Organspende Theologischethische

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1 Organspende Theologischethische Referent:, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie und Ethik der Evangelisch- Theologischen Fakultät (LMU München)

2 Gliederung des Vortrags: 1. Hinführung 2. Was ist Ethik? 3. Perspektiven der Ethik 4. im Zusammenhang mit Organspende 5. Konsequenzen 6. Schluss # 2

3 Was ist Ethik? Definition Körtner (Evangelische Sozialethik, 35): Ethik ist die Theorie der Moral, d.h. die Reflexion, welche menschliches Handeln und Verhalten anhand der Beurteilungsalternative von Gut und Böse bzw. Gut und Schlecht auf seine Sittlichkeit hin überprüft. Die Aufgabe der Ethik besteht aber auch darin, die Begriffe "Gut" und "Böse" zu bestimmen und die Normen und Werte, nach denen in einer Gesellschaft üblicherweise über Gut und Böse entschieden wird, einer beständigen Prüfung zu unterziehen. Reflexion auf Moral Zwei Stoßrichtungen: Bestehende Normen, Werte etc. werden fragwürdig Bestimmung des Guten als zweite Aufgabe Ethisches Nachdenken hinterfragt unhinterfragt Geltendes Theologische Ethik: Abwägung und Explikation des christlichen Lebensverständnis Spezifischer Blick auf das Gute # 3

4 Perspektiven der ethischen Fragestellung: Individualethische Perspektive Personalethische Perspektive Sozialethische Perspektive Umweltethische Perspektive # 4

5 im Zusammenhang mit Organtransplation: Gibt es eine Pflicht zur Organspende? Deontologische Ethik: Kant: [H]andle nur nach derjenigen Maxime, durch die zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde. Utilitarismus: Mill: Die Auffassung, für die die Nützlichkeit oder das Prinzip des größten Glücks die Grundlage der Moral ist, besagt, dass Handlungen insoweit und in dem Maße moralisch richtig sind, als sie die Tendenz haben, Glück zu befördern, und insoweit moralisch falsch, als sie die Tendenz haben, das Gegenteil von Glück zu bewirken. Pflicht zur Organspende vs. Moralische Intuition # 5

6 Wann ist der Mensch tot? Hirntodkriterium ausreichendes Todeskriterium Personalitätsthese Integrations- oder Organisationsthese Hirntodkriterium kein ausreichendes Todeskriterium Hirntodkriterium ausreichendes Kriterium zur Organspende Phänomenologischer Vergleich zwischen Hirntod und klassischer Tod nach Ralf Jox: Hirntod : historische Entwicklung, aktuelle Kontroversen und künftige Perspektiven, in: Kröll/Schaupp (Hgg.): Hirntod und Organtransplantation, Baden-Baden 2014, S. 90f. # 6

7 Klassischer Tod Hirntod Visuelle Wahrnehmung Körper starr, unbeweglich Brustkorb hebt und senkt sich Todesblässe Keine Reaktion Symbole des Todes (gefaltete Hände, Kreuz, Blumen ) Haut rosig Evtl. spinale Reflexe Medizinische Umgebung, die auf Lebenserhaltung ausgerichtet ist Auditive Wahrnehmung Absolute Stille des Körpers Behandlungsgeräusche, Atemgeräusch, Herztöne Taktile Wahrnehmung Haut kalt und ledern Haut warm und weich Kein Puls fühlbar Glieder steif Puls fühlbar Glieder beweglich Olfaktorische Wahrnehmung Leichengeruch, ev. Fäulnis Mediz. Behandlungsgerüche # 7

8 Körtner: Unbestimmtheit des Anfangs des menschlichen Lebens Biologische Dimension Soziale Dimension Schöpfungstheologische Dimension Unbestimmtheit des menschlichen Todes? Eschatologische Perspektive # 8

9 Wem gehören die Organe? Problem bei Tot -Spende Problem bei Lebendspende Eigene Dignität des Leibes? Wie können Organe gerecht verteilt werden? Doppeltes Transparenzkriterium Gerechtigkeitsintuition und Verfahrensgerechtigkeit Was sind ethische Probleme der Xenotransplantation? Tierethik Xenotransplation als Verfahrensstopper # 9

10 Konsequenzen: Kein einfaches Lösen der Engagierte vs. Desengagierte Position der Ethik Kommunikation als entscheidender Faktor Formen der Begleitung von Organspendenden und den Angehörigen Motive und Bilder der christlichen Tradition im Umgang mit Sterbenden Eschatologie/ewiges Leben Tagungstitel: für dich gegeben!? Opfer als Akt christlicher Nächstenliebe # 10

11 14 Und als die Stunde kam, setzte er sich nieder und die Apostel mit ihm. 15 Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies Passalamm mit euch zu essen, ehe ich leide. 16 Denn ich sage euch, dass ich es nicht mehr essen werde, bis es erfüllt wird im Reich Gottes. 17 Und er nahm den Kelch, dankte und sprach: Nehmt ihn und teilt ihn unter euch; 18 denn ich sage euch: Ich werde von nun an nicht trinken von dem Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt. 19 Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. 20 Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird! 21 Doch siehe, die Hand meines Verräters ist mit mir am Tisch. 22 Denn der Menschensohn geht zwar dahin, wie es beschlossen ist; doch weh dem Menschen, durch den er verraten wird! 23 Und sie fingen an, untereinander zu fragen, wer es wohl wäre unter ihnen, der das tun würde. Referat Markus Mustermann # 11

12 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! # 12

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