Schwerpunktthemen MOBILE FRÜHFÖRDERUNG CHANCENGLEICHHEITSPROGRAMM MOBILE FRÜHFÖRDERUNG ERGEBNISSE DER ELTERNBEFRAGUNG. Sozialbericht 2013

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1 07 Schwerpunktthemen MOBILE FRÜHFÖRDERUNG CHANCENGLEICHHEITSPROGRAMM MOBILE FRÜHFÖRDERUNG ERGEBNISSE DER ELTERNBEFRAGUNG Frühförderung ist ein wesentliches Angebot für Kinder mit Beeinträchtigungen und deren Familien. Das Land Oberösterreich hat in den letzten Jahren das Angebot weiter spezifiziert, um den unterschiedlichsten Bedürfnislagen der Kinder besser gerecht zu werden. In einem sogenannten Chancengleichheitsprogramm wurde die künftige Ausgestaltung der Frühförderung festgehalten. Regelmäßige Befragungen von Eltern geben uns immer wieder eine positive Rückmeldung, aber auch die Gelegenheit, das eine oder andere zu verbessern. Sozialbericht

2 Mobile Frühförderung Mobile Frühförderung in Oberösterreich Oberösterreich hat im Bereich der frühen Förderung von Kindern mit Beeinträchtigungen in den letzten Jahren die Leistungen der Frühförderung enorm weiterentwickelt. So wurde neben der Allgemeinen Frühförderung und der Sehfrühförderung speziell für Kinder mit einer Sprachbeeinträchtigung die Frühe Kommunikationsförderung implementiert. Für Familien mit multiplen Problemlagen wurde neben der klassischen Frühförderung das Angebot einer intensiveren Familienbegleitung gesetzt. Dieses differenzierte Angebot ermöglicht, auf die speziellen Bedarfssituationen der Kinder mit Beeinträchtigungen und deren Familien einzugehen. Das Oberösterreichische Chancengleichheitsgesetz sieht sogenannte Chancengleichheitsprogramme für die Planung der Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen vor. Die Chancengleichheitsprogramme sollen die anzustrebende Entwicklung der Versorgung der Bevölkerung mit bedarfs- und fachgerechten Leistungen und Maßnahmen auf der Basis einer Analyse des Ist-Zustands sowie der voraussichtlichen Bedarfsentwicklung darstellen. Das Chancengleichheitsprogramm für den Bereich der Frühförderung wurde gemeinsam mit den Träger- und Angehörigenvertreter/innen erarbeitet wurde auch eine quantitative und qualitative Befragung der Eltern von beeinträchtigten Kindern durchgeführt, welche Leistungen der Frühförderung in Anspruch genommen haben bzw. noch in Anspruch nehmen. Frühförderung gibt es schon über 20 Jahre. Das Zentrum Spattstraße startete 1989 mit diesem Angebot in Oberösterreich. Nachstehend eine kurze Beschreibung der Leistungen der Frühförderung entsprechend den Rahmenrichtlinien Leistungs- und Qualitätsstandard des Landes Oberösterreichs. 2

3 Allgemeine Frühförderung Die Allgemeine Frühförderung versteht sich als frühestmögliche, ganzheitliche Förderung (Entwicklungsförderung) für Kinder, die in ihrer Entwicklung auffällig sind, eine Beeinträchtigung haben und für Kinder, bei denen die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden kann. Die Frühzeitigkeit der Förderung hat dabei einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklungspotenziale der Kinder, weshalb die Leistung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der betroffenen Kinder sowie deren Familien in den ersten Lebensjahren des Kindes zu erfolgen hat. Für die Familien soll die Allgemeine Frühförderung Begleitung, Beratung und Unterstützung sein. Zielgruppe Zur Zielgruppe der Allgemeinen Frühförderung gehören Kinder mit Entwicklungsverzögerungen mit Beeinträchtigungen bei denen die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden kann. Die Leistung kann von der Geburt des Kindes an in Anspruch genommen werden. Sie endet mit dem Besuch eines Kindergartens mit einer Sonderkindergartenpädagogin bzw. einem Sonderkindergartenpädagogen oder mit dem Eintritt des Kindes in eine Wohneinrichtung gem. 12 Oö. Chancengleichheitsgesetz (Oö. ChG), jedoch spätestens mit dem Schuleintritt. Familienbegleitung Das Angebot der Familienbegleitung richtet sich an Familien mit einem erhöhten Unterstützungsbedarf. Dieser Unterstützungsbedarf ergibt sich aus dem Zusammentreffen mehrerer Problemlagen (Mehrdimensionalität der Bedürfnisse es treten parallel mehrere der unten angeführten Konstellationen auf). Die Familienbegleitung wird ergänzend zur Allgemeinen Frühförderung angeboten. Für die Betreuung und Begleitung der Familie steht damit mehr Zeit zur Verfügung, zum Beispiel um elternbildende Elemente zu vermitteln oder Unterstützung in schwierigen Situationen zu ermöglichen. Wesentlich ist, dass sich die Familienbegleitung bzw. deren Ziele ausschließlich an der Entwicklung des Kindes und am damit verbundenen familiären Prozess orientiert (Leistungen im Rahmen der Frühförderung gem. Oö. ChG!). Zielgruppe Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Familienbegleitung ist die Zuerkennung der Leistung Allgemeine Frühförderung gem. 10 Oö. ChG. Weitere Kriterien für Familienbegleitung sind: Überforderung des Familiensystems mit einem Kind mit Beeinträchtigung bzw. einem Kind mit einer Entwicklungsverzögerung bzw. mit einem Kind, bei dem die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden kann. Soziale Notlagen, die das Kind unmittelbar betreffen. Erziehungsschwierigkeiten bei auffälligem Verhalten des Kindes Vernachlässigung der Erziehungsfunktion Entwicklungsverzögerung aufgrund mangelnder Auseinandersetzung bzw. Beziehungsgestaltung mit dem Kind, Vernachlässigung des Kindes und/oder sozialer Deprivation Verhaltensauffälligkeiten resultierend aus erhöhter Gewaltbereitschaft und sexueller Übergriffigkeiten (Drohende) psychische Erkrankung der Eltern bzw. eines Elternteils 3

4 Mobile Frühförderung Frühe Kommunikationsförderung Die Frühe Kommunikationsförderung versteht sich als frühestmögliche Förderung (im Bereich der Kommunikation) von nicht-sprechenden Kindern mit Beeinträchtigungen und Kindern, bei denen die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer erheblichen sprachlichen Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden kann. Wesentlich ist auch hier die Frühzeitigkeit der Förderung (Einfluss auf die Entwicklungspotenziale). Wie die Allgemeine Frühförderung, soll auch die Frühe Kommunikationsförderung für die Familien Begleitung, Beratung und Unterstützung sein. Zielgruppe Das Angebot der Frühen Kommunikationsförderung richtet sich an Kinder ab der Vollendung des zweiten Lebensjahres (in Ausnahmefällen ab dem 18. Lebensmonat) mit einer unzureichenden bzw. fehlenden Möglichkeit zur lautsprachlichen Kommunikation. Die Zielgruppe lässt sich in folgende drei Gruppen unterteilen: Gruppe 1: Gutes Sprachverständnis, aber unzureichende Fertigkeiten für die expressive Kommunikation. Gruppe 2: Schwere Spracherwerbsstörung Unterstützung mit Lautspracherwerb wird benötigt; die Verständlichkeit der Lautsprache bedarf eines zusätzlichen Hilfsmittels. Gruppe 3: Die Lautsprache ist sowohl im Verständnis als auch im Gebrauch ein zu komplexes Mittel zur Kommunikation. Die Leistung endet mit dem Eintritt des Kindes in eine Wohneinrichtung gem. 12 Oö. ChG, jedenfalls spätestens mit dem Schuleintritt. Sehfrühförderung Die Sehfrühförderung ist eine frühestmögliche Förderung (Entwicklungsförderung) für Kinder mit einer Sehbeeinträchtigung und für Kinder, bei denen die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Sehbeeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden kann; sie beinhaltet zudem eine augenärztliche Begleitung. Die Frühzeitigkeit der Förderung spielt, aufgrund des Einflusses auf die Entwicklungspotenziale des Kindes, auch bei der Sehfrühförderung eine wesentliche Rolle. Für die Familien bietet sie Begleitung, Beratung und Unterstützung. Zielgruppe Zur Zielgruppe der Sehfrühförderung gehören Kinder mit angeborenen oder erworbenen erheblichen Sehschädigungen die blind sind mit erheblichen Störungen der Sehwahrnehmung im Rahmen einer Mehrfachbeeinträchtigung. Die Sehfrühförderung kann von der Geburt des Kindes an in Anspruch genommen werden und endet spätestens mit dem Eintritt des Kindes in die Schule. 4

5 Übersicht Umfang, Beginn und Ende je Maßnahme Die Allgemeine Frühförderung, Sehfrühförderung und die Frühe Kommunikationsförderung werden befristet für längstens zwei Jahre (80 Fördereinheiten) gewährt; die Familienbegleitung wird auf ein Jahr befristet. Leistung Umfang einer Einheit Ausmaß pro Jahr Beginn (Alter) Beendigung der Leistung Allgemeine Frühförderung Familienbegleitung nur in Verbindung mit einer Leistung der Frühförderung möglich 90 min max. 40 Einheiten von Geburt an 90 min max. 24 Einheiten von Geburt an Eintritt in Kindergarten mit Sonderkindergartenpädagogen/-pädagogin Eintritt in Wohneinrichtung gem. 12 Oö. ChG spätestens: Schuleintritt Eintritt in Kindergarten mit Sonderkindergartenpädagogen/-pädagogin Eintritt in Wohneinrichtung gem. 12 Oö. ChG spätestens: Schuleintritt Sehfrühförderung 90 min max. 40 Einheiten von Geburt an spätestens: Schuleintritt Frühe Kommunikationsförderung 90 min max. 40 Einheiten ab dem 2. L j. (Ausnahme ab 18 Monaten) Eintritt in Wohneinrichtung gem. 12 Oö. ChG spätestens: Schuleintritt 5

6 Chancengleichheitsprogramm Chancengleichheitsprogramm Frühförderung Als wesentliche Zielsetzung wurde formuliert, dass die Qualität der Frühförderung beibehalten werden soll. Ein besonderes Augenmerk ist dabei auf genügend ausgebildete Frühförderinnen und Frühförderer zu legen sowie auf ein entsprechend qualifiziertes Fort- und Weiterbildungsangebot. Ein weiterer Schwerpunkt wird jedoch die Einführung einer strukturierten Dokumentation nach einheitlichen Kriterien des ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen). Mit der Frühförderung soll frühestmöglich begonnen werden. In diesem Bereich eine hohe Bedarfsdeckung zu haben, ist daher eine wichtige Priorität. Im Folgenden seien einmal die gemeldeten Bedarfe dargestellt. Leistung Allgemeine Frühförderung Frühe Kommunikationsförderung Personen Verteilung der Dringlichkeit in % 98 67, ,1 Sehfrühförderung 4 2,7 Summe ,0 Aufgrund einer Effizienzsteigerung (Reduzierung der indirekten Zeiten) konnte der Grad der Bedarfsdeckung auf 86,3 % im Jahr 2012 gesteigert werden. Ein geringfügiger Ausbau ist dennoch erforderlich vor allem im Bereich der Frühen Kommunikationsförderung und der Allgemeinen Frühförderung. Ein dritter wesentlicher Aktionspunkt ist die Vernetzung und Kooperation mit wichtigen Systempartnerinnen und Systempartnern (Jugendwohlfahrt und Kinderbetreuungseinrichtungen). Auch eine Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit wurde festgelegt, um Eltern und Institutionen auf die Angebote der Frühförderung hinzuweisen. Zielsetzung für die nächsten 6 Jahre Maßnahmen, die in den nächsten 6 Jahren gesetzt werden sollen Die sehr gute Qualität der Arbeit der Frühförderer/Frühförderinnen wird beibehalten. Die Personalsituation ist zufriedenstellend, es sind ausreichend ausgebildete Frühförderer/Frühförderinnen vorhanden. Messung der Kundenzufriedenheit Verbesserung der Dokumentation Es sollen fachspezifische Fortbildungsangebote für Frühförderer/ Frühförderinnen in Oberösterreich angeboten werden. Es bedarf ausreichender Ressourcen für Supervision, Teambesprechungen etc. Die bestehenden Ressourcen sollen aufgestockt werden. In Teambesprechungen ist die regelmäßige Einbeziehung von Kinderärzten/-ärztinnen / Therapeut/innen (Honorarkräfte) wichtig. Es bedarf dazu zusätzlicher zeitlicher und finanzieller Ressourcen. Es werden von einem Träger in nächster Zeit zusätzliche Ausbildungsangebote benötigt. Bei allen anderen Trägern sind derzeit ausreichend ausgebildete Frühförderer/Frühförderinnen vorhanden. Es soll verstärkt auf die Ausbildung und Aufnahme von Frühförderern/ Frühförderinnen mit Migrationshintergrund geachtet werden. Es wird eine Befragung über die Zufriedenheit mit der Leistung Frühförderung bei den Eltern durchgeführt. Durchführung: im Jahr Leistung Frühförderung: Implementierung der ICF Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. 6

7 Zielsetzung für die nächsten 6 Jahre Maßnahmen, die in den nächsten 6 Jahren gesetzt werden sollen Allgemeine Frühförderung Flächendeckende Versorgung und ausreichendes Angebot Im Bedarfsfall: Frühförderung in Integrationskindergarten mit Sonderkindergartenpädagoge/in Höhere Flexibilität im Kindergarten bei Inanspruchnahme von Therapie und Frühförderung Aufstockung der Personalressourcen (ca. 2,5 PE), insbesondere in den Bezirken Linz, Linz-Land, Grieskirchen, Wels und Gmunden Kinder, die einen Integrationskindergarten mit Sonderkindergartenpädagoge/in besuchen, sollen bei Bedarf weiterhin die Frühförderung in Anspruch nehmen können. Schaffung entsprechender Regelungen Für die Inanspruchnahme von Therapie und Frühförderung dürfen die Kinder aus dem Kindergarten herausgenommen werden. Information durch die Abteilung Soziales an die zuständige Abteilung Frühe Kommunikationsförderung Frühzeitiger Beginn der Frühen Kommunikationsförderung (ab dem 2. oder 3. Lj.) Sonderregelung: Ausweitung der Übergabeeinheiten im Bedarfsfall bei Schuleintritt Aufstockung der Personalressourcen um ca. 2 PE. Es muss verstärkt auf frühzeitigen Beginn geachtet werden. Kinder mit einer komplexen Spracherwerbsstörung, die eine differenzierte Form der Kommunikation erworben haben, erhalten bei Bedarf auch noch die Frühe Kommunikationsförderung (als Übergabe). Sehfrühförderung Es gibt in der Sehfrühförderung eine flächendeckende Versorgung. Bedarfsorientierte Aufstockung der Personalressourcen um 5 Stunden pro Woche Verbesserung der Nahtstellen und der Öffentlichkeitsarbeit Gute Zusammenarbeit mit Jugendwohlfahrt und mit Leistungserbringern sozialpädagogischer Maßnahmen Gute Kooperation der Sehfrühförderer/-innen mit den Kindergärten, insbesondere mit der Fachberatung für Integration. Gute Kooperation der Allgemeinen Frühförderung und der Frühen Kommunikationsförderung mit den Kindergärten und der Fachberatung für Integration. Information über Frühförderung bei relevanten Partnern/Öffentlichkeit (Krankenhaus, Ärzte/Ärztinnen, Therapeut/innen, etc.) Informationen für Familien mit Migrationshintergrund Gute Vernetzung Umsetzen einer Kooperationsvereinbarung Information durch die Abteilung Soziales an die zuständige Abteilung Information durch die Abteilung Soziales an die zuständige Abteilung Erstellung eines gemeinsamen Infofolders mit Nennung aller Kontaktadressen und Bezirkszuständigkeiten (in mehreren Sprachen) Erstellung eines gemeinsamen Infofolders (in mehreren Sprachen) Regionale Vernetzung der relevanten Akteure, regelmäßiges Kontakthalten mit relevanten Akteuren durch die Frühförderer/Frühförderinnen bzw. Träger/innen vor Ort 7

8 Ergebnisse der Elternbefragung Ergebnisse der Elternbefragung 2002 und 2005 wurde bereits eine Befragung durchgeführt. Den Frühförderinnen und den Frühförderern wurde ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt wurde erneut eine Elternbefragung in Auftrag gegeben. Die Studie führte P und P Sozialforschung durch. Insgesamt wurden Fragebögen an Familien ausgesendet, welche seit 2008 Frühförderung in Anspruch genommen haben bzw. in Anspruch nehmen. 443 Fragebögen wurden zurückgesendet, was eine Rücklaufquote von 32 % bedeutet. Neben den quantitativen Befragungen wurden auch 20 qualitative Interviews mit Familienangehörigen durchgeführt. Zusammenfassend lässt sich auch in der Befragung 2012 sagen, dass durchwegs eine hohe Zufriedenheit mit der Frühförderung sowohl in der postalischen Befragung als auch bei den persönlichen Interviews gegeben ist. Auffallend war, dass bei der Befragung Kinder mit Migrationshintergrund untererfasst sind, das heißt, hier haben weniger Eltern den Fragebogen beantwortet, obwohl diese auch in verschiedenen Sprachen übersetzt und versendet wurden. Im Durchschnitt erhalten Kinder die Frühförderung 33 Monate. Circa ein Drittel beginnt mit der Frühförderung im Säuglingsalter also unter einem Jahr. Bei jedem fünften Kind startet die Frühförderung nach dem ersten Lebensjahr, bei ebenso vielen nach dem zweiten Lebensjahr. Anders formuliert, bei 72 % der Familien hat die Frühförderung vor dem dritten Lebensjahr begonnen. 72 % haben die Frühförderung kontaktiert, weil beim Kind eine Entwicklungsverzögerung sichtbar wurde. Krankenhäuser und Ärzte/Ärztinnen nehmen eine wichtige Rolle ein, wenn es um die Information über die Leistung der Frühförderung geht. 71 Prozent der Befragten gaben diese als Informationsquelle an. Die Verfügbarkeit der Frühförderung wird über die Wartezeit vom Erstgespräch bis zum tatsächlichen Start der Frühförderung gemessen. 38 Prozent der Befragten erhielten die Frühförderung innerhalb eines Monates, 33 Prozent haben bis zu drei Monate gewartet. Jeder Zehnte musste bis zu sechs Monate warten und jeder Zwanzigste musste sich noch länger gedulden. Viele Befragte sagen, dass die Frühförderung für sie eine positive Auswirkung hatte. Sie fühlen sich sicherer im Umgang mit ihrem Kind, das Verhalten des Kindes hätte sich positiv verändert, sie könnten nun damit besser umgehen etc. Der Austausch über Förderinhalte und Entwicklungsziele fördert weiters die Auseinandersetzung mit der Beeinträchtigung oder Entwicklungsverzögerung des Kindes. Das Kind wird dadurch besser verstanden bzw. wird es den Eltern auch besser möglich, ihr Kind selbst adäquat zu fördern. Die Dauer einer Frühfördereinheit als auch die Häufigkeit wird von über 90 % der Befragten als ausreichend erlebt. Die Beendigung beim Besuch der Schule wird in manchen Fällen als problematisch erlebt. Hier sollte in begründeten Fälle eine Weiterführung möglich sein. Es wurde auch nachgefragt, ob es leicht war, die erforderlichen Unterlagen für die Antragstellung zusammenzustellen bzw. wie schwierig es war, das Formular auszufüllen. Hier gaben nur 6 % bzw. 7 % an, dass es für sie eher schwierig war. Zwischen den einzelnen Trägern gibt es kaum unterschiedliche Rückmeldungen hinsichtlich der Zufriedenheit mit der Leistungserbringung. 79 % der Befragten stellen der Frühförderung ein sehr gutes Zeugnis aus. 18 % finden die Arbeit der Frühförderung gut. 8

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