RETESTRELIABILITÄT. Teststabilität. Korrelation wiederholter Testdurchführungen. Persönlichkeitstests. Stabilität des Zielmerkmals.

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3 Basiert auf RETESTRELIABILITÄT Wird auch genannt Teststabilität Geeignet für Korrelation wiederholter Testdurchführungen Abhängig von beeinflusst Stabilität des Zielmerkmals Persönlichkeitstests Speedtests Dilemma des optimalen Zeitintervalls Löst aus

4 Königsweg der Reliabilitätsbestimmung daher Gilt als PARALLELTESTRELIABILITÄT Basiert auf verringert Basiert auf Größerer Itempool Korrelation paralleler Testformen Basiert auf Breiteres Aufgabenspektrum Hat zum Vorteil praxisnah Parallel bedeutet: Parallel bedeutet: - gleiche Mittelwerte - gleiche Standardabweichungen - hohe Korrelationen zwischen den Werten

5 Schwankungen in Motivation, ausgeschlossen verhältnismäßig Höchste Messgenauigkeit Vorteil TESTHALBIERUNG Basiert auf durch Korrelation zweier äquivalenter Testhälften Odd-even- Methode 1. vs. 2. Hälfte Zufall Itemschwierigkeit und Trennschärfe Testzeit Nur für Speedtest Berechnen der Korrelation der Rohwerte beider Testhälften anschließend Cronbachs α Aufwertung durch Spearman-Brown-Formel Setzt identische Standardabweichungen voraus Führt zu

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8 Grad an Genauigkeit, mit dem vom Testverhalten auf das Verhalten außerhalb bezeichnet Inhaltsvalidität der Testsituation geschlossen werden kann 1. Schritt Wird erfasst durch alternativ erfasst durch 1. Schritt 1. Schritt Konstrukt explifizieren Konstrukt explifizieren + festlegen Generativer Regeln Generativer Regeln / Operationaler Definitionen Pro Item beobachtbaren Urteilsstreuungen zwischen den Beurteilern 2. Schritt mithilfe Verwendet werden 3. Schritt 4. Schritt Itemgenerierung Expertenbeurteilung Maß der Beurteilerübereinstimmung liefert Werden vorgegeben Mind. 2 Vp-Gruppen Generieren unabhängig voneinander Items bilden 2 unabhängige Tests Werden bearbeitet von Große Stichprobe Koeffizient für die Inhaltsvalidität liefert Korrelation zwischen den beiden Tests

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10 Synthese aus inhaltlicher und kriteriumsbezogen er Validität bezeichnet Konstruktvalidität sieht Validierung als Prozess Grundgedanke: Testergebnisse werden auch immer von der Operationalisierung beeinflusst Allgemeine Methode Ausgehend von Konstrukt Wird erfasst mithilfe Hat zum Ziel Herausrechnen Multitrait- konfundierter Multimethod-Analyse Varianz erfordert Mind. 2 Konstrukte und mind. 2 Methoden 1. Schritt Ableiten von daraus entstehen 1. Schritt Möglichst viele verschiedene Und zwar Hypothesen 4 Messwertreihen 2. Schritt Werden bearbeitet durch 2. Schritt Möglichst viele Verhaltensweisen Abdecken von Experimentelle Überprüfung 1 große Stichprobe 3. Schritt 3. Schritt Möglichst viele Methoden mithilfe Datenanalyse Analyse der Korrelationen Konvergente vs. Diskriminante Validität Gesamtheit aller Resultate = Konstruktvalidität

11 Konkurrente Validität besagt Varianz des Kriteriums lässt sich durch Varianz des Tests erklären Wenn die Items nicht alle Bereiche des Konstruktes abbilden Unterformen Prädiktive Validität besagt Testergebnis lässt auf zukünftiges Verhalten schließen Korrelation eines Tests mit einem Kriterium bedeutet Kriteriumsvalidität Basiert auf Binnenkriterium it i Außenkriterium Beeinflusst durch unterteilen KRITERIUM sich in Unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Qualifizierung Reliabilität des Tests Reliabilität des Kriteriums Kommunalität / Zulänglichkeit von Test und Kriterium Grad der konzeptuellen Gemeinsamkeit von Test und Kriterium Klassifikation nach Echte Kriterien Quasi- Kriterien Target- Variablen Führt zu Korrelation Test- Targetvariable Bezeichnet Effektivität Haben höheren Status Sind verlässlicher als der Test Bedürfen selbst einer Validierung an einem echten Kriterium Variablen, die augrund von Sachzwängen vorhergesagt werden MÜSSEN

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