MORALTHEOLOGIE I VORAUSSETZUNGEN UND GRUNDLAGEN

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1 Inhaltsverzeichnis Seite 1 MORALTHEOLOGIE I VORAUSSETZUNGEN UND GRUNDLAGEN 1 Person als Ausgangspunkt theologisch-ethischen Nachdenkens Aus Lehm geknetet und zur Freiheit berufen biblische Aussagen über den Menschen Der Mensch als Abbild Gottes Der Mensch in der Entfremdung Person-Sein nach christlichem Verständnis Individualität Dialogik Leiblichkeit Geschichtlichkeit Eigenverantwortung Transzendenz 14 2 Freiheit Gabe und Aufgabe Freiheit in der Heiligen Schrift Freiheit im Alten Testament Freiheit im Neuen Testament Ist der Mensch überhaupt frei? Die Antwort der Theologie Die Freiheit des Menschen eine Herausforderung Autonomie die Fähigkeit zur Selbstbestimmung Ein kurzer Blick in die Geschichte 25 3 Wie das Gute verwirklichen? Freiheit unter dem Anspruch des Guten Hat der Mensch einen freien Willen? Das Problem des Determinismus Das Gute tun aus biblisch-christlicher Sicht Warum das Gute tun? Die Antwort des Christentums Das Gute im Handeln verwirklichen Handeln Was ist das Gute? Handlungen beurteilen 45

2 Inhaltsverzeichnis Seite 2 4 Normen und ihre Begründung Normen und Gebote schützen Güter und Werte Der Dekalog die Zehn Gebote Der Mensch braucht Normen und Gebote Die Problematik von Normen Moralphilosophische Modelle zur Normen-begründung Das aristotelische Modell Das Modell des Utilitarismus Das Modell Kants Die Naturrechtslehre als klassisches kirchliches Modell der Normenbegründung Das Argumentationsmuster der Naturrechtslehre Die Entwicklung der Naturrechtslehre Kritische Auseinandersetzung mit der Naturrechtslehre Erneuertes Naturrechtsdenken: Autonome Moral Der Ruf nach personalem Denken Ein Wort zum Abschluss: Glaube ist mehr als Normerfüllung 73 5 Das Gewissen Das Gewissen subjektive Willkür oder oberste Norm? Das Gewissen in der Heiligen Schrift Das Alte Testament Das Neue Testament Geschichte des Gewissensbegriffs Von der Antike bis zur Neuzeit Gewissens-Bisse : Einwände gegen das Gewissen Der Beitrag der modernen Humanwissenschaften Zusammenfassung: Hat der Mensch ein Gewissen? Der Gewissensbegriff des 2. Vat. Konzils Lehramt und Gewissen: Konkurrenten oder Weggenossen? Wer sagt die Wahrheit? Das Gewissen des Einzelnen oder das Lehramt? Zusammenfassung: Ein Plädoyer für Weggenossenschaft 91

3 Inhaltsverzeichnis Seite 3 6 Schuld und Versöhnung Schuldbewusstsein und Schulderfahrung im Wandel der Zeit Von der schicksalhaften Schuld zur chronischen Schuldlosigkeit zwei Beispiele aus der Literatur Die Problematik der Rede von Schuld in unserer Zeit Schuld und Sünde was ist das? Die Aussagen der Bibel: Die Sünde des Menschen im Horizont der Erlösung Sünde als Wirklichkeit im Menschen und in der Welt Der größere Horizont der Erlösung Der Mensch lebt in Gnade und Schuldverstrickung Gnade die Zuwendung Gottes zu allen Menschen In Schuld verstrickt Was ist Sünde? Sünde ist Die traditionelle Sündenlehre der Kirche Zusammenfassung Umkehr und Versöhnung Der Umgang mit Sünde in der Heiligen Schrift Umgang mit Schuld aus psychologischer Sicht Kirche als Ort der Versöhnung 118 Verständnisfragen Literaturhinweise

4 Inhaltsverzeichnis Seite 4 MORALTHEOLOGIE II SPEZIELLE FRAGEN 1 Themenkreis Lebensethik Vorüberlegungen Leben Geschenk in unserer Hand Die Würde des Menschen und die Würde der Kreatur Globale Verantwortung für das bedrohte Leben Frieden und Krieg als Thema kirchlicher Lehre Menschenrechte als eine Dimension der Gerechtigkeitsfrage Bewahrung der Schöpfung Verantwortung für das Leben am Lebensbeginn Die Diskussion um den Schwangerschaftsabbruch Pränataldiagnostik Künstliche Fortpflanzung Ethische Probleme rund um die Gentechnik Gentechnik beim Menschen Gentechnik bei Tieren Gentechnik bei Pflanzen Verantwortung für das Leben am Lebensende Todesstrafe Selbsttötung Euthanasie Tötung auf Verlangen Organspende 71 2 Sexualität und Lebensformen von Beziehung und Partnerschaft Allgemeine Vorüberlegungen Sexualität an der Grenze Körper und Sexualität in der christlichen Tradition Dimensionen menschlicher Sexualität und Anliegen christlicher Sexualethik heute Ehe als eine Lebensform von Partnerschaft zwischen Frau und Mann Ehe in unserer Gesellschaft heute Geschichte der Ehe und Familie Sinn und Zweck der Ehe aus Sicht der Kirche Ehe als Sakrament Scheitern von Ehen Perspektiven eines zeitgemäßen christlichen Eheverständnisses Verantwortete Elternschaft 106

5 Inhaltsverzeichnis Seite Die Situation Geschichte kirchlicher Stellungnahmen zur Empfängnisverhütung Nichteheliche Beziehung und Partnerschaft Beziehungen in der Jugendzeit 111 Exkurs: Selbstbefriedigung Nichteheliche Lebensgemeinschaften Homosexuelle Partnerschaften Eine Geschichte von Vorurteilen, Diskriminierung und Angst Die alten Streitfragen Geschichte der Bewertung von Homosexualität Versuch einer Beurteilung Ehelosigkeit als Schicksal oder als Chance Ehelosigkeit aus nichtreligiösen Gründen Ehelosigkeit aus religiösen Gründen Missachtung der Person im Rahmen von Sexualität Sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder Prostitution Pornographie Medienethik Vorüberlegung Kirche und Medien ein kompliziertes Verhältnis Der Wahrheitsanspruch an mediale Kommunikation Konstruktivismus oder Realismus als Grundlage christlicher Medienethik? Medienethik für RezipientInnen Kriterien ethischen Handelns für RezipientInnen Der Anteil der RezipientIn am massenmedialen Prozess Medienreligion Einfallstore des Religiösen in den Medien Medienreligion eine neue Form der Spiritualität? 154 Anhang Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Anhang Gesetz zum Schwangerschaftsabbruch Anhang Entwicklung des menschlichen Lebens Anhang Fortpflanzungsmedizingesetz Anhang Bio-Medizin-Konvention Anhang Gentechnikgesetz Anhang Euthanasie Anhang Organentnahme Anhang Was ist Wahrheit? Was Lüge? Verständnisfragen Literaturhinweise

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