie: Dominik POINTNER, Abteilung Soziales, 26. August 214 AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG Direktion Soziales und Gesundheit ABTEILUNG SOZIALES A-421 LINZ, Bahnhofplatz 1 Tel.: +43/732/ Fax.: +43/732/ so.post@ooe.gv.at Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen Geschütze Arbeit 214 Tschechien Deutschland Verein FAB Pfarrkirchen # * # * Haslach Altenfelden Verein FAB # * LEGENDE: Verein FAB Artegra Werkstätten ggmbh. Verein FAB Verein Immanuel # * # * # * # * Linz # * St. Marienkirchen # * Verein FAB * # *# Braunau Verein FAB Ried Verein FAB # * Verein FAB Verein FAB Verein FAB Geschütze Arbeit in Werkstätten # * Artegra Werkstätten ggmbh. # * Magistrat der Stadt Linz # * pro mente Oberösterreich # * Verein FAB Geschütze Arbeit in Betrieben regionsbezogen Region Innviertel Verein FAB Verein FAB # * Region Mühlviertel Steyr # * Verein FAB Verein FAB * # Niederösterreich # * Region Salzkammergut Region Zentralraum # * Vöcklabruck Region Zentralraum und Salzkammergut Aschach/Steyr Verein FAB Salzburg Artegra Werkstätten ggmbh. Verein FAB # * Verein FAB Arbeitsassistenz Micheldorf Verein Immanuel Landesgrenze Bezirksgrenzen Steiermark ± Kartographie: Dominik POINTNER, Abteilung Soziales, 26. August 214 Geschützte Arbeit in Betrieben Verein FAB 15

16 Arbeit und Fähigkeitsorientierte Aktivität Fähigkeitsorientierte Aktivität Die Fähigkeitsorientierte Aktivität ist für jene Menschen mit körperlichen, geistigen, psychischen und/oder mehrfachen Beeinträchtigungen eine Möglichkeit der unbefristeten Beschäftigung, die aufgrund ihrer Beeinträchtigung und ihrer Leistungsfähigkeit keiner Erwerbsarbeit am freien Arbeitsmarkt nachgehen können. Dieses tagesstrukturierende Angebot soll vielfältige, adäquate und als sinnvoll empfundene Tätigkeitsfelder eröffnen. Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten für ihre Tätigkeit im Rahmen dieser Maßnahme ein monatliches Taschengeld. Die Integrative Beschäftigung ist eine spezielle Form der Fähigkeitsorientierten Aktivität und soll die aktive Integration in das Wirtschaftsleben ermöglichen. Die Beschäftigung erfolgt nicht mehr ausschließlich in eigenen Behindertenwerkstätten, sondern in Räumen von Wirtschafts- und Produktionsbetrieben. Seit Inkrafttreten des Oö. ChG Sept. 28 erhalten Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen eine Maßnahme der Leistung Arbeit und fähigkeitsorientierte Aktivität mittels Bescheid zuerkannt. Für die Leistungsgewährung per Bescheid wurde eine Übergangsfrist von 3 Jahren, d.h. bis September 211 eingeräumt. Ebenfalls wurde bisher in der Erfassung der Personen, die eine Leistung in anderen Bundesländern erhalten haben, nicht in Wohnen und/oder Beschäftigung differenziert. In der nachstehenden Darstellung wird vereinfachend angenommen, dass Kund/innen aus Oberösterreich in anderen Bundesländern sowohl eine Wohn- als auch eine Beschäftigungsmaßnahme erhalten. Ab dem Jahr 212 werden künftig die Daten der Kund/ innen mit körperlich-geistigen Beeinträchtigungen und Kund/innen mit psychischen Beeinträchtigungen nicht mehr differenziert, sondern zusammengefasst in den Auswertungen dargestellt. Die Auswertungen der laufenden Leistungen wurden ab dem Jahr 212 von der Stichtagsabfrage auf die Zeitraumabfrage umgestellt. Bei der Darstellung der Anzahl der Kund/innen im Jahr 212 kommt es aufgrund einer korrigierten Auswertungsform zu statistischen Veränderungen gegenüber dem Sozialbericht 214. Kund/innen in Oberösterreich und in anderen Bundes-/Ländern Anzahl der Kund/innen Personen aus Oberösterreich Fähigkeitsorientierte Aktivität in Oberösterreich Personen aus anderen Bundes-/Ländern Summe der in Oberösterreich betreuten Personen Personen aus Oberösterreich, die die Maßnahme Fähigkeitsorientierte Aktivität erhalten Personen aus Oberösterreich Personen aus OÖ in anderen Bundes-/Ländern Summe der Personen aus OÖ Summe der Kund/innen insgesamt Im Jahr 213 erhielten insgesamt Personen die Maßnahme Fähigkeitsorientierte Aktivität, davon waren 117 Personen aus anderen Bundesländern bzw. Ländern Jahr 212: 136 Personen. Damit kam es bei den Kund/innen insgesamt zu einem Anstieg von 1,6 % gegenüber dem Vorjahr 212. Insgesamt erhielten 5.8 Personen aus Oberösterreich die Maßnahme in Oberösterreich und 87 Personen aus Oberösterreich nahmen die Leistung in einem anderen Bundesland oder Land in Anspruch. Die Anzahl der Personen aus Oberösterreich erhöhte sich zum Vergleichsjahr 212 um 2 %. 16

17 Personal- und Platzressourcen in Einrichtungen in Oberösterreich, Budget In der Maßnahme Fähigkeitsorientierte Aktivität für Menschen mit Beeinträchtigungen wurden im Jahr 213 in Oberösterreich Plätze angeboten. Gegenüber dem Jahr 21 ist ein Zuwachs von 132 Plätzen zu verzeichnen. Im Jahr 213 kamen auf einen Platz rechnerisch 1,4 Kund/innen. Zur Anzahl der Plätze ist anzumerken, dass es im Zusammenhang mit der Erstellung der Leistungsverträge zu einer Korrektur der Platzangaben kam. Zum Beispiel wurden zuvor Plätze zum Teil mehrfach gezählt, wenn diese von mehreren Personen in Anspruch genommen wurden. Bei der Datenanalyse von Leistungen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ist zu beachten, dass es - aufgrund des Heranführens der beiden Träger pro mente Oberösterreich und EXIT-sozial auf den Normkostenpreis der Abteilung Soziales im Zeitraum von 1 Jahren innerhalb der Leistungsbereiche zu Verschiebungen kommt. Dies wurde mit den Trägern als sogenannter Rahmen vereinbart. Anzahl Plätze, Mitarbeiter/innen, Anwesenheitsstunden und Budget Plätze in Oberösterreich Mitarbeiter/innen Personaleinheiten 929,2 988,5 1.11,6 1.64,7 Mitarbeiter/innen Personen Anwesenheitsstunden Gesamtbudget in Euro für Leistungen für Personen aus Oberösterreich Die Anzahl der Mitarbeiter/innen PE ist von 21 auf 213 um 135,5 PE bzw. durchschnittlich um 5 % gestiegen. Insgesamt 1.64,7 Personaleinheiten PE bzw.1.49 Personen arbeiteten im Jahr 213 in einer Einrichtung der Fähigkeitsorientierten Aktivität. Je Personaleinheit wurden im Zeitraum 21 bis 213 durchschnittlich 4,9 Kund/innen betreut; im Jahr 213 waren es 4,8 Kund/innen je PE. Die Anzahl der Anwesenheitsstunden der Kunden/innen betrug im Jahr 213 rund Stunden, womit es zu einem Rückgang von 5,3 % gegenüber dem Vorjahr kam. Gerechnet auf 52 Wochen im Jahr ohne Abzug von Urlaub, Krankenstand, Feiertage, war ein Kunde bzw. eine Kundin im Jahr 213 im Schnitt rund 2,6 Stunden pro Woche im Jahr 212 waren es 22, Stunden pro Woche in einer Einrichtung der Fähigkeitsorientierten Aktivität. Im Durchschnitt teilen sich 1,4 Personen im Jahr 213 einen Platz. Im Jahr 213 wurden insgesamt 81,7 Mio. Euro für die Maßnahme Fähigkeitsorientiert Aktivität aufgewendet. Im Vergleichszeitraum 21 bis 213 wurde das Budget im Schnitt um jährlich ca. 7 % angehoben. Plätze / KundInnen ,6 1.64,7 929,2 988, Plätze in Oberösterreich Kund/innen in Oberösterreich Mitarbeiter/innen Personaleinheiten Personaleinheiten Fähigkeitsorientierte Aktivität: Plätze, Mitarbeiter/innen und Kund/innen 17

18 Arbeit und Fähigkeitsorientierte Aktivität Fähigkeitsorientierte Aktivität: Alter und Geschlecht der Kund/innen Im Zeitraum 213 waren insgesamt Menschen mit Beeinträchtigungen in der Maßnahme Fähigkeitsorientierte Aktivität. Laut Datenerfassung waren 236 Personen 4,5 % in der Maßnahme Integrative Beschäftigung und Personen 95,5 % in einer Werkstätte beschäftigt. Seit 28 ist es möglich, Beschäftigung im Rahmen der Integrativen Beschäftigung in Firmen anzubieten. Kooperative Beschäftigungsangebote bei Firmen gab es bereits vorher. Altersgruppe Männer Frauen Gesamtergebnis Altersverteilung in % Männer % Frauen % 7 bis 15 Jahre 2 2,, 1 16 bis 19 Jahre , 55,5 44,5 2 bis 29 Jahre , 57,3 42,7 3 bis 39 Jahre ,4 55,1 44,9 4 bis 49 Jahre ,8 54,3 45,7 5 bis 59 Jahre ,8 51,5 48,5 6 bis 69 Jahre ,8 48,9 51,1 7 bis 79 Jahre , 48,1 51,9 ab 8 Jahre 1 4 5,1 2, 8, Summe , 54,1 45,9 Geschlecht ab 8 Jahre 7 bis 79 Jahre 6 bis 69 Jahre 5 bis 59 Jahre 4 bis 49 Jahre 3 bis 39 Jahre 2 bis 29 Jahre 16 bis 19 Jahre 7 bis 15 Jahre Frauen Männer Fähigkeitsorientierte Aktivität: Kund/innen nach Alter und Geschlecht 18

19 Mit 26,8 % ist die Altersgruppe der 4- bis 49-Jährigen im Jahr 213 am stärksten in der fähigkeitsorientierten Aktivität vertreten; gefolgt von den 2- bis 29-Jährigen mit 21 %. 2,8 % der Personen sind 5 bis 59 Jahre und 2,4 % zwischen 3 und 39 Jahre. 7,9 % sind über 6 Jahre alt. Ältere Menschen mit Beeinträchtigungen werden im Rahmen der Fähigkeitsorientierten Aktivität weiterhin in eigenen Seniorengruppen in der Werkstätte betreut. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die oben angeführten Personen ab 6 Jahren und auch ein erheblicher Anteil der Personen ab 5 Jahren in Seniorengruppen betreut werden. Das Durchschnittsalter in der Fähigkeitsorientierten Aktivität lag im Jahr 213 bei 41,2 Jahre 212: 41,5 Jahre. Bedarf für Fähigkeitsorientierte Aktivität Mit Inkrafttreten des Oö. ChG und der damit verbundenen Zusammenführung der Bereiche Behindertenhilfe und psychiatrische Vor- und Nachsorge wurde auch die Erfassung der Bedarfe zusammengeführt. Damit wird man eher der realen Situation gerecht, da aufgrund von vielfachen Mehrfachbeeinträchtigungen nicht eindeutig eine Trennung in diese beiden Zielgruppen erfolgen kann. Mit Stand sind für die Maßnahme Fähigkeitsorientierte Aktivität insgesamt Menschen mit Beeinträchtigungen vorangemeldet; ohne Mehrfachnennungen integrativ + Werkstätten entspricht dies einem Bedarf von 1.58 Personen. Altersgruppe Männer Frauen Personen gesamt in Prozent % 4 bis 6 Jahre 1 1,1 7 bis 15 Jahre , 16 bis 19 Jahre , 2 bis 29 Jahre ,2 3 bis 39 Jahre ,6 4 bis 49 Jahre ,4 5 bis 59 Jahre ,1 6 bis 69 Jahre ,7 gesamt , Prozent-Aufteilung 55,8 44,2 55,8 % der Bedarfsmeldungen für eine Maßnahme der fähigkeitsorientierten Aktivität werden von Männern abgegeben 212: 55,6 %. Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil an jungen Menschen: 45,2 % der Bedarfsmeldungen sind von Personen im Alter zwischen 16 und 29 Jahren 212: 41,3 %. Grad der Bedarfsdeckung: Im Zeitraum 213 nahmen Menschen mit Beeinträchtigungen die Leistung Fähigkeitsorientierte Aktivität in einer Werkstätte oder integrativ in einem Wirtschaftsbetrieb in Oberösterreich oder in einem anderen Bundesland/Land in Anspruch. Zum selben Zeitpunkt waren 1.58 Personen aus Oberösterreich ohne Mehrfachnennungen für einen Beschäftigungsplatz in der Fähigkeitsorientierten Aktivität vorgemerkt. Dies ergibt im Jahr 213 eine Bedarfsdeckung von 77,6 % gegenüber dem Vorjahr 212 von 75,5 %. 19

20 Geschützte Arbeit Geschützte Arbeit Die Geschützte Arbeit bietet die Möglichkeit, eine Erwerbsarbeit im Rahmen eines geschützten Arbeitsplatzes auszuüben. Dies kann einerseits in einer eigenen Werkstätte erfolgen oder durch Arbeitskräfteüberlassung an Unternehmen. Durch die Arbeitskräfteüberlassung am allgemeinen Arbeitsmarkt sollen Menschen mit Beeinträchtigungen so weit qualifiziert werden, dass eine dauerhafte Übernahme in ein Dienstverhältnis gelingt. Die Mitarbeiter/innen mit Beeinträchtigungen sind sozialversicherungsrechtlich abgesichert und erhalten für ihre Tätigkeit ein entsprechendes Entgelt. Ab dem Jahr 212 werden künftig die Daten der Kund/innen mit körperlich-geistigen Beeinträchtigungen und Kund/innen mit psychischen Beeinträchtigungen nicht mehr differenziert, sondern zusammengefasst in den Auswertungen dargestellt. Die Auswertungen der laufenden Leistungen wurden ab dem Jahr 212 von der Stichtagsabfrage auf die Zeitraumabfrage umgestellt. Bei der Darstellung der Anzahl der Kund/innen im Jahr 212 kommt es aufgrund einer korrigierten Auswertungsform zu statistischen Veränderungen gegenüber dem Sozialbericht 214. Kund/innen in Oberösterreich und anderen Bundes-/Ländern Im Jahr 213 waren im Jahresdurchschnitt 766 Personen in der Maßnahme Geschützte Arbeit beschäftigt, davon kam eine Person aus einem anderen Bundesland. Im Zeitraum 21 bis 213 stieg die Anzahl der Kund/innen um 37 Personen, reduzierte sich jedoch zum Vergleichsjahr 212 um 21 Personen wegen der vorübergehenden Nichtaufnahme beim Magistrat Linz. Anzahl der Kund/innen Personen aus Oberösterreich Personen aus anderen Bundes-/ Ländern in Oberösterreich Summe der in Oberösterreich betreuten Personen Personal- und Platzressourcen in Einrichtungen in Oberösterreich, Budget Die Anzahl der Plätze von 212 auf 213 stieg um insgesamt 1 Platz an. Eine Erhöhung der eingesetzten Personalressourcen erfolgte von 212 auf 213 um 1 Personen bzw. kam es zu einer Reduzierung bei den Personaleinheiten um 3 Einheiten. Anzahl der Plätze/Mitarbeiter/Personen Werkstättenplätze in Oberösterreich Anzahl der Mitarbeiter/innen Personaleinheiten Anzahl der Mitarbeiter/innen Personen Budget in Euro für Leistungen für Personen aus Oberösterreich 11,9 11,1 119,1 116,

21 Die angeführten Budgetzahlen sind dem jeweiligen Rechnungsabschlussjahr entnommen, Abweichungen gegenüber dem Jahr der Leistungserbringung ergeben sich durch verspätete Abrechnungen. Im Jahr 213 kam es gegenüber 212 zu einem Rückgang beim Budget im Bereich der Geschützten Arbeit um 3,3 % Personalressourcen ,9 11,1 119,1 116, Kund/innen in OÖ Plätze in OÖ Anzahl der Mitarbeiter/innen Personen Anzahl der Mitarbeiter/innen PE Geschützte Arbeit: Kund/innen, Plätze und Personalressourcen Alter und Geschlecht der Kund/innen Im Jahr 213 waren 766 Menschen mit Beeinträchtigungen in der Maßnahme Geschützte Arbeit beschäftigt; davon waren 51,6 % Männer und 48,4 % Frauen. Von den 766 Kund/innen arbeiteten insgesamt 672 Personen 87,7 % in Werkstätten und 94 Personen 12,3 % in Betrieben. Ein erhöhter Anteil ist bei den Männern in der Altersgruppe der 2- bis 39-Jährigen mit 55,5 % erkennbar. 63 % der Beschäftigten in der Geschützten Arbeit sind zwischen 2 und 39 Jahre alt. Bei den 5- bis 59-Jährigen liegt der Frauenanteil bei 65,2 % 212: 6%. Für Kund/innen der Geschützten Arbeit besteht die Möglichkeit in Pension zu gehen. Das Durchschnittsalter in der Maßnahme Geschützte Arbeit lag ähnlich wie im Vorjahr bei 36 Jahren. Altersgruppe Männer Frauen Gesamtergebnis Altersverteilung in % Männer in % Frauen in % 16 bis 19 Jahre ,6 4, 6, 2 bis 29 Jahre ,8 55, 45, 3 bis 39 Jahre ,3 56, 44, 4 bis 49 Jahre ,1 51,2 48,8 5 bis 59 Jahre , 34,8 65,2 6 bis 69 Jahre ,2 44,4 55,6 Summe ,6 48,4 21

22 Geschützte Arbeit Geschlecht 6 bis 69 Jahre 5 bis 59 Jahre 4 bis 49 Jahre 3 bis 39 Jahre 2 bis 29 Jahre 16 bis 19 Jahre Frauen Männer Geschützte Arbeit: Kund/innen, Plätze und Personalressourcen Bedarf für Geschützte Arbeit Mit Stand sind für die Maßnahme Geschützte Arbeit insgesamt 689 Menschen mit Beeinträchtigungen in Oberösterreich vorangemeldet; ohne Mehrfachnennungen integrativ + Werkstätten entspricht dies einem Bedarf von 6 Personen. 6,8 % der Bedarfsmeldungen für die Maßnahme Geschützte Arbeit werden von Männern und 39,2 % werden von Frauen abgegeben. Die meisten Bedarfsmeldungen langten im Jahr 213 von den 2- bis 29-Jährigen mit 38,2 % ein, gefolgt von den 16- bis 19-Jährigen mit 22,1 %. Insgesamt sind 6,2 % der Personen zwischen 16 und 29 Jahre alt. Altersgruppe Männer Frauen Personen gesamt in % 7 bis 15 Jahre ,7 16 bis 19 Jahre ,1 2 bis 29 Jahre ,2 3 bis 39 Jahre ,4 4 bis 49 Jahre ,6 5 bis 59 Jahre ,3 6 bis 69 Jahre 4 2 6,9 Summe Aufteilung in % 6,8 39,2 Grad der Bedarfsdeckung: Im Zeitraum 213 nahmen 766 Menschen mit Beeinträchtigungen die Leistung Geschützte Arbeit in einer Werkstätte oder integrativ in einem Wirtschaftsbetrieb in Oberösterreich oder außerhalb von Oberösterreich in Anspruch. Zum Stichtag waren insgesamt 6 Personen aus Oberösterreich ohne Mehrfachnennungen für die Geschützte Arbeit vorgemerkt. Dies ergibt im Jahr 213 eine Bedarfsdeckung von 56 %, womit es zu einer Steigerung gegenüber dem Jahr ,6 % kam. 22

23 Berufliche Qualifizierung Berufliche Qualifizierung Die Berufliche Qualifizierung soll insbesondere jungen Menschen mit Beeinträchtigungen eine Ausbildung ermöglichen bzw. eine Grundqualifikation vermitteln, um bessere Chancen für eine Erwerbsarbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu erhalten. Die Berufliche Qualifizierung ist eine auf zeitlich drei Jahre befristete Maßnahme, in der die berufliche Orientierung des Menschen mit Beeinträchtigungen festgestellt wird. Durch individuelle Förderung und Aus- und Weiterbildung des Menschen mit Beeinträchtigungen soll eine nachhaltige berufliche und soziale Integration ermöglicht werden. Bei der Darstellung der Anzahl der Kund/innen im Jahr 212 kommt es aufgrund einer korrigierten Auswertungsform zu statistischen Veränderungen gegenüber dem Sozialbericht 213. Kund/innen in Oberösterreich und in anderen Bundes-/Ländern Insgesamt nahmen 4 Menschen mit Beeinträchtigungen aus Oberösterreich im Zeitraum 213 die Maßnahme Berufliche Qualifizierung in Anspruch; 335 davon in Oberösterreich, 65 Personen in anderen Bundesländern. 12 Personen aus anderen Bundesländern nahmen in Oberösterreich die Maßnahme in Anspruch. Von der Abteilung Soziales wurden im Jahr 213 in den Einrichtungen St. Gilgen und Oberrain für insgesamt 6 Personen die Leistung Berufliche Qualifizierung finanziert. Von 21 auf 213 hat sich die Anzahl der Kund/innen aus Oberösterreich um 67 Personen reduziert. Die Ursachen dafür sind die restriktivere Bewilligung von Leistungen in anderen Bundesländern und die Herausnahme der Einrichtung Schlüsselberg. Zurückgegangen ist die Anzahl der Kund/innen in anderen Bundesländern seit 21 um insgesamt 38 Personen. Dies ist eine Auswirkung der aufgrund der budgetären Situation erforderlichen Einsparungen. Anzahl der Kund/innen Personen, die in Oberösterreich betreut werden Personen aus Oberösterreich in OÖ Personen aus anderen Bundes-/Ländern in Oberösterreich Summe der in Oberösterreich betreuten Personen Personen aus Oberösterreich in der Maßnahme Berufliche Eingliederung Personen in anderen Bundes-/Ländern davon Personen in den Einrichtungen St. Gilgen und Oberrain Salzburg Summe der Personen aus OÖ Summe der Kund/innen insgesamt Personal- und Platzressourcen in Oberösterreich und Budget In der Analyse der Daten zur Maßnahme der Beruflichen Qualifizierung ist zu beachten, dass die Maßnahme von vielen Menschen mit Beeinträchtigungen aus Oberösterreich in den Salzburger Einrichtungen Ausbildungszentrum St. Gilgen und Oberrain anderskompetent absolviert wird. Diese Einrichtungen scheinen bei der unten angeführten Personal- und Platzkapazität nicht auf. Anzahl Plätze/Personal/Budget Anzahl der vorhandenen Plätze in Oberösterreich Anzahl der Mitarbeiter/innen Personen Anzahl der Mitarbeiter/innen Personaleinheiten Budget in Euro für Personen aus Oberösterreich ,5 69,3 68,9 58,

24 Berufliche Qualifizierung Die Anzahl der Plätze in der beruflichen Qualifizierung reduzierten sich von 21 auf 213 um 32 Plätze; ebenso die Anzahl der Mitarbeiter/innen um 14 Personen und die eingesetzten Personaleinheiten um 8,6 Einheiten. Im Verhältnis Anzahl der Plätze zu Anzahl der betreuten Kund/innen wird ersichtlich, dass die Maßnahme Berufliche Qualifizierung zeitlich auf 3 Jahre befristet ist und im Vergleich zu anderen Beschäftigungsmaßnahmen - ein starker Wechsel der Kund/innen gegeben ist. Rechnerisch teilen sich konstant 1,5 Kund/innen einen Platz in der Beruflichen Qualifizierung ,5 69,3 68, , Kund/innen in Oberösterreich Kund/innen in anderen Bundes-/Ländern Plätze in Oberösterreich Mitarbeiter/innen PE in Oberösterreich Berufliche Qualifizierung: Personen, Plätze und Personalressourcen Wie auch bei den anderen Maßnahmen wurden die Budgetdaten den jeweiligen Rechnungsabschlüssen entnommen. Im Jahr 213 ging das Budget in der Beruflichen Qualifizierung um 4,2 % zurück. Alter und Geschlecht der Kund/innen Im Jahr 213 waren 412 Personen in der Maßnahme Berufliche Qualifizierung. Wie bereits oben angeführt, handelt es sich um eine auf drei Jahre befristete Maßnahme, die vor allem von jungen Menschen mit Beeinträchtigungen in Anspruch genommen wird. Den größten Anteil an Personen macht die Gruppe der 16- bis 19-Jährigen mit 56,8 % aus 212: 55,1 %. In diesem Alter wird meist mit der beruflichen Qualifizierung begonnen. Unter 16 Jahre ist 1 % der Kund/innen; über 2 Jahre alt sind 41,5 % 212: 43,7 %. Das Geschlechterverhältnis zwischen Männern und Frauen lag im Zeitraum 213 bei 57,8 % Männer 212: 58,7 % und 42,2 % Frauen 212: 41,3 %. Altersgruppe Männer Frauen Gesamtergebnis Altersverteilung in % % Männer % Frauen 7 bis 15 Jahre , 75, 25, 16 bis 19 Jahre ,8 59,4 4,6 2 bis 29 Jahre ,5 56,1 43,9 3 bis 39 Jahre 2 2,5, 1, 4 bis 49 Jahre 1 1,2, 1, Kund/innen gesamt , 57,8 42,2 24

25 Arbeitsassistenz und Arbeitsbegleitung Geschlecht 4 bis 49 Jahre 3 bis 39 Jahre 2 bis 29 Jahre 16 bis 19 Jahre 7 bis 15 Jahre Frauen Männer Berufliche Qualifizierung: Kund/innen nach Alter und Geschlecht Bedarf für Berufliche Qualifizierung Mit Stichtag sind für die Maßnahme Berufliche Qualifizierung insgesamt 383 Menschen mit Beeinträchtigungen in Oberösterreich vorangemeldet. Für die Maßnahme Berufliche Qualifizierung waren am insgesamt 61,6 % Männer 212: 6,7 % und 38,4 % Frauen 212: 39,3 % vorangemeldet. Die größte Gruppe ist die der 16- bis 19-Jährigen mit 48,8 % aller Bedarfs-meldungen. Die Maßnahme der Beruflichen Qualifizierung wird in der Regel für die Dauer von drei Jahren in Anspruch genommen. Das heißt, ein Platz wird bereits nach drei Jahren wieder frei bzw. ca. ein Drittel der Plätze für das Jahr 213 waren dies rechnerisch gesehen 128 Plätze steht jährlich für Neuaufnahmen zur Verfügung. Altersgruppe Männer Frauen Personen Verteilung in % 7 bis 15 Jahre ,3 16 bis 19 Jahre ,5 2 bis 29 Jahre ,6 3 bis 39 Jahre 1 2 3,6 Summe Prozentuelle Verteilung 6,7 % 39,3 % Grad der Bedarfsdeckung: Im Zeitraum 213 nahmen 412 Menschen mit Beeinträchtigungen die Leistung Berufliche Qualifizierung in Oberösterreich oder in einem anderen Bundesland/Land in Anspruch. Zum selben Zeitpunkt waren 383 Personen aus Oberösterreich für eine Berufliche Qualifizierung vorgemerkt. Bei Berücksichtigung, dass jährlich ca. ein Drittel der Plätze nachbesetzt werden kann, ergibt dies im Jahr 213 eine Bedarfsdeckung von 76,3 % gegenüber dem Vorjahr 212 mit 69,5 %. Arbeitsbegleitung Die Leistung Arbeitsbegleitung und Arbeitsassistenz nach dem Oö. Chancengleichheitsgesetz ist für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen eine Möglichkeit, nach dem Normalitätsprinzip am allgemeinen Arbeitsmarkt einer beruflichen Tätigkeit nachzukommen. Im Zeitraum 213 nahmen 41 Personen aus Oberösterreich die Leistung Arbeitsbegleitung in Anspruch 212: 42 Personen. 4 Personen davon beanspruchten diese Leistung im Verein Immanuel bei Freistadt. Mit Stichtag waren insgesamt 31 Personen für den Bedarf Arbeitsbegleitung vorgemerkt 212: 27 Personen. Damit ergibt sich beim Leistungsangebot Arbeitsbegleitung für das Jahr 213 eine Bedarfsdeckung von 57 %. Das Budget für die Arbeitsbegleitung betrug 213: Euro. 25

26 Wohnen Wohnen, Mobile Betreuung, Hilfe, Persönliche Assistenz ± Kartographie: Ostermiething $+ Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen Wohnheim und Wohnung/Wohngemeinschaft 214 Kollerschlag #* Rainbach Sarleinsbach Haslach Bad Leonfelden Freistadt Neustift $+ 2 $+ $+ Engelhartszell $+ $+ 2 #* 2 $+ Schärding $+ 3 Rohrbach Schenkenfelden #* 2 Putzleinsdorf Hofkirchen Pregarten Münzkirchen 2 $+ Oberneukirchen St. Oswald b. F. Unterweißenbach Neufelden Waldkirchen/W. 2 St. Martin $+ Taufkirchen St. Aegidi $+ Gallneukirchen St. Agatha $+ Gramastetten Neumarkt i. M. $+ Eschenau #* $+ Schönau i. M. Haibach o. d. D. #* $+ 2 $+ 5 6 $+3 $+ Prambachkirchen Diersbach $+ #* Neukirchen a. W. 3 Feldkirchen Walding $+ Wartberg o. d. A. 2 2 $+ Peuerbach 2 Engerwitzdorf Andorf 1 2 $+ $+ St. Marienkirchen Ottensheim 3 3 $+2 3 Bad Zell #*2 #*3 Linz Bruck-W. $+ Alkoven St. Georgen/G. Waizenkirchen Stroheim $+ $+3 2 Ried/R. Grein Grieskirchen Eferding #* $+2 3 $+ Riedau #* 2 Bad Schallerbach $+ Leonding Enns $+ $+ $+ $+ Perg Braunau 14 $+ $+ Aspach $+ 2 $+ 2 Marchtrenk 2 Wallern Schlüßlberg #* #*2 Traun St. Florian $+ $+ Ried Eberschwang 2 Hörsching Hofkirchen Baumgartenberg $+ 3 4 Krenglbach Wels $+ $+ $+ Gallspach 5 $+2 Neuhofen/K. $+ $+ Waldzell Mauerkirchen Altenhof $+ $+ $+ $+ Thalheim bei Ampflwang $+ $+ Wels Schwanenstadt Lambach $+ #* Pfaffing Steyr Mattighofen #* $+ Wartberg/K. 5 #* $+ Vöcklamarkt Steyrermühl 2 #* $+ $+ 6 $+ $+ $+ $+ Garsten $+ $+ $+ Schlierbach Ohlsdorf $+ Vöcklabruck #* Ternberg Scharnstein Altmünster $+ $+ $+ Kirchdorf Lenzing Pinsdorf Großraming $+ #* $+ Mondsee Gmunden $+ $+ Weyer Micheldorf $+ Ebensee S a l z b u r g D e u t s c h l a n d Bad Ischl $+ 2 3 Bad Goisern Ulrichsberg Julbach Windischgarsten T s c h e c h i e n N i e d e r ö s t e r r e i c h S t e i e r m a r k Dominik POINTNER, Abteilung Soziales, 26. August 214 AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG Direktion Soziales und Gesundheit ABTEILUNG SOZIALES A-421 LINZ, Bahnhofplatz 1 Tel.: +43/732/ Fax.: +43/732/ so.post@ooe.gv.at LEGENDE Wohnheim Amt der OÖ Landesregierung Arbeiter Samariter Bund Arcus Sozialnetzwerk ggmbh Arge f.anthroposophisches Heilwesen Assista Soziale Dienste GmbH. Caritas für Betreuung und Pflege Caritas für Menschen mit Behinderung Evangelisches Diakoniewerk Institut Hartheim ggmbh. Konvent der Barmh. Brüder Lebenshilfe OÖ. Lebenswert Guter Hirte ggmbh. MiraVita Innviertel Miteinander GmbH. Neue Wege ggmbh. OÖ. Zivil-Invalidenverband Pro Mente OÖ Schloss Klaus - Diakonie in der Gemeinde DIG Schön für behinderte Menschen GmbH. Theresiengut GmbH Verein FAB Volkshilfe Lebensart GmbH. Übergangswohnen #* Caritas für Betreuung und Pflege #* EXIT-Sozial #* Pro Mente OÖ. #* Sozialverein B 37 Landesgrenze Bezirksgrenzen Wohnung / Wohngemeinschaft Amt der OÖ Landesregierung Arbeiter Samariter Bund Arcus Sozialnetzwerk ggmbh Assista Soziale Dienste GmbH. BBRZ Reha GmbH. Caritas für Betreuung und Pflege Caritas für Menschen mit Behinderung EXIT-Sozial Evangelisches Diakoniewerk Institut Hartheim ggmbh. Konvent der Barmh. Brüder Lebenshilfe OÖ. Miteinander GmbH. Neue Wege ggmbh. OÖ. Zivil-Invalidenverband Pro Mente OÖ. Schloss Klaus - Diakonie in der Gemeinde DIG Schön für behinderte Menschen GmbH. Sozialverein B 37 Verein FAB Verein WOGE Wels Volkshilfe Lebensart GmbH. Kurzzeitwohnen $+ Amt der OÖ Landesregierung $+ Arbeiter Samariter Bund $+ Arcus Sozialnetzwerk ggmbh $+ Arge f.anthroposophisches Heilwesen $+ Assista Soziale Dienste GmbH. $+ Caritas für Betreuung und Pflege $+ Caritas für Menschen mit Behinderung $+ Evangelisches Diakoniewerk $+ Institut Hartheim ggmbh. $+ Lebenshilfe OÖ. $+ MiraVita Innviertel $+ Miteinander GmbH. $+ OÖ. Zivil-Invalidenverband $+ Pro Mente OÖ $+ Schloss Klaus - Diakonie in der Gemeinde DIG $+ Schön für behinderte Menschen GmbH. $+ Theresiengut GmbH $+ Volkshilfe Lebensart GmbH. 2 Anzahl Wohnen Die Leistung Wohnen für Menschen mit geistigen, körperlichen, psychischen und/oder mehrfachen Beeinträchtigungen umfasst alle Wohnformen Maßnahmen nach dem Oö. ChG: Wohnheim, Wohnung/Wohngemeinschaft, Kurzzeitwohnen und Übergangswohnen. Ab dem Jahr 212 werden künftig die Daten der Kund/innen mit körperlich-geistigen Beeinträchtigungen und Kund/innen mit psychischen Beeinträchtigungen nicht mehr differenziert, sondern zusammengefasst in den Auswertungen dargestellt. Die Auswertungen der laufenden Leistungen wurden ab dem Jahr 212 von der Stichtagsabfrage auf die Zeitraumabfrage umgestellt. Bei der Darstellung der Anzahl der Kund/innen im Jahr 212 kommt es aufgrund einer korrigierten Auswertungsform zu statistischen Veränderungen gegenüber dem Sozialbericht

27 Kund/innen in Oberösterreich und in anderen Bundes-/Ländern Erst mit dem Inkrafttreten des Oö. ChG im Sept. 28, d.h. ab 29 werden im Bereich der psychiatrischen Vor- und Nachsorge die Kund/innen in einer Datenbank erfasst. Da für diesen Bereich noch eine Übergangsfrist in der Bescheiderstellung bis September 211 galt, sind auch bis 211 noch nicht alle relevanten Eingaben erfasst. In der Darstellung werden daher Kund/innen aus Oberösterreich und Kund/innen aus anderen Bundesländern zusammengefasst dargestellt. Größere Schwankungen in der Anzahl der Kund/innen lassen sich u. a. auf die im Jahr 21 und 211 erfolgte Nachbescheidung im Bereich psychosoziale Vor- und Nachsorge zurückführen. Im Jahr 21 waren ca. 65 bis 7 Personen enthalten, die aufgrund falscher Leistungszuordnungen bzw. tatsächlicher Veränderung der Leistung 211 nicht mehr enthalten sind. In der Analyse der Daten ist zu berücksichtigen, dass im Übergangswohnen, einer zeitlich befristete Maßnahme, ein starker Wechsel der Personen gegeben ist. Damit übersteigt nicht nur die Anzahl der Kund/innen die Anzahl der vorhandenen Wohnplätze, sondern es werden diese Personen mehrfach gezählt, wenn sie von einer Wohnform in eine andere übersiedeln. Im Jahr 213 wurden insgesamt Menschen mit Beeinträchtigungen in Oberösterreich in einer Wohneinrichtung betreut, davon waren Personen aus Oberösterreich, 118 Personen kamen aus anderen Bundesländern. Aus Oberösterreich nahmen 278 Menschen mit Beeinträchtigungen Wohnangebote in anderen Bundes-/Ländern in Anspruch. Die Anzahl der in Oberösterreich im Wohnen betreuten Personen ist vom Jahr 21 auf das Jahr 213 um 482 Personen gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr 212 kam es zu einer Steigerung von 8 Personen, die in Oberösterreich betreut wurden. Eine Steigerung mit 77 Personen ist gegenüber dem Vorjahr bei den Personen aus Oberösterreich in Einrichtungen anderer Bundes-/Länder zu verzeichnen. Im Jahr 213 gab es 96 Personen, welche die Betreuungsform innerhalb der Leistung Wohnen gewechselt haben, weshalb sich die Anzahl der Kund/innen mit Personen darstellt. Anzahl der Kund/innen und Plätze Personen aus Oberösterreich in Einrichtungen in OÖ in Oberösterreich Personen aus anderen Bundes-/Ländern in OÖ Summe der in OÖ betreuten Personen Personen aus OÖ Personen aus OÖ Personen aus Oberösterreich in Einrichtungen in anderen Bundes-/Ländern Summe der Personen aus OÖ Summe der Kund/innen gesamt Summe der Kund/innen gesamt bereinigt

28 Wohnen Personalressourcen und geleistete Einheiten in Einrichtungen in Oberösterreich, Budget Im Jahr 213 wurden insgesamt Kund/innen in Wohneinrichtungen in Oberösterreich von 2.5,7 Personaleinheiten PE bzw. von Mitarbeiter/innen betreut. Dem Anstieg an Wohnplätzen und an Kund/innen steht ein Anstieg des Betreuungspersonals von 21 auf 213 um insgesamt 166,3 PE jährlich durchschnittlich 2 % mehr PE bzw. um 374 Personen Mitarbeiter/innen gegenüber. Der Betreuungsschlüssel ist in diesem Zeitraum annähernd gleich geblieben, eine Personaleinheit betreut 1,6 Kund/innen. 213 standen Wohnplätze zur Verfügung. Wohnen inklusive Psychiatrie Mitarbeiter/innen PE 2.334,4 2.36, ,87 2.5,7 Mitarbeiter/innen Personen Geleistete Tage Verpflegstage Budget für Personen aus Oberösterreich Im Jahr 213 wurden insgesamt 194,5 Mio. Euro für die Leistung Wohnen für Menschen mit geistigen, körperlichen und/oder Mehrfachbeeinträchtigungen sowie psychischen Erkrankungen aufgewendet. Gegenüber dem Jahr 212 ist das Budget um ca. 17,5 Mio. Euro und gegenüber dem Jahr 21 um insgesamt 23,6 Mio. Euro angehoben worden. Dies entspricht einer Steigerung von durchschnittlich 4 % jährlich. Die Budgetdaten sind den Rechnungsabschlüssen entnommen, direkte Vergleiche zu den oben angeführten Leistungen im jeweiligen Jahr sind nicht zulässig. Personen / PE 5., 4.5, 4., 3.5, 3., 2.5, 2., 1.5, ,4 2.36, ,9 2.5, Verpflegstage 1., 5,, Mitarbeiter/innen PE Mitarbeiter/innen Personen Kund/innen in Oberösterreich Geleisteten Tage Verpflegstage Wohnen: Personal, Kund/innen und Verpflegstage 28

29 Alter und Geschlecht der Kund/innen Im Zeitraum 213 wurden Menschen mit Beeinträchtigungen in einer Wohneinrichtung in oder außerhalb von Oberösterreich betreut. Das Durchschnittsalter lag im Jahr 213 bei 44,8 Jahre 212: 45 Jahre. 57,2 % der Kund/innen waren Männer und 42,8 % waren Frauen. Am stärksten vertreten war mit 42,7 % die Altersgruppe der 4- bis 59-Jährigen. Altersgruppe Männer Frauen Gesamtergebnis Altersverteilung in % Männer % Frauen % 4 bis 6 Jahre 3 2 5,1 6, 4, 7 bis 15 Jahre ,5 71,4 28,6 16 bis 19 Jahre ,4 57,2 42,8 2 bis 29 Jahre ,4 58,3 41,7 3 bis 39 Jahre ,3 56,9 43,1 4 bis 49 Jahre , 57,9 42,1 5 bis 59 Jahre ,8 57,8 42,2 6 bis 69 Jahre ,6 57,3 42,7 7 bis 79 Jahre ,2 47,4 52,6 ab 8 Jahre ,8 41,5 42,8 Kund/innen gesamt , 57,2 42, Personen oder 71,9 % wohnten in einer vollbetreuten Einrichtung Wohnheim, 882 Personen oder 19,5 % wohnten in einer teilbetreuten Einrichtung Wohnung, Wohngemeinschaft. 8,6 % oder 389 Personen beanspruchten das Übergangswohnen. Eine Gegenüberstellung der Verteilung der Kund/innen in teilbetreuten Wohnangeboten mit Kund/innen in vollbetreuten Wohnangeboten sowie im Übergangswohnen zeigt, dass vom 4. bis zum 59. Lebensjahr der Anteil der Personen in der Vollbetreuung am höchsten ist. In einem Wohnheim sind 67 % der Bewohner/innen über 4 Jahre alt. ab 8 Jahre 7 bis 79 Jahre 6 bis 69 Jahre 5 bis 59 Jahre 4 bis 49 Jahre 3 bis 39 Jahre 2 bis 29 Jahre 16 bis 19 Jahre 7 bis 15 Jahre 4 bis 6 Jahre Wohnung/WohngemeinschaB - Teilbetreuung Wohnheim - Vollbetreuung Übergangswohnen Anzahl der Kund/innen nach Wohnformen 29

30 Wohnen Bedarf Wohnen für Menschen mit Beeinträchtigungen Mit Stichtag waren insgesamt Menschen mit Beeinträchtigungen für einen Wohnplatz in Oberösterreich vorgemerkt 212: 4.56 Personen. Davon 2.54 Personen für einen vollbetreuten Wohnplatz in einem Wohnheim, Personen für einen teilbetreuten Wohnplatz in einer Wohnung und 41 Personen für das Übergangswohnen. Davon sind 55 Personen für zwei oder drei Maßnahmen gleichzeitig vorgemerkt, insbesondere beim Wohnen in Voll - und Teilbetreuung daher insgesamt Personen ohne Mehrfachnennungen. In der Verteilung nach dem Alter zeigt sich, dass 12,1 % der Personen zwischen 16 und 19 Jahre alt sind; 24,4 % der Personen sind zwischen 2 bis 29 Jahre alt, 18 % sind zwischen 5 bis 59 Jahre alt. 11,3 % der vorgemerkten Personen sind 6 Jahre und älter. Bedarf Leistung Wohnen Übergangswohnen Wohnheim Wohnung/ Wohngemeinschaft bis 3 Jahre 1 4 bis 6 Jahre 3 7 bis 15 Jahre bis 19 Jahre bis 29 Jahre bis 39 Jahre bis 49 Jahre bis 59 Jahre bis 69 Jahre bis 79 Jahre 87 7 ab 8 Jahre Kund/innen gesamt Grad der Bedarfsdeckung: Im Jahr 213 nahmen Menschen mit Beeinträchtigungen die Leistung Wohnen vollbetreut in einem Wohnheim oder teilbetreut in einer Wohnung bzw. Wohngemeinschaft oder als Übergangswohnen in Oberösterreich oder in einem anderen Bundesland/Land in Anspruch. Zum Stichtag waren Personen aus Oberösterreich ohne Mehrfachnennungen für einen Wohnplatz vollbetreut in einem Wohnheim oder teilbetreut in einer Wohnung bzw. Wohngemeinschaft oder für Übergangswohnen vorgemerkt. Dies ergibt eine Bedarfsdeckung von 58,4 % 212: 55,4 %. 3

31 Mobile Betreuung und Hilfe Mobile Betreuung und Hilfe Zielsetzungen der Mobile Betreuung und Hilfe sind: Unterstützung der Menschen mit Beeinträchtigungen, die in einer eigenen Wohnung leben oder leben möchten Sicherstellung des Verbleibes in der gewohnten Umgebung als Alternative zu einer stationären Unterbringung Entlastung von Angehörigen, die Menschen mit Beeinträchtigungen zu Hause betreuen Ermöglichung eines selbstbestimmten und integrierten Lebens in einer selbst gewählten Lebensform für Menschen mit körperlichen, geistigen, psychischen und/oder mehrfachen Beeinträchtigungen Die Dauer und das Ausmaß der Betreuung werden individuell vereinbart. Ab dem Jahr 212 werden künftig die Daten der Kund/innen mit körperlich-geistigen Beeinträchtigungen und Kund/innen mit psychischen Beeinträchtigungen nicht mehr differenziert, sondern zusammengefasst in den Auswertungen dargestellt. Die Auswertungen der laufenden Leistungen wurden ab dem Jahr 212 von der Stichtagsabfrage auf die Zeitraumabfrage umgestellt. Bei der Darstellung der Anzahl der Kund/innen im Jahr 212 kommt es aufgrund einer korrigierten Auswertungsform zu statistischen Veränderungen gegenüber dem Sozialbericht 213. Kund/innen in Oberösterreich und in anderen Bundes-/Ländern In Oberösterreich nahmen im Jahr 213 insgesamt Menschen mit Beeinträchtigungen Mobile Betreuung und Hilfe in Anspruch. Davon kommen sechs Personen aus einem anderen Bundes-/Land. Eine Person aus Oberösterreich nahm die Leistung in einem anderen Bundes-/Land in Anspruch. Im Zeitraum 21 bis 213 ist die Anzahl der Personen in Oberösterreich, die mobil betreut wurden, um 278 gestiegen und im Vergleich zum Vorjahr ergab sich eine Steigerung von 21 Personen. Kund/innen in Mobiler Betreuung und Hilfe Personen aus Oberösterreich in OÖ Personen aus anderen Bundes-/Ländern in OÖ Summe der in OÖ betreuten Personen Personen aus OÖ in anderen Bundes-/Ländern Summe der Personen aus OÖ Summe der Kund/innen insgesamt

32 Mobile Betreuung und Hilfe Personalressourcen, geleistete Einheiten und Budget Im Jahr 213 waren 387 Mitarbeiter/innen bzw. 146,1 Personaleinheiten in der Mobilen Betreuung und Hilfe eingesetzt. Insgesamt wurden Stunden geleistet. Von 212 auf 213 stieg die Anzahl der Personaleinheiten geringfügig um 7,8 PE. Die Anzahl der geleisteten Stunden stieg im selben Zeitraum um 3,2 % an. Durchschnittlich wurden im Jahr 213 pro Monat und je Kunde/ Kundin 11 Stunden in der Mobile Betreuung und Hilfe erbracht. Im Jahr 212 waren es 1,8 Stunden je Monat und Kunde/Kundin. Personal, geleistete Stunden und Budget inkl. Psychiatrie Mitarbeiter/innen PE ,5 138,3 146,1 Mitarbeiter/innen Personen Geleistete Stunden Budget in Euro für Personen aus Oberösterreich Personen/PE , ,5 138,3 146, Summe der in OÖ betreuten Personen Mitarbeiter/innen PE Einheiten Mobile Betreuung und Hilfe: Kund/innen, Personal und geleistete Stunden Mitarbeiter/innen Personen Geleistete Stunden Die Budgetdaten für die Leistung Mobile Betreuung und Hilfe wurden den jeweiligen Rechnungsabschlüssen entnommen. Diskrepanzen zwischen den oben angeführten Leistungsdaten und den Budgetbeträgen ergeben sich aus z. T. aus Einzelbeträgen, die dem Jahr der Verrechnung und nicht dem der Leistungserbringung zugerechnet wurden und der geänderten Zuordnung aufgrund der Leistungsverträge im Bereich der psychiatrischen Vor- und Nachsorge. Damit ist auch die Steigerung von 21 auf 211 zu erklären. Im Jahr 213 wurden aus dem Oö. Sozialbudget insgesamt 8,22 Mio. Euro für die Leistung Mobile Betreuung und Hilfe aufgewendet, gegenüber dem Jahr 21 ist dies eine Budgetsteigerung von rund 3,2 Mio. Euro und zum Vergleichsvorjahr 212 eine Reduzierung um rund 6,9 %. 32

33 Alter und Geschlecht der Kund/innen Im Jahr 213 erhielten insgesamt Menschen mit Beeinträchtigungen die Leistung Mobile Betreuung und Hilfe. Der Frauenanteil lag im Betrachtungszeitraum 213 bei 51,1 % 212: 5 % und der Männeranteil bei 48,9 % 212: 5 %. 44,1 % der Kund/ innen ist im Alter zwischen 4 und 59 Jahren. Altersgruppe Männer Frauen Gesamtergebnis Altersverteilung in % Männer % Frauen % bis 3 Jahre 1 1,1, 1, 4 bis 6 Jahre 2 4 6,4 33,3 66,7 7 bis 15 Jahre ,6 72,7 27,3 16 bis 19 Jahre ,5 55,3 44,7 2 bis 29 Jahre ,7 53,3 46,7 3 bis 39 Jahre ,1 45,9 54,1 4 bis 49 Jahre ,2 49,1 5,9 5 bis 59 Jahre ,9 46,3 53,7 6 bis 69 Jahre ,3 41,5 58,5 7 bis 79 Jahre , 29,3 7,7 ab 8 Jahre 1 1 2,1 5, 5, Kund/innen gesamt , 48,9 51,1 Geschlecht ab 8 Jahre 7 bis 79 Jahre 6 bis 69 Jahre 5 bis 59 Jahre 4 bis 49 Jahre 3 bis 39 Jahre 2 bis 29 Jahre 16 bis 19 Jahre 7 bis 15 Jahre 4 bis 6 Jahre bis 3 Jahre Frauen Männer Mobile Betreuung und Hilfe: Kund/innen nach Alter und Geschlecht 33

34 Mobile Betreuung und Hilfe Bedarf für Mobile Betreuung und Hilfe Es wird davon ausgegangen, dass der Erfassungsgrad bei den Bedarfsmeldungen für Mobile Betreuung und Hilfe geringer ist, da von den Betroffenen bzw. den Angehörigen oft keine langjährigen Voranmeldungen vorgenommen werden. Insgesamt haben Menschen mit Beeinträchtigungen in Oberösterreich mit Stichtag eine Bedarfsmeldung für Mobile Betreuung und Hilfe abgegeben. 51,3 % der Bedarfsmeldungen wurden von Männer und 48,7 % von Frauen abgegeben. Die größte Gruppe ist mit 41,7 % im Alter zwischen 4 und 59 Jahren 212: 43 %. 33,1 % sind im Alter zwischen 2 und 39 Jahren 212: 31 %. Altersgruppe Männer Frauen Gesamt in % bis 3 Jahre 3 2 5,3 4 bis 6 Jahre ,9 7 bis 15 Jahre ,9 16 bis 19 Jahre ,2 2 bis 29 Jahre ,1 3 bis 39 Jahre ,9 4 bis 49 Jahre ,3 5 bis 59 Jahre ,4 6 bis 69 Jahre ,4 7 bis 79 Jahre ,1 ab 8 Jahre 1 5 6,4 Summe Verteilung in % 51,3 48,7 1 Grad der Bedarfsdeckung: Im Jahr 213 nahmen Menschen mit Beeinträchtigungen die Leistung Mobile Betreuung und Hilfe in Oberösterreich oder in einem anderen Bundesland/Land in Anspruch. Zum Stichtag waren Personen aus Oberösterreich für eine Mobile Betreuung und Hilfe vorgemerkt. Dies ergibt eine Bedarfsdeckung von 48,4 % 212: 47, %. 34

35 Persönliche Assistenz Persönliche Assistenz Persönliche Assistenz ist jede Form der persönlichen Hilfe, die Menschen mit Beeinträchtigungen in die Lage versetzt, ihr Leben selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu gestalten. Sie stellt den Verbleib in der gewohnten Umgebung sicher. Die Menschen mit Beeinträchtigungen bestimmen als Auftraggeber/innen selbst den Ort und den Inhalt der Assistenz sowie die Person, welche die Assistenzleistung erbringen soll. Mit Inkrafttreten des Oö. ChG wurde die Zielgruppe der persönlichen Assistenz auch auf Menschen mit geistigen und mit psychischen Beeinträchtigungen ausgeweitet. Bei der Darstellung der Anzahl der Kund/innen im Jahr 212 kommt es aufgrund einer korrigierten Auswertungsform zu statistischen Veränderungen gegenüber dem Sozialbericht 213. Kund/innen in Oberösterreich und in anderen Bundes-/Ländern Im Jahr 213 erhielten insgesamt 221 Menschen mit Beeinträchtigungen aus Oberösterreich die Leistung Persönliche Assistenz, eine Person erhielt diese Leistung außerhalb von Oberösterreich. Zusätzlich erhielt eine Person aus einem anderen Bundesland Persönliche Assistenz in Oberösterreich. In Summe wurden in Oberösterreich 222 Personen von Persönlichen Assistent/innen unterstützt. Im Vergleichszeitraum 21 und 213 erfolgte eine Steigerung bei der Anzahl der Kund/innen um 49 Personen bzw. um 28,3 %. Im Vergleich zum Vorjahr 212 kam es jedoch zu einem Rückgang um 11 Personen bzw. um 4,7 %. Anzahl der Kund/innen in der Persönlichen Assistenz Personen aus Oberösterreich in OÖ Personen aus Oberösterreich in anderen Bundes-/Ländern Personen aus anderen Bundes-/Ländern in OÖ Summe der Kund/innen aus Oberösterreich Summe der Kund/innen in Oberösterreich Summe der Kund/innen insgesamt Personalressourcen, geleistete Einheiten und Budget Gegenüber 21 stieg die Anzahl der PE um plus 45,7 durchschnittlich plus 16 % jährlich, die Anzahl der geleisteten Einheiten stieg um durchschnittlich 8 % jährlich. Im Jahr 213 wurden von insgesamt 373 Persönlichen Assistent/innen bzw. 134,5 PE insgesamt Assistenzstunden geleistet. Ein Kunde/eine Kundin hatte im Jahr 213 im Schnitt 1,6 Persönliche Assistent/innen und nahm im Monat durchschnittlich 61,7 Stunden Persönliche Assistenz in Anspruch. Vergleich 212: ein/e Kund/in hatte 1,7 Persönliche Assistent/innen und nahm im Schnitt im Monat 56,8 Stunden in Anspruch. 35

36 Persönliche Assistenz Im Jahr 213 wurden laut Rechnungsabschluss rund 6,8 Mio. Euro für Kund/innen aus Oberösterreich für die Leistung Persönliche Assistenz aufgewendet. Gegenüber dem Jahr 21 stieg das Budget um 1,6 Euro oder um jährlich durchschnittlich 1 % an. Die Aufstockung von 212 auf 213 betrug rund bzw. 21,5 %. Persönliche Assistent/innen, geleistete Stunden und Budget Persönliche Assistent/innen PE 88,8 119,8 129,25 134,5 Persönliche Assistent/innen Personen Geleistete Stunden Budget für Kund/innen aus Oberösterreich Personen / PE ,8 88, ,25 134, Einheiten Summe der Kund/innen in OÖ Persönlichen Assistent/innen PE Persönliche Assistenz: Kund/innen, Persönliche Assistent/innen und geleistete Stunden Geleistete Stunden Alter und Geschlecht der Kund/innen Im Jahr 213 erhielten 222 Personen in und aus Oberösterreich die Leistung Persönliche Assistenz. 61,7 % davon waren Frauen und 38,3 % Männer. Das Durchschnittsalter lag insgesamt bei 43 Jahre 212: 42,8 Jahre. Persönliche Assistenz können auch Kinder und Jugendliche in Anspruch nehmen. Die größte Gruppe sind jedoch Personen im Alter zwischen 4 und 59 Jahre 47,3 %. Altersgruppe Männer Frauen Gesamtergebnis Altersverteilung in % % Männer % Frauen 7 bis 15 Jahre ,4 66,7 33,3 16 bis 19 Jahre ,6 5, 5, 2 bis 29 Jahre ,9 52,4 47,6 3 bis 39 Jahre ,8 57,1 42,9 4 bis 49 Jahre ,8 29,5 7,5 5 bis 59 Jahre ,5 23, 77, 6 bis 69 Jahre ,7 34,6 65,4 7 bis 79 Jahre ,4 33,3 66,7 Gesamtergebnis ,3 61,7 36

37 7 bis 79 Jahre bis 69 Jahre bis 59 Jahre bis 49 Jahre bis 39 Jahre bis 29 Jahre bis 19 Jahre 7 bis 15 Jahre Persönliche Assistenz: Kund/innen nach Alter und Geschlecht Frauen Männer Bedarf für Persönliche Assistenz Mit lagen für die Leistung Persönliche Assistenz 31 Bedarfsmeldungen auf. Bei den Bedarfsmeldungen für Persönliche Assistenz ist der Anteil der Frauen mit 52,2 % 212: 52,8 % höher als der Anteil der Männer mit 47,8 % 212: 47,2 %, womit das Verhältnis zwischen Männern und Frauen gegenüber dem Vorjahr 212 beinahe unverändert blieb. Die Altersverteilung der Bedarfsmeldungen ergibt eine ungewöhnliche Symmetrie: Die Altersgruppen der zwischen 2- und 39-Jährigen und der 4- bis 59-Jährigen enthalten 3 % bzw. 5 % der Personen. Altersgruppe Männer Frauen Gesamtergebnis Altersverteilung in % bis 3 Jahre 1 1,3 7 bis 15 Jahre ,3 16 bis 19 Jahre ,3 2 bis 29 Jahre ,9 3 bis 39 Jahre , 4 bis 49 Jahre ,3 5 bis 59 Jahre ,6 6 bis 69 Jahre ,3 7 bis 79 Jahre 3 3 1, Kund/innen gesamt Verteilung in % 47,8 52,2 1 Grad der Bedarfsdeckung: Im Jahr 213 nahmen 222 Menschen mit Beeinträchtigungen die Leistung Persönliche Assistenz in Anspruch. Zum selben Zeitpunkt waren 31 Personen aus Oberösterreich für diese Leistung vorgemerkt. Dies ergibt einen Bedarfsdeckungsgrad von 42,5 % 212: 43,7 %. Die Anzahl der vorgemerkten Personen für die Persönliche Assistenz ist steigend. 37

38 Leistungen Suchtgefährdung/-erkrankung Leistungen für Menschen mit Suchtgefährdung und Suchterkrankung EINRICHTUNGEN FÜR MENSCHEN MIT SUCHTGEFÄHRDUNG ODER SUCHTERKRANKUNG 214 #* Gilgenberg D e u t s c h l a n d $+ Braunau S a l z b u r g Schärding Mondsee Ried $+ #* Vöcklabruck #* Bad Ischl #* Gmunden Rohrbach. Grieskirchen Gallspach Attnang-Puchheim Prambachkirchen Tollet #* Eferding %2 Wels Kirchdorf Bad Leonfelden #* # #* Linz $+ / Bad Hall. T s c h e c h i e n Enns $+ Freistadt Steyr Perg #* Liebenau N i e d e r ö s t e r r e i c h AMT DER OÖ. LANDESREGIERUNG Direktion Soziales und Gesundheit ABTEILUNG SOZIALES A-421 LINZ, Bahnhofplatz 1 Tel.: +43/732/ Fax.: +43/732/ so.post@ooe.gv.at LEGENDE: Prävention # pro mente Oberösterreich Niederschwelliges Angebote für Suchtkranke $+ pro mente Oberösterreich $+ Substanz - Verein für suchtbegleitende Hilfe $+ Verein Wohnen Steyr B29 Suchtberatungsstellen Magistrat der Stadt Wels pro mente Oberösterreich Beratungsstellen speziell für Alkoholkranke Amt der OÖ Landesregierung Magistrat der Stadt Wels Sozialverein B37 pro mente Oberösterreich Stationäre Therapieeinrichtung / - zentrum.. Wohnen #* #* #* #* Streetwork / gespag - OÖ Gesundheits- und Spitals-AG pro mente Oberösterreich FAB pro mente Oberösterreich Sozialverein B37 Zentrum Spattstraße gem. GmbH. Sozialverein B37 Arbeitsangebot %2 FAB LANDESGRENZE BEZIRKSGRENZEN ± S t e i e r m a r k Kartographie: Dominik POINTNER, Abteilung Soziales, 26. August 214 Oberstes Ziel der Suchtarbeit ist die Verhinderung bzw. Reduktion der gesundheitlichen und sozialen Schäden im Zusammenhang mit dem Konsum von psychoaktiven Substanzen bzw. Suchterkrankungen. Maßnahmen der Suchtprävention und der Suchthilfe verfolgen grundsätzlich das Ziel einer möglichst suchtfreien Gesellschaft, berücksichtigen aber auch die Realität des Scheiterns von Präventions- und Behandlungsmaßnahmen. Suchteinrichtungen dienen in erster Linie der Stabilisierung, der sozialen Integration bzw. Reintegration von Substanzkonsument/innen bzw. Suchtkranken. In Österreich kommen vorwiegend abstinenzorientierte Maßnahmen zur Anwendung. Vor allem im illegalisierten Suchtmittelbereich, aber auch im Bereich des Alkoholkonsums wären auch eine Reihe von akzeptierenden Maßnahmen bzw. Maßnahmen im suchtbegleitenden Kontext niederschwellige Aufenthaltsbereiche, langfristige Wohn- und Betreuungsangebote, Tagesarbeitsplätze, etc. notwendig. 38

39 Suchtprävention Die Suchtprävention ist ein Teil der Gesundheitsförderung. Die in ganz Oberösterreich tätige Fachstelle für Suchtprävention wird zu rund 15 % aus Mitteln des Oö. Sozialbudgets finanziert. Der Großteil der Kosten wird von der Abteilung Gesundheit getragen, gefolgt von der Abteilung Soziales 213: Euro, dem Bundesministerium für Gesundheit 213: 23. Euro und der Abteilung Bildung. Das Institut für Suchtprävention bietet Angebote in der universellen, selektiven, indizierten und individuellen Prävention in verschiedensten Bereichen Gemeinden, Jugendbereich, Schule, Betriebe, Lehrlinge, etc. an. Nachstehend werden nur die Budgetdaten der Abteilung Soziales dargestellt, die Darstellung der Anzahl der erreichten Kund/innen, der eingesetzten Personalressourcen und die Anzahl der durchgeführten Projekte erfolgt nicht. Suchtprävention Budget Abteilung Soziales Das Budget in der Suchtprävention ist im Jahr 213 im Vergleich zum Vorjahr um 7 % zurückgegangen. Niederschwellige Angebote und Beratungs - angebote für Menschen mit Suchtgefährdung und Suchterkrankungen Die Daten im Suchtbereich beinhalten Schwankungen, da die Standardisierung in der Datenerfassung und -Rückmeldung erst mit dem Projekt Kunde/Leistung Qualität/Steuerung kurz KL-QS erfolgt. So sind z. B. die Daten im niederschwelligen Bereich und im Beratungsbereich inkl. Bereich Alkoholberatung mit unterschiedlichen Dokumentationsstandards bei verschiedenen Trägereinrichtungen noch nicht synchronisiert Niederschwellige Suchteinrichtungen Niederschwelligkeit bedeutet, dass die Inanspruchnahme der Angebote an geringe Voraussetzungen von Seiten der Kund/innen gebunden ist. Eine wesentliche Grundhaltung niederschwelliger Konzepte ist, dass nicht die Entwöhnung der süchtigen Menschen im Vordergrund steht, sondern die Verbesserung ihrer Lebenssituation bei gleichzeitiger Akzeptanz des Drogenkonsums. In Oberösterreich bestehen vier niederschwellige Suchteinrichtungen in den Bezirken Braunau, Grieskirchen, Linz und Vöcklabruck, in drei Einrichtungen werden den Kund/innen eine Besuchsmöglichkeit, Beratungsgespräche und die Möglichkeit zum Spritzentausch angeboten. Die niederschwellige Suchteinrichtung im Bezirk Grieskirchen ist konzeptionell sehr verschieden von den anderen drei Einrichtungen, die Daten dieser Einrichtung werden in der Aufstellung nicht angeführt. 39

40 Leistungen Suchtgefährdung/-erkrankung Niederschwelliges Angebot Anzahl der Besuche Anzahl der Betreuungen Spritzentausch Budget in Euro Besuche / Betreuungen Getauschte Spritzen Niederschwelliges Angebot: Besuche Betreuungen Spritzen In niederschwelligen Einrichtungen wurden im Jahr 213 insgesamt 11.3 Besuche gezählt. Gegenüber dem Jahr 21 erfolgte beinahe eine Verdoppelung der Besuche. Im Vergleich zum Vorjahr 212 kam es zu einem Rückgang von 1,9 %. Die Anzahl der Betreuung hat um 37 Personen zugenommen, was eine Steigerung zum Vorjahr von 14 % bedeutet. Das Angebot des Spritzentausches wird weiter sehr gut angenommen, im Jahr 213 waren es neue Spritzen, die in niederschwelligen Einrichtungen und über mobile Spritzentauschmöglichkeiten gegen gebrauchte Spritzen eingetauscht wurden. Von 21 auf 213 stieg die Anzahl der getauschten Spritzen um jährlich durchschnittlich 13 % an. Im Zeitraum 21 bis 213 ist das Budget für den niederschwelligen Bereich um Euro bzw. durchschnittlich um rund 4 % gestiegen und im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 %. Anzahl der Besuche Anzahl der Betreuungen Spritzentausch 4

41 Einrichtungen zur Suchtberatung Suchtberatung bietet Hilfestellung bei der Bewältigung von sozialen, psychischen, rechtlichen und medizinischen Problemen und unterstützt Betroffene und Angehörige auf der Suche nach neuen Möglichkeiten im Umgang mit der Suchterkrankung. Beratung passiert sowohl suchtbegleitend als auch abstinenzorientiert. Die nachstehenden Daten zur Anzahl der Alkoholberatungen und Anzahl der Beratungen bei illegalisierten Substanzen sind nicht ver- gleichbar, da die Definition von Beratung gezählt wird entweder ab zwei oder ab drei Beratungsgesprächen nach wie vor unterschiedlich ist. Zusätzlich wird in manchen Einrichtungen Beratung für Alkoholkranke und Beratung für Suchterkrankte illegalisierte Substanzen angeboten, auch hier ist keine klare Trennung bei der Zuordnung der Kund/innen und des Budgets möglich. Beratung illegalisierte Substanzen Anzahl der Kund/innen Budget Im Jahr 213 erhielten Personen eine Beratung in einer Suchtberatungseinrichtung für illegalisierte Substanzen. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um 5,2 %. Im Jahr 213 wurden aus dem Sozialbudget für Suchtberatung im Bereich der illegalisierten Substanzen insg Euro aufgewendet. In den Budgetdaten sind die finanziellen Aufwendungen des Bundesministeriums für Gesundheit im Jahr 213: 21.1 Euro nicht enthalten. Alkoholberatung Anzahl der Kund/innen Budget ohne Personalkosten Im Jahr 213 erhielten 2.71 Personen eine Beratung in einer Alkoholberatungsstelle. Im Zeitraum 21 bis 213 ist ein Anstieg der Anzahl der Kund/innen um jährlich durchschnittlich 5 % zu verzeichnen. Die in der Tabelle angeführten Budgetdaten zur Alkoholberatung beinhalten nur finanzielle Aufwendungen aus dem Sozialbudget. Darin nicht enthalten sind die Alkoholberatungsstellen des Landes Oberösterreich Einrichtungen des Landes Oberösterreich, Abteilung Gesundheit. Im Jahr 213 betrug das Budget für Alkoholberatungseinrichtungen aus dem Sozialressort insgesamt Euro. Das Sozialbudget für Suchtberatung betrug im Jahr 213 insgesamt Euro. Das Budget ist zum Vorjahr um Euro gesunken. Kund/innen Illegalisierte Substanzen: Anzahl der Kund/innen Alkohol: Anzahl der Kund/innen Illegalisierte Substanzen: Budget Alkohol: Budget ohne Personalkosten Budget in Euro Suchtberatung: Kund/innen und Budget 41

42 Leistungen Suchtgefährdung/-erkrankung Therapie- und Wohnangebote für Menschen mit Suchterkrankungen Therapie- und Wohnangebote für Menschen mit einer Suchterkrankung werden zeitlich befristet angeboten. Innerhalb eines Jahres nehmen mehrere Personen einen Therapie- und/oder Wohnplatz in Anspruch. Die nachstehenden Daten sind nur von spezifischen Einrichtungen des Suchtbereiches; viele alkoholkranke Menschen werden auch in anderen Wohn- und Betreuungseinrichtungen, wie z. B. in den Landespflege- und Betreuungszentren oder im Bereich der Wohnungslosenhilfe, betreut. Auch nicht dargestellt sind Wohn- und Therapieangebote, die von anderen Kostenträgern Sozialversicherungen, Justiz, etc. finanziert werden. Kund/innen in Oberösterreich und in anderen Bundes-/Ländern Im Jahr 213 nahmen insgesamt 272 Personen die Möglichkeit von Suchteinrichtungen in Anspruch. In Oberösterreich wurden 134 Personen aus Oberösterreich und 9 Personen aus anderen Bundesländern betreut. 129 Personen aus Oberösterreich beanspruchten die Einrichtungen außerhalb von Oberösterreich. Vom Jahr 21 bis 213 kam es zu einer Reduzierung um 16 Personen. Im Vergleich zum Jahr 212 sind die Leistungen an suchterkrankten Personen um 6,5 % rückläufig. 19 Personen nahmen weniger Suchttherapien in Anspruch. Anzahl der Kund/innen aus Oberösterreich Personen aus Oberösterreich in OÖ Personen aus anderen Bundes-/Ländern in OÖ Summe der Personen in Oberösterreich Personen aus Oberösterreich in OÖ Personen aus OÖ in anderen Bundes-/Ländern Summe der Personen aus Oberösterreich Summe der Kund/innen insgesamt Anzahl der Plätze in Oberösterreich insgesamt Anzahl der Therapieplätze Anzahl der Wohnplätze Personen Plätze aus Oberösterreich in Therapieeinrichtungen in OÖ aus Oberösterreich in Therapieeinrichtungen in anderen Bundes- Ländern Anzahl der Therapieplätze in OÖ Anzahl der Wohnplätze in OÖ 2 1 Therapie- und Wohneinrichtungen: Personen und Plätze 42

43 Bei der Analyse der Anzahl der Personen im Suchtbereich ist zu berücksichtigen: Es handelt sich um zeitlich befristete Maßnahmen. Mehrere Kund/innen teilen sich innerhalb eines Jahres einen Wohn- oder Therapieplatz. Viele Kund/innen nehmen im Anschluss an eine Therapie zur Stabilisierung einen zeitlich befristeten Wohnplatz in Anspruch. In der Aufstellung sind diese Personen mehrfach enthalten. Geänderte Zählweise bei Personen in Therapieeinrichtungen in anderen Bundesländern bzw. Ländern. Neuregelungen 21/211: Aufgrund der allgemeinen budgetären Lage musste von Oktober 21 bis Mai 211 bei der Bewilligung von Suchttherapien in anderen Bundesländern/Ländern eine Reduzierung der Kostenübernahme durchgeführt werden. Diese Reduzierung wirkte sich vor allem im Jahr 211 aus. Mit 211 wurde die Regelung eingeführt, dass innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren nur ein Therapieabbruch möglich ist. Das heißt, ein Kunde/eine Kundin kann innerhalb von zwei Jahren maximal zwei Mal mit einer Therapie beginnen. Zusätzlich wurde ab Mai 211 eine Kontingentierung und damit in etwa eine Halbierung bei der Inanspruchnahme von Therapieplätzen in anderen Bundesländern/Ländern vorgenommen. Diese Kontingentierung hatte zwei wesentliche Auswirkungen: die Wartezeiten auf einen Therapieplatz wurden länger dies führte zu einer starken Verminderung von Therapieabbrüchen Die Anzahl der Kund/innen in der - aus dem Sozialbudget finanzierten oberösterreichischen Therapieeinrichtung ist stark zurückgegangen. Dies lässt sich erklären durch: einen starken Rückgang von Kund/innen aus anderen Bundesländern, aufgrund von restriktiven Regelungen dieser Kostenträger über längere Zeit unbesetzte Plätze in der Einrichtung eine längere durchschnittliche Aufenthaltsdauer der einzelnen Kund/innen, da weniger Therapien abgebrochen wurden In Summe ist die Anzahl der in Oberösterreich in Therapie- oder Wohneinrichtungen betreuten Personen aus Oberösterreich im Zeitraum 21 bis 213 um jährlich durchschnittlich 7 % bzw. um 35 Personen zurückgegangen. Der Rückgang in der Oö. Therapieeinrichtung betrug von 212 auf 213 insgesamt 12 Personen bzw. 8,2 %. In Oberösterreich wurden im Jahr 213 in der für illegale Sucht spezialisierten Therapieeinrichtung 28 Plätze angeboten. Die Anzahl der spezialisierten Wohnplätze beträgt seit Plätze, drei Wohnplätze wurden von 21 auf 211 in Krisenplätze umgewandelt. Die Anzahl der Kund/innen aus Oberösterreich in Wohn- und Therapieeinrichtungen in anderen Bundesländern ist aufgrund der oben angeführten Erklärungen von 21 auf 213 um 19 Personen bzw. um 45,8 % zurückgegangen. Diese Aspekte sind bei der Analyse der oben angeführten Personen zu berücksichtigen. Budget der Maßnahmen Suchttherapie und Wohnen Budget in Euro für Wohn- und Therapieeinrichtungen Budget Im Jahr 213 wurden aus Mitteln des Sozialressorts insgesamt für Leistungen in der Suchttherapie und im Wohnen in Einrichtungen in Oberösterreich und in anderen Bundesländern und Ländern rund 6,9 Mio. Euro aufgewendet, im Jahr 21 waren es rund 9,6 Mio. Euro. Der Rückgang ist durch die restriktivere Bewilligung von Suchttherapien und die Kontingentierung der Plätze in anderen Bundesländern verursacht. Zu beachten ist, dass die Rechnungslegung für eine Therapie und dies betrifft insbesondere die Einrichtungen außerhalb von Oberösterreich erst im Nachhinein erfolgt. Aufwendungen aus einem Jahr werden oft erst dem Rechnungsabschluss des Folgejahres zugeordnet. 43

44 Soziale Rehabilitation Soziale Rehabilitation Für beeinträchtigungsbedingte Mehraufwendungen, zur Bewältigung beeinträchtigungsbedingt erschwerter Lebensumstände, zur sozialen Integration und zur Milderung besonderer Notlagen können bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen aus Mitteln des Oö. Sozialbudgets Zuschüsse gewährt werden. Auf diese Förderung besteht jedoch kein Rechtsanspruch. Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation fallen in die Zuständigkeit des Sozialministeriumservice z.b. Ausbildungsbeihilfen. Anträge und Budgetentwicklung Im Jahr 213 wurden insgesamt 4.15 Anträge einschließlich laufende Fälle Fahrtkosten zuschuss für eine Leistung aus der Sozialen Rehabilitation gestellt, das dafür aufgewendete Budget betrug in Summe Euro. Damit stieg die Anzahl der Anträge und Fälle von 212 auf 213 um 11,8 %. Im Zeitraum von 21 auf 213 stieg die Anzahl der Anträge durchschnittlich um 2 % bzw. insgesamt um 249 Fälle. Das Budget wurde im gleichen Zeitraum um durchschnittlich 3 % erhöht. Soziale Reha Anzahl der Anträge bzw. lfd. Fälle Budget Anzahl der Anträge Budgetwerte Soziale Rehabilitation: Anzahl der Anträge und Jahresbudget Anzahl der Anträge bzw. lfd. Fälle Budget 44

45 Entwicklung der Anträge zu bestimmten Maßnahmen Die Anträge zu den einzelnen Maßnahmen der Sozialen Rehabilitation zeigen im Zeitraum 21 bis 213 folgende Entwicklung: Der durchschnittlich pro Jahr stärkste Anstieg an Anträgen erfolgte in Prozentzahlen - bei den Maßnahmen behinderungsbedingte finanzielle Notlagen durchschnittlich 29 % pro Jahr und bei den Fahrtkostenzuschüssen durchschnittlich 9 % pro Jahr. Von 21 auf 211 ist ein Rückgang von 269 Anträgen ohne Fahrtkostenzuschuss zu verzeichnen. Dieser Rückgang ist verursacht durch die Übernahme von Dolmetscherkosten durch öffentliche Krankenhäuser seit Juli 211 eine geänderte Förderpraxis im Bereich Pkw-Ankauf/Adaptierung. Seit Jänner 211 wird nur noch die Adaptierung eines Pkws gefördert Von 211 auf 212 sind weitere Rückgänge der Anträge ohne Fahrtkostenzuschuss absolut 29 zu verzeichnen. Mit Ausnahme der Maßnahmen des Erwerbs der Lenkerberechtigungen, behinderungsbedingte finanzielle Notlagen und Fahrtkostenzuschüsse sind bei allen anderen Maßnahmen die Anträge rückläufig. Im Jahr 213 kam es zu einem Anstieg der Anträge ohne Fahrtkostenzuschuss um 16,8 % gegenüber dem Vorjahr 212, der insbesondere auf die Anträge für Dolmetscherkosten und Kommunikationsmitteln für gehörlose Menschen zurückzuführen ist.. Maßnahme Blindenführhunde, Partnerhunde, Rollstuhlhunde Mobilitätstraining für blinde Menschen Erwerb der Lenkerberechtigung Orthopädische Behelfe Behinderungsbedingte finanzielle Notlagen Elektronische Hilfsmittel für blinde Menschen Kommunikationshilfsmittel für gehörlose Menschen Sonstige technische Hilfsmittel Pkw-Ankauf/Adaptierung Wohnraumadaptierung Dolmetschkosten Zwischensumme Fahrtkostenzuschuss Gesamt

46 Ferienaktion Ferienaktionen Zur Entlastung betreuender Angehöriger werden jährlich Ferienaktionen für Menschen mit Beeinträchtigungen aus Mitteln des Oö. Sozialbudgets unterstützt. Dabei sind zu unterscheiden Ferienaktionen, die bis auf einen Kostenbeitrag der Kund/innen bzw. deren Angehörigen zur Gänze aus Mitteln des Oö. Sozialbudgets finanziert werden und Ferienaktionen bzw. integrative Ferienangebote, die lediglich einen finanziellen Zuschuss erhalten. In der Anzahl der Personen bei integrativen Ferienangeboten sind auch nicht beeinträchtigte Personen angeführt. Ferienaktionen a zur Gänze geförderte Ferienaktionen b zum Teil geförderte Ferienaktionen Personen Budget Personen Budget Gesamtbudget für Ferienaktionen Im Angebot bei den zur Gänze geförderten Ferienaktionen sind sowohl die Anzahl der Personen als auch die budgetären Aufwendungen relativ konstant geblieben. Im Jahr 212 fand das integrative Pfingstlager der OÖ Pfadfinder/ innen ca. 16 Teilnehmer/innen nicht statt, daher konnten hier nur 23 Personen gefördert werden. Im Jahr 213 stiegen die budgetären Aufwendungen gegenüber 212 um 4,2 % und auch die Anzahl der Personen um 17, da eine neue Ferienaktion des Vereins Mobet aufgenommen wurde. 46

47 Fahrtkostenersatz Ersatz von Fahrtkosten Bei der Betreuung in einer Einrichtung nach dem Oö. ChG und bei einer amtlichen Vorladung und/oder einer amtlichen Untersuchung z. B. für eine Assistenzkonferenz werden die anfallenden Fahrtkosten auf Antrag vom Land OÖ übernommen. Dies betrifft sowohl den organisierten Fahrdienst, den Kostenersatz für das billigste öffentliche Verkehrsmittel oder den Kostenersatz für Fahrten mit einem Privat-Pkw sowie die Inanspruchnahme von Begleitpersonen. Die Fahrten mit einem Privat-Pkw und die Fahrten mit einem öffentlichen Verkehrsmittel werden zur Gänze von der Bezirkshauptmannschaft oder dem zuständigen Magistrat verwaltet. Organisierte Fahrdienste werden von der Abteilung Soziales koordiniert, organisiert und abgerechnet. Anzahl der Kund/innen Im Jahr 213 beanspruchten insgesamt Personen einen Fahrtkostenersatz. Für mehr als die Hälfte der Kund/innen 54,3 % wurde ein Fahrtkostenersatz für den organisierten Fahrdienst geleistet. 33,8 % der Kund/innen erhielten einen Fahrtkostenersatz für das öffentliche Verkehrsmittel und 11,3 % für die Benützung des Privat-Pkws. 57 Personen bzw. 1,2 % der Personen benötigten beim Transport eine Begleitperson. Leistungsart für Fahrtkostenersatz Anzahl der Personen in % Öffentliches Verkehrsmittel ,8 Organisierter Fahrdienst ,3 Privat-Pkw ,9 Summe der Kund/innen , Davon benötigten Begleitpersonen 61 1,2 Ersatz der Fahrtkosten Organisierter Fahrdienst Die nachstehende Aufstellung enthält nur Angaben zu den von der Abteilung Soziales organisierten Fahrdiensten zu Einrichtungen nach dem Oö. ChG, da diese den Großteil der budgetären Aufwendungen ausmachen. Mit Inkrafttreten des Oö. ChG erhielt ein größerer Personenkreis die Fahrtkosten ersetzt und zwar: die Fahrten zu den Einrichtungen der Maßnahme Geschützte Arbeit die Fahrten zu den Trainingsmaßnahmen bei Fahrten zu den Einrichtungen der Fähigkeitsorientierten Aktivität im Bereich der psychiatrischen Vor- und Nachsorge Seit September 28 sind nicht mehr die Fahrtkosten zu heilpädagogischen Kindergärten und Horten, sowie zu integrativen Horten enthalten. Diese Aufwendungen werden seit 1. September 28 von der Direktion Bildung und Gesellschaft getragen. 47

48 Fahrtkostenersatz Kostenentwicklung im Bereich des Organisierten Fahrdienstes Jahr Fahrtkosten in Euro Kosten für Begleitpersonen in Euro Jahres-Gesamtkosten in Euro Gefahrene Kilometer Aufgrund der verspäteten Rechnungslegung sind die Jahre 212 und 213 noch nicht vollständig abgerechnet. Zusätzlich stimmen die Jahreskosten nicht mit dem Rechnungsabschluss überein, da die Verrechnung immer wieder erst im darauffolgenden Jahr erfolgt, die Kosten immer dem Entstehungsjahr zugeordnet sind. Ab 29 sind die KM-Preisabweichungen durch die teilweise Abrechnung der Fahrtkosten für öffentliche Verkehrsmittel und private PKW mit den Leistungserbringern Einrichtungsträgern über den organisierten Fahrdienst zu erklären. Der Anstieg der gefahrenen Kilometer von 21 auf 213 um jährlich durchschnittlich 3 % ergibt sich durch die vermehrte Inanspruchnahme des organisierten Fahrdienstes durch PVN- und IB-Kund/innen andere Arbeitszeiten, daher gesonderte Fahrten. Die Fahrtkosten sind von durchschnittlich,97 Euro/km im Jahr 21 auf durchschnittlich 1,5 Euro/km im Jahr 213 angestiegen. Die Kosten für Begleitpersonen sind 213 mit 1,66 Euro/Stunde gering gestiegen. Diese Kostenentwicklung spiegelt sich auch in der Tarifentwicklung wider alle km-tarife sind inkl. MwSt., die Kosten für Begleitpersonen/Stunde sind exkl. MwSt Organisierter Fahrdienst: Kosten Fahrtkosten in Kosten für eine Begleitperson in gefahrene Kilometer Tarife in Euro Firmen-Pkw,65,66,68,69 8-Sitzer,91,93,96,98 19-Sitzer 1,21 1,23 1,27 1,3 29-Sitzer 1,6 1,63 1,68 1,72 Begleitperson je Stunde 1,25 1,36 1,55 1,66 48

Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen

Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen 04 Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen FRÜHFÖRDERUNG, HEILBEHANDLUNG UND THERAPIEZUSCHÜSSE PSYCHOSOZIALE BERATUNG, HILFE IN KRISEN UND LAIENHILFE ARBEIT UND FÄHIGKEITSORIENTIERTE AKTIVITÄT WOHNEN,

Mehr

Wenn Kinder Schutz brauchen. Krisenbetreuung der Kinder- und Jugendhilfe OÖ

Wenn Kinder Schutz brauchen. Krisenbetreuung der Kinder- und Jugendhilfe OÖ Wenn Kinder Schutz brauchen Krisenbetreuung der Kinder- und Jugendhilfe OÖ Kinder schützen Eine Krise verlangt Bereitschaft Krisen geschehen. Sie kommen im Leben aller Menschen vor. Oft unerwartet, immer

Mehr

Kontaktdaten Stammtische für pflegende Angehörige

Kontaktdaten Stammtische für pflegende Angehörige Kontaktdaten Stammtische für pflegende Angehörige Bezirk Gemeinde Anbieter Telefon Braunau am Inn Altheim Stammtisch Gesunde Gemeinde 07723 / 42255 Aspach Stammtisch Gesunde Gemeinde 07755 / 7355 Burgkirchen

Mehr

Diverses SCHULDNERBERATUNG UND SCHULDENREGULIERUNG OÖ. FRAUENHÄUSER OPFERFÜRSORGE

Diverses SCHULDNERBERATUNG UND SCHULDENREGULIERUNG OÖ. FRAUENHÄUSER OPFERFÜRSORGE Diverses SCHULDNERBERATUNG UND SCHULDENREGULIERUNG OÖ. FRAUENHÄUSER OPFERFÜRSORGE In diesem Bereich werden die Leistungen des Landes Oberösterreich und der Partner im Bereich des Betriebs von Frauenhäusern

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Haushalte und Familien im Wandel. Ergebnisse der Registerzählung 2011

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Haushalte und Familien im Wandel. Ergebnisse der Registerzählung 2011 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Haushalte und Familien im Wandel Ergebnisse der Registerzählung 2011 50/2013 1. Privathaushalte in Oberösterreich 590.000

Mehr

DORTHIN KÖNNEN SIE SICH WENDEN! Beratungs- und Bildungseinrichtungen in Oberösterreich

DORTHIN KÖNNEN SIE SICH WENDEN! Beratungs- und Bildungseinrichtungen in Oberösterreich Ú DORTHIN KÖNNEN SIE SICH WENDEN! Beratungs- und Bildungseinrichtungen in Oberösterreich Insofern wir Menschen sind, sind wir auf Hilfe angewiesen heute ich, morgen du. Aber dieses Angewiesensein auf Hilfe

Mehr

Kurzbericht Abteilung Statistik

Kurzbericht Abteilung Statistik Kurzbericht Geburtenentwicklung in Oberösterreich 2004 bis 2014 1 1 Höchste Geburtenzahl in Oberösterreich seit 16 Jahren Mit 14.441 Lebendgeborenen hat Oberösterreich im Jahr 2014 erstmals wieder die

Mehr

Kennzahlen 2008 Oberösterreich

Kennzahlen 2008 Oberösterreich TAF Therapeutisch Ambulante Familienbetreuung SAF Sozialpädagogisch Ambulante Familienbetreuung CLEARING Kennzahlen 8 Oberösterreich Ambulante Familienhilfen Gemeinnützige GmbH Linzergasse A- Salzburg

Mehr

Bibliotheksstatistik 2015

Bibliotheksstatistik 2015 Bibliotheksstatistik 2015 Öffentliche Bibliotheken in Oberösterreich Pressebericht Land Oberösterreich Direktion Bildung und Gesellschaft Referat Erwachsenenbildung 4021 Linz, Bahnhofplatz 1 Tel. 0732-7720-15713

Mehr

Logopädie an Institutionen und Krankenhäusern in Oberösterreich

Logopädie an Institutionen und Krankenhäusern in Oberösterreich Logopädie an Institutionen und Krankenhäusern in Oberösterreich Bezirk Braunau... Seite 2 Bezirk Eferding... Seite 3 Bezirk Freistadt... Seite 4 Bezirk Gmunden... Seite 6 Bezirk Grieskirchen... Seite 8

Mehr

Aktuelle Bevölkerungsentwicklung und ihre Auswirkungen auf die Gemeinden

Aktuelle Bevölkerungsentwicklung und ihre Auswirkungen auf die Gemeinden Regionalkonferenz 2010 LR Dr. Stockinger Aktuelle Bevölkerungsentwicklung und ihre Auswirkungen auf die Scharten, am 11. 3. 2010 HR Dr. Michael Schöfecker Dir. Präsidium, Abt. Statistik Land Oberösterreich

Mehr

Bundesrealgymnasium 4050 Traun NMS Traun 4050 Traun NMS St.Martin bei Traun 4050 Traun VS Traun St.

Bundesrealgymnasium 4050 Traun NMS Traun 4050 Traun NMS St.Martin bei Traun 4050 Traun VS Traun St. Oberösterreich 401016 Akademisches Gymnasium 4020 Linz 401031 VS 4 Mozartschule Linz 4020 Linz 401046 Bundes-Oberstufenrealgymnasium, Honauerstraße 24 4020 Linz 401051 VS 8 Goetheschule Linz 4020 Linz

Mehr

Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach den Kapiteln 5 bis 9 SGB XII

Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach den Kapiteln 5 bis 9 SGB XII Dr. Ortrud Moshake (Tel. 0511 9898-2213) Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach den Kapiteln 5 bis 9 SGB XII Im Laufe des Jahres 2011 erhielten in Niedersachsen 144 962 Personen Leistungen nach

Mehr

Mag. Karl Seiser. Berufliche Qualifizierung für Menschen mit Beeinträchtigungen in Österreich

Mag. Karl Seiser. Berufliche Qualifizierung für Menschen mit Beeinträchtigungen in Österreich Mag. Karl Seiser Berufliche Qualifizierung für Menschen mit Beeinträchtigungen in Österreich Überblick 1. Wandel in der Geschützten Arbeit in Österreich am Beispiel von FAB Pro.Work Micheldorf 2. Berufliche

Mehr

Schwerpunktthemen MOBILE FRÜHFÖRDERUNG CHANCENGLEICHHEITSPROGRAMM MOBILE FRÜHFÖRDERUNG ERGEBNISSE DER ELTERNBEFRAGUNG. Sozialbericht 2013

Schwerpunktthemen MOBILE FRÜHFÖRDERUNG CHANCENGLEICHHEITSPROGRAMM MOBILE FRÜHFÖRDERUNG ERGEBNISSE DER ELTERNBEFRAGUNG. Sozialbericht 2013 07 Schwerpunktthemen MOBILE FRÜHFÖRDERUNG CHANCENGLEICHHEITSPROGRAMM MOBILE FRÜHFÖRDERUNG ERGEBNISSE DER ELTERNBEFRAGUNG Frühförderung ist ein wesentliches Angebot für Kinder mit Beeinträchtigungen und

Mehr

Konzeptbaustein. Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen

Konzeptbaustein. Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen Konzeptbaustein Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischen Behinderungen Inhalt: 1 Zielgruppe 2 Spezifische Ziele der Leistungen 3 Leistungsanbote 4 Spezifisches zur Organisationsstruktur Anlagen:

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Dr. Josef Stockinger am 29. Dezember 2009 zum Thema "Do you speak english? In der Bildungseinrichtung Kindergarten" Weitere Gesprächsteilnehmerin:

Mehr

Leistungen des FSW und seiner Partnerorganisationen ein Überblick. Zahlenteil 2011 des Fonds Soziales Wien

Leistungen des FSW und seiner Partnerorganisationen ein Überblick. Zahlenteil 2011 des Fonds Soziales Wien Leistungen des FSW und seiner Partnerorganisationen 2011 - ein Überblick Zahlenteil 2011 des Fonds Soziales Wien 97.760 verschiedene KundInnen ohne Mehrfachzählung 3 62.380 9.110 KundInnen mit Pflegeund

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Anzahl alter und hochbetagter Menschen in Thüringen wird immer größer. Diese an sich positive Entwicklung hat jedoch verschiedene Auswirkungen.

Mehr

Leistungen der Eingliederungshilfe. Statistische Angaben zum 6. Kapitel SGB XII. Basis sind Daten der amtlichen Sozialhilfestatistik bis 2013

Leistungen der Eingliederungshilfe. Statistische Angaben zum 6. Kapitel SGB XII. Basis sind Daten der amtlichen Sozialhilfestatistik bis 2013 1 Leistungen der Eingliederungshilfe Statistische Angaben zum 6. Kapitel SGB XII 2013 Basis sind Daten der amtlichen Sozialhilfestatistik bis 2013 2 Aufgabe und Rechtsgrundlage der Eingliederungshilfe

Mehr

Arbeitsmarktbericht OÖ März 2017

Arbeitsmarktbericht OÖ März 2017 Arbeitsmarktbericht OÖ März 2017 Arbeitsmarktservice OÖ 4021 Linz, Europaplatz 9 Telefon (0732) 6963-20710 (Mag. a Mitterhumer) Telefon (0732) 6963-20720 (Mag. Haider) E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Sozial-Landesrat Josef Ackerl am 14. März 2007 zum Thema "Schuldnerberatungen in Oberösterreich Bilanz 2006" Weitere Gesprächsteilnehmer: Mag. Thomas Berghuber,

Mehr

Der Arbeitsmarkt in Oberösterreich April 2013

Der Arbeitsmarkt in Oberösterreich April 2013 Der Arbeitsmarkt in Oberösterreich Arbeitsmarktbarometer Unselbständig Beschäftigte Arbeitslosenquote Lehrstellensuchende (sofort verfügbar) Vorgemerkte Arbeitslose Bestand an Offenen Stellen Offene Lehrstellen

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2013 nach Bundesländern 1/2013

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2013 nach Bundesländern 1/2013 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Regionales BIP 213 nach Bundesländern 1/213 7/215 Regionales BIP 213 (vorläufige Daten) nach Bundesländern In diesem Bericht

Mehr

"Strukturoptimierung der Oö. Bezirksgerichte"

Strukturoptimierung der Oö. Bezirksgerichte I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Bundesministerin für Justiz Dr. in Beatrix Karl, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Vertreter der Fraktionen am 24. Mai 2012 "Strukturoptimierung der

Mehr

PFLEGEBEDÜRFTIG - was nun???

PFLEGEBEDÜRFTIG - was nun??? PFLEGEBEDÜRFTIG - was nun??? Sehr geehrte Damen und Herren! Der Sozialhilfeverband Schärding ist ein Gemeindeverband aller 30 Gemeinden des Bezirkes Schärding. Die Aufgaben des Sozialhilfeverbandes, wie

Mehr

Geschützte Arbeit ist ein wesentlicher Baustein für eine inklusive Gesellschaft

Geschützte Arbeit ist ein wesentlicher Baustein für eine inklusive Gesellschaft Wien, 2. März 2016 FAB Unterlage zur Pressekonferenz mit Behindertenanwalt Dr. Erwin Buchinger Geschützte Arbeit ist ein wesentlicher Baustein für eine inklusive Gesellschaft FAB ist seit 50 Jahren ein

Mehr

Kaufkraftstrom- und Einzelhandelsstrukturanalyse Oberösterreich-Niederbayern Detailpräsentation für die Bezirke Wels Stadt und Land

Kaufkraftstrom- und Einzelhandelsstrukturanalyse Oberösterreich-Niederbayern Detailpräsentation für die Bezirke Wels Stadt und Land Kaufkraftstrom- und Einzelhandelsstrukturanalyse Oberösterreich-Niederbayern Detailpräsentation für die Bezirke Wels Stadt und Land CIMA Beratung + Management GmbH S t a d t e n t w i c k l u n g M a r

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Agrarstrukturerhebung 2010 Erste Ergebnisse

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Agrarstrukturerhebung 2010 Erste Ergebnisse Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Agrarstrukturerhebung 2010 Erste Ergebnisse 30/2012 Agrarstrukturerhebung 2010 Im Jahr 2010 (Stichtag: 31. Oktober) wurde

Mehr

Kurzbericht über die Region. Weitere Arbeitsmarktdaten finden Sie auf der Homepage des AMS

Kurzbericht über die Region. Weitere Arbeitsmarktdaten finden Sie auf der Homepage des AMS Arbeitsmarktprofile 401-Braunau Inhaltsverzeichnis: Tabelle1 - Gesamtübersicht über die wichtigsten Arbeitsmarktdaten 2 Grafik1 - Arbeitslosenquote nach Regionen 3 Grafik2 - Vorgemerkte Arbeitslose nach

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2011 nach Bundesländern 1/2013

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2011 nach Bundesländern 1/2013 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Regionales BIP 211 nach Bundesländern 1/213 5/214 Regionales BIP 211 nach Bundesländern In diesem Bericht werden die wesentlichen

Mehr

Bewerbung als Trainer/in am BFI OÖ

Bewerbung als Trainer/in am BFI OÖ Bewerbung als Trainer/in am BFI OÖ (* = Pflichtfeld) Anrede* Titel Vorname* Nachname* Geburtsdatum* Geburtsland Staatsbürgerschaft* Straße Hausnummer Postleitzahl* Ort* Land* Telefon E-Mail* Meine Schwerpunkte

Mehr

Der Arbeitsmarkt in Oberösterreich Juli 2009

Der Arbeitsmarkt in Oberösterreich Juli 2009 Der Arbeitsmarkt in Oberösterreich Juli Arbeitsmarktbarometer Unselbständig Beschäftigte Arbeitslosenquote Lehrstellensuchende (sofort verfügbar) Vorgemerkte Arbeitslose Bestand an Offenen Stellen Offene

Mehr

I N F O R M A T I O N E N

I N F O R M A T I O N E N I N F O R M A T I O N E N zur Pressekonferenz mit Gemeindereferent Landesrat Dr. Josef Stockinger am 16. September 2009 zum Thema "Den ländlichen Raum stärken Abwanderung stoppen" LR Dr. Stockinger Seite

Mehr

Arbeitsmarktbericht OÖ Dezember 2014

Arbeitsmarktbericht OÖ Dezember 2014 Arbeitsmarktbericht OÖ Dezember 2014 Arbeitsmarktservice OÖ 4021 Linz, Europaplatz 9 Telefon (0732) 6963-20710 (Mag. a Mitterhumer) Telefon (0732) 6963-20720 (Mag. Haider) E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at

Mehr

Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014

Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 1/2013 2/2016 In dieser

Mehr

DORTHIN KÖNNEN SIE SICH WENDEN! Beratungs- und Bildungseinrichtungen in Oberösterreich

DORTHIN KÖNNEN SIE SICH WENDEN! Beratungs- und Bildungseinrichtungen in Oberösterreich k DORTHIN KÖNNEN SIE SICH WENDEN! Beratungs- und Bildungseinrichtungen in Oberösterreich www.praevention.at Insofern wir Menschen sind, sind wir auf Hilfe angewiesen heute ich, morgen du. Aber dieses Angewiesensein

Mehr

Psychische Krisen in der Weihnachtszeit -

Psychische Krisen in der Weihnachtszeit - Linz, am 13. Dezember 2016 Unterlage zum Pressegespräch Psychische Krisen in der Weihnachtszeit - Die Ursachen und was man dagegen tun kann. Ihre Gesprächspartner: Prof. Univ.-Doz. Dr. Werner Schöny Vorstandsvorsitzender

Mehr

WIENER ARBEITSMARKTBERICHT. Juli 2015

WIENER ARBEITSMARKTBERICHT. Juli 2015 WIENER ARBEITSMARKTBERICHT i 2015 Miriam Paprsek 14. ust 2015 er Arbeitsmarktbericht i 2015 Inhalt 1. Aktuelle Trends... 3 2. Unselbstständige Beschäftigung... 4 2.1 Entwicklung der Beschäftigung im Bundesländervergleich...

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann-Stv. Josef Ackerl und Martina Bernegger, Fachliche Leitung Logopädischer Dienst am 7. Februar 2013 zum Thema "Bericht des Logopädischen Dienstes

Mehr

Zentren für Inklusiv- und Sonderpädagogik in Oberösterreich

Zentren für Inklusiv- und Sonderpädagogik in Oberösterreich Zentren für Inklusiv- und Sonderpädagogik in Oberösterreich Stand: November 2015 BILDUNGSREGION NAME ADRESSE Braunau Eferding Mattighofen SD Mag. Rudolf Perhab Braunau SD Karin Zinecker Altheim VD Gabriele

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, und Landesrätin Mag. a Gertraud Jahn am 4. September 2015 in Linz, 10:00 Uhr zum Thema Asylunterbringung - Zwischenbilanz

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Arbeitsstätten 2011 Census 2011 Vergleich mit 2001

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Arbeitsstätten 2011 Census 2011 Vergleich mit 2001 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Arbeitsstätten 2011 Census 2011 Vergleich mit 2001 17/2014 Arbeitsstätten 2011 1/2013 Mit der Arbeitsstättenzählung 2011 kann

Mehr

Linzer Bevölkerungsentwicklung

Linzer Bevölkerungsentwicklung Linzer Bevölkerungsentwicklung 2002-2012 Der vollständige Text der Pressekonferenz von Bürgermeister Franz Dobusch zum Thema Linzer Bevölkerungsentwicklung 2002 2012 ist unter www.linz.at/presse abrufbar.

Mehr

Beschäftigung von besonders betroffenen Menschen mit Behinderungen und Werkstätten für behinderte Menschen

Beschäftigung von besonders betroffenen Menschen mit Behinderungen und Werkstätten für behinderte Menschen Beschäftigung von besonders betroffenen Menschen mit Behinderungen und Werkstätten für behinderte Menschen Unterstützte Beschäftigung Für Menschen mit Behinderungen mit besonderem Unterstützungsbedarf

Mehr

Konzeption für das Ambulant Betreute Wohnen psychisch Kranker

Konzeption für das Ambulant Betreute Wohnen psychisch Kranker Deutsches Rotes Kreuz Betreutes Wohnen für psychisch Kranke zu erreichen unter Psychosoziales Wohnheim Kosmonautenweg 5 18528 Bergen Tel.:03838/209756 Fax:03838/252664 Konzeption für das Ambulant Betreute

Mehr

1. Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in OÖ

1. Abgestufte Hospiz- und Palliativversorgung in OÖ 1 Oö. Gesundheitsplattform beschließt weiteren Ausbau der mobilen Palliativversorgung in Oberösterreich Die Oö. Gesundheitsplattform hat in ihrer Sitzung in der letzten Woche, am 9. November 2011, auf

Mehr

Entwicklung des Arbeitsmarkts für Ältere

Entwicklung des Arbeitsmarkts für Ältere Arbeitsmarktservice Salzburg Landesgeschäftsstelle Medieninformation Salzburg, 29. April 2015 50plus: Programme für ältere Arbeitslose Entwicklung des Arbeitsmarkts für Ältere 2008-2014 Unselbständige

Mehr

Der Bedarf von Senioren mit Behinderung als Anforderung an den Sozialhilfeträger

Der Bedarf von Senioren mit Behinderung als Anforderung an den Sozialhilfeträger . Der Bedarf von Senioren mit Behinderung als Anforderung an den Sozialhilfeträger 17. Fachtagung GBM/POB&A Anwendertreffen 24. bis 26.04.2013 in München Marga Tobolar-Karg Inhalt 1. Allgemeine Informationen

Mehr

Übersicht zu Leistungen der Eingliederungshilfe für behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen nach SGB XII. Landeshauptstadt Dresden

Übersicht zu Leistungen der Eingliederungshilfe für behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen nach SGB XII. Landeshauptstadt Dresden Übersicht zu Leistungen der Eingliederungshilfe für behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen nach SGB XII Angebote für behinderte Kinder bis zur Einschulung ambulant mobile Heilpädagogische Frühförderung

Mehr

WOHNEN & WOHLFÜHLEN. Die Neue Heimat OÖ stellt sich vor WOHNBAU KOMMUNALBAU HAUSVERWALTUNG

WOHNEN & WOHLFÜHLEN. Die Neue Heimat OÖ stellt sich vor WOHNBAU KOMMUNALBAU HAUSVERWALTUNG WOHNEN & WOHLFÜHLEN Die Neue Heimat OÖ stellt sich vor WOHNBAU KOMMUNALBAU HAUSVERWALTUNG Vorwort Geschäftsführung Seit über 70 Jahren haben wir als gemeinnütziges Unternehmen ein klares Ziel vor Augen:

Mehr

Bezirk Braunau. Altheim. Braunau. Burgkirchen. Eggelsberg. Helpfau-Uttendorf. Höhnhart. Kirchberg bei Mattighofen

Bezirk Braunau. Altheim. Braunau. Burgkirchen. Eggelsberg. Helpfau-Uttendorf. Höhnhart. Kirchberg bei Mattighofen Bezirk Braunau Altheim Pelletsheizung: 25 % der Landesförderung max. 150 Euro Stückholzkessel: 25 % der Landesförderung max. 150 Euro Braunau Pelletsanlagen: 50 % der Landesförderung, max. 1.100 Holzvergaserheizkessel:

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrätin Birgit Gerstorfer am 23. September 2016 zum Thema Equal Pay Day 2016 Rückfragen-Kontakt: Ing. Harald Scheiblhofer, 0732/7720-12048 od. 0664/60072-12048,

Mehr

Anlage Statistik zur Art. 15a B-VG Vereinbarung

Anlage Statistik zur Art. 15a B-VG Vereinbarung 188/ME XXIII. GP - Ministerialentwurf - Materialien - Erläuterungen 1 von 11 Anlage Statistik zur Art. 15a B-VG Vereinbarung Es sollen gesamtösterreichische, bundesländerweit vergleichbare, zuverlässige

Mehr

Johannes-Diakonie Mosbach

Johannes-Diakonie Mosbach Johannes-Diakonie Mosbach Of fene Hilfen Unterstützung Begleitung Beratung 2 Ihre Ansprechpartner: Heike Ostant Verbundleitung Offene Hilfen Mosbach/Schwarzach Tel: 06261 / 938 858-51 E-Mail: Heike.Ostant@johannes-diakonie.de

Mehr

Steigende Inanspruchnahme

Steigende Inanspruchnahme Herrnstr 53, 90763 Fürth Tel: (09 11) 9 77 14 0 Fax: (09 11) 74 54 97 E-Mail: bke@bke.de Steigende Inanspruchnahme Inanspruchnahmequote je 10.000 der jeweiligen Altersgruppe Gesamt weiblich männlich 1993

Mehr

Verordnung zur Früherkennung und Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder (Frühförderungsverordnung - FrühV) Vom 24.

Verordnung zur Früherkennung und Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder (Frühförderungsverordnung - FrühV) Vom 24. Verordnung zur Früherkennung und Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder (Frühförderungsverordnung - FrühV) Vom 24. Juni 2003 Auf Grund des 32 Nr. 1 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch

Mehr

Oberösterreichs beliebtester Musikmix für unterwegs!

Oberösterreichs beliebtester Musikmix für unterwegs! www.liferadio.at Oberösterreichs beliebtester Musikmix für unterwegs! 77 % * Reichweite bis Deggendorf Schärding 102,6 MHz 100 100,5 unserer hörer Lichtenberg 100,5 MHz 100,5 MHz Linz Braunau 106,5 MHz

Mehr

Integrative Beschäftigung. Werden Sie Partnerbetrieb für Menschen mit Beeinträchtigung.

Integrative Beschäftigung. Werden Sie Partnerbetrieb für Menschen mit Beeinträchtigung. Integrative Beschäftigung Werden Sie Partnerbetrieb für Menschen mit Beeinträchtigung. Über uns. Leben ist Vielfalt und Bewegung ein Kreislauf von Entwicklung und Verlust, Geben und Nehmen. Leben ist Teilhabe

Mehr

Haus am Ruckerlberg Diakoniewerk Steiermark. Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz.

Haus am Ruckerlberg Diakoniewerk Steiermark. Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz. Haus am Ruckerlberg Diakoniewerk Steiermark Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz www.diakoniewerk.at Haus am Ruckerlberg Diakoniewerk Steiermark Leben mit dem Vergessen Diagnose Demenz Parallel mit dem

Mehr

Jahresbericht. Sozial-Bericht Zusammen-Fassung in leichter Sprache. Sozial

Jahresbericht. Sozial-Bericht Zusammen-Fassung in leichter Sprache. Sozial Jahresbericht Sozial-Bericht 2015 Zusammen-Fassung in leichter Sprache Sozial Was steht im Sozial-Bericht? Im Land Salzburg haben viele Menschen ein schönes Leben. Manchen Menschen geht es nicht so gut.

Mehr

Vitalis Wohnpark Preußisch Oldendorf

Vitalis Wohnpark Preußisch Oldendorf Vitalis Wohnpark Preußisch Oldendorf Konzept zusätzliche Betreuung gemäß 87b SGB XI Jahnstraße 3 32361 Preußisch Oldendorf Tel. (0 57 42) 96 97-7 Fax (0 57 42) 96 97 98 www.vitalis-wohnpark.de Email: vpro@vitalis-wohnpark.de

Mehr

Polytechnische Schulen

Polytechnische Schulen Polytechnische Schulen Homepage: http://schulen.eduhi.at/pts.freistadt Schulbezirk Braunau Polytechnische Schule Braunau Kaserngasse 1, 5280 Braunau Tel: 07722 842 00 Homepage: http://schulen.eduhi.at/pts-braunau

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Sozial-Landesrätin Mag. a Gertraud Jahn und Dr. Johann Stroblmair GF Diakoniewerk Gallneukirchen und Martin König SoNe Soziales Netzwerk GmbH am 19. Mai 2015

Mehr

Was kommt bei der. Assistenz-Konferenz. auf mich zu? Informationen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Was kommt bei der. Assistenz-Konferenz. auf mich zu? Informationen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen Was kommt bei der Assistenz-Konferenz auf mich zu? Informationen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen Inhaltsverzeichnis Was ist die Assistenz-Konferenz? 2 Wann findet eine Assistenz-Konferenz

Mehr

WIFI-Ausbildungsprogramm. Berufsausbildungen

WIFI-Ausbildungsprogramm. Berufsausbildungen WIFI-Ausbildungsprogramm Berufsausbildungen wifi.at/ooe WIFI Oberösterreich VORWORT VORWORT T 05 7000-77 Das Thema des lebenslangen und lebensbegleitenden Lernens gewinnt an Bedeutung und damit steigt

Mehr

Mobile Dienstleistungen im Bereich der Behindertenhilfe im Bundesland Salzburg

Mobile Dienstleistungen im Bereich der Behindertenhilfe im Bundesland Salzburg Mobile Dienstleistungen im Bereich der Behindertenhilfe im Bundesland Salzburg September 2014 Jugend am Werk Salzburg GmbH 5020 Salzburg, Strubergasse 26 office@jaw-salzburg.at Seite 1 Mit 1. September

Mehr

PFLEGEGELD FÜR HÄUSLICHE PFLEGE

PFLEGEGELD FÜR HÄUSLICHE PFLEGE PFLEGEGELD FÜR HÄUSLICHE PFLEGE Pflegestufe 0 (mit Demenz*) 120 123 Pflegestufe I 235 244 Pflegestufe I (mit Demenz*) 305 316 Pflegestufe II 440 458 Pflegestufe II (mit Demenz*) 525 545 Pflegestufe III

Mehr

Integrative Beschäftigung

Integrative Beschäftigung Kompetenz für Menschen mit Behinderung Integrative Beschäftigung Arbeiten, wo alle arbeiten! - Ein chancenreiches Zukunftsmodell? Mag. Renate Hackl Gruppenleiterin Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen

Mehr

Persönliche Assistenz. am Arbeitsplatz. sozialministeriumservice.at. MMag. Martin H. Staudinger Leiter Sozialministeriumservice Vorarlberg

Persönliche Assistenz. am Arbeitsplatz. sozialministeriumservice.at. MMag. Martin H. Staudinger Leiter Sozialministeriumservice Vorarlberg Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz Seite 1 Persönliche Assistenz(en) Persönliche Assistenz für Freizeit und Alltag außerhalb der Arbeit, die in der Kompetenz der Landesregierungen liegt. Persönlicher

Mehr

Regionalplanungskonferenz

Regionalplanungskonferenz 1 Regionalplanungskonferenz Wohnbezogene Hilfen für Menschen mit Behinderung in der Stadt Herne 2 Gliederung Einführung, Gemeinsame Aufgabe Steuerung der Bedarfsdeckung Wohnbezogene Hilfen für Menschen

Mehr

condrobs.de FREIRAUM UND NEUE PERSPEKTIVEN FÜR FRAUEN SUCHTHILFEANGEBOTe FÜR FRAUEN

condrobs.de FREIRAUM UND NEUE PERSPEKTIVEN FÜR FRAUEN SUCHTHILFEANGEBOTe FÜR FRAUEN FREIRAUM UND NEUE PERSPEKTIVEN FÜR FRAUEN Prima Donna SUCHTHILFEe FÜR FRAUEN AUSSTIEG AUS DER SUCHT PRIMA DONNA INTENSIV In der sozialtherapeutisch intensiv betreuten Wohngemeinschaft leben (bis zu zwei

Mehr

Vierteljährlicher Bericht über die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt

Vierteljährlicher Bericht über die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt Zusammenarbeit Vierteljährlicher Bericht über die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt Oktober, November, Dezember 2010,, Quelle: http://www.ams.at/ Oktober Forum für arbeitsmarktpolitische Zusammenarbeit

Mehr

Das Persönliche Budget

Das Persönliche Budget Das Persönliche Budget Erfahrungen aus Deutschland Prof. Dr. Gudrun Wansing Universität Kassel Institut für Sozialwesen FG Behinderung und Inklusion Übersicht 1. Hintergrund und Zielsetzung des Persönlichen

Mehr

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2012 und 2013

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2012 und 2013 Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2012 und 2013 Gem. 220 Abs. 2 SGB V schätzt der beim Bundesversicherungsamt

Mehr

Pflege nicht so, wie du selbst gepflegt werden möchtest, sondern so, wie sie oder er es möchte. Mag. a Waltraud Schwarz, September 2010

Pflege nicht so, wie du selbst gepflegt werden möchtest, sondern so, wie sie oder er es möchte. Mag. a Waltraud Schwarz, September 2010 Kultursensible Pflege und Betreuung in der Volkshilfe Oberösterreich Pflege nicht so, wie du selbst gepflegt werden möchtest, sondern so, wie sie oder er es möchte. Mag. a Waltraud Schwarz, September 2010

Mehr

Wohnen und Angebote zur Tagesstruktur in der Stadt was klappt gut und was klappt nicht so gut? Dr. Laurenz Aselmeier Bereichsleitung Wohnen

Wohnen und Angebote zur Tagesstruktur in der Stadt was klappt gut und was klappt nicht so gut? Dr. Laurenz Aselmeier Bereichsleitung Wohnen Wohnen und Angebote zur Tagesstruktur in der Stadt was klappt gut und was klappt nicht so gut? Dr. Laurenz Aselmeier Bereichsleitung Wohnen Die Lebenshilfe Braunschweig gemeinnützige GmbH Vier Bereiche:

Mehr

Arbeitsassistenz Fachtage 2016

Arbeitsassistenz Fachtage 2016 Arbeitsassistenz Fachtage 2016 Workshop 4: Supported Employment: Standards in der Arbeitsassistenz Workshopleitung: Karin Löberbauer, Vorstand dabei-austria Andreas Jesse, Vorstand dabei-austria Inhalte

Mehr

EINWOHNER IN VORARLBERG Bevölkerungszuwachs mit steigender Tendenz

EINWOHNER IN VORARLBERG Bevölkerungszuwachs mit steigender Tendenz 370.065 EINWOHNER IN VORARLBERG Bevölkerungszuwachs mit steigender Tendenz Mit Stichtag 30. Juni 2010 waren in Vorarlberg 370.065 Personen mit Hauptwohnsitz und 20.845 Personen mit einem weiteren Wohnsitz

Mehr

Tagesstrukturierende Maßnahmen für Menschen mit Behinderung und/oder psychischer Erkrankung im Ruhestand

Tagesstrukturierende Maßnahmen für Menschen mit Behinderung und/oder psychischer Erkrankung im Ruhestand Tagesstrukturierende Maßnahmen für Menschen mit Behinderung und/oder psychischer Erkrankung im Ruhestand Positionspapier des Bundesverbandes evangelische Behindertenhilfe Herausgeber: Bundesverband evangelische

Mehr

Individuell gut begleitet

Individuell gut begleitet Individuell gut begleitet Case Management beim Rehabilitationsgeld Mag. a Dr. in Andrea Wesenauer Michael Foltinowsky Forum Reha 2016 Individuell gut begleitet Case Management beim Rehabilitationsgeld

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Ing. Reinhold Entholzer am 23. August 2013 zum Thema Öffentlicher Verkehr in Oberösterreich: eine Erfolgsgeschichte Evaluierungsergebnisse 2012 und

Mehr

Assistenzvertrag AUW (Ambulant Unterstütztes Wohnen)

Assistenzvertrag AUW (Ambulant Unterstütztes Wohnen) Leichte Sprache Assistenzvertrag AUW (Ambulant Unterstütztes Wohnen) Dieser Vertrag beinhaltet Leistungen für das Ambulant Unterstützte Wohnen für Menschen mit Behinderung. Es gelten die Richtlinien des

Mehr

Vortrag an den Ministerrat. Aktuelle Arbeitsmarktlage

Vortrag an den Ministerrat. Aktuelle Arbeitsmarktlage GZ: BMASK-434.001/0343-VI/A/6/2016 Zur Veröffentlichung bestimmt 24/15 Betreff: Arbeitsmarktlage im Monat November 2016 Vortrag an den Ministerrat Aktuelle Arbeitsmarktlage Auch Ende November 2016 bleibt

Mehr

Pflege im Jahr 2007. Pflege

Pflege im Jahr 2007. Pflege Pflege im Jahr 2007 Von Gerhard Hehl In Rheinland-Pfalz gab es im Dezember 2007 fast 102 500 pflegebedürftige Menschen. Gut die Hälfte erhielt ausschließlich Pflegegeld. Fast 20% wurden ambulant, weitere

Mehr

Arbeitsmarktbericht OÖ Dezember 2016

Arbeitsmarktbericht OÖ Dezember 2016 Arbeitsmarktbericht OÖ Dezember 2016 Arbeitsmarktservice OÖ 4021 Linz, Europaplatz 9 Telefon (0732) 6963-20710 (Mag. a Mitterhumer) Telefon (0732) 6963-20720 (Mag. Haider) E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann-Stv. Josef Ackerl am 23. Jänner 2012 zum Thema "Wo die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher der Schuh drückt" Bilanz zu den Sozialberatungsstellen

Mehr

ILGENHALDE PORTRAIT INDIVIDUALITÄT STÄRKEN, ENTWICKLUNG FÖRDERN

ILGENHALDE PORTRAIT INDIVIDUALITÄT STÄRKEN, ENTWICKLUNG FÖRDERN ILGENHALDE PORTRAIT INDIVIDUALITÄT STÄRKEN, ENTWICKLUNG FÖRDERN Die ILGENHALDE in Fehraltorf bietet Kindern und Jugendlichen mit geistiger und mehrfacher Behinderung oder Autismus-Spektrum-Störung eine

Mehr

Bauwirtschaft gewinnt an Schwung

Bauwirtschaft gewinnt an Schwung Im vorliegenden Spezialthema finden Sie eine detaillierte Darstellung Jänner 2017 eines aktuellen Arbeitsmarktthemas inklusive Grafiken und Tabellen. Monatlich aktuelle Kennzahlen in tabellarischer Form

Mehr

Selbstbestimmt Leben mit dem Persönlichen Budget. Kontaktstelle Persönliche Assistenz / Persönliches Budget

Selbstbestimmt Leben mit dem Persönlichen Budget. Kontaktstelle Persönliche Assistenz / Persönliches Budget Selbstbestimmt Leben mit dem Persönlichen Budget 1 Was ist ein? Das Persönliche Budget ist ein Geldbetrag zur Unterstützung behinderter Menschen Aus dem Budget werden Dienstleistungen oder Hilfen bezahlt

Mehr

L L. Das neue Oberösterreichische Chancen-Gleichheits-Gesetz. in Leichter Sprache. Leicht zu lesen. Leicht zu verstehen.

L L. Das neue Oberösterreichische Chancen-Gleichheits-Gesetz. in Leichter Sprache. Leicht zu lesen. Leicht zu verstehen. L L L EICHT L ESEN Das neue Oberösterreichische Chancen-Gleichheits-Gesetz in Leichter Sprache Leicht zu lesen. Leicht zu verstehen. 2010 Das neue Oberösterreichische Chancen-Gleichheits-Gesetz in Leichter

Mehr

Beratungsstellen für ältere Menschen und ihre Angehörigen in München

Beratungsstellen für ältere Menschen und ihre Angehörigen in München Hilfen im Alter und bei Beratungsstellen für ältere Menschen und ihre Angehörigen in erstellt von Elisabeth Solchenberger / Fachstelle Beratung S-I-AB 21 in Kooperation mit: Stand April 2013 Seite 1 Beratungsstellen

Mehr

Bibliotheksort Bibliothek PLZ Ort Linz Stadtbibliothek Linz 4020 Linz

Bibliotheksort Bibliothek PLZ Ort Linz Stadtbibliothek Linz 4020 Linz media2go Digitale Bibliothek OÖ Bibliotheksort Bibliothek PLZ Ort Linz Stadtbibliothek Linz 4020 Linz Bibliotheksordnungszahl Bibliotheksort Bibliothek PLZ Ort 40501001 Alkoven Öffentliche Bücherei der

Mehr

Richtlinie des Landes Tirol. zur Gewährung von Leistungen der mobilen Pflege und Betreuung in Tirol

Richtlinie des Landes Tirol. zur Gewährung von Leistungen der mobilen Pflege und Betreuung in Tirol Richtlinie des Landes Tirol zur Gewährung von Leistungen der mobilen Pflege und Betreuung in Tirol Beschluss der Tiroler Landesregierung vom 29.03.2016 S e i t e 3 Richtlinie des Landes Tirol zur Gewährung

Mehr

RICHTLINIEN Therapiezuschüsse an Einzelpersonen

RICHTLINIEN Therapiezuschüsse an Einzelpersonen Amt der Oö. Landesregierung Direktion Soziales und Gesundheit Abteilung Soziales 4021 Linz Bahnhofplatz 1 Geschäftszeichen: SO-300050/60-2010-Pu Bearbeiterin: Rosa Puchner Tel: (+43 732) 77 20-15226 Fax:

Mehr

Chancen nutzen. Stärken zeigen.

Chancen nutzen. Stärken zeigen. Chancen nutzen. Stärken zeigen. Chancen nutzen. Stärken zeigen. Der Verein Lebenshilfe Trier möchte Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung und ihren Angehörigen mit seinen Beratungs- und

Mehr

6.3. Soziale Sicherung der Land- und Forstwirtschaft. 6.3.1.1. Bäuerliche Krankenversicherung. 6.3.1.2. Bäuerliche Pensionsversicherung

6.3. Soziale Sicherung der Land- und Forstwirtschaft. 6.3.1.1. Bäuerliche Krankenversicherung. 6.3.1.2. Bäuerliche Pensionsversicherung 6.3. Soziale Sicherung der Land- und Forstwirtschaft Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) führt die Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung für die in der Land- und Forstwirtschaft selbstständig

Mehr

Prof. Dr. Sigrid Leitner: BEDARFE UND RESSOURCEN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT: PERSPEKTIVEN FÜR DIE SOZIALE ARBEIT

Prof. Dr. Sigrid Leitner: BEDARFE UND RESSOURCEN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT: PERSPEKTIVEN FÜR DIE SOZIALE ARBEIT : BEDARFE UND RESSOURCEN EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT: PERSPEKTIVEN FÜR DIE SOZIALE ARBEIT Vortrag im Rahmen der Fachtagung Quartiersorientierung in der stationären Altenhilfe, HS Düsseldorf, 13.11.2015

Mehr

Anzahl der Hospiz- und Palliativ- Einrichtungen in Österreich

Anzahl der Hospiz- und Palliativ- Einrichtungen in Österreich 160 Anzahl der Hospiz- und Palliativ- Einrichtungen in Österreich 314 Einrichtungen insgesamt 47 55 39 9 4 EG: 100% Copyright HOSPIZ ÖSTERREICH (Pelttari/Pissarek/Zottele) 160 Hospizteams in Österreich

Mehr